DE2933063A1 - Zweiteiliges einstellbares ausdrehwerkzeug - Google Patents

Zweiteiliges einstellbares ausdrehwerkzeug

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DE2933063A1
DE2933063A1 DE19792933063 DE2933063A DE2933063A1 DE 2933063 A1 DE2933063 A1 DE 2933063A1 DE 19792933063 DE19792933063 DE 19792933063 DE 2933063 A DE2933063 A DE 2933063A DE 2933063 A1 DE2933063 A1 DE 2933063A1
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Heinrich 7306 Denkendorf Eppinger
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ESA Eppinger GmbH
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ESA Eppinger GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • B23B29/03478Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing by means of an eccentric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Zweiteiliges einstellbares Ausdrehwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges, einstellbares Ausdrehwerkzeug mit einem Werkzeugkörper, der einen exzentrischen, achsparallelen Innenkegel aufweist, und mit einem Stahlhalter, der an seinem dem im wesentlichen radial gerichteten Bohrstahl gegenüberliegenden Ende einen in den Innenkegel passenden und darin durch eine Spanneinrichtung festgespannten Außenkegel trägt z wobei die Achse des Stahlhalters exzentrisch gegenüber der #eqel#chse ist.
  • Aus der Praxis ist ein Ausdrehwerkzeug bekannt, bei dem der Außenkegel des Stanlhalters mit Hilfe einer von hinten in den Werkzeugkörper eingeführten Spannschraube in dem Innenkegel des Aufnahmeschaftes festgeklemmt ist.
  • Die Klemmschraube ist dabei drehfest mit einem Kegelrad verbunden, das seinerseits mit einem zweiten Kegelrad kämmt. Das zweite Kegelrad ist xron außerhalb des Werkzeugkörpers zu betätigen.
  • Um bei den bekannten Ausdrehwerkzeug einen anderen Bohrdurchmesser einzustellen, wird zunächst mit Hilfe des Kegelradgetriebes die Spannschraube gelöst, so daß der Außenkegel von dem Innenkegel freikommt. Anschließend wird der Außenkegel mit dem Stahlhalter um den gewünschten Betrag gegen den Innenkegel verdreht, um auf diese Weise einen geänderten Abstand der Schneide von der Werkzeugrotationsachse zu erhalten.
  • Nachdem die gewünschte Verdrehung eingestellt ist, wird mit Hilfe des Kegelgetriebes die Spannschraube wieder angezogen und der Innenkegel mit dem Außenkegel reibschlüssig verbunden.
  • Beim Festziehen der Spannschraube kann es jedoch bei dem bekannten Ausdrehwerkzeug geschehen, daß sich die beiden Kegel wieder gegeneinander verdrehen, so daß nach dem Festziehen der Spannschraube nicht der gewünschte Bohrdurchmesser eingestellt ist. Außerdem ist es bekanntermaßen schwierig, zwei gut ineinander passende Kegel- oder Konusverbindungen voneinander zu lösen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Ausdrehwerkzeug zu schaffen, bei dem das Einstellen des Flugkreisdurchmessers vereinfacht ist und bei dem keine Gefahr besteht, daß sich im Verlauf des Einstellvorganges die beiden Kegel durch das Festspannen des Innenkegels gegenüber dem Außenkegel gegeneinander verdrehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Ausdrehwerkzeug durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Weil der Außenkegel in Achsrichtung federelastisch gegen den Innenkegel gepreßt wird, treten beim Einstellen des Ausdrehwerkzeuges keine zusätzlichen Drehbewegungen auf, wenn der Außenkegel wieder in dem Innenkegel festgespannt werden soll. Auf diese Weise besteht keine Gefahr, daß sich der Außenkegel beim Festspannen gegen den Innenkegel verdreht.
  • Da das erfindungsgemäße Ausdrehwerkzeug ferner eine Trenneinrichtung aufweist, um die beiden Kegel für eine relative Verdrehung gegeneinander voneinander zu trennen, ist der Einstellvorgang wesentlich erleichtert.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist in dem Werkzeugkörper ein Schneckentrieb angeordnet, dessen Schneckenrad mit dem Innenkegel drehfest verbunden ist und dessen Schnecke in dem Werkzeugkörper gelagert ins=, wodurch eine sehr feinfühlige und durch das Schneckengetriebe selbstsperrende Verdrehung des Außenkegels gegenüber dem Innenkegel möglich ist.
  • Besonders einfache Verhältnisse ergeben sich, wenn zwischen einem Anschlag in dem Werkzeugkörper und dem Innenkegel zwei an einer Stelle einstückig miteinander verbundene, konzentrische Ringe vorgesehen sind, die mit Hilfe einer von außen in den Werkzeugkörper eingedrehten Stiftschraube auseinander zu spreizen sind, um auf diese Weise den Außenkegel gegen die Federkraft der Spanneinrichtung von dem Innenkegel zu lüften. Die St-iftsc1#raube weist zu diesem Zweck an ihrem vorderen Ende,das mit den Ringen zusammenwirkt, einen entsprechenden Kegel auf, der in den Schlitz zwischen beiden Ringen ragt.
  • Damit sich die Ringe nicht gegenüber der Stiftschraube verdrehen können, begrenzen si zusammen eine oval angesenkte Radialbohrung, in die ein an die kegelig zugespitzte Stiftschraube angeformter Ansatz hineinragt.
  • Damit der dem Außenkegel benachbarte Ring bei se;-ner Kippbewegung beim Trennen der beiden Kegel nicht in dem Aufnahmeschaft klemmt kann er gegenüber dem anderen Ring einen geringfügig kleineren Durchmesser aufweisen Eine sehr einfache Montage des Werkzeuges ergibt sich, wenn der Anschlag für die Trenneinrichtung durch einen in eine entsprechende Nut des Werkzeugkörpers eingesetzten Innensprengring gebildet ist .An diesem Innensprellgring kann sich über ein Axiallager, das gegebenenfalls als Wälzlager ausgeführt ist, das Federelement der Spanneinrichtung abstützen, ur,l auf diese Weise die notwendige Zugkraft von dem Außenkegel auf den Aufnahmeschaft zu übertragen.
  • C-:näß einer Weiterbildung del- Erfindung befindet sich das Sclneckenrad für denschneckentrleb zwischen dem Federelement und dem Axiallager, wobei ein weiteres Axiallager vorgesehen sein kann, um das Federelement beim Einschrauben des Zubolzns von Drehmomenten fast vollkommen frei zu halten.
  • Die Kraft der Feder, die sich mit einem Ende an dem Anschlag in dem Werkzeugkörper abstützt, beaufschlagt mit ihrem anderen Ende den in den Außenkegel eingedrehten Zugbolzen, der unverlierbar in dem Werkzeugkörper gehaltert ist. Die Konstruktion bietet somit den Vorteil, daß es durch einfaches Lösen des Zugbolzens moglich ist, den mit dem Stahlhalter verbundenen Außenkegel gegen einen anderen Stahlhalter auszutauschen, ohne daß die Gefahr besteht, daß irgendwelche Bauteile des Ausdrehwerkzeuges verlorengehen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig 1 ein Ausdrehwerkzeug gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten, mit um 900 gedreht dargestellter Schnecke in einer Seitenansicht, Fig. 2 das Ausdrehwerkzeug nach Fig. 1 in einer Draufsicht auf die Stirnseite, Fig. 3 das Ausdrehwerkzeug nach Fig. 1, geschnitten entlang der Linie 3-3 in einer Draufsicht, Fig. 4 die Ringe der Trenneinrichtung für das Ausdrehwerkzeug nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 5 die Ringe nach Fig. 4, geschnitten entlang der Linie 5-5 in einer Seitelsansicht und Fig. 6 die Stiftschraube der Trenneinrichtung für das Ausdrehwerkzeug nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein zweiteiliges, einstellbares Ausdrehwerkeug 1 dargestellt, das einen Werkzeugkörper 2 aufweist.
  • Der Werkzeugkörper 2 trägt an seiner, bezogen auf die Darstellung in Fig. 1 linksseitigen Stirnseite, einen Spannschaft 4, der entweder kegelig, wie in der unteren Hälfte von Fig. 1 dargestellt, oder, gemäß der Darstellung in der oberen Figurenhälfte, zylindrisch ausgebildet sein kann.
  • Je nach verwendeter Maschinenspindel ist der Spannschaft 4 wahlweise mit einem Innen- oder Außenanzugsgewinde ausgestattet. In dem Sparinschaft 4 ist eine durchgehende, konzentrische Bohrung 6 vorgesehen.
  • An der dem Spannschaft 4 gegenüberliegenden Stirnseite des Aufnahmeschaftes 2 ist in diesem ein Ir,nenkegel 8 ausgebildet, dessen Achse parallel zur Rotationsachse des Ausdrehwerkzeuges 1 verläuft; sie ist jedoch gegen die Rotationsachse exzentrisch versetzt, Der Innenkegel 8 geht an seinem in dem Werkzeugkörper 2 liegenden Ende in eine koaxial zu dem Innenkegel 8 verlaufende Bohrung 10 über, wobei der Durchmesser der Bohrung 10 dem kleinsten Durchmesser des Innenkegels 8 entspricht. Etwa im Bereich des Spannschaftes 4 trifft die Bohrung 6 auf die Bohrung 10.
  • In dem Innenkegel 8 sitzt ein Außenkegel 12 eines Stahlhalters 14, der einen an den Außenkegel 12 angeformten zylindrischen Fortsatz 16 aufweist, an dessen freiem Ende ein Bohrstahl 18 gehaltert ist. An das in dem Aufnahmeschaft 2 befindliche Ende des Außenkegels 12, der etwa die gleiche Höhe aufweist wie der Innenkegel 8, ist ein zylindrischer Mitnehmer 20 angeformt, an dem ein Flachkant 22 ausgebildet ist. Der Durchmesser des zylindrischen Mitnehmers 20 ist kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung 10, so daß von dem Mitnehmer 20 und der Bohrung 10 ein Ringspalt begrenzt wird.
  • In dem Ringspalt sitzt in einer entsprechenden Nut der bohrung 10 ein Innensprengring 24, der im Abstand zu dem in dem Werkzeugkörper 2 liegenden Ende des Außenkegels 12 steht. Zwischen dem Innensprengring 24 und dem Außenkegel 12 ist auf dem Mitnehmer 20 ein Spreizring 26 angeordnet, der in einem größeren Maßstab in Fig. 5 veranschaulicht ist. In Höhe des Spreizringes 26 ist in dem Werkzeugkörper 2 eine radial verlaufende Gewindebohrung 28 vorgesehen, die eine Stiftschraube 30 aufnimmt, die mit einem kegeligen in einem kleinen Zylinder 34 auslaufenden Fortsatz 32 mit dem Spreizring 26 in Eingriff steht.
  • Auf dem Innensprengring 24 liegt ein Axialwälzlager 36 auf, auf dem sich ein in der Bohrung 10 radial geführtes Schneckenrad 38 mit einer Seitenfläche abstützt.
  • An der gegenüberliegenden Seite des Schneckenrades 38 liegt ein weiteres Axialwälzlager 40 an. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der eine Lagerring des Axialwälzlagers 40 durch die Seitenfläche des Schneckenrades 38 gebildet ist. Auf dem anderen Lagerring des Axialwälzlagers 40 liegt ein konzentrisch angeordnetes Paket Tellerfedern 42 auf, das in die Bohrung 6 reicht.
  • Durch die konzentrische Abfolge aus Tellerfedern 42, Axialwälzlager 40 und Schneckenrad 38 führt ein Zugbolzen 44, der in eine Gewindebohrung 46 in dem Außenkegel 12 eingeschraubt ist. Der Zugbolzen 44, der sich somit über die Tellerfedern 42, die Axialwälzlager 40 bzw. 36 und das Schneckenrad 38 auf dem Innensprengring 24 abstützt, zieht den Außenkegel 12 gegen den Innenkegel 8, so daß eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Werkzeugkörper 2 und dem Stahlhalter 14 zustandekommt.
  • Die axiale Einschraubbewegung des Zugbolzens 44 in den Außenkegel 12 wird durch eine auf dem Zugbolzen 44 verstiften Büchse 46 begrenzt, die sich in der.Bohrung des Schneckenrades 38 befindet und sich beim Festziehen des Zugbolzens 44 an den Mitnehmer 20 des Außenkegels 12 anlegt.
  • Das Schneckenrad 38 weist an der dem Axialwälzlager 36 benachbarten Seitenfläche eine entlang dem Durchmesser verlaufende Ausnehmung 48 mit einer solchen Breite auf, daß die Ausnehmung 48 den FlaclSkant 22 übergreift und eine drel este Verbindung zwischen dem Schneckenrad 38 und dem Außenkegel 12 zustandekommt. Mit dem Schneckenrad 38 steht eine Schnecke 50 im Eingriff, die in einz Bohrung 52 des Werkzeugkörpers 2 gelagert ist. Die Bohrung 52, die etwa tangential in dem Werkzeugkörper 2 verläuft, ist als Durchgangsbohrung ausgebildet und an beiden Stirnseiten, beispielsweise durch Flachsenken, mit einem Bund 54 bzw. 56 versehen. Die Schnecke 50 weist an dem einen Ende einen zylindrischen Kopf 58 mit einem Vielkant und an dem anderen Ende einen Gewindeansatz 60 auf, auf den eine Mutter 62 aufgeschraubt ist. Auf diese Weise ist die Schnecke 50 durch den Kopf 58 und die Mutter 62, die jeweils an den Bunden 54 und 56 aufliegen, gegen axiales Verschieben gesichert.
  • Auf der Stirnseite des Werkzeugkörpers 2, von der her der Stahlhalter 14 eingeführt ist, ist eine Skala 64 angebracht, die mit einer Markierung 66 des Außenkegels 12 zusammenwirkt.
  • Der Spreizring 26 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, parallel zu seinen Flanken bis auf einen verbleibenden segmentförmigen Steg 72 durchgehend geschlitzt, so daß zwei einstückig miteinander verbundene Ringe 68 und 70 entstehen.
  • An dem dem segmentförmigen Verbindungsstück 72 gegenüberliegenden Umfangsabschnitt des Spreizringes 26 ist eine angesenkte Radialbohrung 74 angebracht, in die der kegelige Ansatz 32 sowie der zylindrische Fortsatz 34 der Stiftschraube 30 paßt. Die Ansenkung der Radialbohrung 74 hat in entsprechendem Zustand des Spreizringes: 26 ein etwa ovales Querschnittsprofil, damit die Stiftschraube 30 beim Aufspreizen des Spreizringes 26 nicht klemmt.
  • Um einen anderen Flugkreisdurchmesser des Ausdrehwerkzeuges 1 einzustellen, wird zunächst die Stiftschraube 30 weiter in den Werkzeugkörper 2 eingedreht, so daß der kegelige Ansatz 32 an der angesenkten Radialbohrung 74 die Ringe 68 und 70 des Spreizringes 26 auseinanderspreizt. Durch die Spreizbewegung des Spreizringes 26 kommt der Ring 70 mit dem Außenkegel 12 in Eingriff, während sich der Ring 68 an den Innensprengring 24 anlegt.
  • Wenn durch weiteres Einlirehen der Stiftschraube 30 die Spreizbewegung fortgesetzt wird, wird gegen die kraft der Tellerfedern 42 der Außenkegel 12 von dem Innenkegel 8 gelüftet und es besteht nunmehr keine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Außenkegel 12 und dem Innenkegel 8.
  • Durch Verdrehen der Schnecke 50 erfolgt eine Drehbewegung des Schneckenrades 38, und wegen der formschlüssigen Kupplung zwischen dem Schneckenrad 38 und dem Außenkegel 12, wird der Stahlhalter 14 in dem Werkzeugkörper 2 verdreht.
  • Da der Innenkegel 8 exzentrisch, bezogen auf die Rotationsachse des Ausdrehwerkzeuges 1 ist, bewegt sich die Schneide des Bohrstahles 18 auf einem exzentrischen Kreis um die Rotationsachse des Ausdrehwerkzeuges 1 und je nachdem wie weit und in welcher Richtung die Verdrehung des Bohrstahles 14 in dem Alfnahmeschaft 2 erfolgt, wird ein mehr oder weniger großer bstand der Schneide des Bohrstahles 18 von der Rota lonsachse eingestellt.
  • Nachdem der gewünschte Abstand, der an der Skala 64 und der Markierung 66 abzulesen ist, erreicht ist. wird die Stiftschraube 30 wieder zurü kgedreht, so daß der Spreizring 26 seine ursprüngliche Ges alt annehmen kann. In dem Maße, in den der Spreizring 26 il die ursprüngliche Gestalt zurückkehrt, wird der Außenkegel 12 durch den Zugbolzen 44 und di Tellerfedern 42 wieder in den Innenkegel 8 hineingezogen un es kommt eine reibschlüssige Verbindung zwischen den beiden Kegeln 8 und 12 zustande.
  • Damit der Spreizring 26 beim Aufspreizen nicht etwa in der Bohrung 10 klemmt, weist er im Bereich des Ringes 70 einen geringfügig geringeren Durchmesser auf. Um ferner die reibschlüssige VerJindunfl zwischen den beiden Kegelen 8 und 12 nicht zu beeinträchtigen, ist die Dicke das Syßreizringes 26 so bemessen, daß er im entspannten Zustard lose zwischen dem Innensprengring 24 und dem Innenkegel 12 liegt.
  • Die beiden Pxialwälzlacer 36 und 40 dienen dazu, die zum Verdrehen des Schnfckenrades 38 bzw. beim Eindrehen des Zugbolzens 44 erfo.derliche Kraft zu verringern.
  • Da beim Wiederherstellen der reibschlüssigen Verbindung zwischen dem Innenkegel 8 und dem Außenkegel 12 keine Drehbewegungen auf den Außenkegel 12 übertragen werden, besteht auch keine Gefahr, daß sich der Außenkegel gegen den Innenkegel 8 verdreht.
  • Zum Auswechseln des Stahlhalters 14 genügt es, den Zugbolzen 44 aus dem Außenkegel 12 herauszuschrauben. Durch den zylindrischen Fortsatz 34 der Stiftschraube 30 ist sichergestellt, daß auch bei herausgenommenem Stahlhalter 14 der Spreizring 26 unverlierbar in dem Werkzeugkörper 2 gehaltert ist.
  • Die Büchse 46 gewährleistet, daß bei entferntem Stahlhalter 14 der Zugbolzen 44 unverlierbar ist und daß beim Einsetzen des Stahlhalters 14 ein definierter Anschlag für den Zugbolzen 44 gegeben ist.
  • Anstelle der einstückig miteinander verbundenen Ringe können auch zwei voneinander getrennte Ringe 68, 70 verwendet werden.
  • Bei einer einfacheren Ausführungsform des Ausdrehwerkzeuges kann anstelle des Schneckentriebes auch ein Vielkant auf dem Stahlhalter 14 eingebracht sein, um mit Hilfe eines darauf aufgesetzten Schlüssels den Außenkegel 12 gegen den Innenkegel 8 zu verdrehen, wenn der Außenkegel durch den Spreizring 26 gelüftet ist.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Zweiteiliges, einstellbares Ausdrehwerkzeug, mit einem Werkzeugkörper, der einen exzentrischen, achsparallelen Innenkegel aufweist, und mit einem Stahlhalter, der an seinem dem im wesentlichen radial gerichteten Bor stahl gegenüberliegenden Ende einen in den Innenkegel passenden und darin durch eine Spanneinrichtung festgespannten Außenkegel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (42, 44) wenigstens ein Federelement (42) enthält, durch das der Außenkegel (12) elastisch in dem Innenkegel (8) festspannbar ist und daß es zum Verdrehen des Innenkegels (8) gegen den Außenkegel (12) eine Einstellvorrichtung (26, 30, 38, 50, 68, 70) mit einer Trenneinrichtung (26, 30, 68, 70) aufweist, durch die der Außenkegel (12) gegen die Kraft des Federelementes (42) von dem Innenkegel (8) lüftbar ist.
  2. 2. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (26, 30, 38, 50, 63, 70) einen Schneckentrieb (38, 50) enthält, dessen Schnecke (50) in dem Werkzeugkörper (2) drehbar gelagert ist und dessen konzentrisch in dem Werkzeugkörper (2) angeordnetes Schneckenrad (38) mit dem Außenkegel (12) drehfest verbunden ist.
  3. 3. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (26, 30, 68, 70) zwei Ringe (68, 70) enthält, die konzentrisch in dem Werkzeugkörper (2) derart angeordnet ist, daß der eine Ring (68) an einem Anschlag (24) in dem Werkzeugkörper (2) anliegt und der andere Ring (70) zum Lüften des Außenkegels (12) mit einem Bund an dem Außenkegel (12) in Eingriff bringbar ist.
  4. 4. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ringe (68, 70) zusammen eine außen kegelig und oval angesenkte Radialbohrung (74) begrenzen.
  5. 5. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (68, 70) durch einen segmentförmigen, der Radialbohrung (74) gegenüberliegenden Steg (72) einstückig miteinander verbunden sind.
  6. 6. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (26, 30, 68, 70) eine in Höhe der Ringe (68, 70) in den Werkzeugkörper (2) in radialer Richtung eingedrehte Stiftschraube (30) enthält, die an ihrem, bezogen auf den Werkzeugkörper (2), innenliegenden Ende einen Kegel (32) aufweist, der mit der von den beiden Ringen (68, 70) begrenzten, oval angesenkten Radialbohrung (74) zusammenwirkend in Eingriff steht.
  7. 7. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftschraube (30) auf ihrem Kegel (62) einen zylindrischen Fortsatz (34) trägt, der in die von den beiden Ringen (68, 70) begrenzte Radialbohrung (74) eingepaßt ist.
  8. 8. Ausdrehwerkzewj nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Außenkegel (12) benachbarte Ring (70) einen geringeren Durchmesser aufweist als der andere Ring (68).
  9. 9. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (42) über ein Axiallager (36) an einem in dem Werkzeugkörper (2) angeordneten Anschlag (24) abgestützt ist.
  10. 10. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem in einer Nut in dem Werkzeugkörper (2) angeordneten Innensprengring (24) gebildet ist.
  11. 11. Ausdrehwerkzeug nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federelement (42) und dem Axiallager (36) das Schneckenrad (38) angeordnet ist, das über ein weiteres Axiallager (40) gegenüber dem Eederelement (42) drehbar gelagert ist.
  12. 12. sarehwerzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Axiallager (36, 4C) ein Wälzlayer ist.
  13. 13. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Federelement (42) hindurch ein konzentrisch in den Außenkegel (12) eingeschraubter Zugbolzen (44) führt, der mit seinem Kopf auf dem Federelement (42) aufliegt und von außerhalb des Werkzeurpers (2) zu betätigen ist.
  14. 14. Ausdrehwerkzeucg nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet. daß der Zugbolzen (44) in dem Werkzeugkörper (2) unverlierbar gehaltert ist.
  15. 15. Ausdrehwerkzeug nach den Ansprüchen 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einer an dem Zugbolzen (44) verstifteten Büchse (46) besteht, die sich zwischen dem Axiallager (40) und dem Außenkegel (12) befindet und daß ein Lagerring des Axiallagers (40) einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser der Büchse (46) ist.
  16. 16. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkörpers(2) an einer Stirnseite eine Skala (64) aufweist, der eine auf der Stirnseite des Außenkegels (12) angebrachte Markierung (66) gegenübersteht.
  17. 17. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einen auf dem Stahlhalter (14) angeordneten Vielkant aufweist.
  18. 18. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (42) eine Tellerfeder ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098987A2 (de) * 1982-07-14 1984-01-25 Friedrich Deckel Aktiengesellschaft Einrichtung zum radialen Verstellen eines Ausbohrwerkzeuges
US4525918A (en) * 1982-04-16 1985-07-02 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung Two component tool holder, especially for a machine tool or robot

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