DE2925053A1

DE2925053A1 - Kolben fuer pneumatische servosteuerung, insbesondere fuer einschlaggeraete

Info

Publication number: DE2925053A1
Application number: DE19792925053
Authority: DE
Inventors: Umberto Monacelli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-06-21
Filing date: 1979-06-21
Publication date: 1980-01-10
Also published as: IT7822156V0

Description

"Kolben fuer pneumatische Servosteuerung, insbesondere fuer
Einschlaggeraete" B E S C H R E I B U N G Die vorliegende Erfindung betrifft einen insbesondere fuer pneumatische Servosteuarungen geeigneten Kolben.
Eine typische wenn auch nicht ausschliessliche Verwendung eines solchen Kolbens kann beispielsweise bei der Steuerung des Schlagbolzens zum Einschlagen von Elementen wie Naegeln, Rampen, Tapezier- bzw. Polsternaegeln und dergleichen bei an sich wonlbekannten Einschlaggeraeten mit oder ohne Handgriff vorgeschen sein.
Bei dieser Verwendung, wie bei anderen analogen Verwendungen, wird ein verhaeltnismaessig leichter Kolben gefordert derart, dass die Einsatzbereitschaft und damit die mittlere Einschlaggeschwindigkeit erhoeht wird, und zugleich sollen Kraeftigkeit, Dauerhaftigkait auch bei schwerem Einsatz, und Balligkeit der Herstellung gegeben sein.
Diese Vorzuege lassen stich aeusserst schwer zusammen bei einem Serienproddit erreichen und werden erfindungsgemaess erzielt durch Schaffung eines Kolbens, der einen starren und zylindrischen zentralen Kern umfasst, der sich flanschartig erweitert um den Boden des Kolbens zu bilden, und um -»elchen herum eine Muffe aus nachgiebigem Werkstoff aufgesteckt ist, die mit dem Flansch eine Aufnahme fuer eine Dichtungspackung abgibt.
Um diese Ziele und die wesentlichen Merkmale der Erfindung besser zu klaeren, ist nachstehend eine beispielhafte praktische Ausfuehrungsform beschrieben, dia auf der beigefuegten Zeichnung dargestellt ist wie folgt: Figur 1 zeigt eine Ansicht vom Boden des Kolbens; Figur 2 ist ein Teilschnitt laengs der Schnittebene II-II der Figur 1.
Der generell mit 10 bezeichnete Kolben umfasst einen zentralen Kern Ii, der sich mit einem Kopf 12 erweitert, auf den der Arbeitsdruck wirkt. Unterhalb desselben ist eine abgesenkte Aufnahme 13 ausgebildet, in der die als "O-Ring" gezeigte Packung 14 Platz findet. Auf den Kern 11 ist eine Muffe 15 aufgesteckt, die den seitlichen Mantel des Kolbens bildet und auch nach unten die Aufnahme 13 abschliesst.
In der Aussenflaeche des Kerns ist ferner eire Kehle 16 ausgebildet, in der ein komplementaerer ringfoermiger Vorsprung der Innenbohrung der Muffe Aufnahme findet derart, dass diese stabil im axialen Sinn verankert wi.rd.
Schliesslich ist im Kern 11 ein Schlitz 17 ausgebildet, in dem ein gesteuertes Element Aufnahme finden kann, das hier in Gestalt eines durch einen axialen Stift 19 festgemachten Plaetts 18 gezeigt ist, Ein solches Plaett ist beispielsweise herkoemmlich ein Schlagbolzen zum Einschlagen von U-Krampen.
Die Werkstoffe, aus denen der Kolben besteht, sind zweckmaessig in Abllængigkeit von den Beanspruchungen und den Aufgaben der verschiedenen Teile gewaehlt.
Der Kern 11 mit seinem Kopf 12 soll aus zachem und starrem, beispielsweise metallischem Werkstoff bestehen, vorzugsweise aus einem leic1'tn Werkstoff, wie Aluminium und dessen Legierungen. Die Muffe 15 hingegen ist aus verhaeltnismaessig nachgiebigem Werkstoff gefertigt, sodass sie bequem auf den Kern aufgesteckt werden kann; es kann ein Kunststoff oder ein Elastomer geeigneter Abtriebfestig keit gefehlt werden, welcher Werkstoff auch eine geeignete Festigkeit gegen die Schmierstoffe haben soll, deren Verwendung erwartet wird, sowie geeignete Festigkeit gegen die mechanischen und thermischen Beanspruchungen, die im Gebrauch zu erwarten sind. Die Packung 14 kann die Gestalt ten annehmen und aus den Werkstoffen gefertigt sein, die gemeiniglich bei dieser Art von Ausfuehrungen gewaehlt werden.
Der erfindungsgemaesse Kolben hat sich als leicht herstellbar und besonders wirksam und praktisch im Gebrauch erwiesen. Er ist leicht ui-,d sehr widerstandsfaehig im Gebrauch.
Der zentrale Kcrn ist imstande ohne Schwierigkeit die pneumatische Energie auf das Kraftelement zu uebertragen, das von der bei 18 schematisch angedeuteten Art ist. Die Muffe 15 stellt ein gutes luehrungselement fuer den Kolben 10 in seiner Kammer dar, derart, dass jegliches Klemmen bzw jegliche Beschaedigung der reibenden Wacnde vermieden wird.
Di-e oben erlaeuterte Ausfuehrungsform ist rein beispielhaft und es koennen zahlreiche Varianten derselben vorgesehen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen.
Insbesondere kann auch das System der Kopplung zwischen Kern 11 und gesteuertem Element Aenderungen erfahren, in-sbesondere in Abhaengigkeit nron der Gestalt des letzteren, das sehr verschieden von der Abbildung bei 18 sein kann.
Analogerweise kann der Teil des axialen Eingriffs zwischen Kern und Muffe wie bei 16 beispielsweise gezeigt, verschiedene abweichende Gestalten annehmen

Claims

"Kolben fuer pneumatische Servosteuerung, insbesondere fuer Einschlaggeraete" P A T E N T A N S P R U E C S E 1. Kolben fuer Tritt mit pneumatischer Steuerung, umfassend einen starren und zylindrischen zentralen Kern, der sich flanschartig erweitert um den Boden des Kolbens zu bilden, und um welchen herum eine Muffe aus nachgiebigem Werkstoff aufgesteckt ist, die mit dem Flansch eine Aufnahme fuer eine Dichtungspackur.g abgibt.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme fuer die Packu:lg mit einem vom besagten Flansch vorstehenden abgesetzten Eodenteil versehen ist.
3. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Pakung toroidfoermig ist.
4. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Muffe aus Kunstoff oder Elastomer hergestellt ist.
5. Kolben nach Anspruch 1j dadurch gekennzeichnet. dass der besagte Kern am Umfang einen Kernteil mit einem vom Durchmesser des uebrigen Kernsverschiedenen Durchmesser aufweist, der in einen komplementaeren Teil der Innenbohrung der Muffe passt.
6. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Kerns, auf dem die Muffe aufgesteckt ist, eine Aufnahme aufweist, in der das Ende eines vom Kolben gesteuerten Kraftelements aufgenommen wird.