DE2909410A1 - Drehgeschwindigkeits-reduziervorrichtung - Google Patents
Drehgeschwindigkeits-reduziervorrichtungInfo
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- DE2909410A1 DE2909410A1 DE19792909410 DE2909410A DE2909410A1 DE 2909410 A1 DE2909410 A1 DE 2909410A1 DE 19792909410 DE19792909410 DE 19792909410 DE 2909410 A DE2909410 A DE 2909410A DE 2909410 A1 DE2909410 A1 DE 2909410A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H1/321—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Drehgeschwinciigkeits-Reduziervorrichtungen mit Zahnrädern
benötigen für eine hohe Geschwindigkeitsreduktion nor-5
malerweise mehrere Zahnradpaare oder ein Schneckengetriebe,
mit der Folge, daß die Schlupfreibung zwischen den Zahnrädern
jeweils sehr hoch ist. Die Ausgangsleistung wird dadurch erheblich reduziert. Ferner sind beide Systeme
sehr teuer in der Herstellung, da sie eine große Anzahl von Einzelteilen aufweisen.
Das erfindungsgemäße System erlaubt eine große Geschwindigkeitsreduktion
und ist sehr kompakt. Es besteht aus einem einzigen Zahnradpaar und einem oszillierenden
System zur Erzeugung einer oszillierenden Bewegung der
Achse des Übertragungszahnrades, wobei die Achse einen Kegel entsprechend der Erzeugenden eines Kegels beschreibt.
Eine Drehung des Übertragungszahnrades um seine Achse erfolgt jedoch nicht.
Das Ergebnis ist eine Geschwindigkeitsreduktion im Verhältnis
der Differenz zwischen der Zähnezahl des einen und derjenigen des anderen Zahnrades zu der Anzahl
der Zähne des angetriebenen Zahnrades. Falls letzteres loo Zähne und das antreibende Rad 98 Zähne aufweisen,
beträgt das Verhältnis 2 Zähne zu loo oder 1 zu 5o.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Reduzieryorrichtung in Draufsicht, wobei
ein Teil weggeschnitten ist, und Fig. 2 die Reduziervorrichtung gemäß Fig.l im Schnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform
eines Geschwindigkeits-Reduzierers weist eine Antriebswelle 1 auf, die mit einem Sockel bzw.
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' Lager 2 verbunden ist. Der Sockel 2 ist mit einer gegenüber der Antriebswelle schräg verlaufenden Fläche versehen, die an einem Antriebsrad 3 anliegt und bei jeder
Drehung der Welle eine oszillierende Bewegung des An
triebsrades 3 bewirkt. Die Achse des Antriebsrades 3
oszilliert entsprechend der Erzeugenden eines Kegels C.
Das Antriebsrad 3 ist so gelagert, daß seine Achse oszillieren kann, ohne daß eine Drehung des Rades um seine
eigene Achse erfolgt.
Eine derartige Lagerung kann beispielsweise aus entweder äußeren oder inneren Stiften P,, P« und einem Zahnrad bestehen, das in einem Zwischenring 4 (vgl. Fig.!) gelagert
ist. Der Zwischenring 4 weist zwei diametral angeordnete
Stifte P, auf, die mit dem Antriebsrad verbunden sind.
Fernerweist der Zwischenring zwei weitere diametral, jedoch gegenüber den ersten Stiften um 90° versetzt angeordnete Stifte ?2 auf, die mit einem Gehäuse 7 in Verbindung stehen, so daß insgesamt ein sog. Universal-
oder Kreuzgelenk entsteht.
Gegenüber dem Antriebsrad 3 ist ein Abtriebsrad 5 angeordnet und mit einer Welle 6 verbunden, über die der
Abtrieb bei reduzierter Geschwindigkeit erfolgt.
Die Lage der Kegelspitze sowie die Größe des Kegelwinkels, der durch die Kegel Erzeugende definiert ist, errechnen
sich als Funktion der Anzahl der Zähne beider Zahnräder, so daß ein einwandfreies Kämmen erzielt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei jeder Drehung der
Welle 1 das Antriebsrad 3 (das zur VeranschauTichung im vorliegenden FaTl 98 Zähne aufweisen soll) mit 98 Zähnen
des Abtriebsrades 5 kämmt, wobei eine Drehung des Antriebsrades 3 nicht erfolgt.
das zweite Zahnrad nur mit 98 (von z.B. Too) Zähnen.
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Dadurch dreht sich das zweite Zahnrad, ohne daß sich das erste Zahnrad dreht, um zwei Zähne.
In diesem Falle beträgt die Reduktion 2 : Too bzw. 1 : 5o.
c Die Drehrichtung kehrt sich aufgrund der Verzögerung der
beiden Zähne bei jeder Drehung der Welle T des Antriebsrades 3 um; falls letzteres Io2 Zähne und das angetriebene Zahnrad loo Zähne aufweisen, würde die Geschwindigkeitsreduktion
dieselbe sein, ohne daß jedoch eine Um-IQ
kehrung der Drehbewegung erfolgt. Es ist also möglich,
die Reduziervorrichtung mit oder ohne Bewegungsumkehr zu gestalten.
Die obigen Erkenntnisse sind auch auf den umgekehrten
Fall anwendbar, d.h. für den Fall einer Bewegungsvervielfachung bzw. Geschwindigkeitserhöhung, wobei die Beaufschlagung
bzw. Krafteinleitung an der Welle 6 und die
Bewegungsabnahme an der Welle 1 erfolgen. Das angetriebene Rad 5 wird das antreibende und umgekehrt. Dies gilt
jedoch nur für kleine Vervielfältigungen bzw. Erhöhungen, da das System bei einer großen Geschwindigkeitsvervielfachung selbstbremsend bzw. selbstsperrend wird,
auch bezüglich des Winkels der Zähne der Zahnräder.
Die vorliegende Erfindung betrifft also einen Drehgeschwindigkeits-Reduzierer
bestehend aus nur zwei Zahnrädern bzw. Rädern, von denen das eine sich dreht, während
das andere mit einer oszillierenden Achse entsprechend der Erzeugenden eines Kegels C versehen ist und sich
nicht dreht. Eine der Wellen weist eine bezüglich der Drehachse schräg verlaufende Oberfläche auf, die eine
oszillierende Bewegung der Achse eines Zahnrades bzw. Rades bewirkt, derarts daß diese Achse einen Kegel C
beschreibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient auch
zur Vervielfachung der Drehgeschwindigkeit, und zwar durch
einfachen Austausch des Eingangs und Ausgangs bzw. der
Eingangs- und Ausgangswellen. Das System ist für kleine
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Geschwindigkeitsvervielfachungen geeignet. Bei großen
Geschwindigkeitsvervielfachungen ist das System selbstbremsend bzw. selbstsperrend.
009838/07$?
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheDrehgeschwindigkeits-Reduziervorrichtüng gekennzeichnet durch zwei Zahnräder (3,5), von denen das eine sich dreht, während das andere, dessen Achse entsprechend der Erzeugenden eines Kegels oszilliert, keine Drehung ausführt.Drehgeschwindigkeits-Reduziervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lagerung des einen Zahnrades, derart, daß dessen Achse eine oszillierende Bewegung entsprechend der Erzeugenden des Kegels (C) ausführt, wobei eine Drehung des Zahnrades um seine eigene Achse nicht stattfindet,Drehgeschwindigkeit-Reduziervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wellen eine bezüglich der sich drehenden Welle schräg verlaufende Fläche aufweist, derart, daß die Achse (des einen Zahnrades) eine Bewegung ausführt, entsprechend der Erzeugenden des Kegels (C).Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Vervielfältigung bzw. Erhöhung der Drehgeschwindigkeit dient, in dem ein einfacher Austausch9098 38/07 9des Eingangs und Ausgangs bzw. der Eingangs- und Ausgangswelle erfolgt, wobei die Vervielfältigung bzw. Erhöhung der Drehgeschwindigkeit klein sein soll, da das System bei großer Vervielfältigung selbstbremsend bzw. selbstsperrend wird.909838/07-9.7
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Family Applications (1)
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US4550630A (en) * | 1982-08-23 | 1985-11-05 | Allied Corporation | Hermetically sealed drive |
Also Published As
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