DE2933310A1 - Schnellbefestigungsvorrichtung von elektrischen schaltgeraeten, insbesondere von schuetzen auf normprofil tragschienen - Google Patents

Schnellbefestigungsvorrichtung von elektrischen schaltgeraeten, insbesondere von schuetzen auf normprofil tragschienen

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DE2933310A1 DE19792933310 DE2933310A DE2933310A1 DE 2933310 A1 DE2933310 A1 DE 2933310A1 DE 19792933310 DE19792933310 DE 19792933310 DE 2933310 A DE2933310 A DE 2933310A DE 2933310 A1 DE2933310 A1 DE 2933310A1
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Marius Lyon Cialone
Jean Lyon Faye
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Description

Schnellbefestigungsvorrichtung von elektrischen Schaltgeräten, insbesondere von Schützen auf Normprofiltragschienen
Die Erfindung betrifft eine Schnellbefestigungsvorrichtung zum Aufschnappen von elektrischen Schaltgeräten, insbesondere Schützen auf einer vorzugsweise hutprofilartigen Normprofiltragschiene mit einem am Boden des Schaltgerätes von einer Feder nach innen zur Tragschiene hin beaufschlagten und quer zu dieser verschieblich geführten Schieber, der mit einer bewegbaren Nase ein freies Ende der Normprofiltragschiene hintergreift und an einer Seite im Bereich der bewegbaren Nase über eine Gehäusewand hinausragt.
Elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze, werden in elektrischen Schaltschränken durch Aufschnappen auf im allgemeinen hutprofilartige Normprofiltragschienen
1 30026/0002
ORIGINAL INSPECTED
BROWN,BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT j
Mannheim l0. Aug. 1979 j
Mp.-Nr. 603/79 ZFE/P4-Ft/Ht
603/79 -Χ'- 10.8.79
befestigt. Aus diesem Grunde besitzt jedes Schaltgerät an seiner Bodenseite eine U-förmige Ausnehmung, die an einer Ausnehmungswand eine feste und an der anderen Ausnehmungswand eine bewegbare Nase aufweist. Die bewegbare Nase ist an einem Schieber angeformt, der mit seiner Nase ins Innere der Ausnehmung hineinragt und nach innen von einer Druckfeder beaufschlagt wird. Der Schieber ragt mit einem Ende über das Gehäuse nach außen heraus, damit er mit einem Werkzeug bis zu einem Anschlag nach außen herausgezogen werden kann, ΊΟ um das Schaltgerät von der Normprofiltragschiene zu lösen.
Schieber, die diesen Zweck erfüllen, sind in sehr großem Umfange bekanntgeworden; sie sind meist so ausgebildet, daß sie in einer quer zur Normprofiltragschiene verlaufenden
■|5 Ausnehmung bzw. Nut am Boden des Schaltgerätes geführt sind, wobei beidseitig am Schieber angeformte Fortsätze in Führungsnuten eingreifen; die Feder ist als Schraubenfeder ausgebildet, die sich mit einem Ende an einer Schieberwand und mit dem anderen Ende an einer Gehäusewand abstützt, oder als Blattfeder ausgeführt, die in der Wirkung gleich ist.
Wenn bei bestimmten elektrischen Schaltgeräten ein zusätzliches Schalterteil an die zur Tragschiene parallel verlaufende Gehäuseaußenwand angesetzt werden muß, steht man vor dem Problem, daß das zusätzliche Schalterteil grundsätzlich nur auf der dem Schieber abgewandten Seite angebracht werden kann. Dies bedingt, daß Schaltgeräte entwickelt werden müssen, an denen zusätzliche Schaltgeräte anreihbar sind; bei sogenannten handelsüblichen, auch ohne zusätzliche Schaltgeräte zu verteibenden Schaltgeräte kann in jedem Falle auf der Seite, auf der sich der Schieber befindet, ein zusätzliches Schaltgerät nicht angeformt bzw. angebracht werden, wodurch in bestimmten Fällen derartige handelsübliche Schaltgeräte mit Zusatzschaltgeräten nicht bestückbar sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schnellbefestigungsvorrichtung zum Aufschnappen von elektrischen Schaltgeräten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Schieber so ausgebildet ist, daß er von beiden Seiten, d.h. von _ beiden Schmalseiten des Gehäuses betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber den gesamten Boden des Schaltgerätes übergreift und auf der gegenüberliegenden Seite auch die andere Gehäuse-1n seitenwand überragt, so daß der Schieber von beiden Seiten des Schaltgerätes aus zum Lösen desselben von der Normprofil tragschiene verschiebbar ist.
Da die elektrischen Schaltgeräte im allgemeinen so angeordnet sind, daß die Schieberbewegung senkrecht verläuft (die Tragschienen verlaufen meist horizontal), kann der erfindungsgemäße Schieber sowohl von oben als auch von unten (bezogen auf den Verlauf der Tragschiene) betätigt werden. Dabei besteht die Möglichkeit, auf der einen Seite den
Schieber herauszuziehen und auf der anderen Seite den 20
Schieber hineinzudrücken; beides bewirkt, daß sich die bewegbare Nase, die hinter den freien Schenkel der Normprofil tragschiene greift, von dieser entfernt und so das Schaltgerät auf einfache Weise von der Tragschiene abgezogen werden kann.
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Damit der Schieber durch Eindrücken leicht betätigt werden kann, ist an der anderen Gehäuseseitenwand ein einen Spalt bildender Absatz angeformt, in welchen Spalt der Schieber hineinragt, derart, daß zwischen dem Schieber und der am Absatz befindlichen Fläche des Spaltes ein Zwischenraum vorhanden ist, in den ein Werkzeug (z.B. ein Schrauben-
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«Ρ
dreher) einsteckbar ist, um den Schieber mit Hebelwirkung durch das Werkzeug (bzw. durch Drehen des Schraubendrehers) nach innen zum Lösen des Schaltgerätes zu drücken.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Schieber in beiden Endbereichen, d. h. beidseitig zu der Ausnehmung, in die die Tragschiene hineingreift, geführt.
Der Schieber wird, wie oben erwähnt, mittels einer Feder so beaufschlagt, daß die Nase immer ins Innere der die Tragschiene aufnehmenden Ausnehmung gedrückt ist. Zur Begrenzung dieser Bewegung bzw. dieses Weges ist am Boden des Schaltgerätes, d. h. im Boden der Ausnehmung eine Nase vorgesehen, gegen die eine Kante am Schieber, die gegebe-■(5 nenfalls durch eine Ausnehmung am Schieber gebildet sein kann, bei nicht eingebautem Schalter angedrückt ist.
Diese Nase bewirkt weiterhin auch eine Halterung des Schiebers; bei der Montage nämlich muß der Schieber verformt werden, damit die Nase in die Ausnehmung hineingreifen kann, was zur Halterung dient und was weiterhin dazu dient, daß der Schieber nicht ohne weiteres und ohne Werkzeug vom Schaltgerät entfernt werden kann.
Zur Aufnahme der Feder ist an dem der bewegbaren Nase entfernten Ende am Boden des Schaltgerätes senkrecht dazu eine Bodenwand und am Schieber ein kastenartiger, zum Boden des Schaltgerätes hin offener Raum mit einer senkrecht zum Boden verlaufenden Abschlußwand angeordnet und zwischen Bodenwand am Schaltgerät und der Abschlußwand an dem Schieber ist die Druckfeder aufgenommen.
Damit der Durchmesser der Feder möglichst groß gemacht werden kann, sind im Boden des kastenartigen Raumes am Schieber sowie am Schaltgerät kreissegmentartige Ausnehmungen
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angeordnet, in die die Außenhüllflachen der Schraubenfeder eingreifen können. Diese Ausnehmungen oder Nuten dienen gleichzeitig als Führung der Druckfeder und als Montagehilfen.
In an sich bekannter Weise besitzt der quer über den Boden verlaufende Schieber beidseitig Führungsnasen, die in Führungsnuten am Boden des Schaltgerätes eingreifen. Diese Führungsnasen können an der in Einschiebrichtung vorderen
Kante abgeschrägt sein, was dazu führt, daß der Schieber 10
besser und einfacher am Schaltgerät befestigbar ist. Zusätzlich kann man ein sogenanntes Bremsgummi vorsehen, was den Zweck hat, bei senkrecht verlaufenden Tragschienen ein Abrutschen des Schaltgerätes zu verhindern, das Bremsgummi wird dann zwischen Gehäuseboden und Hutprofilschiene eingeklemmt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Schaltgerät mit der
erfindungsgemäßen Schneilbefestigungsanordnung teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein elektrisches Schaltgerät ohne die
Schnellbefestigung von unten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Schnellbefestigungsvorrichtung nach Linie III-III sowie
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ORIGINAL
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Fig. 4
bis 6 drei Ansichten auf einen erfindungsgemäßen Schieber.
Ein elektrisches Schaltgerät 10, von dem in Fig. 1 lediglich die geschnittene Gehäusewand 12 zu sehen ist, ist in an sich bekannter Weise auf eine Tragschiene 14, die als Hutprofiltragschiene ausgebildet ist, aufgeschnappt. Dabei besitzt das Schaltgerät 10 an seiner Bodenseite eine annähernd U-förmige Ausnehmung 16, deren eine Ausnehmungsseitenwand ι
zwei feststehende Nasen 18 und deren andere Ausnehmungssei* j tenwand eine bewegbare Nase 20 besitzt. Die bewegbare Nase j 20 ist an einem Schieber 22 angebracht, der unter dem Druck einer Feder 24 in Pfeilrichtung F, beaufschlagt ist, sodaß die bewegbare Nase 20 ins Innere der Ausnehmung 16 gedrückt ist. Dieser Schieber, der in den Figuren 4 bis 6 näher dargestellt ist, besitzt eine annähernd rechteckförmige Grundplatte 30, an deren einem Ende ein Fortsatz 32 angeformt ist, der nach innen hin zum anderen Ende des Schiebers
ragend die Nase 20 besitzt. Der Fortsatz setzt sich nach 20
außen hin fort in einer Lasche 34, in der, wie aus der Fig.
4 ersichtlich ist, eine Ausnehmung 36 eingebracht ist, die eine rechteckige Form besitzt.
An dem entgegengesetzten Ende ist - in gleiche Richtung wie der Fortsatz 32 bezogen auf die Grundplatte 30 weisend - ein kastenartiger Aufsatz 38 gebildet, der eine Abschlußwand 40 senkrecht zur Schieberlängsachse und, wie in der Fig. 6 zu ersehen ist, parallel zur Schieberlängsachse verlaufenden '
Seitenwände 42 und 44 aufweist, die zusammen einen kastenarti 30
gen Raum 46 bilden, der zum Boden des Schaltgerätes hin und
zur Ausnehmung 16 bzw. zur Mitte des Schiebers hin offen ist. Dieser kastenartige Aufsatz 38 ist schmaler als die Grundplatte 30 des Schiebers 22. Dadurch besitzt die Grundplatte 30, die in dem Bereich des Fortsatzes 3 2 und dem 35
kastenartigen Aufsatz 38 an ihren äußeren Seitenkanten ver-
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dickt ist (Bezugsziffer 48 und 50), eine Führung, die in Nuten 52 und 54 am Schaltgerät geführt ist. In der Fig. 1 erkennt man lediglich die Nut 52 im Bereich des Fortsatzes 32 und in der Fig. 3 ist auch die Nut 54 zu sehen, in welchen Nuten die Verdickungen im Bereich 48 und 50 eingreifen bzw. darin geführt sind.
Annähernd von der Mitte der Grundplatte 30 ausgehend ist eine Ausnehmung 60 vorgesehen, die sich bis hin zum kasten-
.jQ förmigen Aufsatz 38 fortsetzt, so daß der Raum 46 nach oben, d.h. zum Schaltgerät hin offen bleibt. Am Boden des Schaltgerätes befindet sich eine Nase 62, gegen die, wie in der Fig. 1 ersichtlich ist, die in der Mitte des Schiebers befindliche, quer zur Schieberlängsachse verlaufende Kante
.je 64 der Ausnehmung 60 (von der die Ausnehmung 60 ausgeht und bis hin zum Aufsatz 38 verläuft) von der Druckfeder 24, die den Schieber 22 in Pfeilrichtung F1 beaufschlagt, gedrückt ist.
2Q Man erkennt in der Fig. 1 weiterhin einen am Schaltgerät angeformten Absatz 66, der in einem Abstand zur Außenfläche der Gehäusewand 14 parallel zu dieser verläuft, wodurch ein Spalt 68 gebildet ist, in dessen Bereich der Schieber mit seinem in der Zeichnung rechten Ende hineinragt. Zwischen dem freien Ende des Schiebers und der Innenwandung des Absatzes 66, also der Wandung, die den Spalt 68 begrenzt, ist ein Zwischenraum gebildet, in den ein Werkzeug einführbar ist.
3Q Zum Aufschnappen des elektrischen Schaltgerätes auf die Tragschiene 14 werden die festen Nasen 18 hinter das freie Schenkelende der Tragschiene 14 gehakt und dann in Drehrichtung F 2 um den Auflagerpunkt Nase 18 - freies Schenkelende der Hutprofilschiene 14 verdreht, so daß sich auch der Schieber unter der Wirkung des anderen freien Schenkelendes entgegen dem Druck der Feder 24 in Pfeilrichtung F
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verschiebt, wobei eine am Schieber angeformte Schrägfläche 70 auf dem Schenkelende gleitet und, nachdem die bewegbare Nase 20 das freie Schenkelende überschritten hat bzw. passiert hat, der Schieber 22 unter dem Druck der Feder wieder in Pfeilrichtung F 1 zur Verriegelung des Schaltgerätes zurückschnappt.
Zur Demontage bestehen zwei Möglichkeiten: Zum einen kann durch Einsetzen eines Werkzeuges in die Ausnehmung 36 der Schieber in Pfeilrichtung F gezogen werden und zum anderen kann durch Einsetzen eines Werkzeugs in den Spalt 68 der Schieber in Pfeilrichtung F gedrückt werden, wobei sich das Werkzeug an dem Absatz 66 abstützt. Zweckmäßig findet hierfür ein Schraubendreher, mit dem die Entriegelung in beiden
■J5 Fällen durch einfaches Drehen (oder durch Hebeln) erfolgen kann, Anwendung.
Man erkennt in der Fig. 3, die einen Querschnitt gemäß der Linie III - III in der Fig. 1 zeigt, am Boden des Schaltgerätes 10 und an dem kastenartigen Fortsatz 38 kreissegmentartige Ausformungen 72 und 74; diese haben den einen Vorteil, daß die Feder ihren Durchmesser vergrößern kann, und den weiteren Vorteil, daß die Feder durch diese Ausnehmungen geführt wird. Zu einer weiteren Führung sind am Boden des Schaltgerätes Wandelemente 76 und 78 vorgesehen, die mit einer senkrecht zum Boden des Schaltgerätes verlaufenden und an diesem angeformten Abschlußwand 80, der senkrecht verlaufenden Abschlußwand 40 am Schieber sowie einer senkrecht zu den Seitenwänden 42 und 44 und der Abschlußwand 40 verlaufenden Bodenabschlußwand 41 einen praktisch abgeschlossenen Kastenraum bilden, wobei die Wand 40 und die Wand 80 als Abstützung für die Feder dienen und damit auch die Kraftübertragung von der Feder 24 auf den Schieber 22 bewirken.
In der Fig. 2 erkennt man die Ausnehmung 16 sowie eine Ausnehmung 82, durch welche der Schieber quer zur Trag-
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schiene hindurchgreift. Man erkennt die Seitenwände 76 und 78 sowie die Wand 80, die Nase 18 und - strichliert dargestellt die Führungsnuten 52 und 54. Der Absatz 66 zusammen mit dem Spaltraum 68 ist im vorliegenden Äusführungsbeispiel dadurch gebildet, daß das Gehäuse in diesem Bereich die Gehäuseseitenwand 12 überragt und einen senkrechten Schacht 84 bildet, der nach einer Seite hin und nach oben bzw. unten offen und lediglich überbrückt ist durch einen Steg 86, der den Absatz 66 bildet.
Am Boden des Schaltgerätes ist in dem Bereich, in dem sich die bewegbare Nase 20 befindet, eine Aussparung 90 vorgesehen, die durch einen senkrecht zur Bodenfläche des Schaltgerätes verlaufenden rechteckig umlaufenden Steg 92 gebildet •15 ist. In diese Aussparung 90 ist ein Bremsgummi 88 eingelegt, dessen Außenfläche im montierten Zustand auf die Schenkelfläche der Tragschiene 14 aufgedrückt ist, so daß das Bremsgummi ein Abrutschen des Schaltgerätes 10 in dem Falle, wenn die Tragschiene 14 senkrecht angeordnet ist, sicher verhindert.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    I 1.J Schnellbefestigungsvorrichtung zum Aufschnappen von elektrischen Schaltgeräten, insbesondere Schützen auf einer vorzugsweise hutprofilartigen Normprofiltragschiene (14) mit einem am Boden des Schaltgerätes von einer Feder (24) nach innen zur Tragschiene hin beaufschlagten und quer zu dieser verschieblich geführten Schieber (20, 22 ...), der mit einer bewegbaren Nase (20) ein freies Ende der Normprofiltragschiene hintergreift und an einer Seite im Bereich der bewegbaren Nase über eine Gehäuseseitenwand hinausragt, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (22) den gesamten Boden des Schaltgerätes (10) übergreift und auf der gegenüberliegenden Seite auch die andere Gehäuseseitenwand (14) überragt, so daß der Schieber von beiden Seiten des Schaltgerätes aus zum Lösen desselben von der Normprofiltragschiene (14) verschiebbar ist.
  2. 2. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Gehäuseseitenwand ein einen Spalt (68) bildender Absatz (66) angeformt ist, in den der Schieber (22) teilweise hineinragt, derart, daß zwischen dem Schieber und der am Absatz befindlichen Innenfläche des Spaltes ein Zwischenraum vorhanden ist, in den ein Werkzeug einsteckbar ist, um den Schieber mit Hebelwirkung durch das Werkzeug nach innen zum Lösen des Schalt-
    gerätes zu drücken.
  3. 3. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) in beiden Endbereichen geführt ist.
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  4. 4. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an demvaer bewegbaren Nase (20) entfernten Ende am Boden des Schaltgerätes und senkrecht dazu eine Bodenwand (80) und am Schieber ein kastenartiger, zum Boden des Schaltgerätes hin.offener Raum (46) mit einer senkrecht zum Boden verlaufenden Abschlußwand (40) angeordnet sind, und daß zwischen der Bodenwand (80) und der Abschlußwand (40) die Druckfeder (24) aufgenommen ist.
  5. 5. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Schaltgerätes zwei quer zur Wand (80) und senkrecht zur Tragschiene (14) verlaufende und von dieser wegweisende
    Ί5 Seitenwände (76, 78) angeformt sind, die zusammen mit dem kastenartigen, offenen Raum am Schieber den Aufnahmeraum der Feder (24) zu deren seitlicher Führung bilden.
  6. 6. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Bereich der Feder liegenden Schaltgeräteboden und/oder am Schieber eine dem Umfang der Feder angepasste kreissegmentartige Ausnehmung (74, 72) angeformt ist.
  7. 7. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (-66) durch eine bügelartige Anformung gebildet ist, die mit der anderen Gehäuseseitenwand den Spalt bildet.
  8. 8. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines den Schieber (22) beidseitig umfassenden, an der anderen Gehäuseseitenwand entlang verlaufenden Schachtes (84) der Absatz (66) mittels eines querverlaufenden Steges
    (86) gebildet ist.
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  9. 9. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Schaltgerätes eine Nase (62) angeformt ist, die mit einer Kante (64) am Schieber (22) zur Begrenzung von dessen Be-
    K wegung in Richtung der Druckwirkung der Feder (24) zusammenwirkt.
  10. 10. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (64) eine Innenkante einer Ausnehmung (60) im Schieber ist, wobei die Nase (62) in die Ausnehmung hineingreift.
  11. 11. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (62) sägezahnartig ausgebildet ist, und der bewegbaren Nase gegenüberliegend
    eine senkrechte Fläche und der festen Nase gegenüberliegend eine schräge Fläche besitzt.
  12. 12. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der
    „ vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig 20
    zum Schieber Führungsnasen (48, 50) angeformt sind, die in Führungsnuten (52, 54) am Boden des Schaltgerätes eingreifen.
  13. 13. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der 25
    vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnasen an der in Einschieberichtung vorn liegenden Kante abgeschrägt sind.
  14. 14. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der 30
    vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich am Gehäuseboden im Bereich der bewegbaren Nase eine Aussparung vorgesehen ist, in der ein zusätzliches Bauteil angebracht werden kann, das gegen die Fläche der Normprofiltragschiene drückt und dessen Reibbeiwert sehr hoch ist.
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  15. 15. Schnellbefestigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bauteil 5 ein Bremsgummi vorgesehen ist.
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