DE2922924C2 - - Google Patents

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DE2922924C2
DE2922924C2 DE19792922924 DE2922924A DE2922924C2 DE 2922924 C2 DE2922924 C2 DE 2922924C2 DE 19792922924 DE19792922924 DE 19792922924 DE 2922924 A DE2922924 A DE 2922924A DE 2922924 C2 DE2922924 C2 DE 2922924C2
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Michel Louis Saint-Gaultier Fr Pasternicki
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/105Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents the axis of the tube being parallel to the conveying direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer schlauchförmigen, im Querschnitt rechteckigen Verpackung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 28 17 196 bekannt. Mit dieser bekannten Vorrichtung werden Blechdosen satt aneinan­ derliegend verpackt, wozu relativ starkes Verpackungsmaterial sowie entsprechend stark belastbare Verpackungsorgane erforder­ lich sind.
Aus der US-PS 33 73 665 ist eine Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Kartonverpackungen bekannt, wobei Anschlagelemente vorgesehen sind, welche nahezu die gesamte hintere Fläche eines teilweise gefalteten Kartons erfassen und so transportieren, daß beim Weiterschieben andere Teile des Kartons zwangsgeführt umgefaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher Zuschnitte insbesondere aus dünnem Material problemlos zu einer Verpackung zusammengefügt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung einer schlauchförmigen, im Querschnitt rechteckigen Verpackung;
Fig. 1a eine Führung, die einen Teil der Falteinrichtung der Vorrichtung in Fig. 1 bildet;
Fig. 1b einen Schnitt längs der Linie 1b-1b in Fig. 1a;
Fig. 1c eine Ansicht längs des Pfeils F1 der Führung in Fig. 1a;
Fig. 1d einen Schnitt längs der Linie 1d-1d in Fig. 1a;
Fig. 1e eine gegenüber der Fig. 1 verkleinert dargestellte weitere Führung der Falteinrichtung der Vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 1f eine Ansicht längs des Pfeils F2 der Führung in Fig. 1e und
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung in Fig. 1.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung ist für die Herstellung einer schlauchförmigen Verpackung 1 rechteckigen Querschnitts für vier Behälter, beispielsweise in Gestalt von Joghurtbechern 2 bestimmt. Die Behälter sind paarweise in zwei Etagen angeordnet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Verpackung 1 eine obere Wand 3 und eine untere Wand 4 auf, die durch zwei vertikale Wände verbunden sind, die eine vordere Wand 6 und eine hintere Wand 5 bilden.
Die hintere Wand 4 weist zwei Öffnungen für die Durchführung der Behälter 2 der unteren Etage derart auf, daß diese Behälter mit ihrem Bund auf der Wand 4 aufliegen.
Die obere Wand 3 bedeckt den Bund der Behälter 2 der zweiten Etage. Die beiden Behälter 2 der oberen Etage befinden sich vollständig innerhalb der schlauchförmigen Verpackung 1, während diejenigen der unteren Etage über die untere Wand 4 vorstehen.
Die Verpackung 1 wird aus einem in etwa rechteckigen Kartonzu­ schnitt gebildet. Die Längsseiten 7 des Zuschnitts bilden nach Herstellung der Verpackung die Ränder der offenen Enden 8 der schlauchförmigen Verpackung rechteckigen Querschnitts. Die Verpackung 1 wird verschlossen, indem die Enden des Zuschnitts nahe den Schmalseiten 9 und 10 miteinander verklebt werden. Die vordere Wand 6 ist diejenige, welche die Klebelinie aufweist.
Die Vorrichtung 1 umfaßt zwei parallele Leitschienen 20 und 21, die obere Flächen 20a und 21a aufweisen, die sich in der gleichen horizontalen Ebene befinden. Die Gleitschienen 20 und 21 dienen dazu, die Behälter 2 während der Verpackung zu halten. Ihr gegenseitiger Abstand ist derart gewählt, daß die Flächen 20a und 21a sich unter den parallelen Rändern der rechteckigen Bünde der Behälter 2 der unteren Etage befinden, wobei sich die Wand 4 zwischen diesen Flächen und den Bünden befindet.
Vor einer geraden Verschiebebahn 40, die von den Leitschienen 20 und 21 gebildet ist, sind Einrichtungen vorgesehen, um die Behälter 2 der unteren Etage in die Öffnungen des ebenen Zuschnitts einzubringen und die Becher 2 der oberen Etage auf denen der unteren anzuordnen.
Am Beginn der Verschiebebahn 40 wird der Zuschnitt in der rechts in Fig. 1 gezeigten Weise gefaltet, d. h. nur die Wand 6 wird noch nicht gebildet.
Der Transport der Behälter 2 und der Verpackung 1, die auf der durch die Leitschienen 20 und 21 gebildeten Verschiebebahn 40 hergestellt wird, erfolgt dadurch, daß eine Verschiebeplatte 25 an einem Teil des Randes des Zuschnitts angelegt wird. Die Verschiebeplatte 25 umfaßt unterhalb der oberen Wand 3 einen horizontalen oberen Rand 26, unterhalb des unteren Rands 4 einen horizontalen unteren Rand 27 und einen vertikalen Abschlußrand 28. Der untere Rand 27 ist mit zwei weiteren verlängerten vertikalen Rändern 29 und 30 verbunden, von denen der eine durch einen horizontalen Rand 31 mit dem Abschlußrand 28 und der andere durch einen weiteren horizontalen Rand 32 mit der Mitte der Ränder 26 und 27, jedoch oberhalb der Wand 4, verbunden ist.
Zu Beginn der Verschiebung liegt die Platte 25, die parallel zu der Verschiebebahn in Richtung der Pfeile F in Fig. 1 verschoben wird, an dem mittleren Teil der Kante 7a des Randes 7 an, der den unteren Abschnitt der unteren Wand 4 bildet sowie an dem größeren Teil der Kante 7b des Randes 7 der vertikalen Wand 5. Der Abschlußrand 28 befindet sich praktisch in der gleichen Vertikal­ ebene wie die Ränder 9 und 10 des Zuschnitts und steht über diese Ränder nach vorne vor, damit während der Bildung der Wand 6 die Kante 7c der vertikalen Wand 6 an der Verschiebeplatte 25 zwischen den Rändern 28 und 29 zur Anlage kommt.
Längs der gesamten Verschiebebahn 40 befinden sich in Fig. 1 nicht vollständig gezeigte, feststehende Führungen zum weiteren Falten der Verpackung 1, deren Form sich fortschreitend längs dieser Bahn ändert und die es durch diese veränderbare Form ermöglichen, die Verpackung zu vollenden.
Links in Fig. 1 sind drei dieser Führungen 41, 42 und 43 gezeigt. Eine erste Führung 41 weist längs der Verschiebebahn 40 stets den gleichen rechteckigen Querschnitt auf. Eine zweite Führung 42, die zur Bildung des oberen Teils der Wand 6 bestimmt ist, umfaßt innen gelegene Flächen 44 und 45, die am Beginn der Verschiebebahn 40 bzw. an ihrem vorderen Ende 70 (Fig. 1a) einen Winkel von 180° (Fig. 1c) bilden, der fortschreitend abnimmt und am Ende der Verschiebebahn 40 bzw. an ihrem hinteren Ende 71 (Fig. 1a) einen Winkel von 90° (Fig. 1d) erreicht. Wie Fig. 1d zwischen den Flächenenden 70 und 71 zeigt, umschließen die Flächen 44 und 45 einen stumpfen Winkel. Die Fläche 44 bleibt entlang der Verschie­ bebahn 40 eben, während die Fläche 45 von ihrem vorderen Ende 70 zu ihrem hinteren Ende 71 eine Drehung von 90° durchführt (Fig. 1e).
Eine dritte Führung 75 (Fig. 1 und 1f) mit Längskanten 75a und 75b befindet sich nahe der Leitschiene 21 zwischen dem Beginn der Verschiebebahn 40 und dem Ende 43a einer am Ende der Verschiebe­ bahn angeordneten vierten Führung 43 zum Anlegen der geklebten Zuschnittsenden aneinander. Das Ende 43a ist nach außen gebogen, um den unteren Teil der Wand 6 zu bilden und das Ende des Zuschnitts, das mit dem Rand 10 endet, zu falten. Hierzu verläuft das Ende 78 der dritten Führung 75, das sich am Beginn der Verschiebebahn 40 befindet, horizontal, und ihr Ende 77 nahe der vierten Führung 43 verläuft vertikal bzw. nahezu vertikal.
Über die gesamte Länge der Verschiebebahn 40 ist eine Führungs­ stange 46 angeordnet, die parallel zu den Leitschienen 20 und 21 verläuft und eine vordere Fläche 48a aufweist, die an der Innenfläche der Wand 6 der Verpackung 1 während der Endphase der Verpackungsherstellung anliegt.
Die Stange 46 ist quer zur Richtung des Pfeils F verschiebbar, um das Festklemmen der Kanten 9a und 10a der Schmalseiten 9 und 10 zu ermöglichen, wobei die Verpackung 1 zwischen der Fläche 46a und der Innenfläche der vierten Führung 43 erfaßt wird.
Am Beginn der Verschiebebahn 40 ist ein unter dem Einfluß von Wärme schmelzendes Klebeband nahe der Schmalseite 9 parallel zu dieser angeordnet.
Die Behälter, die mit dem Zuschnitt verbunden sind, werden gleichzeitig mit der Herstellung der Verpackung transportiert.
Trotz der Reibung des relativ dünnen Kartonzuschnitts an den feststehenden Führungen behält der Zuschnitt aufgrund der Verschiebeplatte 25 stets seine richtige Lage ohne Längsverschie­ bung bei.
Die Verschiebeplatte 25 ist senkrecht zur Richtung des Pfeils F (Fig. 2) verschiebbar. Zu diesem Zweck befindet sie sich am Ende eines Arms 50, der in einer geraden Schiene 51 angeordnet ist, die in Richtung des Pfeils F verfahrbar ist und stets parallel hierzu verbleibt. Die Steuerung der Verschiebung der Schiene 51 erfolgt mittels einer Kette 52, die strichpunktiert dargestellt ist.
Am Arm 50 ist ein Ring 53 befestigt, der die Schiene 51 umgibt, diese jedoch nicht berührt. An der Unterseite des Rings 53 ragt eine Rolle 54 mit vertikaler Achse nach unten, die in eine Nut 55 einer weiteren Schiene 58 greift, die zwei zur Richtung des Pfeils F parallele Abschnitte 57 und 58 aufweist, die durch einen schrägen Abschnitt 59 verbunden sind.
Wenn die Schiene 51 in Richtung des Pfeils F verschoben wird, bewegt sich die Rolle 54 vom Abschnitt 57 bis zum Abschnitt 58 der festen Schiene 56, wobei der Arm 50 und damit die Verschiebe­ platte 25 in Richtung des Pfeils P senkrecht zum Pfeil F verstellt werden und die Platte 25 an den Kanten 7a, 7b und 7c der Verpackung (Fig. 1) zur Anlage kommen kann.
Bevor die Kartonzuschnitte vor dem Beginn der Verschiebebahn 40 um die Behälter 2 angeordnet werden, werden letztere mittels eines vertikalen Vorsprungs 60 transportiert, der an den Umbiegungen der Bünde der Joghurt-Becher der beiden Etagen angreift. Der Vorsprung 60 wird längs einer Bahn 61 verstellt, die zuerst gerade verläuft und dann einen gekrümmten Teil 62 aufweist, damit der Vorsprung 60 sich von den Behältern 2 entfernen kann, wenn diese durch die Verschiebeplatte 25 geschoben zu werden beginnen. Hierzu ist die Verschiebegeschwin­ digkeitskomponente des Vorsprungs 60 in Richtung des Pfeils F gleich der Geschwindigkeit der Verschiebeplatte 25 in der gleichen Richtung.
Bei einer nicht gezeigten Abwandlung befindet sich die Klebelinie an der oberen Wand der Verpackung.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer schlauchförmigen, im Querschnitt rechteckigen Verpackung mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer hinteren Wand und einer vorderen Wand aus einem ebenflächigen Zuschnitt, der zusammen mit zu verpackenden Behältern, beispielsweise für Lebensmittel oder dergleichen, längs einer Führung der Vorrichtung durch eine Verschiebeeinrichtungverschiebbar und während der Verschie­ bung mit Hilfe einer Falteinrichtung derart formbar ist, daß die Verpackung die Behälter umgibt und durch zwei sich überlappende, miteinander verklebte Ränder verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Herstellung der Verpackung (1) für in zwei Etagen angeordnete Behälter (2) mit einem Bund, wobei die Behälter (2) der unteren Etage mit ihrem Bund auf der unteren Wand (4) der Verpackung (1) aufliegen, die Öffnungen für die Durchführung der Behälter (2) der unteren Etage aufweist, und die Behälter (2) der oberen Etage zwischen der Oberseite der Behälter (2) der unteren Etage und der oberen Wand (3) der Verpackung (1) angeordnet sind, und sich die überlappenden Enden (9, 10) des Zuschnitts auf der vorderen vertikalen Wand (6) befinden, wobei die Wände (3, 4, 5) zu einer U-förmigen Vorform der Verpackung (1) vorgefertigt sind, und die Behälter (2) bereits in die Vorform eingesetzt sind, aus folgenden Elementen besteht:
  • a) einer Führung mit zwei in einer Horizontalebene liegenden, zueinander parallel verlaufenden, eine Verschiebebahn (40) bildenden Leitschienen (20, 21), deren gegenseitiger Abstand etwa der Breite des Körpers eines Behälters (2) entspricht und auf denen die untere Wand (4) der Verpackung (1) mit ihrem seitlichen Randbereich aufliegt,
  • b) einer Verschiebeeinrichtung mit einer vertikal angeordneten Verschiebeplatte (25), die einen unterhalb der oberen Wand (3) der Verpackung (1) angeordneten horizontalen oberen Rand (26), einen unterhalb der unteren Wand (4) der Verpackung (1) angeordneten horizontalen unteren Rand (27) und einen vertikalen Abschlußrand (28) aufweist, wobei der untere Rand (27) der Verschiebeplatte (25) mit zwei weiteren verlänger­ baren vertikalen Rändern (29, 30) verbunden ist, von denen der eine durch einen horizontalen Rand (31) mit dem Abschlußrand (28) und der andere durch einen weiteren horizontalen Rand (32) mit der Mitte der Ränder (26, 27), jedoch oberhalb der Wand (4) der Verpackung (1) verbunden ist, wobei beim Zusammenfügen der Verpackung (1) die zur Verschiebebahn (40) in Verschieberichtung (F) parallel verschiebbare Verschie­ beplatte (25) im mittleren Bereich die Kante (7a) des Randes (7) der Verpackung (1) bildet, sowie an dem größeren Bereich der Kante (7b) (der ebenfalls den Rand (7) bildet) der vertikalen hinteren Wand (5) der Verpackung (1) anliegt, und wobei der Abschlußrand (28) etwa in der gleichen Vertikalebene wie die Schmalseiten (9, 10) des Zuschnitts angeordnet ist oder über diese Schmalseiten (9, 10) nach vorne vorsteht, damit während der Bildung der vertikalen vorderen Wand (6) der Verpackung (1) die Kante (7c) der Wand (6) an der Platte (25) zwischen den Rändern (28, 29) zur Anlage kommt,
  • c) einer Einrichtung zum Falten der Verpackung (1) mit feststehenden Führungen (41, 42, 75, 43), wobei
    • c1) eine erste Führung (41) zum Abstützen der Wände (3, 5) der Verpackung (1) längs der Schiebebahn (40) stets die gleiche rechtwinklige Form aufweist,
    • c2) eine zweite Führung (42) zum Falten der oberen Faltkante zwischen den Wänden (3, 6)der Verpackung (1) Flächen (44, 45) aufweist, die am Beginn der Verschiebebahn (40) zueinander einen Winkel von 180° bilden, der zum Ende der Verschiebebahn (40) hin fortschreitend abnimmt und schließlich 90° beträgt, wobei die Fläche (44) eben bleibt und die Fläche (45) vom vorderen Ende (70) zum hinteren Ende (71) der zweiten Führung (42) eine Drehung von 90° durchführt (Fig. 1a, 1d) und eine Ablenkfläche bildet,
    • c3) eine dritte Führung (75) zum Falten der Faltkante zwischen der Wand (4) und dem die Schmalseite (10) aufweisenden unteren Teil der Wand (8) der Verpackung (1) nahe der Leitschiene (21) zwischen dem Beginn der Verschiebebahn (40) und dem Ende (43a) einer in Verschieberichtung (F) am Ende der Verschiebebahn (40) gelegenen vierten Führung (43) angeordnet ist und eine Ablenkfläche bildet, wobei ein Ende (76) der dritten Führung (75) am Beginn der Verschiebebahn (40) horizontal verläuft und ihr Ende (77) nahe der vierten Führung (43) vertikal oder nahezu vertikal verläuft (Fig. 1e und 1f) und
    • c4) die vierte Führung (43) zum Aneinanderlegen der sich einander überlappenden, miteinander zu verklebenden und die Wand (6) bildenden beiden Schmalseiten (9, 10) des Zuschnitts ausgelegt ist, und
  • d) einer zu den Leitschienen (20, 21) parallel verlaufen­ den, sich über die gesamte Länge der Verschiebebahn (40) erstreckenden, im Bereich der vierten Führung (43) von dieser im Abstand angeordneten Führungsstange (46), die eine vordere Fläche (46) aufweist, die an der Innenfläche der Wand (6) der Verpackung (1) während der Endphase der Herstellung der Verpackung (1) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (46) quer zur Verschieberichtung (F) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschiebeplatte (25) senkrecht zur Verschie­ berichtung (F) (Fig. 2) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeplatte (25) an einem seitlich der Leitschie­ nen (20, 21) angeordneten, längs einer zu den Leitschienen (20, 21) parallel verlaufenden Schiene (56) in Verschiebe­ richtung (F) verfahrbaren Arm (50) angebracht ist, der in einer Schiene (51) zur Verschieberichtung (F) rechtwinke­ lig verfahrbar angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm (50) ein Ring (53) befestigt ist, der die Schiene (51) umgibt, diese jedoch nicht berührt, und daß an der Unterseite des Rings (53) eine Rolle (54) mit vertikaler Achse nach unten ragt, die in eine Nut (55) einer weiteren Schiene (56) greift, die zwei zur Verschieberichtung (F) parallele Abschnitte (57, 58) aufweist, die durch einen schrägen Abschnitt (59) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (54) während der Verschiebung der Schiene (51) in Verschieberichtung (F) vom Abschnitt (57) bis zum Ab­ schnitt (58) der festen Schiene (56) bewegbar ist, wobei der Arm (50) und damit die Verschiebeplatte (25) in Rich­ tung des zur Verschieberichtung (F) rechtwinkelig verlau­ fenden Pfeils (P) verstellbar ist, und die Verschiebeplat­ te (25) an den Kanten (7a, 7b, 7c) der Verpackung (1) zur Anlage bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich­ net durch einen vertikalen Vorsprung (60), der die Behäl­ ter (2) vor Anordnung des Zuschnitts um die Behälter (2) auf die Verschiebebahn (40) transportiert und dabei an den Kanten der Bünde der Behälter (2) der beiden Etagen an­ greift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (60) längs einer Bahn (61) verstellbar ist, die zuerst gerade ist und dann einen gekrümmten Teil (62) aufweist, damit der Vorsprung (60) sich von den Behältern (2) entfernen kann, wenn diese durch die Verschiebeplatte (25) geschoben zu werden beginnen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschiebung der Schiene (51) mit­ tels einer Kette (52) erfolgt, die an der Schiene (51) angreift.
DE19792922924 1978-06-07 1979-06-06 Verpackungsvorrichtung Granted DE2922924A1 (de)

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