DE2933975A1

DE2933975A1 - Pfeifenreiniger.

Info

Publication number: DE2933975A1
Application number: DE19792933975
Authority: DE
Inventors: Hans 8867 Oettingen Elstner
Original assignee: HANS ELSTNER FESTARTIKEL und C
Current assignee: HANS ELSTNER FESTARTIKEL und C
Priority date: 1979-08-22
Filing date: 1979-08-22
Publication date: 1981-03-12

Description

Pfeifenreiniger
Die Erfindung betrifft einen Reiniger in Chenilleart für die Rauchkanäle und die stich an diese anschließenden Bohrungen bzw. Hohlräume in Pfeifenköpfen und Pfeifenmundstücken sowie Zigarren- und Zigarettenspitzen Er besteht aus einer Drahtseele aus miteinander verdrehten bzw. verdrillten Drähten, zwischen welchen radial verlaufende Fadeji- bzw. Faserstücke aus Natur- und/oder Kunstfasern unterschiedlicher Art eingebunden sind.
Pfeifenreiniger der vorbeschriebenen Art sind bekannt. In der Regel haben die zwischen den Drähten der Drahtseele eingebundenen Fäden bzw. Fasern eine gleichmäßige oder geringfügig unterschiedliche kurze Länge und sind diesbezüglich an die dünnen Kanäle im Pfeifenmundstück bzw. im Pfeifenknpf angepaßt. Um Bohrungen oder Erweiterungen bzw. Hohlräume im Rauchkanal, beispielsweise solchen für die Aufnahme von Filtern, putzen zu können, wird der zunächst zur Reinigung des feinen Rauchkanals benutzte Reiniger ein- oder mehrfach geknickt bzw. gefaltet, um ihm ein größeres Volumen zu geben, um dann den Hohlraum mit größerem Durchmesser putzen zu können. Erfahrungsgemäß verschmutzt man sich hierbei die Hände beträchtlich und die Reinigungswirkung ist eine mäßige, auch dannywenn man einen neuen Pfeifenreiniger entsprechend herrichtet und benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen P-feifenreiniger zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, die bisher kaum oder nur ungenügend zu reinigenden, rauchdurchströmten Kanäle und Hohlräume , in welchen sich erfahrungsgemäß größere Mengen Kondensats und anderer Ablagerungen ansammeln, die mittels der üblichen Reiniger nicht oder nur unvollkommen entfernt werden können, in besserer Weise als bisher und dazu in nur einem Arbeitsgang zu reinigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, Pfeifenreiniger der in Betracht kommenden Art in der Weise auszubilden, daß sich am einen, vorderen Ende ein Schaft kleineren Außendurchmessers befindet, an den sich ein Kolben wesentlich größeren Außendurchmessers anschließt, und daß am anderen, hinteren Ende ein Handgriff angeordnet ist.
Der vordere Schaft kleineren Durchmessers des Pfeifenreinigers dient dazu, in den im Pfeifenkopf befindlichen feinen Rauchkanal einzudringen, während der Kolbenteil des Pfeifenreinigers die weite Bohrung säubert. Vorteilhafterweise ist ein Pfeifenreiniger für das Pfeifenmundstück entsprechend ausgebildet. Bei diesem ist das vordere Ende ausreichend lang, um den feinen Rauchkanal im Pfeifenmundstück zu putzen, während der Kolbenteil in entsprechender Stärke die Filterbohrung im Pfeifenmundstück putzt. Reiniger für Zigarren- und Zigarettenspitzen sind diesen angepaßt entsprechend ausgebildet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten des erfindungsgemäß ausgebildeten Pfeifen- od. dgl. Reinigers gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung der in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt: Fig. 1 einen Pfeifenreiniger zur Säuberung des Rauchkanals und der Bohrung zur Aufnahme des Pfeifenmundstücks in einem Pfeifenkopf, und Fig. 2 einen Pfeifenreiniger zur Säuberung des Rauchkanals in einem Pfeifenmundstück mit Filterhohlraum.
Wie die beiden Figuren 1 und 2 zeigen, befindet sich am vorderen Ende ein Schaft 11 kleineren Durchmessers jeweils entsprechender Länge. An diesen schließt sich ein Kolben 12 größeren Durchmessers an. Das hintere Ende 13 ist als Handgriff ausgebildet, der gegebenenfalls aus einem ab- oder umgebogenen Ende der Drahtseele 14 besteht.
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Claims

Ansprüche 1 ft. Reiniger in Chenilleart für die Rauchkanäle und die sich daran anschließenden Hohlräume in Pfeifenköpfen und Pfeifenmundstücken sowie in Zigarren- und Zigarettenspitzen, bestehend aus miteinander verdrehten bzw. verdrillten Drähten, zwischen welchen radial verlaufende Faden- oder Faserstücke aus Natur- und Kunst fasern eingebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich am einen, vorderen Ende ein Schaft (11) kleineren Außendurchmessers befindet, an den sich ein Kolben (12) wesentlich größeren Außendurchmessers anschließt, und daß am anderen, hinteren Ende ein Handgriff angeordnet ist.
2. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den brähten eingebundenen Fäden oder Fasern aus einer Mischung saugfähiger Natur- oder Kunstfasern und harter bzw. steifer Kunstfasern im Verhältnis von etwa 2-4 zu etwa 1-3 bestehen.
3. Reiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Misehungsverhältnis der saugfähigen Fäden oder Fasern zu den harten, steifen Fäden oder Fasern etwa 3 zu 2 beträgt.
4. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Seelenachse zwischen den beiden Drähten abwechselnd Bereiche von saugfähigen Natur- und bzw. oder Kunstfasern oder -fäden und harten bzw. steifen Kunstfasern oder -fäden in einem Längenverhältnis von etwa 3-T zu etwa 1-2 eingebunden sind.
5. Reiniger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis der Bereiche mit saugfähigen Fäden bzw. Fasern und harten, steifen Fäden bzw. Fasern etwa 5 zu etwa 1 beträgt.
6. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus einem umgebogenen Stuck der mit Fadenstücken kürzerer Länge besetzten Drähte besteht.