DE2921382C2 - Vorrichtung zur Entwicklung latenter Ladungsbilder - Google Patents
Vorrichtung zur Entwicklung latenter LadungsbilderInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwicklung
latenter Ladungsbilder, bestehend aus einer drehbaren magnetischen Transporttrommel für den
Transport von magnetischen Tonerteilchen zu einer mit einer photoleitenden Schicht versehenen drehbaren
Aufzeichnungstrommel, wobei auf der Umfangsfläche der Transporttrommel bei ihrer Drehung ein wechselndes
Magnetfeld erzeugt wird, und aus einer Ablenkvorrichtung im Zwischenraum zwischen der magnetischen
Transporttrommel und der Aufzeichnungstrommel zur Ablehnung der Tonerteilchen zur photoleitenden
Schicht auf der Aufzeichnungstrommel hin.
Ladungsbilder ist bereits aus der CH-PS 4 99140 bekannt Die Ablenkvorrichtung weist bei dieser
bekannten Vorrichtung zumindest ein elektrisch leitendes, längliches Element auf, das mit einem elektrisch
isolierenden Stoff überzogen ist Ferner ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Oszillationen der
Ablenkvorrichtung vorgesehen. Diese Vorrichtung kann gemäß einer Ausführungsform aus einem drehbaren
Stabmagneten bestehen, der im Inneren der Transportrommel angeordnet und mit einer Antriebsvorrichtung
gekoppelt ist Die Ablenkvorrichtung ist so nahe bei der Transporttrommel angeordnet, daß sie
unmittelbar in die Tonerteilchen auf der Transporttrommel eintaucht, wobei durch die Oszillation der
Ablenkvorrichtung die Tonerteilchen mechanisch aufgewirbelt werden. Die Erzeugung des Magnetfeldes
dient somit hier zur Induzierung einer mechanischen Schwingbewegung. Die Transporttrommel enthält innerhalb
einer äußeren Hülse mehrere nebeneinander angeordnete Magnetringe, die axial magnetisiert sind. In
der Transporttrommel wird daher ein axial verlaufendes Magnetfeld erzeugt, welches bei Drehung des im
Inneren der Magnetringe angeordneten Stabmagneten verzerrt wird. Durch Drehen des Stabmagneten
entsteht daher am Außenumfang der Transporttrommel ein schwankendes axial verlaufendes Magnetfeld, durch
welches die Ablenkvorrichtung in Schwingung versetzt wird.
Auch sind bereits verschiedene Vorrichtungen zur Zufuhr von Tonerteilchen zu einer photoleitenden und
elektrisch leitenden Fläche, auf welcher ein latentes Ladungsbild erzeugt ist, bekannt (vgl. US-PS 36 45 770,
37 07 389,38 82 822 und 39 62 992). Die zuletzt genannte
US-PS offenbart dabei das Prinzip der Bildung einer schwebenden Schicht oder Wolke aus Tonerteilchen in
einem wechselnden Magnetfeld. Die mit dem Wechselmagnetfeld arbeitende Vorrichtung verwendet einen
Einkomponenten-Entwickler bzw. magnetische Tonerteilchen, die jeweils aus einem magnetischen Teilchen
oder Partikel bestehen, das mit einem eingefärbten Kunstharz überzogen ist Eine solche Entwicklervorrichtung
ist nachstehend anhand von F i g. 1 erläutert. Die Entwicklervorrichtung gemäß F i g. 1 umfaßt einen
Fülltrichter 4 für die Zufuhr des magnetischen Toners oder Entwicklers 2, eine nicht-magnetische Transporttrommel
6, auf welche die magnetischen Tonerteilchen 2 vom Fülltrichter 4 aufgegeben werden, und in der eine
Magnetwalze 8 vorhanden ist Letztere ist an ihrer Oberfläche mit einer Anzahl von einander abwechselnden
Magnetpolen Nund Sversehen. Die Magnetwalze 8 wird in Richtung des Pfeils 10 in Drehung versetzt, oder
die äußere Hülse der Transporttrommel 6 wird entgegengesetzt zum Pfeil 10 gedreht, um auf ihrer
Oberfläche ein wechselndes Magnetfeld zu erzeugen. Die vom Fülltrichter 4 zugeführten magnetischen
Tonerteilchen 2 fallen unter Schwerkrafteinfluß sowie unter der magnetischen Anziehungskraft auf die
Oberfläche der Transporttrommel herab, um bei der Drehung der Magnetwalze 8 mitgenommen zu werden.
Die Dicke oder Höhe der von der Oberfläche der Transporttrommel mitgeführten Schicht der Tonerteilchen
2 wird durch eine über der Oberfläche angeordnete und dem Fülltrichter 4 vorgeschaltete Abstreifklinge
12 gleichmäßig eingestellt. Die Tonerteilchen 2 werden in Berührung mit einer photoleitenden Schicht 14, einer
drehbaren Aufzeichnungstrommel 16 oder mit einem nicht dargestellten, photoleitenden Papier gefördert, so
daß sie an der Oberfläche der Schicht 14 anhaften und
29 2ί
die bereits auf dieser ausgebildeten latenten Ladungsbilder sichtbar machen.
Bei dieser Vorrichtung ist es schwierig, die mitgeführte Menge an magnetischen Tonerteilchen 2 bei
geeigneter Teilchendichte auf der Oberfläche der s Transporttrommel stets konstant zu halten. Infolgedessen
wird die Teilchenwolke nicht gleichmäßig mit der photoleitenden Schicht 14 kontaktiert Diese Ungleichmäßigkeit
ist besonders dann auffällig, wenn die Tonerteilchen eine schlechte Fließfähigkeit besitzen und to
wenn Zusammenballungen von Teilchen in den magnetischen Tonerteilchen vorhanden sind, weil dann
die Menge der mitgeführten Teilchen nicht gleichmäßig ist
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung zur Entwicklung latenter
Ladungsbilder der eingangs definierten Art insbesondere dahingehend zu verbessern, daß auf die Aufzeichnungstrommel
eine äußerst gleichmäßige Schicht von magnetischen Tonerteilchen aufgebracht werden kann,
die eine äußerst gleichmäßige Dichteverteilung aufweisen.
Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Lösungsmöglichkeit erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Ablenkvorrichtung aus einem auf Abstand zur Transporttrommel angeordneten ummagnetisierbaren Stab
besteht, dessen Magnetisierungszustand durch das wechselnde Magnetfeld verändert wird.
Gemäß einem zweiten Lösungsvorschlag wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Ablenkvorrichtung aus einem auf Abstand zur Transporttrommel angeordneten, ummangnetisierbaren
Stab besteht, dessen Magnetisierungszustand durch das wechselnde Magnetfeld verändert wird, und daß
zwischen dem ummagnetisierbaren Stab und der Aufzeichnungstrommel eine drehbare magnetische
Zwischentrommel angeordnet ist, auf der die aus dem Raum mit dem ummagnetisierbaren Stab stammenden
Tonerteilchen zunächst anhaften und dann von der Zwischentrommel zur Aufzeichnungstrommel übertragen
werden.
Durch die Verwendung einer derartigen Zwischentrommel wird die Vergleichsmäßigung der Schicht von
magnetischen Tonerteilchen auf der Aufzeichnungstrommel noch wesentlich erhöht, da beispielsweise
durch den Zwischenraum zwischen der Zwischentrommel und der Aufzeichnungstrommel die maximal
mögliche Dicke der Tonerteilchenschicht begrenzt werden kann und darflberhinaus die Tonerteilchen quasi
auf die photoleitende Schicht der Aufzeichnungstrom- so mel leicht aufgedrückt werden können. Dadurch ergibt
sich eine noch weitere Vergleichmäßigung der Schicht von magnetischen Tonerteilchen auf der Aufzeichnungstrommel.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich aus dem
Anspruch 2.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen
und im Vergleich zum Stand der Technik näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht einer bisherigen Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten
Ladungsbilds,
F i g. 2 eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten Ladungsbilds
mit einer dabei vorgesehenen Vorrichtung zur Erzeueiner Tonerteilchenwolke mit Merkmalen nach
der Erfindung,
Fig.3 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung
des Arbeitsprinzips der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 4 und 5 schematische Scfanittansichten abgewandelter
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
F i g. 6 eine schematische Schnittansicht zur selektiven Trennung von Tonerteilchen in magnetische und
nichtmagnetische Tonerteilchen, bei welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung einer Tonerteilchenwolke
vorgesehen ist
F i g. 2 veranschaulicht eine Entwicklungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung
einer Tonerteilchenwolke. Dabei sind die den Teilen von F i g. 1 entsprechenden Teile mit denselben
Bezugsziffern wie dort bezeichnet Gemäß F i g. 2 sind Einkomponenten-Entwicklerteilchen bzw. magnetische
Tonerteilchen 2 in einen Fülltrichter 4 eingefüllt Dicht an der Öffnung 18 des Fülltrichters 4 befindet sich eine
zylindrische Hülse aus einem nicht-magnetischen Material, wie Aluminium. Innerhalb der Hülse 6 befindet
sich eine in Richtung des Pfeils 10 drehbare zylindrische Walze 8, die durch einen Antrieb 22 in Drehung versetzt
wird und acht symmetrisch zur Achse 20 angeordnete Magnetpole N und S aufweist Wahlweise kann die
zylindrische Hülse 6 durch den Antrieb 22 um die feststehende Walze 8 herum in Drehung versetzt
werden. Die Walze 8 oder die Hülse 6 braucht sich nicht in Richtung des Pfeils 10 zu drehen, vielmehr können sie
sich auch entgegengesetzt zu diesem Pfeil drehen. Auf und über der Oberfläche bzw. Mantelfläche der
zylindrischen Hülse 6 wird durch die magnetische Rolle ein Magnetfeld erzeugt, wobei bei der Drehung der
Walze 8 oder der Hülse 6 ein wechselndes Magnetfeld an dieser Mantelfläche der Hülse 6 entsteht Eine mit
einer photoleitenden Schicht 14 versehene Aufzeichnungstrommel 16 ist mit einem vorgegebenen Abstand
neben der zylindrischen Hülse 6 angeordnet. Die Aufzeichnungstrommel 16 wird dabei durch einen
Antrieb 24 in Richtung des Pfeils 25 in Drehung versetzt Auf der photoleitenden Schicht 14 erzeugte latente
Ladungsbilder werden durch die daran anhaftenden Tonerteilchen 2 sichtbar gemacht bzw. entwickelt Im
Zwischenraum zwischen der photoleitenden Schicht 14 und der zylindrischen Hülse 6 befindet sich ein
magnetisierbarer Stab 26 als Entwicklungselektrode aus zum Beispiel Eisen (Fe), Kobalt (Co), Nickel (Ni) oder
einer Legierung dieser Metalle. Anstelle des zylindrischen Stabs bei der dargestellten Ausführungsform
kann auch eine Entwicklungselektrode in Form eines Stabs mit zum Beispiel rechteckigem Querschnitt
vorgesehen sein. Aufgrund des Elektrodenstabs 26 bewegen sich die magnetischen Tonerteilchen 2 im
Raum um diesen Stab 26 herum in wahlloser Weise, so daß sich die Dichte der magnetischen Tonerteilchen
ändert und dabei um den Stab 26 herum eine vergleichsweise verdünnte Tonerteilchenwolke entsteht.
Die Entstehung der Tonerteilchenwolke um den Stab 26 ist im folgenden anhand von F i g. 3 erläutert. Bei der
Drehung der magnetischen Walze 8 entsteht auf und über der Oberfläche der Hülse 6 ein wechselndes
Magnetfeld. Wenn die Tonerteilchen 2 der Oberfläche der Hülse 6 zugeführt werden, bewegen sich einzelne
Tonerteilchen unter Drehung entgegengesetzt zur Drehrichtune der Walze iPfeil 101 um auf der Hülse 6 zu
»springen« und dabei über der Hülsenoberfläche eine
dünne Wolke zu bilden. Wenn sich diese »schwebenden« Tonerteilchen dem ummagnetisierbaren Stab 26
nähern, ändern sich ihre Bewegungen. In der Nähe des
ummagnetisierbaren Stabs führen die Tonerteilchen im wesentlichen drei Bewegungen durch. Eine auf die
Tonerteilchen 2 einwirkende Kraft setzt diese Teilchen entgegengesetzt zur Teilchen- bzw. Hülsendrehung in
eine Drehbewegung, so daß diese Tonerteilchen, wie bei 32 angedeutet, in der Art von Staubteilchen einzeln in
eine Schwebebewegung versetzt werden. Diese verstreuten Tonerteilchen 2 bewegen sich, wie bei 34
angedeutet, unter dem Einfluß des Magnetfelds des ummagnetisierbaren Stabs 26 längs dessen Oberfläche.
Weiterhin bewegen sich die schwebenden Teilchen, wie bei 36 angedeutet, mit einer Schwingbewegung
zwischen der Hülse 6 und dem ummagnetisierbaren Stab 26. Zusätzlich zu diesen Bewegungen kollidieren
Tonerteilchen 2 miteinander, so daß sie eine wahllose Bewegung durchfuhren. Die sich derart auf komplexe
Weise und in verschiedenen Richtungen bewegenden Tonerteilchen 2 bilden somit eine gleichmäßigere und
dünnere Tonerteilchenwolke um den magnetischen Stab 26 herum. Der Grund, weshalb sich die
Tonerteilchen in verschiedenen Richtungen bewegen, liegt darin, daß der ummagnetisierbare Stab 26 induktiv
magnetisiert wird, so daß sich das Magnetfeld um den Stab 26 herum ändert und dann seinerseits die
Tonerteilchen 2 beeinflußt. Wenn sich beispielsweise der Magnetpol S unmittelbar unter dem Stab 26
befindet, besitzt dieser die Magnetisierung gemäß F i g. 3. Der Magnetisierungszustand des Stabs 26 ändert
sich jedoch im Laufe der Drehung der Walze i. Infolgedessen wechselt auch das Magnetfeld um den
Stab 26 herum, so daß sich die Tonerteilchen verschiedenartig bewegen.
Bei der Drehung der durch den Antrieb 24 angetriebenen Trommel 16 bewegt sich die auf der
Trommeloberfläche vorgesehene photoleitende Schicht 14 in Berührung mit der dünnen, gleichförmigen
Teilchenwolke, die im Zwischenraum im Bereich des Stabs 26 schwebt Hierbei werden die bereits auf der
Schicht 14 erzeugten latenten Ladungsbilder durch die Tonerteilchen sichtbar gemacht bzw. entwickelt Die
Teilchenwolke besitzt dabei eine zweckmäßige bzw. gleichförmige Dichte aufgrund der gleichmäßig dispergieren
Teilchen. Das entwickelte Bild ist daher genau definiert und scharf. Die mit der photoleitenden Schicht
14 in Berührung gelangende Tonerteilchenmenge hängt von den magnetischen Eigenschaften der Tonerteilchen,
der Magnetkraft, der Zahl der Magnetpole sowie der Drehzahl der Waize S, den magnetischen Eigenschaften
des Stabs 26 und den Relativstellungen zwischen Stab 26, Rolle 8 und Schicht 14 ab. Durch entsprechende
Wahl oder Festlegung dieser Faktoren läßt sich also die Menge der Tonerteilchen 2 steuern.
F i g. 4 zeigt eine Abwandhing der Entwicklungsvorrichtung
gemäß Fig.3. Bei dieser abgewandelten Ausführungsfonn ist eine die Tonerteilchen mitfahrende
zylindrische Hübe 38 zwischen die photoleitfähige Schicht 14 und die Hülse 6 eingefügt Innerhalb der aus
einem nicht-magnetischen Material bestehenden Hülse 38 befindet sich eine magnetische Walze 40 mit einer
Achse 41 und mit ir.shreren Magnetpolen. Die
magnetische Walze 40 oder die Hülse 38 ist durch einen Antrieb 42 in Richtung des Pfeils 44 um die Achse 41
herum drehbar. Bei der Drehung von Walze oder Hülse entsteht im Raum über der Hülse 38 ein wechselndes
Magnetfeld.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 werden die vom Fülltrichter 4 zugeführten magnetischen Tonerteilchen
2 auf die Hülsenoberfläche überführt, wobei sie
to unter dem Einfluß des ummagnetisierbaren Stabs 26 diskret springen und dabei auf die Oberfläche der Hülse
38 übertragen werden. Aufgrund des an der Hülsenoberfläche erzeugten Magnetfeldes werden die Tonerteilchen
hierauf auf der Oberfläche bzw. Mantelfläche
is dieser Hülse 38 liegend zur Oberfläche der photoleitenden
Schicht i4 überführt
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 können die
Tonerteilchen 2 in gleichmäßigerer Menge als bei der Ausführungsform nach Fig.2 auf die photoleitende
Schicht 14 übertragen werden. Außerdem besteht dabei nur eine geringe Möglichkeit dafür, daß zusammengeballte
bzw. verklunkte Tonerteilchen 2 auf die photoleitende Schicht 14 gelangen.
Bei der Ausführungsfonn gemäß Fig.4 kann die Kombination aus Hülse 38 und Magnetwalze 40 durch eine Zylinderhülse mit einer aufgerauhten Oberfläche ersetzt werden, deren Vertiefungen jeweils praktisch dem Teilchendurchmesser eines Tonerteilchens entsprechen oder diesen Durchmesser übersteigen. Wenn diese Hülse mit der Tonerteilchenwolke in Berührung gelangt setzen sich die Tonerteilchen flach in den Oberflächenvertiefungen der Hülse ab, so daß eine dünne Tonerteilchenschicht gebildet wird. Bei der Drehung der Hülse werden die Tonerteilchen sodann auf die Oberfläche der photoleitenden Schicht 14 übertragen.
Bei der Ausführungsfonn gemäß Fig.4 kann die Kombination aus Hülse 38 und Magnetwalze 40 durch eine Zylinderhülse mit einer aufgerauhten Oberfläche ersetzt werden, deren Vertiefungen jeweils praktisch dem Teilchendurchmesser eines Tonerteilchens entsprechen oder diesen Durchmesser übersteigen. Wenn diese Hülse mit der Tonerteilchenwolke in Berührung gelangt setzen sich die Tonerteilchen flach in den Oberflächenvertiefungen der Hülse ab, so daß eine dünne Tonerteilchenschicht gebildet wird. Bei der Drehung der Hülse werden die Tonerteilchen sodann auf die Oberfläche der photoleitenden Schicht 14 übertragen.
Fig.5 veranschaulicht eine Abwandlung der Entwicklungsvorrichtung
nach Fig.2. Dabei ist ein Drahtgitter 45 vorgesehen, das mit einer elektrischen
Stromquelle 47 verbunden und zwischen die Hülse 6 und die photoleitende Schicht 14 eingefügt ist Zwischen
dem Drahtgitter 45 und der photoleitenden Schicht 14 wird ein starkes elektrisches Feld erzeugt indem von
der Stromquelle her eine Hochspannung an das Drahtgitter angelegt wird, so daß die Tonerteilchen im
raum zwischen dem Drahtgitter 45 und der photoleitenden Schicht in Schwebe gehalten werden. Aufgrund des
starken elektrischen Felds wird das auf der photoleitenden Schicht 14 sichtbar gemachte bzw. entwickelte
so Ladungsbild deutlicher und konturenschärfer.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann also eine Wolke magnetischer Tonerteilchen inst gleichmäßiger
Teilchendichte erzeugt werden, so daß die magnetischen Tonerteilchen stabil und mit gleichförmiger
TeDchendichtenverteihmg förderbar bzw. überführbar sind. Bei Anwendung der Erfindung auf die
Magnetbürsten-, die Kaskaden-, die Staub- oder Wolken-, die Kontaktierungs-, die Druckentwicklung
und dergleichen für das latente Ladungsbild einer Hektrophotographie oder dergleichen lassen sich somit
die magnetischen Tonerteilchen eines Emkompontenten-Entwicklers stabilisieren, wodurch ein entwickeltes
Bild hoher Güte gewährleistet wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Entwicklung latenter Ladungsbilder, bestehend aus einer drehbaren magnetischen
Transporttrommel für den Transport von magnetischen Tonerteilchen zu einer mit einer photoleitenden
Schicht versehenen drehbaren Aufzeichnungstrommel, wobei auf der Umfangfläche der Transporttrommel
bei ihrer Drehung ein wechselndes Magnetfeld erzeugt wird, und aus einer Ablenkvorrichtung
im Zwischenraum zwischen der magnetischen Transporttrommel und der Aufzeichnungstrommel
zur Ablenkung der Tonerteilchen zur photoleitenden Schicht auf der Aufzeichnungstrommel
hin, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung aus einem auf Abstand zur
Transporttrommel (8) angeordneten ummagnetisierloaren
Stab (26) besteht, dessen Magnetisierungszustand durch das wechselnde Magnetfeld verändert
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwischen dem Stab (26) und
der Umfangsfläche der Aufzeichnungstrommel (16, 14) ein Drahtgitter (45) als Elektrode angeordnet ist,
die ein elektrisches Feld erzeugt
3. Vorrichtung zur Entwicklung latenter Ladungsbilder, bestehend aus einer drehbaren magnetischen
Transporttrommel für den Transport von magnetischen Tonerteilchen zu einer mit einer photoleitenden
Schicht versehenen drehbaren Aufzeichnungstrommel, wobei auf der Umfangsfläche der Transporttrommel
bei ihrer Drehung ein wechselndes Magnetfeld erzeugt wird, und aus einer Ablenkvorrichtung
im Zwischenraum zwischen der magnetisehen Transporttrommel und der Aufzeichnungstrommel
zur Ablenkung der Tonerteilchen zur photoleitenden Schicht auf der Aufzeichnungstrommel
hin, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung aus einem auf Abstand zur Transporttrommel
(8) angeordneten, ummagnetisierbaren Stab (26) besteht, dessen Magnetisierungszustand
durch das wechselnde Magnetfeld verändert wird, und daß zwischen dem ummagnetisierbaren Stab
(26) und der Aufzeichnungstrommel (14, 16) eine drehbare magnetische Zwischentrommel (40) angeordnet
ist, auf der die aus dem Raum mit dem ummagnetisierbaren Stab (26) stammenden Tonerteilchen
zunächst anhaften und dann von der Zwischentrommel (38, 40) zur Aufzeichnungstrom- so
mel (14,16) übertragen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP6251378A JPS54154332A (en) | 1978-05-25 | 1978-05-25 | Smoke layer forming device of magnetic powder |
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Family Applications (1)
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- 1979-05-25 DE DE2921382A patent/DE2921382C2/de not_active Expired
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