DE2922552A1 - Filter - Google Patents

Filter

Info

Publication number
DE2922552A1
DE2922552A1 DE2922552A DE2922552A DE2922552A1 DE 2922552 A1 DE2922552 A1 DE 2922552A1 DE 2922552 A DE2922552 A DE 2922552A DE 2922552 A DE2922552 A DE 2922552A DE 2922552 A1 DE2922552 A1 DE 2922552A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
filter
grids
filter layer
rows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2922552A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2922552C2 (de
Inventor
Nikolaj Stepanovitsch Nemzov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHDANOVSKIJ METALL I
Original Assignee
SCHDANOVSKIJ METALL I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to AT0387179A priority Critical patent/AT365474B/de
Priority to CH497679A priority patent/CH641371A5/de
Priority claimed from CH497679A external-priority patent/CH641371A5/de
Application filed by SCHDANOVSKIJ METALL I filed Critical SCHDANOVSKIJ METALL I
Priority to DE2922552A priority patent/DE2922552C2/de
Priority to FR7918351A priority patent/FR2461513B1/fr
Publication of DE2922552A1 publication Critical patent/DE2922552A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2922552C2 publication Critical patent/DE2922552C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • B01D46/12Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D29/72Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/10Brush filters ; Rotary brush filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

ZELLENTlN
LiOOO MÜNCHEN 2 *"
Schdanowskij Metallurgitscheskij Instiitut P 77 832
Schdanow/UdSSR 1.6.1979
R£/hb
·;—ν.
/ 1.jFilter, das ein Gehäuse, in dessen Innerem ein oberes und ein unteres horizontales Gitter angeordnet sind, zwischen denen eine Filterschicht in Gestalt von zwischen den Gittern ausgespannten Fäden untergebracht ist, sowie eine -Einrichtung zum Schütteln der Fäden enthält, dadurch gekennze ichnet, daß im Innern des Gehäuses zwischen dem oberen und unteren horizontalen Gitter /5 und 6/ parallel zur Filterschicht /16/ vertikale Gitter /22, 31, 35/ angeordnet sind, die mit einem Antrieb /23» 34/ zur Verschiebung mindestens eines von ihnen ausgestattet sind, wobei die Fäden /13/ zwischen dem oberen und dem unteren Gitter /5» 6/ in parallelen Keinen /14, 36/ mit einem Spalt /15» 45/ zwischexi den Reihen /14, 36/ aufgespannt sind.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Reihen der Fäden /13, 37/ in der Filterschicht /16/ zwei bis fünfzehn beträgt.
3. Filter nach Anspruch l,dadurch gekennze ichnet, daß die Fäden /13, 37/ und die Fasern in der gesamten Stärke der Filterschicht /16/ gleich nach Durchmesser und Form sowie aus homogenem Material ausgeführt sind.
4. Filter nach Anspruch l,dadurch gekennze ichnet, daß die Fäden /13, 37/ in der Filterschicht /16/ mit veränderlichem Durchmesser ausgeführt sind, der in dei Bewegungsrichtung des zu reinigenden Mediums abnimmt, und aus einer Kombination verschiedener Materialien mit unterschiedlichen Anteilmengen bestehen.
030049/0588
5· Filter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eines der horizontalen Gitter /6/ mit einer Vorrichtung zur Veränderung der Spannungsgröße der Fäden /13» 37/ versehen ist.
6. Filter nach Anspruch 2,dadurch ge ken nze ichnet, daß die Fäden /13/ in den Reihen /14/ zwischen dem unteren /6/ und oberen /5/ horizontalen Gitter vertikal aufgespannt sind.
7. Filter nach Anspruch 2,dadurch gekennze ichnet, daß die Fäden /37/ in den Nachbarre ineη unter einem Winkel im Bereich von 3° bis 85° zueinander aufgespannt s ind.
030049/0588
PATE NTAN WALTE 2ELLENTIN
ZWEIBRÜCKENSTR. 15
8OOO MÜNCHEN 2
Schdanowskij Metallurgitscheskij Institut P 88 732
Schdanow/UdSSR
FILTER
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Reinigung von Gasen und Flüssigkeiten, genauer auf Filter.
Die Erfindung kann in der Hütten-, Zement-, chemischen, Bergbau-, Nahrungsmittelindustrie sowie in anderen Industriezweigen zur Reinigung von Wasser, Schlämmen, Brenn- und Schmierstoffen, Luft und Gasen verwendet werden.
Weltweit ist ein Produktionswachstum bei Verwendung
von Schüttgütern zu beobachten, die während der Verarbeitung die LuftUmgebung mit Staub und Wasserbecken
mit Schlamm verunreinigen. Zur Reinigung von Gasen und Flüssigkeiten sind kostengünstige, hochleistungsfähige, bequem zu bedienende Filter erforderlich, die einen hohen Keinigungsgrad gewährleisten ·
030049/0588
Gegenwärtig werden in der ganzen Welt verschiedene Filterkonstrukt ionen angewendet.
Bekannt ist ein Beutelfilter (siehe beispielsweise die DE -PS Nr. 143629^ , das ein zylindrisches
Gehäuse mit einem Deckel enthält, in dem ein Beutel aus porösem Material angeordnet ist. Im Innern des Beutels befindet sich eine elastische Membran zylindrischer Form, die mit verdichteter Flüssigkeit ausgedehnt wird, wodurch Druck im zu reinigenden Medium erzeugt wird, welches zwischen den Beutel und die Membran eingeführt wird. Das zu reinigende Medium passiert die Beutelporen, während der Rückstand an den Wänden zurückbleibt. Zur Regeneration wird der Deckel geöffnet, und der Rückstand wird von der Beuteloberfläche abgeschabt.
Ein Nachteil von derartigen Filtern ist die komplizierte Kc
generation, da sie von Hand vorgenommen werden muß und das
die
Abnehmen des Deckels erforderlioh ist, sowie/geringe Aufnahmefähigkeit des Filtermaterials, weswegen der Beutel viel zu oft gereinigt werden muß.
Bekannt ist ein Filter (siehe beispielsweise FR-PS Nr. 20125^0 )t das ein Gehäuse,
Filterschläuche, die aus gewebten oder Wollfaserstoffen ausgeführt sind, die in vertikalen Reihen parallel zu den Gehäusewänden im Gehäuse inneren angebracht sind, eine Regenerationsvor-
Behälter richtung sowie einen ( zum Staubauffangen enthält.
Das zu reinigende Gas wird durch die Schlauchwände geleitet, an denen der Staub haftenbleibt, während das reine Gas weiterströmt. Zur Regeneration werden die Schläuche geschüttelt
030049/0888
und mit Druckgas durchgeblasen.
Zu den Nachteilen von derartigen Filtern gehört der hohe
hydraulische Widerstand der Filterschicht infolge der großen Dich-
eine
te der Filtergewebe, woraus sich/geringe Filtrat ions geschwindigkeit und folglich große Filterabmessungen ergeben. Die Schläuche in diesen Filtern besitzen eine geringe Lebensdauer,^ ^6 sicil während der Regeneration, insbesondere im unteren Teil, wo Risse entstehen, stark abnutzen, so daß die Schläuche untauglich werden.
Bekannt ist ein Patronenfilter (siehe beispielsweise den UdSSR-Urheberschein Nr. 511962 ), das ein zylindrisches Gehäuse mit einem in dessen Innerem angebrachten Gitter, an dem Fasern aufgehängt sind, sowie eine elastische Kammer enthält, die an der inneren Gehäusewand in der Faser hohe beiestlgt ist. Zur Reinigung wird der elastischen Kammer unter Druck Gas zugeführt, wodurch die Fasern zusammengedrückt werden und eine Filterschicht bilden, durch welche das zu reinigende Medium geleitet wird. Zur Filterregeneration wird der Druck in der elastischen Kammer beseitigt, wodurch die Fasern gelockert werden, die dann anschließend gewaschen werden.
Zu den Nachteilen dieser Filter gehört ihre niedrige Ar-
sich
be it sie ist ung, da/eine feste .faser ns chi ent mit großem freien Querschnitt und hoher Filtrationsfläche sich nicht erzeugen läßt. Außerdem besitzen diese Filter geringe Reinigungseffektivität, und zwar infolge des Durchschlagene-des uu reinigenden Mediums durch die Falten, die in den Ringwänden der elastischen Kammer beim Zusammendrücken der Fasern entstehen.
030049/0588
Bekannt ist ein Filter (siehe beispielsweise den Urheberschein der UdSSR Nr. 417145 ), das zwei runde Gitter enthält, an deren äußerer Kante fadenförmige Elemente aufgespannt sind. Zwischen den Gittern wird dem Innenraum, der durch die ringförmige Schicht der fadenförmigen Elemente begrenz ist, die verunreinigte Flüssigkeit zugeführt, die in dieser Schicht gereinigt wird. Zur Entfernung des in dieser Schicht abgesetzten Rückstandes wird die Waschflüssigkeit in regelmäßigen Abständen in der umgekehrten Richtung zugeführt.
der
Ein Nachteil dieses Filters istj niedrige Reinigungsgrad
des der
der Flüssigkeit wegen/undichten Anliegens fadenförmige SIe-
Lwegen der„> '
mente aneinander sowie I notwendige«Zuführung einer größeren Flüssigkeitsmenge zum Abwaschen des Rückstandes von den fadenförmigen Elementen. Außerdem erfolgt die Reinigung der fadenförmigen Elemente von Hand und nimmt viel Zeit in Anspruch.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der vorerwähnten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Filter konstruktion auszuarbeiten, die es gestattet, den Reinigungsgrad eines größeren Volumens von Gasen und Flüssigkeiten mit hohem Reinigungskoeffizient bei niedrigem Reinigungsaufwand zu erhöhen, sowie eine hohe Zuverlässigkeit des Regenerationsprozesses mit vereinfachten Operationen
und kleinen Zeit Intervallen zwischen den Regenerationszyklen durch Veränderung der Füllkörperkonstruktion zu Gewährleisten. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im FiI-
030049/0588
ter, das ein Gehäuse enthält, in dessen Innerem obere und untere horizontale Gitter angebracht sind, zwischen denen eine Pilterschicht in Gestalt von zwischen den Gittern aufgespannten Fäden sowie eine Einrichtung zum Schütteln der Fäden angeordnet ist, errindungsgemäß im Innern des Gehäuses zwischen de::
oberen und unteren Gitter und parallel zur Jj1Uterschient verti-
zu ihrer
kale Gitter angeordnet sind, die mit einem Antrieb | Verschiebung . ausgestattet sind.
es)
Dies ermöglicht/feine Filterschicht mit hoher fläche und
großer Aufnahmefähigkeit zu schaffen, dLe die Reinigung von großen Gas- und Flüssigkeitsvolumina gewährleistet und bei hoher Fadenreinigungseffektivität mühelos regeneriert werden kann, da die Fäden beim Abführen der verz?
Ctikaien Antriebsgitter in Reihen geteilt werden.
Es empfiehlt sich, daß die Anzahl der ü'ädenreinen in der Filterschicht zwei bis fünfzehn beträgt.
Dies ist durch folgende Umstände bestimmt. Die Reihenzahl
ist vorzugsweise nicht kleiner als zwei , da bei einer
. ceine zu große Dickte erzeugt wird>
Reihe < > und der Rückstand bei der Regeneration
^werden kann^
nur unter Schwierigkeiten entfernt < ^ Mehr als fünfzehn Reihen sind unvorteilhaft, da die FiIterabmessungen unnötigerweise zunehmen, während der Filtrationseffekt nur gering verstärkt wird.
Fäden und Fasern können in der ganzen Dicke der Filter-1 schicht 'lh. Durchmesser und Form gleichartig sowie aus homogenem Material ausgeführt sein.
Dies gestattet, die Konstruktion des Filters zu vereinfachen und dessen Kosten herabzusetzen.
030049/058«
Es empfiehlt sich insbesondere bei der Reinigung von stark
die
verunreinigten Gasen und Flüssigkeiten,!Fäden mit veränderlichem Durchmesser auszuführen, der in der Strömungsrichtung des Gasroder/Flüssigkeit abnimmt. .
Diese konstruktive Lösung gestattet es, das Staub- und ■' Schlammaufnahmevermögen der Filterschicht zu erhöhen, den hydraulischen Widerstand dagegen zu verringern. Auf der Eintritts-
^eines Gases oder einer>
seite < 7 Flüssigkeit sind vorzugsweise gröbere Fasern mit größerem Durchmesser als bei den Fäden in dea nachfolgenden Reihen längs der Strömungsrichtung des Gases, bzw. der Flüssigkeit angeordnet.
Dies ist dadurch bedingt, daß in den ersten Reihen die Verunreinigung des zu reinigenden Mediums höher und daher die Filterabnutzung größer ist, weshalb die Fäden hier gröber und demnach widerstandsfähiger sein müssen. In den letzten Reihen werden dünnere Fäden vorgesehen, wodurch eine bessere Effektivität des Auffangens von kleinen Teilchen gewährleistet wird, welche noch im Strom verbleiben.
Die Fädenreihen in der Filterschicht können aus homogenem Faserstoff ausgeführt sein.
Vorteilhaft ist es, insbesondere bei hoher Arbeitsleistung des Filters, die Filterschicht aus einer Kombination von nach Material verschiedenen Fäden mit verschiedenen Anteilmengen derselben auszuführen. Dies ist besonders effektiv bei der Reinigung von po^ydispersen Aerosolen und Suspensionen, wenn in zu reinigenden Medium Teilchen verschiedener Größe, Form und ungleicher Zusammensetzung enthalten sind.
0300A9/0B88
Dies ermögl ichtTd ie Lebensdauer der Filterelemente zu erhöhen und deren Kosten zu verringern, da bei der Anwendung von nach Festigkeit und Kosten verschiedenartigen Fasern als Ausgangsgrundlage feste, preiswerte Fasern, beispielsweise Kapronfasern dienen, die einen niedrigeren .Reinigungsgrad besitzen, als Füllmittel aber Wolle genommen wird, die geringere Festigkeit, dafür aber hohen Reinigungsgrad besitzt.
Vorzugsweise wird eines der horizontalen Gitter
mit einer Vorrichtung zur Veränderung der Fadenspannung ausgestattet.
es)
Dies ermöglichir; bei der Fadenvibration die Entstehung
von stehenden Wellen in ihnen durch Spannunngsveränderung zu erzielen. Hierbei ändert sich die Zahl der Knoten und ßäucne stehender Wellen sowie deren Lage längs der Fadenlänge je nach der Fadenspannung.
Dies trägt zur besseren Entfernung des Bückstandes aus
bei")
den inneren Zonen eines jeden FadensT~wodurch der Regenerationseffekt bei geringem Energieaufwand für die Schwingungen verstärkt wird.
Die Fäden können in den Reihen zwischen dem oberen und ; unteren Gitter vertikal aufgespannt sein.
Dies ist besonders vorteilhaft bei der Reinigung von Gasen mit dünnfaserigen Materialien. Dies schafft die Möglichkeit, die Konstruktion zu vereinfachen und die Entfernung von feindispersen Aerosolen aus den Fäden zu erleichtern.
Vorzugsweise werden bei Reinigung von Flüssigkeiten, in manchen Fällen auch Gasen, die vorwiegend durch grob-
030049/0588
- IO -
disperse Einschlüsse verunreinigt sind, die Fäden in den Nachbarreihen unter einem Winkel von 3° bis 85° zueinander aufgespannt.
Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführunüsbeispiele unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen erläutert; es zeigen:
einen)
Fig. ΙΛ/eitikalen FiIt er schnitt parallel zur Bewegungsrichtung des Gasstroms;
Fig. 2 dasselbe, senkrecht zum Gasstrom;
einerp
Fig. ^^horizontalen Filterschnitt;
j
Fig. 4/Utirnansioht des unteren horizontalen Gitters;
dle^
Fig. 5<^Ansicht längs Pfeil A von Fig. 4;
einep)
Fig. 6'vertikalen Schnitt der Filterschicht während der
Regeneration;
Fig. ■/ dasselbe wie in Fig. 6 während der Filtration; eine"
Fig. 8rÄnsicht der Fäden während der Regeneration bei deren maximaler Spannung;
Fig. 9, 10, 11 dasselbe wie in Fig. 8, bei verringerter Fadenspannung;
Fig. 12 dasselbe wie in Fig. 8 ohne Fadenspannung;
Fig. ljJlGesamtansicht des Filters bei geneigter Lage
der Fäden in den Nachbarreihen;
die)
Fig. 14 (Ansicht längs Preil B von Fig. 13; die;
Fig. 15 'Ansicht längs Pfeil C von Fig. 14; die)
Fig. 16fAnsicht längs Preil JL) von Fig. 13 während der Filtration;
Fig. 17 dasselbe wie in Fig. 16 während der Regeneration,
030049/0588
-Ii-
Das erfindungsgemäße Filter enthält ein Gehäuse 1 (Fig.l, 2, 3) mit einem isintrittsstutzen 2 und einem Austrittsstutzen
3 (i'ig. 1,3). Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist ein Behälter
4 (Fig. 1, 2) vorhanden, und im Inneren des Gehäuses 1 befinden
sich obere und untere horizontale Gitter 5 und 6. Jedes obere
und untere horizontale Gitter 5 und 6 enthält pfrallel angeordnete Fadenhalter 7 (Fig. 4, 5), die in Gestalt von in Nuten 8 (Fig. 4) von Kämmen 9 untergebrachten Platten ausgeführt sind.
Die Kämme 9 (Fig. 4, 5) sind an eine) Klammer 10 befestigt, die alle Kämme 9 verbindet und beispielsweise in Gestalt eines Rohres ausgeführt ist. An jedem Kamm 9 sind Laschen 11 befestigt, in die ein Keti 12 eingesetzt ist, der die Fadenhalter
einem
7 ν or (Herausfallen sichert.
La jedem Paar des oberen und unteren horizontalen Gitters 5 und 6 (Fig. 6) sind Fäden 13 aufgespannt, die an den Fadenhaltern 7 (Fig. 4) auf solche Weise befestigt sind, daß sie parallele Reihen 14 dieser Fäden 13 (Fig. 6) mit einem Spalt 15 zwischen ihnen in Gestalt von durchgehenden Schlitzen vom oberen Gitter 5 bis zum unteren Gitter 6 bilden. Die Gesamtheit aller Reihen 14 der Fäden 13, die sich zwischen dem Paar des oberen und unteren horizontalen Gitters 5 und 6 befinden, bildet eine Filtersohicht 16 (Fig. 7), wobei die Zahl der Reihen 14 der Fäden 13 in der Filterschicht 16 von zwei bis fünfzehn beträgt.
Die Filterschicht 16 kann aus Fäden und Fasern mit auf ^e> gesamten Dicke der Filterschicht 16 gleicher Zusammensetzung ausgeführt sein, was deren Herstellung vereinfacht.
030049/0588
Zur Vergrößerung des Aufnahmevermögens der Filterschicht 16 ist, was bei der Reinigung von stark verunreinigten zu reinigenden Medien von besonderer Bedeutung ist, die Filterschicht 16 aus Fäden und Fasern verschiedenen Durchmessers, verschiedener Form und unterschiedlichen Materials hergestellt. Hierbei sind auf der Eintrittsseite des zu reinigenden Mediums Fasern und Fäden dicker, in der Bewegungsrichtung desselben
ausgeführt.
aber dünner j Beispielsweise beträgt die Stärke der Fasern am Eintritt you1 50 bis 100 /<m, am Austritt von bis 10 km.
Die Paare der oberen und unteren horizontalen Gitter 5 und 6 sind im Gehäuse 1 (Fig. 3) unter einem Winkel zueinander angebracht und bilden im Plan eine zickzackförmige Linie, derart, daß auf der Seite des Eintrittsstutzens 2 Hohlräume 17
des verunreinigten zu reinigenden Mediums, auf der Seite des Austrittsstutzens 3 aber Hohlräume 18 des abgefilterten zu reinigenden Mediums entstehen.
Die unteren horizontalen Gitter 6 (Fig. 2) sind durch Stöcke 19 mit einer Schwingungsquelle 20 sowie mit einem Antrieb 21 zur Verschiebung der unteren Gitter 6 veraunden.
Auf den beiden Seiten einer jeden Filterschicht 16 (Fig. sind in der Höhe, die der Zwischenlage zwischen dem oberen und unteren norizontalen Gitter 5 und 6 entspricht, parallel zur Filterschicht 16 vertikale Gitter 22 angebracht, die mit einem Antrieb 23 zur Verschiebung derselben in der Richtung der Filterschicht 16 ausgestattet sind. Der Antrieb 23 ist mit den vertikalen Gittern 22 mittels Zugstangen 24 verbunden.
030049/0588
Am Gehäuse 1 (Fig. 1, 2) ist eine Vorrichtung zum Regeln der Spannungsgröße der Fäden 13 angebracht, die mit dem unteren Gitter 6 über die Stöcke 19 verbunden und beispielsweise in Gestalt eines Antriebs 25 mit einem Exzenter 26 ausgeführt ist, der am Gehäuse 1 unter der Schwingungsquelle 20 und dem Stock 19 angebracht ist.
Die Fäden 13 (Fig. 1) des vorliegenden Filters können aus Wolle, Nylon, Kapron, Baumwolle, Glasfasern u.a. sowie aus deren Kombinationen in verschiedenen Anteilmengen hergestellt sein. Beispielsweise:
Beispiel 1
5 - 30% Nylon und 95 - 70% Wollfäden
Beispiel 2.
10 - 60% Silon, 5 - 20% Wollfäden, 10 - 50% Kapron.
Beispiel 3»
20 - 70% Glasfaserfäden, 30 - 80% Kapron.
Die Fäden 13 können aus Fasern gleichen Durchmessers, gleichen Schlags oder aber unterschiedlichen Durchmessers und Schlags hergestellt sein. Beispielsweise:
Beispiel 1.
Kapron mit Faserndurchmesser von 5 - 10 U m mit einer Welligkeitsamplitude von 1 bis 5 mm; sowie Wolle mit natürlicher Welligkeit mit einem Durchmesser von 10 - 30WW.
Beispiel 2.
40 - 90% Stapelfäden aus Lawsan mit Faser^durchmesser
030049/0588
von 5-20 JUM und Länge von 40-70 mm; 10 - 60% Baumwollfäden mit Faser>t3urchmesser von 10 - 35 ^m und Länge von 10 - 30 mm.
Das Filter arbeitet auf folgende Weise. Zur Gasfiltration werden mittels der vertikalen Gitter 22 (Fig. 7) mit Hilfe des Antriebs 23 (Fig. 2, 3) die Leihen 14 (Fig. 6) der Fäden 13 angedrückt, wodurch eine geschlossene poröse Filterschicht 16 (F.ig.7) entsteht. Das zu reinigende Medium strömt durch dieselbe und wird filtriert. Die festen Teilchen setzen sich in der Filterschicht 16 zwischen den Fäden und im Innern derselben ab. Nach dem Füllen der Filterschicht 16 mit dem Rückstand hört, wenn der hydraulische Widerstand der Filterschicht 16 bis auf die festgelegte Größe zunimmt, die Zuführung des zu reinigenden Mediums auf, die vertikalen Gitter 22 «erden mit Hilfe des Antriebs 23 (Fig. 2) auseinandergeschoben, und die Keinen 14 (Fig.6 ) der Fäden 13 laufen unter der Gewicht se inwirkung des unteren Gitters 6, der Stöcke 19 und der Schwingungsquelle 20 auseinander.
Danach wird die Schwingungsquelle 20 eingeschaltet, die die Rolle einer Einrichtung zum Schütteln der Fäden 13 spielt, die über die Stöcke 19 die Schwingungen auf die unteren horizontalen Gitter 6 überträgt, die sie auf die Fäden 13 (Fig. 1) weiterleiten. Gleichzeitig wird der Antrieb 25 (Fig.2) eingeschaltet, der, indem er den Exzenter 26 dreht, die Schwingungsquelle 20 zusammen mit dem Stock 19 und den unteren horizontalen Gittern 6 hebt und senkt. Dabei wird die Spannung der Fäden 13 verändert.
0 30049/0588
Bei Veränderung der Spannung der Fäden 13 entstehen in diesen stehende Wellen mit veränderlicher Zahl von Knoten 27 (Fig. 9, 10, 11) und Bäuchen 28. Zunächst, wenn die Spannung der Fäden IJ (Fig.8) den kritischen Wert übersteigt, sind bei der Arbeit der Schwingungsquelle 20 (Fig. 2) keine stehenden Wellen zu verzeichnen. Wenn aber der Antrieb 25 über den Exzenter 26 die Stöcke 19 und zusammen mit ihnen die unteren Gitter 6 zu heben anfängt» fällt die Spannung der Fäden Ip (Fig.8) unter den kritischen Wert ab, und es werden stehende bellen mit einem Bauch 28 (Fig.9) in der Mitte der bestehenden Länge des Fadens 13 und zwei Knoten 27 an der Befestigungsstelle der Fäden 13 an den Fadenhaltern 7 erzeugt.
Bei weiterem .Nachlassen der Spannung der Fäden 13 (Fig.10, 11) nimmt die Zahl der Bäuche 28 und Knoten 27 zu, und ihre Lage verändert sich. Schließlich verschwinden, wenn die Spannung bis auf den minimalen kritischen Wert abgefallen ist, die stehenden Wellen (Fig. 12). . Danach geht der Zyklus in der umgekehrten Reihenfolge vor sich, worauf er aufs neue wiederholt wird. Infolge der verstärkten Schwingung der Fäden 13 erfolgt insbesondere an den Stellen der Bäuche 28 (Fig.9,10)
eines
das Abschütteln / Rückstandes von denselben.
Im Bedarfsfall geschieht die Entfernung des Rückstandes ferner durch Heben der unteren Gitter 6 (Fig. 2) mit Hilfe des Antriebs 21 und abruptes Fallenlassen nach unten der unteren horizontalen Gitter 6, der Stöcke 19 und der Schwin-
gungsquelle 21, das unter der Einwirkung ihres Eigengewichtes erfolgt.
Das beschriebene Filter wird vorzugsweise haupt-
030049/0588
sächlich zur Reinigung der Gase vom Staub verwendet·
Zur Reinigung von flüssigen Stoffen, insbesondere von größeren 'ieliehen, wird das .Filter vorzugsweise mit Fäden hergestellt, die in Nachbarreinen unter einem Winkel oC zueinander liegen, und zwar im Bereich von 3° bis 05°, wobei in diesen F&llen in den meisten Fallen ein Monofaden, d.h. ein kontinuierlicher Faden, der im Querschnitt aus
einer einzigen Faser besteht, beispielsweise eine üapronleine, verwendet wird. Der Winkel et zwischen den Fäden der Nachbarreihen soll nicht kleiner als 2° sein, da die Fäden (und insbesondere Monofäden, wenn sie zur Anwendung kommen) dicht aneinander liegen und eine schwer durchdringbare Wand bilden werden, wodurch der hydraulische Widerstand beträchtlich zunimmt. Bei einem Winkel oL größer als 85° ist die Entfernung dey Rückstandes von den Fäden während der Regeneration erschwert, wodurch die Reinigung unvollkommen wird, was eine Verrinne run··; der Reinigungseffektivität zur Folge hat.
Die Anwendung einer FiIterschient mit solcher Anordnung der Fäden, bei der eine Kreuzung derselben unter einem Winkel besteht, erzeugt ein Quasi-Gewebefilter, wo sich die Fäden ebenfalls kreuzen. Aber die Fäden in den Geweben sind nicht zu trennen, während im vorliegenden Fall das erzeugte Netz gekreuzter Fäden augenblicklich und automatisch auseinandergenommen werden kann, wodurch die Kombination von zwei Effekten zustande kommt: durch das Netz bedingte Effektivität (gute Filtration) und durch das Bündel freier Fäden bedingte Effektivität (gute Regeneration).
030049/0588
Eine Filtervariante in dieser Ausführung ist in Fig.13 bis 17 dargestellt. Sie ist hauptsächlich zur Entnahme von Flüssigkeiten aus den Wasserbecken bestimmt.
Dieses Filter enthält ein Gehäuse 29 (Fig. 13, 14), an dem auf der einen Seite eine Saugleitung 30, auf der anderen Seite aber ein stationäres vertikales Gitter 31 befestigt ist. Am Gehäuse 29 sind Führungsbuchsen 32 befestigt, in denen Gleitstücke 33 beweglich angeordnet sind, die auf der einen Seite mit einem Antrieb 34 zur Längsverschiebung derselben, auf der anderen aber mit einem an ihnen starr befestigten beweglichen vertikalen Gitter 35 (-Pig· 13» 14» 15) verbunden sind.
Zwischen dem stationären und beweglichen Gitter 31 bzw. 35 (Fig. 13, 14) sind Reihen 36 (Fig. 13) von Fäden 37 angeordnet, wobei die Fäden 37 in den Nachbarreihen 36 nach verschiedenen Seiten hin geneigt sind und zwischen den Fäden 37 der Nachbarreihen 36 ein Winkel <^· besteht. Die Fäden in jeder Reihe 36 sind mit ihrem oberen Ende an einem oberen Fadenhalter 38 befestigt, der einen Teil des oberen Gitters (Fig. 13, 14) darstellt, wobei er f] - rörmig mit einer zweizinkigen Gabel 39 an seinen Enden ausgeführt ist, während sie mit ihrem unteren Ende an einem unteren Fadenhalter 40 befestig; sind, der einen Teil des unteren Gitters (in den Zeichnungen
das
sind/untere und obere Gitter nicht mitabgebildet) darstellt.
Der untere Fadenhalter 40 ist im Zwischenraum zwischen den Zinken der Gabel 39 des oberen Fadenhalters 38 frei angeordnet. An den oberen Fadenhalterη 38 sind seitlich üsen 41 befestigt,
030049/0588
die auf ein Gleltatüok 33 aufgesteckt sind. Das Gleitstück 33 1st mit einer Quelle 42 horizontaler Schwingungen der Fäden 37 (Fig. 13), die oberen Fadenhalter 38 des Gitters (Fig.14)
mit einer Quelle 43 vertikaler Schwingungen.der Fäden 37 verbunden. Zwischen den Ösen 41 (Flg. 13, 14) der oberen Nachbarfadenhalter 38 sind auf den Gleitstücken 33 elastische Einsatzstücke 44 angeordnet.
Die Arbelt des Filters besteht in.folgendem. Zum Einschalten in den Filtrationszustand wird das beweglich vertikale Gitter 35 (Fig. 13, 14, 15, 16 ) mit Hilfe des Antriebs 34 (Fig. 13, 14) und des Gleitstüoks 33 an das stationäre vertikale Gitter 31 angedrückt, wodurch die Reihen 36 (Fig. 13) der Fäden 13 zusammengedrückt werden und ein Netz bilden. Das zu reinigende Medium wird, indem es durch dasselbe strömt, von Teilchen frei, die zwischen den Fäden 37 hängenbleiben.
Zur Regeneration der Reihen 36 der Fäden 37 wird das bewegliche Gitter 35 (Fig. 13, 14, 17) vom stationären vertikalen Gitter 31 abgeführt, woduroh die Reihen 36 (Fig. 13) der Fäden 37 unter der Einwirkung der elastischen Einsatzstücke 44 auseinandergeschoben werden und zwischen den Reihen 36 Spalten -Ί'> (Fig. 13, 14, 17) entstehen.
Die Quelle der horizontalen Schwingungen 42 oder die Quelle der vertikalen Schwingungen 43 (Flg. 14) werden eingeschaltet, die, indem sie die Fäden 37 (Fig. 13) zum Schwingen bringen, eine Art Spüleffekt bewirken, Dej. dem der Rückstand aus den Reihen 36 entfernt wird und durch die Spalte 45 (Fig. 13, 14) nach unten fällt. Darauf wiederholt sich der Zy
030049/0588
Zur Verstärkung und Beschleunigung des Regenerationsprozesses sind im stationären vertikalen Gitter Jl (Fig.13, 14) auf der Seite der Fäden 37 (Fig. 13) Bohrungen 46 ausgeführt, während das stationäre vertikale Gitter 31 selbst im Innern hohl ausgeführt und mit einer Hochdruckwasserleitung 47 verbunden ist.
Unter den unteren Fadenhaltern 40 ist eine Luftleitung 4ö (Fig. 14) mit Düsen 49 angebracht. Außerdem ist am Gehäuse 29 (Fig. 13, 14) ein Schallgenorator 50 angebracht.
Bei der Regeneration wird eine dieser Einrichtungen eingeschaltet, und der Reinigungsprozeß der Fäden wird beschleuningt. Bei Wasserzuführung unter hohem Druck aus der Rohrleitung 47 (Fig. 13) durch die. Bohrungen 46 wäscht der Strahl, indem erC7 gegen die Front der Reihen 36^seitliclOschlägt, den Rückstand aus. Bei Luftzuführung aus der Düse 49 (Fig. 14) erfolgt das Durchquirlen der Flüssigkeit von unten, und beim Einschalten des Schallgenerators 50 (Fig. 13, 14), der sich am Gehäuse. 29
-ej.n
befindet, entsteht lallgemeines Schwingen der Flüssigkeit und es ist teilweise der Kavitationseffekt zu verzeichnen, bei dem fest anhaftende Teilchen von den Fäden gelöst werden.
Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen zur Regeneration können kombiniert oder aber alle zusammen geschaltet werden.
0 30CH9/0588

Claims (1)

  1. - 2C -
    FILTER
    ZUSAMMENFASSUNG
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur .Reinigung von Gasen und Flüssigkeiten, genauer auf Filter.
    Das erfindungsgemäße Filter enthält ein Gehäuse 1, in dessen innerem ein oberes horizontales Gitter 5 und ein unteres horizontales Gitter 6 angeordnet sind, zwischen denen eine Filterschicht 16 in Gestalt von zwischen den Gittern 5 und 6 in parallelen Reihen 14 mit einem Spalt 15 aufgespann-
    £Auf beiden Seiten>
    ten Fäden 13 untergebracht ist. «cp einer Jeden Filterschicht 16 sind in der Höhe, die der Lage zwischen dem oberen und unteren horizontalen Gitter 5 und 6 entspricht, parallel zur Filterschicht 16 vertikale Gitter 22 angebracht, die mit einem Antrieb 23 zur Verschiebung mindestens eines von ihnen ausgestattet sind.
    Außerdem ist im Filter emc Vorrichtung zum Schütteln der Fäden 13, beispielsweise eine Schwingungsquelle 20, vorgesehen.
    Die Erfindung kann in der Hütten-, Zement-, chemischen, Bergbau- und der Nahrungsmittelindustrie sowie in anderen Industriezweigen zur Reinigung von Wasser, Schlämmen, Brenn- ua Schmierstoffen, Luft und Gasen verwendet werden.
    Q30CU9/Q588
DE2922552A 1979-05-28 1979-06-01 Filter Expired DE2922552C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0387179A AT365474B (de) 1979-05-28 1979-05-28 Filter
CH497679A CH641371A5 (en) 1979-05-28 1979-05-29 Filter
DE2922552A DE2922552C2 (de) 1979-05-28 1979-06-01 Filter
FR7918351A FR2461513B1 (fr) 1979-05-28 1979-07-16 Filtre pour l'epuration de fluides charges de particules

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0387179A AT365474B (de) 1979-05-28 1979-05-28 Filter
CH497679A CH641371A5 (en) 1979-05-28 1979-05-29 Filter
DE2922552A DE2922552C2 (de) 1979-05-28 1979-06-01 Filter
FR7918351A FR2461513B1 (fr) 1979-05-28 1979-07-16 Filtre pour l'epuration de fluides charges de particules

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2922552A1 true DE2922552A1 (de) 1980-12-04
DE2922552C2 DE2922552C2 (de) 1982-10-21

Family

ID=27421971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2922552A Expired DE2922552C2 (de) 1979-05-28 1979-06-01 Filter

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT365474B (de)
DE (1) DE2922552C2 (de)
FR (1) FR2461513B1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0207797A2 (de) * 1985-07-05 1987-01-07 The British Petroleum Company p.l.c. Expandierbarer Fiberbettfilter und Koaleszenzvorrichtung
EP0366362A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-02 Kaldair International Limited Vorrichtung zum Filtern und Koaleszieren von Flüssigkeiten
DE102004062242A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-13 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben desselben
EP1748829A1 (de) * 2004-05-18 2007-02-07 Sungshin Engineering Co., Ltd. Faserfilter vom schwerkrafttyp
GB2539932A (en) * 2015-07-01 2017-01-04 Dyson Technology Ltd A separating apparatus
CN110639705A (zh) * 2019-09-30 2020-01-03 华侨大学 湿式电除尘器喷嘴在线清堵装置
US10842332B2 (en) 2015-07-01 2020-11-24 Dyson Technology Limited Separating apparatus
US10953359B2 (en) 2015-07-01 2021-03-23 Dyson Technology Limited Separating apparatus

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4915835A (en) * 1983-03-21 1990-04-10 Filtration Water Filters For Agri. And Indt. Ltd. Flushable fiber-filter element for filtering a fluid
AU565461B2 (en) * 1983-03-21 1987-09-17 Filtration Water Filters For Agriculture And Industry Ltd. A filter element for filtering fluids
WO1991003299A1 (en) * 1989-08-29 1991-03-21 Ukrainsky Institut Inzhenerov Vodnogo Khozyaistva Installation for separation of mechanical impurities from a liquid

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2249603A1 (de) * 1971-10-15 1973-04-19 Ishigaki Mech Ind Filterelement

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE547744A (de) *
US2722995A (en) * 1952-12-15 1955-11-08 Phillips Petroleum Co Dust removal system
GB792213A (en) * 1955-04-23 1958-03-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag A filter for removing dust from dust-carrying gas
GB1280066A (en) * 1970-05-29 1972-07-05 Mitsui Shipbuilding Eng Oil-water separators
DE2221068A1 (de) * 1972-04-20 1973-10-31 Howard Alliger Filter und verfahren zu seiner herstellung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2249603A1 (de) * 1971-10-15 1973-04-19 Ishigaki Mech Ind Filterelement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SU Urheberschein 417 145 *

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0207797A2 (de) * 1985-07-05 1987-01-07 The British Petroleum Company p.l.c. Expandierbarer Fiberbettfilter und Koaleszenzvorrichtung
EP0207797A3 (en) * 1985-07-05 1989-04-26 The British Petroleum Company P.L.C. Expandable bed fibre filter and coalescer
EP0366362A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-02 Kaldair International Limited Vorrichtung zum Filtern und Koaleszieren von Flüssigkeiten
WO1990004443A1 (en) * 1988-10-26 1990-05-03 Kaldair International Limited Apparatus for filtering and coalescing liquids
EP1748829A4 (de) * 2004-05-18 2008-07-02 Sungshin Engineering Co Ltd Faserfilter vom schwerkrafttyp
EP1748829A1 (de) * 2004-05-18 2007-02-07 Sungshin Engineering Co., Ltd. Faserfilter vom schwerkrafttyp
DE102004062242A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-13 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben desselben
US8574376B2 (en) 2004-12-23 2013-11-05 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Water-conducting household appliance and method for the operation thereof
US8663393B2 (en) 2004-12-23 2014-03-04 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Water-conducting household appliance and method for the operation thereof
GB2539932A (en) * 2015-07-01 2017-01-04 Dyson Technology Ltd A separating apparatus
GB2539932B (en) * 2015-07-01 2017-10-11 Dyson Technology Ltd A separating apparatus
US10842332B2 (en) 2015-07-01 2020-11-24 Dyson Technology Limited Separating apparatus
US10953359B2 (en) 2015-07-01 2021-03-23 Dyson Technology Limited Separating apparatus
CN110639705A (zh) * 2019-09-30 2020-01-03 华侨大学 湿式电除尘器喷嘴在线清堵装置

Also Published As

Publication number Publication date
AT365474B (de) 1982-01-25
FR2461513B1 (fr) 1985-07-19
ATA387179A (de) 1981-06-15
DE2922552C2 (de) 1982-10-21
FR2461513A1 (fr) 1981-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647539C2 (de) Rechenanlage zur Entfernung von Grobstoffen aus strömendem Wasser
EP0654294A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausfiltrieren und Rückspülen von Feststoff-Partikeln aus Flüssigkeiten
DE2402687A1 (de) Staubfilter
DE2753988A1 (de) Reinigungsaggregat fuer die einlassluft bei turbinen oder turbinenantrieben
DE3012911A1 (de) Vorrichtung zur regenerierenden reinigung eines aus koernigem material bestehenden filterbettes
DE2922552C2 (de) Filter
DE2251112B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Filtern von Gasen
EP2256250A2 (de) Fahrbare Vorrichtung zum Abtragen von Füllgut von einer Fläche
DE2261642C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen von rohrförmigen Filterelementen
DE2320004C3 (de) Filtervorrichtung
DE2348269C2 (de) Gasentstaubungsvorrichtung
DE3686950T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von koerpern aus einer fluessigkeit.
DE3017649C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen eines Bürstenkörpers
DE2807159C2 (de) Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen aus einem fließfähigen Medium, insbesondere Staubpartikeln aus atmosphärischer Luft
DE2324233A1 (de) Luftreinigungsvorrichtung
DE2038871A1 (de) Vorrichtung zum Filtrieren von gasfoermigen Medien
CH641371A5 (en) Filter
DE1782187A1 (de) Verfahren zur Wiederherstellung der durchlaessigkeit eines nichtstarren Filtermaterials
EP4167820B1 (de) Staubsammelvorrichtung für eine werkzeugmaschine
DE60115398T2 (de) Verfahren und einrichtung zum reduzieren von staubproblemen beim bohren von felsgestein
DE10256388B3 (de) Feinstfiltereinsatz sowie Filteranordnung zum Abscheiden feinst verteilter Tröpfchen aus Aerosolen
DE3939645C3 (de) Staubabscheider mit schlauchförmigen Filterelementen und Verfahren zum Wechseln derselben
DD204622A5 (de) Verfahren zum filtern feststoffbeladener luft oder anderer feststoffbeladener gase mit von innen nach aussen durchstroemten filterschlaeuchen und schlauchfilter hierfuer
EP1498167A1 (de) Vorrichtung zum Filtern von verunreinigten Flüssigkeiten, wie Kühlschmiermittel, insbesondere aus Werkzeugmaschinen
DE1536826B2 (de) Filtervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee