DE2922924C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B11/06—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
- B65B11/08—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
- B65B11/10—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer
schlauchförmigen, im Querschnitt rechteckigen Verpackung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 28 17 196 bekannt.
Mit dieser bekannten Vorrichtung werden Blechdosen satt aneinan
derliegend verpackt, wozu relativ starkes Verpackungsmaterial
sowie entsprechend stark belastbare Verpackungsorgane erforder
lich sind.
Aus der US-PS 33 73 665 ist eine Vorrichtung zur Herstellung
allseitig geschlossener Kartonverpackungen bekannt, wobei
Anschlagelemente vorgesehen sind, welche nahezu die gesamte
hintere Fläche eines teilweise gefalteten Kartons erfassen und
so transportieren, daß beim Weiterschieben andere Teile des
Kartons zwangsgeführt umgefaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher Zuschnitte
insbesondere aus dünnem Material problemlos zu einer Verpackung
zusammengefügt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Herstellung einer schlauchförmigen, im Querschnitt
rechteckigen Verpackung;
Fig. 1a eine Führung, die einen Teil der Falteinrichtung der
Vorrichtung in Fig. 1 bildet;
Fig. 1b einen Schnitt längs der Linie 1b-1b in Fig. 1a;
Fig. 1c eine Ansicht längs des Pfeils F1 der Führung in Fig.
1a;
Fig. 1d einen Schnitt längs der Linie 1d-1d in Fig. 1a;
Fig. 1e eine gegenüber der Fig. 1 verkleinert dargestellte
weitere Führung der Falteinrichtung der Vorrichtung in
Fig. 1;
Fig. 1f eine Ansicht längs des Pfeils F2 der Führung in Fig.
1e und
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung in Fig. 1.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung ist für die Herstellung
einer schlauchförmigen Verpackung 1 rechteckigen Querschnitts für
vier Behälter, beispielsweise in Gestalt von Joghurtbechern 2
bestimmt. Die Behälter sind paarweise in zwei Etagen angeordnet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Verpackung 1 eine obere Wand
3 und eine untere Wand 4 auf, die durch zwei vertikale Wände
verbunden sind, die eine vordere Wand 6 und eine hintere Wand 5
bilden.
Die hintere Wand 4 weist zwei Öffnungen für die Durchführung der
Behälter 2 der unteren Etage derart auf, daß diese Behälter mit
ihrem Bund auf der Wand 4 aufliegen.
Die obere Wand 3 bedeckt den Bund der Behälter 2 der zweiten
Etage. Die beiden Behälter 2 der oberen Etage befinden sich
vollständig innerhalb der schlauchförmigen Verpackung 1, während
diejenigen der unteren Etage über die untere Wand 4 vorstehen.
Die Verpackung 1 wird aus einem in etwa rechteckigen Kartonzu
schnitt gebildet. Die Längsseiten 7 des Zuschnitts bilden nach
Herstellung der Verpackung die Ränder der offenen Enden 8 der
schlauchförmigen Verpackung rechteckigen Querschnitts. Die
Verpackung 1 wird verschlossen, indem die Enden des Zuschnitts
nahe den Schmalseiten 9 und 10 miteinander verklebt werden. Die
vordere Wand 6 ist diejenige, welche die Klebelinie aufweist.
Die Vorrichtung 1 umfaßt zwei parallele Leitschienen 20 und 21,
die obere Flächen 20a und 21a aufweisen, die sich in der gleichen
horizontalen Ebene befinden. Die Gleitschienen 20 und 21 dienen
dazu, die Behälter 2 während der Verpackung zu halten. Ihr
gegenseitiger Abstand ist derart gewählt, daß die Flächen 20a und
21a sich unter den parallelen Rändern der rechteckigen Bünde der
Behälter 2 der unteren Etage befinden, wobei sich die Wand 4
zwischen diesen Flächen und den Bünden befindet.
Vor einer geraden Verschiebebahn 40, die von den Leitschienen 20
und 21 gebildet ist, sind Einrichtungen vorgesehen, um die
Behälter 2 der unteren Etage in die Öffnungen des ebenen
Zuschnitts einzubringen und die Becher 2 der oberen Etage auf
denen der unteren anzuordnen.
Am Beginn der Verschiebebahn 40 wird der Zuschnitt in der rechts
in Fig. 1 gezeigten Weise gefaltet, d. h. nur die Wand 6 wird noch
nicht gebildet.
Der Transport der Behälter 2 und der Verpackung 1, die auf der
durch die Leitschienen 20 und 21 gebildeten Verschiebebahn 40
hergestellt wird, erfolgt dadurch, daß eine Verschiebeplatte 25
an einem Teil des Randes des Zuschnitts angelegt wird. Die
Verschiebeplatte 25 umfaßt unterhalb der oberen Wand 3 einen
horizontalen oberen Rand 26, unterhalb des unteren Rands 4 einen
horizontalen unteren Rand 27 und einen vertikalen Abschlußrand
28. Der untere Rand 27 ist mit zwei weiteren verlängerten
vertikalen Rändern 29 und 30 verbunden, von denen der eine durch
einen horizontalen Rand 31 mit dem Abschlußrand 28 und der andere
durch einen weiteren horizontalen Rand 32 mit der Mitte der
Ränder 26 und 27, jedoch oberhalb der Wand 4, verbunden ist.
Zu Beginn der Verschiebung liegt die Platte 25, die parallel zu
der Verschiebebahn in Richtung der Pfeile F in Fig. 1 verschoben
wird, an dem mittleren Teil der Kante 7a des Randes 7 an, der den
unteren Abschnitt der unteren Wand 4 bildet sowie an dem größeren
Teil der Kante 7b des Randes 7 der vertikalen Wand 5. Der
Abschlußrand 28 befindet sich praktisch in der gleichen Vertikal
ebene wie die Ränder 9 und 10 des Zuschnitts und steht über diese
Ränder nach vorne vor, damit während der Bildung der Wand 6 die
Kante 7c der vertikalen Wand 6 an der Verschiebeplatte 25
zwischen den Rändern 28 und 29 zur Anlage kommt.
Längs der gesamten Verschiebebahn 40 befinden sich in Fig. 1
nicht vollständig gezeigte, feststehende Führungen zum weiteren
Falten der Verpackung 1, deren Form sich fortschreitend längs
dieser Bahn ändert und die es durch diese veränderbare Form
ermöglichen, die Verpackung zu vollenden.
Links in Fig. 1 sind drei dieser Führungen 41, 42 und 43 gezeigt.
Eine erste Führung 41 weist längs der Verschiebebahn 40 stets den
gleichen rechteckigen Querschnitt auf. Eine zweite Führung 42,
die zur Bildung des oberen Teils der Wand 6 bestimmt ist, umfaßt
innen gelegene Flächen 44 und 45, die am Beginn der Verschiebebahn 40
bzw. an ihrem vorderen Ende 70 (Fig. 1a) einen Winkel von
180° (Fig. 1c) bilden, der fortschreitend abnimmt und am Ende der
Verschiebebahn 40 bzw. an ihrem hinteren Ende 71 (Fig. 1a) einen
Winkel von 90° (Fig. 1d) erreicht. Wie Fig. 1d zwischen den
Flächenenden 70 und 71 zeigt, umschließen die Flächen 44 und 45
einen stumpfen Winkel. Die Fläche 44 bleibt entlang der Verschie
bebahn 40 eben, während die Fläche 45 von ihrem vorderen Ende 70
zu ihrem hinteren Ende 71 eine Drehung von 90° durchführt (Fig.
1e).
Eine dritte Führung 75 (Fig. 1 und 1f) mit Längskanten 75a und
75b befindet sich nahe der Leitschiene 21 zwischen dem Beginn der
Verschiebebahn 40 und dem Ende 43a einer am Ende der Verschiebe
bahn angeordneten vierten Führung 43 zum Anlegen der geklebten
Zuschnittsenden aneinander. Das Ende 43a ist nach außen gebogen,
um den unteren Teil der Wand 6 zu bilden und das Ende des
Zuschnitts, das mit dem Rand 10 endet, zu falten. Hierzu verläuft
das Ende 78 der dritten Führung 75, das sich am Beginn der
Verschiebebahn 40 befindet, horizontal, und ihr Ende 77 nahe der
vierten Führung 43 verläuft vertikal bzw. nahezu vertikal.
Über die gesamte Länge der Verschiebebahn 40 ist eine Führungs
stange 46 angeordnet, die parallel zu den Leitschienen 20 und 21
verläuft und eine vordere Fläche 48a aufweist, die an der
Innenfläche der Wand 6 der Verpackung 1 während der Endphase der
Verpackungsherstellung anliegt.
Die Stange 46 ist quer zur Richtung des Pfeils F verschiebbar,
um das Festklemmen der Kanten 9a und 10a der Schmalseiten 9 und
10 zu ermöglichen, wobei die Verpackung 1 zwischen der Fläche 46a
und der Innenfläche der vierten Führung 43 erfaßt wird.
Am Beginn der Verschiebebahn 40 ist ein unter dem Einfluß von
Wärme schmelzendes Klebeband nahe der Schmalseite 9 parallel zu
dieser angeordnet.
Die Behälter, die mit dem Zuschnitt verbunden sind, werden
gleichzeitig mit der Herstellung der Verpackung transportiert.
Trotz der Reibung des relativ dünnen Kartonzuschnitts an den
feststehenden Führungen behält der Zuschnitt aufgrund der
Verschiebeplatte 25 stets seine richtige Lage ohne Längsverschie
bung bei.
Die Verschiebeplatte 25 ist senkrecht zur Richtung des Pfeils F
(Fig. 2) verschiebbar. Zu diesem Zweck befindet sie sich am Ende
eines Arms 50, der in einer geraden Schiene 51 angeordnet ist,
die in Richtung des Pfeils F verfahrbar ist und stets parallel
hierzu verbleibt. Die Steuerung der Verschiebung der Schiene 51
erfolgt mittels einer Kette 52, die strichpunktiert dargestellt
ist.
Am Arm 50 ist ein Ring 53 befestigt, der die Schiene 51 umgibt,
diese jedoch nicht berührt. An der Unterseite des Rings 53 ragt
eine Rolle 54 mit vertikaler Achse nach unten, die in eine Nut
55 einer weiteren Schiene 58 greift, die zwei zur Richtung des
Pfeils F parallele Abschnitte 57 und 58 aufweist, die durch einen
schrägen Abschnitt 59 verbunden sind.
Wenn die Schiene 51 in Richtung des Pfeils F verschoben wird,
bewegt sich die Rolle 54 vom Abschnitt 57 bis zum Abschnitt 58
der festen Schiene 56, wobei der Arm 50 und damit die Verschiebe
platte 25 in Richtung des Pfeils P senkrecht zum Pfeil F
verstellt werden und die Platte 25 an den Kanten 7a, 7b und 7c
der Verpackung (Fig. 1) zur Anlage kommen kann.
Bevor die Kartonzuschnitte vor dem Beginn der Verschiebebahn 40
um die Behälter 2 angeordnet werden, werden letztere mittels
eines vertikalen Vorsprungs 60 transportiert, der an den
Umbiegungen der Bünde der Joghurt-Becher der beiden Etagen
angreift. Der Vorsprung 60 wird längs einer Bahn 61 verstellt,
die zuerst gerade verläuft und dann einen gekrümmten Teil 62
aufweist, damit der Vorsprung 60 sich von den Behältern 2
entfernen kann, wenn diese durch die Verschiebeplatte 25
geschoben zu werden beginnen. Hierzu ist die Verschiebegeschwin
digkeitskomponente des Vorsprungs 60 in Richtung des Pfeils F
gleich der Geschwindigkeit der Verschiebeplatte 25 in der
gleichen Richtung.
Bei einer nicht gezeigten Abwandlung befindet sich die Klebelinie
an der oberen Wand der Verpackung.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer schlauchförmigen, im
Querschnitt rechteckigen Verpackung mit einer oberen Wand,
einer unteren Wand, einer hinteren Wand und einer vorderen
Wand aus einem ebenflächigen Zuschnitt, der zusammen mit zu
verpackenden Behältern, beispielsweise für Lebensmittel oder
dergleichen, längs einer Führung der Vorrichtung durch eine
Verschiebeeinrichtungverschiebbar und während der Verschie
bung mit Hilfe einer Falteinrichtung derart formbar ist, daß
die Verpackung die Behälter umgibt und durch zwei sich
überlappende, miteinander verklebte Ränder verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Herstellung der Verpackung (1) für
in zwei Etagen angeordnete Behälter (2) mit einem Bund,
wobei die Behälter (2) der unteren Etage mit ihrem Bund auf
der unteren Wand (4) der Verpackung (1) aufliegen, die
Öffnungen für die Durchführung der Behälter (2) der unteren
Etage aufweist, und die Behälter (2) der oberen Etage
zwischen der Oberseite der Behälter (2) der unteren Etage
und der oberen Wand (3) der Verpackung (1) angeordnet sind,
und sich die überlappenden Enden (9, 10) des Zuschnitts auf
der vorderen vertikalen Wand (6) befinden, wobei die Wände
(3, 4, 5) zu einer U-förmigen Vorform der Verpackung (1)
vorgefertigt sind, und die Behälter (2) bereits in die
Vorform eingesetzt sind, aus folgenden Elementen besteht:
- a) einer Führung mit zwei in einer Horizontalebene liegenden, zueinander parallel verlaufenden, eine Verschiebebahn (40) bildenden Leitschienen (20, 21), deren gegenseitiger Abstand etwa der Breite des Körpers eines Behälters (2) entspricht und auf denen die untere Wand (4) der Verpackung (1) mit ihrem seitlichen Randbereich aufliegt,
- b) einer Verschiebeeinrichtung mit einer vertikal angeordneten Verschiebeplatte (25), die einen unterhalb der oberen Wand (3) der Verpackung (1) angeordneten horizontalen oberen Rand (26), einen unterhalb der unteren Wand (4) der Verpackung (1) angeordneten horizontalen unteren Rand (27) und einen vertikalen Abschlußrand (28) aufweist, wobei der untere Rand (27) der Verschiebeplatte (25) mit zwei weiteren verlänger baren vertikalen Rändern (29, 30) verbunden ist, von denen der eine durch einen horizontalen Rand (31) mit dem Abschlußrand (28) und der andere durch einen weiteren horizontalen Rand (32) mit der Mitte der Ränder (26, 27), jedoch oberhalb der Wand (4) der Verpackung (1) verbunden ist, wobei beim Zusammenfügen der Verpackung (1) die zur Verschiebebahn (40) in Verschieberichtung (F) parallel verschiebbare Verschie beplatte (25) im mittleren Bereich die Kante (7a) des Randes (7) der Verpackung (1) bildet, sowie an dem größeren Bereich der Kante (7b) (der ebenfalls den Rand (7) bildet) der vertikalen hinteren Wand (5) der Verpackung (1) anliegt, und wobei der Abschlußrand (28) etwa in der gleichen Vertikalebene wie die Schmalseiten (9, 10) des Zuschnitts angeordnet ist oder über diese Schmalseiten (9, 10) nach vorne vorsteht, damit während der Bildung der vertikalen vorderen Wand (6) der Verpackung (1) die Kante (7c) der Wand (6) an der Platte (25) zwischen den Rändern (28, 29) zur Anlage kommt,
- c) einer Einrichtung zum Falten der Verpackung (1) mit
feststehenden Führungen (41, 42, 75, 43), wobei
- c1) eine erste Führung (41) zum Abstützen der Wände (3, 5) der Verpackung (1) längs der Schiebebahn (40) stets die gleiche rechtwinklige Form aufweist,
- c2) eine zweite Führung (42) zum Falten der oberen Faltkante zwischen den Wänden (3, 6)der Verpackung (1) Flächen (44, 45) aufweist, die am Beginn der Verschiebebahn (40) zueinander einen Winkel von 180° bilden, der zum Ende der Verschiebebahn (40) hin fortschreitend abnimmt und schließlich 90° beträgt, wobei die Fläche (44) eben bleibt und die Fläche (45) vom vorderen Ende (70) zum hinteren Ende (71) der zweiten Führung (42) eine Drehung von 90° durchführt (Fig. 1a, 1d) und eine Ablenkfläche bildet,
- c3) eine dritte Führung (75) zum Falten der Faltkante zwischen der Wand (4) und dem die Schmalseite (10) aufweisenden unteren Teil der Wand (8) der Verpackung (1) nahe der Leitschiene (21) zwischen dem Beginn der Verschiebebahn (40) und dem Ende (43a) einer in Verschieberichtung (F) am Ende der Verschiebebahn (40) gelegenen vierten Führung (43) angeordnet ist und eine Ablenkfläche bildet, wobei ein Ende (76) der dritten Führung (75) am Beginn der Verschiebebahn (40) horizontal verläuft und ihr Ende (77) nahe der vierten Führung (43) vertikal oder nahezu vertikal verläuft (Fig. 1e und 1f) und
- c4) die vierte Führung (43) zum Aneinanderlegen der sich einander überlappenden, miteinander zu verklebenden und die Wand (6) bildenden beiden Schmalseiten (9, 10) des Zuschnitts ausgelegt ist, und
- d) einer zu den Leitschienen (20, 21) parallel verlaufen den, sich über die gesamte Länge der Verschiebebahn (40) erstreckenden, im Bereich der vierten Führung (43) von dieser im Abstand angeordneten Führungsstange (46), die eine vordere Fläche (46) aufweist, die an der Innenfläche der Wand (6) der Verpackung (1) während der Endphase der Herstellung der Verpackung (1) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsstange (46) quer zur Verschieberichtung (F)
verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich
net, daß die Verschiebeplatte (25) senkrecht zur Verschie
berichtung (F) (Fig. 2) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebeplatte (25) an einem seitlich der Leitschie
nen (20, 21) angeordneten, längs einer zu den Leitschienen
(20, 21) parallel verlaufenden Schiene (56) in Verschiebe
richtung (F) verfahrbaren Arm (50) angebracht ist, der in
einer Schiene (51) zur Verschieberichtung (F) rechtwinke
lig verfahrbar angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
am Arm (50) ein Ring (53) befestigt ist, der die Schiene
(51) umgibt, diese jedoch nicht berührt, und daß an der
Unterseite des Rings (53) eine Rolle (54) mit vertikaler
Achse nach unten ragt, die in eine Nut (55) einer weiteren
Schiene (56) greift, die zwei zur Verschieberichtung (F)
parallele Abschnitte (57, 58) aufweist, die durch einen
schrägen Abschnitt (59) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rolle (54) während der Verschiebung der Schiene (51)
in Verschieberichtung (F) vom Abschnitt (57) bis zum Ab
schnitt (58) der festen Schiene (56) bewegbar ist, wobei
der Arm (50) und damit die Verschiebeplatte (25) in Rich
tung des zur Verschieberichtung (F) rechtwinkelig verlau
fenden Pfeils (P) verstellbar ist, und die Verschiebeplat
te (25) an den Kanten (7a, 7b, 7c) der Verpackung (1) zur
Anlage bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch einen vertikalen Vorsprung (60), der die Behäl
ter (2) vor Anordnung des Zuschnitts um die Behälter (2)
auf die Verschiebebahn (40) transportiert und dabei an den
Kanten der Bünde der Behälter (2) der beiden Etagen an
greift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (60) längs einer Bahn (61) verstellbar ist,
die zuerst gerade ist und dann einen gekrümmten Teil (62)
aufweist, damit der Vorsprung (60) sich von den Behältern
(2) entfernen kann, wenn diese durch die Verschiebeplatte
(25) geschoben zu werden beginnen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschiebung der Schiene (51) mit
tels einer Kette (52) erfolgt, die an der Schiene (51)
angreift.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.- |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65B 17/02 |
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D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 3, ZEILE 13 "78" AENDERN IN "76" SPALTE 3, ZEILE 20 "48A" AENDERN IN "46A" SPALTE 3 ZEILE 48"58" AENDERN IN "56" SPALTE 5, ZEILE 35 "8" AENDERN IN "6" |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |