DE2919825C2 - - Google Patents

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DE2919825C2
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ethyl
methoxycarbonyl
methyl
hydrazinoacetyl
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Wolfgang Dr. 7850 Loerrach De Eckhardt
Walter Dr. Oberwil Ch Kunz
Adolf Dr. Magden Ch Hubele
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Ciba Geigy AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C243/00Compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/44Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a nitrogen atom attached to the same carbon skeleton by a single or double bond, this nitrogen atom not being a member of a derivative or of a thio analogue of a carboxylic group, e.g. amino-carboxylic acids
    • A01N37/46N-acyl derivatives

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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind N-(1′-Methoxycarbonyl- äthyl)-N-(hydrazinoacetyl)-anilinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Pilzen gemäß den Patentansprüchen.
Unter Alkyl oder als Alkyl-Teil einer Alkoxy-Gruppe sind je nach Zahl der angegebenen Kohlenstoffatome folgende Gruppen zu verstehen: Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl oder Pentyl sowie ihre Isomeren, wie z. B. iso-Propyl, iso-, sec-, oder tert-Butyl, l-Methylbutyl, l-Äthylpropyl usw.
Unter den Begriff Halogen fallen Fluor, Chlor, Brom und Jod.
Als pflanzenverträglich sind Salze folgender anorganischer oder organischer Säuren zu verstehen.
Beispiele anorganischer Säuren sind Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, phosphorige Säure, Salpetersäure.
Beispiele organischer Säuren sind Essigsäure, Trichloressigsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Glycolsäure, Aconitsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Benzolsulfonsäure, Methansulfonsäure.
Die Erfindung betrifft außerdem mikrobizide Mittel, die als mindestens eine aktive Komponente eine Verbindung der Formel I enthalten.
ω-Aminoacylaniline mit Halogenatomen, Alkyl- oder Alkoxygruppen in den ortho-Positionen des Phenylrings sind bereits bekannt.
So ist z. B. Xylocain (=2-Diäthylaminoaceto-2′,6′-dimethylanilid) als Lokalanästhetikum im Handel. [Merck Index, 8. Auflage, Seite 618, (Merck Co. Inc.)].
In der DE-OS 24 00 540 werden Primäramino-acyl-2′,6′-di(subst.) anilide als therapeutische Verbindungen mit antiarrhythmischen Eigenschaften vorgeschlagen. Hinweise auf mikrobizide Wirkung gegen phytopathogene Pilze werden nicht gegeben.
Nächstvergleichbare, als bevorzugt gekennzeichnete Substanzen dieser Publikation, wie N-(2-Aminopropionyl)-N-äthyl-2′,6′-dimethylanilin, N-Aminoacetyl-2,6-diäthylanilin, N-3-Aminopropionyl-2′,4′, 6′-trimethylanilin, N-Aminoacetyl-2′,6′-diäthoxyanilin oder N-(2-Aminopropionyl)- 2′,6′-dichloranilin sind gegen Erreger von Pflanzenkrankheiten wirkungslos.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß Verbindungen mit der Struktur der Formel I ein für die praktischen Bedürfnisse sehr günstiges Mikrobizid-Spektrum zum Schutze von Kulturpflanzen aufweisen. Kulturpflanzen seien im Rahmen vorliegender Erfindung beispielsweise Getreide, Mais, Reis, Gemüse, Zuckerrüben, Soja, Erdnüsse, Obstbäume, Zierpflanzen, vor allem aber Reben, Hopfen, Gurkengewächse (Gurken, Kürbis, Melonen), Solanaceen wie Kartoffeln, Tabak und Tomaten, sowie auch Bananen-, Kakao- und Naturkautschuk-Gewächse.
Mit den Wirkstoffen der Formel I können an Pflanzen oder Pflanzenteilen (Früchte, Blüten, Laubwerk, Stengel, Knollen, Wurzelns) dieser und verwandter Nutzkulturen die auftretenden Pilze eingedämmt oder vernichtet werden, wobei auch später zuwachsende Pflanzenteile von derartigen Pilzen verschont bleiben. Die Wirkstoffe sind gegen die den folgenden Klassen angehörenden phytopathogenen Pilze wirksam: Ascomycetes (z. B. Erysiphaceae); Basidiomycetes wie vor allem Rostpilze; Fungi imperfecti (z. B. Moniliales); dann aber besonders gegen die der Klasse der Phycomycetes angehörenden Oomycetes wie Phytophthora, Peronospora, Pseudoperonospora, Pythium oder Plasmopara. Überdies wirken die Verbindungen der Formel I systemisch. Sie können ferner als Beizmittel zur Behandlung von Saatgut (Früchte, Knollen, Körner) und Pflanzenstecklingen zum Schutz vor Pilzinfektionen sowie gegen im Erdboden auftretende photopathogene Pilze eingesetzt werden.
Eine der bevorzugten Untergruppen sind solche Verbindungen der Formel I, bei denen
  • R₁ Methyl bedeutet,
  • R₂ in ortho-Position zur Aminogruppe steht und Methyl, Methoxy oder Chlor bedeutet,
  • R₃ Wasserstoff, Methyl oder Chlor und
  • R₄ Wasserstoff oder Methyl darstellen.
Diese sollen Verbindungsgruppe Ia genannt werden.
Eine der besonders bevorzugten Untergruppen innerhalb der Verbindungsgruppe Ia umfaßt solche Verbindungen, bei denen R₅ C₁-C₃-Alkyl und R₆ Wasserstoff oder C₁-C₃-Alkyl bedeuten. Diese solle VerbindungsgruppeIb genannt werden.
Verbindungen der Formel I besitzen selbst in erhöhten Konzentrationen allgemein eine gute Verträglichkeit auf Kulturpflanzen.
Die Verbindungen der Formel I werden gemäß einem weiteren Gegenstand vorliegender Erfindung
  • A) durch Acylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit einer Carbonsäure der allgemeinen Formel III oder ihrem Ester, Säureanhydrid oder dem Hydrohalogenid ihres Säurehalogenids hergestellt, oder
  • B) durch Monohaloacetylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel II über ein Zwischenprodukt der allgemeinen Formel IV und Weiterreaktion mit dem Hydrazino-Derivat der allgemeinen Formel VH₂N-N(R₅)(R₆) (V)gewonnen.
Bei der Verfahrensvariante A kann aus der Hydrazinoessigsäure der Formel III das Säurehalogenid auch intermediär durch Einleiten von z. B. Thionylchlorid in die Reaktionslösung hergestellt werden.
In den Formeln II, III, IV und V haben R₁ bis R₆ die für Formel I angegebene Bedeutung, während Hal' ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom darstellt.
Eine Verbindung der Formel I wird als Hydrohalogenid erhalten, wenn sie nach der Verfahrensvariante B oder nach der Verfahrensvariante A unter Einsatz des Säurehalogenids einer Verbindung der Formel III hergestellt wird. Mit milden Basen läßt sich daraus bei Raumtemperatur oder bei leicht erhöhter Temperatur die freie Hydrazino-Verbindung erhalten. Es eignen sich hierfür z. B. Alkalicarbonate.
Die Reaktionen A und B können in An- oder Abwesenheit von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln durchgeführt werden. Es kommen beispielsweise folgende in Frage: aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylole, Petroläther; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Dialkyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran; Nitrile wie Acetonitril; N,N-dialkylierte Amide wie Dimethylformamid; Dimethylsulfoxid, Ketone wie Methyläthylketon und Gemische solcher Lösungsmittel untereinander.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 0 und 180°C, vorzugsweise zwischen 20 und 80°C. In manchen Fällen ist die Verwendung von säurebindenden Mitteln bzw. Kondensationsmitteln vorteilhaft. Als solche kommen tertiäre Amine wie Trialkylamine (z. B. Triäthylamin), Pyridin und Pyridinbasen, oder anorganische Basen, wie die Oxide und Hydroxide, Hydrogencarbonate und Carbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Natriumacetat in Betracht. Als säurebindendes Mittel kann außerdem bei beiden Verfahrensvarianten eines der basischen Ausgangsprodukte II, III oder V sowie das entstehende Endprodukt I dienen.
Das von Verbindungen der Formel II ausgehende Herstellungsverfahren A kann auch ohne säurebindende Mittel durchgeführt werden, wobei in einigen Fällen das Durchleiten von Stickstoff zur Vertreibung des gebildeten Halogenwasserstoffs angezeigt ist. In anderen Fällen ist ein Zusatz von Dimethylformamid als Reaktionskatalysator sehr vorteilhaft. Einzelheiten zur Herstellung der Vorprodukte der Formel II kann man den Methoden entnehmen, wie sie allgemein für die Herstellung von Anilino-alkansäureestern in der US-PS 35 98 859 und von N-Alkoxyalkylanilinen in der GB-PS 14 38 311 angegeben werden.
Die komplikationslose Herstellung von Verbindungen der Formel I nach den vorgenannten Verfahrensvarianten A und B ist sehr überraschend, weil entweder ein Ringschluß der stark basischen Hydrazino-Seitenkette mit der Propionester-Seitenkette im Sinne einer innermolekularen Amidierung oder eine Hydrazidbildung der Estergruppe zu erwarten gewesen wäre.
Die Verbindungen der Formel I enthalten in der Ester-Seitenkette ein asymmetrisches Kohlenstoffatom (*) und können auf übliche Art in optische Antipoden gespalten werden. Hierbei besitzt die enantiomere D-Form die stärkere mikrobizide Wirkung.
Im Rahmen der Erfindung sind demgemäß diejenigen Verbindungen und ihre Mittel bevorzugt, welche sich auf die D-Konfiguration der Formel I beziehen.
Zur Herstellung der reinen optischen D-Antipoden wird z. B. die racemische Verbindung der allgemeinen Formel VI
worin R₁, R₂, R₃ und R₄ die für Formel I genannte Bedeutung haben, hergestellt und dann in an sich bekannter Weise mit einer N-haltigen optisch aktiven Base zum entsprechenden Salz umgesetzt. Durch fraktionierte Kristallisation des Salzes und nachfolgende Freisetzung der mit dem optischen D-Antipoden angereicherten Säure der Formel VI und gegebenenfalls Wiederholung (auch mehrfache Wiederholung) der Salzbildung, Kristallisation und Freisetzung der α-Anilinopropionsäure der Formel VI gewinnt man stufenweise die reine D-Form. Aus dieser läßt sich dann, soweit erwünscht, auf übliche Art, z. B. in Gegenwart von HCl oder H₂SO₄, mit Methanol die optische D-Konfiguration des der Formel II zugrunde liegenden Methylesters herstellen.
Als optisch aktive organische Base kommt z. B. α-Phenyläthylamin in Frage.
Sofern keine gezielte Synthese zur Isolierung reiner Isomeren durchgeführt wird, fällt normalerweise ein Produkt der Formel I als Gemisch dieser möglichen Isomeren an.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. Die Temperaturangaben beziehen sich auf Celsiusgrade. Sofern nicht anders vermerkt, ist bei der Nennung eines Wirkstoffs der Formel I stets das racemische Gemisch gemeint.
Beispiel 1
N-(1′Methoxycarbonyl-äthyl)-N-(N′,N′-dimethyl-hydrazinoacetyl)- 2,6-dimethylanilin
Zu 28,4 g (0,1 Mol) N-(1′Methoxycarbonyl-äthyl)-N-chloracetyl-2,6- dimethylanilin in 150 ml Toluol werden 18 g (0,31 Mol) N,N-Dimethylhydrazin bei Zimmertemperatur zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann 96 Std. bei 50-60°C gerührt. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur werden ca. 100 ml 1N Natronlauge zugegeben und die organische Phase abgetrennt. Die wäßrige Lösung wird mit Toluol extrahiert, die Toluollösungen vereinigt und einmal mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen mit Natriumsulfat wird die Toluollösung am Wasserstrahlvakuum eingeengt. Das zurückbleibende braune Öl wird in Petroläther aufgenommen, wobei das Edukt kristallisiert und abfiltriert wird. Beim Einengen der Petrolätherlösung verbleiben 7,7 g Produkt als braunes Öl, n 1,5272.
Auf diese Art oder nach einer der oben angegebenen Methoden werden auch folgende Verbindungen hergestellt.
Tabelle
Verbindungen der Formel I (R₂ in 6-Stellung)
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagstoffen verwendet werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z. B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln. Wirkstoffe der Formel I können im Gemisch mit anderen pestiziden oder pflanzenwuchsverbessernden Präparaten verwendet werden.
Der Gehalt an Wirkstoff in handelsfähigen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 90%.
Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen (wobei die Gewichts-Prozentangaben in Klammern vorteilhafte Mengen an Wirkstoff darstellen):
Feste Aufarbeitungsformen
Stäubemittel und Streumittel (bis zu 10%); Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate, Pellets (Körner) (1 bis 80%).
Flüssige Aufarbeitungsformen
  • a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate:
    Spritzpulver und Pasten (25-90% in der Handelspackung, 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung);
    Emulsions- und Lösungskonzentrate (10 bis 50%; 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung);
  • b) Lösungen (0,1 bis 20%); Aerosole.
Die Wirkstoffe der Formel I vorliegender Erfindung können beispielsweise wie folgt formuliert werden:
Stäubemittel
Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet:
  • a) 5 Teile Wirkstoff
    95 Teile Talkum;
  • b) 2 Teile Wirkstoff
    1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
    97 Teile Talkum
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen und können in dieser Form zur Anwendung verstäubt werden.
Granulat
Zur Herstellung eines 5%igen Granulates werden folgende Stoffe verwendet:
 5 TeileWirkstoff  0,25 TeileEpichlorhydrin  0,25 TeileCetylpolyglykoläther  3,50 TeilePolyäthylenglykol 91 TeileKaolin (Korngröße 0,3-0,8 mm).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht, und anschließend wird das Aceton im Vakuum verdampft. Ein derartiges Mikrogranulat wird vorteilhaft zur Bekämpfung von Bodenpilzen verwendet.
Spritzpulver
Zur Herstellung eines a) 70%igen, b) 40%igen, c) und d) 25%igen e) 10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver von vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit, die sich mit Wasser zu Suspensionen der gewünschten Konzentration verdünnen und insbesondere zur Blattapplikation verwenden lassen.
Emulgierbare Konzentrate
Zur Herstellung eines 25%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet:
25 TeileWirkstoff  2,5 Teileepoxidiertes Pflanzenöl, 10 Teileeines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykoläther- Gemisches,  5 TeileDimethylformamid, 57,5 TeileXylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen der gewünschten Konzentration hergestellt werden, die besonders zur Blattapplikation geeignet sind.
Beispiel 2 Wirkung gegen Cercospora personata (C. arachidicola) auf Erdnuß- Pflanzen
3 Wochen alte Erdnußpflanzen wurden mit einer aus Spritzpulver des Wirkstoffs hergestellten Spritzbrühe (0,02% Aktivsubstanz) besprüht. Nach ca. 12 Stunden wurden die behandelten Pflanzen mit einer Konidiensuspension des Pilzes bestäubt. Die infizierten Pflanzen wurden dann für ca. 24 Std. bei 90% relativer Luftfeuchtigkeit inkubiert und dann im Gewächshaus bei ca. 22°C aufgestellt. Der Pilzbefall wurde nach 12 Tagen ausgewertet.
Im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle zeigten Pflanzen, die mit Wirkstoffen der Formel I behandelt waren, einen geringen oder fast keinen Pilzbefall.
Beispiel 3 Wirkung gegen Phytophthora infestans auf Tomaten Ia) Residual-präventive Wirkung
Tomaten-Pflanzen der Sorte "Roter Gnom" werden nach 3wöchiger Anzucht nach dem Besprühen mit einer 0,06% Aktivsubstanz enthaltenden Brühe (hergestellt aus der zu einem Spritzpulver aufgearbeiteten Wirksubstanz) und nach dem Antrocknen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans infiziert. Die Pflanzen bleiben dann während 6 Tagen in einer Klimakammer bei 18 bis 20° und hoher Luftfeuchtigkeit, die mittels eines künstlichen Sprühnebels erzeugt wird. Nach dieser Zeit zeigen sich an infizierten, aber unbehandelten Kontrollpflanzen typische Blattflecken. Ihre Anzahl und Größe sind die Bewertungsbasis für die behandelten Pflanzen und damit auch für die jeweils geprüfte Substanz.
Ib) Kurative Wirkung
Tomatenpflanzen der Sorte "Roter Gnom" werden nach dreiwöchiger Anzucht mit einer Zoosporensuspension des Pilzes besprüht und in einer Kabine bei 18 bis 20° und gesättigter Luftfeuchtigkeit inkubiert. Unterbruch der Befeuchtung nach 24 Stunden. Die Pflanzen werden nach dem Abtrocknen mit einer Brühe besprüht, die die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz in einer Konzentration von 0,06% enthält. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen wieder in der Feuchtkabine während 4 Tagen aufgestellt. Anzahl und Größe der nach dieser Zeit auftretenden typischen Blattflecken an den Kontrollpflanzen sind die Bewertungsbasis für die Auswertung der behandelten Pflanzen.
II) Präventiv-Systemische Wirkung
Die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz wird in einer Konzentration von 0,006% (bezogen auf das Bodenvolumen) auf die Bodenoberfläche von drei Wochen alten eingetropften Tomatenpflanzen der Sorte "Roter Gnom" gegeben. Nach dreitägiger Wartezeit wird die Blattunterseite der Pflanzen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans besprüht. Die Pflanzen werden dann 5 Tage in einer Sprühkabine bei 18 bis 20° und gesättigter Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach dieser Zeit bilden sich typische Blattflecken, deren Anzahl und Größe zur Bewertung der Wirksamkeit der geprüften Substanzen dienen.
In diesen drei Versuchen zeigen die Verbindungen der Formel I gute blattfungizide Wirkung, z. B. die Verbindungen Nr. 1 bis 7, 10, 21, 22, 23 und andere (0,10% Pilzbefall). Die Verbindungen Nr. 1, 2, 3, 4, 7, 13, 14 und 15, verhüten in den Versuchen I und II den Krankheitsfall auch noch in einer Sprühkonzentration von 0,02%. Im Versuch III verhüten die Verbindungen 1, 2, 3, 4, 7, 13 und 14 in einer Konzentration von 0,002% den Krankheitsbefall.
Beispiel 4 Wirkung gegen Plasmopara viticola (Bert. et Curt.) (Berl. et DeToni) auf Regen Residual-präventive Wirkung
Im Gewächshaus wurden Rebenstecklinge der Sorte "Chasselas" herangezogen. Im 10-Blatt-Stadium werden 3 Pflanzen mit einer aus der als Spritzpulver formulierten Wirksubstanz hergestellten Brühe (0,02% Wirkstoff) besprüht. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen auf der Blattunterseite mit der Sporensuspension des Pilzes gleichmäßig infiziert. Die Pflanzen werden anschließend während 8 Tagen in einer Feuchtkammer gehalten. Nach dieser Zeit zeigen sich deutliche Krankheitssymptome an den Kontrollpflanzen. Anzahl und Größe der Infektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienen als Bewertungsmaßstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen. Mit den Verbindungen Nr. 1, 2, 3, 4, 13, 14 und 15 wird der Krankheitsbefall vollständig verhütet.
Beispiel 5 Wirkung gegen Phythium debaryanum an Zuckerrüben a) Wirkung nach Bodenapplikation
Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer Erde-Sand-Mischung beigegeben. Die so infizierte Erde wird in Blumentöpfe abgefüllt und mit Zuckerrübensamen besät. Gleich nach der Aussaat werden die als Spritzpulver formulierten Versuchspräparate als wässerige Suspensionen über die Erde gegossen (0,002% Wirkstoff bezogen auf das Erdvolumen).
Die Töpfe werden darauf während 2-3 Wochen im Gewächshaus bei 20-24°C aufgestellt. Die Erde wird dabei durch leichtes Besprühen mit Wasser gleichmäßig feucht gehalten.
Bei der Auswertung der Tests wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen sowie der Anteil gesunder und kranker Pflanzen bestimmt.
b) Wirkung nach Beizapplikation
Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer Erde- Sand-Mischung beigegeben. Die so infizierte Erde wird in Blumentöpfe abgefüllt, und mit Zuckerrübensamen besät, die mit den als Beizpulver formulierten Versuchspräparaten gebeizt worden sind (0,1% Wirkstoff bezogen auf das Samengewicht). Die besäten Töpfe werden während 2-3 Wochen im Gewächshaus bei 20-24°C aufgestellt. Die Erde wird dabei durch leichtes Besprühen mit Wasser gleichmäßig feucht gehalten. Bei der Auswertung wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen sowie der Anteil gesunder und kranker Pflanzen bestimmt.
Nach der Behandlung mit den Wirkstoffen der Formel I liefen, sowohl unter den Testbedingungen a) wie b) mehr als 80% der Zuckerrübenpflanzen auf und hatten ein gesundes Aussehen. Bei Behandlung mit den Wirkstoffen Nr. 1 bis 4 und 14 liefen mehr als 90% der Pflanzen gesund auf.

Claims (9)

1. N-(1′-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-(hydrazinoacetyl)- anilinderivate der allgemeinen Formel I worin
  • R₁ C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen,
  • R₂ C₁-C₃-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen
  • R₃ Wasserstoff, C₁-C₃-Alkyl oder Halogen,
  • R₄ Wasser oder Methyl sind, wobei die Gesamtzahl von C-Atomen der Substituenten R₁, R₂, R₃ und R₄ im Phenylring die Zahl 6 nicht übersteigt
  • R₅ gegebenenfalls durch Halogen substituiertes C₁-C₅-Alkyl oder gegebenenfalls durch Methyl, Nitro und/oder Halogen substituiertes Phenyl oder aber den Benzylrest bedeutet, und
  • R₆ Wasserstoff oder C₁-C₅-Alkyl darstellt
und ihre pflanzenphysiologisch verträglichen Salze.
N-(1′-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-(hydrazinoacetyl)-anilinderivat gemäß Anspruch 1, worin R₁ Methyl bedeutet, R₂ in ortho- Position zur Aminogruppe steht und Methyl, Methoxy oder Chlor bedeutet, R₃ Wasserstoff, Methyl oder Chlor und R₄ Wasserstoff oder Methyl darstellen.
3. N-(1′-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-(N′,N′-dimethyl-hydrazinoacetyl)- 2,6-dimethylanilin.
4. N-(1′-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-(N′,N′-dimethyl-hydrazinoacetyl)- 2,6-dimethyl-3-chloranilin.
5. N-(1′-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-(N′-phenylhydrazinoacetyl)- 2,6-dimethylanilin.
6. N-(1′-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-(N′-phenylhydrazinoacetyl)- 2,3,6-trimethylanilin.
7. Verfahren zur Herstellung von N-(1′-Methoxycarbonyl-äthyl)- N-(hydrazinoacetyl)-anilinderivaten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
  • A) durch Acylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit einer Carbonsäure der allgemeinen Formel III oder ihrem Ester, Säureanhydrid oder Säurehalogenid, oder
  • B) durch Monohaloacetylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel II ein Zwischenprodukt der allgemeinen Formel IV herstellt und dieses mit dem Hydrazino-Derivat der allgemeinen Formel V wobei in den allgemeinen Formel II, III, IV und V R₁ bis R₆ die für die allgemeine Formel I angegebene Bedeutung haben, während Hal' ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom, darstellt, umsetzt.
8. Mittel zur Bekämpfung von Pilzen, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktive Komponente mindestens ein N-(1′-Methoxycarbonyläthyl)- N-(hydrazinoacetyl)-anilinderivat gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 enthält, zusammen mit einem oder mehreren geeigneten Trägerstoffen.
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