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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des
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Rückflusses von Wasser in einer Leitung.
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Rückströmverhinderer sind in allen Trinkwasserversorgungsleitungen
erforderlich, bei denen die Möglichkeit eines Rückflusses in die Versorgungsleitung
aufgrund wechselnder Druckverhältnisse in der Versorgungs- und Ausgangsleitung besteht.
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Derzeitig verwendete Rückflußverhinderer weisen allgemein zwei derart
in Reihe angeordnete Sperrventile auf, daß Wasser mit genügendem Druck in der Versorgungslei~iig
die Ventile öffnet und daher das Wasser frei zu den Auslaßrohren strömen kann. Es
ist auch bekannt, in den Durchgang zwischen die Sperrventile ein Entlastungsventil
einzuschalten, das sich automatisch öffnet, wenn eine Strömung in Rückwärtsrichtung
aufgrund eines Druckabfalls in der Versorgungsleitung auftritt oder ein Versagen
eines oder beider Sperrventile mit der Folge eintritt, daß der höhere Ausgangsleitungsdruck
nicht mehr gehalten werden kann. Bei geöffnetem Entlastungsventil wird jegliches'verunreinigte
oder vergiftete Wasser, das das stromabwärtige Sperrventil in Rückwärtsrichtung
passiert, an die Atmosphäre abgelassen, so daß der Eintritt in die Versorgungsleitung
verhindert wird.
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Folgende US-Patentschriften zeigen ditsen Stand der Technik: 2 389
413; 2 503 4i4; 3 448 763; 3 636 968; 3 747 621; 4 054 153; 4 129 14; 2 706 488
und 4 090 527.
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E Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Rückströmverhinderer
zu schaffen, der den Druckabfall zwischen dem Einlaß und dem Auslaß auf ein Minimum
bringt und dadurch einen höheren Strömungsdurchsatz bei gegebener Ventilgröße gestattet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen einfacher aufgebauten Rückströmverhinderer
zu schaffen, der
die Wartung erleichtert. Noch ein weiteres Ziel
der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Rückströmverhinderer zu schaffen,
der in der Rohrleitung Sperrventile mit einem oder mehreren abnehmbaren Gehäuseteilen
aufweist. Ein weiteres Ziel besteht darin, einen verbesserten Rohrleitungs-Rückströmverhinderel
zu schaffen, der verglichen mit herkömmlichen Vorrichtungen eine kleinere Bauform
aufweist, bei dem ferner die Einsetzung und Entfernung der Sperrventile aus der
ZenLralkammer über eine Gehäuseöffnung möglich ist und der Befestigungseinrichtungen
für die Sperrventile aufweist, die in der Zentralkammer gelegen sind. Weitere Ziele
und Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Bescllreibun.
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Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch das Gerät und die
erfindungsgemäßen Verfahren erreicht.
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Die Erfindung ist eine Verbesserung der Vorrichtungen des Standes
der Technik, da sie einen Rückflußverhinderer schafft, der den Druckabfall zwischen
dem Einlaß und dem Auslaß auf ein Minimum bringt, so daß bei einer gegebenen Ventilgröße
ein höherer Strömungsdurchsatz möglich ist. Gleichzeitig wird durch die Erfindung
ein einfacherer Aufbau geschaffen, der die Wartung vereinfacht und die Gebrauchsdauer
vor dem Eintreten von Fehlfunktionen verlängert. Der Druckabfall im Rückflußverhinderer
wird durch Schaffung eines geradlinigen Durchströmungspfades auf ein Minimum gebracht,
während im Gegensatz hierzu bei bekannten Rückströmverhinderern ein gewundener Pfad
vorliegt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist koaxial zueinander ausgerichtete
Einlaß- und Auslaß öffnungen und einen geradlinigen Durchströmungspfad auf, wobei
ein Paar von Sperrventilen im Strömungspfad angeordnet ist. Beide Sperrventile öffnen
sich in Richtung der Fluidströmung und sind in eine normalerweise geschlossene Position
federvorgespannt.
Das Gehäuse des Rohrleitungs-ückströmverhinderers weist ein abnehmbares Oberteil
auf, das im abgenommenen Zustand die Herausnahme beider Sperrventilanordnungen zur
Wartung und Untersuchung ermöglicht, ohne daß dabei das Gehäuse von der Wasserleitung
abgenommen werden müßte und das Entlastungsventil angetastet wird. Die Halteeinrichtung
für die herausnehmbaren Sperrventile ist innen in einer Zentralkammer des Gehäuses
angeordnet. Die jeweiligen Ventilanordnungen sind derart ausgebildet, daß sie eine
fehlerhafte Montage im Gehäuse unterbinden.
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Bei einer Fehlfunktion eines oder beider Sperrventile entläßt eine
zwischen den SperrvenLilen vorgesehene Entlastungsventilanordnung Wasser an die
Atmosphärq, so daß es nicht in die WasserversorgmgReitung eindringen kann. Das Entlastungsventil
ist mit einer flexiblen Membran verbunden und von dieser betätigt. Die Membran arbeitet
ihrerseits aufgrund des Druckunterschieds zwischen dem Einlaßversorgungsdruck und
dem Druck in der Zentralkammer, so daß beim Absinken des Druckunterschieds unter
einen vorbestimmten Wert, was eine mögliche Rückflußsituation anzeigt, die Membran
das Entlastungsventil öffnet und dadurch der Eintritt von Wasser in die ersorgungsleitung
unterbunden wird.
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Sowohl bei statischen (keine Strömung) und dynamischen (normale Strömung)
Betriebsbedingungen des Rückströmverhinderungsventils werden beträchtliche Kräfte
auf die Sperrventilanordnungen ausgeübt. Damit die Sperrventilanordnung stationär
bleibt, muß diesen Kräften durch Kräfte entgegengewirkt werden, die durch Halteeinrichtungen
über den Ventilkörper'auf die Sperrventilanordnung einwirken. Um eine Vorstellung
von der Größe dieser Kräfte zu haben, wird ein Rückflußverhinderungsventil mit 3"
betrachtet, das an seiner Ausgangsseite einem Druck von etwa 10,24 Bar (150 psi)
und an seiner Einlaßseite einem
Druck von 0 Einheiten ausgesetzt
ist.(Dies ist eine potentielle Rückströmbedingung, gegen die das erfindungsgemäße
Ventil speziell schützen soll.) Wenn man annimmt, daß der Dichtungsdurchmesser der
3 -Rückflußverhinderer-Auslaßsperrventilanordnung etwa 9,83cm beträgt, dann ist
eine Fläche von etwa 75,81 cm2 dem Druck von 10,34 Bar ausgesetzt. Die auf das Auslaßsperrventil
ausgeübte Kraft, der durch Aie Sperrventil-Halteeinrichtung entgegengewirt werden
muß, beträgt dabei 798,32 kp.
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Die in der Fig. 2 der Patentanmeldung P 28S54 003.6 dargestellte Halteeinrichtung
weist einen durch die Gehäusewand geschraubten Stift auf; sie reicht nicht aus,
um die Sperrventilanordnung dauerhaft stationär zu» halten. Unter Lastbedingungen
können zwei bestimmte Bewegungen der Sperrventilanordnung auftreten. Das Sperrventilmaterial,
das in Linienkontakt mit der Halteeinrichtung (einem eingeschraubten Stift) steht,
wurde überlastet, gab daher nach und erlaubte der Ventilanordnung, sich in Richtung
zur zentralen Ventilkörperkammer zu bewegen. Überdies wurde die Sperrventilanordnung
zwangsweise gedreht (gespannt) und zwar unter der Einwirkung der äquivalenten Druckkraft,
die auf die Mittellinie des Ventils ausgeübt wurde und die Haltekräfte, die auf
den Umfang des Ventils angreifen. Aufgrund dieses Drehmomecs bzw. Kräftepaars drehte
sich die gesamte Ventilanordnung und die diametral gegenüberliegend zur Halteeinrichtung
(Stift) gelegene Sektion des Dichtungs-O-Rings wurde aus der Bohrung des Körpers
herausgestoßen, so daß sie nicht mehr als Abdichtung wirken konnte.
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Um diesen Zuständen abzuhelfen, wurde eine Halteeinrichtung entworfen,
die den Ventilaufbau über einen Großteil seines Umfangs (ungefähr 3000) hält. Der
erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Haltering bietet eine beträchtliche Lagerfläche
zwischen sich und dem Sperrventilaufbau und zwischen sich und dem Ventilkörper.
Der Zustand hoher Beanspruchung, wie
er zwischen dem Haltestift
und der Nut des Sperrventilaufbaus auftritt, ist beseitigt. Die Abstützung durch
den Ring ist symmetrisch, so daß überdies eine Verdrehung oder Rotation der Sperrventilanordnung
unter der Bedingung eines stromabwärtigen Drucks beseitigt wird. Auf diese Weise
wird die Zuverlässigkeit der Sperrventilanordnung als Dichtelement durch Verwendung
des Rings als Halteeinrichtung beträchtlich erhöht.
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Der innen angeordnete Haltering hat beträchtliche Herstellungsvorteile
im Vergleich zu dem früheren, äußerlich angeordneten Haltestift. Eine Nut in dem
Ventilkörper, in welche der Haltering paßt, kann während des gleichen Arbeitsvorgangs
durch maschinelle Bearbeitung hergestellt werden, bei dem auch die die Sperrventilanordnung
aufnehmende Bohrung fertiggestellt wird. Dadurch wird die Notwendigkeit beseitigt,
das passende Loch für den Haltestift zu bohren, gegenzubohren, und mit einem Gewinde
zu versehen. Die Anordnung im Inneren verhindert auch eine zufällige oder absichtliche
Beeinflussung.
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Der Ring als Halteeinrichtung weist im Vergleich zu dem Stift auch
den Vorteil auf, daß er wartungsfreundlich ist (leicht entfernbar). Der Stift und
das Loch im Körper, in das er eingeschraubt ist, stehen in fortwährender Berührung
mit Wasser und deshalb tritt leicht Korrosion auf. Dies führt dazu, daß der Stift
nach einem gewissen Zeitablauf schwer zu entfernen ist. Der Haltering andererseits
liegt in einem leichter zugänglichen Bereich, ist nicht so eng eingepaßt wie ein
Stift, kann mit einer Zange und einem Schraubenzieher gehandhabt werden und kann
daher leicht entfernt werden, sogar nachdem Korrosion aufgetreten ist. Wartungsarbeiten
können daher beträchtlich leichter ausgeführt werden.
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Schließlich hat der Ring als Halteeinrichtung im Vergleich zu dem
Haltestift den Vorteil höherer Verläßlichkeit, da ein potentieller Leckpfad zwischen
der Auslaßkammer und der
Zetralkammer und zwischen der Zentralkammer
und der Einlaßkaiser über das Stiftgewinde und den kurzen Dichtungsabstand zwischen
de Stiftschraubenkopf und der Zentralkammer durch Verwendung eines Halteringes beseitigt
sind.
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Der bevorzugte Sperrventilsitz und die bevorzugte Sperrventilanordnungs-Halteeinrichtung
gemäß der Erfindung umfaßt einen Sperrventilsitz, um dessen äußeren Umfang herum
ein kreisförmiger Flansch angeordnet ist, dessen Durchmesser größer ist als der
Sitzdurchmesser auf dem das Dichtungsglied (beispielsweise ein O-Ring) angeordnet
ist. Die Bohrung im Ventilgehäuse, di den Sperrventilaufbau aufnimmt, weist zwei
Durchmesser auf. Der kleinere Durchmesser steht in Berührung mit dem Dichtglied
am Sperrventilsitz. Der größere Durchmesser ist größer als der Durchmesser des Sperrventilsitzflansches.
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Die durch den Durchmesserwechsel in der Ventilgehäusebohrang gebildet
Schulter begrenzt zusammen mit dem Anschlagflansch am Sperrventil die Einwärtsposition
der Sperrventilanordnungen innerhalb des Ventilgehäuses. Der Abschnitt größeren
Durchmessers der Ventilgehäusebohrung enthält eine konzentrische Nut, die sich von
der Schulter am Übergang zum kleineren Bohrungsdurchmesser nach rückwärts zum Zentralhohlraum
des Gehäuses erstreckt. Die Breite dieser Nut, die zwar geringer ist als die Breite
der Bohrung mit großem Durchmesser, ist ausreichend, um die Sperrventil-Flanschbreite
und überdies die Breite eines herausnehmbaren Haltegliedes aufzunehmen.
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Gehäusematerial, welches an der Seite der Nut verbleibt, die entgegengesetzt
zu der liegt, welche am Sitzflansch anstößt, verhindert eine axiale Bewegung der
Sperrventilanordnung nachdem der Sicherungsring in die Nut eingeführt ist. Das Halteglied
besteht vorzugsweise aus t einem Drahtring mit quadratischem Querschnitt, der sich
um den Hauptteil der Innenseite der Nut herum erstreckt, um eine verhältnismäßig
großeKontaktfläche zu bieten. Die Enden dieses Ringes erstrecken sich auswärts in
die Sperrventilkammer, um die
Herausnahme des Ringes zu ermöglichen.
Ein Raum zwischen den wegragenden Enden des Ringes ist dazu vorgesehen, die Enden
zusammenzudrücken, um zur Abnahme den Durchmesser des Ringes zu vermindern. Ein
Segment des vorstehend genannten Gehäusematerials zwischen der Seite der Nut und
den Sperrventilkammern ist entfernt, um einen Raum für die wegraqenden Enden des
Halteglieds zu schaffen.
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Obwohl das Halteglied bevorzugt ein Ring mit viereckigem bzw.
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quadratischem Querschnitt ist, könnte auch irgendein Glied vom expandierenden
Typ verwendet werden, welches in die erwähnte Nut eingepaßt werden kann.
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Die Erfindung betrifft also eine Rückströmverhinderungsvorrichtung,
die das Rückströmen von Wasser von einer Verbrauchsstelle in ein WasserversorgUngSystem
verhindert. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse mit koaxial zueinander ausgerichteten
Einlaß- und Auslaßöffnungen auf und enthält koaxial zueinander ausgerichtete Einlaß-
und Auslaß-Sperrventile. Die koaxiale Ausrichtung der Einlaß- und Auslaßöffnungen
und der Einlaß-und Auslaß-Sperrventile dient dazu, den Druckabfall durch die Vorrichtung
auf ein Minimum zu bringen. Zwischen dem Einlaß- und Auslaßventil ist ein membranbetätigtes
Entlastungsventil angeordnet, welches sich öffnet, um den Durchgang zwischen den
Sperrventilen mit einem Auslaß zu versehen, für den Fall, daß die Sperrventile eine
Fehlfunktion aufweisen oder daß ein Druckabfall im Versorgungsleitungsdruck ausreichend
groß ist, um ein tatsächliches oder mögliches Rückströmen zur Versorgungsleitung
zu verursachen. Die intern ngeordneten Einlaß- und Auslaßsperrventile sind jeweils
herlosnehmbar durch innen angeordnete H<lteringe an ihrem Platz festgelegt.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen
Rückströmverhinderers; Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung des Rückstrmverhinderers
der Fig. 1 entlang der Linien A-A; Fig. 3 einen Querschnitt des Rückströmverhinderers
der Fig. 1 entlang der Linien B-B; Fig. 4 eine Teilschnittansicht des Rückströmverhinderers
der Fig. 1 entlang der Linien C-C; Fig. 5 eine Längsschnittansicht des Rückströmverhinderers
der Fig. 1, wobei einer der Schnapp-(Sicherungs-) Ringe und eine der Sperrventilanordnungen
in Abnahme-(oder Einsetz-)Position dargestellt sind; und Fig. 6 eine Längsschnittansicht
eines weiteren Rückströmverhinderers gemäß der Erfindung.
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In den Fig. 1 bis 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, das gewöhnlich bei einem Wasserrohr oder ähnlichem mit einem Durchmesser
im Bereich bis zu etwa einem Zoll verwendet wird. Die Fig. 6 zeigt ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, das gewöhnlich bei einem Wasserrohr und ähnlichem
mit einem Durchmesser von 2 oder mehr Zoll verwendet wird (1" = 2,54 cm).
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Das in der Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Rückströmverhinderers umfaßt ein Gehäuse 10 mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß
14, sowie einem Deckel 16.
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Der Deckel 16 ist am Gehäuse 10 abnehmbar durch Bolzen 18 gehalten.
Der Einlaß 12 und der Auslaß 14 weisen bei 20 und 22 jeweils ein Innengewinde zum
Eingriff mit Einlaß- und Auslaßanschlußstücken 24 und 26 auf. Diese Anschlußstücke
24 und 26 können in den Einlaß 12 bzw. den Auslaß 14 eingeschraubt werden, um die
Verbindung des Gehäuses mit Einlaß-und Auslaßrohren (nicht gezeigt) geeigneten Durchmesser
zu ermöglichen. Die genaue Größe der Anschlußstücke 24 und 26 hängL natüriich von
der jeweiligen Anlage ab, in welcher der Rückflußverhinderer verwendet wird. O-Ringe
23 und 25 schaffen die erforderliche wasserdichte Abdichtung zwischen den Umfängen
des Einlasses 12 und dem Einlaß-Anschlußstück 24 bzw. dem Auslaß 14 und dem Auslaß-Anschlußstück
26.
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Im Inneren des Gehäuses 10 sind eine Einlaßkammer 28, eine Zentralkaitituer
(Hohlraum) 30 und eine Auslaßkammer 32 gebildet.
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Die Einlaßkammer 28 ist von der Zentralkammer 30 durch eine Sperrventilanordnung
34 getrennt und die Zentralkammer 30 ist von der Auslaßkammer 32 durch eine Sperrventilanordnung
36 getrennt. Wie am besten in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, sind die drei Kammern
28, 30 und 32 koaxial ausgerichtet und wenn die Sperrventilanordnungen 34 und 36
geöffnet sind bilden sie einen geraden Durchflußpfad für das Wasser. Die Vermeidung
eines gewundenen Strömungspfades, wie er bei herkömmlichen Rückströmverhinderern
vorliegt, dient dazu, den Druckabfall zwischen dem Einlaß und dem Auslaß auf ein
Minimum zu bringen und ermöglicht einen höheren Strömungsdurchsatz bei gegebener
Ventilgröße. Auf diese Weise kann bei einem gegebenen Einlaßdruck ein höherer Auslaßdruck
aufrecht erhalten werden.
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Ein Ventilsitz 38 ist durch einen inneren Rand (Anschlagflansch) 39
des Ventilsitzes 38 und durch einen Sicherungsring 41 (Haltevorrichtung) lösbar
auf einem Vorsprung 42 gehalten. Der Rand 39 und der Sicherungsring 41 passen eng
in die Nut 19 des Vorsprungs 42 und sind durch den inneren Rand 21 darin gehalten.
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Der kleine Durchmesser der Gehäusebohrung (welcher den Vorsprung 42
bildet) und die angrenzende Schulter in der Nut 19 begrenzen zusammen mit dem Anschlagflansch
39 die Position der Sperrventilanordnung 34. Die Fig. 3 zeigt eine Öffnung oder
Ausnehmung 1 5 im oberen Teil des inneren Randes 21, die derart angeordnet ist,
daß die nach außen ragenden Greiffinger 180 des Sicherungsringes 41 sich ausdehnen
können, um die Sperrventilanordnung 34 an ihrem Platz zu halten. Die Ausnehmung
15 bietet auch Raum für das Zusammendrücken der Greiffinger 180,so daß der Sicherungsring
41 aus der Nut 19 herausgenonmen werden kann. rher Rand bzw. die Leiste 21 ist durch
Material der Gehäusebohrung mit großem Durchmesser gebildet, nachdem die Nut 19
(beispiel.weise durch maschinelle Bearbeitung) geformt worden ist. Der O-Ring 54
(Sperrventilsitz-Dichtglied) bewirkt die erforderliche wasserdichLe Abdichtung zwischen
den Umfängen des Ventilsitzes 38 und dem Vorsprung 42.
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Der Ventil sitz 40 ist auf dem Vorsprung 44 durch den inneren Rand
bzw. die Leiste 43 (Anschlagflansch) des Ventilsitzes 40 und durch einen Sicherungsring
45 lösbar gehalten. Die Leiste 43 und der Sicherungsring 45 passen eng in die Nut
11 des Vorsprungs 44 und sind darin durch die innere Leiste 13 gehalten. Eine öffnung
oder Ausnehmung 17 ist derart im oberen Teil der Leiste 13 angeordnet, daß sich
die nach außen ragenden Greiffinger 182 eines Sicherungs-(Schnapp-) Rings 45 ausdehnen
können, um die Sperrventilanordnung 36 an ihrem Platz zu halten. Die Ausnehmung
bzw. der Ausbruch 17 bietet auch Raum für das Zusammendrücken der Greiffinger 182,
so daß der Sicherungsring 45 aus der Nut 11 herausgenommen werden kann; dies ermöglicht
dann, daß das Sperrventil 36, wie in der Fig. 5 gezeigt ist, leicht entfernt werden
kann.
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Das Einsetzen des Sperrventils 34 erfolgt nach dem umgekehrten Verfahren
der Fig. 5. (Der Ausbruch bzw. die Ausnehmung 17 bedeutet, daß Material 13 der Gehäusebohrung
mit großem Durchmesser entfernt ist, damit die Enden 182 in die zentrale
Kammer
30 hineinragen können.) Ein O-Ring 56 (Sperrventilsitz-Dichtglied) bewirkt die erforderliche
wasserdichte Abdichtung zwischen den Umfängen des Ventilsitzes 40 und dem Vorsprung
44.
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Der Ventilsitz 38 weist eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten,
radial einwärts ragenden Stegen 5 auf, welche ein Ventilführungsglied 60 abstützen.
Es kann irgendeine Anzahl von umfangsmäßig beabstandeten Stegen 58 vorgesehen sein,
so lange die Fluidströmung durch den Ventil sitz nicht übermäßig eingeschränkt wird.
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Das Ventilführungsglied 60 lagert gleitend einen Ventilstößel 62,
an dessem einen Ende mittels eines Sicherungsrings 66 ein Federlager 64 befestigt
ist. Neben dem gezeigten, in eine Umfangsnut eingreifenden Sicherungsring, isL auch
eine beliebige andere Vorrichtung im Rahmen der Erfindung möglich, um das Abgleiten
des Federlagers 64 von dem Ende des Ventilstößels 62 zu verhindern. Am entgegengesetzten
Ende des Ventilstößels 62 ist eine Scheibe 68, ein Ventilglied 70 und eine Stützplatte
72 angeordnet.Das Ventilglied 70 besteht aus hartem Gummi oder einem ähnlichen flexiblen
Material, das wirksam die Fluidströmung sperrt, wenn es in Eingriff mit der flachen
Lippe 71 des Ventilsitzes 38 gebracht wird. Die Scheibe 68, das Ventilglied 70 nd
die Stützplatte 72 sind starr an einem im Durchmesser verringerten Endteil 74 des
Jentilstößels 62 durch Deformierung dieses über die Stützplatte 72 hinausragenden
Endteils befestigt, wie am besten in der Fig. 2 zu sehen ist. Alternativ hierzu
könnte der im Durchmesser verminderte Endteil 74 mit einem Gewinde versehen sein,
wobei dann zum Halten der Scheibe 68, des Ventilgliedes 70 und der Stützplatte 72
eine aufgeschraubte Mutter verwendet würde. Zum Festhalten der genannten Teile in
zusammengebauter Beziehung kann auch irgendeine andere Einrichtung verwendet werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der O-Ring 76 ist in einer Ausnehmung
in der Scheibe 68 um den Teil 74
veritiinderten Durchmessers herum
angeordnrt, um einen Fluiddurchtritt durch das zusammengebaute Ventil zu verhindern.
Zwischen das Federlager 64 und die Ventilführung 60 ist, wie in der Fig. 2 gezeigt,
eine Druckfeder 78 eingesetzt, so daß das Ventilglied 70 normalerweise gegen den
Ventilsitz 38 vorgespannt ist.
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Die Ventilanordnung 36 ist nach Aufbau und Funktion der Ventilanordnung
34 vergleichbar und deshalb ist ilt Ausnahme der folgenden Ausführungen keine detaillierte
Erläuterung erforderlich. Der Ventilsitz 40 ist nicht so breit wie der Ventilsitz
38, was bedeutet, daß die vorspringenden Stege 58 des Ventilsitzes 40 nicht so breit
sind wie die vorspringenden Stege 58 des Ventilsitzes 38. Ein O-Ring 56 ist vor
dem Rand bzw.
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der Leiste 43 des Ventilsitzes 40 angeordnet, während der O-Ring 54
jenseits der Leiste 39 des Ventilsitzes 38 gelegen ist. In der Fig. 2 sind die Unterschiede
des Aufbaus bildlich dargestellt.
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Die Ventilanordnungen 34 und 36 können nicht umgekehrt in ihre jeweiligen
Öffnungen eingebaut werden, da die Gestalt der Ventilsitze 38 bzw. 40 dies nicht
gestattet. Ein irrtümlicher Einbau der Sperrventilancrdnung 34 anstelle der Sperrventilanordnung
36, oder umgekehrt, kann dadurch verhindert werden, daß der Außendurchmesser des
Ventilsitzes 38 geringfügig unterschiedlich zu dem des Ventilsitzes 40 bemessen
wird.
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Somit passen die Ventilsitze 38 oder 40 einfach nicht in die jeweils
für den anderen Sitz vorgesehene Öffnung.
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Das Gehäuse 10 weist Öffnungen 84 und 86 mit Innengewinde auf, die
mit den Kammern 28 bzw. 32 in Verbindung stehen.
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In dem Deckel 16 ist eine ähnliche Öffnung 88 mit Innengewinde zur
Verbindung mit der Zentralkammer 30 vorgesehen.
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Diese Gewindeöffnungen können mit (nicht gezeigten) Druckmeßgeräten
oder anderen Druckanzeigern oder -Aufzeichnungsgeräten verbunden werden, um eine
visuelle Anzeige des Wasserdrucks
in jeder Kammer zu liefern.
Wenn derartige visuelle Anzeigen nicht gewünscht sind, können die Öffnungen 84,
86 und 88 durch Einbringung von Außengewindestopfen oder Sperrhähnen abgedichtet
werden.
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Im Normalbetrieb sind die Sperrventilanordnungen 34 und 36 geschlossen,
so daß sie jeglichen Durchgang von Wasser durch die Vorrichtung unterbinden. Ein
normaler Wasserdruck in der mit dem Einlaß 12 verbundenen Versorgungsleitung reicht
aus, um die Kraft der Sperrventilfedern zu überwinden und die Sperrventile 34 und
36 zu öffnen, so daß Wasser durch das Auslaßrohr (nicht gezeigt) fließen kann. Natürlich
tritt beim Durchgang des Wassers durch die Sperrventile 34 und 36 ein Druckabfall
auf, der jedoch aufgrund des geradlinigen Verlaufs des Strömungspfades durch die
Vorrichtung auf ein Minimum gebracht ist.
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Wenn sich bei relativ konstantem Einlaßdruck ein stromabwärtiger Druck
aufbauen sollte, wird der Druckunterschied über den Speriventilen kleiner, so daß
die Sperrventilfedern die Sperrventile schließen können, um eine Rückströmung durch
die Vorrichtung zu unterbinden.
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Wenn die beiden Sperrventilanordnungen 34 und 36 perfekt arbeiten
würden, so würde die beschriebene Vorrichtung unter allen Bedingungen die Rückströmung
unterbinden. Da jedoch auch ein so einfacher und verläßlicher Mechanismus wie ein
Sperrventil Fehlfunktionen unterworfen ist (wie Verklemmung im offenen Zustand,
Fremdkörper, die zwischen dem Ventil und dem Ventil sitz eingeklemmt sind, Bruch
des Ventilstößels oder ähnliches), kann durch derartige Vorfälle die beschriebene
Vorrichtung außer Betrieb gesetzt werden. Es ist jedoch von äußerster Wichtigkeit,
jede Möglichkeit einer Fehlfunktion auszuschließen, da ansonsten die Wasserversorgung
verunreinigt werden könnte und andere Benutzer des Wassersystems dabei in Gefahr
kommen könnten.
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Die beschriebene Vorrichtung ist gegen Fehlfunktion dadurch gesichert,
laß ein zwischen die Kammer 30 und eine Ablaßleitung angeschlossenes membranbetätigtes
Entlastungsventil vorgesehen ist. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist die Entlastungsventilanordnung
90 seitlich von der Achse des Einlasses 12 und des Auslasses 14 versetzt im Gehäuse
10 angeordnet und steuert die Fluidströmung durch die Ablaßleitung 92. Die Kammer
30 steht mit der Venilanordnung 90 über (i) den Durchgang 94 und die Kammer 96 sowie
(ii) die Kammer 98 und den Durchgang 112 in Verbindung.
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Die Entlastungsventilanordnung 90 umfaßt Ventilelemente 102 und 104,
die durch einen Ventilstößel 106 miteinander verbunden sind. Jedes der Ventilelemente
102 und 104 weist eine Vielzahl von nach unten ragenden Stegen 108 auf, die gleitend
an den Seiten des Ventilsitzes 110 und der Öffnung 112 anliegen, um die Elemente
während der Bewegung der Ventilanordnung damit in koaxialer Ausrichtung zu halten.
In einer Umfangsnut im Ventilelement 104 ist ein O-Ring 114 vorgesehen, um die erforderliche
Abdichtung zu schaffen, wenn das Element 104 geschlossen ist. Das Ventilelement
102 umfaßt eine Ventilscheibe 116 aus hartem flexiblem Material, wie Gummi, und
einen Membrankolben 118. Die Ventilscheibe 116 liegt am Ventilsitz 110 an, der durch
Verschraubung am Gehäuse 10 befestigt ist, um die Fluidströmung zwischen der Kammer
96 und der Kammer 100 abzusperren. Eine Druckfeder 120 liegt an der inneren Gehäusewand
122 und dem Membrankolben 118 an, um normalerweise die Entlastungsventilanordnung
90 in geöffneter Stellung vorzuspannen. Die Entlastungsventilanordnllng 90 kann
an der Membran 124 befestigt sein, und zwar mittels einer auf einen Teil des Ventilstößels
106, der sich durch eine Öffnung in der Membran 124 und der Stützplatte 123 hindurcherstreckt,
aufgeschraubten Mutter 126.
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Die Membran 124 ist einstückig mit der zwischen das Gehäuse 10 und
den Deckel 16 passenden Dichtung ausgeführt und unterbindet eine Verbindung zwischen
der Kammer 96 und der Kammer 128. (Die Gestalt der einstückigen Dichtungs-Membran
124 ist am besten durch die gestrichelte Linie in der Fig. 1 dargestellt.) Die Kammer
128 weist den Einlaßdruck auf, da sie über den Durchgang 130 im Gehäuse 10 mit der
Einlaßkammer 28 in Verbindung steht, wie im einzelnen in der Fig. 4 gezeigt ist.
Die Kammer 96 weist relativ den gleichen Druck wie die Kammer 30 auf, da sie mit
dieser über den Durchgang 94 in Verbindung steht. Die durch den Druckunterschied
zwischen den Kammern 128 und 96 (verursacht durch den Druckabfall über die Sperrventilanordnung
34 ) erzeugte Kraft ist groß genug, um die Kraft der Feder 120 zu überwinden und
die Ventilelemente 102 und 104 unter normalen Betriebsbedingungen in geschlossener
Position zu halten. Im Normalbetrieb tritt also kein Wasser durch die Ablaßleitung
92 aus. Wenn sich jedoch ein stromabwärtiger Druck aufbaut, (wobei angenommen wird,
daß in einem der Sperrventile eine Fehlfunktion auftritt, so daß sie nicht wie vorstehend
beschrieben schließen) und der Druckunterschied zwischen den Kammern 28 und 30 (und
folglich auch zwischen den Kammern 128 und 96) unter einem bestimmten Wert abfällt,
dann bewirkt die Feder 120, daß sich die Entlastungsventilanordnung 19 öffnet.
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Wenn sich das Entlastungsventil öffnet, strömt das Wasser durch die
Ablaßleitung 92 hinaus, jedoch keinesfalls zurück in die Versorgungsleitung, so
daß eine Verunreinigung der Wasserversorgung vermieden wird. Die Ablaßleitung 92
kann mit einem Ablaßrohr (nicht gezeigt) verbunden werden, um das Wasser von dem
Einsatzort des Rückströmverhinderers wegzuführen.
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Durch die Wand des Gehäuses 10 hindurch ist ein Entlüftungsloch 138
gebildet, welche eine Verbindung zwischen der Kammer 100 und der Umgebungsatmosphäre
herstellt. Wenn daher der gemäß den Regeln des Rohrleitungsbaus in dem mit der Ablaßleitung
92 verbundenen Ablaßrohr erforderliche Luftspalt gelegentlich
verstopft
wird, dann wirkt das Entlüftungsloch 138 u.s sekundärer Luftspalt, um den Aufbau
eines negativen Drucks in der Karnmer 100 zu verhindern. Für den Fall, daß das Ablaßrohr
verstopft ist, gibt überdies das aus dem Entlüftungsloch 138 herausströmende Wasser
ein vor diesem Zustand warnendes Warnsignal.
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Obwohl die Entlastungsventilanordnung 90 bei einer Fehlfunktion der
Sperrventilanordnungen einen ausreichenden Schutz bietet, ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung überdies derart aufgebaut, daß die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
einer derartigen Fehlfunktion auf ein Minimum gebracht ist. Die Stützplatte 72 kann
einen zurückgesetzten ringförmigen Abschnitt angrenzend an seinen Umfang aufweisen.
Wenn der Ventilstößel 62 und die Ventilführung 60 soweit abgenutzt sein sollten,
daß der Ventilstößel 62 bezüglich der Ventilführung 60 verkantet wird, so ermöglicht
der zurückgesetzte Teil eine Auslenkung einer Seite des Ventilgliedes 70,um das
Aufliegen des Ventilgliedes 70 auf dem gesamten Umfang des Ventilsitzes 38 sicherzustellen.
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Die Stützplatte 72 kann einen von dem Umfang des Ventilelements 70
beabstandeten Umfangsflansch aufweisen, so daß Wasser in den durch den zurückgesetzten
Teil begrenzten ringförmigen Raum eindringen kann. Der Aufbau eines stromabwärtigen
Wasser-.
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drucks, der das Schließen des Sperrventils herbeiführt, unterstützt
die Anlage des Ventilelements 70 am Ventilsitz 38 dadurch, daß Wasser in den ringförmigen
Raum eindringt und gegen das flexible Ventilglied 70 wirkt. Eine ähnlich geformte
Stützplatte kann an der Sperrventilanordnung 36 verwendet werden.
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Die Fig. 5 stellt die Einfachheit der Entfernung und Einsetzung der
Sperrventilanordnunger 34 und 36 dar. Überdies zeigt die Fig. 5 den erfindungsgemäßen
Vorteil, daß der Rückströmverhinterer eine kleine Bauform aufweist, wodurch sich
allein beim Baumaterial große Einsparungen ergeben.
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In der Fig. 6 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Fig. 6 ist ähv"'ich der Fig. 3.
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Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist nahezu das gleiche
wie das Ausführungsbeispiel der Fig.3, mit Ausnahme der nachfolgend aufgezählten
Unterschiede. Der Eintritt in die Zentralkammer 30 erfolgt durch eine Seitenöffnung,
die von der Abdeckung 140 eingeschlossen ist. Ein in einer Umfangsnut im Gehäuse
10 angeordneter O-Ring 142 bildet die erforderliche wasserdichte Abdichtung zwischen
dem Gehäuse 10 und der Abdeckung 140. Die Sperrventilanordnungen 34 und 36 werden
durch die von der Abdeckung 140 bedeckte Seitenöffnung eingeführt und herausgenommen.
Aus der Fig. 6 ist zu ersehen, daß sich die Abdeckung 16 nicht über die Zentralkammer
30 erstreckt, sondern lediglich die Entlastungsventilanordnung überdeckt. Diese
Ausführungsform ist daher mit zwei getrennten öffnungen und Abdeckungen (16 und
140) versehen. Die Membran 124 erstreckt sich nicht über den oberen Rand der Fläche
der Zentralkammer 30, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, Sa bei diesem
Ausführungsbeispiel keine obere Eintrittsöffnung vorgesehen ist. Dieses Ausführungsbeispiel
wird normalerweise nit größeren Flüssigkeitsströmungsrohren (von gewöhnlich wenigstens
2" Durchmesser) verwendet.