DE2911723C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/00—Friction clutches
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- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der
- a) eine Tellerfeder mit ringförmigem Grundkörper und von diesem nach innen gerichteten Zungen, die durch Schlitze voneinander getrennt sind, an einem Deckel mittels beidseits von ihr in kreisringförmiger Anordnung vorgesehenen Auflagen schwenkbar gelagert ist, indem am Deckel angelenkte Haltemittel die Tellerfeder durch Öffnungen in derselben axial durchdringen und über die Haltemittel die dem Deckel abgewandte Auflage gehaltert ist und wobei die Schlitze zwischen den Zungen radial außen in lochartigen Ausnehmungen, die in Umfangsrichtung breiter sind als die Schlitze, enden, und
- b) sich die lochartigen Ausnehmungen zu den zwischen den Zungenspitzen endenden Schlitzen hin in lochartigen Er weiterungen mit einer - in Umfangsrichtung gesehen - größeren Breite als die Schlitzbreite, jedoch kleineren Breite als die der lochartigen Ausnehmungen fortsetzen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine entsprechend
ausgebildete und angeordnete Tellerfeder als Andrückeinrich
tung in einem Aggregat.
Bei einer Reibungskupplung mit einer gemäß den Merkmalen a)
und b) ausgebildeten Tellerfeder entsprechend DE-OS 27 35 861
sollen Nachteile einer Reibungskupplung mit einer gemäß
Merkmal a) ausgebildeten Tellerfeder entsprechend DE-OS
25 43 693 beseitigt werden.
Bei Reibungskupplungen nach der letztgenannten DE-OS soll
nämlich der Nachteil bestehen, daß der radial innere Bereich
der Zungen - die untereinander durch einen gleichbleibenden
Schlitz getrennt sind, der radial außen in den lochartigen
Ausnehmungen endet - einem relativ großen Verschleiß
ausgesetzt sein sollen. Um dies zu vermeiden, wird bei der
Tellerfeder der erst genannten DE-OS der Schlitz im Bereich
der radial innen liegenden Zungenspitzen verkleinert, die
Zungenspitzen also verbreitert. Dadurch stellt sich der
verbleibende Schlitz - radial zwischen der radial außen
liegenden, lochartigen Ausnehmung und dem verschmälerten
Bereich zwischen den Zungenspitzen gesehen -, in Umfangsrich
tung gesehen, breiter dar, als derjenige Schlitz zwischen den
Zungenspitzen, jedoch schmaler als die lochartige Ausnehmung.
Bei derartigen Reibungskupplungen sind die lochartigen
Ausnehmungen, durch die die zur Halterung bzw. Zentrierung
der Tellerfeder am Kupplungsdeckel dienenden Haltemittel
hindurchragen, von der Form bzw. von der Dimensionierung
dieser Haltemittel abhängig, nachdem die Haltemittel
vollständig in den Ausnehmungen enthalten sind. Daher sind
den Variationen der Form der Ausnehmungen verhältnismäßig
enge Grenzen gesetzt, weil in der Regel die Tellerfeder
durch die Haltemittel auch zentriert wird. So z. B. ist eine
Vergrößerung der Ausnehmungen - wodurch bekanntlich eine
Erhöhung der Standzeit der Tellerfeder erzielt werden kann -
nur in begrenztem Umfang möglich, da in einem solchen Falle
auch Haltemittel mit entsprechend vergrößertem Schaftquer
schnitt verwendet werden müßten. Neben der durch die
Vergrößerung des Schaftquerschnittes bedingten Verteuerung
würde außerdem noch der Nachteil hinzukommen, daß derartige
Haltemittel relativ viel Platz einnehmen und das Gewicht
einer Kupplung erheblich zunehmen würde. Bei aus dem
Deckelmaterial herausgestanzten Haltemitteln würde der Deckel
in hohem Maße geschwächt werden, wodurch eine einwandfreie
Funktion der Kupplung nicht mehr gesichert wäre.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile zu vermeiden und Reibungskupplungen zu schaffen,
die eine im Hinblick auf die Lebensdauer, die Funktion und
die Herstellung optimale Auslegung gestatten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die
Haltemittel in die lochartigen Erweiterungen zumindest mit
einem Teil ihrer radialen Erstreckung eintauchen und zwecks
Zentrierung der Tellerfeder an Seitenwänden der lochartigen
Erweiterungen zur Anlage kommen.
Dadurch können die Ausnehmungen derart gestaltet werden, daß
die Kerbspannungen im Übergangsbereich zwischen den Zungen
und dem ringförmigen Grundkörper ganz erheblich gesenkt
werden und die Lebensdauer bei dynamischen Schwingungen
wesentlich gesteigert bzw. die zulässige Belastbarkeit bei
gleicher Schwingungsbeanspruchung erhöht wird, womit sich
auch die Standzeit von mit derart ausgebildeten Tellerfedern
ausgerüsteten Aggregaten erhöht. Auch wird hierdurch der
Einsatz von verhältnismäßig kleinen Haltemitteln bei
Aggregaten, bei denen die lochartigen Ausnehmungen ohnehin
verhältnismäßig große Dimensionen aufweisen, z. B. bei
Reibungskupplungen für LKWs, ermöglicht, weil die Tellerfeder
über die Konturen, z. B. die der Erweiterungen, zentriert
werden kann, indem die Haltemittel - in radialer Richtung
gesehen - zumindest teilweise in die Erweiterung eintauchen
bzw. von dieser umschlossen sind, wobei sie - in Umfangsrich
tung gesehen - lediglich jeweils an einer Seitenwand der
lochartigen Erweiterung anliegen können. In manchen Fällen
kann es sogar vorteilhaft sein, wenn die Haltemittel
vollständig im Bereich der Erweiterung aufgenommen sind,
wobei auch die Zentrierung der Tellerfeder über die Haltemit
tel und die entsprechenden Konturen der Erweiterungen
erfolgen kann, was, wie bereits erwähnt, durch einseitige
Anlage gewährleistet werden kann.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die lochartigen Ausnehmungen
und die radial weiter innen liegenden Erweiterungen unmittel
bar ineinander übergehen.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn - in radialer
Richtung gesehen - zwischen Ausnehmung und Erweiterung eine
Verengung vorhanden ist. Eine derartige Ausgestaltung kann
insbesondere bei Tellerfedern, die über Haltemittel mit einem
länglichen Querschnitt an einem Aggregat befestigt sind,
vorteilhaft sein, z. B. dann, wenn der längliche Querschnitt
der Haltemittel zumindest annähernd radial verläuft. Die
Tellerfeder kann dann durch zumindest einseitige Anlage - in
Umfangsrichtung gesehen - mit der Kontur der Verengung, also
der Kontur der Zungenverbreiterung an den Haltemitteln
zentriert werden, indem jeweils eines rechts und links
anliegt.
Um die Steifigkeit der Tellerfederzungen nicht zu schwächen,
kann es sinnvoll sein, wenn die durch die Erweiterungen
definierten Flächeninhalte geringer sind als die der
Ausnehmungen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung einer
Tellerfeder gemäß der Erfindung können die Ausnehmungen
jeweils mitsamt den Erweiterungen eine geigen- oder geigen
kastenähnliche Form beschreiben. Dabei können die radial
außenliegenden Ausnehmungen eine zumindest annäherungsweise
ellipsenartige Form aufweisen und die Ellipse, mit ihrer
Längsrichtung in Umfangsrichtung liegend, angeordnet sein und
die Erweiterung z. B. eine Kreisform haben oder ebenfalls eine
Ellipsenform, wobei wenigstens einzelne der lochartigen
Erweiterungen derart ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß
Haltemittel zur Festlegung der Tellerfeder zumindest mit
einem Teil ihrer radialen Erstreckung eintauchen können. Auch
hier können Ausnehmung und Erweiterung ineinander übergehen
oder voneinander durch einen Übergangsbereich getrennt sein.
Damit kann ein Optimum zwischen der Spannungsausbildung am
Federrand und der Zungendurchbiegung erreicht werden.
Eine weitere Ausführungsform, bei der die lochartigen
Ausnehmungen und die radial weiter innen liegenden Er
weiterungen unmittelbar ineinander übergehen, kann darin
bestehen, daß, wie oben beschrieben, die Tellerfeder eine
elliptische Ausnehmung aufweist, die radial weiter innen in
eine schlitzartige Erweiterung übergeht für die Aufnahme
z. B. eines, einen länglichen Querschnitt aufweisenden
Haltemittels, das aus dem Deckel sehnenartig herausgebogen
sein kann. Eine solche Ausführungsform ist besonders günstig
für die Tellerfeder, da hier die Durchbiegesteifigkeit der
Zungen optimal gehalten ist.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die
Erweiterungen flachprofilartigen Haltemitteln, die z. B.
radial aus dem Deckel herausgebogen wurden und die mit ihrem
länglichen Querschnitt in Umfangsrichtung weisen, angepaßt
sind.
Eine Verkörperung der Erfindung betrifft eine Tellerfeder
mit ringförmigem Grundkörper und an diesem nach innen
gerichteten Zungen, die durch Schlitze voneinander getrennt
sind, wobei die Schlitze zwischen den Zungen radial außen in
lochartigen Ausnehmungen, die in Umfangsrichtung breiter sind
als die Schlitze, enden, und wobei sich die lochartigen
Ausnehmungen zu den zwischen den Zungenspitzen endenden
Schlitzen hin in lochartigen Erweiterungen mit einer - in
Umfangsrichtung gesehen - größeren Breite als die Schlitz
breite, jedoch kleineren Breite als die lochartigen Ausneh
mungen fortsetzen, die sich dadurch auszeichnet, daß die
radiale Erstreckung der lochartigen Erweiterungen nur gering
fügig größer ist als die radiale Erstreckung innerhalb dieser
Erweiterungen befindlicher Abschnitt von durch die Er
weiterungen axial hindurchgreifenden Haltemitteln, welche
die Tellerfeder bei Verwendung als Andrückeinrichtung in
einem Aggregat an diesem haltern.
Es ist ersichtlich, daß bei Aggregaten mit Tellerfedern gemäß
der Erfindung es auch möglich ist, den Kippdurchmesser der
Tellerfeder innerhalb des Durchmessers vorzusehen, der durch
die äußersten Konturen der Ausnehmungen gebildet ist.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Reibungskupplung in teilweise
geschnittener Darstellung in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III.
In Fig. 1 - vom Betrachter aus gesehen links beginnend in
Richtung des Uhrzeigersinns - ist der Deckel 1 zu erkennen,
sodann die Tellerfeder 2, die Druckplatte 3, dann wiederum
die Tellerfeder 2 und der Deckel 1. Zur Drehmomentübertragung
zwischen Deckel und Druckplatte besitzt die Kupplung in an
sich bekannter Weise Blattfedern 4.
Aus Fig. 2 ist wiederum zu erkennen das Gehäuse 1, die
Druckplatte 3 und die Tellerfeder 2′, die sich radial außen
gegen die Nocken 5 der Druckplatte 3 abstützt und am Deckel
zwischen zwei Auflagen 6 und 7 kippbar eingespannt ist. Die
Befestigung der Tellerfeder 2 am Deckel 1 erfolgt mit Hilfe
der die Auflage 7 halternden Haltemittel 25, die die
Tellerfeder 2 in Achsrichtung durchdringen.
Auf der linken Seite oben der Fig. 1 ist eine Ausführung
einer bisher bekanntgewordenen Reibungskupplung gezeigt,
während in der rechten Darstellung der Fig. 1 Ausfüh
rungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt
sind.
In an sich bekannter Weise besitzt die Tellerfeder 2 einen ring
förmigen Grundkörper, von dem aus radial nach innen gerichtete
Zungen 10 ausgehen, die durch Schlitze 11 voneinander ge
trennt sind und die radial außen in lochartigen Ausnehmungen 12
- von denen ein Paar in der den Stand der Technik zeigenden Dar
stellung im oberen Bereich links dargestellt ist. In dem sich
daran anschließenden Bereich - in Richtung des Uhrzeigers
gesehen - sind jeweils verschiedenartig ausgebildete Loch
paare 13, 14, 15, 16 und 17 dargestellt sowie entsprechend
ausgebildete und angeordnete Haltemittel.
Bei den bisher bekanntgewordenen Reibungskupplungen ist
in der Regel in jeder zweiten der Ausnehmungen 12 ein Halte
mittel - hier in Form eines Stufenbolzens 8 - vorgesehen.
Diese Bolzen 8 sind über ihre Schließköpfe 18 am Deckel 1
vernietet und stützen mit einem kopfartigen Bereich 19 die
Halterung 7 in Form einer Haltetellerfeder ab.
Da die Haltemittel 8 zur Zentrierung der Tellerfeder dienen,
andererseits der Tellerfederquerschnitt im Übergangsbereich
zwischen ringförmigem Grundkörper und Tellerfederzunge, also
etwa im Bereich der Ausnehmungen 12 verhältnismäßig gering
sein soll, sind der Ausgestaltung der Tellerfeder im Hinblick
auf eine optimale Lebensdauer sowie damit eine optimale Ausge
staltung der Kupplung relativ enge Grenzen gesetzt.
Bei der Ausgestaltung einer Tellerfeder bzw. Reibungskupplung
gemäß der Erfindung können die lochartigen Ausnehmungen 13-17
nach Gesichtspunkten, die für die Lebensdauer der Kupplung bzw.
Tellerfeder optimal sind, ausgelegt werden, denn für den Durch
gang der Haltemittel sind radial innerhalb dieser lochartigen
Ausnehmungen lochartige Erweiterungen 20, 21, 22, 23, 24
vorgesehen, die eine größere Breite aufweisen als die Breite
der Schlitze 11 und in die die Haltemittel für die Befestigung
der Tellerfeder 2 - in radialer Richtung gesehen - zumindest
eintauchen oder in diesen Ausnehmungen zumindest über den
Großteil ihrer radialen Erstreckung erhalten sind.
Die Ausnehmungen mit ihren Erweiterungen bilden hier eine
geigen- oder geigenkastenähnliche Form.
Das Haltemittel 25 ist ebenfalls als Niet ausgebildet, jedoch
kann dieser Niet im Querschnitt geringer ausgebildet sein
als der Niet 8 und somit sich außerdem noch eine Gewichts-
und Kosteneinsparung ergeben.
Das Haltemittel 26 ist in Umfangsrichtung breit und in radialer
Richtung schmal und ist ebenfalls in der lochartigen Erweiterung 21
vollständig aufgenommen.
Das Haltemittel 27 besitzt in radialer Richtung eine längere
Erstreckung als in Umfangsrichtung und ist ebenfalls zumindest
annähernd vollständig in der lochartigen Erweiterung 22 - eben
falls in radialer Richtung gesehen - aufgenommen.
Das Haltemittel 22 ist, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, durch
einen zumindest annähernd in Sehnenrichtung gelegten Schnitt
aus dem Deckelmaterial ausgestanzt und dann in Achsrichtung
weisend umgelegt und hält mit einer angestanzten Nase die
Halterung 7, so daß die Tellerfeder 2 am Deckel befestigt und
zwischen den beiden Auflagen 6 und 7 kippbar eingespannt ist.
Die weiterhin eingezeichneten Haltemittel 28 und 29 können
in gleicher Weise aus dem Deckelmaterial geformt sein, eben
falls kann das Haltemittel 26 aus dem Deckelmaterial - jedoch
in radialer Richtung ausgeschnitten und dann umgefaltet - gebildet
sein.
Das Haltemittel 28 taucht - in radialer Richtung gesehen -
lediglich mit einem Teilbereich in die an die lochartige Aus
nehmung 16 anschließende lochartige Erweiterung 23 ein bzw.
ist nur teilweise in letzterer aufgenommen.
Das Haltemittel 29 befindet sich radial außerhalb der loch
artigen Ausnehmung 17, taucht jedoch radial in die lochartige
Erweiterung 24 ein und zwischen Ausnehmung 17 und Erweiterung 24
befindet sich ein Übergangsbereich 30. In manchen Fällen kann
es vorteilhaft sein, wenn die Erweiterung 24 und das Haltemittel 29
derart ausgebildet sind, daß das Haltemittel gänzlich in der Er
weiterung - in radialer Richtung gesehen - aufgenommen ist.
Zur Zentrierung der Tellerfeder kann die Anordnung
derart getroffen werden, daß die Haltemittel 25 bis 29
- in Umfangsrichtung gesehen - lediglich mit einer der
Konturen der Erweiterungen 20-24 bzw. dem Übergangs
bereich 30 anliegen bzw. tangieren.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß die durch die Er
weiterungen definierten Flächeninhalte geringer sind
als die der Ausnehmungen.
Insbesondere bei aus dem Deckelmaterial herausgebogenen
Haltemitteln kann als Vorteil noch hinzukommen, daß
- falls die Haltemittel z. B. in der Art der Haltemittel 29
angeordnet sind - die entsprechenden Bereiche der Teller
feder, mit denen die Haltemittel zur Zentrierung in Kontakt
kommen, dort anliegen, wo kein Stanzgrat während der Schwenk
bewegung der Tellerfeder an derselben scheuern könnte.
Claims (6)
1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei
der eine Tellerfeder mit ringförmigem Grundkörper und von
diesem nach innen gerichteten Zungen, die durch Schlitze
voneinander getrennt sind, an einem Deckel mittels
beidseits von ihr in kreisringförmiger Anordnung
vorgesehenen Auflagen schwenkbar gelagert ist, indem am
Deckel angelenkte Haltemittel die Tellerfeder durch
Öffnungen in derselben axial durchdringen und über die
Haltemittel die dem Deckel abgewandte Auflage gehaltert
ist und wobei die Schlitze zwischen den Zungen radial
außen in lochartigen Ausnehmungen, die in Umfangsrichtung
breiter sind als die Schlitze, enden, und wobei sich die
lochartigen Ausnehmungen zu den zwischen den Zungenspit
zen endenden Schlitzen hin in lochartigen Erweiterungen
mit einer - in Umfangsrichtung gesehen - größeren Breite
als die Schlitzbreite, jedoch kleineren Breite als die
der lochartigen Ausnehmungen fortsetzen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25-29) in die
lochartigen Erweiterungen (20-24) zumindest mit einem
Teil ihrer radialen Erstreckung eintauchen und zwecks
Zentrierung der Tellerfeder an Seitenwänden der lochartigen
Erweiterungen zur Anlage kommen.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lochartigen Ausnehmungen (13-17) und die radial
weiter innen liegenden Erweiterungen (20-24) unmittelbar
ineinander übergehen.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ausnehmungen (17) und Erweiterungen (24) ein
schmälerer Übergangsbereich (30) vorhanden ist.
4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Erweiterung
(20-24) definierte Flächeninhalt geringer ist als der der
Ausnehmung (13-17).
5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25, 26, 27)
vollständig im Bereich der Erweiterungen (20, 21, 22)
aufgenommen sind.
6. Tellerfeder mit ringförmigem Grundkörper und an diesem
nach innen gerichteten Zungen, die durch Schlitze
voneinander getrennt sind, wobei die Schlitze zwischen
den Zungen radial außen in lochartigen Ausnehmungen, die
in Umfangsrichtung breiter sind als die Schlitze, enden,
und wobei sich die lochartigen Ausnehmungen zu den
zwischen den Zungenspitzen endenden Schlitzen hin in
lochartigen Erweiterungen mit einer - in Umfangsrichtung
gesehen - größeren Breite als die Schlitzbreite, jedoch
kleineren Breite als die lochartigen Ausnehmungen
fortsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Erstreckung der lochartigen Erweiterungen (20-24) nur
geringfügig größer ist als die radiale Erstreckung
innerhalb dieser Erweiterungen befindlicher Abschnitte
von durch die Erweiterungen axial hindurchgreifenden
Haltemitteln (25-29), welche die Tellerfeder (2) bei
Verwendung als Andrückeinrichtung in einem Aggregat an
diesem haltern.
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