DE2933863A1 - Vorrichtung und verfahren zum schweissen eines bolzens an ein werkstueck. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum schweissen eines bolzens an ein werkstueck.

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DE2933863A1 DE19792933863 DE2933863A DE2933863A1 DE 2933863 A1 DE2933863 A1 DE 2933863A1 DE 19792933863 DE19792933863 DE 19792933863 DE 2933863 A DE2933863 A DE 2933863A DE 2933863 A1 DE2933863 A1 DE 2933863A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Schweissen eines Bolzens an
  • ein Werkstück Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und ein Verfahren nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 11 bzw. 15.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Vorrichtungen und ein Verfahren zum Schweissen eines Bolzens an ein Werkstück ohne die Ablagerung eines Überzugs aus Schmutz am Werkstück durch Richten von Gas durch eine um den Schweissbereich angeordnete Funkenabschirmung.
  • Das allgemeine Konzept der Lieferung von Gas durch eine um einen anzuschweissenden Bolzen angeordnete Funkenabschirmung oder Ring zu einem Werkstück ist bekannt, vgl. die US-PS 2 727 123; 2 790 066; 3 096 429; 3 363 084; 3 736 401 und 3 790 740. Hierbei wird die Anlage für gewöhnlich so verwendet, dass während des Schweissens eine Schutzatmosphäre um einen Aluminiumbolzen aufgebracht wird oder dass zur Unterstützung des Schweissens durch galvanisiertes Stahlblech Luft um einen Bolzen geliefert wird.
  • Wenn Bolzen durch eine mit einem gezogenen Lichtbogen arbeitende Bolzenschweisstechnik an ein Werkstück geschweisst werden, lagert sich für gewöhnlich ein Überzug aus Schmutz um das angeschweisste Ende des Bolzens am Werkstück ab. Dies tritt beispielsweise für gewöhnlich bei Zierleistenbolzen auf, die an Kraftfahrzeugaufbauten geschweisst werden zur nachfolgenden Befestigung von Clips und Zierleisten. Nach dem Anschweissen der Bolzen und vor dem Anbringen der Clips und Zierleisten empfängt der Fahrzeugaufbau einen Schutzüberzug, etwa eine Grundierung, und nachfolgende dekorative Überzüge.
  • Wenn der Schmutzüberzug um den angeschweissten Bolzen vom Werkstück oder Kraftfahrzeugaufbau nicht entfernt wird, haften die Schutzüberzüge nicht richtig und lösen sich von der Oberfläche.
  • Es wurden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schweissen von Bolzen an Werkstücke gefunden, ohne dass sich Uberzüge von Schmutz an den Werkstücken ablagern. Nach der Erfindung wird um den Bolzen und ein ihn haltendes Spannfutter eine Funkenabschirmung mit mehreren darin ausgebildeten Kanälen angewendet, die mit einem Bereich des Werkstücks ausgefluchtet sind, der sich um die Stelle herum befindet, wo der Bolzen anzuschweissen ist. Während des Schweisszyklus wird ein geeignetes Gas, etwa Luft, durch die Kanäle zu diesem Bereich gerichtet. Die Luft wirbelt dann um den Bereich und trifft nicht unmittelbar auf den mit dem Ende des Bolzens ausgefluchteten Werkstückbereich auf, zwischen denen ein Hilfslichtbogen und ein Hauptschweisslichtbogen gezogen werden. Wenn die Luft unter einem zu spitzen Winkel auf das Werkstück gerichtet wird, tritt auch eine Turbulenz auf. Ein unmittelbares Auftreffen oder eine Turbulenz sind bestrebt, den Hilfslichtbogen auszulöschen, wobei zwischen dem Ende des Bolzens und dem Werkstück kein Hauptschweisslichtbogen entsteht. Das Ende der Funkenabschirmung kann auch mehrere Nuten oder Kanäle aufweisen, durch die kleine geschmolzene Schweiesmaterialperlen oder Spritzer entweichen können.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher im Schweissen von Bolzen an Werkstücke ohne die Bildung von Überzügen aus Verunreinigungen an den Werkstücken um die Bolzen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Schweissen von Bolzen an Werkstücke und die Verhinderung der Ablagerung eines Überzugs aus Schmutz an den Werkstücken während des Schweisszyklus.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht im Schweissen von Zierleistenbolzen an Kraftfahrzeugaufbauten und im nachfolgenden Überziehen der Kraftfahrzeugaufbauten mit einem Schutzmaterial, ohne dass zuerst die um die Bolzen befindlichen Überzüge aus Schmutz entfernt werden müssen.
  • Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt erfindungsgemäss durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 9, 11 bzw. 15.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung betrifft kurz zusammengefasst ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schweissen von Bolzen an ein Werkstück.
  • Wenn die Bolzen unter Verwendung der mit gezogenem Lichtbogen arbeitenden Bolzenschweisstechnik an ein Werkstück geschweisst werden, wird manchmal ein Überzug aus Schmutz um das angeschweisste Ende des Bolzens am Werkstück abgelagert. Dieser Überzug ist für das Aussehen des Bolzens und des Werkstücks nachteilig. Wenn ferner das Werkstück mit einem Naterialüberzug zu versehen ist, muss zuerst der Überzug aus Schmutz entfernt werden, was einen zusätzlichen Vorgang ergibt. Es wurde gefunden, dass der Überzug aus Schmutz nicht abgelagert wird, wenn während des Schweisszyklus Gas um das Ende des Bolzens, wo das Schweissen stattfindet, verwirbelt zum Schweissbereich gerichtet wird.
  • s Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 eine teils in Seitenansicht und teils in Schrägansicht dargestellte Gesamtansicht der Vorrichtung zum Schweissen von Bolzen nach der Erfindung; Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrösserte Seitenansicht eines Schweissfusses und einer Funkenabschirmung der Vorrichtung von Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht des Schweissfusses und der Funkenabschirmung von Fig. 2; Fig. 4 ein Teilschnitt 4-4 von Fig. 5 der Funkenabschirmung und des Spannfutters; Fig. 5 einen Querschnitt 5-5 von Fig. 2.
  • Insbesondere gemäss Fig. 1 wird ein Bolzenschweisswerkzeug 10 nach der Erfindung verwendet zum Schweissen eines Bolzens an ein Werkstück 11 mittels einer mit gezogenem Lichtbogen arbeitenden Schweisstechnik. Das Grundwerkzeug ist bekannt und enthält eine Einrichtung zum Zurückziehen des Bolzens vom Werkstück, eine Einrichtung zum Halten des Bolzens in einer zurückgezogenen Stellung während einer gegebenen Zeitdauer und eine Einrichtung zum Bewegen oder Eintauchen des Bolzens zum und gegen das Werkstück am Ende der gegebenen Zeitdauer.
  • Wenn der Bolzen vom Werkstück zurückgezogen ist, wird zwischen dem Ende des Bolzens und dem Werkstück ein Hilfslichtbogen gezogen, wonach der Hauptlichtschweissbogen dem Hilfslichtbogen überlagert wird. Der Hauptlichtschweissbogen wird dann aufrechterhalten, bis der Bolzen zurück gegen das Werkstück bewegt wird. Das Werkzeug kann zum Beispiel von der in der US-PS 3 525 846 gezeigten Bauart sein und verwendet vorzugsweise eine kapazitive Energiequelle, wie z. B. in der US-PS 3 136 880 gezeigt.
  • Eine Energie- und Steuereinheit 12 liefert Energie für den Hilfs- und den Hauptlichtschweissbogen und für eine Magnetspule in einem Werkzeuggehäuse 14. Die Magnetspule zieht bei Erregung den Bolzen gegen die Kraft einer Tauchfeder zurück.
  • Ein Spannfutterschenkel 16 erstreckt sich in die Magnetspule und auch vom Werkzeuggehäuse 14 aus nach vorn, wo er geeignet mit einem Spannfutter 18 verbunden ist, vgl. Fig. 3 und 4.
  • Im vorliegenden Fall hat ein Zierleistenbolzen 20 einen vom Spannfutter 18 gehaltenen Kopf 22 und einen sich nach vorn erstreckenden Schaft 24. Der Bolzen wird während des Schweisszyklus durch einen einstellbaren Anschlag 19 abgestützt. Die Bolzen können von Hand in das Vorderteil des Spannfutters eingeführt werden. Sie können auch durch Luft durch ein Rohr von einer entfernt gelegenen Lieferquelle in eine hinter dem Spannfutter 18 gelegene Kammer im Spannfutterschenkel 16 transportiert werden. Die Bolzen können dann durch einen Stössel aus der Kammer in das Spannfutter gedrückt und während des Schweisszyklus vom Stössel gestützt werden. Der Stössel kann mit einem Kolben in einem im Spannfutterschenkel befindlichen Luftzylinder verbunden sein, dem von einer entfernt gelegenen Quelle Luft zugeführt wird. Diese Art von Ladeanordnung ist in den US-PS 3 525 846 und 3 489 878 gezeigt und ist nicht Teil der Erfindung.
  • Zwei halteschenkel 26 erstrecken sich vom Werkzeuggehäuse 14 aus nach vorn und halten einen Schweissfuss 28. Der Schweissfuss hat um den Spannfutterschenkel 16 eine Öffnung 30 mit einem einwärts gerichteten Flansch 32. Im Schweissfuss ist ein mit der Öffnung 30 in Verbindung stehender Luftzufuhrkanal 34 ausgebildet. Der Schweissfuss hat einen mit einem Rohr 38 verbundenen Anschluss 36. Durch das Rohr 38 wird Luft von einem Steuermodul 40 geliefert, vgl. Fig. 1. Zum Modul 40 kann saubere Werkstattluft geliefert werden, die für gewöhnlich einen Druck von etwa 5,6 at hat. Der Modul hat ein durch die Einheit 12 gesteuertes Ventil und liefert während des Schweisszyklus Luft zum Schweissfuss 28. Das Ventil kann einen Zeitverzug in der Weise haben, dass die Luft, sofern keine Schweissung gemacht wird, während einer gegebenen Zeitdauer, etwa 2 Sekunden, eingeschaltet bleibt.
  • In der Öffnung 30 des Schweissfusses befindet sich eine Funkenabschirmung 42, die sich von der Öffnung aus nach vorn erstreckt. Die Funkenabschirmung 42 ist so positioniert, dass der Schaft 24 des Bolzens 20 geringfügig über das Ende der Funkenabschirmung ragt (Fig. 1), bevor der Bolzen gegen das Werkstück gedrückt wird. Die Funkenabschirmung 42 hat einen im allgemeinen zylindrischen Körper 44 mit einem rückwärtigen Flansch 46, der am Flansch 39 des Schweissfusses 28 anstösst.
  • Im Körper 44 ist angrenzend an den Flansch 46 eine Ringnut 48 ausgebildet, die mit dem Luftkanal 34 im Schweissfuss 28 in Verbindung steht. Der Körper 44 hat einen äusseren zylindrischen Abschnitt 50 und eine an die Ringnut 48 angrenzende Schulter 52, wobei am äusseren zylindrischen Abschnitt 50 angrenzend an die Schulter 52 ein Dichtring 54 angeordnet ist.
  • Der Dichtring 54 hat eine einen O-Ring 58 enthaltende Ringnut 56. Der O-Ring 58 dichtet die Funkenabschirmung 42 und die Öffnung 30 ab. Eine Frontplatte 59 stösst am Dichtring 54 an, um die Funkenabschirmung 42 im Schweissfuss 28 zu halten.
  • Mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Luftkanäle 60 verlaufen von der Ringnut 48 an der Schulter 52 und dem äusseren zylindrischen Abschnitt 50 vorbei und enden an einer vorderen Schulter 62 am vorderen Ende der Funkenabschirmung 42.
  • Die Kanäle 60 sind von einer Hülse 64 umschlossen, die sich vom zylindrischen Abschnitt 50 des Körpers 44 zur vorderen Schulter 62 erstreckt und mit Pressitz angebracht ist. Am vorderen Ende der Funkenabschirmung 44 sind mehrere rechteckige radiale Nuten 66 ausgebildet, die mit der Aussenfläche des Körpers 44 und mit einer vorderen Innenfläche 68 in Verbindung stehen. Die Funkenabschirmung 42 ist vorzugsweise aus Kupfer hergestellt, wobei die Fläche 68 zum Vermindern des Haftens von Spritzern hoch poliert ist. Eine einen grösseren Durchmesser aufweisende Innenfläche 70 ist an der Rückseite der vorderen Innenfläche 68 angeordnet und um eine Schulter 72 versetzt.
  • Mehrere Gas- oder Luftkanäle 74 befinden sich in einem vorderen Endabschnitt des Körpers 44 der Funkenabschirmung 42. Es ist ein Kanal 74 für je einen Kanal 60 vorgesehen. Jeder der Kanäle 74 hat ein mit einem der Kanäle 60 in Verbindung stehendes äusseres Ende 76 und ein an der Innenfläche 68 endendes inneres Ende 78. Die Kanäle 74 sind so positioniert, dass sie Ströme von Gas oder Luft zum Werkstück um die Stelle herum richten, an der das Ende des Schafts 24 des Bolzens 20 angeschweisst werden soll. Die Ströme von Luft erzeugen somit offensichtlich um den Schweissbereich eine Wirbel wirkung, die die Ablagerung von Schmutz während des Schweisszyklus verhindert. Wenn die Ströme unmittelbar auf die Stelle gerichtet werden, an die der Bolzen angeschweisst werden soll, so würden die Luftströme den Hilfslichtbogen auslöschen und somit auch die darauf erfolgende Überlagerung des Hauptlichtschweissbogens verhindern. Dies kann auch auftreten, wenn die Luft unter einem zu spitzen Winkel zum Werkstück gerichtet und turbulent wird.
  • Jeder der Kanäle 74 verläuft ungefähr tangential zur Innenfläche 68 der Funkenabschirmung und bildet einen Winkel von 25 bis 350, vorzugsweise 300, mit einem Radius der Funkenabschirmung. Jeder der Kanäle 74 ist auch unter einem Winkel von bis zu etwa 200, vorzugsweise 180, gegenüber einer zur Achse der Funkenabschirmung 42 senkrechten Ebene oder der Oberfläche des Werkstücks angeordnet. Als wirkungsvoll wurden anstelle der Nuten Luftkanäle im Ende der Funkenabschrimung gefunden, die einen Winkel von 00 mit der Werkstücksoberfläche bilden. Das Problem bei dieser Auslegung besteht darin, dass der Lichtbogen ausgeblasen wird, wenn die Funkenabschirmung geringfügig gekippt wird. Bei der Werkstattluft von 5,6 at werden 1 bis 10, vorzugsweise 8, kanäle 74 mit Durchmessern von 0,51 bis 1,52 mm, vorzugsweise 1,0 mm, verwendet.
  • Bei einem Durchmesser von 11,1 mm der Innenfläche 68 enden die inneren Enden 78 der Kanäle 74 2,5 bis 4,6 mm, vorzugsweise 3,2 mm, vom vorderen Ende des Körpers 44 der Funkenabschirmung entfernt. Die Stellung der Kanäle sollte in jedem Fall so sein, dass sie die Luftströme über das Ende des Spannfutters 18 hinaus und unter genügend spitzen Winkeln zum Werkstück richten, damit keine Turbulenz erzeugt wird.
  • Natürlich verändern sich die Winkel, Längen und Durchmesser der Luftkanäle 74 zum Beispiel gemäss der Bolzengrösse, der Funkenabschirmungsgrösse und dem Luftdruck. Die wichtige Wirkung besteht in der Erzielung einer wirbelnden nicht turbulenten Wirkung um den Schweissbereich zur Verhinderung der Ablagerung von Schmutz, ohne die Lichtbögen zu löschen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Schweissen eines Bolzens an ein Werkstück, wobei das Werkstück um den Bolzen herum im wesentlichen frei von verunreinigenden Überzügen gehalten wird1 g e k e n n z e i c h n e t durch ein Schweisswerkzeug (10) mit einer Einrichtung (18) zum Halten des Bolzens (20), durch eine Einrichtung (12) zum Erzeugen eines Schweisalichtbogens zwischen dem Bolzen (20) und dem Werkstück (11), durch eine Einrichtung zum Bewegen des Bolzens (20) zum Werkstück hin und davon weg, durch eine Bunkenabsch.irmung (42), durch eine Einrichtung (46) zum Halten der Bunkenabschirmung (42) in einer Stellung um die Halteeinrichtung (18), wobei die Yunkenabschirmung (42) eine im Abstand von der Halteeinrichtung (18) angeordnete Innenfläche (68) und eine Aussenfläche aufweist, wobei die Funkenabschirmung (42) mehrere sich von der Aussenfläche zur Innenfläche (68) hindurch erstreckende und um die Funkenabschirmung (42) verteilte Gaskanäle (74) aufweist, wobei jeder Gaskanal (74) unter einem Winkel zu einem Radius der Funkenabschirmung (42) angeordnet ist, und durch eine Quelle (40) für unter Druck stehendes Gas, die mit den äusseren Enden (76) der Gaskanäle (74) in Verbindung steht zur Lieferung von Gas durch die Gaskanäle (74) während eines Schweissvorgangs.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskanäle (74) im wesentlichen tangential zur Innenfläche (68) der Funkenabschirmung (42) verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder der Gaskanäle (74) unter einem Winkel zu einer zur Achse der Funkenabschirmung (42) senkrechten Ebene verläuft, und dass jeder der Gaskanäle (74) an der Innenfläche (68) eine Öffnung (78) aufweist, die dem Ende der Funkenabschirmung (42) naher gelegen ist als die Öffnung (76) an der Aussenfläche.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskanäle (74) unter einem Winkel von nicht über 200 zu einer zur Achse der Funkenabschirmung (42) senkrechten Ebene verlaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weniger als zehn Gaskanäle (74).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskanäle (74) unter einem Winkel von 25 bis 350 zu einem Radius der Funkenabschirmung (42) verlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskanäle (74) Durchmesser von 0,51 bis 1,52 mm haben.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Funkenabschirmung (42) mehrere im allgemeinen radiale, gleichmässig verteilte Nuten (66) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung zum Schweissen eines Bolzens an ein Werkstück, wobei das Werkstück um den Bolzen herum im wesentlichen frei von verunreinigenden Überzügen gehalten wird, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein Schweisswerkzeug (10) mit einer Einrichtung (18) zum Halten des Bolzens (20), durch eine Einrichtung (12) zum Erzeugen eines Schweisslichtbogens zwischen dem Bolzen (20) und dem Werkstück (11), durch eine Einrichtung zum Bewegen des Bolzens (20) zum Werkstück (11) hin und davon weg, durch eine Funkenabschirmung (42), durch eine Einrichtung (46) zum Halten eines Endabschnitts der Funkenabschirmung (42) in einer Stellung um die Halteeinrichtung (18), wobei die Funkenabschirmung (42) eine im Abstand von der Halteeinrichtung (18) angeordnete Innenfläche (68) und eine Aussenfläche aufweist, wobei die Funkenabschirmung (42) mehrere sich von der Aussenfläche zur Innenfläche (68) hindurchertrkende und um den Umfang der Funkenabschirmung (42) verteilte Fluidkanäle (74) aufweist, wobei die Fluidkanäle (74) unter gleichen Winkeln gegenüber Radien der Funkenabschirmung (42) und unter gleichen Winkeln gegenüber einer zur Achse der Funkenabschirmung (42) senkrechten Ebene verlaufen, und wobei jeder der Fluidkanäle (74) am inneren Ende eine Öffnung (78) aufweist, die mit dem dem einen Endabschnitt gegenüberliegenden Ende der Funkenabschirmung (42) näher elegen ist als eine Öffnung (76) an der Aussenfläche, durch mehrere radiale Nuten (66) im dem einen Endabschnitt gegenüberliegenden Ende der funkenabschirmung (42) und durch eine Quelle (40) für unter Druck stehendes Fluid, die mit den äusseren Öffnungen (7G) der Fluidkanäle (74) in Verbindung steht zur Lieferung von Fluid durch die Fluidkanäle (74) und zum um den Bolzen (20) gelegenen Bereich während des Schweissvorgangs.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkanäle (74) im wesentlichen tangential zur Innenfläche (68) der Funkenabschirmung verlaufen.
  11. 11. Vorrichtung zum Schweissen eines Zierleistenbolzens an einen Fahrzeugaufbau, wobei der Schweissbereich des Fahrzeugaufbaus um den angeschweiseten Zierleistenbolzen im wesentlichen frei von Schmutz gehalten wird, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein Schweisswerkzeug (10) mit einem sich hiervon erstreckenden Spannfutter (18), durch einen Schweissfuss (28), durch eine Funkenabschirmung (42) mit einem im Schweissfuss (28) befestigten Endabschnitt, durch eine sich vom Schweisswerkzeug (10) erstreckende und den Schweissfus (28) haltende Einrichtung (26), wobei eine Innenfläche (68) der Funkenabschirmung (42) um das Spannfutter (18) angeordnet ist, durch mehrere in einem zweiten Endabschnitt der Funkenabschirmung (42) ausgebildete und sich von deren Aussenflächen zur Innenfläche (68) erstreckende Fluidkanäle (74), wobei die Fluidkanäle (74) unter gleichen Winkeln zu Radien der Funkenabschirmung (42) und unter gleichen Winkeln zu einer zur Achse der Funkenabschirmung (42) senkrechten Ebene derart verlaufen, dass das Fluid über das Ende des Spannfutters (18) hinaus zum um den Zierleistenbolzen (20) herum befindlichen Bereich des Fahrzeugaufbaus gerichtet ist, durch mehrere Nuten (66) im Ende des zweiten Endabschnitts der Funkenabschirmung (42) und durch eine Einrichtung zum Liefern von Fluid durch die Fluidkanäle (74) während eines Schweissvorgangs.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkanäle (74) gegenüber einer zur Achse der Funkenabschirmung (42) senkrechten Ebene gleiche Winkel von 0 bis 200 einschliessen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidliefereinrichtung enthält: einen durch die Funkenabschirmung (42) gebildeten, sich in deren Längsrichtung erstreckenden und mit den Fluidkanälen (74) verbundenen Längskanal (60) und einen im Schweissfuss (28) ausgebildeten und mit dem Längskanal (60) in Verbindung stehenden zusätzlichen Kanal (36).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (60) in einer Aussenfläche der Funkenabschirmung (42) ausgebildet und durch eine um die iunkenabschirmung angeordnete Hülse (64) umschlossen ist.
  15. 15. Verfahren zum Schweissen eines Bolzens auf eine Fläche eines Werkstücks, wobei die um den Bolzen befindliche Fläche des Werkstücks im wesentlichen frei von verunreinigenden Überzügen gehalten wird, g e k e n n z e i c h n e t durch Halten des Bolzens gegen das Werkstück, durch Entfernen des Bolzens vom Werkstück, durch Erzeugen eje Schweisslichtbogens zwischen dem Bolzen und dem Werkstück, durch Zurückbewegen des Bolzens zum Werkstück und durch Richten mehrerer Fluidströme zum Werkstück um die Stelle der Schweissung während des Schweisszyklus.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Erzeugen einer Wirbelbewegung der Fluidströme um die Schweisstelle.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Richten der Fluidströme unter Winkeln von 200 gegenüber der Oberfläche des Werkstücks.
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