DE2914599A1 - Brenner zum thermochemischen trennen von werkstuecken - Google Patents

Brenner zum thermochemischen trennen von werkstuecken

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DE2914599A1
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burner
cutting
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thermochemical
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Gerhardt Lange
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

  • 3eschreibung
  • Brenner zum thermochemischen Trennen von Werkstücken Die Erfindung betrifft einen Brenner zum thermochemischen Trennen von erkstücken mit mindestens einem Kanal für die Bildung des Schneidstrahles.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Energieverbrauch zu senken und/oder die Schneidgeschwindigkeit zu erhöhen unter Beibehaltung einer optimalen Schnittflächenqualität in Bezug auf Schnittriefennachlauf, Schnittriefentiefe, Ebenheit der Schnittfläche, Schnittkanten und geringe Schlackenhaftung an der Schnittflochenunterkante.
  • Die bekannten Brenner für thermische Trennverfahren wie das autogene Brennschneiden, die verschiedenen Varianten des Plasmaschneidens, oder Laserschneiden, sind überwiegend mit einem oder mehreren Kanälen mit runden Querschnitt für die Bildung des Schneidstrahles versehen.
  • Für besondere Formgebung der Schnittflächen, wie 3-Form oder zum Flämmen oder Hobeln, sind auch Kanäle mit rechteckicjen oder ovalen Querschnitt bekannt. Cie Kanäle sind oft auf der Medieneintrittsseite und Medienaustrittsseite erweitert.
  • Durch den erfindungsgemäßen Brenner ist es möglich, unabhängig von der Art der Vorheizung, wie Heizflamme, Lichtbogen oder Lichtstrahl, die Oxydationszone es Schneidstrahles in Schneidrichtung zu vergrößern unter Beibehaltung oder Verkleinerung der mit bekannten Brennern gegebenen Schnittfugenbreiten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kanal fur die Bildung des Schneidstrahles an seiner Wandung 3 bis 36, vorzugsweise 12 Längsnuten hat.
  • Wird bei thermischen Trennverfahren, wie dem autogenen Brennschneiden, Sauerstoff mit einer Reinheit von mindestens 99.5 "/0 verwendet, ist die maximale Schneidgeschwindigkeit in erster Linie von der Werkstückdicke abhängig.
  • Beispielsweise bei der Werkstückdicke 2000 mm V = 15 mm/min, bei tNerkstüciedicl<e 300 mm V = 150 mm/min und bei Werkstückdicke 2 mm V = 100 mm/min. Die maximale Schneidgeschwindigkeit wird außerdem von der Werkstoffqualität, Werkstückoberfläche und der Art des Brenngases gering beeinflusst.
  • Stark beeinflusst wird die maximale Schneidgeschwindigkeit von der erstüctemperatur.
  • Die Temperaturdifferenz des Werkstückes im kalten Zustand bis zur Zündfähigkeit beträgt ca. 11000 Cel. Warme ls.erkstücke ermöglichen bedeutend höhere Schneidgeschwindigkeiten, weil die Temperaturdifferenz geringer ist. Es ist bekannt, daß bei zusätzlicher Wärmeeinbringung durch Vorwärmbrenner, welche dem eigentlichen schneidbrenner in Schneidrichtung voriaufen, die maximale Schneidgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Der für die uxydation benötigte Sauerstoffanteil des Schneidstrahles fur eine bestimmte Werkstoffmenge, ist immer gleich groß. Die bei der Oxydation entstehende Wärme wird überwiegend in der Oxydationszone des Schneidstrahles in das Werkstück übertragen und erwärmt bei gleichmäßiger Vorschubgeschwindigkeit kontinuierlich den Werkstoff auf Zündtemperatur. Wird, in Vorschubrichtung betrachtet vor dem Schneidstrahl, mehr Wärme dem Werkstück zugeführt, erhöht sich die maximale Schneidgeschwindigkeit.
  • Wissenschaftlich begründet, kann die theoretische Schnittgeschwindigkeit bis 40UO mm/min betragen. (BAM- Dr.Teske).
  • Der exotherme Verbrennungsvoryang wird unter anderen dadurch begrenzt, daß bei bekannten 3rennern in Schneidrichtung betrachtet, die Oxydationszone nur eine Größe von Schnittfugenbreite zur ----------------- . Werl<stuckdicke 2 aufweist. Wird die Cxydationszone dadurch vergrößert, daß durch Erweiterung des t<anales für die Bildung des Schneidstrahles oder Erhöhung des Schneidsauerstoffdruckes eine breitere Schnittfuge entsteht, erhöht sich die maximale Schneidgeschwindigkeit. Die Schnittqualität wird durch diese Maßnahme ungunstig beeinflusst. Angeschmolzene Schnittflächenoberkanten und Schlackenhaftung an der Schnittflächenunterl<ante sind die Folge. Weitere Nachteile sind der hohe Sauerstoffverbrauch und Werkstoffverlust.
  • Fig. 1 ist eine chematische Darstellung der Oxydationszone eines bekannten Brenners. Im Werkstück 1 hat Schneidstrahl 2 in Pfeilrichtung die Schnittfuge 3 erzeugt. Durch die Aufteilung der Oxydationszone in Bereiche 4, 5 und 6, wird die ungünstige Wärmeverteilung deutlich. Im Bereich 4 ist die gleiche Werkstoffmenge wie in den Bereichen 5 und 6 zusammen zu verbrennen, die Oxydationszone nur halb so groß.
  • Der erfindungsgemäße Brenner erzeugt einen Schneidstrahl mit einer Oxydationszone welche quer zur Achse des Schneidstrahles, in allen Bewegungsrichtungen vor dem Schneidstrahl, die Oxydation verstärkt. Es kann bei höherer Schneidgeschwindigkeit mehr Werkstoff verbrannt werden ohne die Schnittfuge zu verbreitern.
  • Im Vergleich zur Oxydationszone 4 eines bekannten Brenners Fig. 1, ist die Oxydationszone 7 des erfindungsgemäßen Brenners Fig 2, 37 % größer,, die Oxydationszonen 8 und 9 zusammen 50 % kleiner.
  • In diesem Beispiel ist die Querschnitt fläche des Kanales für die Bildung des Schneidstrahles, bei dem erfindungsgemäßen Brenner Fig. 2, 25 % geringer als die Ouerschnittfläche des bekannten 3renners Fig. 1. Bei gleichen Mediendruck tird der Verbrauch um 25 , verringert.
  • Zur weiteren Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit wird vorgeschlagen, die Querschnittflache des Kanales für die Bildung des Schneidstrahles zu vergrößern, somit eine größere Oxydationszone zu bilden.
  • in den beschriebenen Oeispiel ist der Kanal für die Bildung des Schneidetrahles mit 12 Langsnuten in Keilform versehen. Erfindungsgemäß können die Nuten ganz oder teilweise auch rechteck, halbrund oder oval sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Kanal für die Bildung des Schneidstrahles an der Medieneintrittsseite und Austrittsseite konisch zu erweitern.
  • Bei erfindungsgemaßen Brennern, welche ausschlieslich für Geraaschnitte vorgesehen sind, oder für Formschnitte tangential gedreht werden, sind Längsnuten in einer radialen Hälfte ausreichend.
  • Mit dem erfindungsyemaßen 3Brenner sind größere Schnittgeschwindigkeiten erreichbar bei gleichbleibender Schnit tflächenqualität und gleichzeitiger Verringerung aes waseverbrauchs. Hieroei ist besonders vorteiihatt, daß die trrindung bei dem autogenen Brennschneiden, einigen Varianten des Plasmaschnidens und Laserschneiaens, ohne ,nderung der verschiedenen Vorwärmsysteme verwirklicht werden kann.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Brenner zum thermochemischen Trennen von Werkstücken mit mindestens einem Kanal für die Bildung des Schneidstrahles dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal an seiner Wandung 3 bis 36, vorzugsweise 12 Längsnuten aufweist.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten keiiförmig sind.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten rundförmig sind.
  4. 4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Längsnuten ovalförmig sind.
  5. 5. Brenner nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gelcennzeichnet, daß zwischen den Langsnuten die Kanten abgerundet sind.
  6. 6. Brenner nach Anspruch 1, 2,3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal über die ganze Länge zur Austrittsseite hin, um 60 konisch erweitert ist.
  7. 7. Brenner nach Anspruch 1, 2,3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal an der Medieneintrittsseite eine konische Erweiterung von etwa 150 aufweist.
  8. 8. Brenner nacri Anspruch 1, 2,3,4,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal an der Medienaustrittsseite eine konische Erweiterung von etwa 7.5 aufweist.
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