DE2922949A1 - Vorrichtung zum anschluss wenigstens einer licht emittierenden diode an einen optischen lichtleiter - Google Patents
Vorrichtung zum anschluss wenigstens einer licht emittierenden diode an einen optischen lichtleiterInfo
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Description
-ölvorrichtung zum Anschluß wenigstens einer Licht ermittierenden Diode an ednen optischen Lichtleiter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Solche Dioden werden z.B. als Lichtquellen für optische Nachrichtenübertragungssysteme
mittels Lichtleitfasern verwendet. Wesentlich ist dabei, daß ein Diodenbauteil bzw. Diodenelement
leicht auswechselbar mit einer optischen Paser gekuppelt werden kann, wobei ein hoher Kupplungseffekt erzielt wird und wobei
ein insbesondere in der Gestalt eines Pellets vorliegendes Diodenbauteil (z.B. ein sogenanntes LED-Pellet) mit den zugehörigen
elektrischen Anschlüssen nicht beschädigt werden kann.
Bekannte optische Nachrichtenübertragungssysteme, welche ein oder mehrere optische Passern als Übertragungswege benutzen,
weisen verschiedene Vorteile auf:
Die Fähigkeit Signale über eine große Bandbreite zu übertragen, die hohe Unempfindlichkeit der Signalübertragung gegenüber elektrischer
Induktion, ein langer Verstärkerabstand und leichte
Installation eines Übertragungsweges aufgrund der Flexibilität und der Leichtigkeit der optischen Faser. Nach vielen Jahren experimenteller
Arbeiten sind faseroptische Nachrichtenübertragungssysteme bis zu einem Stand entwickelt worden, der eine
kommerzielle Anwendung erlaubt. Von einem faseroptischen Nachrichtenübertragungssystem
über eine kurze Distanz, z.B. für ein Gebäude oder zwischen Rechenmaschinen, wird eine Bit-Rate von
weniger als einigen zehn Megabits pro Sekunde und einem Verstärkungsabstand von weniger als einem Kilometer erwartet.
Eine Licht emittierende Diode, die in solch einem einfachen optischen
Datenübertragungssystem verwendet wird, erfordert nicht
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nur ausreichende optische und elektrische Charakteristiken, sondern muß auch von einer solchen einfachen Ausbildung sein,
daß eine direkte Kupplung an eine optische Paser möglich ist. Ein Beispiel für eine solche Ausbildung, die erst in jüngster
Zeit vorgeschlagen wurde, ist unter dem Titel "High-Efficiency Long-Lived GaAs LED's for Piber-Optical Communications" von
M. Abe und anderen auf den Seiten 990 bis 99^4 der Zeitschrift
IEEE TRANSACTIONS ON ELECTRON DEVICES, Vol. ED-24, No.7,
Juli 1977 veröffentlicht. Dieser Stand der Technik zeigt eine Anschlußvorrichtung, in der eine Kappe mit einem von einer
Metallhülse ummantelten sphärischen Faserende mittels Epoxidharz an einen Halter geklebt ist, so daß die Paser in richtiger
Weise oberhalb eines LED-Pellets liegt, das an dem Halter befestigt ist. Die Struktur verlangt jedoch eine Änderung in der
Stärke der Epoxidharzschicht zwischen der Kappe und dem Halter , in einem Bereich von 100 bis 300 Mikrons. Diese Unvermeidlichkeiten
führen zu unterschiedlichen Abständen zwischen dem Faserende und der Oberfläche des LED-Pellets, woraus aber verschiedene
Kupplungsleistungen zwischen dem LED-Pellet und der optischen Paser resultieren. Da das Faserende sich außerdem
außerhalb des Kopfendes der Kappe erstreckt, kann die sphärische Linse, die am Ende der Paser gebildet ist,· den elektrischen
Draht berühren und zerstören, wenn die Kappe in ihre Position einjustiert wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Anschlußvorrichtung
nicht von der optischen Paser entfernt werden kann. Auf der anderen Seite ist eine entfernbare Ausbildung in dem Artikel "High-Performance
Coupler with Connector for Optical Communication" von Takahashi und anderen, veröffentlicht auf den Seiten 4-38,
1978 "National Convention Record of the Institute of Electronics
and Communication Engineers of Japan" March 5, 1978 beschrieben.
Diese Vorrichtung zeigt ein Anschlußelement, auf dem eine
LED-Abbaueinheit und ein lichtbündelnder Übertragungskörper befestigt ist, der eine solche Brechungsindexverteilung aufweist,
daß der Brechungsindex mit dem Quadrat des Abstandes von der Achse des Übertragungskörpers abnimmt. Dieser lichtbündelnde
Körper ist kostspielig und die Befestigung der Anschlußvorrichtung erfordert einen relativ großen Raum.
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Es ist deshalb Aufgabe der eingangs bezeichneten Erfindung, eine einfache und preisgünstige Befestigungsmöglichkeit für
ein Licht emittierendes Diodenbauteil zu finden, die eine direkte, richtige und einfache Kupplung eines LED-Pellets an
einen optischen Leiter, insbesondere Paserleiter, erlaubt, ohne"daß das Pellet beschädigt oder eire als ein elektrischer
Draht dienendeElektrode zerschnitten wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Anschlußvorrichtung
für ein Licht emittierendes Diodenbauteil zu finden, das gegenüber einer optischen Paser entkuppelbar und mit einer Paser
kuppelbar ist, und zwar mit verbesserter Kupplungsleistung in solcher Weise, daß die Distanzen zwischen der Paser und der
Licht emittierenden Fläche der Diode ein Minimum aufweist.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung können den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mehr im einzelnen
beschrieben, die in den zugehörigen Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Hierin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2a eine Draufsicht auf eine Einzelheit nach Fig. 1
Fig. 2b einen Querschnitt durch die Einzelheit nach Pig. I3
Fig. 3a eine Draufsicht auf eine gegenüber Fig.2a, 2b
abgewandelte Einzelheit,
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Fig. 3b einen Querschnitt durch die Einzelheit nach Fig.3a,
Fig. 4a eine Draufsicht auf eine gegenüber Fig.2a, 2b
und Fig. 3a, 3b weiter abgewandelte Einzelheit,
Fig. 4b einen Querschnitt durch die Einzelheit
nach Fig. 4a,
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine gegenüber den vorherigen Figuren noch weiter abgewandelten
Einzelheit und
Fig. 5b einen Querschnitt durch die Einzelheit nach
Fig. 5a.
Beschreibung
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ORIGINS-INSPECTED
-H-
Fig. 1 ist ein Anschlußaufnehmer mit 90 und ein Licht emittierendes
Diüdenbauteil mit 200 bezeichnet. Der Aufnehmer 90 besteilt aus einer Basisplatte 93 mit einem sich von ihr senkrecht erstreckenden
zylindrischen Ansatz 9k, der eine zentrale erste zylindrische
Ausnehmung 91 mit einem inneren Durchmesser von im Beispielsfalle
5,0 mm und eine abgesetzte zentrale zweite zylindrische Ausnehmung 92 mit einem inneren Durchmesser von im Beispielsfalls 2,01 mm
aufweist. Das Licht emittierende Diodenbauteil 200 ist in die erste Ausnehmung 91 eingesetzt, wobei die Licht emittierende Fläche
oben, also innerhalb der Ausnehmung, liegt. Das Bauteil 200 ist
an der Basisplatte 93 befestigt, nachdem es derart einjustiert worden ist, daß die Licht emittierende Fläche sich im wesentlichen
innerhalb der Ausnehmung 91 in einer zentralen Lage befindet.
Wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, umfaßt das Licht emittierende Baiteil ein LED-Pellet 1, eine elektrische Leitung
5 und ein Elektrodenanschluß 3 innerhalb einer Aussparung 2a des Bauteils, ohne daß diese Teile über die obere Endfläche 18
hinausragen. Der innere Durchmesser der zweiten Ausnehmung 92
im Anschluß an die erste Ausnehmung 91 des Aufnehmers 93 ist
größer als die Öffnungsgröße der Aussparung 2a. Ein Anschlußteil
12 beinhaltet eine optische Faser 10 von im Beispielsfalle Micron Leiterdurchmesser und einer numerischen Eingangsöffnurig
von 0,3, die durch eine Hülse oder Buchse 11 aus Metall verstärkt ist, welche einen Außendurchmesser von 2,0 mm aufweist. Die Endfläche
des Anschlußteiles 12 rast in die zweite Ausnehmung 92 hinein. Dabei wird das Anschlußteil 12 derart in Kontakt mit einem Schraubdeckel
13 in der Ausnehmung 92 festgehalten, daß die optische Faser in festem Kontakt mit der oberen Endfläche 18 des Bauteiles
200 ist. Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Befestißungsanordnurig
300 des Bauteiles 200 besitzt das Anschlußteil 12 der optischen Faser 10 einen Außendurchmesser, der größer ist als die üffnungsfläche
der Aussparung 2a des Bauteiles 200, so di>
es das LED-Pellet und die Zuleitung 5 in der Aussparung 2a nicht beschädigen kann.
Außerdem kann das LED-Pellet in einem festen Abstand von der Endfläche der optischen Faser gehalten werden, wodurch unterschiedliche
Kupplungsgüten vermieden werden können. Aufgrund der Lösbarkeit von dem Anschlußteil 12 der optischen Faser 10 kann das Licht
emittierende Diodenbauteil 200 der Erfindung auch leicht an einer faseroptischen Nachrichtenübertragungsanlage installiert werden.
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ORIGINAL INSPECTED *
Um die Beschaffenheit des Licht emittierenden Bauteiles 20O3
wie es nach der Erfindung benutzt wird, noch genauer 2U erläutern,
wird auf die Fig.2a und 2b verwiesen. Hier umfaßt
eine Halterung 100 ein Basisteil 2 aus einem goldbeschichteten Stahlzylinder 2d mit einem Durchmesser von beispielsweise 1J ,5 mm.
Der Zylinder 2d besitzt einen Flansch 2b, Elektrodenanschlusse
3 und 1I von im Beispielsfalle jeweils 0,4 mm Durchmesser und
ein Isolierteil 6 mit einem beispielsweisen Durchmesser von 1 mm. Das Isolierteil 6 weist im Beispielsfalle einen Durchmesser
von 1 mm auf und isoliert elektrisch den Elektrodenanschluß 3 von dem Basisteil 2. Der Metallzylinder 2d besitzt eine U-förmige
Aussparung 2a, die im Beispielsfalle von der oberen Endfläche 18 aus gemessen 300 Mikron tief, 1 Millimeter breit und in Durchmessei
richtung 2,5 mm lang ist (Fig. 2a). In der Aussparung 2a und im Zentrum des Metallzylinders 2 ist das LED-Pellet 1 eingesetzt,"
das im Beispielsfalle 300 Mikron breit, 700 Mikron lang und 150 Mikron dick ist und das obenauf eine Licht emittierende Fläche von
80 Mikron Durchmesser besitzt. Das Pellet ist auf dem Basisteil durch die Schmelze einer Gold-Zinn-Legierung aufgeschweißt, um
einen elektrischen Kontakt mit dem Elektrodenanschluß 4 zu erhalten. Die Schweißschicht beträgt nur etwa 10 Mikron Stärke und
bewirkt damit keine wesentliche Änderung im Abstand zwischen der Licht emittierenden Fläche des LED-Pellets und der oberen Endfläche
des Basisteiles. Der Anschluß 33 der sich vom Boden der
AuGspuru-g 2a aus erstreckt, besitzt im Beispielsfalle einen
Durchmesser von 50 Mikron und dient als eine Elektrode. Dabei ist der Elektrodenanschluß 3 derart angeordnet, daß er sich nicht über
die obere Endfläche 18 des Basisteils hinauserstreckt. Zurückkommen auf Fig. 1 besitzt die Metallhülse 11 für die optische Faser einen
beispielsweisen Außendurchmesser von 2,0 mm, wohingegen die Aussparung 2a in dem Basisteil 2 eine Breite von 1 mm aufweist, so daß
das Anschlußteil 12 der optischen Faser 10 keinen der Teile beschädigen kann, die sich in der Aussparung 2a befinden. Experimente
zeigten, daß eine Licht emittierende Fläche, die von dem Ende des Anschlußteils 12 der optischen Faser 10 einen Abstand von 300 Mikron
aufwies, einen um 3 dB höheren Kupplungsverlust verursacht als bei einem Abstand Null und daß der Kupplungsverlust exponentiell
mit dem Abstand zunimmt.
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ORIQfNAL INSPECTED
Aufgrund duii Licht emittierenden L>i odenbautei I :j nach der Erfindung
kann der Kupplungsabstand auf etwa 50 Mikron verringert werden, wodurch lediglich ein optischer Kupplungsverlust von
1 bis 2 dB entsteht.
Gemäß den Fig.3a und 3b umfaßt das ßasisteil 2 des Licht emittierenden
Bauteiles 200 einen Zylinder 2d mit einer gleichmäßig flachen Stirnfläche und einem Durchmesser von Beispielsweise 4, 5 mm.
Eine Aussparung 2a wird durch einen etwa halbmondförmigen oder
C-förmigen flachen Körper 7 aus korrosionsfestem Stahl gebildet, der durch Punktschweißung auf dem Zylinder 2d befestigt ist und
der einen freien inneren Durchmesser von beispielsweise 1, 5 mm, einen äußeren Durchmesser von 4 mm und eine Dicke von 300 Mikron
aufweist. Die Punktschweißung wird von einem YAG-Laser ausgeführt.
Der LED-Pellet 1 wird mittels einer geschmolzenen Schicht einer Gold-Zinn-Legierung derart auf das Basisteil 2 aufgeschweißt,
daß die Licht emittierende Fläche sich im wesentlichen im Zentrum der- Aussparung 2a befindet und elektrisch ar/die KJektrode 4 angeschlossen
ist. Die obere Fläche des Pellets ist mittels einer elektrischen Leitung 5 an die Elektrode 3 elektrisch angeschlossen.
Die Dimensionen dieser Elemente kann vorteilhafterweise mit denen in Fig.2a und 2b übereinstimmen.
ohrrK.'ruJ au!" die Fig.'la und 'Ib umfalit das Ba;;i;;teil .' des
Licht emittierenden Diodenbauteiles 200 ein Zylinderteil 2d mit einem Außendurchmesser von beispielsweise 4 mm. Das Zylinderteil
2d besitzt einen Flansch 2b. Im Zentrum des Zylinderteils 2d befindet sich eine kreisrunde Aussparung 2a von beispielsweise 1 mm
Tiefe, mit einem inneren Durchmesser von 1,5 mm und einem flachen
Boden. Die Aussparung besitzt zwei symmetrisch zur Achse eines Durchmessers der Aussparung liegende rechteckige Ausbuchtungen 2c
und 2c1. Die elektrischen Anschlüsse 3 und 3' sind durch Isolierteile
6 und 6' von dem Basisteil isoliert und in einer solchen Weise befestigt, daß sie sich vom Boden der Ausbuchtungen 2c und
2c1 beispielsweise 500 Mikron nach oben erstrecken. Die Elektrodenanschlüsse
3, 3' und 4 erstrecken sich vom Basisteil nach unten.
Eine Isolierplatte 14 aus AIpO,, die im Beispielsfalle 800 Mikron
lang, 500 Mikron breit und 500 Mikron dick ist und deren obere Fläche
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ORIGINAL INSPECTED
mit Gold beschichtet ist, ist auf den Boden der Ausnehmung 2a durch
eine geschmolzene Schicht einer Gold-Zinn-Legierung aufgeschweißt.
Auf die Isolierplatte ist mittels einer Gold-Zinn-Legierung ein LED-Pellet aufgeschweißt, das im Beispielsfalle 300 Mikron breit,
500 Mikron lang und 150 Mikron dick ist und das eine Licht emittierende Fläche von 50 Mikron im Durchmesser aufweist. Eine
sphärische Linse 15 besitzt im Beispielsfalle einen Durchmesser von etwa 200 Mikron, die durch Schmelzen einer Glasfaser hergestellt
ist und mittels eines durchsichtigen Kunstharzes 16 auf die obere Fläche der Licht emittierenden Diode 1 aufgeklebt ist. Das
obere Ende des Elektrodenanschlusses 3 ist mittels eines Leiters elektrisch an das LED-Pellet 1 angeschlossen. Der Leiter 5 besitzt
im Beispielsfalle einen Durchmesser von 50 Mikron und das obere Ende des Elektrodenanschlusses 3' ist über einen Leiter 17 und
die Goldschicht auf der Isolierplatte l4 an das LED-Pellet 1 angeschlossen. Der Leiter IJ besitzt im Beispielsfalle einen Durchmesser
von 50 Mikron. Die obere Endfläche 18 des Basisteiles 2 besitzt damit im Beispielsfalle einen freien Abstand von 150 Mikrons
von der sphärischen Linse 15, so daß weder die Linse 15 noch das LED-Pellet 1, die Elektrodenanschlüsse 3 und 3' und
die Leiter 11 und 17 aus der Aussparung 2a, und den Ausbuchtungen 2c oder 2x! hervorragen. Wenn das Licht emittierende Bauelement
nach Fig.4a und 4b in den Aufnehmer 90 von Fig.l eingesetzt wird
und mit dem Anschlußteil der optischen Faser gekuppelt wird, wird vergleichsweise ein optischer Kupplungsverlust von weniger
als 0,5 dB erhalten, der weit geringer ist als wenn die optische Faser sich in Kontakt mit der oberen Fläche der sphärischen Linse
befindet. Die Verbesserung der Kupplung aufgrund der sphärischen Linse ist deutlich erkennbar sogar wenn der Durchmesser der Licht
emittierenden Fläche kleiner wird als der Leiterdurchmesser der optischen Faser. Die. Kupplungsvorrichtung nach den Fig. 4a und 4b
erreicht eine verbesserte Kupplungswirkung von 3 dB.
Die Fig. 5a und 5b zeigen ein Basiselement 2 mit einer rechteckigen
Aui-.üparunfj; 2a, die im Beispielsfalle 2, 5 mm breit, 3,5 min lang
und 1 mm tief ist. Innerhalb der Aussparung 2a befindet sich eine goldbeschichtete Isolierplatte l4 von im Beispielsfalle 1 mm
Broit.o, 'Vj mm Länge-1 und 0,'j mm Dicke und ein LED-Pellet 1 von
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0,8 mm Breite, 2,1 mm Länge und 0,15 mm Stärke, das mittels einer Schmelze aus einer Gold-Zinn-Legierung auf der Isolierplatte aufgeschweißt
ist. In dem Pellet sind sechs Licht emittierende Zonen in einem Intervall von 300 Mikron angeordnet, die die entsprechenden
LED-Pellets bilden.Sphärische Linsen 41 bis 46 sind derart angeordnet, daß sie im wesentlichen mit den Oberflächen der entsprechenden
Licht emittierenden Zonen in Kontakt sind. Die oberen Enden der· Elektroden der Licht emittierenden Dioden sind voneinander
elektrisch isoliert und über Leiter 6l bis 66 elektrisch an Elektrodenanschlüsse 51 bis 56 angeschlossen. Das LED-Pellet 1
ist an eine Elektrode angeschlossen, die allen Licht emittierenden Dioden gemeinsam ist und die durch die Goldschicht an der oberen
Seite der Isolierplatte 14 und einen Leiter 17 elektrisch an den Elektrodenanschluß 3' angeschlossen ist. Die Elektrodenanschlüsse
3' und 51 bis56 sind von dem Basisteil 2 durch Isolierteile 6
isoliert, von denen in Fig.5a nur der Isolierteil i'är den Elektrodenanschluß
3' sichtbar ist. Der Elektrodenanschluß 4 ist direkt an das Basisteil 2 angeschlossen. Die Enden der optischen Fasern
71 bis 76 befinden sich in einem Abstand voneinander entsprechend
dem Abstand der Licht emittierenden Flächen der Dioden voneinander und sind von einer Metallhülse 11 (im Beispielsfalle 3 mal 4 mm)
gehalten. Die Flächen der Gaserenden befinden sich oberhalb der Aussparung 2a in dem Basisteil 2 nahe der oberen Endfläche 18
des Basisteiles 2. In den Fig. 5a und 5b sind der Einfachheit halber der Aufnehmer 93 und die Gewindekappe 13 aus Fig.l nicht dargestellt.
Die Achsen der Ausgangsstrahlen der sphärischen Linsen 4l bis 46 sind im wesentlichen gegenüber den optischen Fasern 71 bis
76 ausgerichtet, so daß die Ausgangsstrahlen der sechs Licht emittierenden Dioden den zugehörigen optischen Fasern 71 bis 76 aufgegeben
werden können. Dabei sind die Ausmaße der Hülse 11 und der Aussparung 2a derart bemessen, daß die Hülse nicht in die Aussparung
eindringt und im Ergebnis kommt weder die Hülse noch die optischen Fasern 71 bis 76 in Kontakt mit den sphärischen Linsen
41 bis 46.
Abschließend wird bemerkt, daß zur Verstärkung bzw. Sicherung der LED-Pellets, der Leiter und der sphärischen Linsen und zur herme-
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tischen Abdichtung des Licht emittierenden Diodenbauteils die Aussparung
in dem Basisteil vorzugsweise mit einem transparenten lipoxi (their·;-·. Acryl- odor $1 I ieonharz. oder der gleichen Kunststoff
ausgefüllt ist. Entsprechend können auch die Aussparungen in den Basisteilen der Fig.l und 2a, 2b mit einer transparenten
Kunststoffmasse ausgegossen sein.
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ORIGINAL INSPEGTED
Leerseite
Claims (10)
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Minato-ku, Tokio / JapanIj. Vorrichtung zum Anschluß wenigstens einer Licht emittierenden Diode an einen optischen Lichtleiter gekennzeichnet durchein Licht emittierendes Diodenbauteil (200) mit einem zylindrischen Basisteil (2), das eine Aussparung (2a, 2c, 2c') mit einer bestimmten Weite und Tiefe in der flachen einen (oberen) Stirnfläche (18) und einen Befestigungsflansch (2b) an der gegenüberliegenden anderen (unteren) Stirnfläche besitzt,wenigstens einen Elektrodenanschluß (3, 3', 5' bis 5b), der von dem Basisteil (2) elektrisch isoliert ist und der von unten durch das Basisteil (2) hindurch in die Aussparung (2a, 2c, 2c') in einer Höhe hineinragt, die kleiner ist als die Tiefe der Aussparung,einen Elektrodenanschluß (4), der an die untere Stirnseite des Basisteiles (2) angeschlossen ist, ein Licht emittierendes Dioden-pellet (1), das dünner ist als die Tiefe der Aussparung (2a, 2c, 2x') und auf dem Boden der Aussparung angebracht ist, wobei das Pellet wenigstens eine Licht emittierende Fläche besitzt und wenigstens ein Leiter (5, 17j 6l bis 66) zum elektrischen Anschluß des Pellets an den isolierten Elektrodenanschluß (3, 3', 51 bis 56) vorhanden ist,dabei sind isolierte Elektrodenanschlüsse, das Pellet, die elektrischen Leiter und gegebenenfalls weitere Elemente (14,TEI1EaHAMMADHESSEZCAME: PATlTlA MÜNCHEN TELEFON 080/737725 TKlEX 0324244 DEUTSCHE BANK AS KONTO-NH. OH/22531 POSTSCHECK MÜNCHEN 145018-8009098S2/0678GQPYtesi15, 1Il bis 46) innerhalb der Aussparung als Einbauteile derart ausgebildet und angeordnet, daß sie die obere Stirnfläche (18) des Basiselements nicht überragen,ein Anschlußbauteil (90) mit einem Hohlkörper (91O an einer Basisplatte (93), in dem Hohlkörper befindet sich eine erste zylindrische Ausnehmung (91), dessen innerer Durchmesser etwas größer ist als der Außen-durchmesser des Basisbauteiles (2) und eine zweite zylindrische Ausnehmung (92) in "Verbindung mit der ersten Ausnehmung (91), wobei die zweite zylindrische Ausnehmung größer ist als die Aussparung (2a, 2x3 3C) in dem Basisteil (2) undein den Hohlkörper (91O übergreifendes Gewindeteil (13), wobei das Diodenbauteil (200) in der ersten zylindrischen Ausnehmung (91) des Anschlußbauteiles (90) befestigt ist, indem die Licht emittierende Fläche des Pellets (1) der zweiten zylindrischen Ausnehmung (92) des Anschlußbauteiles (90) zugewandt ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2a) des Basisteiles (2) eine U-förmige Gestalt aufweist, die sich vom Zentrum des Basisteils radial nach außen bis an den Rand des Basisteils erstreckt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pellet (1) im Zentrum des Basisteils (2) auf dem ebenen Boden der Aussparung angebracht ist, daß das Basisteil eine zylindrische öffnung aufweist, die an die U-förmige Ausnehmung nahe ihrem offenen Ende anschließt und daß die Öffnung zum Einsatz eines Isolierringes (6) dient, der einen Elektrodenanschluß (3) gegenüber dem Basisteil (2) isoliert hält, wobei das Ende des Elektrodenanschlusses in die Aussparung (2a) hineinragt und vom Ende des Elektrodenanschlusses ein die obere Stirnfläche (18) der Aussparung nicht überragender Leiter zu der Oberseite des Pellets führt.809882/0678ORIGINAL INSPECTED
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2a) von einem U-förmigen Ringkörper (7) gebildet ist, der auf der einen Seite des Basisteiles (2) gehalten ist und der an seiner flachen Oberseite die obere Stirnfläche (18) der Aussparung schafft.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung im wesentlichen kreisrund und zentrisch zum Basisteil (2) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung rechteckig und im Zentrum des Basisteils (2) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Pellet (1) mehrere Licht emittierende Flächen (4l bis 46) aufweist .
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis T3 dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Licht emittierenden Fläche eine sphärische Linse gehalten ist, die die obere Stirnfläche (18) des Basisteils nicht überragt.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2a) mit einem transparenten Kunststoff ausgegossen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußbauteil (90) ein Halterungsteil (12) für wenigstens eine optische Lichtleitfaser (10) einschließt, das im Kontakt mit dem kappenartigen Gewindeteil (13) im Hohlkörper (94) auswechselbar festgehalten ist, wobei die Anschlußfläche für den optischen Lichtleiter (10) am Ende des Halterungs· teils (12) in der/zweiten zylindrischen Ausnehmung (92) des Anschlußbauteiles (90) an die obere Stirnfläche (18) des Basisteiles (2) in der ersten zylindrischen Ausnehmung (91) mit ABstand von den Einbauteilen in der Aussparung angrenzt.909882/0678-4-
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