DE2923213C3 - Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schneidplatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schneidplatte

Info

Publication number
DE2923213C3
DE2923213C3 DE2923213A DE2923213A DE2923213C3 DE 2923213 C3 DE2923213 C3 DE 2923213C3 DE 2923213 A DE2923213 A DE 2923213A DE 2923213 A DE2923213 A DE 2923213A DE 2923213 C3 DE2923213 C3 DE 2923213C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
oxide
cutting plate
sintered
sintering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2923213A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2923213A1 (de
DE2923213B2 (de
Inventor
Hans Dipl.-Chem. Dr. 7307 Aichwald Olapinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cerasiv GmbH Innovatives Keramik Engineering
Original Assignee
Feldmuehle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feldmuehle AG filed Critical Feldmuehle AG
Priority to DE2923213A priority Critical patent/DE2923213C3/de
Priority to IT12550/80A priority patent/IT1133425B/it
Priority to US06/154,608 priority patent/US4331048A/en
Priority to SE8004098A priority patent/SE444930B/sv
Priority to FR8012690A priority patent/FR2458518B1/fr
Priority to CH4383/80A priority patent/CH650485A5/de
Priority to JP55075667A priority patent/JPS596274B2/ja
Priority to GB8018843A priority patent/GB2054418B/en
Publication of DE2923213A1 publication Critical patent/DE2923213A1/de
Publication of DE2923213B2 publication Critical patent/DE2923213B2/de
Priority to FR848405255A priority patent/FR2544711B1/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE2923213C3 publication Critical patent/DE2923213C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/10Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide
    • C04B35/111Fine ceramics
    • C04B35/117Composites
    • C04B35/119Composites with zirconium oxide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/148Composition of the cutting inserts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T407/00Cutters, for shaping
    • Y10T407/27Cutters, for shaping comprising tool of specific chemical composition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/10Process of turning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung haben sich Schneidplatten auf der Basis von gesintertem Aluminiumoxid in den letzten Jahrzehnten in hervorragender Weise bewährt und einen immer stärker zunehmenden Anteil in der Palette der Schneidwerkstoffe gesichert, insbesondere bei Bearbeitungsvorgängen mit hohen Schnittgeschwindigkeiten und dadurch bedingt hohen Temperaturen. Trotz der hohen Härte und Verschleißfestigkeit von Schneidplatten aus Aluminiumoxid ist man jedoch bemüht, diesen Werkstoff weiter zu verbessern, da ihm eine gewisse Sprödigkeit eigen ist, auf Grund deren das Standvermögen der schneidenden Kanten der Schneidplatte nicht voll befriedigt.
Es sind deshalb bereits eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht worden, die verhältnismäßig spröden Schneidplatten auf der Basis von Aluminiumoxid durch Zusätze duktiler zu machen, d. h. ihre Bruchfestigkeit zu erhöhen. Solche Zusätze können einmal in Metallen bestehen und führen dann zu den sogenannten Cermets. Sehr bewährt haben sich auch Zusätze von Metallcarbiden, -nitriden und -boriden, wie beispielsweise Titancarbid, durch die insbesondere die Verschleißfestigkeit erhöht wird.
Ein älterer eigener, in der DE-AS 23 07 654 gemachter Vorschlag der Anmelderin schlägt als Schneidplattenwerkstoff Zirkonoxid vor - und zwar ein teilstabilisiertes Zirkonoxid mit einem kubischen Phasenanteil von 75-95%. In der DE-OS 27 41 295 ist diese Anregung erneut aufgegriffen und dahingehend abgewandelt worden, daß in eine Matrix aus &agr;-Aluminiumoxid 0,5 bis 35 Gew.-% solchen teilstabilisierten Zirkonoxids eingelagert werden. Dadurch hat sich die Formstabilität solcher Scb.neidplatten bereits vergrößern lassen. Durch den verhältnismäßig hohen Stabilisatorgehalt von 4 Gew.-% Calciumoxid wird aber die Warmfestigkeit dieser Schneidplatten so stark herabgesetzt, daß ihre Leistung bei hohen Schnittgeschwindigkeiten sogar unter der einer reinen Aluminiumoxidkeramik liegt.
Die Problematik, die hinsichtlich dieser mit Zusätzen versehenen Aluminiumoxid-Schneidkeramik besteht, hegt generell darin, daß bei zu geringen Mengen an Zusätzen der erwünschte Effekt, beispielsweise die Sprödigkeit zu verhindern, zu gering ist, bei größeren Zusatzmengen die Temperaturbelastbarkeit, wie sie durch hohe Schnittgeschwindigkeiten gegeben ist, wieder zurückgeht.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und eine Schneidplatte zu schaffen, deren Leistung deutlich erhöht ist, d. h. die eine höhere Standmenge ermöglicht, also eine giößere Stückzahl pro Schneidplatte und
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe eine Schneidplatte geschaffen werden kann, die über eine deutlich erhöhte Leistung verfügt, d. h. die eine höhere Standmenge ermöglicht, also eine größere Stückzahl pro Schneidplatte und Zeiteinheit. Ganz besonders tritt diese Notwendigkeit bei der Bearbeitung von Stahlteilen, insbesondere aus Einsatz- und Vergütungsstählen, wie Wellen, Achsen u. ä. zu bearbeitenden Werkstükken auf.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen Merkmale im kennzeichnenden Teil gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist durch den Unteranspruch gekennzeichnet.
Sinterkörper mit einer Matrix aus den unterschiedlichsten Materialien, darunter auch Aluminiumoxid und eingelagerten Teilchen aus unstabilisiertem Zirkonoxid sind an sich bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 25 49 652 und dort für Gasturbinenelemente vorgeschlagen worden, bei denen es auf hohe Temperaturwechselbeständigkeit ankommt. Es war aber gänzlich überraschend, daß durch das Zusammenwirken aller beanspruchten Merkmale bei einer Schneidplatte Eigenschaften erhalten werden, die insbesondere in der Bearbeitung von Stahl eine wesentlich höhere Leistung ermöglichen als alle bisher bekannten Schneidplatten und dies ganz besonders bei hohen Schnittgeschwindigkeiten, d. h. solchen von 500 m/min und mehr. Dies war insbesondere deshalb überraschend, weil bei Schneidplatten gänzlich anders geartete Beanspruchungen vorliegen als beispielsweise bei Gasturbinen und bei Schneidplatten insbesondere hoher Verschleiß sowie Kantenbelastungen auftreten und Wechselwirkungen zum bearbeiteten Werkstoff, die im allgemeinen durch erhebliche Zusätze duktilisierender Werkstoffe negativ beeinflußt werden.
Es läßt sich z. Z. im einzelnen noch nicht feststellen, welchem dieser Merkmale die größere Bedeutung zukommt. Von ganz erheblichem Einfluß ist, daß die einzelnen stofflichen Bestandteile jeweils in sehr reiner Form vorliegen und der Gehalt an Magnesiumoxid
einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Die geringen Mengen von 0,1-0,5 Gew.-% Magnesiumoxid reichen aus, um in bekannter Weise ein ungezügeltes Kornwachstum zu verhindern. Andererseits liegt durch die geringe Menge an Magnesiumoxid und die ganz geringen Mengen sonstiger oxidischer Verunreinigungen das dem Aluminiumoxid zugefügte Zirkonoxid im Ausgangsmaterial in seiner monoklinen Form vor. Beim Sintervorgciig wandelt es sich in die tetragonale Phase um, die als solche beim Abkühlen an sich reversibei in die monokline zurückverwandelt wird. Von erheblichem Einfluß ist wahrscheinlich die Tatsache, daß durch die verhältnismäßig geringe Korngröße von weniger als 1 &mgr;&pgr;&igr;, bevorzugt sogar weniger als 0,5 &mgr;&pgr;&igr;, die Umwandlung in die monokline Phase zurückgehalten wird und dadurch latent Spannungen in das Kristallgefüge eingebaut werden, die geeignet sind, einen großen Teil der Kräfte, die bei der spanabhebenden Bearbeitung auftreten, abzufangen.
Ganz wesentliche Bedeutung für die erhöhte Schneidleistung und insbesondere die Kantenfestigkeit der Schneidplatte nach der Erfindung kommt dem Merkmal einer geringen Porosität von weniger als 2% zu, vorzugsweise ist diese sogar kleiner als 1,0%. Dabei wird durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt, daß diese Poren als solche möglichst klein sind, vorzugsweise im Medianwert <2 &mgr;&tgr;&eegr;.
Weiter von ganz entscheidendem Einfluß ist die Bruchzähigkeit Kk von mindestens 190 N/mrr3/2 bei Raumtemperatur und vor allem die Tatsache, daß bei 1000° C, also Temperaturen, die bei der spanabhebenden Bearbeitung unter hohen Schnittgeschwindigkeiten leicht auftreten, die Bruchzähigkeit Klc noch immer mindestens 140 N/mm3/2 beträgt. Vorzugsweise liegt die Bruchzähigkeit Kk bei Raumtemperatur sogar bei mehr als 200 N /mm3/2 und bei 1000° C mindestens bei 150 N/mm3/2.
Die erforderliche geringe Porosität der Schneidplatte nach der Erfindung geht Hand in Hand mit einer hohen Dichte des Materials, die mindestens ca. 98% der theoretischen Dichte ausmacht. Bei einem bevorzugten Anteil von 13 bis 17 Gew.-% an Zirkonoxid beträgt die Dichte vorzugsweise mindestens 4,1 bei einer in üblicher Weise gesinterten Schneidplatte.
Der hohe K,c-Wert garantiert, daß beim Schneidvorgang und deii dabei auftretenden hohen Kantenbelastungen auf die Schneidplatte kein Ausbrechen von Körnern aus dem Kristallverbund erfolgt und dadurch eine höhere Standzeit des Werkzeuges gegeben ist bzw. damit Materialien bei hohen Geschwindigkeiten bearbeitet werden können, die bisher der konventionellen Schneidkeraßiik nicht wirtschaftlich verfügbar waren.
Es war vollkommen überraschend, daß mit dem verhältnismäßig hohen Anteilen an Zirkonoxid, das an sich die Temperaturbelastbarkeit erniedrigt, höhere Standmengen erreicht werden, wenn in der beanspruchten Weise alle Merkmale kombiniert sind und dadurch ein Korngefüge erreicht ist, das gegenüber allen bisher bekannten Schneidplatten optimale Eigenschaftskombinationen aufweist. Von ganz besonderer Bedeutung ist dabei der dichte und feste Kornverbund, der so gut ist, daß selbst bei Überbelastungen nicht mehr ganze Ecken der Schneidplatte wegbrechen und damit zur Unbrauchbarkeit der Schneidplatte führen.
Ganz allgemein besteht eine Abhängigkeit zwischen der Sinterzeit und der Sintertemperatur dahingehend, daß bei tieferen Sinterten^.eraturen längere Sinterzeiten gewählt werden, bei höheren Temperaturen dagegen kürzere Sinterzeiten. Unterhalb 1500° C Sintertemperatur weist der Formkörper im allgemeinen aber nicht mehr die erforderliche geringe Porosität auf. Oberhalb von 1600° C dagegen nimmt das Kornwachstum merklich zu, die Korngröße im fertigen Sinterprodukt steigt in der mittleren Korngröße auf über 1,7 &mgr;&pgr;&igr;, der homogene Aufbau im Kristallgefüge geht zurück und damit verschlechtern sich die Eigenschaften der Schneidplatte, insbesondere bei den angestrebten hohen Schnittgeschwindigkeitenn, beträchtlich.
Auf die Notwendigkeit der Verwendung sehr reiner Ausgangsmaterialien war bereits weiter oben hingewiesen worden. Besonders günstige Ergebnisse, insbesondere hinsichtlich der Standzeit der Schneidplatten werden erhalten, wenn die Reinheit sowohl des verwendeten Aluminiumoxids als auch des Zirkonoxids noch höher liegt und der Al2O3-Gehalt bzw. ZrO2-Gehalt sogar den Wert von 99,9% überschreiten. Hinsichtlich des ZrO2-Gehaltes ist freilich darauf hinzuweisen, daß von diesem eventuelle Anteile an Hafniumoxid mit umfaßt werden. Bekanntlich sind beide Elemente und deren Verbindungen in ihren Eigenschaften so eng verwandt, daß sie in der Natur zusammen vorkommen und nur schwer voneinander zu trennen sind. Der Hafniumoxidanteil, der bis zu 2% betragen kann, wird deshalb üblicherweise nicht abgetrennt. Die Angaben 99 Gew.-% und 99,9 Gew.-% ZrO2 beziehen sich deshalb auf ZrO2 + HfO2 zusammen.
Dabei ist ganz wesentlich &mdash; und hier unterscheidet sich der Anmeldegegenstand von bisher vorbekannten Schneidplatten auf der Basis von Aluminiumoxid und Zirkonoxid -, daß die sonstigen oxidischen Verunreinigungen wie SiO2, Calciumoxid u. ä. in dem Ausgangspulvergemisch weniger als 0,6 Gew.-% ausmachen, bevorzugt liegen sie sogar noch eine Zehnerpotenz unter diesem Wert. Um das zu gewährleisten, muß natürlich auch das als Kornwachstumshemmer zugesetzte Magnesiumoxid sehr rein sein. Vorteilhafterweise wird ein Aluminiumoxidpulver eingesetzt, dem bereits bei der Herstellung die erforderliche Menge an reinem Magn- siumoxid beigegeben worden ist.
Von ganz wesentlichem Einfluß ist natürlich auch die Ausgangsgröße der pulverförmigen Ausgangsmaterialien. Um zu dem sehr feinen und gleichmäßigen Gefügeaufbau zu kommen, liegt der Medianwert des Aluminiumoxids und des Zirkonoxids unter 1,0 &mgr;&eegr;\, beim Zirkonoxid bevorzugt sogar unter 0,5 /im. Unter Medianwert wird dabei folgendes verstanden:
Die Teilchengrößenverteilung wird üblicherweise in einer Summenverteilung in der Weise dargestellt, daß die Größenparameter gegen die prozentuale Häufigkeit bis auf 100% aufgetragen werden. Entsprechende Summenverteilunskurven werden üblicherweise dadurch in vereinfachter Form gekennzeichnet, daß der Medianwert angegeben wird Der Medianwert ist definiert ais der Schnittpunkt der Summenkurve mit der 50%-Linie der Häufigkeitsfunktion und bezeichnet damit die durchschnittliche Größe (Teilchengröße oder Porengröße), bei der 50% größer und 50% kleiner als diese sind.
Das Verpressen des Ausgangspulvergemisches erfolgt zweckmäßig bei einem Preßdruck von mindestens 6000 N/cm2, bevorzugt bei einem solchen von 12 000 bis 16 000 N/cm2. Auch hier besteht eine gewisse Gesetzmäßigkeit dahingehend, daß bei niederem Preßdruck etwas höhere Sintertemperaturen gewählt werden, bei höherem Preßdruck etwas niedrigere Sintertemperaturen.
Als Preßhilfsmittel sind die verschiedensten Stoffe geeignet. Bewährt haben sich insbesondere Polyvinylalkohole, die zweckmäßig in l%iger Lösung angewendet werden. Die Preßfeuchte des Ausgangspulvers liegt bei ca. 4 Gew.-%.
Von erheblichem Einfluß auf die Güte der Schneidplatte, insbesondere ihre hohe Dichte und geringe Porosität, sind auch die Aufheiz- und Abkühlrate, d. h. die Zeit, in der der gepreßte Grünling auf die angegebene Sintertemperatur aufgeheizt wird und die Zeit, in der er wieder auf Raumtemperatur heruntergekühlt wird. Vorzugsweise beträgt diese Aufheiz- und Abkühlrate ca. 2003 C pro Stunde.
Die Schneidplatten werden in oxidierender Atmosphäre gebrannt und darin liegt gegenüber den vorbekannten Schneidplatten mit zugesetzten Carbiden bzw. Nitriden ein ganz erheblicher Vorteil. Durch den Gehalt an Carbiden und Nitriden können diese Schneidplatten lediglich in reduzierender bzw. inerter Atmosphäre oder in Vakuum gesintert werden, was natürlich einen viel größeren apparativen Aufwand erfordert und diese Schneidplatten sehr teuer macht. Selbstverständlich lassen sich aber die Schneidplatten gemäß dem Anmeldegegenstand auch nach anderen Verfahren sintern, beispielsweise im Heißpreßverfahren. In diesem Fall sind die Sinterzeiten wesentlich kürzer und die Temperaturen im Schnitt um ca. 100 C höher.
Wie bereits mehrfach ausgeführt, ist ein ganz wesentliches Merkmal der Schneidplatten der Erfindung der hohe /f,c-Wert, insbesondere der bei 100O1 C, d. h. bei den bei hohen Schnittgeschwindigkeiten auftretenden hohen Temperaturen. In der graphischen Darstellung sind die Kic-Werte einer ZrO2- und TiC-haltigen AI2O,-Sinterkeramik gemäß DE-ÖS 27 41295 (Kurve 1) gegenübergestellt einer solchen nach der Erfindung (Kurve 2). Dabei zeigt sich deutlich, daß die K,f-Werte bei Raumtemperatur weitgehend übereinstimmen, rrnt steigenden Temperaturen aber die des Standes der Technik sehr viel rascher sinken als die des Anmeldegegenstandes.
Nachfolgend wird die Bestimmung des /v/ir-Wertes (kritischer Spannungsintensitätsfaktor). der ein Maß für die Bruchzähigkeit ist, erläutert.
Probenabmessungen
Es werden prismatische Stäbchen der Breite B = 2,5 mm, der Höhe W = 3,5 mm und der Länge L = 12 mm aus Schneidplatten zurechtgeschnitten. Anschließend wird mit einer diamantbesetzten Kupferscheibe ein rißsimuilerender Sägeschnitt mit einer Breite d = 120 //m und einer Tiefe a = 0,8 ± 0,1 mm über die Breite B bei L/2 angebracht. Der Kerbradius beträgt zwischen 50 und 60 Mm.
Versuchsdurchführung
Die gekerbte Probe wird in einem Dreipunkt-Biegeversuch bis zum Bruch belastet. Sie ist dabei über einen Abstand 5=11 mm auf der Breite hochkant aufgelegt und wird mit der Prüflast an der dem Sägeschnitt gegenüberliegenden Seite beaufschlagt. Die Durchbiegungsgeschwindigkeit an der Stelle des größten Biegemoments beträgt 0,25 mm/min.
Der Bruchwiderstandswert Kic wird nach der Beziehung
A^-Wert = abB ■ y/ä · y
■ennitielt. Hierin bedeuten
-3SF«
die auf den Querschnitt (W ■ B) bezogene Biegebruchfestigkeit und y eine tabelliert Konstante, die nur vom a/W-Verhältnis abhängt, FB ist die Bruchlast.
Die Probenabmessungen und die Versuchdurchführung sind in Anlehnung an die ASTM-Vorschrift
E 399-72 für Standard-Testmethoden zur Bestimmung des Bruchwiderstandes an metallischen Werkstoffen festgelegt worden. Keramische Werkstoffe verhalten sich hinsichtlich der Einstellung des vorausgesetzten ebenen Dehnungszustandes und der Ausbildung plasti-
scher Zonen unkritisch. Die Simulation von scharfen Rissen durch feine Sägeschnitte stellt eine gebräuchliche Erleichterung bei Ktl -Wert-Messungen an keramischen Werkstoffen dar (siehe T. R. Wishaw et al.. Enc. Fract. Mech.. 1 [1968], 191, R. F. Pabst, Dissertation.
Stuttgart, 1972, R. L. Bertolotti, 2. Amer. Ceram. Soc, 56 [1973]. 107).
Die Herstellung einer Schneidplatte nach der Erfindung wird nachfolgend an einem Beispiel beschrieben: 42 kg AKO, mit einem MgO-Gehalt von 0.2 Gew.-%
werden mit 7,5 kg unstabilisiertem ZrO2 in destilliertem Wasser dispergiert und zum Erreichen einer homogenen Durjhmischung 30 min in einer Kugelschwingmühle gemahlen. Nach der Mahlung wird unter Zusatz von 1% Polyvinylalkohol die Suspension 10 min mit 500
Vl U/min intensiv gerührt und über ein 40-Mm-Sieb abgesiebt. Die gesiebte Suspension wird in einem Sprühtrockner getrocknet und granuliert. Das granulierte und damit rieselfähige Pulver wird auf automatischen Pulverpressen bei einem Preßdruck von 12 000 N/cnv zu
Schneidplatten der gewünschten geometrischen Form gepreßt mit einer Gründichte von 2,52 g/cm'. Nach diesem Formgebungsvorgang werden die Formkörper bei 1550° C und einer Haltezeit von 8 Stunden gesintert. Die Aufheiz- und Abkühlrate beträgt 2007h. Nach dem
Sintern werden die Schneidplatten durch Bearbeitung mit Diamant-Schleifscheiben auf ihre endgültige Schneidplattengeometrie, entsprechend den Normvorschriften SNG, geschliffen und gefast.
Die Schneidplatte gemäß diesem Beispiel weist nach-
folgende Eigenschaften auf:
eine Dichte von 4.17 g/cm'.
eine Porosität von 0.5%,
eine mittlere Korngröße mit einem Medianwert von 1.45 um,
eine Härte nach Vickers von 19 700 N/mm:,
eine Biegebruchfestigkeit von 580 N/mnr.
eine Bruchzähigkeit von 201 N/mm3/2 bei Raumtemperatur und
eine Bruchzähigkeit von 150 N/mm'/1 bei 1000° C.
Sämtliche Korngrößenangaben in dieser Beschreibung sind bestimmt nach der Methode von Snvder-Graff.
Eine solche Schneidplatte hält eine wesentlich höhere spezifische Belastung der Schneidecken aus. Die Prüfung der Schneideckenbelastbarkeit erfolgt im sogenannten Vorschubtest.
Dieser besteht darin, daß bei vorgegebener Schnit-
tiefe a - in diesem Fall von 3 mm - und unter bestimmtem Anstellwinkel - in diesem Fall = 85° &mdash; und bei einer bestimmten Schneidplattengeometrie &mdash; in diesem
Fall Typ SNGN 120 816 T (0,2 &khgr; 20') - der Vorschubwert so lange gesteigert wird, bis die Schneidplatte gerade noch ohne Bruch eine Eingriffszeit von 10 min übersteht bei einer Schnittgeschwindigkeit von 500 m/ min.
Bei den obengenannten Testbedingungen ergab sich für die Schneidplatte gemäß dem Beispiel ein Vorschubwert von 0,70 mm/Umdrehung.
Ein so hoher Vorschubwert bedeutet gegenüber vorbekannten Schneidplatten auf Bais von AI2O, allein oder auf Basis von ZrO:- und TiC-haltiger Schneidkeramik gemäß DE-OS 27 41 295 in der Praxis eine ganz erhebliche Steigerung der mit einer Schneidplatte zu bearbeitenden Werkstücke. So hat sich gegenüber einer A1-.O, und gegenüber einer AI:O,-ZrO:-TiC-Keramik die Stückzahl auf das 6fache steigern lassen - ermittelt am Beispiel einer Hinterachswelle aus 41 Cr4V90.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3Ii
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Schneidplatte für die spanabhebende Bearbeitung von Werkstükken, wie Wellen, Achsen usw. aus Metall, insbesondere von Einsatz- und Vergütungsstählen, bevorzugt für den Einsatz bei Schnittgeschwindigkeiten >500 m/min, aus Aluminiumoxid mit Zusätzen von Zirkonoxid und Magnesiumoxid als Kornwachstumshemmer,
dadurch gekennzeichnet, daß
70 bis 90 Gew.-% Aluminiumoxid mit einem Al2O3-Gehalt von mindestens 99% und einem Medianwert < 1,0 &mgr;&pgr;&igr;,
10 bis 30 Gew.-% monoklines Zirkonoxid mit einem ZrO2-Gehalt von mindestens 99% und einem .Medianwert <1 &mgr;&ngr;&agr;
und 0.1 bis 0.5 Gew.-% reines Magnesiumoxid, wobei die oxidischen Verunreinigungen dieses Ausgangspulvergemisches weniger als 0,6 Gew.-% betragen,
unter Zusatz von Preßhilfsmitteln innig miteinander vermischt werden, aus dem Gemisch bei mindestens 6000 N/cm2 Schneidplatten der gewünschten geometrischen Form gepreßt und bei Temperaturen von 1500 bis 1600° C für eine Zeitdauer von mindestens 3 h in oxidierender Atmosphäre gesintert werden, wobei die Autneizrate auf die Sintertemperatur und die Abkühlrate nach irfolgtc; Sinterung bei ca. 200° Oh liegen.
2. Verfahren nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper bei einer Sintertemperatur von 1520 bis 1560" C für eine Zeitdauer von &oacgr; bis 10 Stunden gesintert werden.
DE2923213A 1979-06-08 1979-06-08 Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schneidplatte Expired DE2923213C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2923213A DE2923213C3 (de) 1979-06-08 1979-06-08 Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schneidplatte
IT12550/80A IT1133425B (it) 1979-06-08 1980-05-27 Placchetta di taglio per la lavorazione ad asportazione di truciolo e metodo per la sua fabbricazione
US06/154,608 US4331048A (en) 1979-06-08 1980-05-30 Cutting tip for metal-removing processing
SE8004098A SE444930B (sv) 1979-06-08 1980-06-02 Skerplatta for spanavskiljande bearbetning samt forfarande for dess framstellning
FR8012690A FR2458518B1 (fr) 1979-06-08 1980-06-06 Plaquette de coupe pour travail par enlevement de copeaux et son procede de fabrication
CH4383/80A CH650485A5 (de) 1979-06-08 1980-06-06 Schneidplatte fuer die spanabhebende bearbeitung.
JP55075667A JPS596274B2 (ja) 1979-06-08 1980-06-06 切削加工工具のチツプおよびその製法
GB8018843A GB2054418B (en) 1979-06-08 1980-06-09 Cutting plate
FR848405255A FR2544711B1 (fr) 1979-06-08 1984-04-03 Plaquette de coupe pour travail par enlevement de copeaux et son procede de fabrication

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2923213A DE2923213C3 (de) 1979-06-08 1979-06-08 Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schneidplatte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2923213A1 DE2923213A1 (de) 1980-12-18
DE2923213B2 DE2923213B2 (de) 1981-04-16
DE2923213C3 true DE2923213C3 (de) 1987-09-10

Family

ID=6072753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2923213A Expired DE2923213C3 (de) 1979-06-08 1979-06-08 Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schneidplatte

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4331048A (de)
JP (1) JPS596274B2 (de)
CH (1) CH650485A5 (de)
DE (1) DE2923213C3 (de)
FR (1) FR2544711B1 (de)
GB (1) GB2054418B (de)
IT (1) IT1133425B (de)
SE (1) SE444930B (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022213C2 (de) * 1980-06-13 1987-12-23 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Keramischer Formkörper mit eutektischen Gefügebestandteilen und Verfahren zu seiner Herstellung
US4429051A (en) 1981-03-11 1984-01-31 United Kingdom Atomic Energy Authority Ceramic materials by sol-gel route
US4665040A (en) * 1982-01-12 1987-05-12 Kureha Chemical Industry Co., Ltd. Alumina-zirconia ceramic powders and a method of making the same
JPS59190259A (ja) * 1983-02-25 1984-10-29 日立金属株式会社 高硬度高靭性Al↓2O↓3系焼結材料
EP0119028A3 (de) * 1983-02-25 1985-11-21 Hitachi Metals, Ltd. Gesintertes alumimiumoxidhaltiges Material mit hoher Härte und Zähigkeit
US5196385A (en) * 1985-08-06 1993-03-23 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Process for the preparation of a heat-resistant and wear resistant ceramic material
DE3536407A1 (de) * 1985-10-11 1987-04-16 Didier Werke Ag Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus al(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)0(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts) und zr0(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) sowie nach dem verfahren hergestellte formkoerper
JPS62100412A (ja) * 1985-10-25 1987-05-09 Japan Carlit Co Ltd:The アルミナ−ジルコニア複合粉体の製造方法
DE3543802A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Bbc Brown Boveri & Cie Hochtemperatur-schutzschicht und verfahren zu ihrer herstellung
DE3603191A1 (de) * 1986-02-03 1987-08-13 Feldmuehle Ag Schneidplatte
DE3782254T2 (de) * 1986-08-19 1993-03-18 Commw Scient Ind Res Org Feuerfestes kompositmaterial.
DE3706000A1 (de) * 1987-02-25 1988-09-08 Feldmuehle Ag Schneidplatte
DE3823199A1 (de) * 1988-07-08 1990-01-11 Feldmuehle Ag Schneidplatte fuer spanabhebende bearbeitung
US4960735A (en) * 1988-11-03 1990-10-02 Kennametal Inc. Alumina-zirconia-silicon carbide-magnesia ceramics
US5024976A (en) * 1988-11-03 1991-06-18 Kennametal Inc. Alumina-zirconia-silicon carbide-magnesia ceramic cutting tools
US4965231A (en) * 1988-11-03 1990-10-23 Kennametal Inc. Alumina-zirconia-silicon carbide-magnesia compositions and articles made therefrom
US4959332A (en) * 1988-11-03 1990-09-25 Kennametal Inc. Alumina-zirconia-carbide whisker reinforced cutting tools
US5188908A (en) * 1990-02-23 1993-02-23 Mitsubishi Materials Corporation Al2 O3 Based ceramics
US5830816A (en) * 1990-08-06 1998-11-03 Cerasiv Gmbh Innovatives Keramik-Engineering Sintered molding
US5141367A (en) * 1990-12-18 1992-08-25 Kennametal, Inc. Ceramic cutting tool with chip control
JPH0516031A (ja) * 1991-10-28 1993-01-26 Ngk Spark Plug Co Ltd 高靱性高耐久性被覆セラミツク工具の製造方法
US5403795A (en) * 1992-04-23 1995-04-04 Mitsubishi Materials Corporation Platelet α-Al2 O3 based ceramic composite
US5675181A (en) * 1995-01-19 1997-10-07 Fuji Electric Co., Ltd. Zirconia-added alumina substrate with direct bonding of copper
US20060071050A1 (en) * 1999-02-25 2006-04-06 Reiber Steven F Multi-head tab bonding tool
US20080197172A1 (en) * 1999-02-25 2008-08-21 Reiber Steven F Bonding Tool
US7032802B2 (en) * 1999-02-25 2006-04-25 Reiber Steven F Bonding tool with resistance
US7124927B2 (en) * 1999-02-25 2006-10-24 Reiber Steven F Flip chip bonding tool and ball placement capillary
US20060261132A1 (en) * 1999-02-25 2006-11-23 Reiber Steven F Low range bonding tool
US20070131661A1 (en) * 1999-02-25 2007-06-14 Reiber Steven F Solder ball placement system
US6354479B1 (en) * 1999-02-25 2002-03-12 Sjm Technologies Dissipative ceramic bonding tip
US6651864B2 (en) 1999-02-25 2003-11-25 Steven Frederick Reiber Dissipative ceramic bonding tool tip
US7389905B2 (en) 1999-02-25 2008-06-24 Reiber Steven F Flip chip bonding tool tip
JP2000343146A (ja) * 1999-05-31 2000-12-12 Ngk Spark Plug Co Ltd エッジ付きセラミック部材、リードフレーム製造用打抜パンチ、リードフレームの製造方法及びエッジ付きセラミック部材の製造方法
US20070085085A1 (en) * 2005-08-08 2007-04-19 Reiber Steven F Dissipative pick and place tools for light wire and LED displays
US8679995B1 (en) 2012-07-25 2014-03-25 Superior Technical Ceramics Corporation Addition of magnesium oxide to zirconia toughened alumina

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3247000A (en) * 1961-10-16 1966-04-19 Carborundum Co Refractory bodies and method of making same
US4155124A (en) * 1975-01-31 1979-05-22 Kyoto Ceramic Co., Ltd. Burnt ceramic bone implant
US4073845A (en) * 1976-01-29 1978-02-14 Gte Sylvania Incorporated High density high strength S13 N4 ceramics prepared by pressureless sintering of partly crystalline, partly amorphous S13 N4 powder
DE2741295C2 (de) * 1977-09-14 1989-12-14 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Keramischer Formkörper
DE2744700C2 (de) * 1977-10-05 1987-05-27 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Sinterwerkstoff auf Basis von dichten, nichtmetallischen Hartstoffen wie hochschmelzenden Metallcarbiden, Metallnitriden, Metallboriden und Metalloxiden mit darin eingelagerten Zirkon- und/oder Hafniumoxid
DE2810134A1 (de) * 1978-03-09 1979-09-20 Bosch Gmbh Robert Zirkonoxid-keramik mit feinkoernigem und thermisch stabilem gefuege sowie mit hoher thermoschockbestaendigkeit, daraus hergestellte formkoerper, verfahren zur herstellung der formkoerper und ihre verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2923213A1 (de) 1980-12-18
FR2544711B1 (fr) 1992-01-10
GB2054418B (en) 1983-01-19
SE8004098L (sv) 1980-12-09
IT1133425B (it) 1986-07-09
IT8012550A0 (it) 1980-05-27
SE444930B (sv) 1986-05-20
GB2054418A (en) 1981-02-18
US4331048A (en) 1982-05-25
JPS565374A (en) 1981-01-20
FR2544711A1 (fr) 1984-10-26
CH650485A5 (de) 1985-07-31
JPS596274B2 (ja) 1984-02-09
DE2923213B2 (de) 1981-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2923213C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schneidplatte
DE3022213C2 (de) Keramischer Formkörper mit eutektischen Gefügebestandteilen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69224747T2 (de) Sinterkeramik auf Basis von kubischem Bornitrid für Schneidwerkzeuge
DE3610041C2 (de) Keramik auf Zirkoniumdioxidbasis mit Aluminiumoxid, Spinell, Mullit oder Spinell und Mullit und mit verbesserter hydrothermaler und thermischer Stabilität
DE69015509T2 (de) Aluminiumoxidkeramik, ihre herstellung und wegwerfstück daraus.
DE69132706T2 (de) Durch Glas gebundenes Schleifmittel
DE69104862T2 (de) Keramisches Material auf Basis von Tonerde.
DE3010545C2 (de) Gesinterte Keramik, insbesondere für Zerspanungswerkzeuge, und Verfahren zur Herstellung derselben
DE19757681C2 (de) Auf kubischem Bornitrid basierendes Sintermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2919370C2 (de) Keramischer Formkörper für die spanende Bearbeitung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2811316A1 (de) Spanwerkzeugspitze
DE4217720C1 (de) Gesinterte verbundschleifkoerper, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung
DE3938879A1 (de) Siliziumnitridgrundstoff-sinterkoerper
DE3221629C2 (de) Keramikwerkstoff für Zerspanungswerkzeuge und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2947336A1 (de) Verfahren zur herstellung eines produktes aus gesintertem aluminiumoxid
DE10361321B4 (de) Wegwerfspitze und Verfahren zu deren Herstellung
DE69713201T2 (de) Gesinterte Siliziumnitridgegenstände für Werkzeuge und Verfahren zur Herstellung davon
DE3853349T2 (de) Gesinterter Aluminiumoxidkörper von hoher Festigkeit und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE10221650A1 (de) Mahlkörper sowie Verfahren zur Verwendung derselben
DE2630687C2 (de)
DE3843712C2 (de) Titanborid-Keramikmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4401589A1 (de) Siliziumnitridkeramik und Verfahren zur Herstellung der Nitridkeramik
DE3529265C2 (de)
DE69102892T2 (de) Sintermaterial auf Basis von Siliziumnitrid und Verfahren zur Herstellung desselben.
EP1218310A1 (de) Al2o3/sic-nanokomposit-schleifkörner, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
8263 Opposition against grant of a patent
8281 Inventor (new situation)

Free format text: DWORAK, ULF, DIPL.-MIN. DR., 7066 BALTMANNSWEILER, DE OLAPINSKI, HANS, DIPL.-CHEM. DR., 7307 AICHWALD, DE

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STORA FELDMUEHLE AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CERASIV GMBH INNOVATIVES KERAMIK-ENGINEERING, 7310