DE2911704A1 - Geschwindigkeitssensor zur bestimmung der stroemungsgeschwindigkeit von stroemungsmedien nach der schallmitfuehrungsmethode - Google Patents

Geschwindigkeitssensor zur bestimmung der stroemungsgeschwindigkeit von stroemungsmedien nach der schallmitfuehrungsmethode

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DE2911704A1 DE19792911704 DE2911704A DE2911704A1 DE 2911704 A1 DE2911704 A1 DE 2911704A1 DE 19792911704 DE19792911704 DE 19792911704 DE 2911704 A DE2911704 A DE 2911704A DE 2911704 A1 DE2911704 A1 DE 2911704A1
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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    • G01P5/24Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave
    • G01P5/245Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave by measuring transit time of acoustical waves

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Description

  • Geschwindigkeitssensor zur Bestimmung der Strömungsgeschwin-
  • digkeit von Strömungsmedien nach der Schallmitführungsmethode.
  • Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitssensor der im Oberbegriff-des Anspruche-s 1 beschriebenen Art.
  • Solche Geschwindigkeitssensoren bestimmen die Schal laufzeit zwischen den Köpfen. Bei im wesentlichen beliebiger Führung der Schallstrecke zwischen den Köpfen hat diese Anordnung ihre Meßrichtung, in der die maximale Strömungsempfindlichkeit vorliegt, in der Richtung der Verbindungslinie der Köpfe.
  • Die Schallstrecke muß dabei nicht unbedingt durchgehend in der Meßrichtung liegen wie bei einigen bekannten Konstruktionen der Fall, sondern kann auch schräg zur Meßrichtung verlaufen.
  • Letzteres ist bei einer bekannten Konstruktion der Fall, bei der die Köpfe in flachem Winkel zur Meßrichtung auf einen im Abstand zur Frontfläche etwa parallel zu dieser angeordneten Reflektor ausgerichtet sind, der den vom Sendekopf ausgehenden Schallstrahl auf den Empfangskopf richtet.
  • Bei dieser bekannten Konstruktion sind die Sendeköpfe auf an der Frontfläche befestigten Stielen im Abstand zu dieser angeordnet. Dadurch soll vermieden werden, daß Strömungsablenkungen an dem großen Träger das Meßergebnis verfälschen.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist die immer noch relativ große Nähe wenigstens von Teilen der Meßstrecke zu der Frontfläche, wodurch Meßfehler durch Strömungsablenkung an der Frontfläche auftreten Ferner liegen die Meßköpfe im Strömungsweg, und zwar im wesentlichen in der Flucht der Meßstrecke, so daß sie sehr klein gehalten werden müssen, um die Strömung nicht zu stark zu stören. Dadurch werden sie erheblich verteuert. SchlicClich sind die teuren Meßköpfe auf ihrcn Stielen sehr berührungsempfindlich und werden bei Fremdberührung der Sonde abgerissen oder zumindest in ihrer Justierung verstellt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Geschwilldig'seitssensor der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei robustem und billigem Aufbau genauere Meßergebnisse liefert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst. Bei dieser Konstruktion gehen die zwischen den Köpfen und den Winkelreflektorcn liegenden Teile der Meßstrecke nicht in das bleC.,crgehnis cin, da sie in umgekehrt paralleler Richtung durchlaufen werden, so daß sich in ihnen der Strömungseffekt aufhebt. Der allein stromungsempfindliche Schallstreckenteil liegt zwischen den im Abstand zur Frontfläche angeordneten Winkelreflektoren, also in einem größeren Abstand zur Frontflache, wo die von dieser verursachten Anströmungsstörungen klein sind. Da der Schallstreckenteil unmittelbar vor den Meßköpfen in das Meßergebnis nicht eingeht, können die Meßköpfe in der Fläche der Frontfläche sicher und berührungsunempfindlich angeordnet und größer und daher billiger sein.
  • Weiterhin vorteilhaft ist der erfindungsgemäPe Ceschwindigkeitssensor durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet.
  • Auf diese Weise wird der strömungsempfindliche Teil der Schallstrecke zwischen den Winkelreflektoren geknickt ausgeführt.
  • in solcher Sensor ist bevorzugt für solche Fälle einsetzbar, in denen die Anströmung parallel zur Frontfläche erfolgt, da dann der strömungsempfindliche aktive Teil der Schallstrecke von Strömungsstörungen an den Reflektoren im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
  • Dieser Geschwindigkeitssensor ist vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruches 3 gekennzeichnet. Bei dieser im wesentlichen M-förmigen Schallstrecke zwischen den Köpfen, deren zwischen den Winkelreflektoren liegender Teil V-förmig einwärts zur Frontfläche hin geknickt verläuft, liegen die Winkelreflektoren mit ihrer die Abmessungen im wesentlichen bestimmenden Reflektorfläche im flachen Anstellwinkel zur parallel zur Frontfläche verlaufenden Strömung, so daß sie nur geringe Störungen verursachen. Der in der Spitze des V,also unmittelbar vor dem Mittelreflektor und somit relativ nahe an der Frontfläche liegende mittlere Teil der Schallstrecke liegt zwar in einem Bereich, an dem sich bereits Störungen der Frontfläche auswirken, jedoch heben sich diese Störungen, da sie in den beiden Schenkeln des V gegensinnig durchlaufen werden, heraus. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist die Möglichkeit, den Mittelreflektor unmittelbar an der Frontfläche zu befestigen, so aß für ihn keine die zu messenden Strömungsbereiche durchlaufende Stützen erforderlich sind.
  • Alternativ ist der Sensor vorteilhaft durch die Merkmale des anspruches 4 gekennzeichnet. Bei dieser Ausbildung liegt der strömungsempfindliche aktive Teil der Schallstrecke genau in der Verbindungslinie der beiden Winkelspiegel. Diese Ausführung ist besonders für sogenannte fierende SoGen geeignet, die mit ihrer Frontfläche quer zur liauptstrsmurgs--' richtung bewegt werden. Die Hauptströmungsrichtung verläuft dann quer zum aktiven Teil der Schallstrecke, so daß dieser wiederum unbceinfluß von Strömungsstörungen an den Reflektoren blcibt.
  • Weiterhin vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Geschwindigkeitssensor durch die Merkmale des Anspruches 5 gekennzeichnct. Auf diese Weise sind die Köpfe optimal geschützt im Inneren des Trägerkastens angeordnet.
  • Schließlich ist der erfindungsgemäße Geschwindigkeitssensor durch die Merkmale des Anspruches 6 gekennzeichnet. Diese Ausbildung der Köpfe wird erst durch die vorliegende Erfindung ermöglicht, da bei der erfindungsgemäßen Verlegung des aktiven Teils der Schallstrecke weit von den Köpfen weg die Kopfgröße keine Rolle mehr spielt. Die Vergrößerung der Schaliwandlerfläche von den bisher üblichen wenigen Quadratmillimetern um mchrere Größenordnungen ergibt bei den üblichen hohen Frequenzen einen außerordentlich scharf gebündelten Schallstrahl mit im wesentlichen parallelen Wellenfronten. Daraus ergibt sich wiederum der Vorteil, daß die Empfangsenergie nach Passieren längerer Strecken und mehrerer Reflektoren sehr hoch ist. Ferner wird der abgestrahlte Schall fast restlos auf den Empfangskopf gestrahlt, so daß störende Premdreflexe an Verstrebungsteilen u. dgl. vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geschwindigkeitssensors mit zwei Schallstrecken in x- und y-Richtung und Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 von unten, bei der zur Darstellung eines Sende- bzw. Empfangskopfes ein Winkelreflektor fortgelassen ist.
  • Der dargestellte Sensor besitzt einen Träger 1, in dem Sende- bzw. Enpfangsköpfe 2, 2' in der unteren, im folgenden als Frontfläche bezeichneten Fläche 3 angeordnet sind. Am Träger 1 ist über einen Verstrebungskäfig 4 im Abstand zur Frontfläche 3 dieser gegenüberliegend eine Reflektorhalterung 5 befestigt, an der über Streben Winkelreflektoren 6, 6' befestigt sind. Ein Mittelreflektor 7 ist über eine eigene Strebe in geringerem Abstand zur Frontfläche als die Winkelreflektoren 6 in der Mitte zwischen den Köpfen 2, 2t be- \ festigt. Sämtliche, die Reflektoren tragenden Streben sind in üblicher Weise so dünn wie möglich ausgeführt, um möglichst geringe Wirbelschleppen zu erzeugen.
  • Der Träger 1 ist über ein Kabel 8 an geeignete Sende- und Erpfangsanlagen sowie Stromerzeugungseinrichtungen, z. B. in einem Schiff, angeschlossen. In diesem Falle kann der Träger in seinen Abmessungen quer zur Frontfläche 3 relativ flach ausgebildet sein. Diese elektrischen und elektronischen Einrichtungen können jedoch sämtlich auch in dem Träger 1 vorgesehen sein, womit der Sensor von Kabel zuleitungen unabhängig wird.
  • Arbeitet der Kopf 2 als Sender, so geht von ihm ein Schallstrahl zunächst über den Streckenabschnitt A zum Winkelreflektor 6, von diesem über den Abschnitt B zum Mittelreflektor 7, von dort über C zum Winkelreflektor 6' und von dort über D zum Empfangskopf 2'. Der Mittelreflektor 7 ist daher parallel zur Frontfläche 3 ausgerichtet, während die Winkelreflektoren 6 und 6' jeweils senkrecht zur Winkelhalbierenden der Schallstrecken A, B bzw. C, D ausgerichtet sind. In üblicher Weise werden die identisch ausgebildeten Köpfe 2 und 2 abwechselnd als Sende- und Empfangsköpfe betrieben, so daß die Streckenführung A, B, C, D abwechselnd in der einen und anderen Richtung durchlaufen wird. Auf diese Weise läßt sich eine Reihe von Meßfehlern eliminieren.
  • In üblicher Weise ist der dargestellte Geschwindigkeitssensor mit zwei unter 900 zueinanderstehenden Schalls trecken ausgerüstet. Die zweite Schallstrecke verläuft um 900 gedreht zur dargestellten Schallstrecke A, B,.C, D zwischen weiteren Köpfen 2" und 2"' (in der Zeichnung nicht ersichtlich)lUber die dargestellten Winkelreflektoren 6" und 6"' und über den beiden Schallstrecken gemeinsamen Mittelreflektor 7.
  • Mit diesen beiden gekreuzten Meßstrecken kann die Geschwindigkeit in einer Ebene in x- und y-Richtung ermittelt werden, so daß über entsprechende elektronische Verarbeitung der bleEowerte sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit der Strömung ermittelt werden kann. Im folgenden wird der Einfachheit halber nur die dargestellte Meßstrecke A, B, C, 1) näher diskutiert.
  • Die dargestellte Meßstrecke hat ihre maximale Empfindlichkeit, also ihre Meßrichtung in der Verbindungslinie der Köpfe 2, 2' . Wie geometrische Überlegungen z. B. unter Zuhilfenahme des Linienintegrales sehr einfach zeigen, liefern dic beiden Abschnitte A und D keinen Bcitrag zum Meßwert, da sie antiparallel durchlaufen werden, so daß sich ihre Beiträge aufheben. In den Abschnitten B und C heben sich wieder die senkrecht zur Meßrichtung stehenden Anteile auf, und es verbleibt nur der in Richtung der Verbindungslinie der Köpfe 2, 2' liegende Anteil dieser beiden Strecken.
  • Der strömungsempfindliche Teil B, C der Meßstrecken liegt im Bereich zwischen dem Mittelreflektor 7 und den Winkelreflektoren 6, also in gröPerem Abstand zur Frontfläche 3.
  • Daher wirken sich die Anströmungsstörungen, die von der Frontfläche 3 verursacht werden, auf das Meßergebnis weniger aus als bei bekannten Konstruktionen, bei denen der empfindliche Teil der Meßstrecke in unmittelbarer Nähe der Frontfläche liegt.
  • Strömungsstörungen ergeben sich hauptsächlich im Bereich des relativ voluminösen Trägers 1 und können die erfindungsgemäß vom Träger wegverlegte Meßstrecke wenig stören. Weitere Störungen ergeben sich z. B. an dem Reflektorhalter 5, wo sie auch außerhalb des empfindlichen Meßbereiches ~ liegen. Von den Verstrebungen 4 verursachte Wirbelschleppen können zwar den empfindlichen Meßbereich durchlaufen, jedoch sind zur Herabsetzung der dadurch verursachten Fehler, wie dics lig. 2 zeigt, die vier Streben des Verstrebungskafigs 4 um 450 zu den Meßstrecken versetzt.
  • Da die Köpfe 2 senkrecht zur Frontfläche 3 abstrahlen, können sie wie im dargestellten Falle nur sehr wenig aus dieser herausragend angeordnet sein oder im bevorzugten Falle sogar völlig in dieser verschwinden, so daß Strömungsstörungen durch die Köpfe vollständig vermieden werden.
  • Die Köpfe können, da sie die Strömung nicht stören, relativ groß, vorzugsweise mit einer Schallwandlerfläche von mehreren Quadratzentimetern ausgebildet werden. Solche großen Köpfe sind zum einen erheblich billiger als nach dem Stand der Technik verwendete sehr kleine Köpfe und haben zum anderen den Vorteil, daß sie bei gleicher Frequenz eine erheblich bessere Bündelung des Schallstrahles ergeben. Im Zusammenhang damit ergibt sich auch eine annähernd ebene Schaliwellenfront. Ausgesandte Schallimpulse werden daher auch nach mehrmaliger, fast restloser Reflexion mit hoher Energie und mit nur sehr kleiner Impulsverbreiterung empfangen, was sich auf die Meßgenauigkeit außerordentlich günstig auswirkt. Da die scharf gebündelten Schallstrahlen von den Reflektoren restlos erfaßt und reflektiert werden können, werden an den Reflektoren vorbei laufende vagabundierende Schallstrahlen vermieden, die zu Störsignalen führen können.
  • Der dargestellte Geschwindigkeitssensor ergibt eine äußerst llolle Geschwindigkeitsauflösung, die cs z. B. gestattot, huber Langzeitintegration des Geschwindigkeitssignales sehr langc Strömungswege zu ermitteln. Typische Anwendungsfälle für diesen Sensor sind wissenschaftliche Meeresströmungssonden und Schiffslogs.
  • In nicht dargestellter Weise kann die dargestellte Ausführungsform z. B. durch andere Ausbildungen des Verstrebungskäfigs 4 abgewandelt werden.
  • Ferner kann der Mittelreflektor 7 von der Frontfläche 3 aus gesehen jenseits der Winkelreflektoren 6 angeordnet sein, wobei sich zwischen den Schallstrecken A und B bzw.
  • C und D ein stumpfer Winkel ergibt. Diese Anordnung bietet im wesentlichen dieselben Vorteile wie die dargestellte Anordnung, hat jedoch den Nachteil, daß in diesem Falle die unter flachem Winkel angestrahlten Winkelreflektoren 6 größer sein müssen und mit dieser größeren Fläche steiler zur im wesentlichen in der Meßrichtung liegenden Hauptströmungsrichtung liegen, so daß sich größere Strömungsstörungen ergeben.
  • In der dargestellten Ausführungsform liegen die Schallstrecken A, B, C und D in einer Ebene. In anderen Ausführungsformen kann der Mittelreflektor auch außcrhalb der durch die Strecken A und D gebildeten Ebene mit leichter Neigung angeordnet sein, was im wesentlichen zu demselben Ergebnis führt.
  • Die Ausführungsformen des Ceschwindigkeitssensors mit über einen Mittelreflektor 7 verlaufendem abgeknicktem empfindlichem Schallstreckenteil B, C sind, wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, insbesondere dann von Vorteil, wenn die Hauptströmungsrichtung etwa in der Meßrichtung, also parallel zur Front fläche 3 verläuft. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn der Sensor mit seiner Frontfläche 3 parallel zum Boden eines Schiffes cingebaut ist oder in fester Höhenlage eine im wesentlichen waagerechte Strömung bestimmen soll.
  • Für den Sonderfall ficrcnder Sonden, die an einem Kabel gef i e rt wc rden und dabei quer zur Fierrichtung die @riftbewegung bestimmen sollen,wären die beschriebenen Ausführungsformen ungünstig, da durch die dann quer zur Hauptströmung stehenden Reflektoren starke Störungen im MePbereich verursacht würden. Für diesen Anwendungsfall empfiehlt sich eine nicht dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschwindigkeitssensors, bei dem die Winkelreflektoren 6 unter 45° zu den Verbindungslinien A, D mit den zugehörigen Köpfen 2, 2' geneigt sind und bei denen daher der mittlere empfindliche Schallstreckenteil unmittelbar zwischen den Winkelreflektoren liegt. Bei dieser Anordnung wird dieser mittlere Teil der Schallstrecke von den Reflektoren nicht gestört.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. ANSPROCHE: 1. Geschwindigkeitssensor zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit von Strömungsmedien nach der Schallmitführungsmethode mit einem Träger, an dessen im wesentlichen parallel zur Meßrichtung liegender Frontfläche im gegenseitigen Abstand Scnde- und Empfangsköpfe angeordnet sind, zwischen denen vor der Frontfläche eine Schallstrecke über vor der Frontfläche angeordnete, mit dem Träger fest verbundene Reflektoren verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (2, 21) im wesentlichen senkrecht zur Frontfläche (3) auf je einen Winkelreflektor (6, 6'3 gerichtet sind, zwischen denen der den Kopfabstand im wesentlichen überbrückende Teil (B, C) der Schallstrecke (A - D) verläuft.
  2. 2. Geschwindigkeitssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Schallstrecke (B, C) zwischen den Winkelreflektoren (6, 6') abgeknickt über einen zwischen diesen und außerhalb von deren Verbindungslinie angeordneten Mittelreflektor (7) verläuft..
  3. 3. Geschwindigkeitssensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Mittelreflektor (7) zwischen der Verbindungslinie (6, 6') und der Frontfläche (3) angeordnet ist.
  4. 4. Geschwindigkeitssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallstrecke zwischen den Winkelreflektoren direkt verläuft.
  5. s. Geschwindigkeitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (2) mit der Oberfläche ihres Schailwandlers in der Prontfläche (3) liegen.
  6. 6. Geschwindigkeitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwandlerfläche der Köpfe (2) mehrere Ouadratzentimeter beträgt.
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