DE2922920A1 - Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem bildtraeger ausgebildeten latenten bildes - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem bildtraeger ausgebildeten latenten bildes

Info

Publication number
DE2922920A1
DE2922920A1 DE19792922920 DE2922920A DE2922920A1 DE 2922920 A1 DE2922920 A1 DE 2922920A1 DE 19792922920 DE19792922920 DE 19792922920 DE 2922920 A DE2922920 A DE 2922920A DE 2922920 A1 DE2922920 A1 DE 2922920A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
component
cylinder
image
accumulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792922920
Other languages
English (en)
Other versions
DE2922920C2 (de
Inventor
Yasuyuki Tamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6870778A external-priority patent/JPS54159235A/ja
Priority claimed from JP12341578A external-priority patent/JPS5550275A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE2922920A1 publication Critical patent/DE2922920A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2922920C2 publication Critical patent/DE2922920C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

TD.. \€ ' Patentanwälte:
IEDTKE - ÜÜHLING - IVlNNE DipL-lng. H.Tiedtke
GD DiDl. -Chem. G. Bühling
RUPE - PeLLMANN Dipl.-lng. R. Kinne
OQ 0 -)Q7f\ Dipl.-lng. R Grupe
£ y 4 4 V 4 U DipL-fng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 - 7 - 8000 München 2
Tel.: 0 89-5396
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
6. Juni 1979 B 9705
CANON KABUSHIKI KAISHA
Tokyo / Japan
Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Bildträger ausgebildeten latenten Bildes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Bildträger ausgebildeten latenten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwickler .
Zwei typische Beispiele der meist angewendeten Verfahren zur Entwicklung eines in den verschiedenen bekannten elektrofotografischen Verfahren und elektrostatischen Aufnahmeverfahren ausgebildeten elektrostatischen Bildes ist die Kaskadenentwicklung und die Magnetbürstenentwicklung.
35
90985t/07U
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo 3939 844 Postscheck (München! KtO 670-43-804
- 8 - B 9705
Diese zwei Entwicklungsverfahren entsprechen einander in dem Punkt, als ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, der aus einer Mischung feiner färbender Partikel, dem sogenannten "Toner", und relativ groben Partikeln, dem sogenannten "Träger", besteht. Der Toner und der Träger werden in einem geeigneten Verhältnis gemischt, woraufhin der Toner einer Reibungselektrifizierung aufgrund der Reibung zwischen dem Toner und dem Träger unterworfen wird. Der so elektrisch aufgeladene Toner haftet zur Entwicklung des latenten Bildes selektiv an dem elektrostatischen latenten Bild.
Der bei den beiden bekannten Verfahren verwendete Zweikomponenten-Entwickler bringt jedoch die folgenden Schwierigkeiten mit sich:
Das erste Problem betrifft die Zuführung des Entwicklers. Für den oben beschriebenen Zweikomponenten-Entwickler ist es wichtig, dass das Mischungsverhältnis von Toner und Träger beibehalten wird. Geschieht dies nicht, tritt während des Entwickeins eine Nebelbildung auf, wodurch die Ausbildung eines Bildes gleicher Dichte verhindert wird. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass bei Verwendung eines Zweikomponenten-Entwicklers nur der Toner zum Entwickeln des latenten Bildes verbraucht wird, während der Träger unverbraucht bleibt. Um somit das vorbestimmte Verhältnis von Toner und Träger im Entwickler beizubehalten, ist eine sehr aufwendige Tonerzuführeinrichtung erforderlich. Bis jetzt wurde jedoch noch keine Tonerzuführvorrichtung vorgeschlagen, die zu diesem Zweck praktisch und zufriedenstellend verwendet werden kann.
Das zweite Problem besteht in der Verschlechterung des Entwicklers. Wie in Fachkreisen bekannt ist, neigt der
909851/0711
- 9 - · B 97O5
Zweikomponenten-^Entwickler dazu, während längerer Verwendung die Oberfläche der Trägerpartikel· mit dem Harzanteil zu beschichten, wodurch die Reibelektrifizierung zwischen Toner und Trüger verschlechtert wird. Daher ist ein häufiger Austausch des Entwicklers erforderlich.
Die oben beschriebenen -Probleme sind unvermeidbar mit der Verwendung eines Zweikomponenten-Entwxcklers verbunden. Durch Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklers, der keine Trägerpartikel zur Reibelektrifizierung des Toners enthält, können diese Probleme gelöst werden.
Einkomponenten-Entwickler und damit arbeitende Geräte sind bekannt. Weiter ist eine Anzahl Einkomponenten-Entwickler und Entwicklungsgeräte Gegenstand vieler Patentanmeldungen.
Der in derartigen bekannten Geräten verwendete Einkomponenten-Entwickler besteht aus Farbpartikeln aus feinem magnetischen Material, wie z.B. Magnetit. Die Farbpartikel werden gewöhnlich als Magnettonerpartikel bezeichnet. In dem Entwicklungsgerät ist eine besonde-5 re Entwickler-Fördereinrichtung zur Aufnahme des Einkomponenten-Entwicklers aus dem Entwickler-Zuführabschnitt des Gerätes und zum Fördern des Entwicklers durch den Entwicklungsabschnitt vorgesehen, d.h. ein Teil des Gerätes, bei dem der Entwickler mit der Oberfläche des Trägers des elektrostatischen Bildes in Berührung kommt. Gewöhnlich wird eine Fördereinrichtung verwendet, die ein nicht-magnetisches zylindrisches Bauteil und einen in dem zylindrischen Bauteil angeordneten Mehrpolmagneten aufweist. Das zylindrische Bauteil ist so angeordnet, dass es dem Bildträger mit
909851/0711
- 10 - B 9705
einem schmalen Abstand an Entwicklungsabschnitt gegenüberliegt. Auf den Umf . j des nicht-magnetischen Zylinders gelangt der Entwickler und wird in Form einer Schicht auf dem Umfang getragen. Es können verschiedene Verfahren angewendet werden, um die Entwicklerschicht auf dem Zylinder ν .·η dem Zuführabschnitt zu dem durch den Entwicklungsabschnitt führenden Aufηahmeabschnitt zu fördern. Bei einer Möglichkeit wird der Zylinder in Förderrichtung des Entwicklers gedreht, während der Mehrpolmagnet nicht gedreht wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Magneten entgegen der Förderrichtung des Entwicklers zu drehen, während der Zylinder nicht gedreht wird. Weiter besteht die Möglichkeit, den Zylinder in der gleichen Richtung wie die Förderrichtung des Entwicklers zu drehen, während der Magnet entgegen der Förderrichtung des Entwicklers gedreht wird. Es können natürlich auch andere Verfahren zur Förderung des Entwicklers auf dem Umfang des Zylinders verwendet werden.
In jedem Fall ist es jedoch bei Entwicklungsgeräten für Einkomponenten-Entwickler üblich, eine Entwickleransammlung oder einen Entwicklerdamm an der Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts in Förderrichtung des Entwicklers auszubilden. Eine solche Entwickleransammlung oder ein solcher Entwicklerdamm, der im folgenden als Entwickleransammlung bezeichnet werden soll, wird zu dem weiter unten beschriebenen Zweck ausgebildet. Ein Beispiel eines Entwicklungsgerätes, in dem eine derartige Entwickleransammlung ausgebildet wird, ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 16 926/1976 beschrieben.
Zur Ausbildung der Entwickleransammlung ist zwischen dem Entwickler-Zuführabschnitt und dem Entwicklungsab-
909851/071 1
- 1t - B 97O5
schnitt relativ zur Förderrichtung des Entwicklers eine Entwickler-Regeleinrichtung vorgesehen. Die Regeleinrichtung ist so angeordnet, dass zwischen der Regeleinrichtung und der den Entwickler tragenden Oberfläche der Entwickler-Fördereinrichtung, wie z.B.
die Umfangsflache des oben erwähnten, nicht-magnetischen Zylinders, ein Raum geschaffen wird. Zur Ausbildung der gewünschten Entwickleransammlung werden der Raum und der oben beschriebene Abstand zwischen dem Bildträger und der den Entwickler tragenden Fläche relativ zueinander eingestellt.
Der Zweck der Ausbildung einer derartigen Entwickleransammlung ist, die Berührungsbreite zwischen dem BiIdträger und dem Entwickler zu verbreitern und dadurch die Entwicklungszeit so zu verlängern, dass man ein sichtbares Bild höherer Dichte erhält. Allgemein ergibt ein isalierender Einkomponenten-Entwickler im Vergleich zu einem elektrisch leitenden Einkomponenten-Entwickler ein sichtbares Bild niedrigerer Dichte. Der Grund dafür liegt in der Entwicklungsfähigkeit, die man erhält, wenn ein isolierender Einkomponenten-Entwickler verwendet wird, wie dies bei der Elektrofotografie der Fall ist, wobei der Abbildungsschritt im allgemeinen geringer als der ist, den man erhält, wenn ein leitender Entwickler bei der gleichen Entwicklungszeit verwendet wird. Für ein Entwicklungsgerät, das einen isolierenden Einkomponenten-Entwickler verwendet, ist es daher besonders erstrebenswert, eine oben beschriebene Entwickleransammlung auszubilden.
Das in der oben erwähnten japanischen Offenlegungsschrift 16 926/1976 beschriebene Entwicklungsgerät bildet allerdings nur eine sehr unstabile Entwickleran-Sammlung aus. Dabei ändert sich das Volumen der Ansamm-
909851/0711
-TZ- B 9705
lung von Zeit zu Zeit und ist einmal zu hoch, einmal zu klein und im schlimmsten Fall völlig verschwunden.
Wenn die Enfwickler-Einrichtung zur Schaffung eines konstanten Abstandes zwischen der Einrichtung und dor Entwicklor-Eordereinrichtung in dem oben beschriebenen Gerat fest ist, wird zwar die zu dem Entwicklungsabschnitt geförderte Entwicklermenge über eine gewisse Zeit konstant gehalten, solange das Entwichlungsgerät in Betrieb ist. Die von dem Entwicklungsabschnitt nach dem Durchlaufen des Entwicklungsabschnitts kommende Entwichlerinenge (der elektrostatisch auf dem Bildträger aufgenommene Entwickler und der magnetisch auf der Förderfläche gehaltene Entwickler) ändert sich jedoch in Abhängigkeit von dem Muster und dem Zustand des elektrostatischen Bildes. Wenn z.B. das elektrostatische Bild eine grosse Bildfläche aufweist, ist die von dem Entwicklungsabschnitt kommende Entwicklernlenge gross und wenn der Bildbestandteil klein ist, ist die von dem Entwicklungsabschnitt kommende Entwicklermenge gering. Wenn kein elektrostatisches Bild auf dem Bildträger ausgebildet ist, ist die von dem Entwicklungsabschnitt kommende Entwicklermenge am geringsten. Auf diese Weise ändert sich das Volumen und die Grosse der Entwickleransammlung, abhängig von dem Muster und dem Zustand des elektrostatischen Bildes, wodurch sich die Entwicklungsbedingungen ändern.
Die Tatsache, dass in dem bekannten Gerät eine Entwick-1 oi~-Kegel einrichtung verwendet wird, die nicht in der Lage ist, eine stabile Entwickleransammlung zu schaffen od('i die ausgebildete Entwich] ei annaimn] uiig stabil "U halten, wiiki .sich auf verschiedene K<?ii;r nachteilig au:·. Di(.'- ii :ii( in:;bosondor< dann vn, wc-nn ein :' i.''" ] i oi ( nd' ι I ii ' > r] <nt nfrn-Entwi <"}.] or v"i"v.'uj:dc 1 wird,
(! H
ORIGINAL INSPECTED
- 13 - B 9705
232232Q
der eine relativ geringe Entwicklungsfähigkeit aufweist, oder wenn das zu entwickelnde latente Bild auf einem derartigen elektrostatischen Bildträger ausgebildet und getragen wird, der sich zyklisch rund um einen endlosen Weg mit einer Abbildungsstation an diesem Weg bewegt.
Wenn beispielsweise elektrostatische Bilder mit grossen Bildanteilen aufeinander innerhalb kurzer Zeitabstände auf dem Bildträger ausgebildet werden und die Einrichtung kontinuierlich arbeitet, wird die einmal ausgebildete Entwickleransammlung unzulässig vermindert oder verschwindet gänzlich. Hierdurch v/ird die Dichte des entwickelten Bildes merklich vermindert und die Reproduzierbarkeit eines schwachen Bildes verschlechtert. Wenn im Gegenteil dazu elektrostatische Bilder mit kleinen Bildflächen aufeinanderfolgend in kurzen Zeitabständen ausgebildet werden und der Bildträger kontinuierlich bewegt wird, wird die Entwickleransammlung zu gross. Auch in diesem Fall wird die Dichte des entwickelten Bildes merklich vermindert und die Reproduzierbarkeit eines schwachen Bildes wird schlechter, da die ausserordentlich angestiegene Dichte der Tonerpartikel die Bewegung der Partikel vermindert.
Im letzteren Fall treten noch weitere Schwierigkeiten auf. So kann sich beispielsweise der Überschussentwickler zu einer festen Masse auf dem Bildträger und/oder auf der Entwickler-Fördereinrichtung verfestigen.
Hierdurch wird eine genaue Abbildung des elektrostatischen Bildes auf dem Bildträger verhindert oder der Bildträger beschädigt. Manchmal wird hierdurch das elektrostatische Bild teilweise nicht entwickelbar. Weiter fällt der Überschussentwickler über die Kanten des Trägers und der Fördereinrichtung auf den Hauptteil des
909851/0711
- 11 - B 9 7O5
292292U
Gerätes, wie z.B. die eL'.'ktrofotografische Kopiervorrichtung, und beschmut: sie.
In der oben erwähnten offangelegten japanischen Patentanmeldung 1£ 926/19"7T) ist eine Massnahme zur Behebung der oben beschriebenen Probleme bis zu einem gewissen Mass beschrieben. Entsprechend der dort offenbarten Lehre wird das Fördern des Entwicklers zum Entwicklungsabschnitt vorübergehend durch Herunterdrücken der Regeleinrichtung auf die Entwickler-Fördereinrichtung während der Zeit, in der das hintere Ende des elektrostatischen Bildes gerade durch die Entwicklungseinrichtung läuft, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das nächste elektrostatische Bild den Entwicklungsabschnitt erreicht, behelfsmässig unterbrochen. Alternativ wird eine ein fotoempfindliches Bauteil tragende Trommel mit einem grösseren Durchmesser verwendet. Ein fotoempfindliches Bauteil ist auf der Trommel so angeordnet, dass ein Raum zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des fotoempfindlichen Bauteils verbleibt. An der Stelle dieses Raums weist die Trommel eine Aussparung auf.
Die erstere Lösung macht den Aufbau des Gerätes aufwendig, da Einrichtungen zur Bewegung des Reglers und Einrichtungen zur Steuerung der Bewegungseinrichttung zusätzlich erforderlich sind. Wenn weiter der Regler in seine normale Stellung zur Ausbildung eines vorbestimmten Abstandes zwischen sich und der Entwicklerfördereinrichtung zurückbewegt wird, ist es schwierig, den Regler genau auszurichten (die Ausrichtung des Reglers muss sehr genau durchgeführt werden, mindestens in der Grössenordnung von 1/50 mm). Es ist daher sehr schwierig, mittels dieser Massnahme die Zuführung des Entwicklers zu dem Entwicklungsabschnitt konstant zu halten.
909851/0711
ORIGINAL INSPECTED
- 15 - - . 3 9705
Die zuletzt erwähnte Lösung beinhaltet einige weitere schwierige Probleme. Entsprechend dieser Losung wird die Entwi ckl eransamitilung behelfsmässig dadurch aufgelöst, dass die Trommelaussparung durch den Entwicklungsabschnitt bewegt wird. Dies ist äusserst schwierig, wobei die Trommel einen äusseirst grosser» Durchmesser aufweist. Weiter ist eine derartige Anordnung des Gerätes, für eine Bildverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit praktisch ungeeignet.
Obwohl beide Lösungen irgendein überntässiges Anwachsen oder Abnehmen der Entwickleransammlung verhindern können, kann keine von ihnen das Problem der Volumenänderung der ausgebildeten Entwickleransammlung aufgrund der Veränderung des Musters und Bildteils des zu entwickelnden elektrostatischen Bildes ausschalten. Diese Veränderung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität der zu entwickelnden Bilder, insbesondere, wenn ein isolierender Einkomponenten-Entwickler verwendet wird. Das oben beschriebene Gerät hat insofern einen weiteren Nachteil, als keine Entwickleransammlung am vorderen Endabschnitt des Bildes ausgebildet werden k ann.
5 Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile? des bekannten Gerätes zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und eine konstante Ansammlung eines Einkomponent.cn-Magnetontwi ckl ers in der Eintrittszone des Entwicklungsabsehnitts ermöglicht.
Diese /uifgabe v/ird durch die kcnn;-,ei rhmmdrn II· jIikiJi.: dfr Ansprüche 1 und 4 gelebt.
35
H V f 1 / fl'/ 1 1 ORIGINAL INSPECTED
- 16 - B 9705
Es wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ein Entwicklungsgerät geschaffen, das die Entwickleransammlung so stabilisiert, dass man ein Bild hoher Qualität erhält.
5
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer elektrostatischen Abbildung eines Trockenkopiergerätes, mit dem die Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 2 bis 7 stellen sechs Ausfuhrungsformen der Erfindung dar.
In Fig. 1 ist eine Trommel 1 gezeigt, die auf ihrer Umfangsflache ein fotoempfindliches Bauteil 1', bestehend z.B. aus einer elektrisch leitenden Schicht, einer fotoleitenden Halbleiterschicht und einer transparenten Isolierschicht, die in dieser Reihenfolge übereinanderliegend angeordnet sind, aufweist. Die Trommel 1 wird mittels eines Motors in Richtung -des Pfeils mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Wenn sich die Trommel 1 in Richtung des Pfeils dreht, wird das fotoempfindliche Teil 1' zuerst der Wirkung eines Gleichstrom-Korona-Entladers 2 unterworfen, der die Oberfläche des fotoempfindlichen Teils gleichförmig elektrisch auflädt. Die Polarität der elektrischen Ladung des fotoempfindlichen Bauteils 1' hängt in diesem Zustand von der Art der fotoleitenden Schicht des Bauteils 1' ab. Wenn das fotoleitende Bauteil ein P-Typ Halbleiter ist, ist die Polarität negativ.
909851/0711
- 17 - B 9705
In einem zweiten Schritt wird das fotoempfindliche Bauteil 1' einer Schlitzbelichtung eines hellen Bildes unterworfen, welches auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1' über ein Abbildungsobjektiv 3 von einer abzubildenden Vorlage, die mittels einer bekannten Vorlagenabtasteinrichtung abgetastet wird, ausgebildet. Gleichzeitig mit der Schlitzbelichtung wird das fotoempfindliche Bauteil 1' einer Wechselstrom-Koronaentladung mittels einem Koronaentlader 4 oder einer Gleichstrom-Koronaentladung mit einer dem Koronaentlader 2 entgegengesetzten Polarität unterworfen. Daraufhin wird das fotoempfindliche Bauteil 1 einer gleichförmigen Gesamtflächenbelichtung mittels einer Lichtquelle 5 unterworfen. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches Bild hohen Kontrastes der Vorlage auf dem fotoempfindlichen Bauteil 11 ausgebildet. Das latente Bild wird mittels eines isolierenden Einkomponenten-Magnetentwicklers in einer Trockenentwicklereinrichtung D, die im einzelnen im folgenden beschrieben wird, entwickelt.
Das entwickelte und sichtbare Bild, d.h. ein Tonerbild auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1',wird auf ein Abbildungsblatt P übertragen. Das Abbildungsblatt P ist gewöhnlich ein Blatt Papier und wird mit der Oberfläche des fotoempfindlichen Bauteils 1' zur Abbildung in Berührung gebracht. Zur Abbildung des Tonerbildes empfängt das Abbildungsblatt P eine Gleichstrom-Koronaentladung von einem Koronaentlader 6 auf der Rückseite des Blattes, wenn die bildaufnehmende Oberfläche des Blattes mit dem fotoempfindlichen Bauteil 1' in Berührung kommt. Die Polarität der Koronaentladung des Entladers 6 ist der Ladungspolarität des an dem fotoempfindlichen Bauteil 1f anhaftenden isolierenden Toners entgegengesetzt. Durch elektrisches Aufladen der Rück-
909851/0711
- 18 - B 9705
2322920
seite des Übertragungsblattes P wird auf diese Weise ein elektrisches Abbildungsfeld erzeugt, aufgrund dessen der isolierende Toner auf die Oberfläche des Abbildungsblattes P übertragen wird. Für die Elektrofotografie, die elektrostatische Aufnahme und andere ähnliche Verfahren liegt das elektrische Übertragungsfeld
4 gewöhnlich in der Grössenordnung von ungefähr 10 V/cm.
Das Abbildungsblatt P mit dem darauf abgebildeten Tonerbild wird von dem fotoempfindlichen Bauteil 1' mittels Abstreifeinrichtungen 7 entfernt und dann zu einer Fixiereinrichtung (nicht gezeigt) gefördert, mittels der das Tonerbild fixiert wird.
Nach dem Abbilden gelangt das fotoempfindliche Bauteil 1' zu einer Reinigungsstation, wo Tonerrückstände von dem fotoempfindlichen Bauteil 1' mittels der Reinigungseinrichtung 8 entfernt werden. Das fotoempfindliche Bauteil 1' ist nun für die nächste Abbildung des oben beschriebenen Abbildungsverfahrens bereit.
Als elektrofotografisches Abbildungsverfahren kann ebenfalls das sogenannte Carlson-Verfahren verwendet werden, bei dem ein fotoempfindliches Bauteil ohne Isolierschicht auf der fotoleitenden Schicht verwendet wird. In diesem Fall sind die in Fig. 1 gezeigten Verfahrenseinrichtungen 4 und 5 nicht notwendig.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 7 werden nun verschiedene Ausführungsformen der in Fig. 1 dargestellten Entwicklungseinrichtung D beschrieben, wobei ein Bildträger 1 in Form einer Trommel vorgesehen ist, die als die oben erwähnte elektrisch leitende Schicht dient. Ebenfalls ist ein fotoempfindliches Bauteil 1', 5 entsprechend dem oben beschriebenen, vorgesehen. Die
909851 /071 1
- 19 - B 9705
2822920
Trommel 1 ist beispeilsweise geerdet und dreht sich in Richtung des Pfeils A..
Ein Zylinder 9 aus nicht-magnetischem, elektrisch leitendem Material, wie z.B. Aluminium, nicht-magnetischem, rostfreien Stahl und ähnlichem, ist nicht-drehbar befestigt und so angeordnet, dass ein kleiner Spalt zwischen dem Umfang des Zylinders und der Oberfläche des fotoempfindlichen Bauteils 1' an dem Ent-Wicklungsabschnitt ausgebildet wird. Der Ausdruck "Entwicklungsabschnitt" soll die Zone bezeichnen, an der der Entwickler mit dem fotoempfindlichen Bauteil 1' in Berührung gebracht wird. Der Zylinder 9 trägt eine Entwicklerschicht, die zu dem Entwicklungsabschnitt gefördert wird.
Der Entwicklerbehälter 10 enthält einen Einkomponenten-Magnetentwickler T so, dass der Entwickler in dem Behälter mit der ümfangsflache des Zylinders 9 in Berührung kommen kann. Zur Förderung des Entwicklers T ist ein Mehrpolmagnet 11 vorgesehen. Die Drehung des Mehrpolmagneten 11 in Richtung des Pfeils A., bewirkt, dass sich der Entwickler T von dem Austritt 10' des Behälters 10 zum Entwicklungsabschnitt in Richtung des Pfeils A„ bewegt. Der Entwickler wird teilweise am Entwicklungsabschnitt verbraucht und verbleibt teilweise unverbraucht. Der unverbrauchte Anteil des Entwicklers wird zum Eintritt 10'' des Behälters 10 zurückgeführt.
Der Magnet 11 ist als Magnetwalze mit mehreren Magnetpolen (in der Ausführungsform sind 12 Pole gezeigt) am Umfang ausgebildet. Der Mehrpolmagnet bzw. die Mehrpolmagnetwalze 11 ist im inneren Hohlraum des nicht-magnetischen Zylinders 9 so angeordnet, dass die Rotationsachse der Magnetwalze koaxial zur Mittelachse des
909851 /0711
- 20 - B 9705
2922820
Zylinders 9 liegt. Auf der Umfangsflache des Zylinders 9 wird mittels der Magnetkraft der Magnetwalze 11 der isolierte Einkomponenten-Magnetentwickler T gehalten. Wie bereits oben erwähnt, wird die Mehrpolmagnetwalze 11 nach Richtung des Pfeils A., zur Förderung des Entwicklers längs des ümfangs des Zylinders 9 und zum Bewegen der Entwicklerpartikel in der Schicht des Entwicklers auf dem Zylinder 9 gedreht. Wenn sich die Magnetwalze 11 dreht, drehen sich ebenfalls die von den Nord- und Südpolen verlaufenden magnetischen Kraftlinien längs des ümfangs des Zylinders 9, wodurch bewirkt wird, dass sich die Entwxcklerpartikel entgegengesetzt zur Drehrichtung der Walze 11 bewegen und sich gleichzeitig um ihre eigene Achse drehen. Es wird daher die Entwicklerschicht als Ganzes in Richtung des Pfeils A„ längs des ümfangs des Zylinders 9 bewegt, während eine Turbulenzbewegung der Entwxcklerpartikel (Tonerpartikel) in der Schicht erzeugt wird.
Eine Entwickler-Regelplatte 12 aus nicht-magnetischem Material, wie z.B. Aluminium, liegt mit dem als Klinge ausgebildeten einen Ende gegenüber der Oberfläche des Zylinders 9. Die Regelplatte 12 ist fest stromabwärts von dem Entwickler-Zuführabschnitt und stromaufwärts von dem Entwicklungsabschnitt relativ zu der Entwicklerbewegungsriehtung angeordnet. Die Regelplatte ist so angeordnet, dass ein bestimmter vorbestimmter Raum bzw. Abstand zwischen der Platte 12 und dem Zylinder 9 ausgebildet wird. Die Entwicklerplatte 12 begrenzt die von dem Behälter 10 zu dem Entwicklungsabschnitt geförderte Entwicklermenge T. Es wird nur durch den Raum die erforderliche Entwicklermenge zu dem Entwicklungsabschnitt gefördert. Bis hierher ist in der gezeigten Ausführungsform der Abstand zwischen der Regelplatte 12 und dem Zylinder so bemessen, dass er im wesentlichen
909851/071 1
-21- 3 9705
gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 an dem Entwicklungsabschnitt ist. Durch die Bestimmung des Abstandes in dieser Weise wird eine Entwickleransammlung T' an der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts ausgebildet. Wenn der Abstand zwischen der Regelplatte 12 und dem Zylinder 9 kleiner als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 ist, wird kaum eine derartige Entwickleransammlung ausgebildet. Durch das Vorsehen einer derartigen Entwickleransammlung T' an der Eintrittszone des Entwicklerförderwegs wird eine längere Kontaktbreite des Entwicklers mit dem fotoempfindlichen Bauteil 1.' gewährleistet, wenn man in der Bewegungsrichtung des fotoempfindlichen Bauteils 1' sieht, d.h. in Richtung des Pfeils A1. Auf diese Weise wird die Entwicklungszeit so verlängert, dass ein entwickeltes Bild mit einer besseren Dichte und Reproduzierbarkeit erzeugt wird. Wie bereits oben beschrieben, kann die bekannte Entwicklerregeleinrichtung keine stabile Entwickleransammlung ausbilden. Bei der bekannten Regeleinrichtung ändert sich das Volumen der Ansammlung von Zeit zu Zeit, wodurch die oben erwähnten verschiedenen Nachteile bewirkt werden. Die vorliegende Erfindung behebt die der bekannten Vorrichtung anhaftenden Nachteile.
Entsprechend der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass man eine Entwick- ler-Regelplatte 12 an einer Zone in der Nähe des Entwicklungsabschnitts vorsieht. Wie man in Fig. 2 sieht, ist die Regelplatte 12 so angeordnet, dass die Klinge mit der Schicht des Entwicklers auf dem Zylinder 9 am Rand der ausgebildeten Entwickleransammlung T1 in Berührung kommt.
909851/0711
- 22 - B 9705
überraschend fand man, dass die Tonermenge in der Ansammlung T1 konstant gehalten werden kann, indem man die Regelplatte 12 am Rand der auf der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts ausgebildeten Entwickleransammlung anbringt, nämlich durch Vorsehen eines Abstandes zwischen der Regelplatte 12 und dem Zylinder 9 am Rand der Ansammlung T1. Der Grund für diesen besonderen Effekt mittels der Anordnung der Regelplatte kann wie folgt erklärt werden:
Wenn eine relative Winkelgeschwindigkeitsdifferenz zwischen der Mehrpolmagnetwalze 11 und dem Zylinder 9 gegeben ist, bewegt sich die Schicht des Einkomponenten-Magnetentwicklers auf dem Umfang des Zylinders 9 in einer Richtung, die durch die Richtung der Relativgeschwindigkeit und der Geschwindigkeitsdifferenz bestimmt wird. Wenn beispielsweise, wie oben beschrieben, der Zylinder 9 unbeweglich befestigt und nur die Magnetwalze 11 gedreht wird, bewegt sich die Entwicklerschicht entgegen der Drehrichtung der Walze 11 längs des ümfangs des Zylinders 9. Während dieser Bewegung der Entwicklerschicht bewegt sich jedoch die Oberfläche der Schicht mit einer grösseren Geschwindigkeit als das Innere der Schicht. Betrachtet man die Bewegungsgeschwindigkeit des Entwicklers in dem Teil, der von dem Umfang des Zylinders 9 in gleicher Höhe liegt, so nimmt die Geschwindigkeit mit steigender Dicke der Entwicklerschicht ab. Dies hat zum Ergebnis, dass die durch den Spalt zwischen der Regelplatte 12 und dem Zylinder 9 pro Zeiteinheit gelangende Entwicklermenge von der Dicke der Entwicklerschicht auf dem Zylinder ■9 am Austritt des Spaltes bestimmt wird. Andererseits ändert sich die pro Zeiteinheit durch den Spalt gelangende Entwicklermenge, da die Regelplatte 12 am Rand 5 der Entwickleransammlung T1 angeordnet ist, in Abhängig-
909851/0711
- 23 - ß 9705
keit von der Veränderung des Volumens der Ansammlung T'. Wie man aus den obigen Ausführungen sieht, kann man durch die Anordnung der Regelplatte 12 am Rand der Entwickleransammlung automatisch die durch den Spalt gelangende Entwicklermenge in Abhängigkeit von der Menge in der Ansammlung T1 bestimmen, obwohl der Abstand zwischen der Platte 12 und dem Zylinder 9 feststeht und unverändert bleibt. Es ist verständlich, dass das Zunehmen und Abnehmen der Entwicklermenge in der Ansammlung T1 der zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes an dem Entwicklungsabschnitt entsprechen muss. Der Verbrauch des Entwicklers an dem Entwicklungsabschnitt kann sich von einem elektrostatischen Bild zu dem anderen ändern. Erfindungswesentlich wurde gefunden, dass die Entwicklermenge in der Ansammlung T1 unabhängig von dem sich ändernden Entwicklerverbrauch an dem Entwicklungsabschnitt immer konstant gehalten werden kann.
Ausgedehnte Versuche brachten das Ergebnis, dass, wenn die Entwicklermenge in der Ansammlung T' konstant gehalten wird, die Entwickleransammlung immer die gleiche Oberflächenform T1' beibehält und die Winkelbeziehung der Obeflache T1' zu dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 an jedem Abschnitt der Oberfläche konstant gehalten werden kann. Dies kann wie folgt erklärt werden:
Da, wie oben beschrieben, sich jeder Tonerpartikel um seine Achse dreht, wenn sich die Magnetwalze 11 in dem Zylinder 9 dreht, erzeugen die auf der geneigten Fläche der Ansammlung T1 liegenden Tonerpartikel eine Kraft, mit der die Tonerpartikel parallel zur Tangente an dem Zylinder bewegt werden, wie man dies aus der Zeichnung sieht. Andererseits unterliegen die Tonerpartikel der An-
909851/071 1
- 24 - B 9705
2322920
Ziehungskraft des Magneten 11, die die Tonerpartikel zur Mitte des Zylinders 9 ziehen will. Zusätzlich bringt die Tonerschicht auf die Tonerpartikel eine Kraft zum Tragen der Tonerpartikel auf. Diese Kraft wirkt senkrecht zu der geneigten Fläche. Entsprechend wird die Richtung, in der sich die auf der geneigten Fläche liegenden Tonerpartikel bewegen, durch das Gleichgewicht dieser verschiedenen Kräfte bestimmt. Wenn daher die Neigung des mittels des angesammelten Toners ausgebildeten Hügels sehr steil wird, hören die Tonerpartikel auf, sich zu bewegen. Dies ist der Grund, warum der Winkel der geneigten Fläche der Ansammlung T1 niemals einen bestimmten Wert überschreitet, der durch verschiedene Faktoren, wie z.B. die Partikelgrösse, die magnetischen Eigenschaften der Tonerpartikel und die Stärke der magnetischen Kraft des verwendeten Magneten bestimmt werden. Auf diese Weise wird der Winkel der Ansammlung T1 relativ zu dem Zylinder 9 und dem fotoempfindlichen Teil 1' konstant gehalten. Dies hat eine konstante Berührungsbreite des Entwicklers mit dem fotoempfindlichen Teil 11 zum Ergebnis.
Da die Entwicklermenge in der Ansammlung T1 ebenso wie die Berührungsbreite mit dem fotoempfindlichen Teil 5 automatisch mittels der Regelplatte 12, wie oben beschrieben, konstant gehalten werden kann, wird sichergestellt, dass ein latentes elektrostatisches Bild immer gleichförmig und mit einer hohen Dichte, unabhängig von der Änderung des Bildmusters entwickelt wird. Sogar schwache Bilder können zuverlässig mit einer konstanten und guten Reproduzierbarkeit sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise können die Schwierigkeiten hinsichtlich der Verfestigung und der Kohäsion des Entwicklers an dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und/oder dem Zylinder 9 und das Abnehmen des Entwicklers in der
909851/0711
- 25 - B 9705
Ansammlung T1 ausgeschaltet werden.
Das optimale Volumen oder die Grosse der Entwickleransammlung T1 kann sich abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der magnetischen Feldstärke der Magnetwalze 11, der relativen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Walze 11 und dem Zylinder 9, den magnetischen und elektrischen Eigenschaften des Entwicklers und der Höhe des Potentials am Bildabschnitt des latenten elektrostatischen Bildes verändern. Vorzugsweise wird die Grosse der Ansammlung T1 so ausgewählt, dass sie mindestens die folgenden Bedingungen erfüllt:
Unter dem Einfluss der Magnetkraft der Magnetwalze 11 können sogar die Tonerpartikel auf der Oberfläche T1' der Ansammlung T' auf dem Zylinder 9 ohne Streuwirkung zurückgehalten werden.
Zwischen dem fotoempfindlichen Teil 1' und dem Zylinder 9 kann ein elektrisches Feld zum Entwickeln mittels
der Ladung auf dem elektrostatischen Bild sogar an der Stelle ausgebildet werden, wo die Ansammlung T1 und das fotoempfindliche Teil 1' miteinander in Berührung kommen.
25
Der Entwickler kann an der Stelle mit Hilfe des elektrischen Feldes so bewegt werden, dass eine wirksame Entwicklung möglich ist.
Bei den oben beschriebenen Entwicklungsgeräten, die allgemein in der Elektrofotografie und anderen elektrostatischen Aufnahmeverfahren verwendet werden, ist es ratsam, dass die ausgebildete Ansammlung eine maximale Höhe hat, die geringer als ungefähr 1 cm ist. Die maximale Höhe ist der Abstand der Entwicklertragfläche der
909851/0711
- 26 - 3 9705
Entwicklerfördereinrichtung zur Oberfläche der Entwicklerschicht. Insbesondere ist die Höhe unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Höhe der Fläche der Entwieklerschicht, gemessen von der Oberfläche des Zylinders 9 an der Stelle b, an der die Ansammlung T1 anfängt, das fotoempfindliche Teil zu berühren.
Der Ausdruck "die Entwickleransammlung am Eintritt des Entwicklungsabschnitts" soll als die Summe (Zone I1- in Fig. 2) des angesammelten Entwicklerabschnitts, der die Zone 1., in Fig. 2 bedeckt und der angesammelten Entwicklerzone, der die Zone I4 in Fig. 2 bedeckt, verstanden werden. Der Punkt a in Fig. 2 zeigt die Stellung, an der der Abstand zwischen dem elektrostatischen Bildträger (fotoempfindliches Teil) und der Entwicklertragfläche der Entwicklerfördereinrichtung (Zylinder 9) minimal ist. Stromabwärts von Punkt a in Entwicklerförderrichtung berührt letzterer den Träger des elektrostatischen Bildes in der Zone I2 weiter. Stromaufwärts von Punkt a berührt der Entwickler den Träger des elektrostatischen Bildes in der Zone 1.. Die stromaufwärtige Berührungszone 1., ist um die Zone I3 länger als die stromabwärtige Berührungszone 1„. Die Zone I3 endet an dem Punkt b. Die Höhe (oder die Dicke) der Entwicklerschicht nimmt in Entwicklerförderrichtung von dem Punkt c zu dem Punkt b graduell zu. Dies ist die Zone I4. Unter der Formulierung "der Rand der Entwickleransammlung" soll in dieser Beschreibung der Punkt c verstanden werden, von dem die Höhe der Entwicklerschicht graduell in Richtung des Entwicklungsabschnitts zunimmt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 3 und auch in den folgenden Figuren, die weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen, sind die Bauteile und Einrichtungen, die die gleichen
909851/0711
- 27 - 3 9705
Funktionen wie in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig.
2 versehen. Diese Teile sollen auch nicht weiter beschrieben werden, mit der Ausnahme, dass eine besondere Beschreibung notwendig erscheint.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird der nicht verbrauchte Teil des Entwicklers auf der Umfangsfläche des Zylinders 9 nach Durchlaufen des Entwicklungsabschnitts von dem Eintritt 10" dem Behälter 10 wieder zugeführt. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird der Entwickler dem Behälter 101 nicht wieder zugeführt. Diese Ausführungsform ist besonders für den Fall geeignet, in dem der Entwicklerauslass des Behälters über dem Zylinder 9 in Richtung der Schwerkraft angeordnet werden soll. Ein weiterer Unterschied zwischen der in Fig. 2 und der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform liegt darin, dass in der in Fig.
3 gezeigten Ausführungsform das Entwicklerregelteil 121 einstückig mit dem Entwicklerbehälter 101 ausgebildet ist, wohingegen in der vorher beschriebenen Ausführungsform das Regelteil 12 von dem Behälter 10 getrennt angeordnet war.
In dem in Fig. 3 gezeigten Behälter 101 befindet sich eine Menge des isolierten Einkomponenten-Magnetentwicklers T. Der Behälter besteht aus nicht-magnetischem Material und ist oberhalb des Zylinders 9 in bezug auf die Richtung der Schwerkraft angeordnet. Der Entwickler T wird der Umfangsflache des nicht-magnetischen, elektrisch leitenden Zylinders 9 von dem Behälter 101 zugeführt. Der Zylinder 9 ist wiederum nichtdrehbar befestigt. Eine Mehrpolmagnetwalze dreht sich in Richtung des Pfeils A3 zur Förderung des Entwicklers in
Richtung des Pfeils A2. Wenn der Entwickler durch den
909851/0711
- 28 - .B 9705
Entwicklungsabschnitt gelangt, wird eine wesentliche Menge des Entwicklers verbraucht. Der Teil des Entwicklers, der nicht an dem Entwicklungsabschnitt verbraucht wurde, wird auf dem Zylinder 9 festgehalten und erneut dem Abstandsteil (dem Entwicklerreglerteil), der zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9 ausgebildet ist, zugeführt.
Wenn an dem Entwicklungsabschnitt zur Entwicklung des elektrostatischen Bildes kein Entwickler verbraucht wird, ist die zu dem Regelabschnitt zurückgeführte Entwicklermenge ungefähr gleich der dem Entwicklungsabschnitt von dem Regelabschnitt zugeführte Entwicklermenge. Wenn an dem Entwicklungsabschnitt Entwickler verbraucht wird, ist die zum Regelabschnitt zurückgeführte Entwicklermenge ungefähr gleich der Differenz zwischen der dem Entwicklungsabschnitt von dem Regelabschnitt zugeführten Entwicklermenge und dem Verbrauch an dem Entwicklungsabschnitt. In der in Fig. 3 gezeig-
ten Ausführungsform ist der Behälter 101 so ausgelegt, dass er dem Regelabschnitt nur eine solche Menge Entwickler zuführt, die der Differenz zwischen der von dem Regelabschnitt zum Entwicklungsabschnitt zugeführten Entwicklermenge, d.h. der Entwickleransammlung T'
und der von dem Entwicklungsabschnitt längs des Zylin ders 9 zu dem Regelabschnitt zurückgeführten Entwick lermenge entspricht.
Zur Regelung der Entwicklerzuführung aus dem Behälter 101 zu dem Regelteil, ist das Regelteil 121 durch Umbiegen des unteren Endabschnitte der einen Wand 101' des Behälters lot In eine die Schwerkraftrichtung schneidende Richtung, d.h. in horizontaler Richtung« wie man in der Belohnung sieht, ausgebildet. Der freie Endabsahnitt des Teils 121 ist klingenförmig außgebil-
909851/0711
ORIGINAL INSPECTED
- 29 - B 9705
2822920
det. Die Klinge ist an der Stelle des Randes der Entwickleransammlung T1 so angeordnet, dass zwischen der Klinge und der Umfangsflache des Zylinders 9 ein Spalt der Grosse ausgebildet wird, die im wesentlichen gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 ist. Die Entwickleransammlung T1 ist wiederum an der Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts ausgebildet. Die durch den Spalt gelangende Entwicklermenge wird durch die Anordnung des Regelteils 121 auf diese Weise automatisch auf den oben erwähnten gewünschten Wert eingestellt, der sich in Abhängigkeit von dem unverbrauchten und durch den Entwicklungsabschnitt gelangenden Entwickler ändert.
Die andere Seitenwand 101'' des Behälters 101 ist so angeordnet, dass das untere Ende der Seitenwand 101'' rechts oberhalb des Regelteils 121 (in Schwerkraftsrichtung gesehen) angeordnet ist, so dass eine schmale Entwickleraustrittsöffnung 101''' zwischen dem Ende und dem Regelteil 121 an einer Stelle in der Nähe des Zylinders 9 ausgebildet wird. Innerhalb des Behälters 101 wird der Entwickler T zu der Austrittsöffnung 101''' nur mittels der Schwerkraft gefördert. Die aus der Öffnung 101''· gelangende Entwicklermenge ist gleich der von der Austrittsöffnung weggeführten Entwicklermenge. Der aus der Austrittsöffnung 101 '" gelangende Entwickler fliesst längs der oberen Fläche des Regelteils 121 in die Eintrittszone des Regelteils, an der sich der Entwickler mit dem oben beschriebenen auf dem Zylinder 9 und zu dem Regelteil von dem Entwicklungsteil zurückgeführten Restentwickler vermischt.
Da das Regelteil 121 an der Stelle des Randes der Ent-Wickleransammlung T1 in der oben beschriebenen Weise
909851/0711
- 30 - B 9705
angeordnet ist, wird die durch den Spalt zwischen dem Bauteil 121 und dem Zylinder 9 gelangende Entwicklermenge automatisch entsprechend der durch den Entwicklungsabschnitt gelangenden Menge eingestellt. Die dem Regelteil von dem Behälter 101 über die Austrittsöffnung 101'" zugeführte Entwicklermenge wird automatisch auf einen Wert, entsprechend der tatsächlich zur Entwicklung des elektrostatischen Bildes am Entwicklungsabschnitt verbrauchten Entwicklermenge eingestellt. Auf diese Weise wird nur die zur Zeit erforderliche Entwicklermenge dem Zylinder 9 zugeführt und ebenfalls die an der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts Entwickleransammlung T1 immer auf einem konstanten
1,- Niveau gehalten.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist bei der dritten Ausführungsform die Ent-Wicklerregeleinrichtung einstückig mit dem Entwicklerregelbehälter ausgebildet.
In Fig. 4 ist an dem Entwicklerbehälter 102 an dem unteren Abschnitt der Seitenwand 102' des Behälters die Entwicklerregelplatte 122 befestigt. Die Regelplatte 122 ist wiederum an dem Rand der Entwickleransammlung T1 an der Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts angeordnet. Das freie Ende der Regelplatte ist klingenförmig ausgebildet und steht mit der Entwicklerschicht in Berührung. Zwischen der Klinge und dem Zylinder 9 ist ein Abstand 102" " vorgesehen, dessen Grosse gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 an dem Entwicklungsabschnitt ist.
909851/071 1
- 31 - B 9705
In dieser Ausführungsform dient der Raum bzw. Abstand 102''' zwischen der Regelplatte 122 und dem Zylinder 9 dazu, die Entwickleransammlung T1 auf einem konstanten Niveau zu halten, während automatisch die Zuführung des Entwicklers zu der Entwickleransammlung T1 auf einem Niveau gehalten wird, das der an dem Entwicklungsabschnitt verbrauchten Entwicklermenge entspricht. Der Raum 102'·' dient als Austrittsöffnung, durch die der Entwickler aus dem Behälter 102 gelangt. Der Raum, d.h.
die Austrittsöffnung 102''', gestattet, dass nur eine derartige Entwicklermenge aus dem Behälter 102 gelangt, die erforderlich ist, um das Volumen der Ansammlung T1 und die Dichte der Tonerpartikel in der Ansammlung konstant zu halten.
Zwischen dem unteren Ende und der anderen Seitenwand 102' des Behälters 102 und des Zylinders 9 ist eine Öffnung 102**' ausgebildet. Der von dem Entwicklungsabschnitt zurückgeführte Entwickler gelangt, während er von dem Zylinder 9 gehalten wird, durch die Öffnung 102*" wieder in den Behälter 102.
Das zur Stabilisierung der Entwickleransammlung verwendete Bauteil muss an einer Stelle in der Nähe des Ent-
9t. Wicklungsabschnitts angeordnet sein. Da die Bauteile 121 und 122 zu diesem Zweck in den Ausführungsformen gemäss Fig. 3 und 4 so angeordnet sind, dass sie als Bauteile zum Regeln der Zuführung des Entwicklers zur Oberfläche der Entwicklerfördereinrichtung von dem Be-
,n hälter angeordnet sind, iet es notwendig, den Behälter an einer Stelle in der Nähe des Entwicklungsabschnitts anzuordnen. Dieses Erfordernis bringt häufig Schwierigkeiten In bezug auf die gesamte Konstruktion dee Entwicklunjfegerätee. Mit anderen Worten heisst das, es sind hineichtHch der Anordnung, an denen die Bauteile
909851/071 1
- 32 - B 9705
121 oder 122 anzuordnen sind, Grenzen gegeben, wodurch es schwierig ist, die Entwickleransammlung mit optimalem Volumen auszubilden.
Um diese Schwierigkeiten der Ausführungsformen gemäss Fig. 3 und 4 zu beheben, können sie entsprechend den Ausführungsformen gemäss Fig. 5 bzw. 6 abgeändert werden.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform weist der Behälter 101 eine Austrittsöffnung 101''' für den Entwickler entsprechend dem in Fig. 3 beschriebenen auf. An der Stelle der Austrittsöffnung ist die Regelplatte 121 so angeordnet, dass sie einen Spalt zwischen der Klinge und dem Umfang des Zylinders 9 ausbildet. Durch den Spalt regelt die Regelplatte 121 die neu der Umfangsflache des Zylinders 9 von dem Behälter 110 durch die Austrittsöffnung 101''' zugeführte Entwicklermenge.
Wie oben beschrieben, ist der Spalt so bemessen, dass er gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem Zylinder 9 und dem fotoempfindlichen Bauteil 1' an dem Entwicklungsabschnitt ist.
Eine zweite Regelplatte 13 aus nicht-magnetischem Material, wie z.B. Aluminium, ist an ihrem einen Ende an der Seitenwand des Behälters 101 befestigt. Der andere Endabschnitt der Platte ist in der in Fig. 5 gezeigten Weise gebogen und die freie Spitze klingenförmig ausgebildet. Die Klinge befindet sich an der Stelle zwischen der Regelplatte 121 und dem Entwicklungsabschnitt auf dem Förderweg des Entwicklers·und steht mit der mittels dem Zylinder 9 getragenen Entwicklerschicht in Berührung.
909851/0711
- 33 - B 9705
Der zwischen der Klinge und dem Umfang des Zylinders 9 ausgebildete Spalt ist gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinderumfang an dem Entwicklungsabschnitt.
Durch den so bestimmten Raum zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9 und dem zwischen der Regelplatte 13 und dem Zylinder, wird eine Entwickleransammlung T' an der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts ausgebildet. Wenn irgendeiner der beiden Räume kleiner als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 an dem Entwicklungsabschnitt ist, kann eine derartige Entwickleransammlung
T1 nicht dort ausgebildet werden.
Durch das Vorsehen zweier Regelplatten 121 und 13 mit einem vorbestimmten Abstand von dem Zylinder 9 in der oben beschriebenen Weise, wird eine Entwickleransammlung T111 an der Eintrittszone des Raums zwischen der Regelplatte 13 und dem Zylinder 9 ausgebildet. Diese Entwickleransammlung Ί" '' wird unabhängig davon, ob der Raum zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9 kleiner oder grosser als der zwischen der Regelplatte
13 und dem Zylinder 9 ist, ausgebildet, solange diese zwei Räume so bemessen sind, dass eine Ansammlung T' ausgebildet wird.
Die Klinge der Regelplatte 13 steht mit der Entwicklerschicht an der Stelle des Randes der Ansammlung T1 in Berührung und die Klinge der Regelplatte 121 steht an der Stelle des Randes der stromaufwärts von der Regelplatte 13 ausgebildeten Entwickleransammlung T11' in Berührung. Durch die Anordnung der Regelplatten auf diese Weise wird die Entwicklermenge in jeder der An-
909851/0711
mllf
- 34 - B 9705
2922320
Sammlungen T1 und T''' und die Form einer jeden Ansammlung konstant gehalten.
Ausgehend von der Situation, bei der sich kein Entwickler in dem Entwicklungsabschnitt befindet, wird das Entwicklungsgerät in Betrieb genommen und die Drehung der Magnetwalze 11 begonnen. Darauf gelangt Entwickler aus dem Behälter 101, während er mittels der Regelplatte 121 dosiert wird und bewegt sich längs des Umfangs des Zylinders 9. An der Eintrittszone des Entwicklungsabschnitts beginnt der Entwickler eine Entwickleransammlung auszubilden. Mit der Zeit wird die Entwickleransammlung grosser. Wenn der Rand der Entwickleransammlung T1 die Spitze der Regelplatte 13 erreicht, hört die Bewegung des Randes auf. Danach wird kein weiteres Anwachsen der Entwicklermenge in der Entwickleransammlung T1 beobachtet. Die Grosse der Entwickleransammlung T1 bleibt somit konstant. Ebenfalls wird die in der Entwickleransammlung T1 befindliche Tonermenge und die Neigung der Oberfläche T1' der Entwickleransammlung konstant gehalten.
Auf ähnliche Weise wird die andere Entwiekleransammlung T1'1 stromaufwärts der Regelplatte 13 ausgebildet.
Nachdem die Entwickleransammlung T1 ausgebildet ist und den stabilen Zustand erreicht hat, dient die Regelplatte 13 zur Regelung der der Ansammlung zugeführten Entwicklermenge. Die Regelplatte 13 wirkt nämlich auf die Entwicklerschicht in einer solchen Weise, dass sie den Entwickler in die Ansammlung T' mit einer der aus dem Entwicklungsabschnitt entsprechenden Menge zuführt. Mindestens während der Inbetriebnahme ist die der Entwickleransammlung T1 zugeführte Entwicklermenge geringer als die durch den Spalt zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder 9 pro Zeiteinheit gelangende
909851/0711
- 35 - B 9705
292232'
Entwicklermenge. Dies hat zum Ergebnis, dass die Entwickleransammlung T1 stromaufwärts von der Regelplatte 13 ausgebildet wird.
Wenn die Regelplatte 121 von der Regelplatte 13 längs des Umfangs des Zylinders 9 zu weit entfernt angeordnet ist, wird die Ansammlung T111 zu gross, so dass Entwickler ins Innere des Gerätes fällt oder der Behälter 101 innerhalb einer kurzen Zeit zu schnell entleert wird. Hierdurch treten Schwierigkeiten, wie z.B. Verschmutzung des Gerätes und Ausbildung einer Entwickler ans ammlung auf, die ein normales Fördern des Entwicklers verhindert und die Grosse der Ansammlung T'
vermindert.
15
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, muss die Regelplatte 121 in solcher Weise angeordnet sein, dass die Platte 121 die Entwicklerschicht an einer Stelle in der Nähe der Stelle berührt, an der die Regelplatte 13 mit der Schicht des Entwicklers in Berührung kommt. Das heisst insbesondere, die Klinge der Regelplatte 121 muss mit dem Rand der an der Eintrittszone des Raums zwischen der Regelplatte 13 und dem Zylinder 9 ausgebildeten Ansammlung T11' in Berührung kommen, damit mittels der Regelplatte 121 eine Ansammlung T111 gewünschter Grosse ausgebildet wird. Die gewünschte Grosse der Ansammlung T11' wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, die bereits in bezug auf die Ansammlung T1 beschrieben wurden. Für gewöhnliche Entwicklungsgeräte und im allgemeinen zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes verwendete Entwickler ist es gewöhnlich ausreichend, dass die Höhe des Berührungspunktes der Regelplatte mit der Oberfläche der Ansammlung T" ' ungefähr 1 cm oder weniger beträgt. Solange die Grosse der Ansammlung T1 " sich auf diesem Niveau befindet, wie bereits in
909851/0711
- 36 - B 9705
2922820
bezug auf die Ansammlung T1 beschrieben, beeinflusst die Magnetkraft die Oberfläche der Entwicklerschicht in ausreichendem Mass. Sogar der auf der oberen Fläche befindliche Entwickler kann gut mittels der Magnetkraft auf dem Zylinder 9 gehalten werden, ohne dass Entwickler verstreut wird. Ebenfalls wird die Ausbildung einer übermässigen Entwxckleransammlung verhindert.
Die Formulierung "Entwxckleransammlung τ11'" soll eine Zone der Entwicklerschicht bezeichnen, bei der die Dicke der Entwicklerschicht auf dem Zylinder 9 graduell in Förderrichtung zur Regelplatte 13 hin zunimmt. Ebenfalls ist mit der Formulierung "Rand der Ansammlung τ11'" die Stelle zu verstehen, von der die Dicke der Entwicklerschicht als ein Teil der Entwxckleransammlung ansteigt.
Durch Anordnen der Regelplatte 121 in der oben beschriebenen Weise wird eine automatische Regulierung der der Ansammlung τ111 zugeführten Entwicklermenge aus dem gleichen Grund, wie in bezug auf die Regelplatte 12 beschrieben, sichergestellt. Die Regelplatte 121 dosiert den Entwickler zu der Ansammlung T1" mit einer der aus der Ansammlung T1'' zur Ansammlung T1 gelangenden Menge. Die Ansammlung T'" bleibt daher stabil und die Form der Ansammlung als auch die Entwicklungsmenge in der Ansammlung werden konstant gehalten. Hierdurch werden die oben genannten Probleme gelöst. Nach Durchlaufen des Entwicklungsabschnitts wird unverbrauchter Entwickler auf dem Zylinder 9 zur Regelplatte 121 zurückgeführt, die ein Zuviel an in die Ansammlung τ111 zurückgeführtem Entwickler verhindert und die nur gestattet, dass die notwendige rückgeführte Entwicklermenge in die Ansammlung T1'' gelangt. Wenn die rückge-
909851/071 1
- 37 - B 9705
29229;
führte Entwicklermenge geringer als die zur Aufrechterhai tung der Ansammlung T1" erforderliche Entwicklermenge ist, wird neuer Entwickler von dem Behälter 101 über die Öffnung 101''' der Ansammlung τ111 zugeführt. 5
Die in Fig. 6 gezeigte Abwandlung ist ähnlich der in Fig. 5 gezeigten Abwandlung insoweit, als ein nichtmagnetisches Bauteil 131 zur Stabilisierung der Entwickleransammlung T' an der Seite des Entwicklerbehälters 101 befestigt ist. Die Form des Bauteils 131 ist jedoch von der des oben beschriebenen Bauteils 13 unterschiedlich. Das Regelteil 131 ist so geformt, dass es eine Entwicklerberührungsfläche aufweist, die sich parellel zur Umfangsflache des Zylinders 9 erstreckt.
Das freie Ende der Berührungsflächenplatte ist an dem Rand der Ansammlung T1 angeordnet. Durch Anordnung der Regelplatte 130 parallel oder nahezu parallel zum Umfang des Zylinders 9 ist es möglich, die Spitze der Platte 131 näher an den Entwicklungsabschnitt heranzubringen. Mit anderen Worten heisst das, der Rand der Ansammlung T1 kann näher an dem Entwicklungsabschnitt angeordnet werden, so dass die Grosse der Ansammlung T1 im Vergleich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen vermindert werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Entwickler verwendet wird, der zum Zusammenballen bzw. Verklumpen neigt. Der Raum bzw. der Abstand zwischen der Regelplatte 131 und dem Zylinder wird wiederum so gewählt, dass er gleich oder etwas grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 ist.
Auch in dieser Ausführungsform wird eine weitere Entwickleransammlung T1" stromaufwärts von der Regelplatte 131 mittels der an der Austrittsöffnung 101' des Behälters 101 angeordneten Regelplatte 121 ausge-
909851/0711
- 38 - B 9705
2322920
bildet. Die Spitze der Regelplatte 121 liegt an dem Rand der Ansammlung T1'1. Mit anderen Worten heisst das, dass man sagen kann, dass die Spitzen der Regelplatten 131, 121 die Ränder der Ansammlungen T' bzw. T1'' bilden.
In Fig. 7 ist eine Abänderung der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform dargestellt. Entsprechend dieser Ausführungsform sind vier Regelplatten 122, 134, 133 und 132 in dieser Reihenfolge in Förderrichtung des auf dem Zylinder 9 geförderten Entwicklers angeordnet. Zwischen den Spitzen jeder Regelplatte und dem Umfang des Zylinders ist ein Spalt ausgebildet, der grosser als der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 11 und dem Umfang des Zylinders 9 an dem Entwicklungsabschnitt ist. So berühren die Spitzen der Regelplatten, die auf dem Zylinder 9 befindliche Entwicklerschicht. Bei dieser Anordnung werden vier Entwickleransammlungen, d.h. T1, T111, T'1' und Ί" ' '2,
ausgebildet. Die Spitze der Platte 132 berührt die Entwicklerschicht am Rand der Ansammlung T1. Die Ansammlung T1 " ist an der Eintrittszone des Spalts zwischen der Regelplatte 132 und dem Zylinder 9 ausgebildet und die Spitze der Platte 131 steht mit der Entwicklerschicht an dem Rand der Ansammlung T''' in Berührung. Die Spitze der Platte 134 berührt die Schicht am Rand der an der Eintrittszone des Spalts zwischen der Regelplatte 133 und dem Zylinder 9 ausgebildeten Ansammlung 1'"^. Die Spitze der Platte 122 berührt die Schicht an
dem Rand, der an der Eintrittszone der Öffnung zwischen der Platte 134 und dem Zylinder 9 ausgebildeten Ansammlung T11' . Unter dieser Bedingung werden die Ansammlungen T1, T111, T"' und T'"2 stabilisiert.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform kann die
909851/071 1
- 39 - B 9705
2822820
Regelplatte 134 weggelassen werden und stattdessen die Spitze der Platte 122 in Berührung mit dem Rand der Ansammlung T1'' gebracht werden. In jedem Fall ist durch das Vorsehen mehrerer zusätzlicher Regelbauteile zwischen den Regelbauteilen 122 und 132 die Möglichkeit gegeben, den Stand des Entwicklungsabschnitts zu dem Zuführabschnitt zu verlängern, über den der Entwickler aus dem Behälter von dem Zylinder gefördert wird. Hierdurch wird die Auslegung des Gerätes einfach und erlaubt eine genauere Regelung der Entwicklerzuführung.
Bei allen bisherigen Ausführungsformen wurde der nichtmagnetische Zylinder 9 nicht-drehbar befestigt beschrieben. Der Zylinder 9 kann jedoch mittels eines nicht gezeigten Motors in der gleichen Richtung wie die Mehrpolmagnetwalze 11 (in Richtung des Pfeils A^) mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die ausreichend geringer als die Rotationsgeschwindigkeit der Magnetwalze 11 ist. Durch das Drehen des Zylinders 9 in der gleichen Richtung wie die Magnetwalze 11, d.h. entgegen der Förderrichtung des Entwicklers, kann man einige Vorteile erzielen, die im folgenden beschrieben werden.
Die Grenze des Randes einer jeden Entwickleransammlung kann weiter stromaufwärts in bezug auf die Entwicklerförderrichtung verlegt werden, verglichen mit dem Fall, bei dem sich der Zylinder 9 nicht dreht. Dies gestattet einen weiteren Bereich für die Anordnung der Regelteile. Zweitens kann die Turbulenzbewegung des Entwicklers an dem Entwicklungsabschnitt beschleunigt werden. Hierdurch wird eine Entwicklung höherer Dichte erzielt und die Reproduzierbarkeit eines sehr schwachen Bildes verbessert. Drittens wird in weitem Masse die Möglichkeit der Verklumpung des Entwicklers zwischen dem
909851/0711
- 40 - B 9705
292292Q
fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 vermindert.
Es muss natürlich darauf geachtet werden, dass sich der Zylinder 9 in der gleichen Richtung wie die Magnetwalze 11 mit einer solchen Geschwindigkeit dreht, dass die Förderung des Entwicklers in Richtung des Pfeiles A„ verhindert wird oder dass der Entwickler nicht in der entgegengesetzten Richtung zur Richtung des Pfeils A„ gefördert wird.
Man fand aus Versuchen, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit Rs (Upm) des Zylinders 9 der folgenden Bedingung genügen sollte, um eine problemlose Förderung des Ent-Wicklers auf dem Zylinder 9 in Richtung des Pfeils A„ sicherzustellen:
^ τ, s AN
< RS <

20
wobei
N die Anzahl der Pole am Umfang der Mehrpolmagnetwalze 11 ist,
Rm die Drehzahl (Upm) der Walze 11 in Richtung des Pfeils A^. ist,
D der äussere Durchmesser (mm) des
Zylinders 9, und
A eine Konstante ist. Die Konstante A wird mittels des Abstandes zwischen
909851/0711
- 41 - h 9705
2B2292Q
der Entwicklerregelplatte und dem Zylinder 9 und der durchschnittlichen Partikelgrösse (mm) der verwendeten Tonerpartikel bestimmt. Man fand aus Versuchen, dass bei gewöhnlichen Entwicklungsgeräten mit gewöhnlichem Einkomponenten-Magnetentwickler die Konstante A bestimmt wird als d<A<0,8. Nimmt man beispielsweise an, dass d = 0,011 und der Abstand 0,6 mm beträgt, so beträgt A = 0,311. Wenn in diesem Fall D= 50 mm, Rm = 1000 Upm und N = 12 sind, ergibt sich die obere Grenze von Rs von ungefähr 28 Upm. In diesem Fall wird als geeigneter Wert für die Umdrehung Rs des Zylinders ein Wert von weniger als 2 8 Upm ausgewählt.
Ebenfalls können die Magnetwalze 11 und der Zylinder 9 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. In diesem Fall wird der Entwickler in Drehrichtung des Zylinders gefördert. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, den Magneten drehfest anzuordnen, während der nicht-magnetische Zylinder so gedreht wird, dass der Entwickler in Drehrichtung des Zylinders gefördert wird. Wesentlich ist dabei nur, dass- eine relative Winkelgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem auf der Tragfläche befindlichen Entwickler und dem innerhalb der Tragfläche befestigten Magneten geschaffen wird, so dass eine Differenz der Bewegungsgeschwindigkeit des Entwicklers zwischen dem Oberflächenabschnitt und dem Boden der Entwicklerschicht auf der Tragfläche erzeugt wird. Die Entwickleransammlung kann durch Anordnen der Entwicklerregelbauteile an der Stelle des Randes der Ansammlung konstant gehalten werden, wobei die Regelteile am Rand mit der Entwicklerschicht in Berührung stehen.
In den beschriebenen Ausführungsformen besteht die Entwicklertragfläche aus der Umfangsflache eines
909851/0711
- 42 - B 9705
Zylinders. Es ist ebenfalls möglich, einen nicht-magnetischen endlosen Riemen um mehrere Riemenscheiben zu bewegen.
In den gezeigten Ausführungsformen wird der Entwickler zum Entwicklungsabschnitt in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des Trägers des elektrostatischen Bildes bewegt. Hierdurch wird die Nebelbildung so gering wie möglich gehalten, da die an dem Abschnitt des elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des Trägers des elektrostatischen Bildes, der kein Bild aufweist, haftenden Tonerpartikel (Nebel) mittels der fest auf der Tragfläche mittels der magnetischen Kraft gehaltenen Tonerpartikel, die als Bürste dienen, abgebürstet werden, bevor der Bildträger durch den Entwicklungsabschnitt bewegt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ebenfalls für solche Geräte geeignet, bei denen die Entwicklerförderrichtung und die Bewegungsrichtung des Trägers des elektrostatischen Bildes an dem Entwicklungsabschnitt entgegengesetzt sind.
Weiter kann die vorliegende Erfindung mit anderen Entwicklungsgeräten verwendet werden, die einen isolierenden Einkomponenten-Magnetentwickler verwenden, wie sie in den japanischen Offenlegungsschrxften 31 136/ 1978, 94 140/1977 und 26 046/1976 beschrieben sind. Diese Offenlegungsschrxften beschreiben ein Gerät der Art, bei der die elektrische Ladung auf die Tonerpartikel von der Oberfläche eines elektrisch leitenden Entwicklerträgers unter der Wirkung eines zwischen dem Träger des elektrostatischen Bildes und dem Entwicklerträger ausgebildeten elektrischen Feldes übertragen wird. Weiter wird ein Gerät beschrieben, bei dem unter der Wirkung eines elektrischen Mittels des elektrostatischen Bildes ausgebildeten Feldes eine dielektrische
909851/0711
- 43 - B 9705
Polarisation für die entsprechenden Tonerpartikel bewirkt wird und schliesslich wird ein Gerät beschrieben, bei dem Reibungselektrizität für jedes Tonerteilchen dadurch erzeugt wird, dass die Tonerteilchen miteinander in Berührung gebracht werden. Unter diesen Geräten ist die Erfindung besonders vorteilhaft mit den Geräten zu verwenden, die in den japanischen Patentanmeldungen 47 512/1978 und 42 487/1978 beschrieben sind, da sie eine hohe Rotationsgeschwindigkeit der Magnetwalze und daher eine hohe Fördergeschwindigkeit des Entwicklers in dem Gerät aufweisen.
Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, sollen die in den zwei Patentanmeldungen beschriebenen Entwicklersysteme kurz im folgenden beschrieben werden.
Bei dem Entwicklungssystem der früheren Erfindung wird ein Einkomponenten-Magnetentwickler mittels Integrieren besonderer Tonerpartikel ausgebildet, wobei der Entwickler als Ganzes im statischen Zustand nicht leitend ist. Der einzelne Tonerpartikel selbst weist verteilte elektrisch leitende Zonen in der isolierten Hauptoberflächenzone auf. Die elektrisch leitende Zone ist beispielsweise mittels Kohlenstoff ausgebildet und gestattet, dass eine elektrische Ladung eindringen kann. Zum starken Verrühren des Entwicklers in einer Turbulenzbewegung wird eine Vielpolmagnetwalze, wie oben beschrieben, mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Hierdurch wird in der Nähe des elektrostatischen Bildes im Entwicklungsabschnitt eine grosse Menge Tonerpartikel erzeugt, die elektrisch mit einer der des Bildabschnitts des elektrostatischen Bildes entgegengesetzten Polarität geladen sind. Dieses Phänomen erklärt sich wie folgt:
Bei der Drehung der Magnetwalze 11 drehen sich die
909851 /0711
- 44 - B 9705
Magnetlinien von den Nord- und Südpolen auf der Walze 11 längs des Umfangs des Zylinders 9, wodurch auf die Magnetentwicklerteilchen eine Bewegungskraft entgegen der Drehung der Walze 11 und ebenfalls eine Umdrehung um ihre eigene Achse erzeugt wird. Hierdurch neigt die Entwicklerschicht als Ganzes dazu, sich in Richtung des Pfeils A~ zu bewegen und ebenfalls zu einer Turbulenzbewegung der Entwicklerteilchen innerhalb der Schicht, wodurch ein wiederholtes Zusammenstossen und Trennen der einzelnen Partikel bewirkt wird. Diese Turbulenzbewegung der Tonerpartikel und das wiederholte Zusammenstossen und Trennen der Partikel tritt ebenfalls in der Entwicklungszone auf. Wenn zwei Tonerpartikel mit ihren leitenden Oberflächenzonen in den mittels der elektrischen Ladung des Bildabschnitts des elektrostatischen Bildes in dem Raum zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und dem Zylinder 9 zusammenstossen, liegt einer der zwei Tonerpartikel näher an dem fotoempfindlichen Bauteil und wird gegenüber dem anderen Teilchen unterschiedlich aufgeladen. Auf das dem fotoempfindlichen Bauteil näher liegende Teilchen wird nämlich in die elektrisch leitenden Teile, die aus den oben erwähnten leitenden Tonern in den Tonerpartikeln bestehen, mittels einer elektrostatischen Induktion eine elektrische Ladung mit einer Polarität aufgebracht, die der des Bildteils des elektrostatischen Bildes entgegengesetzt ist. Auf diese Weise wird der Partikel als Ganzes elektrisch mit einer Polarität aufgeladen, die der des Bildabschnitts entgegengesetzt ist. Der andere Tonerpartikel wird im Gegensatz dazu mittels einer elektrostatischen Induktion an den leitenden Zonen elektrisch mit einer Polarität aufgeladen, die gleich der des Bildabschnitts ist, wodurch der Partikel als Ganzes elektrisch mit der gleichen Polarität wie der des Bildabschnitts aufgeladen wird.
909851/0711
- 45 - B 9705
2322920
Wenn sich die zwei Tonerpartikel voneinander trennen, verbleibt der erstere, d.h. der näher an dem fotoempfindlichen Teil liegende, im entgegengesetzt aufgeladenen Zustand und wird in Richtung des Bildabschnitts so angezogen, dass er auf dem fotoempfindlichen Teil anhaftet. Der letztere Tonerpartikel verbleibt im Gegensatz dazu in einem elektrisch geladenen Zustand mit einer Polarität, die gleich der des Bildabschnitts ist und bewegt sich von dem Bildabschnitt weg. Der Partikel wird in Richtung des Zylinders 9 gezogen und entlädt sich bei der Berührung mit dem Zylinder.
Der oben beschriebene Ladungsmechanismus des hochisolierten, aus Tonerpartikeln mit in der Oberfläche verteilten, elektrisch leitenden Zonen bestehende Entwickler, wird dann besonders auffällig, wenn die Magnetwalze 11 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird und dadurch der Entwickler stark in solchem Mass verrührt wird, dass sich der scheinbare Volumenwiderstand auf einen 1 1 Wert vermindert, der im allgemeinen niedriger als 10 -*"Vcm an dem Entwicklungsabschnitt ist. Unter dieser Bedingung können ebenfalls in der Entwicklerschicht in der Nachbarschaft des elektrostatischen Bildes eine grosse Menge jener Tonerpartikel ausgebildet werden, die mit einer Polarität aufgeladen sind, die der des Bildabschnitts des elektrostatischen Bildes, wie oben beschrieben, entgegengesetzt ist. Die Zeit, die jene entgegengesetzten Tonerpartikel benötigen, um die Oberfläche des fotoempfindlichen Bauteils zu erreichen, ist sehr klein. Entsprechend kann man mit diesem Entwicklungssystem mit einem Einkomponenten-isolierenden Entwickler gut entwickelte Bilder erhalten. Der Bildabschnitt des elektrostatischen Bildes kann mit einer höheren Dichte entwickelt werden, obwohl ein Einkomponenten-Entwickler verwendet wird. Bei Bildabschnitten
9 09851/0711
- 46 - B 9705
mit einer relativen Grosse wurden bisher oft nachteilige Erscheinungen in bezug auf die Dichte des hinteren Endabschnitts (in Bewegungsrichtung des fotoempfindlichen Bauteils) insofern festgestellt, als die Dichte am Endabschnitt höher als die Dichte am vorderen Ende war. Mit dem beschriebenen Entwicklungssystem werden diese Erscheinungen ausgeschaltet. Weiter kann man ein sehr schwaches Bild, wie z.B. ein Bild mit sehr feinen Linien, sehr gut entwickeln, ohne dass ein Teil fehlt oder sehr schwach abgebildet wird.
Die Formulierung "Bildabschnitt eines elektrostatischen Bildes" soll in diesem Zusammenhang die Fläche bezeichnen, die durch Anziehen des Entwicklers sichtbar gemacht wird. Wenn beispielsweise eine Kopie einer Vorlage mit schwarzen Buchstaben auf weissem Hintergrund gemacht werden soll, werden die schwarzen Buchstaben des elektrostatischen Bildes als der Bildabschnitt des elektrostatischen Bildes bezeichnet. Die verbleibende Fläche, die dem weissen Hintergrund entspricht, wird als bildloser Teil des elektrostatischen Bildes bezeichnet.
Die Abbildungsgeräte, die einen Abbildungsschritt für die elektrostatische übertragung des entwickelten Bildes auf ein Abbildungsteil umfassen, verwenden vorzugsweise einen solchen hochisolierten Einkomponenten-Magnetentwickler, der als Ganzes einen Volumenwiderstand höher als 10 -TL/cm, gemessen in einem elektrischen Feld von 10 V/cm (ein gewöhnliches elektrisches Feld)
im nicht-turbulenten, statischen Zustand aufweist. Durch Verwendung eines solchen Entwicklers kann man ein abgebildetes Bild hoher Dichte mit einem hohen Abbildungswirkungsgrad erhalten.
35
909851/071 1
- 47 - B 9705
Wenn das oben beschriebene Entwicklungssystem verwendet wird, sollte der Zylinder 9 das gleiche Potential wie der bildlose Abschnitt des elektrostatischen Bildes zur Vermeidung einer Nebelbildung aufweisen. Wenn beispielsweise der bildlose Abschnitt ein Potential von 0 V aufweist, ist es vorteilhaft, den Zylinder 9 elektrisch zu erden. Wenn die den Zylinder 9 mit einem geringen Abstand gegenüberliegenden Bauteile, wie z.B. der Entwicklerbehälter und die Entwicklerregelbauteile, elektrisch leitend sind, müssen diese Bauteile ebenfalls auf das gleiche Potential wie der Zylinder 9 gebracht werden. Der Potentialzustand des Entwicklers kann damit wirkungsvoller stabilisiert werden. Dementsprechend sollen, wenn der Zylinder 9 geerdet ist, ebenfalls der Behälter und die Regelbauteile geerdet sein. Der Entwicklerbehälter und die Regelbauteile können jedoch ebenfalls aus isolierendem Material hergestellt sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden Versuchsdaten des in Fig. 3 und 5 gezeigten Gerätes angegeben.
Bei jedem Gerät, mit dem die Versuche durchgeführt wurden, wurde ein elektrofotografisches fotoempfindliches Bauteil 1' mit einem Durchmesser von 160 mm in Richtung des Pfeils A1 mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 184 mm/sek gedreht. Auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1' wurde jedesmal ein elektrostatisches Bild mit einem Oberflächenpotential von +600 V an dem Bildabschnitt und einem Oberflächenpotential von 0 V an dem bildlosen Abschnitt ausgebildet.
Der Zylinder 9 hatte einen Durchmesser von 50 mm und war aus nichtrostendem Stahl hergestellt.
909851/0711
- 48 - B 9705
292292Q
Zuerst wurden Versuche durchgeführt, bei denen der Zylinder 9 drehfest angeordnet war. Die Magnetwalze 11 hatte insgesamt zwölf Pole, nämlich sechs S-PoIe und sechs N-PoIe, die abwechselnd am Umfang der Walze mit gleichem Abstand angeordnet waren. Die Magnetflussdichte auf der Oberfläche des Zylinders 9 betrug 700 Gauss. Die Walze 11 wurde in Richtung des Pfeils A3 mit 1000 üpm gedreht.
Die Zusammensetzung des Einkomponenten-Magnetentwicklers war wie folgt: Epoxidharz 49,2 Gew.%; Magnetit 49,3 Gew.%; und Carbon Black 1,5 Gew.%. In der Hauptisolierzone der Tonerpartikel, die die Grundfläche bildete, waren Carbon Black zur Schaffung der leitenden Oberflächenzonen verteilt. Dies war die Struktur des verwendeten Entwicklers. Die Partikel hatten eine durchschnittliche Partikelgrösse von ungefähr 11 u . Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug im statischen Zustand ungefähr 1,Ox 10 -^/cm in einem elektri-
sehen Feld von 10 V/cm. Mittels Drehung der Magnetwalze 11 in Richtung des Pfeils A^ mit 1000 Upm wurde der Volumenwiderstand des Entwicklers scheinbar auf ungefähr 1,1 χ 10 -A-/cm reduziert.
Der minimale Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Bauteil 11 und dem Zylinder 9 wurde auf 0,4 mm eingestellt.
Der Abstand zwischen dem Zylinder 9 und der Regelplatte •30 121 (siehe Fig. 3) wurde behelfsmässig auf 0,3 mm eingestellt. Es wurde keine Entwickleransammlung an dem Entwicklungsabschnitt ausgebildet. Die Bilddichte war nicht nur in dem entwickelten Bild auf dem fotoempfindlichen Bauteil, sondern ebenfalls auf dem abgebildeten Bild sehr gering. Für die praktische Verwendung war das
909851/0711
- 49 - B 9705
erhaltene Bild ungeeignet.
Der Abstand zwischen dem Zylinder 9 und der Regelplatte 121 wurde auf 0,6 mm verändert. An der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts wurde eine Entwickleransammlung, wie oben beschrieben, ausgebildet. Aus Erklärungsgründen wird der Winkel θ als der Winkel bezeichnet, der von der Linie, die sich von der Mitte des Zylinders 9 zum minimalen Abstand zwischen dem Bauteil 1' und dem Zylinder 9 erstreckt, und der Linie, die sich von der Mitte des Abstandes zwischen der Regelplatte 121 und dem Zylinder erstreckt, eingeschlossen wird. Zuerst wurde die Regelplatte 121 beabstandet von dem minimalen Abstand so eingestellt, dass sich für θ ein Winkel von 50° ergab. Die so ausgebildete Entwickleransammlung, deren Rand sich an der Regelplatte 121 befand,- blieb während des wiederholten Betriebes des Entwicklungsgerätes bei vielen Umdrehungen des fotoempfindlichen Bauteils unverändert. Dabei war nicht nur das auf dem fotoempfindlichen Bauteil entwickelte Bild, sondern auch das auf ein gewöhnliches Blatt Papier abgebildete Bild von guter Qualität (elektrisches
Abbildungsfeld: ungefähr 10 V/cm, Abbildungswirkungsgrad: ungefähr 70 %) . Die Kopien wiesen von Kante zu Kante eine hohe Dichte auf, wobei ebenfalls die Reproduzierbarkeit schwacher Bilder gut war. Sogar wenn der Bildabschnitt und das Bildmuster des elektrostatischen Bildes in weiten Bereichen verändert wurden, erhielt man gut entwickelte Bilder als auch gut abgebildete Bilder mit gleicher Dichte und gleicher Reproduzierbarkeit. Die Entwicklungsfähigkeit war ebenfalls hoch und stabil.
Der Abstandswinkel θ wurde auf 80° eingestellt. Die Regelplatte 121 wurde weiter stromaufwärts von dem
909851/0711
- 50 - B 9705
292292Q
Rand der ausgebildeten Entwickleransammlung angeordnet. Die Form der EntwiekleranSammlung änderte sich von Zeit zu Zeit und die Entwickleransammlung wurde unstabil. Das in diesem Fall erhaltene entwickelte Bild war von keiner guten Qualität. Das elektrostatische Bild mit einem grösseren Bildabschnitt wurde dünner entwickelt als das mit einem kleineren Bildabschnitt. Die Reproduzierbarkeit eines schwachen Bildes war im Vergleich zu den obigen Fällen schlechter.
Weiter gab es Probleme in bezug auf die Verfestigung des Entwicklers auf dem fotoempfindlichen Bauteil 1' und/oder auf dem Zylinder 9, wenn laufend elektrostatische Bilder mit kleinen Bildabschnitten entwickelt wurden.
Der Abstand zwischen dem Regelbauteil 121 und dem Zylinder 9 wurde auf 0,4 mm geändert. Man erhielt im wesentlicher; das gleiche Ergebnis wie in dem Fall, bei dem der Abstand 0,6 mm betrug.
Für die nächste Versuchsreihe wurde der Zylinder 9 drehbar befestigt und in der gleichen Richtung wie die Magnetwalze 11, d.h. in Richtung des Pfeils A,, mit einer Geschwindigkeit von 10 Upm, gedreht. Unter dieser Bedingung wurde der Entwickler in Richtung des Pfeils A2 bewegt. Es wurde in diesem Fall eine stabile Entwickleransammlung sogar bei einem Abstandswinkel θ von 80° erreicht. Der Rand der ausgebildeten Entwickleransammlung lag an der Regelplatte 121. Die Entwickleransammlung wurde über eine lange Zeit bei dauerndem Entwickeln konstant gehalten. Wenn der Bildabschnitt und das Bildmuster geändert wurden, verblieb die Ansammlung unverändert. Es wurde eine verbesserte Entwicklungsleistung erreicht, wobei die Entwicklungsfähigkeit konstant blieb.
909851/071 1
- 51 - B 9705
Eine andere Versuchsreihe wurde mit dem in Fig. 5 gezeigten Gerät durchgeführt.
Zuerst wurde der Abstand zwischen der Platte 121 und dem Zylinder 9 auf 0,6 mm und der Abstand zwischen der Platte 13 und dem Zylinder auf 0,6 mm eingestellt. Der Abstandswinkel θ den die sich von der Mitte des Zylinders zur Klinge der Platte 13 erstreckende Linie mit der sich von der Mitte des minimalen Abstands zwischen dem fotoempfindlichen Teil 1' und dem Zylinder erstreckenden Linie ausgebildet wird, wurde auf 50° eingestellt. Der Abstandswinkel Θ1, den die KIi der Platte 13 und der der Platte 121 in bezug auf die Mitte d
stellt.
50° eingestellt. Der Abstandswinkel Θ1, den die Klinge
ai Mitte des Zylinders einschlossen, wurde auf 50° einge-
Das Gerät wurde in Betrieb genommen, wobei der Zylinder 9 drehfest angeordnet war. Es bildeten sich die in Fig. 5 gezeigten Entwickleransammlungen T1 und τ111 aus, wobei die Klingen der Platten 13 und 121 mit der Entwicklerschicht an den Rändern der Entwickleransammlungen T1 bzw. τ1'' in Berührung standen.
Über einen langen Betrieb des Entwicklungsgerätes, wobei das fotoempfindliche Bauteil 1' kontinuierlich gedreht wurde, blieben die Ränder der Ansammlungen T1 und T1·' unverändert. Die Entwicklermenge in jeder Ansammlung und die Form jeder Ansammlung blieben konstant und stabil.
30
Nicht nur das entwickelte Bild auf dem fotoempfindlichen Bauteil, sondern auch das auf ein gewöhnliches Blatt Papier abgebildete Bild waren von guter Qualität (elektrisches Abbildungsfeld: ungefähr 10 V/cm; Übertragungswirkungsgrad: ungefähr 70 %). Von Kante zu
909851/0711
- 52 - B 9705
Kante zeigte sich eine hohe Dichte und die Reproduzierbarkeit feiner Bilder war ebenfalls gut. Wenn der Bildabschnitt und das Bildmuster verändert wurden, erhielt man ebenfalls ein gutes entwickeltes, als auch ein gutes abgebildetes Bild mit gleicher Dichte und gleicher Reproduzierbarkeit. Die Entwicklungsfähigkeit war hoch und stabil.
Die Winkel θ und Θ1 wurden auf 80° bzw. 20° geändert.
Dann wurden die Entwicklerplatten 13 und 121 weiter stromabwärts von den Rändern der Ansammlungen T1 bzw. T''1 beabstandet angeordnet. Hierdurch wurden die Ansammlungen unstabil und änderten sich von Zeit zu Zeit. Das in diesem Fall erhaltene entwickelte Bild war nicht gut. Ein elektrostatisches Bild mit einer grossen Bildfläche wurde dünner als das mit einer kleinen Bildfläche entwickelt. Im Vergleich zu dem obigen Fall wurde die Reproduzierbarkeit des schwachen Bildes vermindert. Weiter traten Schwierigkeiten im Laufe der Zeit auf, wenn elektrostatische Bilder mit kleinem Bildanteil kontinuierlich entwickelt wurden. Beispielsweise verklumpte der Entwickler in der Ansammlung, Entwickler fiel von dem Zylinder herunter und Entwickler verfestigte sich auf dem fotoempfindlichen Bauteil 11 und/oder auf dem Zylinder 9.
Die Abstände zwischen dem Zylinder 9 und der Platte 13 und zwischen dem Zylinder und der Platte 121 wurden dann auf 0,4 mm eingestellt. Die erzielten Ergebnisse entsprachen etwa denen, die man bei einem Abstand von 0,6 mm erhalten hatte.
Dann wurden die Abstände auf 0,3 mm verändert. An dem Entwicklungsabschnitt wurde keine Entwickleran-Sammlung für irgendwelche Werte der Winkel θ und Θ1
909851/0711
- 53 - B 97O5
ausgebildet. Die Dichte der Bilder war nach der Entwicklung und der Abbildung für praktische Verwendung zu gering.
In einer weiteren Versuchsreihe wurde der Zylinder 9 in dem in Fig. 5 gezeigten Gerät drehbar befestigt und in der gleichen Richtung wie die Magnetwalze 11 mit einer Geschwindigkeit von 10 Upm gedreht (der Entwickler bewegte sich in Richtung des Pfeils A„).
■ Es wurden Entwickleransammlungen T1 und T1" in der gewünschten Form sogar dann ausgebildet, wenn der Winkel θ 80° und der Winkel Θ' 80° betrugen. Die Ränder der Ansammlungen T1 und T1 " lagen genau an den Stellen der Regelteile 13 bzw. 121. Nachdem sich die Ansammlungen einmal ausgebildet hatten, verblieben sie stabil und konstant. Es wurde keine bemerkenswerte Änderung der Ansammlung während des kontinuierlichen Entwicklungsbetriebes über eine lange Zeit festgestellt, sogar dann nicht, wenn der Bildabschnitt und das Muster des Bildes in weitem Umfang verändert wurden. Es wurde eine verbesserte Entwicklungsfähigkeit, die konstant gehalten wurde, erzielt.
Das erfindungsgemässe Entwicklungsgerät kann in vorteilhafter Weise besonders für solche Abbildungsgeräte verwendet werden, die nach der Entwicklungsstation eine elektrostatische Äbbildungsstation aufweisen und wobei ein Bildträger sich längs eines endlosen Weges zyklisch bewegt. Diese Abbildungsgeräte sind in der elektrofotografischen und elektrostatischen Drucktechnik und ähnlichem weit verbreitet. Das erfindungsgemässe Entwicklungsgerät kann jedoch ebenfalls in anderen elektrofotografischen Geräten und elektrostatischen Aufnahmegeräten verwendet werden, die keine
909851/0711.
- 54 - B 9705
Übertragungsstation aufweisen, und bei denen das entwickelte Bild direkt auf den elektrostatischen Bildträger wie im Fall des Elektro-Fax übertragen werden.
Ebenfalls kann die vorliegende Erfindung für solche Entwicklungsgeräte verwendet werden, die mit elektrisch leitenden Einkomponenten-Magnetentwicklern arbeiten, wie sie in der US-PS 3 909 258 und der japanischen Offenlegungsschrift 94 138/1977 beschrieben sind. Diese Entwicklungsgeräte sind besonders für das elektrofotografische Verfahren und das elektrostatische Aufnahmeverfahren geeignet, die wie bei dem Elektro-Fax, keinen Abbildungsschritt des entwickelten Bildes aufweisen.
Die beschriebenen Bildträger für das elektrostatische Bild sind nicht nur auf sich drehende, in Verbindung mit den oben beschriebenen Ausführungsformen, beschriebene Trommeln begrenzt. Das beschriebene Entwicklungssystem kann ebenfalls zur Entwicklung elektrostatischer Bilder verwendet werden, die auf Bildträgern in Form von endlosen Riemen, die sich um Riemenscheiben bewegen, ausgebildet werden.
Es wird ein Gerät zur Entwicklung eines latenten, auf einem Bildträger ausgebildeten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwickler beschrieben. Der Entwickler wird mit dem Bildträger an dem Entwicklungsabschnitt des Gerätes in Berührung gebracht. An der
_o Eintrittszone des Entwicklungsabschnittes wird eine Entwickleransammlung ausgebildet. Ein Entwicklerregelteil ist so angeordnet, dass es die Schicht des Entwicklers am Rand der ausgebildeten Enwickleransammlung berührt.
909851/071 1
Leerseite

Claims (1)

  1. T" D IX Patentanwälte:
    IEDTKE - DÜHLING - IVlNNE Dipl.-ing. H.Tiedtke
    Gr% Dipl.-Chem. G. Bühling
    RUPE - Γ ELLMANN Dipl.-Ing. R. Kinne
    *> Q *5 *> Q 7 Π Dipl.-Ing. R Grupe
    4, 3 £ 4 V 4, W Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    TeL: 089-539653
    Telex: 5-24 845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    6. Juni 1979 B 9705
    P atentansprüche
    (^ 1 J Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Bildträger ausgebildeten latenten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwickler, gekennzeich net durch
    - eine zum Tragen und Fördern des Einkomponenten-Entwicklers vorgesehene Entwickler-Fördereinrichtung (11), um den Einkomponenten-Entwickler am Entwicklungsabschnitt des Gerätes mit dem Bildträger (1) in Berührung zu bringen;
    - eine zum Zuführen des Einkomponenten-Entwicklers zu der Entwickler-Fördereinrichtung an dem Zuführabschnitt des Gerätes vorgesehene Entwickler-Zuführeinrichtung (10, 101 j 102); und
    - eine so angeordnete Entwickler-Regeleinrichtung (12, 121, 122, 13, 132, 133, 134), dass zwischen der Regeleinrichtung und der Entwicklerfördereinrichtung (11) ein Raum geschaffen wird, mittels welchem die Entwicklermenge geregelt wird und dessen Grosse so
    909851/0711
    Deutsche Bank (München] Kto. 51/6107Q Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    ORIGINAL INSPECTED
    - 2 - B 9705
    bemessen ist, dass de durch den Raum gelangende Entwickler eine Entv/ickler-Ansammlung an der Zone der Eintrittsseite des Entwicklungsabschnitts ausbildet, wobei die Regeleinrichtung mit dem mittels der Fördereinrichtung (11) 'getragenen Einkomponenten-Entwickler gerade an dem Rand der ausgebildeten Entwickler-Ansammlung in Berührung kommt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, dass die Entwickler-Regeleinrichtung (12, 121, 122, 13, 132, 133, 134) so angeordnet ist, dass sie in Richtung des Entwickler-Förderwegs stromabwärts mit dem Entwickler in Berührung kommt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Entwickler-Regeleinrichtung (12, 121, 122, 13, 132, 133, 134) so angeordnet ist, dass sie an dem Zuführabschnitt mit dem Entwickler in Berührung kommt.
    4. Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Träger ausgebildeten latenten Bildes mit einem Einkomponenten-Magnetentwiekler, gekennzeichnet durch
    - eine zum Tragen und Fördern des Einkomponenten-Entwicklers vorgesehene Entwickler-Fördereinrichtung (11), um den Einkomponenten-Entwickler am Förderabschnitt des Gerätes mit dem Bildträger in Berührung zu bringen;
    - eine zum Zuführen des Einkomponenten-Entwicklers zu der Entwickler-Fördereinrichtung an dem Zuführabschnitt des Gerätes vorgesehene Entwickler-Zuführeinrichtung (10, 101, 102);
    909851/0711
    - 3 - B. 9705
    - eine erste so angeordnete Entwickler-Regeleinrichtung (13), dass zwischen der ersten Entwickler-Regeleinrichtung (13) und der Entwickler-Fördereinrichtung (11) ein erster Raum geschaffen wird, mittels welchem die zum Entwicklungsabschnitt geförderte Entwicklermenge geregelt wird und dessen Grosse so bemessen ist, dass der durch den ersten Raum gelangende Entwickler eine erste Entwickleransammlung an der Zone der Eintrittsseite des,Entwicklungsabschnitts ausbildet, wobei die Regeleinrichtung mit dem mittels der Fördereinrichtung (11) getragenen Einkomponenten-Entwickler gerade an dem Rand der ausgebildeten ersten Entwickleransammelung in Berührung kommt; und
    - eine zweite so angeordnete Entwickler-Regeleinrichtung O20), dass zwischen der zweiten Entwickler-Regeleinrichtung und der Fördereinrichtung (11) ein zweiter Raum geschaffen wird, mittels welchem die zum ersten Raum geförderte Entwicklermenge geregelt wird und dessen Grosse so bemessen ist, dass der durch den zweiten Raum gelangende Entwickler eine zweite Entwickleransammlung an der Zone der Eintrittsseite des ersten Raums ausbildet, wobei die Regeleinrichtung mit dem mittels der Fördereinrichtung (11) getragenen Einkomponenten-Entwickler gerade an dem Rand der ausgebildeten zweiten Entwickleransammlung in Berührung kommt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4 r dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Entwickler- Regeleinrichtung (121) so angeordnet ist, dass sie den Entwickler an dem Zuführabschnitt berührt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Entwickler- Regeleinrichtung (121) so angeordnet ist, dass sie den
    909851/0711
    - 4 - B 9
    Entwickler in Richtung des Entwickler-Förderwegs stromabwärts von dem Zuführabschnitt berührt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet , dass der Bildträger (1) als ein sich zyklisch längs eines endlosen Weges mit einem stromabwärts von dem Entwicklungsabschnitt angeordneten Übertragungsabschnitt zur Übertragung des mittels des Einkomponenten-Entwicklers entwickelten Bildes auf ein Abbildungsteil rotierendes Bauteil ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Entwickler-Förder- einrichtung (11) ein nicht-magnetisches zylindrisches Bauteil zum Tragen des Einkomponenten-Entwicklers auf seiner Umfangsflache und einen innerhalb des nicht-magnetischen zylindrischen Bauteils angeordneten Mehrpolmagneten aufweist, wobei mindestens das nicht-magnetische zylindrische Bauteil oder der Mehrpolmagnet zur Förderung des Entwicklers von dem Zuführabschnitt zum Entwicklungsabschnitt zur Drehung angetrieben wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -
    kennzeichnet, dass der .Mehrpolmagnet entgegengesetzt zur Förderrichtung des Entwicklers gedreht wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, dass das nicht-magnetische zylindrische Bauteil nicht gedreht wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das nicht-magnetische Bauteil in der gleichen Richtung wie der Mehrpolmagnet
    909851/0711
    mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, dass die Entwicklerförderung nicht unterbrochen wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -
    kennzeichnet, dass das nicht—magnetische zylindrische Bauteil in Richtung der Entwickler-Förderrichtung gedreht wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e -
    kennzeichnet, dass der Mehrpolmagnet nicht gedreht wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Einkomponenten- Entwickler aus Teilchen besteht, die auf ihrer Oberfläche eine isolierende Hauptzone und viele kleine in der Hauptzone verteilte Zonen aufweisen, wobei jede der kleinen Zonen zur Aufnahme einer elektrischen Ladung geeignet ist, und wobei der Einkomponenten-Entwiekler in einem statischen Zustand als Ganzes isoliert ist, und wobei zumindest das nicht-magnetische zylindrische Bauteil oder der Mehrpolmagnet so angetrieben werden, dass der Entwickler stark so bewegt wird, dass zumindest ein Teil des Entwicklers zur Aufnahme auf den Bildabschnitt des latenten Bildes ausreichend elektrisch aufgeladen werden kann.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e kennzei chnet, dass der Einkomponenten-Entwickler als Ganzes einen Volumenwiderstand von ungefähr 10 -0-/cm im statischen Zustand, gemessen in einem elektrischen Feld von ungefähr 10 V/cm',hat und wobei zumindest das nicht-magnetische zylindrische Bauteil oder der Mehrpolmagnet so angetrieben werden, dass der Entwickler stark bis zu dem Mass bewegt werden kann,
    9098 51/0711
    - 6 - B 9705
    dass der sich ergebende VoIu. lenwiderstand des Entwicklers bis zu einem Wert- /on weniger als 10 Λ/cm vermindert wird.
    9 09851/0711
DE19792922920 1978-06-07 1979-06-06 Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem bildtraeger ausgebildeten latenten bildes Granted DE2922920A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6870778A JPS54159235A (en) 1978-06-07 1978-06-07 Developing device
JP12341578A JPS5550275A (en) 1978-10-06 1978-10-06 Developing device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2922920A1 true DE2922920A1 (de) 1979-12-20
DE2922920C2 DE2922920C2 (de) 1991-03-07

Family

ID=26409910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792922920 Granted DE2922920A1 (de) 1978-06-07 1979-06-06 Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem bildtraeger ausgebildeten latenten bildes

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2922920A1 (de)
FR (1) FR2428276A1 (de)
GB (1) GB2025796B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230870A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-31 Hitachi Metals, Ltd., Tokyo Vorrichtung zur zufuehrung von magnetischem toner an den bildentwicklungsbereich eines kopiergeraets

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4302094A (en) * 1980-03-31 1981-11-24 Xerox Corporation Development method and apparatus
IT1155911B (it) * 1982-08-20 1987-01-28 Olivetti & Co Spa Unita di sviluppo per elettrofotocopiatrici
DE3338692A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-02 Develop Dr. Eisbein Gmbh & Co, 7016 Gerlingen Verfahren und vorrichtung zum entwickeln eines tonerbildes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534478A1 (de) * 1974-08-01 1976-03-04 Mita Industrial Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrostatischer latenter bilder

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014291A (en) * 1976-01-26 1977-03-29 Nashua Corporation Image developing system
IT1057196B (it) * 1976-02-16 1982-03-10 Olivetti C E C S P A Cartuccia per il rifornimento della polvere di sviluppo in una macchina copiatrice

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534478A1 (de) * 1974-08-01 1976-03-04 Mita Industrial Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrostatischer latenter bilder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230870A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-31 Hitachi Metals, Ltd., Tokyo Vorrichtung zur zufuehrung von magnetischem toner an den bildentwicklungsbereich eines kopiergeraets

Also Published As

Publication number Publication date
GB2025796A (en) 1980-01-30
FR2428276B1 (de) 1984-04-27
FR2428276A1 (fr) 1980-01-04
DE2922920C2 (de) 1991-03-07
GB2025796B (en) 1982-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19722488B4 (de) Bilderzeugungseinrichtung
DE2642681C2 (de) Vorrichtung zur Entwicklermischung und Entwicklerzuführung an eine Magnetbürste eines elektrophotographischen Gerätes
DE3206815C2 (de)
DE2810520C3 (de) Magnetbürsten-Entwicklervorrichtung
DE3329497C2 (de)
DE2800510C3 (de) Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder
DE2839178A1 (de) Entwicklungseinrichtung fuer ladungsbilder
DE3686164T2 (de) Elektrographisches magnetbuerstenentwicklungsgeraet.
DE2166667A1 (de) Entwicklungseinrichtung fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet
DE2732172C2 (de) Entwicklungseinrichtung für elektrostatische Ladungsbilder
DE69430466T2 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE102012205111A1 (de) Entwicklungsvorrichtung
WO2003036393A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von trägerelementen in druckern oder kopierern unter anwendung von magnetfeldern
DE3000195C2 (de)
DE102005040838B4 (de) Entwicklungsvorrichtung und elektrostatisches Aufzeichnungsgerät
DE3210093A1 (de) Entwicklungseinrichtung
DE3415592C2 (de)
DE69533094T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE2730903A1 (de) Entwicklerstation fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet
DE3149908A1 (de) Verfahren zum steuern der tonerkonzentration fuer elektrofotografische kopiergeraete
DE3347214A1 (de) Entwicklungseinrichtung
DE2836509C2 (de) Automatische Tonernachfüllvorrichtung
DE69007768T2 (de) Entwicklungsgerät für elektrostatische latente Bilder.
DE3117238C2 (de) Magnetbürstenanordnung in einer Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern auf einem Ladungsbildträger
DE2646982A1 (de) Tonerabgabevorrichtung zur verwendung in einer elektrofotografischen kopieranlage

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: SPALTE 19, ZEILE 49 "RAKEL (12 122 IN FIG. 4)" AENDERN IN "RAKEL (12 122 IN FIG. 4)/" SPALTE 19, ZEILE 58 "RAKEL (12)" AENDERN IN "RAKEL (12)/"

8364 No opposition during term of opposition