DE2926021C2 - Verfahren zur Herstellung von 3-Phenoxy-benzaldehyden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3-Phenoxy-benzaldehyden

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DE2926021C2 DE19792926021 DE2926021A DE2926021C2 DE 2926021 C2 DE2926021 C2 DE 2926021C2 DE 19792926021 DE19792926021 DE 19792926021 DE 2926021 A DE2926021 A DE 2926021A DE 2926021 C2 DE2926021 C2 DE 2926021C2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
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Description

Die trfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 3-Phenoxy-benzaldehyden.
Die Umsetzung von 3-Phenoxy-benzalchlorid zum 3-Phenexy-benzaklehyd ist bereits aus der DE-OS 28 10 305 bekannt. Danach wird das 3-Phenoxy-benzalchlorid in wäßrigem Isopropanol mit Alkalklicarbonaten oder in wäßrigem Dimethylformamid in Anwesenheit von Bromwasserstoffsäure umgesetzt.
Aus der Dt-OS 27 07 232 ist die Hydrolyse von 3-Phenoxy-benzalchlorid zu 3-Phenoxy-benzaldehyd mit Natriumformial in Lösungsmitteln wie Ameisensäure. Alkoholen. Ketonen und Lthern bekannt.
Weiter ist aus der Dt-OS2402457 bekannt. 3-Phennoxy-ben/alchlorid mit wasserfreiem Natriumacelaf in tiscssig /u 3-Phenoxy-benzaldehyd umzusetzen.
Aus der Dt-OS 27 41 764 ist ein Verfahren zur Herstellung vom m-Phenoxy-benzaldehyd bekannt, bei dem zunächst das eingesetzte 3-Phenoxy-toluol in der Seitenkette halogeniert wird und anschließend das llalogenierungsgemisch mit verdünnter Mineralsäure hydrolysiert wird Nachteilig bei diesem Verfahren ist. daß stets in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln gearbeitet werden muß.
Is wurde ein Verfuhren /ur Herstellung von 3-Phennoxy -hen/aldehyden aus .i-Phenoxy-ben/alchloriden der I orniel
CHCI;
R W.isserstoll. I luor nder ( hlor bedeutet.
durch Hydrolyse in Gegenwart von Salzen schwacher
Säuren nhne /us.il/ ν im I lösungsmitteln gclunden. das
dadurch gekennzeichnet 1st. dal'* man die Hydrolyse in einem aus einer organischen und einer wäßrigen Phase bestehenden Kcaktionssystcm im pll-Hercich von etwa I bis annähernd 7 bei einem Druck durchführt, der dem
Dampfdruck der Keaklaiitcn int Autoklaven bei der sich
einstellenden Re.iktionstemperaiur entspricht.
Die Herstellung der .i-Phenoxy-ben/.iilchlorlde ist an
sich bekannt (Dt-OS 27 04 512). Sie können beispielsweise durch Chlorierung der entsprechenden 3-I'henoxytoluole in Tetrachlorkohlenstoff in Gegenwart eines Radikalinitiators, wie Azoisobutiersäureniiril, oder unter Belichtung hergestellt werden. Nach einer solchen Chlorierung erhält man neben 3-Phenoxy-benzalchloriden auch 3-Phenoxy-benzyIchlorid und 3-Phenoxy-benzotrichloride. Für das erfindungsgemäße V erfahren ist es möglich.
to diese Chlorierungsgemische direkt ohne eine Vortrennung einzusetzen.
Vorzugsweise setzt man in das erfindungsgemäße Verfahren solche Gemische seitenkeitenchlorierter 3-Phenoxy-toluole ein. weiche einen möglichst hohen Gehall an 3-Phenoxy-benzalchloriden enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 3-Phenoxy-benzaldehyden wird in einem aus einer organischen und einer wäßrigen Phase bestehenden Reaktionssystem durchgeführt. Die organische Khase besteht im wesentlichen aus den Reaktionskomponenten, tin solches Zweiphasensystem erhält man. wenn man die Umsetzung in Gegenwart von !.0 bis !0.0 Gev.. Teilen Wasser bezogen auf I Gew.-Teil der organischen Phase durchführt. Bevorzugt für das erfindungsgemäße Verfah ren in Gegenwart von 1.5 bis 5.0 Gew.-Teilen Wasser, bezogen auf I Gew.-Teil der organischen Phase, durchgeführt
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im pH-Bereich von etwa 1 bis 7 durchgeführt. Bevorzugt ist ein pH-
Bereich von 2 bis 6,5.
Die genannten pH-Bereiche für das erfindungsgemäße Verfahren können vorzugsweise mit Hilfe eines Puffergemisches stabilisiert werden. Puffergemische sind Substanzgemische, deren pH-Wert in wäßriger Lösung sich bei Säuren- oder Basenzusatz wenig ändert, tine solche Pufferung nach dem erfindungsgcmäßen Verfahren kann in Gegenwart von Salzen schwacher Säuren, beispielsweise schwacher anorganischer Säuren oder Carbonsäuren, durchgeführt werden. Als Salze schwächerer anorga- nischer Säuren seien beispielsweise Phosphate, wie Natriumphosphat. Borale, wie Natriumborat, und Silikate, wie Natriumsilikat, genannt.
Als Salze von C arbonsäuren für das erfindungsgemäße Verfahren seien Alkalisalze, vorzugsweise die Natrium- und Kaliumsalze, trdalkalisalzc. vorzugsweise die Magnesium- und Kalziumsalze und die Aluminiums.il/e von Carbonsäuren genannt. Im ein/einen seien die Iu,' genden Salze angeführt Natriumlormiat. Kaltumformen. Caklumformiiit. Magnesiumlormiat. neutrales und basi sches Aluminiumformiat. Natriuma^-^tut. Kalium.icet.it. K.ilciumacelat Magnesium.icet.it. neutrales oder has schcs Aluminuimacetat und N.tiriumben/oat
Bevorzugte Salze von C arhonsäuren sind N.itriunitornii.K. Natrium.icet.it. Kalziumlormiat und K.il/iuni.icc· tat
Die Salze der schwächeren anorganischen Säuren oder Carbonsäuren können gelöst oder in Suspension vorliegen
Pullergemlsche welche dem erlindungsgeni.iUen \er-
fahren zugrundeücgen sind im allgemeinen Gemische, welche aus dem SaI/ einer schwächeren Säure und der schwächeren Säure bestehen. Beispielsweise Gemische aus Natrium phosphat-Phosphorsäure. Nat riumhorat-Borsäure. Natriuniacetat-tssigsäure oiler Nairiumformlai-
Ameisensäure.
Von Beginn bis /um L-ndpunki der llyerolyse bleibt dadurch der pH-Wert in einem schwach.saurcn Hereich. Ls Ist auch möglich, das l'ulierucmisch in iler Weise
herzustellen, daß man das Salz der schwächeren Säure mit kleinen Mengen einer anderen Säure als derjenigen, welche dem eingesetzten Salz zugrundeliegt, versetzt. Beispielsweise läßt sich eine Natriumacetallösung mit einer geringer. Menge Salzsäure in das Puffergemisch überführen.
Es ist jedoch auch möglich das erfindungsgeniäße Verfahren ohne Zusatz einer Säure, d. h. nur in Anwesenheit des Salzes der schwächeren Säure durchzuführen.
Dadurch liegt vor Beginn der Hydrolyse der pH-Wert zwar im schwach alkalischen Bereich, wird jedoch nach Bildung geringer Mengen Salzsäure beim hinsetzen der Hydrolyse in den schwach sauren gepufferten Bereich gebracht.
Die Salze der Carbonsäuren oder der schwächeren anorganischen Säuren können einzeln oder im Gemisch verwendet werden. Es ist auch möglich, die Umsetzung mit einer dieser Verbindungen zu beginnen und im Verlauf der Reaktion eine andere zuzusetzen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die entsprechenden Carbonsäj-en oder schwächeren anorganischen Säuren mit Hydroxiden oder Oxiden der entsprechenden Metalle einzusetzen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren kann die Menge der Salze in weiten Grenzen schwanken. Im allgemeinen kann man 100 bis 150 Mol-'»,, vorzugsweise 105 bis 120 Mol-"... der den Gehalt an Seitenketten-Chlor im Einsatzprodukt äquivalenten Menge des Salzes einsetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Druck durchgeführt. Daher arbeitet man zweckmäßigerweise in einem Druckgefäß, beispielsweise in einem Autoklaven. Das erfindungsgenr'Je Verfahren wird unter dem Dampfdruck der Reaktanlen im Autoklaven durchgeführt, der sich bei den Reaktionstemperaturen einstellt.
Die Reaktionstemperaturen für Jas erfindungsgemäße Verfahren liegen im aligemeinen im Befclch von 130 bis 210 C. vorzugsweise von 140 bis 180° C. Die Reaktion wird zweckmäßigerweise solange durchgeführt, bis sie im wesentlichen abgelaufen ist; dies ist im allgemeinen nach 2 bis 7 Stunden geschehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
Das 3-Pheno\y-benzalchlorid. Wasser und gegebenenfalls das Puffergemisch werden in einen Autoklaven gegeben und aul die Reaktionstemperatur erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion kann das Reaktionsprodukt n.ich an sich bekannten Methoden aulgearbeitet werden Beispielsweise trenn1, man die wäßrige Schicht von der organischen Phase .ib und isloiert aus der organischen Phase den entsi.indenen 3-Pheno\v-bcn/.ililch>d durch Destillation "der über die entsprechende Bisullitverbindung
Nach dem erlinilungsgem.ii.Jen S erfahren ist es überraschenderweise möglich. 3-Phenoxv-benzaldehyde aus 3-Pheno\> -benzaLhluriden in einem /weiph.isensystem ohne Verwendung eines organischen Lösungsmittels durchzuführen \ul diese Weise wird die Abarbeitung des Re.iktlonsproilukies in erheblicher Weise vereinfacht Nach dem erlim.jngsgemüßen Verfahren erhält man den 3-Phenov. hcn/.ildehvd in hohen Ausbeulen und großen Reinheiwn
Die nach dem ertindungsgemäüen Verfahren herstellbaren 3-Phenoxy-benzaldehyde der Formel worin
R Wasserstoff, Fluor oder Chlor bedeutet, sind Zwischenprodukte für die Synthese einer Vielzahl von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Beispielsweise kann man durch Umsetzung des 3-Phenoxy-benzaIdehydcyanhydrins mit Cyclopropancarbonsäurederivaten wirksame Insektizide und Akarizide erhalten (DE-OS 27 30 515).
Beispiel 1
539 g eines seitenkettenchlorierten 3-Phenoxy-toluols mit folgender Zusammensetzung:
Unbekannte
3-Phenoxy-benzyIchlorid
3-Phenoxy-benzalchlorid
Unbekannte
3-Phenoxy-benzotrichlorid
Unbekannte
2,0",. 11,2".. 63,8%
2,5",, 15,3%
5,1 %
mit einem Gehalt an Seitenkettenchlor von 28,7%;
!200 ml Wasser, 20 mi Essigsäure und 375 g Nalriumacetat (pH-Wert der wäßrigen Lösung = 6,0) werden in einem Autoklav 4 Stunden bei 1600C gerührt. Man trennt die wäßrige, kochsalzhaltige Schicht ab (pH = 3.0) und schüttelt die organische Phase zur Entfernung der entstandenen 3-Phenoxy-benzoesäure zweimal mit Sodalösung aus.
Die organische Phase wird über eine Destillationsbrücke bei 1,0 Torr bis zu einer Ölbadtemperatur von 190° C destilliert. Map. erhält ein Destillat von 325 g mit einem Gehalt von 76,1% 3-Phenoxy-benzaIdehyd.
Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes 3-Phenoxybenzalchlorid. beträgt 92".. der Theorie.
Beispiel 2
523 g eines seitenkettenchlorierten 3-Phenoxy-toluols mit folgender Zusammensetzung:
Unbekannte
3-Phenoxy-benzylchlorid
3-Phenoxy-benzalchlorid
Unbekannte
3-Phenoxy-benzotrichlorid
Unbekannte
2,1% 14.4% 66.0%
2.4% 12.0%
3.0%
mit einem Gehalt an Seitenkettenchlor von 28,0%:
346 g 50%ige Natronlauge. 1000 ml Wasser und 28Og Essigsäure (pH-Wert der wäßrigen Lösung = 6.0) werden in einem Autoklav 4 Stunden bei 160 C gerührt und wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet. Die wäßrige kochsJ/haltige Phase zeigt einen pH-Wert von 3.0. Man erhält ein Destillat von 32Og mit einem Gehall von 76.4".. 3-Phenoxy-benzaldehyd. Die Ausbeule betragt, bezogen auf eingesetztes 3-Pheno\y-benzalchlorid. 90.5% der Theorie.
CHCI2
65
Beispiel 3
536 g eines seilenketicnchlürierten 3-Phenoxy-toluols mil einer Zusammensetzung wie in Beispiel I beschrieben.
1200 ml Wasser. 20 ml Ameisensäure und 310 g Natriumformial (pH-Weri = 4.4) werden in einem Autoklav 4 Stunden bei 17O0C gerühri und wie in Beispiel I beschrieben aufgearbeitet. Die wäßrige kochsalzhaltige Schicht zeigt einen pH-Wert von 1,5. Man erhall ein
Destillat von 301 g mit einem Gehalt von 75.8"., 3-Phenoxy-benzaldehyd.
Die Ausbeute beträgt, bezogen au!' eingesetztes 3-Phenoxy-benzalchlorid 85,2% der Theorie.
der pH-Wert der wäßrigen Phase 4,2. Man erhält ein Destillat von 77,9g mit einem Gehalt von 68",, 3-Phenoxy-benzaldehyd. Die Ausbeute beträgt, bezogen aul eingesetz'.cs 3-Phenoxy-benzalchlorid, 8(J"„ der Iheori:.
Beispiel 4
536 g eines seitenkettenchlorierten 3-Phenoxy-toluols mit einer wie in Beispie! I beschriebenen Zusammensetzung.
1200 ml Wasser, 20 ml Ameisensäure und 422 g Calciumformiat (pH-Wert = 3,4) werden in einem Autoklav 4 Stunden bei 160° C gerührt und wie im Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet. Der pH-Wert der wäßrigen Phase beträgt 1,6. Man erhält ein Destillat von 266 g mit einem Gehalt von 85,1% 3-Phenoxybenzaldehyd. Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes 3-Phenoxy-benzalchlorid, beträgt 85",, der Theorie.
Beispiel 5
262 g eines seiienkettenchloricrten 3-PhenoxytoluoIs mit einer wie in Beispiel 2 beschriebenen. Zusammensetzung,
600 mi Wasser, 100 g Calciumoxid und 222 g Essigsäure (ph-Wert = 6,0) werden in einem Autoklav 4 Stunden bei 160° C gerührt und wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet. Nach der Hydrolyse beträgt der pH-Wert der wäßrigen Phase 2,0. Man erhält ein Destillat von 152 g mit einem Gehall von 75% 3-Phenoxy-benzaldehyd. Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes 3-Phenoxybenzalchlorid, beträgt 84".. der Theorie.
Beispiel 6
133 g eines seitenkettenchlorierten 3-Phenoxy-toluols mit einer wie in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung,
400 ml Wasser, 30 g Borsäure und 235 g Na2B4O- · 10H2O (pH-Wert = 7.0) werden in einem Autolav 4 Sfmden bei 180° C gerührt und wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet. Nach der Hydrolyse beträgt
Beispiel 7
136 g eines seitenkettenchlorierten 6-C'hlor-3-pheiv.ixytoluols mit einem Gehalt von 68"., 6-Chlor-3-phenox>benzalchlorid. 300 ml Wasser. 2 ml konz. Salzsäure und 98 g Natrimacetat (pH-Wert der wäßrigen Phase = 6.0) werden in einem Autoklav 6 Stunden bei 180 Γ gerührt und wie im Beispiel 1 aufgearbeitet (pH-Wert der wäßrigen Phase nach der Hydrolyse = 2.9). Man erhält ein Destillat von 91 g mit einem Gehalt an 6-Chlor-3-phenoxy-benzaldehyd von 75",.. Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes 6-C hlor-3-phenoxy-ben/alchlorid. beträgt 91",, d. Th.
20
Beispiel 8
95g eines seitenkettenchlor^rten 4-Huor-3-phenox>toluols mit einem Gehalt an 4-Flujr-2-phenoxy-benzalchlorid von 67.6",,. 300 ml Wasser und 72.4 g Natriumacetal werden in einem Autoklav 4 Stunden bei 170'C gerührt und wie im Beispiel I aulgearbeitet. Man erhall ei;. Destillat von 48.8 g mit einem Gehalt an 4-Huor-3-phenoxy-benzaldehyd von 87.2".,. Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes 4-Huor-3-phenoxy-benzalchlorid, beträgt 83",. d. Th.
Beispiel 9
133 g eines seitenkettenchlorierten 3-Phenoxytoluols mit einer wie im Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung. 900 ml Wasser. 200 g Na-benzoat und 25 g Benzoesäure werden in einem Autoklav 4 Stunden bei 160° C gerührt und wie im Beispiel I beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält ein Destillat von 52 g mit einem Gehalt von 90.5",, 3-Phenoxy-benzaldehyd. Die Ausbeute beträgt, bezogen auf eingesetztes 3-Phenoxy-benzalchlorid, 71",, d. Th.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von 3-Phenoxy-benzaI-dehyden aus 3-Phenoxy-benzalchloriden der Formel
    •α orin
    R Wasserstoff, Fluor oder Chlor bedeutet, durch Hydrolyse in Gegenwart von Salzen schwacher Säuren ohne Zusatz von Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolyse in einem aus einer organischen und einer wäßrigen Phase bestehenden Reaktionssystem im pH-Bereich von etwa 1 bis annähernd 7 bei einem Druck durchführt, der dem Dampfdruck der Reaktanten im Autoklaven bei der sich einstellenden Reaktionstemperatur entspricht.
DE19792926021 1979-06-28 1979-06-28 Verfahren zur Herstellung von 3-Phenoxy-benzaldehyden Expired DE2926021C2 (de)

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