DE291340C - - Google Patents

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DE291340C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsschlösser mit Falle und Schließriegel, wie sie besonders für Korridortüren benutzt werden, und bei welchen die Falle von innen mittels eines Griffes, von außen mittels Schlüssels geöffnet wird, während die Schließriegelbewegung mittels Chubbschlüssels erfolgt. Bei Sicherheitsschlössern dieser Art ist es eine bekannte konstruktive Maßnahme, ihre
ίο Öffnung seitens Unbefugter, Eindringlinge usw. dadurch zu vereiteln bzw. zu erschweren, daß die Einführung des Schlüssels in das Riegelschlüsselloch durch eine vor letzteres bewegbare Deckplatte abgewehrt wird.
Für die praktische Nutzbarkeit einer solchen Schutzvorrichtung ist es in erster Linie nötig, daß dieselbe gegen gewaltsame Zerstörung möglichst widerstandsfähig gemacht ist, während andrerseits die Arbeite- und Wirkungsweise dieser Vorrichtung möglichst verschleiert sein müssen.
Letzteres wird am vollkommensten erreicht, indem das Schlüssellochabdeckungsorgan mit einer Reihe von Nebensicherungen kombiniert bzw. zu diesen in Abhängigkeit gebracht wird. Durch weitestgehende Erfüllung dieser Bedingung ist der Erfindungsgegenstand ebenso gekennzeichnet wie durch die Schlüssellochabdeckung an sich.
Das gleiche trifft bei jenen bekannten Sicherheitsschlössern mit Riegelschlüssellochabdekkung nicht zu, bei denen die Abdeckplatte am unteren Ende eines Zweiarmhebels ausgebildet ist, dessen Bewegung unmittelbar von der Falle ausgeht und durch nichts erschwert ist.
Bei solcher Schloßsicherung ist es leicht, mit Hilfswerkzeugen den besagten zweiarmigen Hebel zu verbiegen oder zu zerstören und so das Riegelschlüsselloch für die Schlüsseleinführung frei zu machen, worauf ohne weiteres mittels Dietrich das Schloß geöffnet werden kann.
Andere vorbekannte verwandte Schloßsicherungen beruhen einfach darauf, eine Schlüssellochabdeckung mittels des Riegelschlüssels selbst herbeizuführen, und es ist klar, daß hierdurch nur ein unvollkommener Schutz erzielt wird.
Beim Verlassen z. B. einer Wohnung, deren Korridortür mit solchem bekannten Schloß abgeschlossen wird; muß natürlich der Schlüssel ausgezogen werden, und somit bleibt es nur dann möglich, das äußere Schlüsselloch abzudecken, wenn der Inhaber, in der Wohnung verbleibend, das Schloß von innen abschließt.
Die Notwendigkeit der guten Sicherung durch
das Hauptschloß ist aber gerade die stärkste ! in diesem Falle des Verlassene der Wohnung, j ■ an deren Korridortürschloß Einbrecher o, dgl. ! herumarbeiten können, ohne von dem Wohnungsinhaber, weil er fern ist, gehört oder gestört zu werden.
Der technische Fortschritt des Sicherheitsschlosses nach vorliegender Erfindung ist sonach leicht verständlich.
ίο Auf den Zeichnungen ist das Schloß in einem entsprechenden Beispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die nach innen gerichtete Seite des Schlosses nach abgenommener Deckplatte des Schloßkastens.
Fig. 2 ist eine Oberansicht hierzu.
Fig. 3 ist die Stirnansicht in Verbindung mit den Türblechen, die letzteren teilweise im Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 4 ist die Rückansicht zu Fig. 1, und Fig. 5 die Rückansicht zu Fig. 3.
Fig. 6 und 7 zeigen die beiden Türbleche, und zwar Fig. 6 das innere in Vorderansicht und Fig. 7 das äußere in Rückansicht.
Fig. 8 ist in größerem Maßstabe ein senkrechter Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1 bzw. C-C in Fig. 14 durch das Fallenschloß.
Fig. 9 ist die Ansicht auf den Bart des Schlüssels hierzu.
Fig. 10 ist ein Querschnitt nach Linie B-B durch diesen Bart, und
, Fig. 11 bis 13 zeigen die einzelnen Stufen des Schlüssels im Schnitt.
Fig. 14 zeigt das Fallenschloß in Ansicht, teilweise aufgebrochen.'
i-ist die Falle und 2 der Riegel. Alle Schloßteile führen sich auf einer Mittelplatte 3. Der Riegel 2 wird durch Chubbzuhaltungen 4 oder eine andere Schloßart gesichert, wobei aber die Abänderung getroffen ist, daß der Riegel beim Aufschließen einer Sperrung unterliegt, bei deren Fehlen er nach halbmaligem Umdrehen des Schlüssels immer wieder in seine Schließlage zurückfällt, da ihn der Schlüsselbart abgleiten läßt.
Der Riegel 2 hat zu diesem Zweck auf einer Oberkante eine sägeartige Zahnung 5 (Fig. 1), in die eine Zunge 6 eingreift. Ist die letztere abgehoben, so erfolgt das vorbeschriebene Zurückfallen des Riegels in die Verschließlage, und dieser ist ohne Aufbrechen des ganzen Schlosses nicht zu öffnen.
Der Anhub der Zunge 6 erfolgt mittels eines Exzenters 7, das auf einer Welle 8 vorgesehen ist, die quer durch den ganzen Schloßkasten hindurchgeht und in den beiden Türblechen 9 und 10 endigt. Auf dem ersten Blech 9 steht mit der Welle 8 (Fig. 6) ein kleiner, auf einer drehbaren Platte 19 verschiebbarer Riegel 11 in Verbindung. Durch Drehen dieses Riegels samt Platte 19 erfolgt eine Drehung der Welle 8 und des Exzenters 7 und somit der Anhub von 6. Der Riegel 11 besitzt noch eine Sicherung, indem er unter einen Knopf 20 greift. Das Blech 9 befindet sich auf der Innenseite der zu verschließenden- Tür.
Das andere Ende der Welle 8 trägt anliegend an die Rückseite des Türbleches 10 eine Zunge 12 (Fig. 7). Der Schlüssellochdeckel 13 trägt fest an seinem Drehzapfen an der Rückseite des Türbleches .10 eine Zunge 14. Diese hebt beim Herumschwingen des Deckels 13 die Zunge 12 an (Fig. 7) und führt dadurch ebenfalls eine Umdrehung der Welle 8 herbei, so daß das Exzenter 7 die Zunge 6 in abgehobneer Lage hält. Um ein Öffnen des Riegels 2 zu verhindern, dreht man daher entweder vom Innern des verschlossenen Raumes aus den Riegel 11 mit Platte 19 oder von außen den unteren Schlüssellochdeckel 13. Ist der Riegeln in] der in Fig.6 punktiert dargestellten Lage, so kann er hier durch Verschieben der Platte 15, welche (Fig. 6 a) mit einem Schlitz 16 versehen ist, festgelegt werden. Der Schlitz faßt dabei über eine flache Stelle 17 der Nabe 18 der Platte 19 des Riegels 11. Hierdurch ist die Sicherheit gegeben, daß der Riegel nicht unabsichtlich in seine Verschlußlage gebracht werden kann. Die Platte 15 trägt auch den Knopf 20, unter welchen der Riegeln geschoben werden kann. Das Schlüsselloch 44 wird in dieser Stellung durch eine Platte 42 versperrt (Fig. 1).
Auf der Welle 8 sitzt ferner ein Arm 21 (Fig. 3). Dieser liegt in der oben beschriebenen Stellung hinter einem Ansatz 22 (Fig. 4) der Platte 42 (Fig. 14), so daß das Schlüsselloch 44 nicht frei werden kann, solange der Riegel 11 nicht in seine senkrechte punktierte Lage (Fig. 6) zurückgebracht ist. Der Riegel 2 steht unter dem Einfluß der Druckfedern 23 (Fig. 1).
Die Falle 1, auf welche die Druckfeder 24 nach Fig. 1 einwirkt, läßt siclr natürlich wie üblich bewegen durch den Griff 25, welcher im Türblech 9 gelagert ist, wie Fig. 1 und. 3 zeigen, und in bekannter Weise mittels eines Vierkantes 26 in eine Nuß 27 eingreift.
Außerdem kann die Falle 1 aber auch mit Hilfe des Hebels 28 (Fig. 4) zurückgezogen werden. Dieser ist um den Zapfen 29 ausschwingbar angeordnet und gelenkig mit einer Stange 30 verbunden, welche durch eine Nase 31, auf deren Achse der Fallenschlüssel wirkt, bewegt werden kann.
Hierdurch wird der Hebel 28 ausgeschwungen und mithin die Falle 1 einwärts verschoben. Die Ausschwingung des Hebels 28 ist an seinem oberen Arm durch den nach Fig. 4 linken Anstoß des Schaftes der Falle 1 in dem dafür vorgesehenen Führungsschlitz begrenzt.
In der anderen Richtung, d. h. an seinem unteren Arm, ist der Hebel 28 in seiner Schwingbewegung durch eine Ausklinkung 32 begrenzt, die sich vor das Ende 33 eines Vorsprunges 22
legt, der an der Abdeckplatte 42 ausgebildet ist und durch einen Schlitz der SehloBmittelplatte 3 geht.
Das Chubbschloß 4 ist vorzugsweise so eingerichtet, daß für seine Schließung von außen oder innen zwei verschieden geformte Schlüssel erforderlich sind. . .
Das Fallenschloß 34 (Fig. 1) besitzt einen besonderen Hohlschlüssel 35 (Fig. 8 bis 13).
Den Dorn für den letzteren bildet die Welle 36 der Zunge 31. Durch den Dorn geht ein Querstift 37 (Fig. 14) hindurch, und das Schaftende des Schlüssels ist zum Eingriff desselben mit dem Stift 37 entsprechend ausgespart (Fig. 11).
Durch Drehen des Schlüssels wird demnach die Zunge 31 gedreht, wodurch die Falle 1 zurückgeht.
Der untere Teil des Schlüsselbartes 38 bildet am Rande den Teil eines Zahnrades. Der übrige Teil 39 (Fig. 14) lagert zentrisch zum Zapfen 36 im Schlosse 34. Steckt man den Schlüssel in das letztere, so füllt der untere Teil dieses Schlüssels einen Ausschnitt des Rades 39 aus, welches mit einem zweiten Rade 40 kämmt. . Das letztere greift wiederum in eine Zahnstange 41 ein, die an der oberen Kante der Schlüssellochsperrplatte 42 sitzt. Diese besitzt ein Schlüsselloch 43, das durch Verschieben der Platte mit dem Schlüsselloch 44
des Riegelschlosses in Übereinstimmung gebracht werden kann, so daß man in das letztere den Schlüssel von außen einführen kann. In der in der Zeichnung dargestellten Verschlußlage des ganzen Schlosses ist das Schlüsselloch 44 durch die Platte 42 verdeckt. Dreht man die Zahnräder mittels des Schlüssels 35 (Fig. 10 . bis 13), so verschiebt man die Platte 42 (Fig. 1) nach rechts und gibt das Schlüsselloch 44 dadurch frei.
In eine Aussparung des Zahnrades 39 greift von unten her ein Stift 45 ein. Dieser Stift sitzt an einer Blattfeder 46. Um das Zahnrad
39 drehen zu können, muß dieser Stift zurückgedrückt werden. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Unterseite des Schlüsselbartes 38 eine schräge Aussparung 47 (Fig. 10).
Die Verriegelung der Schlüssellochdeckplatte 42 wird bewirkt durch eine Zunge 48, welche in eine entsprechend angebrachte Aussparung der Platte 42 hineingreift. Die Zunge sitzt an einer Platte 49, die sich auf der Deckplatte des.Schlosses 34 in senkrechter Richtung führt und durch eine Feder 50 nach unten gedrückt wird. An der Hinterseite der Platte 49 befindet sich (Fig. 14) eine Zunge 51, die in eine Aussparung des Drehzapfens 52 des Zahnrades
40 eingreift und dieses verriegelt.
Die Platte 49 muß also erst angehoben werden, um einesteils das Rad 40 drehen und anderenteils die Platte 42 verschieben zu können. Zum Zwecke des Anhebens ist auf der Deckplatte des Schlosses 34 zentrisch zum Zapfen ein Ring 53 (Fig. ι und 14) gelagert. In eine Aussparung 54 des letzteren greift der obere Teil 55 des Schlüsselbartes ein und dreht diesen Ring. Hierdurch greift eine Nase 56 des letzteren unter die Feder 50 und hebt dadurch die Platte 49 an. Sämtliche Sperrungen des Schlosses sind dadurch frei, und dem Umdrehen des Schlüssels 35 steht nunmehr nichts mehr im Wege.

Claims (8)

P A T E N T - A N S P R Ü C H E:
1. Sicherheitsschloß mit Falle und Schließriegel und mit einer das Riegelschlüsselloch verdeckenden, mit Hilfe des Fallenschlüssels außer Wirkung zu setzenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssellochdeckplatte durch besondere Bewegungsübertragungsteile nur gleichzeitig mit der Rückbewegung der Falle (d. h. also nicht über letztere als Mittelglied hinweg) in die das Riegelschlüsselloch freigebende Stellüng'verschoben wird, indem zugleich mehrere Sicherungen, die während des Abschlußzustandes des Schlosses in Wirkung sind, ausgelöst werden, derart, daß nach der Fallenrückziehung mittels des zugehörigen Schlüssels die Einführung des Riegelschlüssels in sein Schlüsselloch sowie die Riegelaufschließung "90 in normaler, unbehinderter Weise ermöglicht sind.
2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bart (38) des Fallenschlüsscls (35) in eine radiale Aussparung eines konzentrisch mit dem Schlüsseldorn (36) gelagerten Zahnrades
(39) bei seiner Einführung in das Fallenschlüsselloch sich einlegt, derart, daß unter Mitwirkung einer Zahnung, welche am Schlüsselbart ausgebildet ist, und welche die Aussparung des Schlüsselrades (39) ausfüllt, bei Drehung des Schlüssels (35) voller, normaler Eingriff in ein nebengelagertes zweites Zahnrad (40), also entsprechende Teildrehung des letzteren stattfindet, wodurch, die Verschiebung der mit dem Rade
(40) kämmenden Deckplatte (42) des Riegelschlüsselloches (44) bis zur Freigabe des letzteren stattfindet. 1»
3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zahnradumdrehung mittels des Fallenschlüssels (35) ein konzentrisch auf dem Schlüssel·- zahnrad (39) angeordneter, für Eingriff eines äußeren Schlüsselbartteiles mit einer Aussparung (54) versehener Ring (53) um einen .Winkelweg gedreht wird, auf dem eine andern Ring vorgesehene Nase (56) eine vertikal verschiebbar gelagerte Platte (49) mit zwei Zungen (48 und 51) hochhebt, von denen hierbei die eine (48) aus einer Sperrlücke der Schlüs-
sellochdeckplatte (42), die andere (51) aus einer Rast der Nabe oder des Zapfens (52) des zweiten Zahnrades (40) ausgehoben wird.
4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 5- ■ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drehung des Fallenschlüssels gleichzeitig durch eine an dem Schlüsselbart vorgesehene Abschrägung (47) ein auf einer Blattfeder (46) angebrachter Stift (45) zurückgedrückt wird, der in eine hintere Aussparung des Schlüsselzahnrades (39), dieses gegen spontane Drehbewegung sichernd, eingreift, solange dieses Rad (39) in seiner Ruhelage sich befindet, die dem Abschlußzustand des ganzen Schlosses bzw. der Schlüssellochdeckplatte (42) entspricht.
5. Sicherheitsschloß nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückbewegung der Abdeckplatte (42) für das Riegelschlüsselloch (44) in die letzteres freigebende Stellung eine ausschwingbar oberhalb des Schlüsselriegels (2) angeordnete Sperrklinke (6) mittels eines von seiner Welle (8) aus bewegten Exzenters (7) abwärts ausgeschwungen wird, derart, daß diese Klinke (6) mit ihrem Sperrzahn in eine an der Oberkante des Schließriegels (2) angebrachte Verzahnung (5) eingreift, wodurch das bei anderer Exzenterstellung unter Wirkung vorgesehener Druckfedern (23) beständig stattfindende Zurückgleiten des Schlüsselriegels in seine Schließstellung verhindert wird.
6. Sicherheitsschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die willkürlich unabhängig von der Drehung des Fallenschlüssels (35) von der Außenseite des Schlosses bzw. der damit versehenen Tür benutzt werden kann und die derartig wirkt, daß bei Aufwärtsdrehen des äußeren Schlüssellochdeckschildes (13) ein mit dessen Drehzapfen auf der Hinterseite des Türbleches (10) fest verbundener Hubdaumen (14) entsprechend ausgeschwungen wird, ■ der seinerseits einen auf der Achse (8) des im Anspruch 5 erwähnten Exzenters (7) fest angebrachten Hubdaumen (12) und mithin die Exzenterachse (8) ausschwingt.
7. Sicherheitsschloß nach den Ansprüchen ι bis 5, gekennzeichnet durch eine weitere Vorrichtung, die willkürlich unabhängig von der Drehung des" Fallenschlüssels (35) von der Innenseite der Tür benutzt werden kann, und die aus' einer gegen das innere Türschild (9) anliegenden Scheibe (19) besteht, welche mit der Exzenterachse (8) fest verbunden ist und mittels eines darauf angebrachten Stiftes (11) gedreht werden kann, um die Exzenterachse (8) bzw. das Exzenter (7) auszuschwingen, wobei die Drehung des letzteren bzw. der Drehscheibe (19) durch einen zwischen letzterer und dem Türblech beweglichen Schieber (15) verhindert und der Stift (11) unter einen Knopf (20) dieses Schiebers geschoben und dadurch die Selbstdrehung der Scheibe (19) verhindert werden kann.
8. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssellochabdeckplatte (42) mittels eines daran vorgesehenen Ansatzes (33) die Falle (1) sichert, und zwar mittels eines zweiarmigen Hebels (28), dessen Drehung bei der Abdecklage der Schlüssellochdeckplatte durch den in eine Aussparung (32) des Hebels (28) eintretenden Ansatz (33) verhindert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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