DE2922920A1 - Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem bildtraeger ausgebildeten latenten bildes - Google Patents
Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem bildtraeger ausgebildeten latenten bildesInfo
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Description
TD.. \€ ' Patentanwälte:
IEDTKE - ÜÜHLING - IVlNNE DipL-lng. H.Tiedtke
GD DiDl. -Chem. G. Bühling
RUPE - PeLLMANN Dipl.-lng. R. Kinne
OQ 0 -)Q7f\ Dipl.-lng. R Grupe
£ y 4 4 V 4 U DipL-fng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 - 7 - 8000 München 2
Tel.: 0 89-5396
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
6. Juni 1979 B 9705
CANON KABUSHIKI KAISHA
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Bildträger ausgebildeten latenten Bildes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Bildträger ausgebildeten
latenten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwickler
.
Zwei typische Beispiele der meist angewendeten Verfahren zur Entwicklung eines in den verschiedenen bekannten
elektrofotografischen Verfahren und elektrostatischen Aufnahmeverfahren ausgebildeten elektrostatischen
Bildes ist die Kaskadenentwicklung und die Magnetbürstenentwicklung.
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Diese zwei Entwicklungsverfahren entsprechen einander
in dem Punkt, als ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, der aus einer Mischung feiner färbender
Partikel, dem sogenannten "Toner", und relativ groben Partikeln, dem sogenannten "Träger", besteht. Der Toner
und der Träger werden in einem geeigneten Verhältnis gemischt, woraufhin der Toner einer Reibungselektrifizierung
aufgrund der Reibung zwischen dem Toner und dem Träger unterworfen wird. Der so elektrisch aufgeladene
Toner haftet zur Entwicklung des latenten Bildes selektiv an dem elektrostatischen latenten Bild.
Der bei den beiden bekannten Verfahren verwendete Zweikomponenten-Entwickler bringt jedoch die folgenden
Schwierigkeiten mit sich:
Das erste Problem betrifft die Zuführung des Entwicklers. Für den oben beschriebenen Zweikomponenten-Entwickler
ist es wichtig, dass das Mischungsverhältnis von Toner und Träger beibehalten wird. Geschieht dies
nicht, tritt während des Entwickeins eine Nebelbildung auf, wodurch die Ausbildung eines Bildes gleicher Dichte
verhindert wird. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass bei Verwendung eines Zweikomponenten-Entwicklers
nur der Toner zum Entwickeln des latenten Bildes verbraucht wird, während der Träger unverbraucht
bleibt. Um somit das vorbestimmte Verhältnis von Toner und Träger im Entwickler beizubehalten,
ist eine sehr aufwendige Tonerzuführeinrichtung erforderlich. Bis jetzt wurde jedoch noch keine Tonerzuführvorrichtung
vorgeschlagen, die zu diesem Zweck praktisch und zufriedenstellend verwendet werden kann.
Das zweite Problem besteht in der Verschlechterung des Entwicklers. Wie in Fachkreisen bekannt ist, neigt der
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Zweikomponenten-^Entwickler dazu, während längerer Verwendung
die Oberfläche der Trägerpartikel· mit dem Harzanteil zu beschichten, wodurch die Reibelektrifizierung
zwischen Toner und Trüger verschlechtert wird. Daher ist ein häufiger Austausch des Entwicklers erforderlich.
Die oben beschriebenen -Probleme sind unvermeidbar mit
der Verwendung eines Zweikomponenten-Entwxcklers verbunden. Durch Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklers,
der keine Trägerpartikel zur Reibelektrifizierung des Toners enthält, können diese Probleme gelöst
werden.
Einkomponenten-Entwickler und damit arbeitende Geräte sind bekannt. Weiter ist eine Anzahl Einkomponenten-Entwickler
und Entwicklungsgeräte Gegenstand vieler Patentanmeldungen.
Der in derartigen bekannten Geräten verwendete Einkomponenten-Entwickler
besteht aus Farbpartikeln aus feinem magnetischen Material, wie z.B. Magnetit. Die
Farbpartikel werden gewöhnlich als Magnettonerpartikel bezeichnet. In dem Entwicklungsgerät ist eine besonde-5
re Entwickler-Fördereinrichtung zur Aufnahme des Einkomponenten-Entwicklers
aus dem Entwickler-Zuführabschnitt des Gerätes und zum Fördern des Entwicklers durch den Entwicklungsabschnitt vorgesehen, d.h. ein
Teil des Gerätes, bei dem der Entwickler mit der Oberfläche des Trägers des elektrostatischen Bildes in Berührung
kommt. Gewöhnlich wird eine Fördereinrichtung verwendet, die ein nicht-magnetisches zylindrisches
Bauteil und einen in dem zylindrischen Bauteil angeordneten Mehrpolmagneten aufweist. Das zylindrische Bauteil
ist so angeordnet, dass es dem Bildträger mit
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einem schmalen Abstand an Entwicklungsabschnitt gegenüberliegt.
Auf den Umf . j des nicht-magnetischen Zylinders gelangt der Entwickler und wird in Form einer
Schicht auf dem Umfang getragen. Es können verschiedene Verfahren angewendet werden, um die Entwicklerschicht
auf dem Zylinder ν .·η dem Zuführabschnitt zu dem durch den Entwicklungsabschnitt führenden Aufηahmeabschnitt
zu fördern. Bei einer Möglichkeit wird der Zylinder in Förderrichtung des Entwicklers gedreht, während der
Mehrpolmagnet nicht gedreht wird. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, den Magneten entgegen der Förderrichtung des Entwicklers zu drehen, während der Zylinder
nicht gedreht wird. Weiter besteht die Möglichkeit, den Zylinder in der gleichen Richtung wie die Förderrichtung
des Entwicklers zu drehen, während der Magnet entgegen der Förderrichtung des Entwicklers gedreht
wird. Es können natürlich auch andere Verfahren zur Förderung des Entwicklers auf dem Umfang des Zylinders
verwendet werden.
In jedem Fall ist es jedoch bei Entwicklungsgeräten für Einkomponenten-Entwickler üblich, eine Entwickleransammlung
oder einen Entwicklerdamm an der Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts in Förderrichtung des
Entwicklers auszubilden. Eine solche Entwickleransammlung oder ein solcher Entwicklerdamm, der im folgenden
als Entwickleransammlung bezeichnet werden soll, wird zu dem weiter unten beschriebenen Zweck ausgebildet.
Ein Beispiel eines Entwicklungsgerätes, in dem eine derartige Entwickleransammlung ausgebildet wird, ist
in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
16 926/1976 beschrieben.
Zur Ausbildung der Entwickleransammlung ist zwischen dem Entwickler-Zuführabschnitt und dem Entwicklungsab-
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schnitt relativ zur Förderrichtung des Entwicklers eine Entwickler-Regeleinrichtung vorgesehen. Die Regeleinrichtung
ist so angeordnet, dass zwischen der Regeleinrichtung und der den Entwickler tragenden
Oberfläche der Entwickler-Fördereinrichtung, wie z.B.
die Umfangsflache des oben erwähnten, nicht-magnetischen
Zylinders, ein Raum geschaffen wird. Zur Ausbildung der gewünschten Entwickleransammlung werden der Raum
und der oben beschriebene Abstand zwischen dem Bildträger und der den Entwickler tragenden Fläche relativ
zueinander eingestellt.
Der Zweck der Ausbildung einer derartigen Entwickleransammlung
ist, die Berührungsbreite zwischen dem BiIdträger und dem Entwickler zu verbreitern und dadurch
die Entwicklungszeit so zu verlängern, dass man ein sichtbares Bild höherer Dichte erhält. Allgemein ergibt
ein isalierender Einkomponenten-Entwickler im Vergleich
zu einem elektrisch leitenden Einkomponenten-Entwickler
ein sichtbares Bild niedrigerer Dichte. Der Grund dafür liegt in der Entwicklungsfähigkeit, die
man erhält, wenn ein isolierender Einkomponenten-Entwickler verwendet wird, wie dies bei der Elektrofotografie
der Fall ist, wobei der Abbildungsschritt im allgemeinen
geringer als der ist, den man erhält, wenn ein leitender Entwickler bei der gleichen Entwicklungszeit
verwendet wird. Für ein Entwicklungsgerät, das einen isolierenden Einkomponenten-Entwickler verwendet, ist
es daher besonders erstrebenswert, eine oben beschriebene Entwickleransammlung auszubilden.
Das in der oben erwähnten japanischen Offenlegungsschrift
16 926/1976 beschriebene Entwicklungsgerät bildet allerdings nur eine sehr unstabile Entwickleran-Sammlung
aus. Dabei ändert sich das Volumen der Ansamm-
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lung von Zeit zu Zeit und ist einmal zu hoch, einmal
zu klein und im schlimmsten Fall völlig verschwunden.
Wenn die Enfwickler-Einrichtung zur Schaffung eines
konstanten Abstandes zwischen der Einrichtung und dor Entwicklor-Eordereinrichtung in dem oben beschriebenen
Gerat fest ist, wird zwar die zu dem Entwicklungsabschnitt
geförderte Entwicklermenge über eine gewisse Zeit konstant gehalten, solange das Entwichlungsgerät
in Betrieb ist. Die von dem Entwicklungsabschnitt nach dem Durchlaufen des Entwicklungsabschnitts
kommende Entwichlerinenge (der elektrostatisch auf dem
Bildträger aufgenommene Entwickler und der magnetisch auf der Förderfläche gehaltene Entwickler) ändert sich
jedoch in Abhängigkeit von dem Muster und dem Zustand des elektrostatischen Bildes. Wenn z.B. das elektrostatische
Bild eine grosse Bildfläche aufweist, ist die von dem Entwicklungsabschnitt kommende Entwicklernlenge
gross und wenn der Bildbestandteil klein ist, ist die
von dem Entwicklungsabschnitt kommende Entwicklermenge
gering. Wenn kein elektrostatisches Bild auf dem Bildträger
ausgebildet ist, ist die von dem Entwicklungsabschnitt
kommende Entwicklermenge am geringsten. Auf diese Weise ändert sich das Volumen und die Grosse der
Entwickleransammlung, abhängig von dem Muster und dem
Zustand des elektrostatischen Bildes, wodurch sich die
Entwicklungsbedingungen ändern.
Die Tatsache, dass in dem bekannten Gerät eine Entwick-1
oi~-Kegel einrichtung verwendet wird, die nicht in der
Lage ist, eine stabile Entwickleransammlung zu schaffen
od('i die ausgebildete Entwich] ei annaimn] uiig stabil
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der eine relativ geringe Entwicklungsfähigkeit aufweist,
oder wenn das zu entwickelnde latente Bild auf einem derartigen elektrostatischen Bildträger ausgebildet
und getragen wird, der sich zyklisch rund um einen endlosen Weg mit einer Abbildungsstation an
diesem Weg bewegt.
Wenn beispielsweise elektrostatische Bilder mit grossen
Bildanteilen aufeinander innerhalb kurzer Zeitabstände auf dem Bildträger ausgebildet werden und die
Einrichtung kontinuierlich arbeitet, wird die einmal ausgebildete Entwickleransammlung unzulässig vermindert
oder verschwindet gänzlich. Hierdurch v/ird die Dichte des entwickelten Bildes merklich vermindert und
die Reproduzierbarkeit eines schwachen Bildes verschlechtert. Wenn im Gegenteil dazu elektrostatische
Bilder mit kleinen Bildflächen aufeinanderfolgend in kurzen Zeitabständen ausgebildet werden und der Bildträger
kontinuierlich bewegt wird, wird die Entwickleransammlung zu gross. Auch in diesem Fall wird die
Dichte des entwickelten Bildes merklich vermindert und die Reproduzierbarkeit eines schwachen Bildes wird
schlechter, da die ausserordentlich angestiegene Dichte der Tonerpartikel die Bewegung der Partikel vermindert.
Im letzteren Fall treten noch weitere Schwierigkeiten
auf. So kann sich beispielsweise der Überschussentwickler zu einer festen Masse auf dem Bildträger und/oder
auf der Entwickler-Fördereinrichtung verfestigen.
Hierdurch wird eine genaue Abbildung des elektrostatischen Bildes auf dem Bildträger verhindert oder der
Bildträger beschädigt. Manchmal wird hierdurch das elektrostatische Bild teilweise nicht entwickelbar. Weiter
fällt der Überschussentwickler über die Kanten des Trägers und der Fördereinrichtung auf den Hauptteil des
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Gerätes, wie z.B. die eL'.'ktrofotografische Kopiervorrichtung,
und beschmut: sie.
In der oben erwähnten offangelegten japanischen Patentanmeldung
1£ 926/19"7T) ist eine Massnahme zur Behebung
der oben beschriebenen Probleme bis zu einem gewissen
Mass beschrieben. Entsprechend der dort offenbarten Lehre wird das Fördern des Entwicklers zum Entwicklungsabschnitt
vorübergehend durch Herunterdrücken der Regeleinrichtung
auf die Entwickler-Fördereinrichtung während der Zeit, in der das hintere Ende des elektrostatischen
Bildes gerade durch die Entwicklungseinrichtung läuft, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das nächste
elektrostatische Bild den Entwicklungsabschnitt erreicht,
behelfsmässig unterbrochen. Alternativ wird eine ein
fotoempfindliches Bauteil tragende Trommel mit einem grösseren Durchmesser verwendet. Ein fotoempfindliches
Bauteil ist auf der Trommel so angeordnet, dass ein Raum zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende
des fotoempfindlichen Bauteils verbleibt. An der Stelle
dieses Raums weist die Trommel eine Aussparung auf.
Die erstere Lösung macht den Aufbau des Gerätes aufwendig, da Einrichtungen zur Bewegung des Reglers
und Einrichtungen zur Steuerung der Bewegungseinrichttung zusätzlich erforderlich sind. Wenn weiter der Regler
in seine normale Stellung zur Ausbildung eines vorbestimmten Abstandes zwischen sich und der Entwicklerfördereinrichtung
zurückbewegt wird, ist es schwierig, den Regler genau auszurichten (die Ausrichtung des Reglers
muss sehr genau durchgeführt werden, mindestens in der Grössenordnung von 1/50 mm). Es ist daher sehr
schwierig, mittels dieser Massnahme die Zuführung des Entwicklers zu dem Entwicklungsabschnitt konstant zu
halten.
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Die zuletzt erwähnte Lösung beinhaltet einige weitere
schwierige Probleme. Entsprechend dieser Losung wird die Entwi ckl eransamitilung behelfsmässig dadurch aufgelöst,
dass die Trommelaussparung durch den Entwicklungsabschnitt
bewegt wird. Dies ist äusserst schwierig, wobei die Trommel einen äusseirst grosser» Durchmesser aufweist.
Weiter ist eine derartige Anordnung des Gerätes, für eine Bildverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit
praktisch ungeeignet.
Obwohl beide Lösungen irgendein überntässiges Anwachsen
oder Abnehmen der Entwickleransammlung verhindern können,
kann keine von ihnen das Problem der Volumenänderung der ausgebildeten Entwickleransammlung aufgrund
der Veränderung des Musters und Bildteils des zu entwickelnden elektrostatischen Bildes ausschalten. Diese
Veränderung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität der zu entwickelnden Bilder, insbesondere, wenn
ein isolierender Einkomponenten-Entwickler verwendet
wird. Das oben beschriebene Gerät hat insofern einen weiteren Nachteil, als keine Entwickleransammlung am
vorderen Endabschnitt des Bildes ausgebildet werden k ann.
5 Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile? des bekannten Gerätes zu vermeiden und eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und eine konstante
Ansammlung eines Einkomponent.cn-Magnetontwi ckl ers in
der Eintrittszone des Entwicklungsabsehnitts ermöglicht.
Diese /uifgabe v/ird durch die kcnn;-,ei rhmmdrn II· jIikiJi.:
dfr Ansprüche 1 und 4 gelebt.
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H V f 1 / fl'/ 1 1
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Es wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ein Entwicklungsgerät geschaffen, das die Entwickleransammlung
so stabilisiert, dass man ein Bild hoher Qualität erhält.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer elektrostatischen Abbildung eines Trockenkopiergerätes,
mit dem die Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 2 bis 7 stellen sechs Ausfuhrungsformen der Erfindung
dar.
In Fig. 1 ist eine Trommel 1 gezeigt, die auf ihrer Umfangsflache ein fotoempfindliches Bauteil 1', bestehend
z.B. aus einer elektrisch leitenden Schicht, einer fotoleitenden Halbleiterschicht und einer transparenten
Isolierschicht, die in dieser Reihenfolge übereinanderliegend angeordnet sind, aufweist. Die
Trommel 1 wird mittels eines Motors in Richtung -des Pfeils mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Wenn sich
die Trommel 1 in Richtung des Pfeils dreht, wird das fotoempfindliche Teil 1' zuerst der Wirkung eines Gleichstrom-Korona-Entladers
2 unterworfen, der die Oberfläche des fotoempfindlichen Teils gleichförmig elektrisch
auflädt. Die Polarität der elektrischen Ladung des fotoempfindlichen
Bauteils 1' hängt in diesem Zustand von der Art der fotoleitenden Schicht des Bauteils 1'
ab. Wenn das fotoleitende Bauteil ein P-Typ Halbleiter ist, ist die Polarität negativ.
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In einem zweiten Schritt wird das fotoempfindliche Bauteil 1' einer Schlitzbelichtung eines hellen Bildes
unterworfen, welches auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1' über ein Abbildungsobjektiv 3 von einer abzubildenden
Vorlage, die mittels einer bekannten Vorlagenabtasteinrichtung abgetastet wird, ausgebildet.
Gleichzeitig mit der Schlitzbelichtung wird das fotoempfindliche Bauteil 1' einer Wechselstrom-Koronaentladung
mittels einem Koronaentlader 4 oder einer Gleichstrom-Koronaentladung mit einer dem Koronaentlader
2 entgegengesetzten Polarität unterworfen. Daraufhin wird das fotoempfindliche Bauteil 1 einer gleichförmigen
Gesamtflächenbelichtung mittels einer Lichtquelle 5 unterworfen. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches
Bild hohen Kontrastes der Vorlage auf dem fotoempfindlichen Bauteil 11 ausgebildet. Das latente
Bild wird mittels eines isolierenden Einkomponenten-Magnetentwicklers
in einer Trockenentwicklereinrichtung D, die im einzelnen im folgenden beschrieben wird, entwickelt.
Das entwickelte und sichtbare Bild, d.h. ein Tonerbild auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1',wird auf ein Abbildungsblatt
P übertragen. Das Abbildungsblatt P ist gewöhnlich ein Blatt Papier und wird mit der Oberfläche
des fotoempfindlichen Bauteils 1' zur Abbildung in Berührung
gebracht. Zur Abbildung des Tonerbildes empfängt das Abbildungsblatt P eine Gleichstrom-Koronaentladung
von einem Koronaentlader 6 auf der Rückseite des Blattes, wenn die bildaufnehmende Oberfläche des
Blattes mit dem fotoempfindlichen Bauteil 1' in Berührung
kommt. Die Polarität der Koronaentladung des Entladers 6 ist der Ladungspolarität des an dem fotoempfindlichen
Bauteil 1f anhaftenden isolierenden Toners
entgegengesetzt. Durch elektrisches Aufladen der Rück-
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seite des Übertragungsblattes P wird auf diese Weise
ein elektrisches Abbildungsfeld erzeugt, aufgrund dessen der isolierende Toner auf die Oberfläche des Abbildungsblattes
P übertragen wird. Für die Elektrofotografie, die elektrostatische Aufnahme und andere ähnliche
Verfahren liegt das elektrische Übertragungsfeld
4 gewöhnlich in der Grössenordnung von ungefähr 10 V/cm.
Das Abbildungsblatt P mit dem darauf abgebildeten Tonerbild wird von dem fotoempfindlichen Bauteil 1' mittels
Abstreifeinrichtungen 7 entfernt und dann zu einer Fixiereinrichtung (nicht gezeigt) gefördert, mittels
der das Tonerbild fixiert wird.
Nach dem Abbilden gelangt das fotoempfindliche Bauteil
1' zu einer Reinigungsstation, wo Tonerrückstände von
dem fotoempfindlichen Bauteil 1' mittels der Reinigungseinrichtung
8 entfernt werden. Das fotoempfindliche Bauteil 1' ist nun für die nächste Abbildung
des oben beschriebenen Abbildungsverfahrens bereit.
Als elektrofotografisches Abbildungsverfahren kann
ebenfalls das sogenannte Carlson-Verfahren verwendet werden, bei dem ein fotoempfindliches Bauteil ohne
Isolierschicht auf der fotoleitenden Schicht verwendet wird. In diesem Fall sind die in Fig. 1 gezeigten Verfahrenseinrichtungen
4 und 5 nicht notwendig.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 7 werden nun verschiedene Ausführungsformen der in Fig. 1 dargestellten
Entwicklungseinrichtung D beschrieben, wobei ein Bildträger 1 in Form einer Trommel vorgesehen ist, die
als die oben erwähnte elektrisch leitende Schicht dient. Ebenfalls ist ein fotoempfindliches Bauteil 1',
5 entsprechend dem oben beschriebenen, vorgesehen. Die
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Trommel 1 ist beispeilsweise geerdet und dreht sich in Richtung des Pfeils A..
Ein Zylinder 9 aus nicht-magnetischem, elektrisch leitendem Material, wie z.B. Aluminium, nicht-magnetischem,
rostfreien Stahl und ähnlichem, ist nicht-drehbar befestigt und so angeordnet, dass ein kleiner
Spalt zwischen dem Umfang des Zylinders und der Oberfläche des fotoempfindlichen Bauteils 1' an dem Ent-Wicklungsabschnitt
ausgebildet wird. Der Ausdruck "Entwicklungsabschnitt" soll die Zone bezeichnen, an
der der Entwickler mit dem fotoempfindlichen Bauteil 1' in Berührung gebracht wird. Der Zylinder 9 trägt
eine Entwicklerschicht, die zu dem Entwicklungsabschnitt gefördert wird.
Der Entwicklerbehälter 10 enthält einen Einkomponenten-Magnetentwickler
T so, dass der Entwickler in dem Behälter mit der ümfangsflache des Zylinders 9 in Berührung
kommen kann. Zur Förderung des Entwicklers T ist ein Mehrpolmagnet 11 vorgesehen. Die Drehung des
Mehrpolmagneten 11 in Richtung des Pfeils A., bewirkt,
dass sich der Entwickler T von dem Austritt 10' des Behälters 10 zum Entwicklungsabschnitt in Richtung des
Pfeils A„ bewegt. Der Entwickler wird teilweise am Entwicklungsabschnitt
verbraucht und verbleibt teilweise unverbraucht. Der unverbrauchte Anteil des Entwicklers
wird zum Eintritt 10'' des Behälters 10 zurückgeführt.
Der Magnet 11 ist als Magnetwalze mit mehreren Magnetpolen (in der Ausführungsform sind 12 Pole gezeigt) am
Umfang ausgebildet. Der Mehrpolmagnet bzw. die Mehrpolmagnetwalze 11 ist im inneren Hohlraum des nicht-magnetischen
Zylinders 9 so angeordnet, dass die Rotationsachse der Magnetwalze koaxial zur Mittelachse des
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Zylinders 9 liegt. Auf der Umfangsflache des Zylinders
9 wird mittels der Magnetkraft der Magnetwalze 11
der isolierte Einkomponenten-Magnetentwickler T gehalten. Wie bereits oben erwähnt, wird die Mehrpolmagnetwalze
11 nach Richtung des Pfeils A., zur Förderung des
Entwicklers längs des ümfangs des Zylinders 9 und zum Bewegen der Entwicklerpartikel in der Schicht des Entwicklers
auf dem Zylinder 9 gedreht. Wenn sich die Magnetwalze 11 dreht, drehen sich ebenfalls die von
den Nord- und Südpolen verlaufenden magnetischen Kraftlinien längs des ümfangs des Zylinders 9, wodurch bewirkt
wird, dass sich die Entwxcklerpartikel entgegengesetzt zur Drehrichtung der Walze 11 bewegen und sich
gleichzeitig um ihre eigene Achse drehen. Es wird daher die Entwicklerschicht als Ganzes in Richtung des Pfeils
A„ längs des ümfangs des Zylinders 9 bewegt, während
eine Turbulenzbewegung der Entwxcklerpartikel (Tonerpartikel) in der Schicht erzeugt wird.
Eine Entwickler-Regelplatte 12 aus nicht-magnetischem Material, wie z.B. Aluminium, liegt mit dem als Klinge
ausgebildeten einen Ende gegenüber der Oberfläche des Zylinders 9. Die Regelplatte 12 ist fest stromabwärts
von dem Entwickler-Zuführabschnitt und stromaufwärts von dem Entwicklungsabschnitt relativ zu der Entwicklerbewegungsriehtung
angeordnet. Die Regelplatte ist so angeordnet, dass ein bestimmter vorbestimmter Raum
bzw. Abstand zwischen der Platte 12 und dem Zylinder 9 ausgebildet wird. Die Entwicklerplatte 12 begrenzt
die von dem Behälter 10 zu dem Entwicklungsabschnitt geförderte Entwicklermenge T. Es wird nur durch den Raum
die erforderliche Entwicklermenge zu dem Entwicklungsabschnitt gefördert. Bis hierher ist in der gezeigten
Ausführungsform der Abstand zwischen der Regelplatte 12 und dem Zylinder so bemessen, dass er im wesentlichen
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gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder
9 an dem Entwicklungsabschnitt ist. Durch die Bestimmung des Abstandes in dieser Weise wird eine
Entwickleransammlung T' an der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts ausgebildet. Wenn der Abstand
zwischen der Regelplatte 12 und dem Zylinder 9 kleiner als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen
Bauteil 1' und dem Zylinder 9 ist, wird kaum eine derartige Entwickleransammlung ausgebildet. Durch das
Vorsehen einer derartigen Entwickleransammlung T' an der Eintrittszone des Entwicklerförderwegs wird eine
längere Kontaktbreite des Entwicklers mit dem fotoempfindlichen Bauteil 1.' gewährleistet, wenn man in der
Bewegungsrichtung des fotoempfindlichen Bauteils 1'
sieht, d.h. in Richtung des Pfeils A1. Auf diese Weise
wird die Entwicklungszeit so verlängert, dass ein entwickeltes Bild mit einer besseren Dichte und Reproduzierbarkeit
erzeugt wird. Wie bereits oben beschrieben, kann die bekannte Entwicklerregeleinrichtung keine
stabile Entwickleransammlung ausbilden. Bei der bekannten Regeleinrichtung ändert sich das Volumen der Ansammlung
von Zeit zu Zeit, wodurch die oben erwähnten verschiedenen Nachteile bewirkt werden. Die vorliegende
Erfindung behebt die der bekannten Vorrichtung anhaftenden Nachteile.
Entsprechend der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass man eine Entwick-
ler-Regelplatte 12 an einer Zone in der Nähe des Entwicklungsabschnitts
vorsieht. Wie man in Fig. 2 sieht, ist die Regelplatte 12 so angeordnet, dass die Klinge
mit der Schicht des Entwicklers auf dem Zylinder 9 am Rand der ausgebildeten Entwickleransammlung T1 in Berührung
kommt.
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überraschend fand man, dass die Tonermenge in der Ansammlung
T1 konstant gehalten werden kann, indem man die Regelplatte 12 am Rand der auf der Eintrittsseite
des Entwicklungsabschnitts ausgebildeten Entwickleransammlung anbringt, nämlich durch Vorsehen eines Abstandes
zwischen der Regelplatte 12 und dem Zylinder 9 am Rand der Ansammlung T1. Der Grund für diesen besonderen
Effekt mittels der Anordnung der Regelplatte kann wie folgt erklärt werden:
Wenn eine relative Winkelgeschwindigkeitsdifferenz zwischen
der Mehrpolmagnetwalze 11 und dem Zylinder 9 gegeben ist, bewegt sich die Schicht des Einkomponenten-Magnetentwicklers
auf dem Umfang des Zylinders 9 in einer Richtung, die durch die Richtung der Relativgeschwindigkeit
und der Geschwindigkeitsdifferenz bestimmt wird. Wenn beispielsweise, wie oben beschrieben,
der Zylinder 9 unbeweglich befestigt und nur die Magnetwalze 11 gedreht wird, bewegt sich die Entwicklerschicht
entgegen der Drehrichtung der Walze 11 längs des ümfangs des Zylinders 9. Während dieser Bewegung
der Entwicklerschicht bewegt sich jedoch die Oberfläche der Schicht mit einer grösseren Geschwindigkeit als
das Innere der Schicht. Betrachtet man die Bewegungsgeschwindigkeit des Entwicklers in dem Teil, der von
dem Umfang des Zylinders 9 in gleicher Höhe liegt, so nimmt die Geschwindigkeit mit steigender Dicke der
Entwicklerschicht ab. Dies hat zum Ergebnis, dass die durch den Spalt zwischen der Regelplatte 12 und dem
Zylinder 9 pro Zeiteinheit gelangende Entwicklermenge von der Dicke der Entwicklerschicht auf dem Zylinder
■9 am Austritt des Spaltes bestimmt wird. Andererseits ändert sich die pro Zeiteinheit durch den Spalt gelangende
Entwicklermenge, da die Regelplatte 12 am Rand 5 der Entwickleransammlung T1 angeordnet ist, in Abhängig-
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keit von der Veränderung des Volumens der Ansammlung T'. Wie man aus den obigen Ausführungen sieht, kann man
durch die Anordnung der Regelplatte 12 am Rand der Entwickleransammlung automatisch die durch den Spalt
gelangende Entwicklermenge in Abhängigkeit von der Menge in der Ansammlung T1 bestimmen, obwohl der Abstand
zwischen der Platte 12 und dem Zylinder 9 feststeht und unverändert bleibt. Es ist verständlich, dass
das Zunehmen und Abnehmen der Entwicklermenge in der Ansammlung T1 der zur Entwicklung des elektrostatischen
latenten Bildes an dem Entwicklungsabschnitt entsprechen muss. Der Verbrauch des Entwicklers an dem Entwicklungsabschnitt
kann sich von einem elektrostatischen Bild zu dem anderen ändern. Erfindungswesentlich
wurde gefunden, dass die Entwicklermenge in der Ansammlung T1 unabhängig von dem sich ändernden Entwicklerverbrauch
an dem Entwicklungsabschnitt immer konstant gehalten werden kann.
Ausgedehnte Versuche brachten das Ergebnis, dass, wenn die Entwicklermenge in der Ansammlung T' konstant gehalten
wird, die Entwickleransammlung immer die gleiche Oberflächenform T1' beibehält und die Winkelbeziehung
der Obeflache T1' zu dem fotoempfindlichen
Bauteil 1' und dem Zylinder 9 an jedem Abschnitt der
Oberfläche konstant gehalten werden kann. Dies kann wie folgt erklärt werden:
Da, wie oben beschrieben, sich jeder Tonerpartikel um seine Achse dreht, wenn sich die Magnetwalze 11 in dem
Zylinder 9 dreht, erzeugen die auf der geneigten Fläche der Ansammlung T1 liegenden Tonerpartikel eine Kraft,
mit der die Tonerpartikel parallel zur Tangente an dem Zylinder bewegt werden, wie man dies aus der Zeichnung
sieht. Andererseits unterliegen die Tonerpartikel der An-
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Ziehungskraft des Magneten 11, die die Tonerpartikel
zur Mitte des Zylinders 9 ziehen will. Zusätzlich bringt die Tonerschicht auf die Tonerpartikel eine
Kraft zum Tragen der Tonerpartikel auf. Diese Kraft wirkt senkrecht zu der geneigten Fläche. Entsprechend
wird die Richtung, in der sich die auf der geneigten Fläche liegenden Tonerpartikel bewegen, durch das
Gleichgewicht dieser verschiedenen Kräfte bestimmt. Wenn daher die Neigung des mittels des angesammelten
Toners ausgebildeten Hügels sehr steil wird, hören die Tonerpartikel auf, sich zu bewegen. Dies ist der Grund,
warum der Winkel der geneigten Fläche der Ansammlung T1
niemals einen bestimmten Wert überschreitet, der durch verschiedene Faktoren, wie z.B. die Partikelgrösse, die
magnetischen Eigenschaften der Tonerpartikel und die Stärke der magnetischen Kraft des verwendeten Magneten
bestimmt werden. Auf diese Weise wird der Winkel der Ansammlung T1 relativ zu dem Zylinder 9 und dem fotoempfindlichen
Teil 1' konstant gehalten. Dies hat eine konstante Berührungsbreite des Entwicklers mit dem fotoempfindlichen
Teil 11 zum Ergebnis.
Da die Entwicklermenge in der Ansammlung T1 ebenso wie
die Berührungsbreite mit dem fotoempfindlichen Teil 5 automatisch mittels der Regelplatte 12, wie oben beschrieben,
konstant gehalten werden kann, wird sichergestellt, dass ein latentes elektrostatisches Bild immer
gleichförmig und mit einer hohen Dichte, unabhängig von der Änderung des Bildmusters entwickelt wird. Sogar
schwache Bilder können zuverlässig mit einer konstanten und guten Reproduzierbarkeit sichtbar gemacht
werden. Auf diese Weise können die Schwierigkeiten hinsichtlich der Verfestigung und der Kohäsion des Entwicklers
an dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und/oder
dem Zylinder 9 und das Abnehmen des Entwicklers in der
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Ansammlung T1 ausgeschaltet werden.
Das optimale Volumen oder die Grosse der Entwickleransammlung
T1 kann sich abhängig von verschiedenen Faktoren,
wie z.B. der magnetischen Feldstärke der Magnetwalze 11, der relativen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
der Walze 11 und dem Zylinder 9, den magnetischen und elektrischen Eigenschaften des Entwicklers und der
Höhe des Potentials am Bildabschnitt des latenten elektrostatischen
Bildes verändern. Vorzugsweise wird die Grosse der Ansammlung T1 so ausgewählt, dass sie mindestens
die folgenden Bedingungen erfüllt:
Unter dem Einfluss der Magnetkraft der Magnetwalze 11
können sogar die Tonerpartikel auf der Oberfläche T1' der Ansammlung T' auf dem Zylinder 9 ohne Streuwirkung
zurückgehalten werden.
Zwischen dem fotoempfindlichen Teil 1' und dem Zylinder
9 kann ein elektrisches Feld zum Entwickeln mittels
der Ladung auf dem elektrostatischen Bild sogar an der
Stelle ausgebildet werden, wo die Ansammlung T1 und das fotoempfindliche Teil 1' miteinander in Berührung
kommen.
25
25
Der Entwickler kann an der Stelle mit Hilfe des elektrischen Feldes so bewegt werden, dass eine wirksame Entwicklung
möglich ist.
Bei den oben beschriebenen Entwicklungsgeräten, die allgemein in der Elektrofotografie und anderen elektrostatischen
Aufnahmeverfahren verwendet werden, ist es ratsam, dass die ausgebildete Ansammlung eine maximale
Höhe hat, die geringer als ungefähr 1 cm ist. Die maximale Höhe ist der Abstand der Entwicklertragfläche der
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Entwicklerfördereinrichtung zur Oberfläche der Entwicklerschicht. Insbesondere ist die Höhe unter Bezugnahme
auf Fig. 2 die Höhe der Fläche der Entwieklerschicht,
gemessen von der Oberfläche des Zylinders 9 an der Stelle b, an der die Ansammlung T1 anfängt, das fotoempfindliche
Teil zu berühren.
Der Ausdruck "die Entwickleransammlung am Eintritt des Entwicklungsabschnitts" soll als die Summe (Zone I1- in
Fig. 2) des angesammelten Entwicklerabschnitts, der die Zone 1., in Fig. 2 bedeckt und der angesammelten Entwicklerzone,
der die Zone I4 in Fig. 2 bedeckt, verstanden
werden. Der Punkt a in Fig. 2 zeigt die Stellung, an der der Abstand zwischen dem elektrostatischen
Bildträger (fotoempfindliches Teil) und der Entwicklertragfläche der Entwicklerfördereinrichtung (Zylinder 9)
minimal ist. Stromabwärts von Punkt a in Entwicklerförderrichtung berührt letzterer den Träger des elektrostatischen
Bildes in der Zone I2 weiter. Stromaufwärts
von Punkt a berührt der Entwickler den Träger des elektrostatischen Bildes in der Zone 1.. Die stromaufwärtige
Berührungszone 1., ist um die Zone I3 länger als die
stromabwärtige Berührungszone 1„. Die Zone I3 endet an
dem Punkt b. Die Höhe (oder die Dicke) der Entwicklerschicht nimmt in Entwicklerförderrichtung von dem
Punkt c zu dem Punkt b graduell zu. Dies ist die Zone I4. Unter der Formulierung "der Rand der Entwickleransammlung"
soll in dieser Beschreibung der Punkt c verstanden werden, von dem die Höhe der Entwicklerschicht
graduell in Richtung des Entwicklungsabschnitts zunimmt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 3 und auch in den folgenden Figuren, die weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen,
sind die Bauteile und Einrichtungen, die die gleichen
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Funktionen wie in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig.
2 versehen. Diese Teile sollen auch nicht weiter beschrieben werden, mit der Ausnahme, dass eine besondere
Beschreibung notwendig erscheint.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird der nicht verbrauchte Teil des Entwicklers auf der Umfangsfläche
des Zylinders 9 nach Durchlaufen des Entwicklungsabschnitts von dem Eintritt 10" dem Behälter 10
wieder zugeführt. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird der Entwickler dem Behälter 101 nicht
wieder zugeführt. Diese Ausführungsform ist besonders für den Fall geeignet, in dem der Entwicklerauslass
des Behälters über dem Zylinder 9 in Richtung der Schwerkraft angeordnet werden soll. Ein weiterer Unterschied
zwischen der in Fig. 2 und der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform liegt darin, dass in der in Fig.
3 gezeigten Ausführungsform das Entwicklerregelteil
121 einstückig mit dem Entwicklerbehälter 101 ausgebildet ist, wohingegen in der vorher beschriebenen Ausführungsform
das Regelteil 12 von dem Behälter 10 getrennt angeordnet war.
In dem in Fig. 3 gezeigten Behälter 101 befindet sich eine Menge des isolierten Einkomponenten-Magnetentwicklers
T. Der Behälter besteht aus nicht-magnetischem Material und ist oberhalb des Zylinders 9 in bezug
auf die Richtung der Schwerkraft angeordnet. Der Entwickler T wird der Umfangsflache des nicht-magnetischen,
elektrisch leitenden Zylinders 9 von dem Behälter 101 zugeführt. Der Zylinder 9 ist wiederum nichtdrehbar
befestigt. Eine Mehrpolmagnetwalze dreht sich in Richtung des Pfeils A3 zur Förderung des Entwicklers in
Richtung des Pfeils A2. Wenn der Entwickler durch den
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Entwicklungsabschnitt gelangt, wird eine wesentliche Menge des Entwicklers verbraucht. Der Teil des Entwicklers,
der nicht an dem Entwicklungsabschnitt verbraucht wurde, wird auf dem Zylinder 9 festgehalten und
erneut dem Abstandsteil (dem Entwicklerreglerteil), der zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9 ausgebildet
ist, zugeführt.
Wenn an dem Entwicklungsabschnitt zur Entwicklung des elektrostatischen Bildes kein Entwickler verbraucht
wird, ist die zu dem Regelabschnitt zurückgeführte Entwicklermenge ungefähr gleich der dem Entwicklungsabschnitt
von dem Regelabschnitt zugeführte Entwicklermenge. Wenn an dem Entwicklungsabschnitt Entwickler
verbraucht wird, ist die zum Regelabschnitt zurückgeführte Entwicklermenge ungefähr gleich der Differenz
zwischen der dem Entwicklungsabschnitt von dem Regelabschnitt zugeführten Entwicklermenge und dem Verbrauch
an dem Entwicklungsabschnitt. In der in Fig. 3 gezeig-
ten Ausführungsform ist der Behälter 101 so ausgelegt, dass er dem Regelabschnitt nur eine solche Menge Entwickler
zuführt, die der Differenz zwischen der von dem Regelabschnitt zum Entwicklungsabschnitt zugeführten
Entwicklermenge, d.h. der Entwickleransammlung T'
und der von dem Entwicklungsabschnitt längs des Zylin ders 9 zu dem Regelabschnitt zurückgeführten Entwick
lermenge entspricht.
Zur Regelung der Entwicklerzuführung aus dem Behälter 101 zu dem Regelteil, ist das Regelteil 121 durch Umbiegen des unteren Endabschnitte der einen Wand 101'
des Behälters lot In eine die Schwerkraftrichtung
schneidende Richtung, d.h. in horizontaler Richtung«
wie man in der Belohnung sieht, ausgebildet. Der freie
Endabsahnitt des Teils 121 ist klingenförmig außgebil-
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ORIGINAL INSPECTED
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det. Die Klinge ist an der Stelle des Randes der Entwickleransammlung
T1 so angeordnet, dass zwischen der Klinge und der Umfangsflache des Zylinders 9 ein Spalt
der Grosse ausgebildet wird, die im wesentlichen gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen
dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9
ist. Die Entwickleransammlung T1 ist wiederum an der
Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts ausgebildet. Die durch den Spalt gelangende Entwicklermenge wird
durch die Anordnung des Regelteils 121 auf diese Weise
automatisch auf den oben erwähnten gewünschten Wert eingestellt, der sich in Abhängigkeit von dem unverbrauchten
und durch den Entwicklungsabschnitt gelangenden Entwickler ändert.
Die andere Seitenwand 101'' des Behälters 101 ist so
angeordnet, dass das untere Ende der Seitenwand 101''
rechts oberhalb des Regelteils 121 (in Schwerkraftsrichtung gesehen) angeordnet ist, so dass eine schmale
Entwickleraustrittsöffnung 101''' zwischen dem Ende
und dem Regelteil 121 an einer Stelle in der Nähe des Zylinders 9 ausgebildet wird. Innerhalb des Behälters
101 wird der Entwickler T zu der Austrittsöffnung 101'''
nur mittels der Schwerkraft gefördert. Die aus der Öffnung 101''· gelangende Entwicklermenge ist gleich
der von der Austrittsöffnung weggeführten Entwicklermenge. Der aus der Austrittsöffnung 101 '" gelangende
Entwickler fliesst längs der oberen Fläche des Regelteils 121 in die Eintrittszone des Regelteils, an der
sich der Entwickler mit dem oben beschriebenen auf dem Zylinder 9 und zu dem Regelteil von dem Entwicklungsteil
zurückgeführten Restentwickler vermischt.
Da das Regelteil 121 an der Stelle des Randes der Ent-Wickleransammlung
T1 in der oben beschriebenen Weise
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angeordnet ist, wird die durch den Spalt zwischen dem Bauteil 121 und dem Zylinder 9 gelangende Entwicklermenge
automatisch entsprechend der durch den Entwicklungsabschnitt gelangenden Menge eingestellt. Die dem
Regelteil von dem Behälter 101 über die Austrittsöffnung 101'" zugeführte Entwicklermenge wird automatisch
auf einen Wert, entsprechend der tatsächlich zur Entwicklung des elektrostatischen Bildes am Entwicklungsabschnitt
verbrauchten Entwicklermenge eingestellt. Auf diese Weise wird nur die zur Zeit erforderliche
Entwicklermenge dem Zylinder 9 zugeführt und ebenfalls die an der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts
Entwickleransammlung T1 immer auf einem konstanten
1,- Niveau gehalten.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform gemäss
Fig. 3 ist bei der dritten Ausführungsform die Ent-Wicklerregeleinrichtung einstückig mit dem Entwicklerregelbehälter
ausgebildet.
In Fig. 4 ist an dem Entwicklerbehälter 102 an dem unteren Abschnitt der Seitenwand 102' des Behälters die
Entwicklerregelplatte 122 befestigt. Die Regelplatte 122 ist wiederum an dem Rand der Entwickleransammlung
T1 an der Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts angeordnet.
Das freie Ende der Regelplatte ist klingenförmig ausgebildet und steht mit der Entwicklerschicht
in Berührung. Zwischen der Klinge und dem Zylinder 9 ist ein Abstand 102" " vorgesehen, dessen Grosse gleich
oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 an
dem Entwicklungsabschnitt ist.
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In dieser Ausführungsform dient der Raum bzw. Abstand
102''' zwischen der Regelplatte 122 und dem Zylinder 9 dazu, die Entwickleransammlung T1 auf einem konstanten
Niveau zu halten, während automatisch die Zuführung des Entwicklers zu der Entwickleransammlung T1 auf
einem Niveau gehalten wird, das der an dem Entwicklungsabschnitt verbrauchten Entwicklermenge entspricht. Der
Raum 102'·' dient als Austrittsöffnung, durch die der
Entwickler aus dem Behälter 102 gelangt. Der Raum, d.h.
die Austrittsöffnung 102''', gestattet, dass nur eine
derartige Entwicklermenge aus dem Behälter 102 gelangt, die erforderlich ist, um das Volumen der Ansammlung T1
und die Dichte der Tonerpartikel in der Ansammlung konstant zu halten.
Zwischen dem unteren Ende und der anderen Seitenwand 102' des Behälters 102 und des Zylinders 9 ist eine
Öffnung 102**' ausgebildet. Der von dem Entwicklungsabschnitt
zurückgeführte Entwickler gelangt, während er von dem Zylinder 9 gehalten wird, durch die Öffnung
102*" wieder in den Behälter 102.
Das zur Stabilisierung der Entwickleransammlung verwendete
Bauteil muss an einer Stelle in der Nähe des Ent-
9t. Wicklungsabschnitts angeordnet sein. Da die Bauteile
121 und 122 zu diesem Zweck in den Ausführungsformen
gemäss Fig. 3 und 4 so angeordnet sind, dass sie als
Bauteile zum Regeln der Zuführung des Entwicklers zur Oberfläche der Entwicklerfördereinrichtung von dem Be-
,n hälter angeordnet sind, iet es notwendig, den Behälter
an einer Stelle in der Nähe des Entwicklungsabschnitts
anzuordnen. Dieses Erfordernis bringt häufig Schwierigkeiten In bezug auf die gesamte Konstruktion dee Entwicklunjfegerätee. Mit anderen Worten heisst das, es
sind hineichtHch der Anordnung, an denen die Bauteile
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121 oder 122 anzuordnen sind, Grenzen gegeben, wodurch es schwierig ist, die Entwickleransammlung mit optimalem
Volumen auszubilden.
Um diese Schwierigkeiten der Ausführungsformen gemäss
Fig. 3 und 4 zu beheben, können sie entsprechend den Ausführungsformen gemäss Fig. 5 bzw. 6 abgeändert werden.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform weist der Behälter 101 eine Austrittsöffnung 101''' für den Entwickler
entsprechend dem in Fig. 3 beschriebenen auf. An der Stelle der Austrittsöffnung ist die Regelplatte
121 so angeordnet, dass sie einen Spalt zwischen der Klinge und dem Umfang des Zylinders 9 ausbildet. Durch
den Spalt regelt die Regelplatte 121 die neu der Umfangsflache
des Zylinders 9 von dem Behälter 110 durch die Austrittsöffnung 101''' zugeführte Entwicklermenge.
Wie oben beschrieben, ist der Spalt so bemessen, dass er gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand
zwischen dem Zylinder 9 und dem fotoempfindlichen Bauteil 1' an dem Entwicklungsabschnitt ist.
Eine zweite Regelplatte 13 aus nicht-magnetischem Material, wie z.B. Aluminium, ist an ihrem einen Ende an
der Seitenwand des Behälters 101 befestigt. Der andere Endabschnitt der Platte ist in der in Fig. 5 gezeigten
Weise gebogen und die freie Spitze klingenförmig ausgebildet. Die Klinge befindet sich an der Stelle zwischen
der Regelplatte 121 und dem Entwicklungsabschnitt auf dem Förderweg des Entwicklers·und steht mit der
mittels dem Zylinder 9 getragenen Entwicklerschicht in Berührung.
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Der zwischen der Klinge und dem Umfang des Zylinders 9 ausgebildete Spalt ist gleich oder etwas grosser als
der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinderumfang an dem Entwicklungsabschnitt.
Durch den so bestimmten Raum zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9 und dem zwischen der Regelplatte
13 und dem Zylinder, wird eine Entwickleransammlung T' an der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts
ausgebildet. Wenn irgendeiner der beiden Räume kleiner als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen
Bauteil 1' und dem Zylinder 9 an dem Entwicklungsabschnitt
ist, kann eine derartige Entwickleransammlung
T1 nicht dort ausgebildet werden.
Durch das Vorsehen zweier Regelplatten 121 und 13 mit
einem vorbestimmten Abstand von dem Zylinder 9 in der oben beschriebenen Weise, wird eine Entwickleransammlung
T111 an der Eintrittszone des Raums zwischen der Regelplatte
13 und dem Zylinder 9 ausgebildet. Diese Entwickleransammlung Ί" '' wird unabhängig davon, ob der
Raum zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9
kleiner oder grosser als der zwischen der Regelplatte
13 und dem Zylinder 9 ist, ausgebildet, solange diese zwei Räume so bemessen sind, dass eine Ansammlung T'
ausgebildet wird.
Die Klinge der Regelplatte 13 steht mit der Entwicklerschicht an der Stelle des Randes der Ansammlung T1 in
Berührung und die Klinge der Regelplatte 121 steht an
der Stelle des Randes der stromaufwärts von der Regelplatte 13 ausgebildeten Entwickleransammlung T11' in
Berührung. Durch die Anordnung der Regelplatten auf diese Weise wird die Entwicklermenge in jeder der An-
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mllf
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Sammlungen T1 und T''' und die Form einer jeden Ansammlung
konstant gehalten.
Ausgehend von der Situation, bei der sich kein Entwickler
in dem Entwicklungsabschnitt befindet, wird das Entwicklungsgerät in Betrieb genommen und die Drehung
der Magnetwalze 11 begonnen. Darauf gelangt Entwickler
aus dem Behälter 101, während er mittels der Regelplatte 121 dosiert wird und bewegt sich längs des Umfangs des
Zylinders 9. An der Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts beginnt der Entwickler eine Entwickleransammlung
auszubilden. Mit der Zeit wird die Entwickleransammlung grosser. Wenn der Rand der Entwickleransammlung
T1 die Spitze der Regelplatte 13 erreicht, hört die Bewegung des Randes auf. Danach wird kein weiteres
Anwachsen der Entwicklermenge in der Entwickleransammlung T1 beobachtet. Die Grosse der Entwickleransammlung
T1 bleibt somit konstant. Ebenfalls wird die in der Entwickleransammlung T1 befindliche Tonermenge und die
Neigung der Oberfläche T1' der Entwickleransammlung konstant
gehalten.
Auf ähnliche Weise wird die andere Entwiekleransammlung
T1'1 stromaufwärts der Regelplatte 13 ausgebildet.
Nachdem die Entwickleransammlung T1 ausgebildet ist
und den stabilen Zustand erreicht hat, dient die Regelplatte 13 zur Regelung der der Ansammlung zugeführten
Entwicklermenge. Die Regelplatte 13 wirkt nämlich auf die Entwicklerschicht in einer solchen Weise, dass sie
den Entwickler in die Ansammlung T' mit einer der aus dem Entwicklungsabschnitt entsprechenden Menge zuführt.
Mindestens während der Inbetriebnahme ist die der Entwickleransammlung T1 zugeführte Entwicklermenge
geringer als die durch den Spalt zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9 pro Zeiteinheit gelangende
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Entwicklermenge. Dies hat zum Ergebnis, dass die Entwickleransammlung
T1 stromaufwärts von der Regelplatte 13 ausgebildet wird.
Wenn die Regelplatte 121 von der Regelplatte 13 längs des Umfangs des Zylinders 9 zu weit entfernt angeordnet
ist, wird die Ansammlung T111 zu gross, so dass Entwickler ins Innere des Gerätes fällt oder der Behälter
101 innerhalb einer kurzen Zeit zu schnell entleert wird. Hierdurch treten Schwierigkeiten, wie z.B.
Verschmutzung des Gerätes und Ausbildung einer Entwickler ans ammlung auf, die ein normales Fördern des Entwicklers
verhindert und die Grosse der Ansammlung T'
vermindert.
15
15
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, muss die Regelplatte 121 in solcher Weise angeordnet sein, dass die Platte
121 die Entwicklerschicht an einer Stelle in der Nähe der Stelle berührt, an der die Regelplatte 13 mit der
Schicht des Entwicklers in Berührung kommt. Das heisst insbesondere, die Klinge der Regelplatte 121 muss mit
dem Rand der an der Eintrittszone des Raums zwischen der Regelplatte 13 und dem Zylinder 9 ausgebildeten Ansammlung
T11' in Berührung kommen, damit mittels der
Regelplatte 121 eine Ansammlung T111 gewünschter Grosse
ausgebildet wird. Die gewünschte Grosse der Ansammlung T11' wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, die
bereits in bezug auf die Ansammlung T1 beschrieben wurden.
Für gewöhnliche Entwicklungsgeräte und im allgemeinen zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
verwendete Entwickler ist es gewöhnlich ausreichend, dass die Höhe des Berührungspunktes der Regelplatte
mit der Oberfläche der Ansammlung T" ' ungefähr 1 cm oder weniger beträgt. Solange die Grosse der Ansammlung
T1 " sich auf diesem Niveau befindet, wie bereits in
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bezug auf die Ansammlung T1 beschrieben, beeinflusst
die Magnetkraft die Oberfläche der Entwicklerschicht in ausreichendem Mass. Sogar der auf der oberen Fläche
befindliche Entwickler kann gut mittels der Magnetkraft auf dem Zylinder 9 gehalten werden, ohne dass
Entwickler verstreut wird. Ebenfalls wird die Ausbildung einer übermässigen Entwxckleransammlung verhindert.
Die Formulierung "Entwxckleransammlung τ11'" soll eine
Zone der Entwicklerschicht bezeichnen, bei der die Dicke der Entwicklerschicht auf dem Zylinder 9 graduell in
Förderrichtung zur Regelplatte 13 hin zunimmt. Ebenfalls ist mit der Formulierung "Rand der Ansammlung τ11'"
die Stelle zu verstehen, von der die Dicke der Entwicklerschicht als ein Teil der Entwxckleransammlung ansteigt.
Durch Anordnen der Regelplatte 121 in der oben beschriebenen
Weise wird eine automatische Regulierung der der Ansammlung τ111 zugeführten Entwicklermenge aus dem
gleichen Grund, wie in bezug auf die Regelplatte 12 beschrieben, sichergestellt. Die Regelplatte 121 dosiert
den Entwickler zu der Ansammlung T1" mit einer der aus der Ansammlung T1'' zur Ansammlung T1 gelangenden
Menge. Die Ansammlung T'" bleibt daher stabil und die Form der Ansammlung als auch die Entwicklungsmenge
in der Ansammlung werden konstant gehalten. Hierdurch werden die oben genannten Probleme gelöst. Nach Durchlaufen
des Entwicklungsabschnitts wird unverbrauchter Entwickler auf dem Zylinder 9 zur Regelplatte 121 zurückgeführt,
die ein Zuviel an in die Ansammlung τ111 zurückgeführtem Entwickler verhindert und die nur gestattet,
dass die notwendige rückgeführte Entwicklermenge in die Ansammlung T1'' gelangt. Wenn die rückge-
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29229;
führte Entwicklermenge geringer als die zur Aufrechterhai
tung der Ansammlung T1" erforderliche Entwicklermenge ist, wird neuer Entwickler von dem Behälter 101
über die Öffnung 101''' der Ansammlung τ111 zugeführt.
5
Die in Fig. 6 gezeigte Abwandlung ist ähnlich der in Fig. 5 gezeigten Abwandlung insoweit, als ein nichtmagnetisches Bauteil 131 zur Stabilisierung der Entwickleransammlung
T' an der Seite des Entwicklerbehälters 101 befestigt ist. Die Form des Bauteils 131 ist
jedoch von der des oben beschriebenen Bauteils 13 unterschiedlich. Das Regelteil 131 ist so geformt, dass
es eine Entwicklerberührungsfläche aufweist, die sich parellel zur Umfangsflache des Zylinders 9 erstreckt.
Das freie Ende der Berührungsflächenplatte ist an dem
Rand der Ansammlung T1 angeordnet. Durch Anordnung der Regelplatte 130 parallel oder nahezu parallel zum Umfang
des Zylinders 9 ist es möglich, die Spitze der Platte 131 näher an den Entwicklungsabschnitt heranzubringen.
Mit anderen Worten heisst das, der Rand der Ansammlung T1 kann näher an dem Entwicklungsabschnitt
angeordnet werden, so dass die Grosse der Ansammlung T1 im Vergleich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen vermindert werden kann. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn Entwickler verwendet wird, der zum Zusammenballen bzw. Verklumpen neigt. Der Raum bzw.
der Abstand zwischen der Regelplatte 131 und dem Zylinder wird wiederum so gewählt, dass er gleich oder etwas
grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen
Bauteil 1' und dem Zylinder 9 ist.
Auch in dieser Ausführungsform wird eine weitere Entwickleransammlung
T1" stromaufwärts von der Regelplatte 131 mittels der an der Austrittsöffnung 101'
des Behälters 101 angeordneten Regelplatte 121 ausge-
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bildet. Die Spitze der Regelplatte 121 liegt an dem Rand der Ansammlung T1'1. Mit anderen Worten heisst
das, dass man sagen kann, dass die Spitzen der Regelplatten 131, 121 die Ränder der Ansammlungen T' bzw.
T1'' bilden.
In Fig. 7 ist eine Abänderung der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform dargestellt. Entsprechend dieser Ausführungsform
sind vier Regelplatten 122, 134, 133 und 132 in dieser Reihenfolge in Förderrichtung des auf
dem Zylinder 9 geförderten Entwicklers angeordnet. Zwischen den Spitzen jeder Regelplatte und dem Umfang des
Zylinders ist ein Spalt ausgebildet, der grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen
Bauteil 11 und dem Umfang des Zylinders 9 an dem Entwicklungsabschnitt
ist. So berühren die Spitzen der Regelplatten, die auf dem Zylinder 9 befindliche Entwicklerschicht.
Bei dieser Anordnung werden vier Entwickleransammlungen, d.h. T1, T111, T'1' und Ί" ' '2,
ausgebildet. Die Spitze der Platte 132 berührt die Entwicklerschicht
am Rand der Ansammlung T1. Die Ansammlung T1 " ist an der Eintrittszone des Spalts zwischen der
Regelplatte 132 und dem Zylinder 9 ausgebildet und die Spitze der Platte 131 steht mit der Entwicklerschicht
an dem Rand der Ansammlung T''' in Berührung. Die Spitze der Platte 134 berührt die Schicht am Rand der
an der Eintrittszone des Spalts zwischen der Regelplatte 133 und dem Zylinder 9 ausgebildeten Ansammlung
1'"^. Die Spitze der Platte 122 berührt die Schicht an
dem Rand, der an der Eintrittszone der Öffnung zwischen der Platte 134 und dem Zylinder 9 ausgebildeten Ansammlung
T11' . Unter dieser Bedingung werden die Ansammlungen
T1, T111, T"' und T'"2 stabilisiert.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform kann die
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Regelplatte 134 weggelassen werden und stattdessen die Spitze der Platte 122 in Berührung mit dem Rand der
Ansammlung T1'' gebracht werden. In jedem Fall ist durch das Vorsehen mehrerer zusätzlicher Regelbauteile
zwischen den Regelbauteilen 122 und 132 die Möglichkeit gegeben, den Stand des Entwicklungsabschnitts zu
dem Zuführabschnitt zu verlängern, über den der Entwickler aus dem Behälter von dem Zylinder gefördert wird.
Hierdurch wird die Auslegung des Gerätes einfach und erlaubt eine genauere Regelung der Entwicklerzuführung.
Bei allen bisherigen Ausführungsformen wurde der nichtmagnetische Zylinder 9 nicht-drehbar befestigt beschrieben.
Der Zylinder 9 kann jedoch mittels eines nicht gezeigten Motors in der gleichen Richtung wie die Mehrpolmagnetwalze
11 (in Richtung des Pfeils A^) mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die ausreichend
geringer als die Rotationsgeschwindigkeit der Magnetwalze 11 ist. Durch das Drehen des Zylinders 9 in der
gleichen Richtung wie die Magnetwalze 11, d.h. entgegen der Förderrichtung des Entwicklers, kann man einige
Vorteile erzielen, die im folgenden beschrieben werden.
Die Grenze des Randes einer jeden Entwickleransammlung kann weiter stromaufwärts in bezug auf die Entwicklerförderrichtung
verlegt werden, verglichen mit dem Fall, bei dem sich der Zylinder 9 nicht dreht. Dies gestattet
einen weiteren Bereich für die Anordnung der Regelteile. Zweitens kann die Turbulenzbewegung des Entwicklers
an dem Entwicklungsabschnitt beschleunigt werden. Hierdurch wird eine Entwicklung höherer Dichte erzielt und
die Reproduzierbarkeit eines sehr schwachen Bildes verbessert. Drittens wird in weitem Masse die Möglichkeit
der Verklumpung des Entwicklers zwischen dem
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fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 vermindert.
Es muss natürlich darauf geachtet werden, dass sich der Zylinder 9 in der gleichen Richtung wie die Magnetwalze
11 mit einer solchen Geschwindigkeit dreht, dass die Förderung des Entwicklers in Richtung des
Pfeiles A„ verhindert wird oder dass der Entwickler nicht in der entgegengesetzten Richtung zur Richtung
des Pfeils A„ gefördert wird.
Man fand aus Versuchen, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit Rs (Upm) des Zylinders 9 der folgenden Bedingung
genügen sollte, um eine problemlose Förderung des Ent-Wicklers auf dem Zylinder 9 in Richtung des Pfeils A„
sicherzustellen:
^ τ, s AN
< RS <
20
wobei
N die Anzahl der Pole am Umfang der Mehrpolmagnetwalze 11 ist,
Rm die Drehzahl (Upm) der Walze 11 in Richtung des Pfeils A^. ist,
D der äussere Durchmesser (mm) des
Zylinders 9, und
A eine Konstante ist. Die Konstante A wird mittels des Abstandes zwischen
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der Entwicklerregelplatte und dem Zylinder 9 und der durchschnittlichen Partikelgrösse (mm) der verwendeten
Tonerpartikel bestimmt. Man fand aus Versuchen, dass bei gewöhnlichen Entwicklungsgeräten mit gewöhnlichem
Einkomponenten-Magnetentwickler die Konstante A bestimmt wird als d<A<0,8. Nimmt man beispielsweise an,
dass d = 0,011 und der Abstand 0,6 mm beträgt, so beträgt A = 0,311. Wenn in diesem Fall D= 50 mm, Rm = 1000 Upm
und N = 12 sind, ergibt sich die obere Grenze von Rs von ungefähr 28 Upm. In diesem Fall wird als geeigneter
Wert für die Umdrehung Rs des Zylinders ein Wert von weniger als 2 8 Upm ausgewählt.
Ebenfalls können die Magnetwalze 11 und der Zylinder
9 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. In diesem Fall wird der Entwickler in Drehrichtung des
Zylinders gefördert. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, den Magneten drehfest anzuordnen, während der
nicht-magnetische Zylinder so gedreht wird, dass der Entwickler in Drehrichtung des Zylinders gefördert
wird. Wesentlich ist dabei nur, dass- eine relative Winkelgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem auf der
Tragfläche befindlichen Entwickler und dem innerhalb der Tragfläche befestigten Magneten geschaffen wird,
so dass eine Differenz der Bewegungsgeschwindigkeit des Entwicklers zwischen dem Oberflächenabschnitt und
dem Boden der Entwicklerschicht auf der Tragfläche erzeugt wird. Die Entwickleransammlung kann durch Anordnen
der Entwicklerregelbauteile an der Stelle des Randes der Ansammlung konstant gehalten werden, wobei
die Regelteile am Rand mit der Entwicklerschicht in Berührung stehen.
In den beschriebenen Ausführungsformen besteht die Entwicklertragfläche aus der Umfangsflache eines
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Zylinders. Es ist ebenfalls möglich, einen nicht-magnetischen endlosen Riemen um mehrere Riemenscheiben zu
bewegen.
In den gezeigten Ausführungsformen wird der Entwickler zum Entwicklungsabschnitt in der gleichen Richtung
wie die Bewegungsrichtung des Trägers des elektrostatischen Bildes bewegt. Hierdurch wird die Nebelbildung so
gering wie möglich gehalten, da die an dem Abschnitt des elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des
Trägers des elektrostatischen Bildes, der kein Bild aufweist, haftenden Tonerpartikel (Nebel) mittels der
fest auf der Tragfläche mittels der magnetischen Kraft gehaltenen Tonerpartikel, die als Bürste dienen, abgebürstet
werden, bevor der Bildträger durch den Entwicklungsabschnitt
bewegt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ebenfalls für solche Geräte geeignet,
bei denen die Entwicklerförderrichtung und die Bewegungsrichtung des Trägers des elektrostatischen Bildes
an dem Entwicklungsabschnitt entgegengesetzt sind.
Weiter kann die vorliegende Erfindung mit anderen Entwicklungsgeräten
verwendet werden, die einen isolierenden Einkomponenten-Magnetentwickler verwenden, wie
sie in den japanischen Offenlegungsschrxften 31 136/ 1978, 94 140/1977 und 26 046/1976 beschrieben sind.
Diese Offenlegungsschrxften beschreiben ein Gerät der Art, bei der die elektrische Ladung auf die Tonerpartikel
von der Oberfläche eines elektrisch leitenden Entwicklerträgers unter der Wirkung eines zwischen dem
Träger des elektrostatischen Bildes und dem Entwicklerträger ausgebildeten elektrischen Feldes übertragen
wird. Weiter wird ein Gerät beschrieben, bei dem unter der Wirkung eines elektrischen Mittels des elektrostatischen
Bildes ausgebildeten Feldes eine dielektrische
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Polarisation für die entsprechenden Tonerpartikel bewirkt wird und schliesslich wird ein Gerät beschrieben,
bei dem Reibungselektrizität für jedes Tonerteilchen dadurch erzeugt wird, dass die Tonerteilchen miteinander
in Berührung gebracht werden. Unter diesen Geräten ist die Erfindung besonders vorteilhaft mit den Geräten
zu verwenden, die in den japanischen Patentanmeldungen 47 512/1978 und 42 487/1978 beschrieben sind, da
sie eine hohe Rotationsgeschwindigkeit der Magnetwalze und daher eine hohe Fördergeschwindigkeit des Entwicklers
in dem Gerät aufweisen.
Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, sollen die in den zwei Patentanmeldungen beschriebenen
Entwicklersysteme kurz im folgenden beschrieben werden.
Bei dem Entwicklungssystem der früheren Erfindung wird ein Einkomponenten-Magnetentwickler mittels Integrieren
besonderer Tonerpartikel ausgebildet, wobei der Entwickler als Ganzes im statischen Zustand nicht leitend
ist. Der einzelne Tonerpartikel selbst weist verteilte elektrisch leitende Zonen in der isolierten
Hauptoberflächenzone auf. Die elektrisch leitende Zone ist beispielsweise mittels Kohlenstoff ausgebildet und
gestattet, dass eine elektrische Ladung eindringen kann. Zum starken Verrühren des Entwicklers in einer Turbulenzbewegung
wird eine Vielpolmagnetwalze, wie oben beschrieben, mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Hierdurch wird
in der Nähe des elektrostatischen Bildes im Entwicklungsabschnitt eine grosse Menge Tonerpartikel erzeugt,
die elektrisch mit einer der des Bildabschnitts des elektrostatischen Bildes entgegengesetzten Polarität
geladen sind. Dieses Phänomen erklärt sich wie folgt:
Bei der Drehung der Magnetwalze 11 drehen sich die
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Magnetlinien von den Nord- und Südpolen auf der Walze 11 längs des Umfangs des Zylinders 9, wodurch auf die
Magnetentwicklerteilchen eine Bewegungskraft entgegen der Drehung der Walze 11 und ebenfalls eine Umdrehung
um ihre eigene Achse erzeugt wird. Hierdurch neigt die Entwicklerschicht als Ganzes dazu, sich in Richtung
des Pfeils A~ zu bewegen und ebenfalls zu einer Turbulenzbewegung der Entwicklerteilchen innerhalb der
Schicht, wodurch ein wiederholtes Zusammenstossen und
Trennen der einzelnen Partikel bewirkt wird. Diese Turbulenzbewegung der Tonerpartikel und das wiederholte
Zusammenstossen und Trennen der Partikel tritt
ebenfalls in der Entwicklungszone auf. Wenn zwei Tonerpartikel
mit ihren leitenden Oberflächenzonen in den mittels der elektrischen Ladung des Bildabschnitts des
elektrostatischen Bildes in dem Raum zwischen dem fotoempfindlichen
Bauteil 1' und dem Zylinder 9 zusammenstossen, liegt einer der zwei Tonerpartikel näher an
dem fotoempfindlichen Bauteil und wird gegenüber dem anderen Teilchen unterschiedlich aufgeladen. Auf das
dem fotoempfindlichen Bauteil näher liegende Teilchen wird nämlich in die elektrisch leitenden Teile, die aus
den oben erwähnten leitenden Tonern in den Tonerpartikeln bestehen, mittels einer elektrostatischen Induktion
eine elektrische Ladung mit einer Polarität aufgebracht, die der des Bildteils des elektrostatischen Bildes entgegengesetzt
ist. Auf diese Weise wird der Partikel als Ganzes elektrisch mit einer Polarität aufgeladen,
die der des Bildabschnitts entgegengesetzt ist. Der andere Tonerpartikel wird im Gegensatz dazu mittels
einer elektrostatischen Induktion an den leitenden Zonen elektrisch mit einer Polarität aufgeladen, die
gleich der des Bildabschnitts ist, wodurch der Partikel als Ganzes elektrisch mit der gleichen Polarität wie
der des Bildabschnitts aufgeladen wird.
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Wenn sich die zwei Tonerpartikel voneinander trennen, verbleibt der erstere, d.h. der näher an dem fotoempfindlichen
Teil liegende, im entgegengesetzt aufgeladenen Zustand und wird in Richtung des Bildabschnitts
so angezogen, dass er auf dem fotoempfindlichen Teil anhaftet. Der letztere Tonerpartikel verbleibt im Gegensatz
dazu in einem elektrisch geladenen Zustand mit einer Polarität, die gleich der des Bildabschnitts ist
und bewegt sich von dem Bildabschnitt weg. Der Partikel wird in Richtung des Zylinders 9 gezogen und entlädt
sich bei der Berührung mit dem Zylinder.
Der oben beschriebene Ladungsmechanismus des hochisolierten, aus Tonerpartikeln mit in der Oberfläche verteilten,
elektrisch leitenden Zonen bestehende Entwickler, wird dann besonders auffällig, wenn die Magnetwalze
11 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird und dadurch
der Entwickler stark in solchem Mass verrührt wird, dass sich der scheinbare Volumenwiderstand auf einen
1 1 Wert vermindert, der im allgemeinen niedriger als 10 -*"Vcm an dem Entwicklungsabschnitt ist. Unter dieser
Bedingung können ebenfalls in der Entwicklerschicht in der Nachbarschaft des elektrostatischen Bildes eine
grosse Menge jener Tonerpartikel ausgebildet werden, die mit einer Polarität aufgeladen sind, die der des Bildabschnitts
des elektrostatischen Bildes, wie oben beschrieben, entgegengesetzt ist. Die Zeit, die jene
entgegengesetzten Tonerpartikel benötigen, um die Oberfläche des fotoempfindlichen Bauteils zu erreichen,
ist sehr klein. Entsprechend kann man mit diesem Entwicklungssystem mit einem Einkomponenten-isolierenden
Entwickler gut entwickelte Bilder erhalten. Der Bildabschnitt des elektrostatischen Bildes kann mit einer
höheren Dichte entwickelt werden, obwohl ein Einkomponenten-Entwickler
verwendet wird. Bei Bildabschnitten
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mit einer relativen Grosse wurden bisher oft nachteilige
Erscheinungen in bezug auf die Dichte des hinteren Endabschnitts (in Bewegungsrichtung des fotoempfindlichen
Bauteils) insofern festgestellt, als die Dichte am Endabschnitt höher als die Dichte am vorderen Ende
war. Mit dem beschriebenen Entwicklungssystem werden diese Erscheinungen ausgeschaltet. Weiter kann man ein
sehr schwaches Bild, wie z.B. ein Bild mit sehr feinen Linien, sehr gut entwickeln, ohne dass ein Teil fehlt
oder sehr schwach abgebildet wird.
Die Formulierung "Bildabschnitt eines elektrostatischen Bildes" soll in diesem Zusammenhang die Fläche bezeichnen,
die durch Anziehen des Entwicklers sichtbar gemacht wird. Wenn beispielsweise eine Kopie einer Vorlage
mit schwarzen Buchstaben auf weissem Hintergrund gemacht werden soll, werden die schwarzen Buchstaben
des elektrostatischen Bildes als der Bildabschnitt des elektrostatischen Bildes bezeichnet. Die verbleibende
Fläche, die dem weissen Hintergrund entspricht, wird als bildloser Teil des elektrostatischen Bildes bezeichnet.
Die Abbildungsgeräte, die einen Abbildungsschritt für die elektrostatische übertragung des entwickelten Bildes
auf ein Abbildungsteil umfassen, verwenden vorzugsweise einen solchen hochisolierten Einkomponenten-Magnetentwickler,
der als Ganzes einen Volumenwiderstand höher als 10 -TL/cm, gemessen in einem elektrischen
Feld von 10 V/cm (ein gewöhnliches elektrisches Feld)
im nicht-turbulenten, statischen Zustand aufweist. Durch Verwendung eines solchen Entwicklers kann man ein abgebildetes
Bild hoher Dichte mit einem hohen Abbildungswirkungsgrad erhalten.
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Wenn das oben beschriebene Entwicklungssystem verwendet wird, sollte der Zylinder 9 das gleiche Potential
wie der bildlose Abschnitt des elektrostatischen Bildes zur Vermeidung einer Nebelbildung aufweisen. Wenn
beispielsweise der bildlose Abschnitt ein Potential von 0 V aufweist, ist es vorteilhaft, den Zylinder 9
elektrisch zu erden. Wenn die den Zylinder 9 mit einem geringen Abstand gegenüberliegenden Bauteile, wie z.B.
der Entwicklerbehälter und die Entwicklerregelbauteile, elektrisch leitend sind, müssen diese Bauteile
ebenfalls auf das gleiche Potential wie der Zylinder 9 gebracht werden. Der Potentialzustand des Entwicklers
kann damit wirkungsvoller stabilisiert werden. Dementsprechend sollen, wenn der Zylinder 9 geerdet ist,
ebenfalls der Behälter und die Regelbauteile geerdet sein. Der Entwicklerbehälter und die Regelbauteile
können jedoch ebenfalls aus isolierendem Material hergestellt sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden Versuchsdaten des in Fig. 3 und 5 gezeigten Gerätes
angegeben.
Bei jedem Gerät, mit dem die Versuche durchgeführt wurden, wurde ein elektrofotografisches fotoempfindliches
Bauteil 1' mit einem Durchmesser von 160 mm in Richtung
des Pfeils A1 mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 184 mm/sek gedreht. Auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1' wurde jedesmal ein elektrostatisches Bild mit
einem Oberflächenpotential von +600 V an dem Bildabschnitt und einem Oberflächenpotential von 0 V an dem
bildlosen Abschnitt ausgebildet.
Der Zylinder 9 hatte einen Durchmesser von 50 mm und war aus nichtrostendem Stahl hergestellt.
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Zuerst wurden Versuche durchgeführt, bei denen der Zylinder 9 drehfest angeordnet war. Die Magnetwalze
11 hatte insgesamt zwölf Pole, nämlich sechs S-PoIe und sechs N-PoIe, die abwechselnd am Umfang der Walze
mit gleichem Abstand angeordnet waren. Die Magnetflussdichte auf der Oberfläche des Zylinders 9 betrug
700 Gauss. Die Walze 11 wurde in Richtung des Pfeils
A3 mit 1000 üpm gedreht.
Die Zusammensetzung des Einkomponenten-Magnetentwicklers
war wie folgt: Epoxidharz 49,2 Gew.%; Magnetit 49,3 Gew.%; und Carbon Black 1,5 Gew.%. In der Hauptisolierzone
der Tonerpartikel, die die Grundfläche bildete, waren Carbon Black zur Schaffung der leitenden
Oberflächenzonen verteilt. Dies war die Struktur des verwendeten Entwicklers. Die Partikel hatten eine
durchschnittliche Partikelgrösse von ungefähr 11 u .
Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug im statischen Zustand ungefähr 1,Ox 10 -^/cm in einem elektri-
sehen Feld von 10 V/cm. Mittels Drehung der Magnetwalze
11 in Richtung des Pfeils A^ mit 1000 Upm wurde der Volumenwiderstand des Entwicklers scheinbar auf
ungefähr 1,1 χ 10 -A-/cm reduziert.
Der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 11 und dem Zylinder 9 wurde auf 0,4 mm eingestellt.
Der Abstand zwischen dem Zylinder 9 und der Regelplatte •30 121 (siehe Fig. 3) wurde behelfsmässig auf 0,3 mm eingestellt.
Es wurde keine Entwickleransammlung an dem Entwicklungsabschnitt ausgebildet. Die Bilddichte war
nicht nur in dem entwickelten Bild auf dem fotoempfindlichen Bauteil, sondern ebenfalls auf dem abgebildeten
Bild sehr gering. Für die praktische Verwendung war das
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erhaltene Bild ungeeignet.
Der Abstand zwischen dem Zylinder 9 und der Regelplatte 121 wurde auf 0,6 mm verändert. An der Eintrittsseite
des Entwicklungsabschnitts wurde eine Entwickleransammlung,
wie oben beschrieben, ausgebildet. Aus Erklärungsgründen wird der Winkel θ als der Winkel bezeichnet,
der von der Linie, die sich von der Mitte des Zylinders 9 zum minimalen Abstand zwischen dem Bauteil 1'
und dem Zylinder 9 erstreckt, und der Linie, die sich von der Mitte des Abstandes zwischen der Regelplatte
121 und dem Zylinder erstreckt, eingeschlossen wird. Zuerst wurde die Regelplatte 121 beabstandet von dem
minimalen Abstand so eingestellt, dass sich für θ ein Winkel von 50° ergab. Die so ausgebildete Entwickleransammlung,
deren Rand sich an der Regelplatte 121 befand,- blieb während des wiederholten Betriebes des
Entwicklungsgerätes bei vielen Umdrehungen des fotoempfindlichen Bauteils unverändert. Dabei war nicht
nur das auf dem fotoempfindlichen Bauteil entwickelte Bild, sondern auch das auf ein gewöhnliches Blatt Papier abgebildete Bild von guter Qualität (elektrisches
Abbildungsfeld: ungefähr 10 V/cm, Abbildungswirkungsgrad:
ungefähr 70 %) . Die Kopien wiesen von Kante zu Kante eine hohe Dichte auf, wobei ebenfalls die Reproduzierbarkeit
schwacher Bilder gut war. Sogar wenn der Bildabschnitt und das Bildmuster des elektrostatischen
Bildes in weiten Bereichen verändert wurden, erhielt man gut entwickelte Bilder als auch gut abgebildete
Bilder mit gleicher Dichte und gleicher Reproduzierbarkeit. Die Entwicklungsfähigkeit war ebenfalls hoch und
stabil.
Der Abstandswinkel θ wurde auf 80° eingestellt. Die Regelplatte 121 wurde weiter stromaufwärts von dem
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Rand der ausgebildeten Entwickleransammlung angeordnet. Die Form der EntwiekleranSammlung änderte sich
von Zeit zu Zeit und die Entwickleransammlung wurde unstabil. Das in diesem Fall erhaltene entwickelte
Bild war von keiner guten Qualität. Das elektrostatische Bild mit einem grösseren Bildabschnitt wurde
dünner entwickelt als das mit einem kleineren Bildabschnitt. Die Reproduzierbarkeit eines schwachen Bildes
war im Vergleich zu den obigen Fällen schlechter.
Weiter gab es Probleme in bezug auf die Verfestigung des Entwicklers auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1'
und/oder auf dem Zylinder 9, wenn laufend elektrostatische Bilder mit kleinen Bildabschnitten entwickelt
wurden.
Der Abstand zwischen dem Regelbauteil 121 und dem Zylinder
9 wurde auf 0,4 mm geändert. Man erhielt im wesentlicher; das gleiche Ergebnis wie in dem Fall, bei
dem der Abstand 0,6 mm betrug.
Für die nächste Versuchsreihe wurde der Zylinder 9 drehbar befestigt und in der gleichen Richtung wie
die Magnetwalze 11, d.h. in Richtung des Pfeils A,, mit einer Geschwindigkeit von 10 Upm, gedreht. Unter dieser
Bedingung wurde der Entwickler in Richtung des Pfeils A2 bewegt. Es wurde in diesem Fall eine stabile
Entwickleransammlung sogar bei einem Abstandswinkel θ von 80° erreicht. Der Rand der ausgebildeten
Entwickleransammlung lag an der Regelplatte 121. Die Entwickleransammlung wurde über eine lange Zeit bei
dauerndem Entwickeln konstant gehalten. Wenn der Bildabschnitt und das Bildmuster geändert wurden, verblieb
die Ansammlung unverändert. Es wurde eine verbesserte Entwicklungsleistung erreicht, wobei die Entwicklungsfähigkeit
konstant blieb.
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Eine andere Versuchsreihe wurde mit dem in Fig. 5 gezeigten Gerät durchgeführt.
Zuerst wurde der Abstand zwischen der Platte 121 und
dem Zylinder 9 auf 0,6 mm und der Abstand zwischen der Platte 13 und dem Zylinder auf 0,6 mm eingestellt.
Der Abstandswinkel θ den die sich von der Mitte des Zylinders zur Klinge der Platte 13 erstreckende Linie
mit der sich von der Mitte des minimalen Abstands zwischen dem fotoempfindlichen Teil 1' und dem Zylinder
erstreckenden Linie ausgebildet wird, wurde auf 50° eingestellt. Der Abstandswinkel Θ1, den die KIi
der Platte 13 und der der Platte 121 in bezug auf die
Mitte d
stellt.
50° eingestellt. Der Abstandswinkel Θ1, den die Klinge
ai Mitte des Zylinders einschlossen, wurde auf 50° einge-
Das Gerät wurde in Betrieb genommen, wobei der Zylinder 9 drehfest angeordnet war. Es bildeten sich die
in Fig. 5 gezeigten Entwickleransammlungen T1 und τ111
aus, wobei die Klingen der Platten 13 und 121 mit der Entwicklerschicht an den Rändern der Entwickleransammlungen
T1 bzw. τ1'' in Berührung standen.
Über einen langen Betrieb des Entwicklungsgerätes, wobei das fotoempfindliche Bauteil 1' kontinuierlich gedreht
wurde, blieben die Ränder der Ansammlungen T1 und T1·' unverändert. Die Entwicklermenge in jeder Ansammlung
und die Form jeder Ansammlung blieben konstant und stabil.
30
30
Nicht nur das entwickelte Bild auf dem fotoempfindlichen Bauteil, sondern auch das auf ein gewöhnliches
Blatt Papier abgebildete Bild waren von guter Qualität (elektrisches Abbildungsfeld: ungefähr 10 V/cm;
Übertragungswirkungsgrad: ungefähr 70 %). Von Kante zu
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Kante zeigte sich eine hohe Dichte und die Reproduzierbarkeit feiner Bilder war ebenfalls gut. Wenn der
Bildabschnitt und das Bildmuster verändert wurden, erhielt man ebenfalls ein gutes entwickeltes, als auch
ein gutes abgebildetes Bild mit gleicher Dichte und gleicher Reproduzierbarkeit. Die Entwicklungsfähigkeit
war hoch und stabil.
Die Winkel θ und Θ1 wurden auf 80° bzw. 20° geändert.
Dann wurden die Entwicklerplatten 13 und 121 weiter
stromabwärts von den Rändern der Ansammlungen T1 bzw. T''1 beabstandet angeordnet. Hierdurch wurden die
Ansammlungen unstabil und änderten sich von Zeit zu Zeit. Das in diesem Fall erhaltene entwickelte Bild
war nicht gut. Ein elektrostatisches Bild mit einer grossen Bildfläche wurde dünner als das mit einer kleinen
Bildfläche entwickelt. Im Vergleich zu dem obigen Fall wurde die Reproduzierbarkeit des schwachen Bildes
vermindert. Weiter traten Schwierigkeiten im Laufe der Zeit auf, wenn elektrostatische Bilder mit kleinem
Bildanteil kontinuierlich entwickelt wurden. Beispielsweise verklumpte der Entwickler in der Ansammlung,
Entwickler fiel von dem Zylinder herunter und Entwickler verfestigte sich auf dem fotoempfindlichen Bauteil
11 und/oder auf dem Zylinder 9.
Die Abstände zwischen dem Zylinder 9 und der Platte 13 und zwischen dem Zylinder und der Platte 121 wurden
dann auf 0,4 mm eingestellt. Die erzielten Ergebnisse entsprachen etwa denen, die man bei einem Abstand
von 0,6 mm erhalten hatte.
Dann wurden die Abstände auf 0,3 mm verändert. An dem Entwicklungsabschnitt wurde keine Entwickleran-Sammlung
für irgendwelche Werte der Winkel θ und Θ1
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ausgebildet. Die Dichte der Bilder war nach der Entwicklung und der Abbildung für praktische Verwendung
zu gering.
In einer weiteren Versuchsreihe wurde der Zylinder 9
in dem in Fig. 5 gezeigten Gerät drehbar befestigt und in der gleichen Richtung wie die Magnetwalze
11 mit einer Geschwindigkeit von 10 Upm gedreht (der Entwickler bewegte sich in Richtung des Pfeils A„).
■ Es wurden Entwickleransammlungen T1 und T1" in der
gewünschten Form sogar dann ausgebildet, wenn der Winkel θ 80° und der Winkel Θ' 80° betrugen. Die Ränder
der Ansammlungen T1 und T1 " lagen genau an den
Stellen der Regelteile 13 bzw. 121. Nachdem sich die Ansammlungen einmal ausgebildet hatten, verblieben sie
stabil und konstant. Es wurde keine bemerkenswerte Änderung der Ansammlung während des kontinuierlichen
Entwicklungsbetriebes über eine lange Zeit festgestellt, sogar dann nicht, wenn der Bildabschnitt und
das Muster des Bildes in weitem Umfang verändert wurden. Es wurde eine verbesserte Entwicklungsfähigkeit,
die konstant gehalten wurde, erzielt.
Das erfindungsgemässe Entwicklungsgerät kann in vorteilhafter
Weise besonders für solche Abbildungsgeräte verwendet werden, die nach der Entwicklungsstation
eine elektrostatische Äbbildungsstation aufweisen und wobei ein Bildträger sich längs eines endlosen Weges
zyklisch bewegt. Diese Abbildungsgeräte sind in der
elektrofotografischen und elektrostatischen Drucktechnik und ähnlichem weit verbreitet. Das erfindungsgemässe
Entwicklungsgerät kann jedoch ebenfalls in anderen elektrofotografischen Geräten und elektrostatischen
Aufnahmegeräten verwendet werden, die keine
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Übertragungsstation aufweisen, und bei denen das entwickelte Bild direkt auf den elektrostatischen Bildträger
wie im Fall des Elektro-Fax übertragen werden.
Ebenfalls kann die vorliegende Erfindung für solche Entwicklungsgeräte verwendet werden, die mit elektrisch
leitenden Einkomponenten-Magnetentwicklern arbeiten, wie sie in der US-PS 3 909 258 und der japanischen
Offenlegungsschrift 94 138/1977 beschrieben sind. Diese Entwicklungsgeräte sind besonders für das elektrofotografische
Verfahren und das elektrostatische Aufnahmeverfahren
geeignet, die wie bei dem Elektro-Fax, keinen Abbildungsschritt des entwickelten Bildes aufweisen.
Die beschriebenen Bildträger für das elektrostatische Bild sind nicht nur auf sich drehende, in Verbindung
mit den oben beschriebenen Ausführungsformen, beschriebene Trommeln begrenzt. Das beschriebene Entwicklungssystem
kann ebenfalls zur Entwicklung elektrostatischer Bilder verwendet werden, die auf Bildträgern in Form
von endlosen Riemen, die sich um Riemenscheiben bewegen, ausgebildet werden.
Es wird ein Gerät zur Entwicklung eines latenten, auf einem Bildträger ausgebildeten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwickler
beschrieben. Der Entwickler wird mit dem Bildträger an dem Entwicklungsabschnitt
des Gerätes in Berührung gebracht. An der
_o Eintrittszone des Entwicklungsabschnittes wird eine
Entwickleransammlung ausgebildet. Ein Entwicklerregelteil ist so angeordnet, dass es die Schicht des Entwicklers
am Rand der ausgebildeten Enwickleransammlung berührt.
909851/071 1
Leerseite
Claims (1)
- T" D IX Patentanwälte:IEDTKE - DÜHLING - IVlNNE Dipl.-ing. H.TiedtkeGr% Dipl.-Chem. G. BühlingRUPE - Γ ELLMANN Dipl.-Ing. R. Kinne*> Q *5 *> Q 7 Π Dipl.-Ing. R Grupe4, 3 £ 4 V 4, W Dipl.-Ing. B. PellmannBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2TeL: 089-539653Telex: 5-24 845 tipatcable: Germaniapatent München6. Juni 1979 B 9705P atentansprüche(^ 1 J Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Bildträger ausgebildeten latenten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwickler, gekennzeich net durch- eine zum Tragen und Fördern des Einkomponenten-Entwicklers vorgesehene Entwickler-Fördereinrichtung (11), um den Einkomponenten-Entwickler am Entwicklungsabschnitt des Gerätes mit dem Bildträger (1) in Berührung zu bringen;- eine zum Zuführen des Einkomponenten-Entwicklers zu der Entwickler-Fördereinrichtung an dem Zuführabschnitt des Gerätes vorgesehene Entwickler-Zuführeinrichtung (10, 101 j 102); und- eine so angeordnete Entwickler-Regeleinrichtung (12, 121, 122, 13, 132, 133, 134), dass zwischen der Regeleinrichtung und der Entwicklerfördereinrichtung (11) ein Raum geschaffen wird, mittels welchem die Entwicklermenge geregelt wird und dessen Grosse so909851/0711Deutsche Bank (München] Kto. 51/6107Q Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804ORIGINAL INSPECTED- 2 - B 9705bemessen ist, dass de durch den Raum gelangende Entwickler eine Entv/ickler-Ansammlung an der Zone der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts ausbildet, wobei die Regeleinrichtung mit dem mittels der Fördereinrichtung (11) 'getragenen Einkomponenten-Entwickler gerade an dem Rand der ausgebildeten Entwickler-Ansammlung in Berührung kommt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, dass die Entwickler-Regeleinrichtung (12, 121, 122, 13, 132, 133, 134) so angeordnet ist, dass sie in Richtung des Entwickler-Förderwegs stromabwärts mit dem Entwickler in Berührung kommt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Entwickler-Regeleinrichtung (12, 121, 122, 13, 132, 133, 134) so angeordnet ist, dass sie an dem Zuführabschnitt mit dem Entwickler in Berührung kommt.4. Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Träger ausgebildeten latenten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwiekler, gekennzeichnet durch- eine zum Tragen und Fördern des Einkomponenten-Entwicklers vorgesehene Entwickler-Fördereinrichtung (11), um den Einkomponenten-Entwickler am Förderabschnitt des Gerätes mit dem Bildträger in Berührung zu bringen;- eine zum Zuführen des Einkomponenten-Entwicklers zu der Entwickler-Fördereinrichtung an dem Zuführabschnitt des Gerätes vorgesehene Entwickler-Zuführeinrichtung (10, 101, 102);909851/0711- 3 - B. 9705- eine erste so angeordnete Entwickler-Regeleinrichtung (13), dass zwischen der ersten Entwickler-Regeleinrichtung (13) und der Entwickler-Fördereinrichtung (11) ein erster Raum geschaffen wird, mittels welchem die zum Entwicklungsabschnitt geförderte Entwicklermenge geregelt wird und dessen Grosse so bemessen ist, dass der durch den ersten Raum gelangende Entwickler eine erste Entwickleransammlung an der Zone der Eintrittsseite des,Entwicklungsabschnitts ausbildet, wobei die Regeleinrichtung mit dem mittels der Fördereinrichtung (11) getragenen Einkomponenten-Entwickler gerade an dem Rand der ausgebildeten ersten Entwickleransammelung in Berührung kommt; und- eine zweite so angeordnete Entwickler-Regeleinrichtung O20), dass zwischen der zweiten Entwickler-Regeleinrichtung und der Fördereinrichtung (11) ein zweiter Raum geschaffen wird, mittels welchem die zum ersten Raum geförderte Entwicklermenge geregelt wird und dessen Grosse so bemessen ist, dass der durch den zweiten Raum gelangende Entwickler eine zweite Entwickleransammlung an der Zone der Eintrittsseite des ersten Raums ausbildet, wobei die Regeleinrichtung mit dem mittels der Fördereinrichtung (11) getragenen Einkomponenten-Entwickler gerade an dem Rand der ausgebildeten zweiten Entwickleransammlung in Berührung kommt.5. Vorrichtung nach Anspruch 4 r dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Entwickler- Regeleinrichtung (121) so angeordnet ist, dass sie den Entwickler an dem Zuführabschnitt berührt.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Entwickler- Regeleinrichtung (121) so angeordnet ist, dass sie den909851/0711- 4 - B 9Entwickler in Richtung des Entwickler-Förderwegs stromabwärts von dem Zuführabschnitt berührt.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet , dass der Bildträger (1) als ein sich zyklisch längs eines endlosen Weges mit einem stromabwärts von dem Entwicklungsabschnitt angeordneten Übertragungsabschnitt zur Übertragung des mittels des Einkomponenten-Entwicklers entwickelten Bildes auf ein Abbildungsteil rotierendes Bauteil ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Entwickler-Förder- einrichtung (11) ein nicht-magnetisches zylindrisches Bauteil zum Tragen des Einkomponenten-Entwicklers auf seiner Umfangsflache und einen innerhalb des nicht-magnetischen zylindrischen Bauteils angeordneten Mehrpolmagneten aufweist, wobei mindestens das nicht-magnetische zylindrische Bauteil oder der Mehrpolmagnet zur Förderung des Entwicklers von dem Zuführabschnitt zum Entwicklungsabschnitt zur Drehung angetrieben wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -kennzeichnet, dass der .Mehrpolmagnet entgegengesetzt zur Förderrichtung des Entwicklers gedreht wird.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, dass das nicht-magnetische zylindrische Bauteil nicht gedreht wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das nicht-magnetische Bauteil in der gleichen Richtung wie der Mehrpolmagnet909851/0711mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, dass die Entwicklerförderung nicht unterbrochen wird.12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -kennzeichnet, dass das nicht—magnetische zylindrische Bauteil in Richtung der Entwickler-Förderrichtung gedreht wird.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e -kennzeichnet, dass der Mehrpolmagnet nicht gedreht wird.14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Einkomponenten- Entwickler aus Teilchen besteht, die auf ihrer Oberfläche eine isolierende Hauptzone und viele kleine in der Hauptzone verteilte Zonen aufweisen, wobei jede der kleinen Zonen zur Aufnahme einer elektrischen Ladung geeignet ist, und wobei der Einkomponenten-Entwiekler in einem statischen Zustand als Ganzes isoliert ist, und wobei zumindest das nicht-magnetische zylindrische Bauteil oder der Mehrpolmagnet so angetrieben werden, dass der Entwickler stark so bewegt wird, dass zumindest ein Teil des Entwicklers zur Aufnahme auf den Bildabschnitt des latenten Bildes ausreichend elektrisch aufgeladen werden kann.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e kennzei chnet, dass der Einkomponenten-Entwickler als Ganzes einen Volumenwiderstand von ungefähr 10 -0-/cm im statischen Zustand, gemessen in einem elektrischen Feld von ungefähr 10 V/cm',hat und wobei zumindest das nicht-magnetische zylindrische Bauteil oder der Mehrpolmagnet so angetrieben werden, dass der Entwickler stark bis zu dem Mass bewegt werden kann,9098 51/0711- 6 - B 9705dass der sich ergebende VoIu. lenwiderstand des Entwicklers bis zu einem Wert- /on weniger als 10 Λ/cm vermindert wird.9 09851/0711
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---|---|---|---|
DE19792922920 Granted DE2922920A1 (de) | 1978-06-07 | 1979-06-06 | Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem bildtraeger ausgebildeten latenten bildes |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230870A1 (de) * | 1981-08-21 | 1983-03-31 | Hitachi Metals, Ltd., Tokyo | Vorrichtung zur zufuehrung von magnetischem toner an den bildentwicklungsbereich eines kopiergeraets |
Families Citing this family (3)
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Citations (1)
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IT1057196B (it) * | 1976-02-16 | 1982-03-10 | Olivetti C E C S P A | Cartuccia per il rifornimento della polvere di sviluppo in una macchina copiatrice |
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1979
- 1979-05-31 GB GB7919004A patent/GB2025796B/en not_active Expired
- 1979-06-06 FR FR7914444A patent/FR2428276A1/fr active Granted
- 1979-06-06 DE DE19792922920 patent/DE2922920A1/de active Granted
Patent Citations (1)
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DE3230870A1 (de) * | 1981-08-21 | 1983-03-31 | Hitachi Metals, Ltd., Tokyo | Vorrichtung zur zufuehrung von magnetischem toner an den bildentwicklungsbereich eines kopiergeraets |
Also Published As
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GB2025796A (en) | 1980-01-30 |
FR2428276B1 (de) | 1984-04-27 |
FR2428276A1 (fr) | 1980-01-04 |
DE2922920C2 (de) | 1991-03-07 |
GB2025796B (en) | 1982-11-24 |
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