DE2928204A1 - Koeder mit hohem lockvermoegen fuer menschenbelaestigende fliegen - Google Patents

Koeder mit hohem lockvermoegen fuer menschenbelaestigende fliegen

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DE2928204A1
DE2928204A1 DE19792928204 DE2928204A DE2928204A1 DE 2928204 A1 DE2928204 A1 DE 2928204A1 DE 19792928204 DE19792928204 DE 19792928204 DE 2928204 A DE2928204 A DE 2928204A DE 2928204 A1 DE2928204 A1 DE 2928204A1
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Claude Hennart
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Airwick AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/002Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing a foodstuff as carrier or diluent, i.e. baits
    • A01N25/006Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing a foodstuff as carrier or diluent, i.e. baits insecticidal

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Description

DIPL.-ING. SCHWAPE DR DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE ?9?8?ΩΔ
Postfach 8602 45 · 8000 München 86
Anwaltsakt; 30 246 A 2. Ju/f
Airwick AG
Basel / Schweiz
Köder mit hohem Lockvermögen für menschenbelästigende
Fliegen
909884/0882
t (019) 911272 Wrtrwnmr· Bankkonten: Hypo-Bink Manchen 4410122850
9(1273 BERGSTAfFPATENT Manchen (BLZ 70020011) Swift Code: HYFO DE MM
918274 TELEX: Btyet Veniosbuik München 453100 (BLZ 70020270)
983310 052454OBEROd PmtsdicdcMOndien 65343-808 (BLZ 70010080)
Case 2-11916/AFR 107/+
Köder mit hohem Lockvermögen für menschenbelästigende
Fliegen
Vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur Verwendung als Köder, die zur Bekämpfung menschenbelästigender Fliegen bestimmt sind und ein sehr hohes Lockvermögen für diese Fliegen besitzen, ein Verfahren zur Herstellung dieser Köder sowie deren Verwendung.
Menschenbelästigende Fliegen sind störende und/ oder für den Menschen schädliche Insekten, insbesondere wegen der Krankheitskeime, die sie übertragen (Trypanosomen, Rickettsien, Tuberkelbazillus, Leprabazillus, Choleravibrio, Typhusbazillus, Ruhrbazillus, Milzbrandbakterien, Diphteriebazillus, Amöben, verschiedene Protozoen und Viren von Fiebern mit Ausschlag), deren Larven ausserdem intestinale oder kutane Myasen hervorrufen können. Man versteht leicht, weshalb der Mensch überall in der Weit die Vernichtung der Insekten dieser Kategorie anstrebt. Dazu zählen insbesondere die Dipteren der Familien Muscidae, Sarcophagidae und Tachinidae.
Es sind zahlreiche Vernichtungsmittel ausgearbeitet worden, wie Puder, Flüssigkeiten, Aerosole und insektizide Dämpfe, jedoch sind alle diese Mittel wegen der toxischen Stoffe, die sie auf Oberflächen und/oder in der Atmosphäre verbreiten, für den Benutzer und noch allgemeiner für dessen Umwelt mehr oder weniger gefährlich.
Die Verwendung von Ködern und insbesondere kle-
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benden und/oder toxischen Ködern weist im allgemeinen diese Nachteile nicht auf; andererseits hängt ihre Wirksamkeit jedoch von der Höhe ihrer Lockwirkung auf die Insekten ab, da letztere zum Fressen kommen müssen, damit das Gift wirken kann oder damit das Insekt sich durch eine geeignete, mit dem Köder kombinierte Vorrichtung fangen lässt.
Verschiedenartige Substanzen sind dafür vorgeschlagen worden, die Rolle des Lockstoffs in den als Köder für menschenbelästigende Fliegen verwendbaren Zusammensetzungen zu tibernehmen.
Dies sind insbesondere Malz (französische Patentschrift 1 141 605 <ier Pechiney-Progil), Nährprodukte wie Zucker oder zuckerhaltige Rohprodukte (französische Patentschrift 1 218 013 der J.R. GEIGY), ein Gemisch aus Zucker und teilhydrolysierter Hefe (französische Patentschrift 1 319 152 der CIBA), ein Kohlehydrat wie Saccharose (französische Patentschrift 1 403 320), Orangenschalenessenz (französisches Patent 1 605 359 von Gentil), Vanillin (französische Patentschrift 2 303 der Sterling Drug und deutsche Patentschrift 2 510 450 von Schuelke und Mayr), Natriumsulfid (J. Council Sei. Ind. Res., 1934, 7, 147), Terpineol, Farnesol, Geraniol oder Phenyläthanol (französische Patentschrift 2 303 477 der Sterling Drug), Hydrolysate lebender Zellen (französische Patentschrift 2 325 327 der Ajinomoto), Ammoniumcarbonat (J. Econ. Entomol., 1951, 44, 1004), Skatol (Acta Soc. Entomol. Czechosl., 1958, 55_, 316), Formaldehyd (britische Patentschrift 597 822 von William u.a.), Assoziate von tertiären Aminen und Carbonsäuren (U.S. Patentschrift 3 996 349), aliphatische Lactone (japanische Anmeldung 76.79 727 der Ajinomoto), Isovaleraldehyd (Science, 1952, 115, 141), Aethylamin (Z. Vergleich. Physiol., 1942, 3_Q, 1); chlorierte Alkene (japanische Anmeldung 76.70 825 der Kuraray), Aucubafruchtextrakte (japanische Anmeldung 72.37 011 der Ahsu Seiyaku), aliphatische Polyolmono-
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ester (japanische Anmeldung 73.58 126 der Riken) und höhere Alkene wie cis-Trikosen-9 (französische Anmeldung 2 207 649 der Thuron Industries).
Die Anmelderin hat nun gefunden, dass einen unter dem Namen Karamel bekannten Geschmacksstoff enthaltende Köder eine sehr hohe Lockwirkung gegenüber Dipteren wie Fliegen aufweisen, was es ermöglicht, diese Köder nicht nur im feuchten Zustand, sondern auch im trocknen oder völlig wasserfreien Zustand einzusetzen.
Karamel ist ein seit langem bekanntes und als Aroma und/oder Lebensmittelfarbstoff verwendetes Produkt. Er ist leicht durch längeres Erhitzen von Zucker oder durch weiterentwickelte Verfahren erhältlich, wobei man einen Karamelisierungskatalysator wie die in der amerikanischen Patentschrift 1 031 602 von Gilman und Spencer, in der amerikanischen Patentschrift 1 316 019 von Arnold Daniel und in dem Artikel von Clark, J. Inst. Brewing, 1950, S. 258 und ff., und auch in den amerikanischen Patentschriften 2 533 221, 2 582 261, 2 637 655, 2 701 768, 2 784 118, 2 873 193 und 2 902 393 der Union Starch & Refining Co. und in den amerikanischen Patentschriften 2 767 108 und 2 767 109 der Standard Brands Inc. beschriebenen einsetzt.
Gegenüber den übrigen bekannten Lockstoffen besitzt Karamel zunächst den dreifachen Vorteil, dass er ein Naturprodukt ist, von Toxizität frei ist und einen äusserst wirtschaftlichen Herstellungspreis aufweist; keiner der bekannten Lockstoffe besitzt gleichzeitig diese drei Eigenschaften.
Ferner bietet er den unerwarteten Vorteil, die Lockwirkung eines anderen Lockstoffes wie cis-Trikosen-9 in synergistischer Weise zu erhöhen, wobei dieser Synergismus die Schaffung von Ködern mit sehr hohem Lockvermögen für menschenbelästigende Fliegen gestattet.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine Zusammensetzung zur Verwendung als Köder für die Bekämpfung menschenbelästigender Fliegen, welche dadurch ge-
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kennzeichnet ist, dass sie einen unter Kohlehydraten, Proteinen, Peptiden, Aminosäuren und Gemischen dieser Verbindungen ausgewählten Nährstoff und ungefähr 0,5 Ms 10 Gew.-% Karamel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Köders, enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Zusammensetzung zur Verwendung als Köder für die Bekämpfung menschenbelästigender Fliegen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen wie oben definierten Nährstoff, 0,5 bis 10 Gew.-# Karamel und 0,01 bis 3 Gew.-% cis-Trikosen-9 enthält, wobei sich diese Anteile auf das Gesamtgewicht des Köders beziehen.
Die erfindungsgemässe Zusammensetzung wird im allgemeinen mit einem Vogelleim und/oder einem Insektizidstoff kombiniert, welche dazu bestimmt sind, die vom Köder angelockten Insekten unbeweglich zu machen.
Weitere ergänzende Mittel können gegebenenfalls in der Zusammensetzung vorhanden sein; diese wählt man unter Farbstoffen, Stabilisatoren, bekannten Lockstoffen, inerten Trägern und Bindemitteln aus.
Enthält die erfindungsgemässe Zusammensetzung einen Insektizidstoff, so kann dessen Konzentration in der Zusammensetzung variieren. Sie liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 0,01 und 8 Gew.-% und besonders bevorzugt zwischen 0,2 und 5 Gew.-%, wobei sich die Prozentangaben auf das Gesamtgewicht der Köderzusammensetzung beziehen.
Die Karamelkonzentration in der Zusammensetzung liegt zweckmässig zwischen ungefähr 0,5 und 10% und besonders bevorzugt zwischen 1 und 8 Gew.-%.
Der Futterstoff liegt vorzugsweise in fester Form vor und enthält einen oder mehrere vorzugsweise entwässerte Bestandteile, die man unter Proteinen, Kohlehydraten und insbesondere wasserlöslichen Kohlehydraten und Stoffen auswählt, die mindestens einen dieser Bestandteile enthalten.
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Als verwendbare Futterstoffe seien beispielsweise die folgenden genannt:
- Zucker wie Saccharose, Maltose, Lactose, Glucose, Fructose, Galactose, Raffinose, Invertzucker und Honig;
- Trockenfrüchte wie Rosinen, Backpflaumen, Aepfel, Birnen, Pfirsiche und Aprikosen;
- Fleisch- und Fischmehle, sowie Ei-, Milchoder Hefepulver.
Von grösstem Interesse sind solche Köder, die mindestens ein Kohlehydrat und mindestens eine aminierte Substanz, die man unter Aminosäuren, Peptiden und Proteinen auswählt, enthalten, und insbesondere aus einem Gemisch von Kohlehydrat und Protein aufgebaute Köder. Besonders bevorzugt enthält ein solcher Köder mindestens 25% Proteine.
Der Zusatz von ungefähr 0,5 bis 10 Gew.-% Karamel zum Futterstoff oder der Ersatz eines Teils dieses Futterstoffs durch eine äquivalente Menge Karamel führt zu einer nicht voraussehbaren Verstärkung des Lockvermögens des Köders für menschenbelästigende Fliegen, vor allem wenn das Futtergemisch ungefähr 3 bis 15% und vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-% pflanzliches Proteinhydrolysat enthält.
Diese Verstärkung der Lockwirkung ist besonders wichtig, wenn der Karamel mit einem aus Kohlehydraten, Proteinen und Proteinhydrolysaten zusammengesetzten Futtergemisch kombiniert ist. Das bevorzugte Futtergemisch enthält ungefähr 2 Gewichtsteile Kohlehydrate und ungefähr 6 Gewichtsteile Proteine auf 1 Gewichtsteil pflanzliches Proteinhydrolysat.
Die erfindungsgemässe Köderzusammensetzung kann mit einem Leim kombiniert sein, der aus einer klebrigen Verbindung wie Polyisobutylengummi, einem aus einem Copolymer von Styrol und Butadien aufgebauten Gummi, einem Gummi auf Neoprenbasis usw. besteht. Andere klebrige Substanzen sind verwendbar, die man unter ver-
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schiedenen Naturharzen wie Kolophonium, dessen Derivaten, Polyterpenharzen, Cumaron-indenharzen usw. auswählt«
Vorzugsweise enthält der Köder dagegen einen Insektizidstoff, den man unter allen solchen auswählen kann, die durch Ingestion auf die Insekten wirken; bevorzugte Insektizidstoffe werden unter N-substituierten aromatischen oder heteroaromatischen Carbaminsäureestern und Organophosphorverliindungen ausgewählt.
Als geeignete Carbaminsäureester seien beispielsweise genannt: Dimethylcarbaminsäure-3-methylpyrazolyl-5-ester, Dimethylcarbaminsäure-l-dimethylcarbamyl-5-methylpyrazolyl-3-ester (Dirnetilan), Methylearbaminsäure-2-isopropoxyphenylester (Arprocarb), Dimethylcarbaminsäure-l-phenyl-3-methylpyrazolyl-5-ester (Pyrolan), Dimethylcarbaminsäure^-propyl-^methylpyrimidyl-6-ester (Pyramat), Methylcarbaminsäure-2-(l,3-dioxolanyl-2)-phenylester (Dioxacarb), N-Methylcarbaminsäure-5,6,7,8-tetrahydronaphthyl-2-ester, N-Methylcarbaminsäure-2-methylchinolyl-8-ester, N-Methylcarbaminsäureortho-tert.-butylphenylester, N-Methylcarbaminsäureortho-tert.-butoxyphenylester, N-Methylcarbaminsäureortho-2-propin-yloxyphenylester, N-Methylcarbaminsäureortho-sek.-butylphenylester, N-Methylcarbaminsäure-orthosek.-butoxyphenylester, N-Methylcarbaminsäure-2,6-ditert.-butylphenylester, N-Methylcarbaminsäure-2,6-disek.-butylphenylester, N-Methylcarbaminsäure-2,6-diisopropylphenylester, N-Methylcarbaminsäure-2-tert.-butyl-6-methylphenylester, Dimethylcarbaminsäure-5,5-dimethyl-l-cyclohexen-3-onylester (Dirnetan) und N-Methylcarbaminsäure-2, 3-isopropylidendioxyphenylester (Bendiocarb),
Unter diesen Insektiziden wird Dimetilan ganz besonders bevorzugt.
Als geeignete Organophosphorverbindungen seien beispielsweise genannt: 0,O-Dimethyl-0-(2,2-dichlorvinyl)-phosphat (Dichlorvos), O,O-Dimethyl-O-(1,2-dibrom-2,2-dichloräthyl)-phosphat (Dibrom), 0,0-Dimethyl-S-
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(A-aza-6-chlor-2-oxobenzoxazolyl-3)-methyl-thiophosphat (Azamethiphos), 2-(Dimethoxy-thioxo-phosphoranylthio)-bernsteinsäureäthylester (Malathion),'O,O-Diäthyl-0-(2-isopropyl-6-methylpyrimidyl-4)-thiophosphat (Diazinon), 0,0-Dimethyl-0-(4-brom-2,5-dichlorphenyl)-thiophosphat (Bromophosäthyl), 0,O-Dimethyl-0-(3-methyl-4-nitrophenyl)-thiophosphat (Fenitrothion), 0,O-Dimethyl-0-(2-methoxycarbonyl-1-propenyl)-thiophosphat, 0,O-Diäthyl-O-(3,5,6-trichlorpyridyl-2)-thiophosphat, 0,O-Dimethyl-0-(2,4,5-trichlorph'enyl)-thiophosphat (Fenchlorphos), 0, O-Dimethyl-0-(2,5-di chlor-4-j odphenyl)-thiophosphat (Jodfenphos) und Dimethyl-(2,2,2-trichlor-l-hydroxyäthyl)-phosphonat (Trichlorphon).
Unter diesen Insektizidstoffen wird Azamethiphos ganz besonders bevorzugt.
Neben den Carbaminsäureestern und Organophosphorverbindungen bzw. in Kombination mit diesen Substanzen sind weitere Insektizidstoffe verwendbar, wie natürliche Pyrethrine, Rotenon, synthetische Pyrethrinoide, Ν,Ν-Dibutyl-parachlorbenzol-sulfonamid, 1,2,4,5,6,7,8,8-0ctachlor-3a,4,7,7a-tetrahydro-4:7-methanoindan, das gamma-Stereoisomer des 1,2,3,4,5,6-Hexachlorcyclohexans, endo-exo-1,2,3,4,10,10-Hexachlor-6,7-epoxy-l,4,4a,5,6,7,8,8a-octahydro-l:4,5:8-dimethanonaphthalin, Natriumfluorid sowie Borsäure und deren Salze.
Unter diesen Insektizidstoffen bevorzugt man im allgemeinen solche, die nicht flüchtig sind, das heisst bei gewöhnlicher Temperatur einen sehr kleinen Dampfdruck aufweisen, vorzugsweise unter 0,01 Torr bei 200C.
Gegebenenfalls kann der Köder auch weitere Lock- und/oder Appetitivstoffe umfassen, ausgewählt unter denen, die dem Fachmann bekannt sind, wie beispielsweise natürliche oder künstliche Käse-, Fleisch- und Fruchtaromen, Aminosäuren, Pollenextrakte, Thymol, Skatol, Indol, Eugenol, Paraformaldehyd, Hexamethylentetramin, Ammoniumcarbamat, aliphatische Amine, Papain, Pankreatin,
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aliphatische Säuren, Vanillin, 3-Chlor-3-methyl-buten-l, l-Chlor-3-methyl-buten-2 und höhere Alkene mit 20 bis 27 Kohlenstoffatomen wie cis-Trikosen-9.
Erfindungsgemässe Köderzusammensetzungen, die ungefähr 0,01 bis 3% und vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-% cis-Trikosen-9 enthalten, sind besonders wirksam, da sie ein höheres Lockvermögen aufweisen, als der Fachmann vernünftigerweise hätte erwarten können.
In der Tat weisen die Köderzusammensetzungen, welche zusammen mit einem festen Futterstoff ein Gemisch aus 0,5 bis 10% Karamel und ungefähr 0,01 bis 3% cis-Trikosen-9 enthalten, ein sehr hohes Lockvermögen gegenüber menschenbelästigenden Fliegen auf, da die Kombination Karamel + cis-Trikosen-9 eine völlig unerwartete synergistische Lockwirkung besitzt.
Besonders wirksame erfindungsgemässe Köderzusammensetzungen sind speziell solche, die (α) ungefähr 1 bis 8 Gew.-% Karamel, (β) ungefähr 0,1 bis 1 Gew.-% cis-Trikosen-9, (Ύ) ungefähr 10 bis 98,7 Gew.-% eines Zuckers oder Zuckergemisches, (δ) 0 bis 75 Gew.-% eines oder mehrerer aminierter Futterstoffe und (ε) 0,2 bis 5 Gew.-% eines unter Insektiziden Carbaminsäureestern und insektiziden Organophosphorverbindungen ausgewählten Insektizidstoffes enthalten, wobei sich die obigen Anteile auf das Gesamtgewicht des Köders beziehen.
Zu den erfindungsgemäss bevorzugten Zusammensetzungen zählen ganz besonders solche, die (α) ungefähr 1 bis 8 Gew.-% Karamel, (β) ungefähr 0,1 bis 1 Gew.-% cis-Trikosen-9, (Y) ungefähr 10 bis 60 Gew.-% eines Zuckers oder Zuckergemisches, (δ-,) ungefähr 35,7 bis 75 Gew.-% eines Fleischmehls, (δ2) ungefähr 3 bis 15 Gew.-% eines Proteinhydrolysats und (ε) ungefähr 0,2 bis 5 Gew.-% eines unter Insektiziden Carbaminsäureestern und nicht-flüchtigen insektiziden Organophosphorverbindungen ausgewählten Insektizidstoffes enthalten.
Ferner kann der Köder gegebenenfalls ein Bindemittel wie einen natürlichen oder synthetischen Leim
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■und/oder einen Farbstoff oder ein Pigment und/oder einen Stabilisator und/oder einen inerten Träger mineralischen oder organischen Ursprungs enthalten.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Zusammensetzungen erfolgt im allgemeinen durch einfaches Vermischen der Bestandteile, jedoch ist es in gewissen Fällen zur besseren Verteilung der Lockwirkstoffe und gegebenenfalls der Insektizide und des Farbstoffs vorzuziehen, wie folgt vorzugehen:
a) Vermischen der Futterbestandteile und des Karamels;
b) Auflösung der anderen Lockwirkstoffe und gegebenenfalls der Insektizide und des Farbstoffs in einem ausreichend flüchtigen "Lösungsmittel wie Aceton oder Me thylenchlorid;
c) Versprühen der Lösung b über das Gemisch a;
d) völliges Abdampfen des flüchtigen Lösungsmittels.
Die optimale Teilchengrösse der Zusammensetzung variiert mit der Insektenart, deren Vernichtung beabsichtigt ist; als allgemeine Regel soll die Teilchengrösse umso feiner sein, je kleiner das Insekt, für welches der Köder bestimmt ist. Vorzugsweise liegt diese zwischen 0,05 mm und 1 mm.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein neues Verfahren, welches es gestattet, Köder hohen Lockvermögens für menschenbelästigende Fliegen herzustellen, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass:
(a) man ein festes, 0,5 bis 10 Gew.-% Karamel enthaltendes Gemisch von unter Kohlehydraten, Proteinen, Peptiden, Aminosäuren und Gemischen dieser Verbindungen ausgewählten Nährstoffen zu einem Pulver vermahlt, dessen mittlere Teilchengrösse von etwa 0,5 bis 1 mm variiert, und dass
(b) man auf diesem pulverförmigen Träger (a) 0,01 bis
3 Gew.-% cis-Trikosen-9 und 0,1 bis 8 Gew.-% eines unter Insektiziden Carbaminsäureester^ und Insektiziden Organophosphorverbindungen ausgewählten Insektizidstoffes gleichmässig verteilt und den so erhaltenen pulverförmigen und trockenen Köder auf einen für menschenbelästi-
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_ Al·
gende Fliegen frei zugänglichen Träger aufbringt oder aufklebt, wobei alle gewichtsprozentualen Angaben sich auf das Gesamtgewicht des Köders beziehen.
Der Köder kann in Form eines freifliessenden Pulvers oder auch in mit oder ohne Hilfe eines Bindemittels agglomerierter·Form wie als Granulate oder Tabletten vorliegen.
Der Köder kann auch auf einem inerten Träger fixiert oder darin absorbiert werden, wobei dieser inerte Träger beispielsweise aus Papier, Löschpapier, Pappe, Kunststoff wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat und Celluloseacetat, Glas, Bimsstein, gebrochenem Marmor oder Siliziumdioxyd oder Silikatmineralen bestehen kann.
Die nachfolgenden Versuche demonstrieren die Bedeutung der erfindungsgemässen Köder. VERSUCH A
Man stellt die folgenden Köder A-O und A-I (Gewichtsprozente) her, wobei der erste keinen Karamel enthält und im zweiten ein Teil des Futterstoffes durch Karamel ersetzt ist.
Tabelle I
Zusammensetzung A-O A-I
Zucker
Fleischmehl
Pflanzliches Proteinhydrolysat
20,2
63,5
10,1
19,0
60,3
9,5
Dimetilan (a) 4,7 4,7
Karamel - ■ 5,0
Roter Farbstoff ·
Kaliumsorbinat
cis-Trikosen-9
0,8
0,5
0,2
0,8
0,5
0,2
(a) NjN-Dimethylcarbaminsäure-l-dimethylcarbamyl-S-methylpyrazolyl-3-ester.
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Je zwei Gramm dieser zu homogenem Pulver zerkleinerten Köder bringt man nach dem Trockenen auf den Boden einer durch Zuschneiden, Falten und Kleben erhaltenen, parallelepipedischen schwarzen Kartonschachtel auf; die Abmessungen des Bodens der Schachtel sind 100 χ 100 cm, und die Höhe beträgt 5 cm; in die Oberseite sind zwei
2 längliche Oeffnungen von je 10 cm geschnitten.
Die so aufgebauten Vorrichtungen stellt man in einem bei einer Temperatur von 250C und einer relativen Feuchtigkeit von 40 gehaltenen 40 nr grossen Zimmer auf; dann werden Fliegen der Art Musca domestica freigelassen und zwei Stunden lang die Anzahl toter Fliegen in jeder Vorrichtung alle 15 Minuten gezählt. Dieser Test wird unter jeweiliger Permutation der Vorrichtungen sechsmal wiederholt.
Die Gesamtergebnisse der Testgruppe sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst (mittlere Anzahl der pro Test gezählten toten Fliegen).
Tabelle II
Abgelaufene Zeit in Minuten Anzahl toter Fliegen A-I
15 A-O 37,7
30 21,0 45,5
45 25,2 49,4
60 27,6 50,5
90 28,6 52,6
120 30,2 .53,8
30,9
Diese Ergebnisse zeigen dass die Gesamtzahl durch den erfindungsgemässen Köder abgetöteter Fliegen schon nach 15 Minuten deutlich höher liegt als die Anzahl durch einen bekannten Ködertyp nach 2 Stunden abgetöteter Fliegen, obwohl der letztere zwei Lockstoffe wie cis-Trikosen-9 und ein Hydrolysat lebender Zellen enthält. Nach diesen zwei Stunden übersteigt die Wirksamkeit des
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-.42·-
erfindungsgemässen Köders diejenige des Köders bekannten Typs um 74%.
VERSUCH B
Man stellt die folgenden Köder- B-I, B-2 und B-3 (Gewichtsprozente) her:
Tabelle III
Zusammensetzung B-I B-2 B-3
Saccharose 40,0 40,0 40,0
Dimetilan . 2,0 2,0 2,0
Karamel 10,0 - 5,0
cis-Trikosen-9 - 0,2 0,1
Roter Farbstoff
Glaspulver
0,8
47,2
0,8
57,0
0,8
52,1
Diese zu feinem Pulver zerkleinerten Köder fixiert man jeweils auf einer 9x9 cm grossen, zur Klebrigmachung mit Methylenchlorid getränkten Polystyrolplatte und stellt die so beschichtete und getrocknete Platte in eine Glaskuppel von 15 cm Durchmesser.
Die so aufgebauten Vorrichtungen stellt man 2,50 m voneinander in einem bei einer Temperatur von 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 40 gehaltenen, 40 nr grossen Zimmer auf. Dann werden Fliegen der Art Musca domestica freigelassen und zwei Stunden lang die Anzahl toter Fliegen in jeder der Kuppeln oder deren Umgebung alle 15 Minuten gezählt. Dieser Test wird unter jeweiliger Permutation der Vorrichtungen sechsmal wiederholt.
Die Gesamtergebnisse der Testgruppe sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst (mittlere Anzahl der pro Test gezählten toten Fliegen).
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-•35"-Tabelle IV
Abgelaufene Zeit B-I Anzahl toter Fliegen Beobachtet
Ln Minuten B-2 B-3 9,2
5,7 Erwartet 14,6
15 7,7 8,3 7,0 . 17,6
30 9,5 13,8 10,7 20,0
45 10,4 16,4 12,9 23,4
60 11,9 18,5 14,4 25,9
90 13,8 20,9 16,4
120 22,3 18,0
Diese Ergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit des erfindungsgemässen Köders 30 bis 4496 höher liegt als die Wirksamkeit, die sich aus einfacher Summierung der Lockwirkungen ergeben würde, die der Karamel und das cis-Trikosen-9 bei getrennter Wirkung auf die Fliegen ausüben.
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Claims (10)

: -1..-1N3. SCKWACJE DR. DR. SA. :AIR f ATEN -ANWÄLTE 8 KiONOHEN WO · MAUERKIRCHERSTR.45 Anwaltsakte: 30 246 Patentansprüche
1. Zusammensetzung zur Verwendung als Köder für die Bekämpfung menschenbelästigender Fliegen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen unter Kohlehydraten, Proteinen, Peptiden, Aminosäuren und Gemischen dieser Verbindungen ausgewählten Nährstoff und ungefähr 0,5 bis 10 Gew.-% Karamel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Köders, enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,01 bis 3 Gew.-% cis-Trikosen-9, bezogen auf das Gesamtgewicht des Köders, enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nährstoff aus einem Gemisch von Kohlehydraten mit mindestens 25 Gew.-% Proteinen und 5 bis 15 Gew.-% pflanzlichem Proteinhydrolysat besteht, wobei sich die Prozentangaben auf das Gesamtgewicht des Köders beziehen.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ungefähr 0,1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Köders, eines unter insektiziden Carbaminsäureester^! und Insektiziden Organophosphorverbindungen ausgewählten Insektizidstoffes enthält.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Insektizidstoff unter Dimetilan und Azamethiphos ausgewählt wird.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in festem und trockenem Zustand vorliegt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in granuliertem Zustand mit einer von etwa 0,05 bis 1 mm variierenden mittleren Teilchengrösse vorliegt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Köders nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) man ein festes, 0,5 bis 10 Gew.-0A Karamel enthaltendes Gemisch von unter Kohlehydraten, Proteinen, Peptiden,
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ORIGINAL INSPECTED
Aminosäuren und Gemischen dieser Verbindungen ausgewählten Nährstoffen zu einem Pulver vermahlt, dessen mittlere Teilchengrösse von etwa 0,5 bis 1 mm variiert, und dass (b) man auf diesem pulverförmigen Träger (a) 0,01 bis 3 Gew.-% cis-Trikosen-9 und 0,1 bis 8 Gew.-% eines unter Insektiziden Carbaminsäureestern und insektiziden Organophosphorverbindungen ausgewählten Insektizidstoffes gleichmässig verteilt und den so erhaltenen pulverförmigen und trockenen Köder auf einen für menschenbelästigende Fliegen frei zugänglichen Träger aufbringt oder aufklebt, wobei alle gewichtsprozentualen Angaben sich auf das Gesamtgewicht des Köders beziehen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das cis-Trikosen-9 und den Insektizidstoff in einem flüchtigen Lösungsmittel auflöst und auf das die Futterstoffe und den Karamel enthaltende pulverförmige Gemisch aufsprüht, worauf das flüchtige Lösungsmittel abgedampft wird.
10. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Bekämpfung menschenbelästigender Fliegen.
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