DE2923207C3 - Schaltung zur Umwandlung von Start- Stoppsignalen in ein isochrones Signal - Google Patents

Schaltung zur Umwandlung von Start- Stoppsignalen in ein isochrones Signal

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DE2923207C3
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Jean Pierre Abel Richard Joseph Brüssel Werts
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/22Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing
    • H04L5/24Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing with start-stop synchronous converters

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  • Communication Control (AREA)

Description

A. Hintergrund der Erfindung
A(I) Gebiet der Erfindung
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Umwandlung von Start-Stoppsignalen in ein isochrones Signal, die einen Pufferspeicher enthält, in dem die zu Abtastzeitpunkten mit einer vorgegebenen Lage in bezug auf bestimmte Signalübergänge erhaltenen Abtastwerte des Start-Stoppsignals gespeichert und daraus zu isochronen Zeitpunkten, welche durch ein vom Start-Stoppsignal unabhängiges Taktsignal bestimmt werden, nacheinander ausgelesen werden, um 5u das isochrone Signal zu bilden.
Die Erfindung stammt aus dem Gebiet der Übertragung von Telexsignalen im Zeitmultiplexverfahren nach der CCITT-Empfehlung RlOl.
In diesen Multiplextelegraphiesystemen wird jedes Telexsignal in einen isochronen Bitstrom mit einem Bit pro Signalelement umgewandelt, und die isochronen Bitströme werden miteinander bitweise zu einem Aggregatsignal mit einer Bitgeschwindigkeit von 2400 Bits pro Sekunde verschachtelt.
A (2) Beschreibung des Standes der Technik
Aus der britischen Patentschrift 10 65 866 ist eine Schaltung zur Umwandlung eines Start-Stoppsignals in ein isochrones Signal bekannt.
Diese Schaltung enthält ein Schieberegister mit zwei Registerstufen. Abtastwerte des Telegraphiesignals werden dem Eingang der ersten Registerstufe zugeführt, und dem Ausgang der zweiten Registerstufe wird das isochrone Signal entnommen. Das Schieben der Information von der ersten Registerstufe zur zweiten Registerstufe wird von einem Register gesteuert, in dem festgelegt wird, ob eine Information aus der zweiten Registerstufe ausgelesen und ob ein neuer Abtastwert in die erste Stufe eingeschrieben ist Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird ein Schiebeimpuls dem Schieberegister zugeführt, um die Information von der ersten zur zweiten Registerstufe zu schieben.
Dieses Schieberegister mit der zugehörigen Steuerung bildet einen Pufferspeicher, mit dem die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen dem eingehenden TeIegraphiesignal und dem ausgehenden isochronen Signal durch Verkürzung oder Verlängerung der Stoppelemente der Telegraphiezeichen ausgeglichen werden können. Nach der CCITT-Empfehlung R 101 ist die isochrone Geschwindigkeit um 2% höher als die Nenngeschwindigkeit des Telegraphiesignals und wird der Geschwindigkeitsunterschied durch Verlängerung der Stoppelemente ausgeglichen.
B. Zusammenfassung der Erfindung
Außer Telegraphiezeichen muß die Schaltung zur Umwandlung der Start-Stoppsignale in ein isochrones Signal auch Signalisierungssignale verarbeiten können, die nicht die Form von Telegraphiezeichen aufweisen. Derartige Signalisierungssignale können Impulse umfassen, deren Dauer zwischen bestimmten vorgeschriebenen Grenzen liegt und die eine bestimmte Polarität aufweisen. Diese Impulse werden in den isochronen Signal durch eine Anzahl von Bits mit der entsprechenden Polarität dargestellt, wobei die Anzahlen zwischen vorgeschriebenen Grenzen liegen.
In der CCITT-Empfehlung R 101 sind die Grenzen für die Anzahlen von Bits in dem isochronen Signal angegeben.
Für die Impulse mit Startpolarität (!A-Impulse) nach der CCITT-Type A Signalisierung ist eine niedrige obere Grenze angegeben, die sich schwer erzielen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die Grenzen für die Anzahlen der Impulse unter allen Umständen sicher eingehalten werden.
Die Schaltung nach der Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, daß, wenn zu dem ersten einem bestimmten Stopp-Start-Übergang folgenden Abtastzeitpunkt der Puffer-Speicher keinen Abizstwert enthält, der noch nicht ausgelesen ist, und außerdem der nächstfolgende isochrone Zeitpunkt innerhalb eines bestimmten Intervalls, das kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden isochronen Zeitpunkten ist, nach dem Abtastzeitpunkt auftritt, das Auslesen eines neuen Abtastwertes zu dem genannten isochronen Zeitpunkt verhindert und erst zu dem nächstfolgenden isochronen Zeitpunkt freigegeben wird.
Durch diese Maßnahme erhält die Vorderflanke des y4-Impulses eine gewisse Mindestverzögerung, die gleich der Dauer des genannten Intervalls ist und derart gewählt werden kann, daß die vorgeschriebene maximale Anzahl von Bits in dem isochronen Signal nicht überschritten wird.
In der CCITT-Empfehlung R 101 sind die Grenzen für die Anzahlen von Bits in dem isochronen Signal für die Impulse mit Stopp-Polarität (Z-Impulse) derart weit gewählt, daß an der oberen Grenze bei direkter Gewinnung des Impulses aus den Bits eine Impulsver-
längerung bis oberhalb der vorgeschriebenen maximalen Dauer auftreten kann. Diese Verzerrung der Signalisierungsimpulse ergibt Probleme bei Kaskadenschaltungen einer Anzahl von Übertrcgungssystemen mit abwechselnder Umwandlung der Telexsignale in isochrone Signale und der isociironen Signale in Telexsignale.
Um auch die Verzerrung der Z-Impulse tu verringern, ist eine Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in der Signalisierungsphase, wenn zu dem ersten einem bestimmten Start-Stopp-Übergang folgenden Abtastzeitpunkt der Pufferspeicher keinen Abtastwert enthält der noch nicht ausgelesen ist, das Auslesen eines neuen Abtastwertes zu dem ersten darauffolgenden isochronen Zeitpunkt verhindert und erst zu dem nächstfolgenden isochronen Zeitpunkt freigegeben wird.
Durch diese Maßnahme erhält die Vorderflanke (A —Z-Übergang) des Z-Impulses eine gewisse Mindestverzögerung, die derart gewählt werden kann, daß gesichert wird, daß die maximale Anzahl von Bits in dem isochronen Signal um eins niedriger als die höchstzulässige Anzahl nach der CCITT-Empfehlung R 101 ist. Dadurch wird direkte Gewinnung des Impulses aus dem isochronen Signal ermöglicht.
Die Z-Impulse treten nur in der sogenannten Signalisierungsphase auf, die in einer Zweiwegverbindung beginnt, wenn in einer Signalrichtung länger als 230 msec eine A-Poiarität übertragen wird. Die Signalisierungsphase endet mit dem Auftreten eines Z—Z-Übergangs in der einen Signalrichtung, wahrend in der anderen Signalrichtung eine konstante Z-Polarität übertragen wird. Nach der Signalisierungsphase beginnt die sogenannte Informations-Übertragungsphase, in der Informationszeichen übertragen werden.
Die Λ-Impulse treten nur in der Informations-Übertragungsphase auf und werden durch die letztgenannte Maßnahme nicht beeinflußt, wenn diese von dem Auftreten der Signalisierungsphase abhängig gemacht wird.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltung nach der Erfindung, und
F i g. 2 zeigt einige Zeitdiagramme.
C. Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Telexsignale / werden dem Eingangsanschluß 1 zugeführt, und dem Ausgangsanschluß 2 wird das isochrone Signal entnommen.
Dem Taktsignaleingang 3 werden Taktimpulse MC zugeführt, deren Impulswiederholungsfrequenz in Hz um 2% höher als die Geschwindigkeit des Telexsignals in Baud ist. Eine Telegraphiegeschwindigkeit von 50 Baud wird hier angenommen.
Dem Abtastimpulseingang 4 werden Abtastimpulse S zugeführt, die nach bestimmten Signalübergängen in dem Telexsignal auftreten. Derartige Abtastimpulse, gleich wie andere Signale, die der Schaltung nach F i g. 1 zugeführt werden, können von bekannten Telegraphiesignalregenerationsschaltungen abgeleitet werden.
In F i g. 2a ist ein Telexsignal /dargestellt, das an dem t>u Eingangsanschluß 1 auftreten kann und in diesem Falle durch einen Impuls mit ,4-Polarität (Λ-Impulse) mit einer Dauer von 161 msec gebildet wird.
/4-Impulse kommen bei der CCITT-A-Signalisierung als Verbindungssignal vor (»signal de connexion«; »call-connect signal«). Die vorgeschriebene Dauer ist 150 msec ± 11 mesc, wenach 2 see Z-Polarität folgt. Nach der CCITT"-Empfehlung R 101 sind 7-8 Bits mit /4-Polarität im isochronen Signal vorgeschrieben. Der Α-Impulse, der in Fig.2a dargestellt ist, weist die maximale Dauer von 161 msec auf. Ein Vergleich der Fig.2a mit der Fig.2e, in der die isochronen Taktimpulse MC dargestellt sind, zeigt, daß abhängig von der Phase der Taktimpulse in bezug auf die Vorderflanke (Z-Λ-Übergang) acht oder neun Taktimpulse innerhalb des /!-Impulses liegen.
Das Telexsignal des Eingangs 1 wird dem Schieberegister 5 zugeführt, das die Stufen CO, Ci und C 2 enthält Die Abtastimpulse des Eingangs 4 werden ebenfalls dem Schieberegister 5 zugeführt und dienen dort als Einschreibimpulse zum Einschreiben eines Abtastwertes des Telexsignals in eine Stufe des Schieberegisters.
Die Stufe, in die ein Abtastwert des Telexsignals eingeschrieben wird, wird durch ein Anzeigeregister 6 bestimmt Dieses Register liefert an einem seiner Ausgänge ein Anzeigesiignal. Das Anzeigesignal wird von einem Abtastimpuls des Eingangs 4 um eine Stelle nach links und von einem Taktimpuls MC, der das UND-Gatter 7 passiert, um eine Stelle nach rechts verschoben.
Ein Taktimpuls MC, der das UND-Gatter 7 passiert, steuert den bistabilen Speicher 8 zur Übernahme der Information aus der Stufe CO des Schieberegisters 5 und das Schieberegister 5 derart, daß die Informationen darin um eine Stelle nach rechts verschoben werden.
Das Schieberegister 5 und das Anzeigeregister 6 bilden zusammen einen Pufferspeicher.
In Fig.2b ist die zu dem A-Impulse der Fig. 2a gehörige Reihe von Abtastimpulsen dargestellt. Die ersten sieben Abtastimpulse, die von 1 bis 7 nummeriert sind, entsprechen dem normalen Abtastvorgang eines Telegraphiezeichens. Der erste Impuls tritt 10 msec nach dem Z—Λ-Übergang auf, während jeder folgende Impuls 20 msec nach dem vorhergehenden Impuls auftritt. Nach Ablauf des normalen Abtastvorgangs tritt noch ein zusätzlicher Abtastimpuls 150 msec nach dem Z—Λ-Übergang auf. Nach dem A— Z-Übergang des Α-Impulses tritt noch ein Abtastimpuls 10 msec nach diesem Übergang auf.
Ein UND-Gatter 9 bildet die UND-Funktion dreier Eingangssignale:
1 Signal der Stufe A 1 des Anzeigeregisters 6
2 Signal PN2, das dem Eingang 10 zugeführt wird und angibt, daß ein normales Abtastverfahren im Gang ist und daß der erste Abtastimpuls aufgetreten ist, wie in F i g. 2c dargestellt ist;
3 Signal DIV 1 ...8, das dem Eingang 11 zugeführt wird und das ein bestimmtes Intervall von 8 msec vom letzten Abtastzeitpunkt her markiert, wie in Fig. 2ddargestellt ist.
Wenn die UND-Bedingung erfüllt ist, führt das UND-Gatter 9 ein Signal einem invertierten Eingang des UND-Gatters 7 zu, das dann gesperrt wird. Wenn im Zeitintervall, in dem die UND-Bedingung erfüllt ist, ein Taktimpuls MC auftritt, wird dieser vom UND-Gatter 7 nicht durchgelassen. Das Auslesen des Pufferspeichers 5—6 zu einem isochronen Zeitpunkt ist dann verhindert.
Durch die Unterdrückung eines Taktimpulses MC ■."lter den genannten Bedingungen wird folgendes erreicht:
Es sei angenommen, daß das Anzeigesignal in der Stufe A 0 eingestellt ist, wodurch angegeben wird, daß der Pufferspeicher keinen Abtastwert enthält, der noch nicht ausgelesen ist. Dann tritt annahmeweise der erste
Abtastimpuls der F i g. 2b auf. Dieser Impuls steuert das Einschreiben des ersten Abtastwertes des Telexsignals nach Fig.2a in die Stufe CO und verschiebt das Anzeigesignal zu der Stufe A 1.
Es sei angenommen, daß nun der nächstfolgende Taktimpuls MC innerhalb 8 msec nach dem ersten Abtastimpuls auftritt. Beim UND-Gatter 9 wird die UND-Bedingung erfüllt und der Taktimpuls MC wird unterdrückt. Dies bedeutet, daß der Abtastwert (Startelement), der in die Stufe CO eingeschrieben ist, nicht innerhalb von 8 msec nach seinem Einschreiben ausgelesen werden kann. Die Mindestverzögerung dieses Abtastwertes beim Passieren des Pufferspeichers wird dann 8 msec betragen. Für diesen Fall ist das Ausgangssignal der Stufe CO in F i g. 2f angegeben, und in Fig. 2g ist die Polarität der Bits angegeben, die zu den isochronen Zeitpunkten am Ausgang 2 auftreten.
Die zusätzliche Verzögerung der Vorderflanke eines Α-Impulses in bezug auf die Hinterflanke von 8 msec hat zur Folge, daß das isochrome Signal immer 7 oder 8 Bits mit /4-Polarität enthält.
Z-Impulse kommen bei der CCITT Type B-Signalisierung als Besetzsignal/Dienstsignal (»signal d'occupation/signal de service«; »busy signal/service signal«) vor. Die vorgeschriebene Dauer ist 165 bis 260 msec mit im isochronen Signal 8 bis 14 Bits mit Z-Polarität.
Bei der CCITT Type C-Signalisierung kommen Z-Impulse als Anrufsignal (»signal d'appel«; »call signal«) vor. Die vorgeschriebene Dauer ist 150 bis 300 msec mit 7 bis 16 Bits mit Z-Polarität im isochronen Signal. Weiter kommen diese Impulse dabei als Empfangsbestätigungssignal (»signal de confirmation de reception«; »reception confirmation signal«) vor. Die vorgeschriebene Dauer ist 405 bis 495 msec mit 20 bis 26 Bits mit Z-Polarität im isochronen Signal.
Die obere Grenze der Anzahlen von Bits mit Z-Polarität im isochronen Signal für diese Z-Impulse ist derart, daß bei direkter Gewinnung der Impulse aus den Bits des isochronen Signals die höchst zulässige Dauer überschritten wird.
Ein UND-Gatter 12 bildet die UND-Function dreier Eingangssignale.
1 Ausgangssignal der Stufe A 0 des Anzeigeregisters 6,
2 Signal SP, das dem Eingang 13 zugeführt wird und das angibt, daß die Signalisierungsphase im Gang ist,
3 Signal PS 1, das dein Eingang 14 zugeführt wird und das angibt, daß ein A— Z-Übergang aufgetreten ist, der einen Abtastvorgang für den Z-Impuls startet.
ίο Wenn die UND-Bedingung erfüllt ist, führt das UND-Gatter 12 dem Anzeigeregister 6 ein Signal zu, das das Anzeigesignal in der Stufe A 1 einstellt.
Durch die Einstellung des Anzeigesignals in der Stufe A 1 wird folgendes erreicht:
Es sei angenommen, daß das Anzeigesignal in der Stufe A 0 eingestellt ist wodurch angegeben wird, daß der Pufferspeicher keinen Abtastwert enthält, der noch nicht ausgelesen ist. Weiter sei angenommen, daß die Signalisierungsphase im Gang ist und daß ein
A —Z-Übergang auftritt Beim UND-Gatter 12 wird nun die UND-Bedingung erfüllt, und das Anzeigesignal wird in der Stufe A 1 eingestellt. Der erste Abtastwert des Z-Impulses nach dem A—Z-Übergang wird nun in der Stufe Cl gespeichert. Dadurch wird eine zusätzliche Verzögerung von einer Periode der Taktimpulse MC, d. h. 197/i2 msec, eingeführt.
Die zusätzliche Verzögerung der Vorderflanke des Z-Impulses von etwji 20 msec in bezug auf die Hinterflanke sichert, daß für die genannten Z-Impulse die maximale Anzahl von Bits mit Z-Polarität im isochronen Signal um eins kleiner als die höchstzulässige Anzahl nach der CCITT-Empfehlung RlOl ist. Dadurch wird direkte Gewinnung der Z-Impulse aus den Bits des isochronen Signals ermöglicht, ohne daß die höchstzulässige Dauer überschritten wird.
Die Hinterflanke des Z-Impulses wird auf gleiche Weise wie die Vorderflanke des Λ-Impulses behandelt. Der Z—/4-Übergang, der hier auftritt, bildet den Übergang von der Sigrialisieiungsphase zu der Informationsübertragungsphas«:, und dadurch wird verhindert, daß die UND-Bedingung des UND-Gatters 12 bei der Hinterflanke der Α-Impulse erfüllt werden kann.
Hieizu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Umwandlung von Start-Stoppsignalen in ein isochrones Signal, die einen Pufferspeieher enthält, in dem die zu Abtastzeitpunkten mit einer vorgegebenen Lage in bezug auf bestimmte Signalübergänge erhaltenen Abtastwerte des Start-Stoppsignals gespeichert und daraus zu isochronen Zeitpunkten, welche durch ein vom Start-Stoppsignal unabhängiges Taktsignal bestimmt werden, nacheinander ausgelesen werden, um das isochrone Signal zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn zu dem ersten einem bestimmten Start-Stopp-Übergang folgenden Abtastzeitpunkt der Pufferspeicher keinen Abtastwert enthält, der noch nicht ausgelesen ist, und außerdem der nächstfolgende isochrone Zeitpunkt innerhalb eines bestimmten Intervalls, das kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden isochronen Zeitpunkten ist, nach dem Abtastzeitpunkt auftritt, das Auslesen eines neuen Abtastwertes zu dem genannten isochronen Zeitpunkt verhindert und erst zu dem darauffolgenden isochronen Zeitpunkt freigegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Signalisierungsphase, wenn zu dem ersten einem bestimmten Start-Stopp-Übergang folgenden Abtastzeitpunkt der Pufferspeicher keinen Abtastwert enthält, der noch nicht ausgelesen ist, das Auslesen eines neuen Abtastwertes zu dem ersten darauffolgenden isochronen Zeitpunkt verhindert und erst zu dem nächstfolgenden isochronen Zeitpunkt freigegeben wird.
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DE2923207A 1978-06-16 1979-06-08 Schaltung zur Umwandlung von Start- Stoppsignalen in ein isochrones Signal Expired DE2923207C3 (de)

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DE2923207B2 DE2923207B2 (de) 1981-04-30
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DE (1) DE2923207C3 (de)
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