DE2923370A1 - Gewoelbekonstruktion aus stahlbeton und verfahren zur errichtung derselben - Google Patents

Gewoelbekonstruktion aus stahlbeton und verfahren zur errichtung derselben

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Description

  • Gewölbekonstruktion aus Stahlbeton und Verfahren zur Errich-
  • tung derselben Die Erfindung betrifft eine Gewölbekonstruktion aus Stahlbeton, insbesondere für Durchlässe, Kuppelbehälter, Hallen oder dgl. mit einem Fundament, ggfs. mit Seitenwänden und mit einer eine Vielzahl von entsprechend der Wölblinie gekrümmten nebeneinander angeordneten Stahlbetonfertigteile umfassenden Gewölbeschale. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Errichtung einer Stahlbeton-Gewölbekonstrukt ion.
  • Ublicherweise werden Gewölbekonstruktionen unter Verwendung einer aufwendigen Rüstung und Schalung aus Ortbeton hergestellt. Die Erstellung der Rüstung und Schalung macht einen erheblichen Teil der Gesamtkosten der Gewölbekonstruktion aus. Man hat daher versucht, die Kosten für die Errichtung durch Verwendung von Fertigteilen in Montagebauweise zu senken.
  • Es sind bereits verschiedene Gewölbekonstruktionen aus Fertigteilen bekannt geworden. Es ist bekannt, Tonnengewölbe aus einer Vielzahl von schlaff bewehrten umgekrümmten Balken herzustellen, welche unter Verwendung eines Gerüsts parallel zueinander in Längsrichtung des Tonnengewölbes angeordnet werden. Die Fugen werden sodann ausgegossen, worauf das erhaltene Gewölbe mit Erde überdeckt werden kann. Auch bei dieser Bauweise ist nachteiligerweise ein Gerüst erforderlich.
  • Ohne jegliche Rüstung und Schalung kommt man aus,wenn man zur Errichtung von Kuppeldächern schlaff bewehrte sektorförmige in der endgültigen gekrümmten Form betonierte Fertigteile verwendet. Die Herstellung derartiger gekrümmter Fertigteile ist jedoch kostspielig. Darüber hinaus sind sie wegen der gekrümmten Form kaum auf Lkw's transportierbar.
  • Schließlich eignen sich solche Kuppelkonstruktionen nicht für Kuppelbehälter, da durch die Wasserfüllung des Behälters Ringkräfte entstehen,welche durch eine aufwendige Ringbewehrung aufgefangen werden müssen. Falls die Gewölbekonstruktion mit Erde überdeckt werden soll und andere größere Lasten tragen soll, so müssen die Fertigteile äußerst schwer ausgeführt werden.
  • Es ist bereits aus der DE-OS 26 49 936 bekannt, das Dach eines zylindrischen Behälters als Hängeschale auszubilden. Dabei werden eben betonierte in Richtung der Biegelinie vorgespannte Spannbetonfertigteile verwendet, welche beim Montieren unter ihrem Eigengewicht durchhängen und als Schalung für das Aufbringen der Aufbetonschale wirken. Sobald der Aufbeton erstarrt ist, wirkt die gesamte Hängedachkonstruktion als monolithische Schale. Dabei können die vorgespannten eben betonierten Fertigteile ohne Rißbildung jedoch nur bis zu einer relativ geringen Krümmung gebogen werden. Bei stärkerer Durchbiegung treten auf der Unterseite sichtbare Risse auf und in diese Risse kann insbesondere bei einer Wasserfüllung des Behälters Feuchtigkeit eintreten, welche durch Kapillarkräfte bis zur Bewehrung vordringen kann und korrodierend auf diese einwirkt. Die Gefahr einer Rißbildung beim Biegen ist im Falle eines solchen Hängedaches insofern geringer als die im wesentlichen auf Zug beanspruchten Fertigteile eine sehr geringe Dicke haben können. Bei Gewölbekonstruktionen sind wesentlich größere Krümmungen erforderlich, welche selbst bei starker Vorspannung nicht ohne die Entwicklung von sichtbaren Rissen erreicht werden können. Das Problem der Rißbildung wird noch dadurch verstärkt, daß die Fertigteile bei der Montage eine gewisse Steifigkeit aufweisen müssen, und somit eine größere Dicke aufweisen müssen. Allgemein wird die Gebrauchstüchtigkeit von Stahlbetonkonstruktionen durch sichtbare Risse im Beton erheblich gemindert.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gebrauchstüchtige Stahlbetongewölbekonstruktion zu schaffen, welche in kostengünstiger Montagebauweise errichtet werden kann und in hohem Maße, z. B. durch Erdüberdeckungen belastet werden kann, sowie ein Verfahren zur Errichtung einer solchen Gewölbekonstruktion.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch e ine Gewölbekonstruktion der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die gekrümmten Stahlbetonfertigteile als gebogene, in Richtung der Biegelinie vorgespannte Spannbetonfertigteile ausgebildet sind und eine bewehrte Aufbetonschale tragen.
  • Bei der Montage der Spannbetonfertigteile müssen diese stark gekrümmt werden, so daß auf der Oberseite eine Vielzahl sichtbare, relativ tiefe und weite Risse auftreten. Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, daß durch das Aufbringen der bewehrten Aufbetonschale ein negativer Einfluss dieser Risse auf die Gebrauchstüchtigkeit des Bauwerks verhindert wird, und zwar selbst bei Verwendung als Wasserbehälter.
  • Ferner hat es sich überraschenderweise gezeigt, daß das Auftreten dieser Risse die Stabilität der montierten noch nicht mit Aufbeton versehenen Fertigteile nicht nennenswert beeinträchtigt. Die Unterseite der gebogenen Fertigteile ist frei von Defekten.
  • Die erfindungsgemäße Gewölbebauweise bietet erhebliche Vorteile, da die Kosten für Schalung und Rüstung eingespart werden können. Alle Spannbetonfertigteile können die gleiche Gestalt haben und auf einfache Weise im Werk eben betoniert werden. Nach der einfach durchführbaren Montage dienen die gekrümmten Spannbetonfertigteile als Schalung für den aufzubringenden Aufbeton. Dabei kommt es zu einer festen Verbindung zwischen dem bewehrten Aufbeton und den Spannbetonfertigteilen und man erhält eine Gewölbekonstruktion, welche die Vorzüge der bisherigen monolithischen Bauweise hat. Die erfindungsgemäßen Gewölbe sind selbst bei erheblicher Last, insbesondere auch bei überdeckung mit Erde, äußerst stabil und wegen ihrer absoluten Dichtigkeit und weitgehenden Fugenlosigkeit auch für die Errichtung von Kuppelbehältern geeignet.
  • Weitere bevorzugte Merkmale der erfindungsgemäßen Gewölbekonstruktion und des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Errichtung einer solchen Gewölbekonstruktion gehen aus den Ansprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Gewölbekonstruktion eignet sich zur Errichtung von Durchlässen in Straßendämmen oder dgl., sowie für erdüberdeckte Hallen, insbesondere Flugzeughangars, Straßenüberbauungen, Lawinengalerien, Tiefgaragen oder dgl., sowie insbesondere auch für Kuppelbehälter.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer als Durchlaß ausgebildeten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gewölbekonstruktion, wobei die Erdauffüllung weggelassen ist und wobei Teilbereiche herausgebrochen sind; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt durch ein Spannbett für die Herstellung der Spannbetonfertigteile; Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Biegen der Spannbetonfertigteile; Fig. 6 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Verfahrens zum Biegen der Spannbetonfertigteile und Fig. 7 einen Schnitt durch eine als Kugelbehälter ausgeführten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gewölbekonstruktion.
  • Im folgenden wird zunächst auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen. Die allgemein mit 1 bezeichnete Gewölbekonstruktion dient als Durchlaß für einen Bach 2. Sie trägt eine Erdauffüllung 3, welche Teil eines eine Straße 4 tragenden Straßendammes bildet.
  • Zu beiden Seiten des Baches 2 ist ein Stahlbetonfundament 6 vorgesehen, welches einen schlitzförmigen Köcher 8 aufweist.
  • Gebogene Spannbetonfertigteile 10 sind in die Köcher 8 der Fundamente 6 eingeköchert und erstrecken sich als Zweigelenkträger von Fundament zu Fundament. Die Spannbetonfertigteile 10 sind durch in Fig. 1 nur bei einem Spannbetonfertigteil gezeigte Spannlitzen 12 zentrisch in Richtung der Biegelinie vorgespannt. Ferner ist eine (in Fig. 1 nicht gezeigte) schlaffe Bewehrung der Spannbetonfertigteile vorgesehen, welche sich in Längsrichtung des Durchgangs erstreckt.
  • über den Spannbetonfertigteilen ist eine Aufbetonschale 16 vorgesehen, welche eine schlaffe Bewehrung 18 aufweist.
  • Das aus den Spannbetonfertigteilen und dem Aufbeton bestehende Gewölbe wirkt als monolithische Schale. Der Aufbeton ist mit den Spannbetonfertigteilen fest verbunden. Die Verbindung zwischen Spannbetonfertigteilen 10 und Aufbeton 16 wird durch Anschlußeisen 20, 22 vermittelt. Die Anschlußeisen 20 sind Teil de schlaffen Bewehrung 14 der Spannbetonfertigteile 10. Sie sind im Bereich von Falzen 21 entlang den Längskanten der Spannbetonfertigteile 10 herausgeführt und umgebogen. Die Anschlußeisen 20 benachbarter Spannbetonfertigteile 10 sind zur Erhöhung der Stabilität im Montagezustand miteinander verschweißt. Ferner sind zusätzliche Anschlußeisen 22 über die Oberfläche der Spannbetonfertigteile 10 verteilt angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform sind diese in Form von Dreieckbügeln ausgebildet. Sie können jedoch auch jede andere beliebige Gestalt haben, insbesondere die Gestalt von Rechteckbügeln, runden Bügeln oder dgl.. Auch können mehrere Anschlußeisen räumlich zusammengeführt sein.
  • Die Anschlußeisen 22 vermitteln die Verbindung zwischen Spannbetonfertigteilen 10 und Aufbeton 16 und sie haben zusätzlich noch die Funktion einer Versteifung der Spannbetonfertigteile im Montagezustand, so daß eine Knickbiegung derselben beim Aufbringen des Aufbetons verhindert wird Diese Versteifungswirkung kann noch gesteigert werden durch das Anschweißen von Bewehrungseisen 24, welche sich in Längsrichtung der Spannbetonfertigteile 10 von Anschlußeisen 22 zu Anschlußeisen 22 erstrecken oder durch zusätzliche Bewehrungseisen 26, welche die Anschlußeisen 22 benachbarter Spannbetonfertigteile 10 miteinander verbinden. Natürlich können auch schräg angeordnete zusätzliche Bewehrungseisen vorgesehen sein.
  • Aus den Fundamenten 6 ragen ebenfalls Anschlußeisen 28 in den Aufbeton. Bei einer bevorzugten Ausbildung werden diese Anschlußeisen 28 der Fundamente 6 mit ausgewählten Anschlußeisen 22 der Spannbetonfertigteile 10 verschweißt, wodurch eine zusätzliche Versteifung im Montagezustand erreicht wird.
  • In Fig. 2 ist ein Tonnengewölbe mit einer kreisbogenförmigen Gewölbelinie gezeigt. Das Gewölbe kann jedoch auch eine andere Gewölbelinie aufweisen, z. B. eine parabelförmige, elliptische, hyperbolische Wölblinie oder dgl.. Die Realisierung der jeweils erwünschten Wölblinie wird im Rahmen der Erläuterung des Montierverfahrens näher beschrieben. Die Spannbetonfertigteile können eine Dicke von mindestens 6 cm aufweisen. Die Dicke kann gleichförmig sein oder in Längsrichtung variieren. Wegen der starken Krümmung und wegen der erheblichen Dicke der Spannbetonelemente bilden sich beim Krümmen sichtbare Risse auf der konvexen Oberfläche aus. Diese können bis zu der Bewehrung reichen. Sie sind jedoch aufgrund des Aufbetons vollkommen unschädlich.
  • Im folgenden soll die Herstellung der Gewölbekonstruktion erläutert werden. Gemäß Fig. 4 werden die Spannbetonfertigteile in einem Spannbett 30 betoniert. Die Spannlitzen 12 werden zwischen einem Widerlager 31 und einer Spannvorrichtung 32 gespannt. Sie können einen Durchmesser von etwa 1 cm haben. Es werden etwa 4 bis 20 Spanndrähte pro 10 MP vorgesehen. Das Spannbetonfertigteil 10 wird mit Hilfe einer Schalung 34 betoniert. Trotz der starken Krümmung im montierten Zustand können die Fertigteile eben betoniert werden.
  • Hierdurch werden die Herstellungskosten erheblich gesenkt.
  • Nach dem Erhärten des Betons wird die Verankerung gelöst wobei die Vorspannung auf den Beton durch kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Beton und den Spannlitzen aufgebracht wird.
  • Die erhärteten Spannbetonfertigteile können nun ohne jede weitere Nachbehandlung für die Errichtung des Gewölbes verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Spannbetonfertigteile vor der Montage im noch frischen weichen Zustand in gekrümmter Form zu lagern. Hierzu können Unterstützungselemente vorbestimmter Höhe in vorbestimmten Abständen angeordnet werden. Während dieser Lagerung erfährt der noch frische Beton eine plastische Verformung. Die Spannbetonfertigteile erhalten dabei eine Krümmung durch plastische Verkürzung unter Kriechen in der Druckzone. Nach der Lagerung haben die ausgehärteten Spannbetonfertigteile eine bleibende gekrümmte Gestalt. Die Krümmung ist dabei geringer als im montierten Zustand. Die gekrümmten Spannbetonfertigteile sind jedoch noch biegeweich, so daß sie beim Transport wieder eben gelagert werden können.
  • Bei der Montage werden die Spannbetonfertigteile entsprechend der gewünschten Wölblinie gebogen. Dabei geht man entweder von ebenen Spannbetonfertigteilen aus oder von bereits teilweise durch die obenbeschriebene Nachbehandlung in eine gekrümmte Form gebrachten Spannbetonteilen. Das Biegen der Spannbetonteile kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. Die Biegung unter Eigengewicht reicht im allgemeinen nicht aus, so daß die durch die jeweilige Gewölbekonstruktion gegebene Krümmung erzwungen werden muß. Dabei kann man zwei Verfahren unterscheiden, den, nämlich das7gegmåB einer freien Biegelinie und das Biegen gemäß einer erzwungenen Biegelinie.
  • Bei einem Biegen gemäß einer freien Biegelinie kann man ein Ende des an einem Kran hängenden Spannbetonfertigteils in einem Fundament einköchern und sodann das Fertigteil durch ein am anderen Ende angreifendes Spannseil solange frei biegen, bis der für das Einköchern in das andere Widerlager erforderliche Stich erreicht ist. Alternativ kann man ein Spann seil an den beiden Enden des Spannbetonfertigteils in Angriff bringen und sodann als Sehne spannen und nach Erreichung des erforderlichen Stiches das Fertigteil in die beiden Fundamente einköchern. Bei diesem Verfahren erhält man eine freie Biegelinie, welche durch die Verteilung der Abmessungen (Breite, Dicke) in Längsrichtung und die Verteilung des Eigengewichts vorgegeben ist. Will man diese Biegelinie verändern, so kann dies dadurch geschehen, daß man die Dicke des Spannbetonfertigteils über seine Länge unterschiedlich gestaltet oder örtlich Rippen anbringt, eventuell auch durch örtliche Veränderungen der Bewehrung oder dgl..
  • Falls die erreichbare freie Biege linie nicht der gewünschten Wölblinie entspricht, muß man den Verlauf der Biegelinie durch andere Maßnahmen erzwingen. Man kann z. B. das Spannbetonfertigteil über auf dem Boden angeordnete als Abstandshalter wirkende Hilfsstützen krümmen. Ferner kann man gemäß Fig. 5 zwischen dem als Sehne gespannten Seil und dem gebogenen Spannbetonfertigteil mindestens einen Abstandshalter 36 vorsehen. Diese Abstandshalter 36 können eine dreieckige Gestalt haben, wobei das Spannseil 38 durch eine Spitze des Dreiecks verläuft, während die Basis des Dreiecks am Fertigteil 10 anliegt.
  • Bei einem anderen Biegeverfahren kann man gemäß Fig. 6 eine Krantraverse 40 verwenden, welche auf ihrer Unterseite eine Vielzahl von Abstandshaltern 42 aufweist, deren Höhe und Verteilung über die Länge der Traverse der gewünschten Biegelinie entsprechen. Ferner sind Zugorgane 44 vorgesehen, welche an mehreren Punkten des zu biegenden Spannbetonfertigteils 10 angreifen und dieses nach oben gegen die Traverse ziehen, so daß das Spannbetonfertigteil an allen Abstandshaltern 42 zur Anlage kommt. Sodann wird das gebogene Spannbetonfertigteil in die Fundamente eingeköchert. Die Zugorgane 44 können auf verschiedene Weise am Spannbetonfertigteil 10 angreifen, z. B. als Sauglifter, durch Angriff an aus dem Fertigteil herausstehenden Anschlußeisen, durch Angriff an im Fertigteil vorgesehenen Durchlässen oder einfach durch ein um das Fertigteil herumgelegtes Seil. Im übrigen kann man eine Krantraverse auch beim Krümmen des Spannbetonfertigteils mit Hilfe eines als Sehne gespannten Seils verwenden.
  • Die eingeköcherten und gebogenen Spannbetonfertigteile nehmen, sofern sie frei von eine Zwangskrümmung herbeiführenden Organen (Seile, Abstandshalter oder dgl.) sind, eine freie Biegelinie an. Falls man mit Hilfe von Abstandshaltern zwangsgekrümmte Spannbetonfertigteile einköchert, so nehmen auch diese nach der Entfernung der Seile und Abstandshalter eine freie Biegelinie ein. Will man dies verhindern, so kann man die Spannseile und Abstandshalter oder dgl. belassen bis der Aufbeton erhärtet ist. Alternativ kann man die während des Biegens der Spannbetonfertigteile in eine von der freien Biegeform abweichende gewünschte Biegeform verwendeten Abstandshalter und Seile oder dgl. nach dem Einköchern der Spannbetonfertigteile durch andere Seilzugorgane ersetzen, welche einerseits an verschiedenen Punkten der Spannbetonfertigteile und andererseits am Boden oder am Fundament angreifen.
  • Die eingeköcherten gebogenen Spannbetonfertigteile zeigen eine gewisse Instabilität und es besteht die Gefahr von Knickbiegungen, und zwar insbesondere während des Aufbringens des Aufbetons. Zur Herabsetzung oder Unterbindung der Gefahr von Knickbiegungen sind besondere Versteifungsmaßnahmen erforderlich. Insbesondere kann man aus den Fundamenten herausstehende längere Anschlußeisen 28 mit einem aus der Oberfläche des Spannbetonfertigteils herausstehenden Anschlußelsen verschweißen. Bei richtiger Wahl der Verschweißungsstelle kann hierdurch auch eine erhebliche Aussteifung erzielt werden. Weitere Aussteifungen werden durch die Bewehrungseisen 24, 26 erzielt, welche aus den Spannbetonfertigteilen herausstehende bügelförmige Anschlußeisen jeweils eines Spannbetonfertigteils bzw. mehrerer benachbarter Spannbetonfertigteile miteinander verbinden. Eine besonders wirkungsvolle Aussteifung der gebogenen eingeköcherten Spannbetonfertigteile im Montagezustand erzielt man durch Montagespannseile.
  • In den Figuren 1 und 2 sind Montagespannseile 50 mit gestrichelten Linien gezeigt, welche an den Innenflächen der Spannbetonfertigteile angreifen und am Fundament verankert sind.
  • Ferner sind weitere Montagespannseile 52 gezeigt, welche an der Außenseite der Spannbetonfertigteile angreifen.
  • Die Montagespannseile 50, 52 haben eine hervorragende Aussteifungsfunktion. Zum anderen können sie aber auch, wie bereits oben erläutert, zur Herbeiführung oder Aufrechterhaltung eines von der freien Biegelinie abweichenden der gewünschten Wölblinie entsprechenden Biegezustandes der Spannbetonfertigteile dienen.Ferner sind diese Spannseile vorzüglich dazu geeignet, die eingeköcherten Spannbetonfertigteile zu justieren, so daß die nebeneinander montierten Spannbetonfertigteile allesamt über ihre gesamte Länge miteinander fluchten.
  • Nach dem Biegen, Einköchern, Aussteifen und Justieren der Spannbetonfertigteile werden diese miteinander verbunden.
  • Hierzu werden die in den Randbereichen herausstehenden Anschlußenden 20 der schlaffen Bewehrung 14 miteinander verschweißt. Zusätzlich können die bereits erwähnten Bewehrungs-.
  • eisen 26 mit Anschlußeisen mehrerer benachbarter Spannbetonfertigteile verschweißt werden. Zur Verbindung können auch Stahlplatten verwendet werden.
  • Sodann wird bewehrter Aufbeton aufgebracht. Hierzu kann man bei größerer Neigung der Gewölbekonstruktion abschnittsweise vorgehen und eine Außenschalung verwenden oder alternativ Streckmetall auflegen. Der Aufbeton wird in einer Dicke aufgebracht, welche der gewünschten Tragfähigkeit des Gewölbes entspricht. Er wird in üblicher Weise schlaff bewehrt.
  • Nach dem Erhärten des Aufbetons werden die Montagespannseile 50 entfernt. Danach wird in üblicher Weise die Erdauffüllung vorgenommen.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gewölbekonstruktion anhand der Figur 7 erläutert, welche einen Schnitt eines Kuppelbehälters zeigt. Der allgemein mit 60 bezeichnete Kuppelbehälter umfaßt eine Bodenplatte 62 und ein Kegelstück 64, welche in Ortbeton auf das Erdreich betoniert werden. Sodann wird ein Gerüstturm 66 im Zentrum der Bodenplatte 62 aufgestellt, welcher am oberen Ende einen Montagering 68 trägt. Er wird nach den Seiten durch Spannlitzen 70 gehalten. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform haben Spannbetonfertigteile 72 keine rechteckige Gestalt, sondern im ebenen Zustand., in dem sie betoniert werden, eine der Abwicklung eines Kuppelsektors entsprechende Gestalt. Die Spannlitzen erstrecken sich etwa radial. Die Spannbetonfertigteile werden in einem im Kegel stück 64 ausgebildeten Köcher eingeköchert und am anderen Ende mit dem Montagering 68 verschweißt. Im übrigen verwendet man die gleiche Arbeitsweise zur Herstellung der Fertigteile, sowie zum Biegen, Versteifen und Justieren derselben. Vor dem Aufbringen des Aufbetons 74 können etwa vorhandene Innenfugen verschalt werden.
  • Im Bereich des Montagerings 68 wird eine Öffnung belassen, durch welche nach dem Erhärten der Aufbetonschale der zerlegte Gerüstturm entnommen werden kann. Danach wird auch diese öffnung mit Aufbeton verschlossen. Türen und andere Öffnungen können nachträglich in die Betonschale geschnitten werden. Beim Aufbringen des Aufbetons kann man an den entsprechenden Stellen bereits eine Schalung vorsehen. Etwaige Fugen zwischen Köcher und Spannbetonfertigteilen sowie andere Fugen können vergossen werden Die Aufbetonschale kann eine in Ringrichtung vorgespannte Bewehrung und/oder eine schlaffe Bewehrung aufweisen. Abschließend kann eine Erdauffüllung erfolgen.
  • Die vorstehend anhand eines Kuppelbehälters beschriebene Bauweise mit Hilfsstütze, bei der sich die Spannbetonfertigteile vom Fundament bis zum Gewölbescheitel erstrecken, kann auch bei anderen Gewölbeformen, insbesondere bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Gewölbe angewandt werden.
  • Dabei wird im Scheitelbereich des Gewölbes ein Montagebalken (Rippe) oder eine Montageplatte verwendet.
  • Vorstehend wurde ein tonnenartiges Gewölbe sowie ein Kuppelgewölbe beschrieben. Es können mit der erfindungsgemäßen Bauweise jedoch beliebige andere Gewölbearten errichtet werden, insbesondere auch Kombinationen von tonnenartigen Bereichen und Kuppelbereichen durch zweckentsprechende Kombination von rechteckigen Spannbetonfertigteilen und segmentförmigen Spannbetonfertigteilen.

Claims (22)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E 1. D Gewölbekonstruktion aus Stahlbeton, insbesondere Durchlässe, Kuppelbehälter, Hallen oder dgl. mit einem Fundament, gegebenenfalls mit Seitenwänden und mit einer Gewölbeschale, welche eine Vielzahl von entsprechend der Wölbelinie gekrümmte, nebeneinander angeordnete Stahlbetonfertigteile umfaßt, d adurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Stahlbetonfertigteile als gebogene, in Richtung der Biegelinie vorgespannte Spannbetonfertigteile (10,72) ausgebildet sind und eine bewehrte Aufbetonschale (16,74) tragen.
  2. 2. Gewölbekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbetonfertigteile (1.0,72) etwa zentrisch vorgespannt sind.
  3. 3. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbetonfertigteile (10,72) eine schlaffe Bewehrung (14) aufweisen, deren Anschlußeisen (20) sich an den Rändern der Spannbetonfertigteile (10,72) oder über deren Oberfläche verteilt, insbesondere in Form von dreieckigen Bügeln (22) in die Aufbetonschale (16,74) erstrecken.
  4. 4. Gewölbekonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeisen (20) an den Rändern benacbbarter Spannbetonfertigteile (10,72) miteinander verschweißt sind.
  5. 5. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bügelförmige Anschlußeisen (22) jeweils eines Spannbetonfertigteils (10,72) und/oder benachbarter Spannbetonfertigteile (10,72) durch angeschweißte Bewehrungseisen (24, 26) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbetonfertigteile (10,72) in im Fundament (6,64) oder gegegebenenfalls den Seitenwandungen ausgebildete Köcher (8,72) eingesetzt sind.
  7. 7. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußeisen (28) sich vom Fundament (6,64) in die Aufbetonschale (16,74) erstrecken und gegebenenfalls mit den Anschlußeisen (22) der Spannbetonfertigteile (10,72) verschweißt sind.
  8. 8. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche t bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Spannbetonfertigteile (10,72) auf der Außenfläche von der Aufbetonschale (16,74) abgedeckte sichtbare Risse aufweisen.
  9. 9. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche t bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kuppel, insbesondere als Kuppelbehälter (60) ausgebildet ist und sektorförmige Spannbetonfertigteile (72) umfaßt, welche im Scheitelbereich über einen Montagering (68), vorzugsweise durch SchweiB-verbindung, verbunden sind.
  10. 10. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als tonnenartiges Gewölbe (1) ausgebildet ist und rechteckige Spannbetonfertigteile (10) umfaßt, die sich entweder von Fundament (6) zu Fundament (6) erstrecken oder an der Scheitellinie über einen Balken oder eine Platte miteinander verbunden sind.
  11. 11. Gewölbekonstruktion nach den Ansprechen 9 und tO, dadurch gekennzeichnet, daß Kuppelgewölbebereiche und tonnenartige Gewölbebereiche miteinander kombiniert sind.
  12. 12. Gewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Wölblinie in Form einer freien oder erzwungenen Biegelinie der Spannbetonfertigteile (10,72), welche vorzugsweise einem Kreisbogen, einer Parabel oder dgl. zumindest anqenähert ist.
  13. 13. Gewölbekonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbetonfertigteile (10,72) über ihre Länge eine die gewünschte Biegelinie beeinflussende Dickenverteilung oder die gewünschte Biegelinie beeinflussende Rippen aufweisen.
  14. c 14. Verfahren zur Errichtung einer Stahlbetongewölbekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vielzahl von vorgefertigten, vorzugsweise eben betonierten, in Richtung der Biegelinie vorgespannten Spannbetonfertigteilen mit der Form einer Abwicklung eines jeweiligen Gewölbeabschnitts zur gewünschten Wölblinie biegt und montiert und danach den bewehrten Aufbeton aus Ortbeton auf die als Schalung dienenden Spannbetonfertigteile aufbringt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spannbetonfertigteile nach dem Erhärten im Fertigteilwerk unter plastischer Verformung, vorzugsweise unter Eigengewicht, in eine gekrümmte Form bringt und gegebenenfalls nach dem Aushärten in ebener Lagerung zur Baustelle transportiert.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spannbetonfertigteile mit Hilfe eines Spannseiles, welches entweder an den beiden Enden des Spannbetonfertigteils oder an einem Ende eines am anderen Ende angeköcherten Spannbetonfertigteils angreift, in freier Biegung oder durch mindestens einen Abstandshalter erzwungener Biegung in die gewünschte Wölblinie biegt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Biegelinie durch Wahl der Dickenverteilung, durch verstärkende Rippen oder durch die Bewehrung beeinflusst.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spannbetonfertigteile über Hilfsstützen biegt.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spannbetonfertigteile durch Anziehen gegen eine auf der Unterseite mit Abstandshaltern versehene Montagekrantraverse mit Hilfe von an mehreren Angriffsstellen angreifenden höhenverstellbaren Zugelementen biegt.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spannbetonfertigteile mit Hilfe von Montageseilen justiert und gegen Knickbiegungen sichert und sodann benachbarte Spannbetonfertigteile miteinander, vorzugsweise durch Schweißen, verbindet.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man eine am Scheitelpunkt oder an der Scheitellinie angreifende Montagehilfsstütze verwendet.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die montierten Spannbetonfertigteile durch Verspannen mit Montageseilen, durch Verschweißen von an der Oberfläche der Spannbetonfertigteile vorstehenden bügelförmigen Anschlußeisen jeweils eines Spannbetonfertigteils oder benachbarter Spannbetonfertigteilen mit vorzugsweise durchlaufenden Bewehrungseisen und/oder durch Verschweißen von aus dem Fundament herausragenden im Aufbeton einzubettenden Anschlußeisen mit aus der Oberfläche der Spannbetonfertigteile herausragenden Anschlußeisen gegen Knickbiegungen beim Aufbringen des Aufbetons gesichert werden.
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