DE2911097A1 - Fluessigkraftstoff-einspritzeinrichtung - Google Patents
Fluessigkraftstoff-einspritzeinrichtungInfo
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Description
-7- J911097
LUCAS INDUSTRIES LIMITED Birmingham B19 2XP, Großbritannien
Flüssigkraf t st ο ff-Einspr it ζ einri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkraftstoff-Einspritzeinriehtung
zur Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine,
mit einem Gehäuse, einem in diesem angeordneten umlaufenden Verteiler, der in zeitlicher Abstimmung mit dem Motor getrieben
wird, einer Einspritzpumpe, die ebenfalls in zeitlicher Abstimmung mit dem Motor getrieben wird, wobei die Einspritzpumpe
eine Pumpenkammer aufweist, einem im Verteiler ausgebildeten und mit der Pumpenkammer verbundenen Zufuhrkanal, einer im Gehäuse
ausgebildeten Auslaßbohrung, mit der der Zufuhrkanal während eines Einspritzhubs der Einspritzpumpe in Deckung liegt,
einer im Gehäuse ausgebildeten Förderbohrung und einem im Verteiler ausgebildeten Förderkanal, die mit der Pumpenkammer verbunden
sind, wobei die Förderbohrung und der Förderkanal in dem Zeitintervall zwischen Einspritzhüben der Einspritzpumpe in
Deckung bringbar sind, und einer Förderpumpe zur Zufuhr von Flüssigkraftstoff mit niedrigem Druck.
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Eine solche Einrichtung ist allgemein bekannt, und bei der einfachsten Ausführungsform derselben umfassen die Mittel zum
Verstellen der der Einspritzpumpe zugeführten Kraftstoff menge
eine einstellbare Drossel, deren Verstellung durch den Bediener der Brennkraftmaschine normalerweise in Verbindung mit
einem wenigstens die Höchstdrehzahl des Motors, dem durch die Einrichtung Kraftstoff zugeführt wird, einstellenden Regler
änderbar ist. Zur Kontrolle der Abgasemission und zur Begrenzung des vom Motor erzeugten Drehmoments ist es üblich, irgendeine
die Höchstkraftstoff menge bestimmende Vorrichtung zu benutzen, so daß unabhängig von der Drosseleinstellung und der
Motordrehzahl die höchste Kraftstoff menge, die bei jedem Einspritzhub
der Einspritzpumpe von der Einrichtung förderbar ist, festgelegt ist.
Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung besteht in einem Anschlag in der Einspritzpumpe, der die der Einspritzpumpe zuführbare
und damit die von ihr förderbare Kraftstoff menge begrenzt.
Diese Vorrichtung ist zwar einfach aufgebaut, sie hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht in einfacher Weise verstellbar
ist, während die Einrichtung in Betrieb ist. Eine solche Einstellung während des Betriebs ist jedoch erwünscht, um z. B.
die Höchstleistung des Motors in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl zu steuern, um zum Anfahren eine größere Kraftstoff menge
verfügbar zu haben, usw. Ferner ist die Anwendung einer verstellbaren Drossel zum Regeln der der Einspritzpumpe zugeführten
Kraftstoff menge kein sehr zuverlässiges Verfahren zur Ausführung
einer solchen Regelung, da ihr Betriebsverhalten von einer Anzahl Faktoren wie dem Förderdruck der Förderpumpe und
der Viskosität des Kraftstoffs, die sich während des Betriebs der Einrichtung ändern können, abhängt.
Eine Möglichkeit zur Überwindung des Nachteils eines Anschlags in der Einspritzpumpe besteht darin, in dem Gehäuse einen hin-
und hergehenden Schieber vorzusehen. Die größte Auswanderung
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des Schiebers bestimmt wenigstens die größte der Einspritzpumpe zuführbare Kraftstoff menge. Die Schieberbewegung ist
durch einen oder mehrere verstellbare Anschläge an den Enden des Zylinders, in dem der Schieber angeordnet ist, bestimmbar.
Eine Drossel kann zum Verstellen der Kraftstoff menge benutzt
werden, die zugeführt wird, wenn die Einspritzpumpe weniger als die größte Kraftstoff menge abgibt. Alternativ kann der Anschlag
bzw. die Anschläge vom Bediener der Brennkraftmaschine selbst verstellt werden, so daß der Schieber die von der Einrichtung
über den gesamten Arbeitsbereich des Motors zugeführte Kraftstoffmenge
bestimmt.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich bei Verwendung eines Schiebers
in Verbindung mit einem Anschlag das Problem der Kavitation ergibt. Wenn der Schieber an dem Anschlag an einem Zylinderende
anschlägt, wenn von diesem Zylinderende Kraftstoff zur Einspritzpumpe abgegeben wird, besteht die Gefahr, daß in der
Kraftstoffsäule zwischen dem einen Zylinderende und der Einspritzpumpe
ein Hohlraum entsteht. Durch die Bildung eines Hohlraums wird das der Einspritzpumpe zugeführte Kraftstoffvolumen
beeinträchtigt, und beim Zusammenfallen des Hohlraums können schwerwiegende Erosionsschäden an Maschinenteilen der Einrichtung
verursacht werden. Wenn ferner die Drossel die dem Motor zugeführte Kraftstoffmenge bestimmt, wenn weniger als die
Höchstmenge zugeführt wird, ergibt sich das vorgenannte Problem ebenfalls.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer ITüssigkraftstoff-Einspritzeinrichtung,
die einfach aufgebaut ist und bei der die genannten Nachteile vermieden werden.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen in einem Zylinder hin- und hergehenden Schieber, durch
eine Regelvorrichtung zum Regeln des Kraftstoffstroms zu einem
Ende des Zylinders, während das andere Zylinderende mit der
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Förderbohrung verbunden ist, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit
des Schiebers zu dem einen Zylinderende vermindert wird, während sich die Förderbohrung außer Deckung mit dem Förderkanal
bewegt, und die Schieberbewegung vollständig aufhört, wenn die Förderbohrung und der Förderkanal außer Deckung bewegt
sind, durch eine Erfassungseinheit zum Erfassen der während des Kraftstoffflusses aus dem einen Zylinderende erfolgenden
Verschiebung des Schiebers, und durch eine Signalverarbeitungseinheit, die auf das von der Erfassungseinheit erzeugte
Signal anspricht und die Regelvorrichtung verstellt, wenn die der Einspritzpumpe zugeführte Kraftstoff menge von der
Soll-Kraftstoff menge abweicht.
Bei dieser Einrichtung werden die bei Anwendung eines Schiebers auftretenden Probleme dadurch beseitigt, daß die Schieberbewegung
nur dazu genutzt wird, eine Anzeige der der Einspritzpumpe zugeführten Kraftstoff menge zu erzeugen. Es ist kein Anschlag
vorgesehen, um die Schieberbewegung zu begrenzen, während der Einspritzpumpe Kraftstoff zugeführt wird, und damit
wird das angesprochene Problem der Kavitation vermieden. Wenn ferner die Regelvorrichtung als verstellbare Drossel ausgebildet
ist, werden die in Verbindung mit einer Drossel auftretenden, oben angegebenen Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß
die Drossel während des Betriebs der Einrichtung verstellt wird, so daß die der Einspritzpumpe zugeführte Kraftstoff menge
so weit wie möglich auf dem Sollwert gehalten wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der Einrichtung; 2 eine schaubildliche Ansicht, die zum Teil ein
Schnitt rechtwinklig zu der Einrichtung nach Pig, I ist;
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Pig. | 5 |
und | 6 |
Pig. | 7 |
Pig. | 8 |
Pig. | 9, |
10, | 11 |
Pig. | 12 |
Pig» 3 eine weitere Sehnittansicht rechtwinklig zu
der Einrichtung nach Pig. I; Pig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Teils der
Einrichtung nach den Pig. I und 2; eine praktisch verwendbare Ausführungsform
des Einrichtungsteils nach Pig. 4; eine andere Ausführungsform des Teils nach Pig. 5;
eine andere Ausführungsform des Teils nach Pig. 4; Mittel zum Zentralisieren des Schiebers
nach Pig. 2;
eine andere Ausführungsform zum Bestimmen der
Bewegung des Schiebers; und Pig, 13 ein Diagramm, das die zeitliche Abstimmung und
Steuerung erläutert.
Nach Pig, 1 umfaßt die Einrichtung ein Gehäuse 10, in dem ein umlaufender zylindrischer Verteiler 11 angeordnet ist. Ein Ende
des Verteilers ist mit einer Antriebswelle 12 verbunden, die mit einem Antriebsglied des zugeordneten Motors verbunden ist,
so daß der Verteiler synchron mit dem Motor getrieben wird.
Im Verteilerzylinder ist ein Längskanal 13 ausgebildet, der mit der Pumpenkammer einer Einspritzpumpe 14 in Verbindung steht.
Die Einspritzpumpe weist zwei Paare von Kolben 15 auf, die in im Verteiler ausgebildeten Querbohrungen 16 angeordnet sind,
wobei die Achsen der Bohrungen rechtwinklig zueinander verlaufen. An ihren Außenenden stehen die Kolben an Auflagern in Anlage,
die Rollen 17 zur Anlage an der Innenumfangsflache eines
Nockenrings 18 tragen. Der Nockenring ist im Gehäuse winkelverstellbar, und zu diesem Zweck ist ein seitlich vorspringender
Zapfen 19 vorgesehen, der in einer in einem Kolben 20 ausgebildeten
Öffnung positioniert ist; der Kolben 20 ist innerhalb eines Zylinders 21, der in einem am Hauptgehäuse 10 gesicherten
Teil ausgebildet ist, verschiebbar. Der Kolben 20 wird mit einer
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Schraubenfeder 22 gegen ein Ende des Zylinders gedruckt, und Druckflüssigkeit ist in das entgegengesetzte Zylinderende einleitbar,
so daß der Kolben 20 gegen die Kraft der Feder so beaufschlagbar ist, daß er den Zeitpunkt der Kraftstoffzufuhr
durch die Einspritzpumpe vorverstellt. Ein Absperrorgan 23, das noch erläutert wird, dient zum Regeln der dem Zylinder 21
zugeführten Flüssigkeitsmenge.
Der Nockenring 18 weist zwei Paare von Nockenerhebungen 24 auf, die an seiner Innenumfangsfläche ausgebildet sind, wobei die
Nockenerhebungen jedes Paars einander jeweils diametral gegenüberliegen und die Paare von Nockenerhebungen relativ zueinander
rechte Winkel bilden, so daß die Kolben gleichzeitig einwärts
bewegt werden.
Der Längskanal 13 ist mit einem Förderkanal 25 verbunden, der zum Rand des Verteilers verläuft und abwechselnd mit einem von
mehreren Auslassen 26 1 in Deckung gelangt. In der Einrichtung sind vier Auslässe vorgesehen, und zwar wird den Auslässen 26
mit der Rotation des Verteilers abwechselnd Kraftstoff zugeführt. Die Auslässe 26 sind mit den Einspritzdüsen eines Motors,
der hier ein Vierzylindermotor ist, verbunden.
Ferner ist eine Kraftstoff-Förderpumpe 27 mit einem Auslaß 28 und einem Einlaß 29 vorgesehen. Der umlaufende Teil 30 der Förderpumpe
ist am Verteiler so befestigt, daß er mit diesem umläuft, und vorteilhafterweise ist die Förderpumpe eine Flügelzellenpumpe
mit konstanter Verdrängung. Der Förderdruck der Förderpumpe wird von einem federbeaufschlagten Überdruckventil
31 gesteuert, das Kraftstoff aus dem Auslaß 28 der Pumpe zum Einlaß 29 strömen läßt. Ferner' ist der Einlaß 29 der Förderpumpe
mit einer Haupteinlaßleitung 33 verbunden, die an einen Kraftstoffvorrat
angeschlossen ist.
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Der Längskanal 13 ist mit zwei Förderleitungen 34 verbunden, die zum Rand des Verteilers verlaufen und ihrerseits mit zwei
Bohrungen 35, 36 verbunden sind, die im Gehäuse ausgebildet und mit den gegenüberliegenden Enden eines im Gehäuse ausgebildeten
Zylinders 37 verbunden sind. Im Zylinder 37 ist ein hin- und hergehender Schieber 38 positioniert. Am AuiSenumfang des Verteilers
sind zwei Längsnuten 39 ausgebildet. Die Längsnuten sind so angeordnet, daß sie auch mit den Bohrungen 35, 36 verbindbar
sind, und sie stehen dauernd mit einer im Rand des Verteilers ausgebildeten Umfangsnut 40 in Verbindung, Fach Pig.
2 liegen die Längsnuten 39 einander diametral gegenüber und verlaufen rechtwinklig zu den Förderleitungen 34.
Die Umfangsnut 40 ist mit dem Auslaß 28 der Förderpumpe 27 über eine Kraftstoff-Regelvorrichtung 41 verbunden, deren Aufbau
noch erläutert wird.
Die vorstehend erläuterte Hinrichtung arbeitet wie folgt. Fach
Fig. 2 ist eine Förderleitung 34 mit der Bohrung 35 verbunden, die in diesem Fall eine Förderbohrung darstellt. Ferner steht
eine Längsnut 39 mit der Bohrung 36 in Verbindung. Daher strömt Kraftstoff über die Regelvorrichtung 41 zur Bohrung 36 und in
ein Ende des Zylinders 37. Somit wird der Schieber 38 nach rechts in Fig. 2 bewegt, und der Einspritzpumpe wird Kraftstoff
zugeführt. Dieser Kraftstoffstrom fließt, bis sich der Förderkanal
34 außer Deckung mit der Förderbohrung 35 bewegt. Mit abnehmender Deckung zwischen Förderbohrung und Förderkanal nimmt
auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers ab, und wenn die vorgenannte Verbindung nicht mehr besteht, bewegt sich auch
der Schieber nicht mehr. Somit wird der Schieber allmählich in die Ruhestellung gebracht. Ferner ist es von Bedeutung, daß
der Schieber weder das Ende des Zylinders 37 noch irgendeinen im Zylinder angeordneten Anschlag berührt. Mit fortgesetzter
Rotation des Verteilers bewegt sich die Zufuhrleitung 25 in Deckung mit einem Auslaß 26, und die Rollen 17 liegen an den
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Foekenerhebungen 24 an, so daß die Kolben 15 eine Bewegung
nach innen ausführen. Somit wird Kraftstoff aus der Pumpenkammer der Einspritzpumpe zu dem bestimmten Auslaß verdrängt,
und es erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung in die jeweiligen Brennräume des Motors. Während der fortgesetzten Umlaufbewegung
des Verteilers bewegt sich der Zufuhrkanal außer Deckung mit einem Auslaß, und die Rollen bewegen sich von den Nocken—
erhebungen weg. Nunmehr bewegt sich der andere Förderkanal 34 in Deckung mit der Bohrung 36, und die Längsnut 39 bewegt sich
in Deckung mit der Bohrung 35. In dieser Phase bildet also die Bohrung 36 die Förderbohrung. In Abhängigkeit von der Kraftstoff-Regelvorrichtung
41 wird nunmehr Kraftstoff von der förderpumpe zum rechten Ende des Zylinders 37 gefördert, und der
Schieber 38 bewegt sich zum linken Zylinderende, so daß Kraftstoff in die Einspritzpumpe verdrängt wird. Ebenso wie vorher
wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers 38 vermindert, während sich der Förderkanal 34 außer Deckung mit der Bohrung
36 bewegt, und die Schieberbewegung hört auf, wenn keine Dekkung mehr vorhanden ist. Auch hier ist zu beachten, daß der
Schieber 38 das Ende des Zylinders 37 nicht berührt. Dann wird der Arbeitszyklus wiederholt, Kraftstoff wird den Auslassen
abwechselnd nacheinander zugeführt, und der Schieber 38 wird abwechselnd zwischen den Zylinderenden hin- und herbewegt.
Die der Einspritzpumpe zugeführte und damit im folgenden Einspritzhub
geförderte Kraftstoff menge wird durch die Bewegung
des Schiebers 38 dosiert, und das Ausmaß dieser Bewegung wird
durch die Regelvorrichtung 41 bestimmt. Bei der erläuterten Einrichtung
wird die Verschiebung des Schiebers 38 mit einem Meßwandler erfaßt, und das erzeugte Signal wird einer Signalverarbeitungseinheit
zugeführt, die die Regelvorrichtung 41 steuert. Die Signalverarbeitungseinheit ist in Fig. 2 bei 42 angegeben,
und ein Meßwandler 4? erfaßt die Verschiebung des Schiebers
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Die Einheit 42 ist eine elektronische Signalverarbeitungseinheit
-und empfängt ein Eingangssignal an einem Anschluß 44, wobei dieses Signal die Kraftstoffmenge darstellt, die dem Motor
zuzuführen ist, d. h. die Soll-Kraftstoff menge»
Die Regelvorrichtung 41 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet
sein; eine Ausführungsform ist in Fig. 4 schaubildlich gezeigt, und die wesentlichen Konstruktionsmerkmale sind in den
Pig. 5 und 6 gezeigt. Eine weitere Ausführungsform ist in Pig.
7 dargestellt. Nach Fig. 4 ist ein Zylinder 45 vorgesehen, in
dem ein verschiebbarer Kolben 46 positioniert ist. Der Kolben
46 weist zwischen seinen Enden eine Umfangsnut auf, die über eine Leitung 47 dauernd mit dem Auslaß 28 der Förderpumpe verbunden
ist. Ein Ende des Zylinders ist mit dem Auslaß 28 der Förderpumpe verbindbar über ein erstes Absperrorgan 48, und das
gleiche Zylinderende ist über ein zweites Absperrorgan 49 mit
einem Ablauf verbindbar. Das andere Zylinderende ist dauernd
mit einem Ablauf verbunden, es nimmt jedoch eine als Schraubenfeder ausgebildete Kompressionsfeder 50 auf, so daß der Kolben
46 gegen das eine Ende des Zylinders 45 federkraftbeaufschlagt
wird. Der Abschnitt des Kolbens, an dem die Feder anliegt, dient zum Einstellen des wirksamen Querschnitts einer Bohrung 51, die
in der Wandung des Zylinders 45 ausgebildet und mit der Umfangsnut
im Rand der Verteilers verbunden ist.
Wenn die Absperrorgane 48 und 49 geschlossen sind, wird in dem einen Ende des Zylinders 45 eine hydraulische Sperre erzeugt,
so daß sich der Kolben 46 nicht aufgrund der Kraft der Feder 50 verschieben kann. Wenn das Absperrorgan 48 geöffnet wird,
wird Druckkraftstoff dem einen Zylinderende zugeführt, und der Kolben 46 wird unter der Kraft der Feder 50 verschoben. Diese
Verschiebung bewirkt eine Vergrößerung des wirksamen Querschnitts der Bohrung 51, und daher kann Kraftstoff mit erhöhtem
Durchsatz vom Auslaß der Förderpumpe zur Umfangsnut 40 strömen.
Wenn andererseits das Absperrorgan 48 geschlossen und das Ab-
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sperrorgan 49 geöffnet ist, wird durch die Kraft der Feder
50 der Kolben 46 zum einen Zylinderende hin verschoben und der wirksame Querschnitt der Bohrung 51 vermindert, so daß
der Kraftstoffdurchsatz von der Förderpumpe zur Umfangsnut
vermindert wird. Die Absperrorgane 48 und 49 stehen unter der
Steuerung durch die SignalVerarbeitungseinheit -42.
Fach Fig. 5 hat der Kolben 46 hohle Endabschnitte, um die Trägheit zu vermindern, so daß der Kolben schneller auf Druckänderungen
in dem einen Zylinderende ansprechen kann. Unter Druck stehender Kraftstoff aus dem Auslaß der Förderpumpe wird
der Nut zwischen den Kolbenenden durch mehrere in der Wandung des Zylinders 45 ausgebildete Bohrungen 52 zugeführt, und bei
dem erläuterten Beispiel ist die Bohrung 51 so angeordnet, daß sie von dem Kolbenende an dem einen Zylinderende überdeckt ist.
In Fig. 5 ist die Bohrung mit 51a bezeichnet und steht mit einem Kanal in Verbindung, der zu einem Gewindeende der Baugruppe
verläuft, so daß diese im Gehäuse der Einrichtung montierbar ist. Ferner endet das andere Ende des Zylinders 45 an
einer Bohrung 55 in der Seitenwand der Baugruppe, und nach Fig. 6 öffnet sich eine weitere Bohrung 54 am Umfang der Baugruppe
zwischen zwei Dichtringen 55, 56. Ein weiterer Dichtring 57 ist nahe dem Gewindeabschnitt der Baugruppe angeordnet, und
zwischen den Dichtringen 56, 57 verläuft ein Kanal 58, durch den Kraftstoff -vom Auslaß 28 der Förderpumpe strömen kann. Das
Absperrorgan 48 ist nur in Umrissen gezeigt, aber das Absperrorgan 49 ist im Schnitt dargestellt und umfaßt ein Ventilglied
59, das durch Beaufschlagen mit Federkraft in Kontakt mit einem ringförmigen Sitz gedrückt wird, um einen Kraftstofffluß durch
die Bohrung 54 zum Ablauf zu verhindern. Das Ventilglied ist mit dem Anker 61 eines schnellwirkenden Elektromagnets, der im
wesentlichen demjenigen nach der GB-PS 1 504 873 entspricht,
einstückig ausgeführt. Das Absperrorgan 48 ist gleichartig aufgebaut. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 muß das
Absperrorgan 49 geöffnet werden, um eine Erhöhung des Kraft-
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Stoffdurchsatzes zur Umfangsnut 40 zu ermöglichen, wogegen
durch Öffnen des Absperrorgans 48 der Kraftstoffdurchsatζ vermindert
wird. Die Lage der Bohrung 51a ist jedoch so änderbar, daß die Absperrorgane 48 und 49 die gleichen !Funktionen wie
nach Pig. 4 haben.
Bei der Ausfithrungsform nach Fig. 7 entfällt die Feder 50, und
die bei geöffnetem Absperrorgan 49 zum Verschieben des Kolbens 46 erforderliche Kraft wird von einem Kolben 62 erzeugt, dessen
Durchmesser kleiner als der des Kolbens 46 ist. Der Kolben 62 liegt am Kolben 46 an, und sein vom Kolben 46 fernes Ende steht
dauernd mit dem Auslaß 28 der Förderpumpe in Verbindung, Der Förderdruck der Förderpumpe, der den Kolben 62 beaufschlagt,
erzeugt eine Kraft, die den Kolben 46 nach oben verschiebt (vgl. Fig. 7). Wenn also das Absperrorgan 49 geöffnet wird,
wird der Kolben 46 nach oben verschoben. Wenn andererseits das
Absperrorgan 49 geschlossen und das Absperrorgan 48 geöffnet wird, werden die Kolben 46 und 62 durch die den Kolben 46 aufgrund
des Förderdrucks beaufschlagende Kraft nach unten gedruckt ,
Es ist zu beachten, daß bei den Kraftstoff-Regelvorrichtungen
nach den Fig. 5, 6, 4 "und 7 der Kraftstoff zur Umfangsnut 40 strömt, so bald eine der Längsnuten 39 mit der Bohrung 35 oder
36 in Deckung liegt und die jeweils andere Bohrung mit einem Förderkanal 34 in Deckung liegt. Der Schieber 38 bewegt sich
also während dieser gesamten Zeit, aber die Bewegung des Schiebers
38 wird allmählich beendet, während sich die Bohrungen, die Nuten und der Förderkanal außer Deckung bewegen. Wenn eine
Anzeige der Schieberbewegung erfolgt, kann die Signalverarbeitungseinheit
42 jede Korrektur des wirksamen Querschnitts der Bohrungen 51 oder 51a veranlassen, die erforderlich sein kann,
um sicherzustellen, daß die erwünschte Kraftstoffmenge entsprechend dem an den Anschluß 44 geführten Signal der Einspritzpumpe
bevorzugt bei deren nächstem Füllhub zugeführt wird.
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Eine weitere Ausführungsform der Regelvorrichtung 41 ist in
Pig. 8 gezeigt. Dabei bestimmt der Elektromagnet direkt den Querschnitt einer zwischen dem Auslaß 28 der Förderpumpe und
der TJmfangsnut 40 befindlichen Bohrung. Die Vorrichtung umfaßt
ein Gehäuse 63, in dem eine Kammer 64 ausgebildet ist, deren Wandung als Halterung für einen Anker 65 dient, der zu einem
Kammerende hin durch eine starke Feder 66 gedruckt wird. An dem
von der Feder fernen Ende ist in der Kammerwandung eine Ringnut 67 ausgebildet, die mit einem Durchgang 68 verbunden ist, der
mit dem Auslaß 28 der Förderpumpe verbunden ist. Der Anker wird von der Feder 66 so beaufschlagt, daß er die Ringnut 67
überdeckt, und er wird durch Magnetfluß, der erzeugt wird, wenn Wicklungen 68 einer an einer Endkappe 70 befestigten Elektromagneteinheit
69 erregt werden, in Gegenrichtung beaufschlagt. Der Aufbau der Elektromagneteinheit und des Ankers sind z. B.
in der genannten GB-PS erläutert.
Die Außenwand des Ankers 65 ist zwischen dessen Enden ausgespart, um Trägheit und Widerstand so klein wie möglich zu machen. Es
wird jedoch vorweggenommen, daß es erforderlich sein wird, dem Gleichstrom, der den Wicklungen zugeführt wird, eine Hochfrequenz-Wechsel
st romwelligke it zu überlagern, damit der Anker vibriert bzw. schwingt; dadurch wird die Auswirkung der Haftreibung vermindert.
Der Kraftstoff strömt durch die Nut 67 in die Kammer 64 und von dort durch einen Kanal 71 zur Umfangsnut 40.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen ermöglicht die Regelvorrichtung
nach Fig. 8 den Kraftstofffluß in ein Ende des Zylinders
37 während der gesamten Zeit, in der die Hüten, Bohrungen
und Kanäle miteinander verbunden sind. In gleicher Weise wird jedoch die Bewegung des Schiebers 38 verlangsamt, während ■
der Deckungsgrad abnimmt, und schließlich steht der Schieber still und der Kraftstofffluß hört auf, wenn keine Deckung mehr
vorhanden ist.
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Eine andere Möglichkeit zum Regeln des Kraftstoffflusses zu dem Ende des Zylinders 37, das jeweils mit einer Längsnut 39
verbunden ist, besteht in der Verwendung eines Absperrorgans,
das einige Zeit, nachdem eine Deckung einer Längsnut 39 mit einer der Bohrungen 35 oder 36 erfolgt ist, geöffnet wird. Der
Kraftstoff strömt daher mit relativ hohem Durchsatz in das entsprechende Zylinderende, aber die Bewegung des Schiebers
38 wird wiederum verlangsamt, und schließlieh hört sie vollständig
auf, während sich die Mut, die Bohrungen und der Kanal außer Deckung bewegen.
Bei dieser Art der Regelung ist ein Absperrorgan erforderlich, das sehr schnell geöffnet werden kann, um den Kraftstofffluß
zu ermöglichen. Ferner muß der Signalverarbeitungseinheit 42 ein Signal zugeführt werden, das die Lage des Verteilers angibt.
Zu diesem Zweck ist ein Meßwandler vorgesehen, der die Winkelstellung des Verteilers erfaßt. Wenn der Meßwandler 43
erfaßt, daß der Einspritzpumpe weniger als die erforderliche Kraftstoff menge zugeführt wurde, wird das Absperrorgan früher
geöffnet, während die verschiedenen Strömungskanäle miteinander verbunden sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Schieber 38 in dem Zylinder
37 frei positioniert ist. In der Praxis besteht die Gefahr, daß der Schieber zu einem Ende des Zylinders 37 getrieben wird. Wie
bereits gesagt wurde, ist es von Bedeutung, daß eine Anlage des Schiebers 38 an dem Ende des Zylinders, aus dem Kraftstoff zu
der Einspritzpumpe gefördert wird, unterbleibt. Wenn ein solcher Kontakt möglich wäre, würden Kavitationserscheinungen auftreten,
wodurch die erforderliche genaue Einstellung der Kraftstoff zufuhr zur Einspritzpumpe beeinträchtigt werden würde. Aber
selbst, wenn man annimmt, daß keine Kavitation auftritt, würde keine genaue Kraftstoffzufuhr zur Einspritzpumpe erfolgen, und
die Einspritzpumpe würde während abwechselnd aufeinanderfolgender
Füllhübe mehr Kraftstoff als während der übrigen Füllhübe
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erhalten. Es ist daher notwendig, den Schieber zu zentralisieren, tun eine Berührung des Schiebers mit dem Zylinderende zu
verhindern. Der Schieber braucht jedoch nicht genau zentralisiert zu sein. Es genügt, wenn er das Zylinderende nicht berühren
kann.
Eine Möglichkeit zur Zentralisierung besteht darin, zu erfassen, wenn im Betrieb der Schieber eine Lage nahe dem Zylinderende
erreicht. Dieses Erfassen kann unter Anwendung des Meßwandlers
43 elektrisch durchgeführt werden. Wenn erfaßt wird, daß sich
der Schieber nahe dem Zylinderende befindet, kann die Regelvorrichtung 41 so betätigt werden, daß sichergestellt ist, daß
der Schieber im nächsten Füllintervall weiter als nötig zum
anderen Zylinderende hin bewegt wird, wobei natürlich die der Einspritzpumpe zuzuführende Kraftstoffmenge zu beachten ist.
Dies bedeutet, daß beim nächsten Püllhub die Einspritzpumpe mehr als die Soll-Kraftstoff menge entsprechend dem am Anschluß
44 liegenden Signal erhält, Nach der Korrektur der Schieberlage wird die Kraftstoff-Regelvorrichtung so eingestellt, daß das
erforderliche Kraftstoffvolumen zugeführt wird.
Eine weitere Möglichkeit zum Zentralisieren des Schiebers wird unter Bezugnahme auf Pig. 9 erläutert. Dabei sind die Endabschnitte
des Schiebers 38 hohl, so daß er leichter ist und sich im Zylinder 37 schneller bewegen kann. Die Zylinderenden sind
entsprechend Pig, 2 mit Bohrungen 35 und 36 verbunden. Perner ist zwischen den Zylinderenden in der Zylinderwandung eine Bohrung
72 ausgebildet, die mit einem Ablauf verbunden ist, und in den Wandungen der Endabschnitte des Schiebers 38 sind zwei Bohrungen
73 ausgebildet. Normalerweise wird der Schieber von der höchsten der Einspritzpumpe zugeführten Kraftstoffmenge nicht
so weit verschoben, daß eine Bohrung in Verbindung mit der Bohrung 72 bewegt wird, wobei angenommen wird, daß der Versehiebebereich
des Schiebers mittig zwischen den Zylinderenden liegt. Wenn jedoch nach einer gewissen Betriebszeit der Schieber sich
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zu einem Ende des Zylinders 37 hin verschoben hat, bewegt sich, während aus diesem Zylinderende Kraftstoff zur Einspritzpumpe
gefördert wird, die Bohrung 73 am entgegengesetzten Ende des Schiebers in Deckung mit der Bohrung 72, und danach strömt der
unter Druck stehende Kraftstoff, der vom Auslaß der Förderpumpe über die Regelvorrichtung 41 zugeführt wird, durch die in
Deckung befindlichen Bohrungen 73 und 72, und die Schieberbewegung wird angehalten. Infolgedessen ist die Bewegung des Schiebers
geringer als erforderlich, und dies wird vom Meßwandler 43 erfaßt. Die Signalverarbeitungseinheit 42 verstellt dann
die Regelvorrichtung 41 so, daß der Schieber weiter zum anderen Zylinderende hin verschoben wird, wenn dem einen Zylinderende
Kraftstoff zugeführt wird.
Bine weitere Zentralisierungsmöglichkeit für den Schieber innerhalb
seines Zylinders ist in Pig. IO gezeigt, wobei die Zentralisierung zwischen den Füllhüben der Einspritzpumpe erfolgt.
Die Endabschnitte des Schiebers 38 sind wie bei der Ausführungsform
nach Pig. 9 hohl, und zwei als Schraubenfedern ausgebildete Kompressionsfedern sind in den hohlen Abschnitten·
des Schiebers positioniert und beaufschlagen die benachbarten Enden des Zylinders, in dem der Schieber angeordnet ist, ferner
werden die Bohrungen 35 und 36 zwischen den Füllintervallen der
Einspritzpumpe miteinander in Verbindung gebraoht. Dies wird
erreicht durch Anwendung von vier gleichwinklig beabstandeten Hüten 75, die am Umfang des Verteilers 11 ausgebildet sind; die
Nuttn 75 sind durch im Verteiler ausgebildete Bohrungen 76 miteinander
verbunden. Die Nuten 75 sind mit den längsnuten 39 und den äußeren Enden der Förderkanäle 34 abwechselnd aufeinanderfolgend
angeordnet. Wenn also der Verteiler nach einem Füllhub
der Einspritzpumpe umläuft, bewegt sich ein Paar Hüten 75
in Deckung mit den Bohrungen 35 und 36, und dabei zentralisiert sich der Schieber unter der Einwirkung der Druckfeder 74, Somit
beginnt der Schieber sich immer während des Füllens der Einspritzpumpe aus einer im wesentlichen zentralen Lage im Zylinder
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291109?
zu bewegen, Ea ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung der
Zylinder für einen bestimmten Durchmesser langer sein muß, um die erwünschte Schieberbewegung zu ermöglichen. Wie ersichtlich
ist, liegen beide Federn 74 am Schieber an, wenn dieser seine Mittenlage einnimmt. Mir eine korrekte Zentrierung
des Schiebers müssen die Federn identisch ausgebildet sein; selbst wenn jedoch ihre Betriebsmerkmale gering unterschiedlich
sind, nimmt der Schieber eine im wesentlichen zentrale Lage ein«
Bei der Vorrichtung nach Fig. 10 wird zur Erzielung einer Korrektur
keine Verstellung der Regelvorrichtung 41 benötigt.
Die Vorrichtung nach Fig, IO kann abgewandelt werden, indem vorgesehen
wird, daß die Federn den Schieber, wenn dieser seine Mittenlage hat, nicht berühren. Die Federn können entweder unbelastete
oder vorgespannte Federn sein, Ferner sind keine Nuten 75 vorgesehen. Wenn bei dieser Anordnung angenommen wird,
daß der Schieber dazu neigt, zu einem Zylinderende zu wandern, wird der Schieber, wenn er sich während des nächsten Füllens
der Einspritzpumpe zu diesem Zylinderende bewegt, mit fortschreitender Wanderungsbewegung eine der Federn berühren, und
seine Bewegung wird dadurch angehalten und das Bewegungsausmaß unter dasjenige vermindert, das zum Verdrängen der Soll-Kraftstoffmenge
in die Einspritzpumpe erforderlich iet. Die Verminderung
der Verschiebung des Schiebers wird vom Meßwandler erfaßt, und die Signalverarbeitungseinheit verstellt die Regelvorrichtung,
so daß beim nächsten Füllhub die Bewegung des Schiebers verstärkt wird. Der anfängliche Teil dieser Bewegung
wird jedoch durch die Kraft der Druckfeder an dem einen Zylinderende unterstützt, und diese allein stellt sicher, daß der
Schieber um einen größeren Betrag verschoben wird. Durch die Tatsache, daß die Regelvorrichtung 41 so eingestellt ist, daß
mehr Kraftstoff in den Zylinder strömt, erfolgt jedoch eine Weiterbewegung des Schiebers um einen zusätzlichen Betrag, so
daß dtr Schieber weiter zum anderen Zylinderende verschoben wird.
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Die verstärkte Bewegung des Schiebers wird wiederum durch den Meßwandler erfaßt, und die Regelvorrichtung wird verstellt
und vermindert den Hub des Schiebers, Die praktische Auswirkung ist also, daß der Schieber entgegengesetzt zu der Richtung,
in die er gewandert war, verschoben wird. Diese Anordnung hat zur Folge, daß der Einspritzpumpe während der Korrektur
eine zusätzliche Kraftstoff menge zugeführt wird.
Eine weitere Möglichkeit, das Problem einer Wanderung des Schiebers zu überwinden, geht aus Fig. 11 hervor. Die verschiedenen
Kanäle, Bohrungen und Nuten sowie der Zylinder und der Schieber haben die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2. Es ist
jedoch zu beachten, daß vier weitere Nuten vorgesehen sind, die in der gleichen Weise wie die Nuten 75 nach Fig. 10 angeordnet
sind. Die diametral gegenüberliegenden Nuten sind miteinander verbunden, und die Nutenpaare sind mit 77 und 78 bezeichnet.
Die Umlaufrichtung des Yerteilers ist durch einen Pfeil 79 bezeichnet.
Wenn die verschiedenen Teile die gezeigten Lagen haben, wird der Einspritzpumpe Kraftstoff vom rechten Ende des
Zylinders 37 zugeführt, aber mit dem Umlaufen des Verteilers wird die Schieberbewegung angehalten, bevor der Schieber das
Zylinderende erreicht. Eine fortgesetzte Rotation des Verteilers bringt eine der Nuten 77 in Deckung mit der Bohrung 35 und
eine der Nuten 78 in Deckung mit der Bohrung 36, Die Nuten 77 sind mit dem Ablauf verbunden, während die Nuten 78 mit dem
Auslaß 28 der Förderpumpe verbunden sind. Diese Verbindung hat die Auswirkung, daß der Schieber 38 nach rechts in Anlage an
dem Ende seines Zylinders getrieben wird. Eine solche Anlage erfolgt, während die Einspritzpumpe von den Zylinderenden getrennt
ist, so daß etwa sich ausbildende Hohlräume keinen Einfluß auf die von der Einspritzpumpe abgegebene Kraftstoff menge
haben. Daher wird der Schieber 38 fest am rechten Zylinderende gehalten, und während der weiteren Rotation des Verteilers wird
das linke Zylinderende mit einer der Nuten 39 verbunden, wie das auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Fall ist. Da-
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~24~ 3911097
her beginnt der Schieber sich nach links zu bewegen, und
diese Bewegung geht von dem Zylinderende aus. Die Verschiebung des Schiebers wird in der erläuterten Weise rom Meßwandler erfaßt.
Wenn der Schieber wieder in der angegebenen Weise zum Stillstand gebracht wird, wird die gleiche Nut 77 in Deckung
mit der Bohrung 36 und die andere Nut 78 in Deckung mit der Bohrung 35 bewegt. Infolgedessen wird der Schieber 38 zum linken
Zylinderende getrieben, und der Arbeitszyklus wird wiederholt.
Es ist ersichtlich, daß bei der Vorrichtung nach Pig. Il der
Schieber sich immer von einem Zylinderende ausgehend bewegt, jedoch nicht an dem Zylinderende anliegt, während der Einspritzpumpe
Kraftstoff zugeführt wird.
Bei jedem erläuterten Ausführungsbeispiel kann der Schieber 38 als ein doppeltwirkender Schieber angesehen werden, da er abwechselnd
zu entgegengesetzten Enden des Zylinders während der aufeinanderfolgenden Füllhübe der Einspritzpumpe getrieben wird.
Es ist jedoch möglieh, die Vorrichtung nach Pig. 11 so zu ändern, daß der Schieber als einfachwirkend angesehen werden kann.
Dabei wird der Schieber, anstatt seine Bewegung nach dem Pullen der Einspritzpumpe fortzusetzen, zu dem Ende des Zylinders rückgeführt,
von dem er ausgegangen ist. Eine solche Ausführungsform ist in Pig. 12 gezeigt.
Dabei sind vier Förderkanäle 80 vorgesehen, da die Vorrichtung einem Vierzylindermotor Kraftstoff zuführen soll. Gleichwinklig
beabstandet um den Verteiler sind vier Nuten 81 ausgebildet, die mit dem Auslaß der Förderpumpe dauernd verbunden sind. Die
Nuten 81 und die Pörderkanäle 80 gelangen abwechselnd in Deckung mit einer Förderbohrung 82, die mit dem Ende eines einen Schieber
84 enthaltenden Zylinders 83 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende des Zylinders 83 ist mit einer weiteren Bohrung 85
verbunden, die sich zum Rand des Verteilers an einer relativ zur Bohrung 82 axial beabstandeten Stelle öffnet. Die Bohrung
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ist zu der Bohrung 82 um 45° versetzt angeordnet. Ferner sind
am Außenumfang des Verteilers an dieser Stelle zwei Serien Ton Längsnuten 86, 87 ausgebildet. Diese Längsnuten sind abwechselnd
aufeinanderfolgend um den Verteiler zur Deckung mit der Bohrung 85 angeordnet. Die Nuten 87 sind miteinander und
mit der Regelvorrichtung 41 verbunden, während die Nuten 86 dauernd mit einem Ablauf verbunden sind. In der gezeigten
Stellung liegt die Bohrung 82 in Deckung mit einem Förderkanal 80, und die Bohrung 85 liegt mit einer Nut 87 in Deckung,
Somit strömt Kraftstoff zum anderen Ende des Zylinders 83 aus der Regelvorrichtung 41, und der Schieber 84 wird nach rechts
(in Pig. 12) bewegt, so daß dadurch Kraftstoff zur Einspritzpumpe verdrängt wird. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen darf der Schieber 84 nicht an dem Zylinderende anlie
gen und wird allmählich in Ruhelage gebracht, während sich der
förderkanal 80 außer Deckung mit der Förderbohrung 82 bewegt. Des Ausmaß der Schieberbewegung in Richtung zu dem einen Zylinderende wird ebenso wie vorher durch einen Heßwandler 43 erfaßt. Während der Verteiler umläuft, wird die Nut 81 in Deckung
mit der Bohrung 82 und eine Nut 86 in Deckung mit der Bohrung
85 gebracht. Nun strömt Kraftstoff aus dem Auslaß der Förderpumpe zu dem einen Zylinderende, und der Schieber 84 wird zum
anderen Zylinderende zurückgebracht. Er bleibt in dieser lage,
biß er zum rechten Ende des Zylinders bewegt wird, wenn eine Hut 87 mit der Bohrung 85 und >ein Förderkanal 80 mit der Bohrung 82 in Deckung gelangt« Diese Vorrichtung hat gegenüber
derjenigen nach Fig, 11 den Vorteil, daß die Sohieberbewegung
wesentlich geringer iat und daher weniger Kraftstoff zum Ablauf strömt. Allerdings muß dabei der Verteiler mit zusätzlichen Nuten ausgebildet sein.
Die zeitliche Steuerung der Kraftstoffzufuhr zum Motor ist
ein wesentlicher Faktor bei der Kleinhaltung der Abgasemission und der Erzielung der Höchstleistung des Motors, Wie bereits
erwähnt, ist der ringförmige Nockenring 18 winkelverstellbar,
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~26" 1911037
■und zwar mittels eines in einem Zylinder 21 angeordneten Kolbens
20. Kraftstoff aus dem Auslaß der Förderpumpe wird zum Zylinder 21 mittels eines elektrisch betätigten Absperrorgans
88 geleitet. Zwischen dem Kolben und der Zylinderwandung ist ein Leckpfad vorgesehen, so daß, wenn das Absperrorgan in der
Schließstellung gehalten wird, der Kolben 20 sich allmählich aufgrund der Kraft seiner Jeder verschiebt. Die Zufuhr von
Strom zum Absperrorgan 88 wird von einem Zeitsteuerglied 89 gesteuert,
das aus wenigstens zwei Eingangssignalen den erwünschten Einspritzzeitpunkt bestimmt. Ein Meßwandler 91 erfaßt die
Ist-Lage des Noekenrings (der Meßwandler 91 ist in Fig. 3 gezeigt).
Die Lage des Nockenrings kann daher so eingestellt werden, daß die richtige Zufuhrzeit erhalten wird. Die zum Zeitsteuerglied
89 geführten Signale enthalten ein Kraftstoffmengen-Signal,
das aus der SignalVerarbeitungseinheit 42 abgeleitet
wird, Jenaer wird ein Drehzahl-Signal zugeführt, das von einem Meßwandler 90 erhalten wird, der auf die Verteilerdrehzahl
anspricht. Eine genauere Steuerung des Zeitpunkts wird
erzielt, wenn eine oder sämtliche Einspritzdüsen einen Meßwandler
enthalten, der angibt, wann der Kraftstoff dem Motor tatsäoKlich,
»ttgeführt wird. Zusätzlich zu dem Signal Ton einem
solchen Meßwandler ist ein weiterer Meßwandler erforderlich, der
die Lage der Kurbelwelle oder eines anderen Seils der Maschine angibt.
Der die Nockenring-Lage erfassende Meßwandler 91 kann durch
einen auf dem Endverschluß des Zylinders 21 angeordneten Meßwandler
ersetzt werden. In dieser Lage erfaßt der Meßwandler die Lage des Kolbens 20 und damit des Nockenrings.
Mit der angegebenen Einrichtung ist es möglich, die dem Motor
zugeführte Kraftstoffmenge sehr genau zu regeln; dies wird dadurch erreicht, daß die bei jjedem Einspritzhub der Einspritzpumpe
zugeführte Kraftstoffmenge genau erfaßt wird.
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Claims (18)
- AnsprücheVl Λ Plus sigkraft stoff -Einspritzeinrichtung zur Kraft stoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse, einem in diesem angeordneten umlaufenden Verteiler, der in zeitlicher Abstimmung mit dem Motor getrieben wird, einer Einspritzpumpe, die ebenfalls in zeitlicher Abstimmung mit dem Motor getrieben wird, wobei die Einspritzpumpe eine Pumpenkammer aufweist, einem im Verteiler ausgebildeten und mit der Pumpenkammer verbundenen Zufuhxkanal, einer im Gehäuse ausgebildeten Auslaßbohrung, mit der der Zufuhrkanal während eines Einspritzhubs der Einspritzpumpe in Deckung liegt, einer im Gehäuse ausgebildeten Förderbohrung und einem im Verteiler ausgebildeten Förderkanal, die mit der Pumpenkammer verbunden sind, wobei die Förderbohrung und der Förderkanal in dem Zeitintervall zwischen Einspritzhüben der Einspritzpumpe in Deckung bringbar sind, und einer Förderpumpe zur Zufuhr von Flüssigkraftstoff mit niedrigem Druck,gekennzeichnet durcheinen in einem Zylinder (37) hin- und hergehenden Schieber (38);eine Regelvorrichtung (41) zum Regeln des Kraftstoffstroms zu einem Ende des Zylinders (37), während das andere Zylinderende mit der Förderbohrung (35, 36) verbunden ist, wobei die Bewe-67-(l00564 T)-Schö909840/0691gungsgeschwindigkeit des Schiebers (38) zu dem einen Zylinderende vermindert wird, während sich die Fördert)ohrung (35, 36) außer Deckung mit dem Förderkanal (34) bewegt, und die Schieberbewegung vollständig aufhört, wenn die Förderbohrung (35, 36) und der Förderkanal (34) außer Deckung bewegt sind;eine Erfassungseinheit (43) zum Erfassen der während des Kraftstoffflusses aus dem einen Zylinderende erfolgenden Verschiebung des Schiebers (38); undeine Signalverarbeitungseinheit (42), die auf das von der Erfassungseinheit (43) erzeugte Signal anspricht und die Regelvorrichtung (41) verstellt, wenn die der Einspritzpumpe zugeführte Kraftstoff menge von der Soll-Kraftstoff menge abweicht.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durchMittel zum Rückführen des Schiebers (38) zu dem einen Zylinderende, nachdem sich der Förderkanal (34) außer Deckung mit der Förderbohrung (35, 36) bewegt hat. - 3. Einrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durchmehrere Förderkanäle (34) im Verteiler (11), die abwechselnd mit der Förderbohrung (35, 36) in Deckung liegen, mehrere am Verteiler (U) ausgebildete Zufuhrnuten, die abwechselnd mit einer mit dem anderen Ende des den Schieber (38) enthaltenden Zylinders (37) verbundenen Zufuhrbohrung verbunden sind, wobei die Regel-» Vorrichtung (41) den Kraftstofffluß durch die Zufuhrnuten zu der Zufuhrbohrung regelt, eine erste Gruppe von Kuten (77), die mit Abstand zwischen den Förderkanälen (34) liegen, und eine zweite Gruppe von Buten (78), die mit Abstand zwischen den Zufuhrnuten liegen, wobei die beiden Gruppen von Nuten (77 bzw. 78) mit einem Ablauf bzw. einem Druckkraftstoffvorrat verbunden sind, so daß nach Kraft st off zufuhr zur Einspritzpumpe der Schieber (38) zu dem einen Zylinderende rückführbar ist.909840/0691 - 4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Einspritzpumpe abwechselnd von entgegengesetzten Enden des Zylinders (37) Kraftstoff zuführbar ist. - 5. Einrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durcheinen !Fühler zum Erfassen einer Lage des Schiebers (38) nahe einem Zylinderende, woraufhin die Regelvorrichtung (41) anspricht und den Kraftstoffstrom zu dem einen Zylinderende während der Bewegung des Schiebers (38) zum anderen Zylinderende hin erhöht, so daß der Schieber (38) im Zylinder (38) zentralisierbar ist. - 6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß der Fühler in der Erfassungseinheit (43) und der Signalverarbeitungseinheit (42) enthalten ist. - 7. Einrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durcheine in der Wandung des Zylinders (37) im wesentlichen in der Mitte zwischen den Zylinderenden ausgebildete Ablaufbohrung (72), die durch den Schieber (38) zum einen oder anderen Zylinderende hin freigegeben wird, wenn der Schieber (38) zu einem Zylinderende gewandert ist, wobei beim Öffnen der Ablaufbohrung (72) zu einem Zylinderende die weitere Bewegung des Schiebers (38) von dem einen Zylinderende weg aufhört und die ErfasBungseinheit (43) und die Signalverarbeitungseinheit (42) die Regelvorrichtung (41) so verstellen, daß der Schieber (38) weiter zu dem einen Zylinderende bewegt und im Zylinder zentralisiert wird.909840/OS91291109? - 8. Einrichtung nach. Anspruch 4,
gekennzeichnet durchzwei den Schieber (38) in entgegengesetzte Richtungen beaufschlagende Federn (74) und Mittel (75) zum Verbinden der entgegengesetzten Zylinderenden miteinander in den Zeitintervallen zwischen den Kraftstoffzufuhrperioden zur Einspritzpumpe. - 9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die Federn als Schraubenfedern ausgebildete Druckfedern (74) sind und in, in den Enden des Schiebers (38) ausgebildeten Ausnehmungen positioniert sind, wobei sie (74) an den Zylinderwandungen anliegen. - 10. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zum Verbinden der Zylinderenden miteinander verbundene Bohrungen (75) am Rand des Verteilers (11) sind, die mit der Förderbohrung (35, 36) und einer mit dem einen Zylinderende in Verbindung stehenden Bohrung in Deckung bringbar sind, - 11. Einrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durchan entgegengesetzten Enden des Zylinders (37) angeordnete Federn (74), wobei die eine oder die andere Feder wirksam wird, wenn eine Wanderung des Schiebers (38) erfolgt ist, so daß während der Kraftstoffzufuhr zur Einspritzpumpe keine Schieberbewegung erfolgt, wobei die verminderte Schieberbewegung von der SignalVerarbeitungseinheit (42) erfaßbar ist, die zum Zentralisieren des Schiebers (38) den Kraftstoffstrom zu dem entsprechenden Zylinderende erhöht. - 12. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Regelvorrichtung eine verstellbare Drossel (67) umfaßt.909840/0691291109? - 13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,daß der Drosselquerschnitt direkt durch die Größe eines einer elektromagnetischen Einheit zugeführten elektrischen Stroms ■bestimmbar ist. - 14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,daß die elektromagnetische Einheit umfaßt: einen in einem Gehäuse (63) beweglichen Anker (65), wobei das Gehäuse eine Bohrung bildet, die durch einen Teil des Ankers (65) überdeckbar ist und die Drossel (67) darstellt, eine Feder (66), die den Anker (65) in eine Richtung beaufschlagt, daß der Querschnitt der Drossel (67) vermindert wird, und einen Elektromagnet (69), der bei Erregung mit Gleichstrom ein Magnetfeld erzeugt, das den Anker (65) gegen die Kraft der Feder (66) verschiebt, - 15. Einrichtung nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durcheine Einheit zur Zufuhr eines Wechselstroms zu dem Elektromagnet (69), so daß der Anker (65) schwingt. - 16. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,daß die Drossel aufweist: einen in einem Zylinder (45) verschiebbaren Kolben (46), eine den Kolben (46) gegen ein Ende des Zylinders (45) beaufschlagende Feder (50), eine Bohrung (51; 51a) in der Zylinderwandung, eine am Kolben (46) ausgebildete Hut zur verstellbaren Deckung mit der Bohrung (51; 51a), wobei die Bohrung (51; 51a) und die Nut einen Teil des Kraftstoff-Strömungswegs bilden, und elektromagnetische Organe zum Steuern der Beaufschlagung des Kolbens (46) mit Flüssigkeitsdruck.909840/0691 - 17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,daß die elektromagnetischen Organe zwei elektromagnetische Ventile (48, 49) sind, deren eines eine Erhöhung des den Kolben (46) beaufschlagenden Flüssigkeitsdrucks und deren anderes eine Verminderung des den Kolben (46) beaufschlagenden Flüssigkeit sdrucks bewirkt. - 18. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Regelvorrichtung ein elektromagnetisches Absperrorgan (88) umfaßt, das in zeitlicher Abstimmung mit dem Verteiler (11) betätigbar ist und einen im wesentlichen ungehinderten Kraftstofffluß aus der Förderpumpe zu dem einen Zylinderende gestattet, wobei der Moment des Öffnens des Absperrorgans (88) durch die SignalVerarbeitungseinheit (42) bestimmbar ist, so daß die der Einspritzpumpe zuführbare Kraftstoff menge verstellbar ist.909840/0691
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