DE2930316A1 - Mehrfach-teleskop-hubgeruest - Google Patents

Mehrfach-teleskop-hubgeruest

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DE2930316A1
DE2930316A1 DE19792930316 DE2930316A DE2930316A1 DE 2930316 A1 DE2930316 A1 DE 2930316A1 DE 19792930316 DE19792930316 DE 19792930316 DE 2930316 A DE2930316 A DE 2930316A DE 2930316 A1 DE2930316 A1 DE 2930316A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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Description

  • Mehrfach-Tel eskop-Hubgerüst
  • Die Erfindung betrifft ein Mehrfach-Teleskop-Hubgerüst für Gabelstapler mit einem Standmast und wenigstens einem Ausfahrmast, an dem ein Lastaufnahmemittel geführt und durch eine Hubkette im Sonderfreihub bewegbar ist, mit zwei Zylinderkolbenanordnungen, von denen eine eine Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung etwa mit halber Zylinderlänge bezüglich wechselseitiger Mastschienen zwischen Masten und Lastaufnahmemittel, und die andere eine Masthub-Zylinderkolbenanordnung mit im wesentlichen der Länge der Mastschiene entsprechender Zylinderlänge ist, wobei die Hubkette von den Lastaufnahmemitteln über ein am Ausfahrmast mit Schienen für die Lastaufnahmemittel angeordnetes Führungsmittel und über Führungsmittel an der ausfahrbaren Kolbenstange der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung zu einem Widerlager an der Basis der Freihub-Zylinderkolbenanordnung geführt ist, beide Zylinder zusammengeschlossen sind und ihre Kolben infolge der ter8chiedeneh ' Belastungen nacheinander ausfahrbar sind, und ferner die ausfahrbare Kolbenstange der Masthub-Zylinderkolbenanordnung mit einem Ausfahrmast verbunden ist.
  • Ein solches Hubgerüst ist aus der DE-PS 1o 24 432 bekannt.
  • Dabei handelt es sich um ein Hubgerüst mit einem Stafidmast und einem Ausfahrmast, wobei die Sond'erfreihub-Zylinderkolbenanordnung hängend am Standmast angeordnet ist. In dieser Ausführung ist dabei auch bekannt, und zwar in Verbindung mit einer verhältnismäßig komplizierten Hubkettenführung und mit Ventilsteuerungen für die beiden Zylinderkolbenanordnungen, das Lastaufnahmemittel im Sonderfreihub durch die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung um eine wesentliche Strecke seiner Mastschienen zu heben und dann auf die Masthub-Zylinderkolbenanadnung umzuschalten, durch deren Einsatz zunächst das Lastaufnahmemittel an einen Anschlag am Ausfahrmast bewegt und dann das Hubgerüst teleskopiert wird. Hierbei ergibt sich durch die verschiedenen Belastungsbedingungen, die auf die Masthub-Zylinderkolbenanordnung wirken, ein ungleichmäßiger Hub, bzw.
  • können sich Belastungsstösse auswirken. Weiterhin enthält die genannte Literaturstelle eine Ausführung gemäß obigen Angaben, wobei aber der Sonderfreihub vermittels der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung zunächst vollständig durchgeführt wird, und danach ohne Ventilsteuerung in Abhängigkeit von den sich ergebenden Belastungen die Masthub-Zylinderkolbenanordnung eingesetzt wird. Auch hier ergibt sich ein Belastungsstoß beim Vbergang zwischen den nacheinander erfolgenden Einsätzen der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung und der Masthub-Zylinderkolbenanordnung, auch wenn dafür keine Ventile vorgesehen sind.
  • Der Ausdruck "Sonderfreihub" bedeutet, daß das Lastaufnahiemittel, beispielsweise eine Lasttraggabel, zunächst bei in eingeschobener Stellung befi$dliohem Hubgerüst hochgefahren wird.
  • Die Erfindung bezieht ein, daß Zylinderkolbenanordnungen in der Mitte eines Hubgerüstes angeordnet sind oder aber auch an den Außenseiten eines rahmenartigen Hubgerüstes, bei welchem in einer beispielsweisen Ausführung der Standmast außen angeordnete Streben hat und Ausfahrmaste innen angeordnet sind. Wenn im folgenden daher von einem inneren Ausfahrmast die Rede ist, bezieht sich die Erläuterung auf eine solche Hubgerüstausbildung, die einen Durchblick für den Fahrer ermöglicht. Bei einem Dreifachmast wird dabei von einem mitt-Leren und einem inneren Ausfahrmast gesprochen, wobei am inneren Ausfahrmast das Lastaufnahmemittel bewegbar ist.
  • Wenn bei einem @ogenannten Fr is@chtmas mit rahmenartigen Mastteilen zwei Zylinderkol@enanordnungen vorgesehen sind, @@ zwar eine Freihub- und eine Masthub-Zylinderkolbenanordnung, wird bei dieser Ausführungsform einbez@gen, daß jeweils zwei einfach wirkende, einseitig b@aufschlagte Zylinderkolbenanbrdnungen an jeder Seite des Hubgerüstes angeordnet sind.
  • Diese Anordnung kann sich hinsichtlich der jeweiligen Basis in Abhängigkeit davon ändern, ob ein Dreifachmast oder ein Zweifachmast angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrfach-Teleskop-Hubgerüst der eingangs angegebenen Ausführung dahingehend zu verbessern, daß bei im wesentlichen gleichmäßiger Höhenbewegung der Lastaufnahmemittel auch im Übergang vom Breihub zur Teleskopierung des Hubgerustes eine weitgehend gleichmäßige Geschwindigkeit bei stoßfreiem Übergang erreicht wird, ohne daß die Gefahr einer Uberlastung einzelner Bauelemente beim Ubergang entsteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lastaufnahmemittel durch die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung durch einen wesentlichen Teil der Bewegungsstrecke längs seiner Mastschiene bewegbar ist und für den Rest dieser Bewegung längs der Mastschiene und die gleichzeitige Teleskopierung wenigstens eines Ausfahrmastes um eine entsprechende geringe Strecke die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung gemeinsam mit der Mhsthub-Zylinderkolbenanordnung in Parallelbetrieb einsetzbar ist, und daß nach Erreichen der höchsten Stellung der Lastaufnahmemittel in den zugeordneten Mastschienen die Masthub-Zylinderkolbenanordnung zur Geleskopierung des Hubgerüstes allein ausfahrbar ist.
  • Dabei werden zwar die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung und die Masthub-Zylinderkolbenanordnung in ihren wesentlichen Wirkungsbereichen ohne Ventil steuerung automatisch in Abhängigkeit von den auftretenden Belastungen eingesetzt, aber die Einsätze überlappen sich in einem bestimmten Bewegungsbereich, so daß ein gleichmäßiger Übergang stattfindet. Hierbei entsteht im Übergangsbereich eine teilweise Entlastung, weil die Kräfte, die in diesem Bereich auftreten, von beiden Zylinderkolbenanordnungen gemeinsam übernommen werden, wobei aber durch die dann wirksam werdenden Hubketten bzw. Kettenführungen für eine im wesentlichen gleichmäßige Ausfahrgeschwindigkeit der Lastaufnahmemittel gesorgt ist.
  • Wenn von Ketten die Rede ist, versteht sich, daß es sich hierbei um Zugelemente geeigneter Art handelt, wobei alle möglichen und bekannten Ausführungen einbezogen werden. Gleiches gilt für etwaige Umlenkmittel.
  • Die schematische Ausführung in Seitenansicht schließt im übrigen nicht aus, daß alle Zylinderkolbenanordnungen paarweise aufgeteilt und an beiden Seiten des Hubgerüstes, das dann portalartig ausgeführt ist, angeordnet sind.
  • Der Ausdruck "Führungsmittel" bezieht eine Ausbildung des Zugelementes in geeigneter Art ein, insbesondere handelt es sich dabei um Umlenkrollen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind für die Kolbenstange der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung zwei Widerlager vorgesehen, von denen ein erstes am ausfahrbaren Ende der Kolbenstange vorgesehen ist und mit einem Gegenlager an einem anderes Mastteil in Anlage kommt, und ein zweites Widerlager eine Ausfahrbegrenzung der Kolbenstange der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung derart bildet, daß dieses Widerlager erst in Eingriff kommt, nachdem das Gegenlager vom ersten Widerlager durch Bewegung eines Ausfahrmastes wieder abgehoben ist.
  • Dabei ergibt sich, daß der sich überlappende Einsatz beider Zylinderkolbenanordnungen durch ihre wechselseitige Wirkung in Abhängigkeit von der auftretenden Belastung gesteuert wird.
  • Für das zweite Widerlager liegt eine Ausgestaltung darin, daß es aus einem Anschlag besteht, welcher zwischen dem Lastaufnahmemittel und dem ihm zugeordneten Ausfahrmast angeordnet ist. Hierdurch wird zwar die Funktionsbedingung erfüllt, es ergibt sich aber eim verhältnismäßig große Belastung der Hubketten. In der bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Widerlager ein innerer Anschlag in der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung, der das weitere Ausfahren des zugeordneten Kolbens verhindert. Durch diesen inneren Anschlag wird die Belastung der Ketten und der Teile des Systems nicht größer, als es Jeweils Nutzlast und Eigengewicht erfordern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform, in welcher ein Standmast, ein mittlerer und ein innerer Ausfahrmast angeordnet sind, wobei der ausdruck "nittlerer" und "innerer Ausfahrmast" beispielsweise auf ein Freisicht-Hubgerüst besogen sind, aber auch eine in der Punktion gleiche Anordnung im mittleren Teil eines Hubgerüstes einbeziehen, liegt eine vorteilhafte Ausführung darin, daß die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung an der Basis des Standmastes vorgesehen ist, und daß das Gegenlager am mittleren oder inneren Ausfahrmast angeordnet ist, wobei zwischen dem mittleren und dem @@@eren Ausfahrmast eine einmal umgelenkte Synchronkette angeordnet ist, die mit dem unteren Ende des inneren Ausfahrmastes verbunden und über ein Kettenführungsmittel am oberen Ende des mittleren Ausfahriastes zur Basis des Standmastes geführt ist.
  • Eine solche Synchronkette ist an sich bekannt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß entsprechend eine Vervielfachung mit ausfahrbaren Mastteilen einbezogen wird.
  • Bei einem Dreifachmast ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung die Masthub-Zylinderkolbenanordnung am Standmast vorgesehen und ihre Kolbenstange mit dem mittleren Ausfahrmast verbunden.
  • Dabei kann zweckmäßig das erste Widerlager am ausfahrbaren Ende der Kolbenstange der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung mit einem Gegenlager in Anlage kommen, das an der Verbindung zwischen der Kolbenstange der Mhsthub-Zylinderkotbenanordnung und dem oberen Ende eines mittleren Ausfahrmastes angeordnet ist. Einbezogen wird Jedoch bei einer solchem lnordnung auch, daß das ausfahrbare Widerlager der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung mit einem Gegenlager zusammenwirkt, das am inneren Ausfahrmast angeordnet ist. Im ersteren Fall ergibt sich der Vorteil, daß das Gegenlager unmittelbar mit der ausfahrbaren Kolbenstange der Mhsthub-Zylinderkolben-nordnung verbunden ist, während in letzterem Fall die im überlappenden Betrieb beider Zylinderkolbenanordnungen entstehenden Kräfte auf den mittleren und den inneren Ausfahrmast wirken.
  • Bei dem Dreifachmast ist die Hubkette vorteilhaft zwischen den Führungsmitteln am oberen Ende des inneren Ausfahrmastes und am ausfahrbaren Ende der Kolbenstange der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung um ein weiteres Führungsmittel am unteren Ende eines mittleren Ausfahrmastes geführt.Durbh die sich ergebenden Umlenkungen wird dabei die gleichmäßige Geschwindig-*) In der beschriebenen Ausführungsform als Dreifach-Hubgerüst sind zweckmäßig Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung und Masthub-Zylinderkolbenanordnung mit gleichem Querschnitt ausgeführt.
  • Ein Hubgerüst, bei dem di e die Freihub-Zylinderkolbenanordnung an einem Ausfahrmastteil hängend angeordnet ist und das obere Ende dieses Ausfahrmastteiles die Basis für diese Freihub-Zylinderkolbenanordnung bildet, an welcher die Hubkette mit ihrem vom Lastaufnahmemittel entfernten Ende befestigt ist, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform vor, daß das Gegenlager am unteren Ende eines benachbarten Mastteiles angeordnet ist. Das bedeutet, daß praktisch im überlappenden Betrieb die Freihub-Zylinderkolbenanordnung ein Spreizmittel zwischen benachbarten Mastteilen bildet. Bevorzugt wird dabei, daß der benachbarte Mastteil der Standmast ist.
  • In der zuletzt beschriebenen Ausführungsform, in welcher nur ein Ausfahrmast enthalten ist, hat eine zweckmäßige Ausgestaltung mit nur einer Hubkette eine Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung mit dem doppelten Querschnitt gegenüber der Masthub-Zylinderkolbenanordnung. Hierdurch wird mit einer sehr einfachen Kettenführung in einer vorteilhaften Anordnung eine *) keit der Lstaufnahmemittel erreicht.
  • weitestgehend gleichmäßige und stoßfreie Bewegung des Lastaufnahmemittels auch im Übergang vom Sonderfreihub zum Ausfahren mit dem sich teleskopierenden Mast erreicht.
  • Zweckmäßig ist in der gemeinsamen Druckmittel zuführung ein Überdruckventil angeordnet, welches die Belastung der wenigstens einen Hubkette beschränkt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, die lediglich die Funktion angeben, wobei vorbehalten bleibt, Zylinderkolbenanordnungen mittig und auch ineinandergeschachtelt oder vorteilhaft bei Freihubgerüsten seitlich, gegebenenfalls auch ineinandergeschachtelt oder getrennt, anzuordnen. Die Mastschienen oder Führungsmittel der wechselseitig zueinander bewegbaren Teile entsprechen den bekannten Ausführungen und sind nicht näher dargestellt.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 a - d : eine Prinzipansicht für einen Dreifach-Mast mit Sonderfreihub in verschiedenen Funktionsstellungen, Fig. 2 a - d : eine andere Ausführung eines Dreifach-Mastes in den verschiedenen Funktionsstellungen, Fig. 3 a - d : eine entsprechende Darstellung verschiedener Funktionsstellungan eines Zweifach-Mastes.
  • Die aneinandergeführten Teile haben einander zugeordnete Mastschienen bzw. Führungsrollen, die in diesen Schienen laufen, die an sich bekannt sind, und die insofern nicht näher beschrieben sind.
  • en Allen dargestellten Ausführung/ist gemeinsam, daß eine Mast hub-Zylinderkolbenanordnung vorhanden ist, deren Zylinder 20 im wesentlichen gleiche Länge wie die nicht dargestellten Mastschienen hat, an denen entweder das Lastaufnahmemittel 6 hochgefahren werden kann, oder die zwischen zueinander ausfahrbaren Masten 4, 5 angeordnet sind. Die Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3 hat einen Zylinder 13, welcher im Vergleich dazu im wesentlichen halbe Länge aufweist.
  • Beide Zylinder 13 und 20 sind durch eine Leitung 29 parallelgeschaltet, in welcher ein Sberdruckventil 30 vor einer Druckmittelquelle bzw. einem Pumpenaggregat 31 angeordnet ist. In beide Zylinder wird Druckmittel mit gleichem Druck eingeführt.
  • Diese Verbindung ist in Jeder Figur nur einmal gezeigt.
  • Die beiden Zylinderkolbenanordnungen 2, 3 fahren aufgrund verschiedener Bemessungen ihrer wirksamen Querschnitte oder aufgrund ihrer Anordnung in den zugeordneten Mastteilen, bzw.
  • aufgrund der Führung von Hub- oder Synchronketten in Abhängigkeit von den auftretenden Kräften oder Belastungen, nacheinander aus, um zunächst den Freihub durchzuführen und dann das Hubgerüst, d.h. wenigstens einen Ausfahr-Mast, auszufahren, wobei beim Einfahren des Hubgerüstes dann der Vorgang in entgegengesetzter Richtung und umgekehrter Reihenfolge stattfindet.
  • In den Fig. 1 und 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf einem tandmast 1 ist Jeweils eine Masthub-Zylinderkolbesanadnung 2, deren Zylinder/ Im wesentlichen gleiche Länge wie die Masten hat und eine Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3 angeordnet, deren Zylinder 13 im wesentlichen halbe Länge wie die Masten hat. Jedes Hubgerüst besitzt einen mittleren Ausfahr-Mast 4 und einen inneren Ausfahr-Mast 5, an welchem ein Lastaufnahmemittel 6, beispielsweise ein üblicher Schlitten mit einer Lasttraggabel, höhenbeweglich geführt ist.
  • Das Lastaufnahmemittel 6 ist an einer Hubkette 7 aufgehängt, die über jührungsmittel 8, beispielsweise eine Rolle, am oberen Ende des inneren Austahr-Mastes 5 und von dort über Führungsmittel 9, beispielsweise eine Rolle, am unteren Ende des mittleren Ausfahr-Mastes und von dort über Führungsmittel lo, beispielsweise eine Rolle, an dem ausfahrbaren Ende der Kolbenstange 11 der Freihub-Zylinderkolbenanordnung zu einer Befestigungsstelle 12 geführt ist, die sich im Beispiel am Zylinder 13 der Freihub-Zylinderkolbenanordnung befindet.
  • Diese Stelle könnte auch am Standmast 1 vorgesehen sein, da die Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3 an diesem fest angeordnet ist.
  • Ferner besitzen die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 für die gezeigten Dreifach-Maste eine sogenannte Synchronkette 14, die bei 15 am unteren Ende des inneren Ausfahr-Maetes 5 befestigt ist und über Führungsmittel 16, insbesondere eine Rolle, am oberen Ende des mittleren Ausfahrmastes 4 ebenfalls zu einer Stelle, beispielsweise 12, geführt und in ihrem Bereich befestigt sind, wobei diese Stelle eben dem Standmast 1 feat zugeordnet ist.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 ist Jeweils am oberen ausfahrbaren Ende der Kolbenstange 11 der Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3 ein erstes Widerlager 17, insbesondere oberhalb der FUhrungsmittel 10, angeordnet. Die Ausführungen nach den Fig.
  • 1 und 2 unterscheiden sich dadurch, daß nach Fig. 1 für das Widerlager 17 ein Gegenlager 18 am mittleren Ausfahrmast 4 und nach Fig. 2 ein Gegenlager 19 am inneren Ausfahrmast 5 angeordnet ist. An dieses Gegenlager schlägt das Widerlager 17 an, wenn das Hubgerüst ausgefahren wird. Im Lauf des Betriebes heben sich dann die Gegenlager 18 und 19 von dem Widerlager 17 wieder ab.
  • Zur Beurteilung der Funktion gilt: Gewicht des inneren Ausfahrmastes 5 : IM Gewicht des mittleren Ausfahrmastes 4 : MM Kraft in der Hubkette 7 : F Dann ist: Kraft auf den Freihubzylinder 3 : 2 F Kraft auf den Masthubzylinder 2 : 2 F + 2 IM + MM.
  • Beide Zylinder 13, 20 haben in bezug zu den in ihnen geführten Kolben gleiche wirksame Querschnitte. Aufgrund der oben erwähnten Gewichtsverteilung, zu der immer zu berücksichtigen ist, daß sie auch bei Belastung der Lastaufnahmemittel durch eine Last|erhalten bleibt, da sich diese Last den grundsätzlich gegebenen Werten überlagert, fährt zunächst die Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3 aus, bis der Gegenanschlag 18 nach Fig. 1 am mittleren Ausfahrmastteil oder der Gegenanschlag 19 am Ausfahrmast nach Fig. 2 erreicht ist. Diese Stellung ist Jeweils in Fig. 1 b und 2 b gezeigt. Dabei wird das Lastaufnahmemittel besonders im Freihub bis nahe an die obere Grenze ihrer Hubstrecke am inneren Ausfahrmast 5 bewegt. Infolge der Übersetzung der Hubkette 7 aufgrund ihres beschriebenen Verlaufs bewegt sich das Lastaufnahmemittel 6 am zunächst unten verbleibenden Ausfahrmast 5 mit der doppelten Geschwindigkeit im Vergleich zur Ausfahrgeschwindigkeit der Kolbenstange 11 der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3. Wenn das erste Widerlager 17 den Gegenanschlag 18 oder 19 erreicht hat, wirkt die Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3 infolge der sich dadurch ergebenden zusätzlichen Belastung mit der Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 zusammen. Dadurch wird eine Teleskopbewegung des Hubgerüstes eingeleitet, wobei sich zunächst der innere Ausfahrmast 5 infolge der durch die Führung mit den Ketten ergebenden Ubersetzung doppelt so schnell und das Lastaufnahmemittel 6 sich viermal so schnell nach oben bewegen würde wie der mittlere Ausfahrmast 4, wenn nicht in diesem Ubergangsbereich die beiden Zylinder 13, 20 der Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3 und der Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 parallel gespeist würden. Insofern bleibt die resultierende Hubgeschwindigkeit des Lastaufnah:aemittels 6 gleich, weil sich die gleichbleibend wirkende Druckmittelmenge auf die beiden Zylinder verteilt und bei den gleichen Wirkflächen die bisherige Hubgeschwindigkeit der Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3 halbiert wird. Bei dem jetzt unter diesen Bedingungen stattfindenden Teleskophub wirken in beiden Zylinderkolbenanordnungen gemeinsam die Kräfte 2 F + 2 F + 2 IM + MM = 4 F + 2 IM + MM also Je Zylinder die Hälfte, das sind: MM 2 F + IM + 2 Diese Kraft liegt gemäß der oben angegebenen Kraftverteilung auf dem Freihub-Zylinder 13 und dem Masthub-Zylinder 20 zwischen beiden Kräften, für die die Zylinderkolbenanordnungen 2 und 3 jeweils vorgesehen sind, so daß dadurch im Ubergangsbereich ein besonders großer gemeinsam wirksamer Querschnitt vorliegt und ein gleichmäßiger Übergang im Betrieb gesichert wird, bei welchem das Lastaufnahmemittel 6 in seine obere Stellung am inneren Ausfahrmast 7 transportiert wird. Wenn diese obere Stellung erreicht ist (gezeigt in Fig. 1 c und 2 c), wird ein zweites Widerlager geschlossen. Dieses zweite Widerlager ist entweder in der Ausführung 21 zwischen dem inneren Ausfahrmast 5 und dem Lastaufnahmemittel 6 angeordnet oder im Inneren des Zylinders 13 der Sonderfreihub-Zylinder kolbenanordnung 3, wo dieses innere Widerlager mit 22 bezeichnet ist. Diese zweiten Widerlager 21, 22 verhindern ein weiteres Ausfahren der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3.
  • Wenn dieses zweite Widerlager geschlossen ist, ist auch der innere Ausfahrmast 5 aus seiner unteren Stellung angehoben.
  • Durch das Schließen des zweiten Widerlagers 21 oder 22 wirkt das Druckmittel nunmehr voll auf die Masthub-Zylinderkolbenanordnung, so daß, abgesehen von dem bisher beschriebenen Hub des Ausfahrmastes 5 um die gezeigte kurze Strecke, die Teleskopbewegung fortgesetzt wird. Beim Erreichen der bisher beschriebenen Widerlager 21 oder 22 hat das Lastaufnahmemittel 6 seine höchste Stellung am inneren Ausfahrmast 5 erreicht.
  • Daraufhin wird der Teleskophub vermittels der beschriebenen Synchronkette 14 durchgeführt, wobei gleichzeitig mit dem Hub der innere Ausfahrmast 5 und der mittlere Ausfahrmast 4 in senkrechter Richtung auseinanderbewegt werden. Die Ausfahrgeschwindigkeit der Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 verdoppelt sich dabei gegenüber dem bisherigen Zustand, weil die Freihub-Zylinderkolbenanordnung in ihrer ausgefahrenen Stellung verbleibt. Dadurch wird in Verbindung mit den Kettenführungen erreicht, daß das Lastaufnahmemittel 6 annähernd mit der gleichen Geschwindigkeit wie bisher nach oben bewegt wird.
  • Bei Verwendung des Anschlags 21 werden die Ketten über das durch Nutzlast und Eigengewicht erforderliche Maß hinaus belastet, und zwar durch die Kraft, die durch einen Druck entsteht, auf den ein tberdruckventil 30 in einer zugeordneten hydraulischen Anlage für das Druckmittel eingestellt ist. Wenn der innere Anschlag 22 verwendet wird, wird demgegenüber die Kraft auf die Ketten und anderen Teile des Systema nicht grösser, als sich aus Nutzlast und Eigengewicht ergibt. Letztere Ausführung wird daher bevorzugt.
  • Wenn nach Fig. 1 die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3 und die Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 auf das gleiche Gegenlager 18 wirken, ist eine absolut parallele Belastung beim Ubergang zwischen den Stellungen nach Fig. 1 b und c gewährleistet. Dieses Gegenlager bildet zugleich die Verbindung zwischen der KolbenFtange 25 der Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2*) Wenn nach Fig. 2 das Widerlager 17 mit dem Gegenlager 19 am inneren Ausfahrmast 5 zusammenwirkt, während die Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 mit einem Gegenlager 23 am mittleren Ausfahrmast 4 in Verbindung steht, ergeben sich auf die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3 Kräfte vom Lastaufnahmemittel 6 und inneren Ausfahrmast 5 her, während die Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 über die Synchronkette 14 das Gewicht beider Ausfahrmasten übernimmt.
  • Die schematische Ausführung in Seitenansicht schließt im übrigen nicht aus, daß alle Zylinderkolbenanordnungen paarweise aufgeteilt und an beiden Seiten des Hubgersütes, das dann portalartig ausgeführt ist, angeordnet sind.
  • Fig. 3 zeigt einen Zweifachmast, der ohne Synchronkette aus kommt. In der bereits beschriebenen Weise ist ein Lastaufnahmemittel 6 über eine Hubkette 7 am inneren Ausfahrmast 5 geführt, zum mittleren Ausfahrmast 4.
  • welcher seinerseits am Standmast 1 höhenbeweglich geführt ist.
  • An diesem Standmast 1 ist die Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 unten abgestützt, während die Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3' in dieser Ausführung hängend vorgesehen ist und mit ihrem Zylinder 13 an einem als Basis dienenden oberen Widerlager 24 des Ausfahrmastes angeordnet ist, an welchem auch die Kolben stange 25. der Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 angreift. Dabei ist die Hubkette 7 entsprechend der bisherigen Ausführungsformen über Führungsmittel 8 bzw. eine Rolle am oberen Ende des inneren Ausfahrmastes 5 und ein entsprechendes Führungsmittel 26 bzw. eine Rolle an der nach unten gerichteten Kolbenstange 11 der Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3' zu dem als Basis für die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3' dienenden ausfahrbaren Widerlagers 24 geführt. Auch bei dieser Ausführungsform fahren beide Zylinderkolbenanordnungen 2, 3' zum Heben des Lastaufnahmemittels 6, zum Teil einzeln, zum Teil gemeinsam, aus und zum Senken in umgekehrter Reihenfolge ein. Die Hubkette 7 wird dabei nur soweit belastet, wie es sich aus Nutzlast und Eigengewicht ergibt. Auch in dieser Ausführungsform ist der Zylinder 20 der Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 etwa so lang wie die Mastschienen und im Standmast abgestützt, während der Zylinder 13 der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3' etwa halbe Länge hat, aber sein Zylinder am oberen Ende des inneren Ausfahrmastes 5 befestigt ist. Die Kolbenstange 11 fährt nach unten aus. Bei dieser Ausführung ergibt sich folgende Kraftverteilung: Kraft in der Hubkette 7 : F Dann Kraft auf den Freihubzylinder 3' : 2 F Kraft auf den Masthubzylinder 2 : F + IM, wobei die Bezeichnungen oben erläutert sind.
  • Bei dieser Ausführung ist, auch im Hinblick auf die gezeigte Hubkettenführung, der wirksame Querschnitt der Freihub-Zylinderkolbenanordnung 3' doppelt so groß wie der der Masthub-Zylinderkolbenanordnung.
  • Beide Zylinder 13, 20 der Zylinderkolbenanordnungen 2, 3 sind auch bei dieser Ausführungsform parallelgeschaltet. Aufgrund der auftretenden Kräfte. und der wirksamen Querschnitte fährt zunächst die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3' aus, so daß das Lastaufnahmemittel 6 in die Stellung gemäß Fig. 3 b gebracht wird. Dabei findet das Widerlager 17' sein Gegenlager 27 an der Basis des Standmastteils 1. Beim Übergang von der Stellung von Fig. 3 b in die Stellung 3 c werden beide Zylinderkolbenanordnungen 2, 3 beaufschlagt, bis entweder ein äußeres Widerlager 21' zwischen dem Lastaufnahmemittel 6 und dem inneren Ausfahrmast 5 erreicht wird, oder ein innerer Anschlag 22' in der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3'.
  • Bei der Durchführung dieses Teleskophubes ergibt sich auf beide Zylinder eine Kraftverteilung: 2 F + F + IM = 3 F + IM, also Je Zylinder die Hälfte: g F+2 Infolge der größeren wirksamen querschnittsfläche der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung 3' wird bei der gezeigten Hubketten führung die sich aus den Zylinderkolbenanordnungen ergebende Geschwindigkeitsverminderung der Lastaufnahmemittel 6 zwischen den Stellungen in den Fig. 3 b und c dadurch ausgeglichen, daß zugleich der Ausfahrmast 5 angehoben wird. Im weiteren Betrieb bewegt sich dann der Ausfahrmast 6 bei in bezug zu diesem stillstehendem Lastaufnahmemittel 6, also Entfalls einer Bewegungsübersetzung zwischen Lastaufnahmemittel 6 und Ausfahrmast 5, im wesentlichen in der gleichen Geschwindigkeit nach oben wie bisher, wenn der Ausfahrmast 5 allein durch die Masthub-Zylinderkolbenanordnung 2 angehoben wird.

Claims (12)

  1. Patent ansprüche Mehrfach-Teleskop-Hubgerüst für Gabelstapler, mit einem Standmast und wenigstens einem usfahrmast, an dem ein LastaufnahmEmittel geführt und durch eine Hubkette im Sonderfreihub bewegbar ist, mit zwei ZmJlinderkolbenanordnungen, von denen eine eine Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung etwa mit halber Zylinderlänge bezüglich wechselseitiger Mastschienen zwischen Masten und Lastaufnahmemittel, und die andere eine Masthub-Zylinderkolbenanordnung mit im wesentlichen der Länge der Nastachiene entsprechender Zylinderlänge ist, wobei die Hubkette von den Lastaufnahmemitteln über ein am Ausfahrmast mit Schienen für die Lastaufnahmemittel angeordnetes Rihrungsmittel und über Führungsmittel an der ausfahrbaren Kolbenstange der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung zu einem Widerlager an der Basis der Freihub-Zylinderkolbenanordnung geführt ist, beide Zylinder zusammengeschlossen sind und ihre Kolben infolge der -verschiedenen . Belastungen nacheinander ausfahrbar sind, und ferner die ausfahrbare Kolbenstange der Masthub-Zylinderkolbenanordnung mit einem Ausfahrmast verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (6) durch die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung (3, 3') durch einen wesentlichen Teil der Bewegungsstrecke längs seiner Mastschiene bewegbar ist und für den Rest dieser Bewegung längs der Mastschiene und die gleichzeitige Teleskopierung wenigstens eines Ausfahrmastes (4, 5) um eine entsprechende geringe Strecke die Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung (3, 3') gemeinsam mit der Masthub-Zylinderkolbenanordnung (2) in Parallelbetrieb einsetzbar ist, und daß nach Erreichen der höchsten Stellung der Lastaufnahmemittel (6) in den zugeordneten Mastschienen die asthub-Zylinderkolbenanordnung (2) zur Teleskopierung des hu>prüstes allein ausfahrbar ist.
  2. 2. Hubgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kolbenstange (11) der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung zwei Widerlager vorgesehen sind, von denen ein erstes (17, 17') am ausfahrbaren Ende der Kolbenstange (11) vorgesehen ist und mit einem Gegenlager (18, 19, 27) an einem anderen Plastteil (4, 5, 1) in Anlage kommt, und ein zweites Widerlager (21, 21t, 22, 22') eine Ausfahrbegrenzung der Kolbenstange der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung derart bildet, daß dieses Widerlager (21, 21', 22, 22') erst in Eingriff kommt, nachdem das Gegenlager (18, 19, 27) vom ersten Widerlager (17, 17') durch Bewegung eines Ausfahrmastes wieder abgehoben ist.
  3. 3. Hubgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Widerlager (21, 21') aus einem Anschlag besteht, welcher zwischen dem Lastaufnahmemittel (6) und dem ihm zugeordneten Ausfahrmast (5) angeordnet ist.
  4. 4. Hubgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Widerlager (22, 22') ein innerer Anschlag in der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung (3, 3') ist, der das weitere Ausfahren des zugeordneten Kolbens verhindert.
  5. Hubgerüst nach einem der Ansprüche - bis 4, bei welchem ein 3ndmast, ein mittlerer und ein innerer Ausfahrmast angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, da die zonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung (3) an der Basis des Standmastes k 1 ) vorgesehen ist, und da das Gegenlager (18, 19) am mittleren oder inneren Ausfahrmast angeordnet ist. wobei zwischen dem mittleren (4) und dem inneren Ausfahrmast (5) eine einmal umgelenkte Synchronkette (14) angeerdnet ist, die mit dem unteren winde des inneren husfahrmastes (5) verbunden und über ein Kettenführungsmittel (16) am oberen Ende des mittleren Ausfahrmastes (4) u Basis des btandmastes (1) geführt ist.
  6. 6. Hubgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne-t, daQ die Masthub-Zylinderkolbenanordnung (2) am Sandmast (1) vorgesehen ist und ihre Kolbenstange mit dem mittleren usfahrmast (4) verbunden ist.
  7. 7. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung (3) und Masthub-Zylinderkolbenanordnung (2) mit gleichem Querschnitt ausgeführt sind.
  8. 8. Hubgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkette (7) zwischen den Führungsmitteln (8) am oberen Ende des inneren Ausfahrmastes (5) und am ausfahrbaren Ende der Kolbenstange (11) der Sonderfreihub-Zylinderkolbenanordnung (3) um ein weiteres Führungsmittel (9) am unteren Ende eines mittleren Ausfahrmastes (4) geführt ist.
  9. 9. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Freihub-Zylinderkolbenanordnung (3') an einem Ausfahrmastteil hängend angeordnet ist, und das obere Ende dieses Ausfahrmastteiles die Basis für diese Freihub-Z~linderkolbenanordnung bildet, an welcher die Hubkette mit ihrem vom Lastaufnahmemittel entfernten Ende befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (c,) am unteren Ende eines benachbarten Mastteiles angeordnet ist.
  10. o. Hubgerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der benachbarte Nastteil der Standmast (1) ist.
  11. 11. Hubgerüst nach den Ansprüchen 8 und 9, mit einem Ausfahrmast, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderfreihub-7tJlinderkolbenanordnung (3') den doppelten Querschnitt gegenüber der Nasthub-Zylinderkolbenanordnung (2) hat.
  12. 12. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der gemeinsamen Druckmittelzuführung (29) ein Uberdruckventil (30) angeordnet ist, welches die Belastung der wenigstens einen Hubkette (7) beschränkt.
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