DE2907088A1 - Zuendfunkenerzeuger, insbesondere fuer oelbrenner - Google Patents

Zuendfunkenerzeuger, insbesondere fuer oelbrenner

Info

Publication number
DE2907088A1
DE2907088A1 DE19792907088 DE2907088A DE2907088A1 DE 2907088 A1 DE2907088 A1 DE 2907088A1 DE 19792907088 DE19792907088 DE 19792907088 DE 2907088 A DE2907088 A DE 2907088A DE 2907088 A1 DE2907088 A1 DE 2907088A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thyristor
ignition
winding
voltage
spark generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792907088
Other languages
English (en)
Inventor
Shuji Morio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Azbil Corp
Original Assignee
Azbil Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Azbil Corp filed Critical Azbil Corp
Publication of DE2907088A1 publication Critical patent/DE2907088A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T15/00Circuits specially adapted for spark gaps, e.g. ignition circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/004Using semiconductor elements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/57Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a semiconductor device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Die Erfindung Betrifft einen Zündfunkenerzeuger gemäß Gattungs*- begri,f f des Anspruchs 1. Bei der Verwendung von Zündelektroden zum Zünden der Flamme Bei ölbrennern, ergeben sich mitunter dadurch Schwierigkeiten, daß sich zerstäubtes öl und Verbrennungsrückstände auf den Elektroden niederschlagen und man deshalb die Zündelektroden in einem gewissen Abstand vom ölzerstäuber anbringen möchte. Dies erfordert, daß der erzeugte Zündfunken von den Elektroden durch einen Luftstrom zur Zerstäuberdüse gedrückt wird. Somit ist es erforderlich, einen Zündfunken hoher Leistung zu erzeugen, dabei die Verluste in der Schaltungsanordnung weitgehend zu verringern, um ohne unzulässige Erwärmung des ZündfuRkengenerators einen fortlaufenden Betrieb über längere Zeit -zu ermöglichen. '; ' ■-··■■
Für Verbrennungskraftmaschinen sind Zündfunkengeneratoren bekannt, wie sie in den Figuren 1a und 1b dargestellt sind. Der Zündfunkengenerator gemäß Figur 1a ist in der ÜS-PS 3 523 211 beschrieben. Aus einer Gleichspannung,beispielsweise der Batteriespannung, wird in einem Gleichstrom/Gleichstromumsetzer 20, eine höhere Gleichspannung gewonnen. Einem Ladekondensator 4 ist die Reihenschaltung der Primärwicklung 12 des Zündtransformators 11 mit einem Thyristor parallel^geschaltet. Weiterhin liegt dem Ladekondensator 4 die Reihenschaltung einer Drosselspule 13 und einer Diode 16 parallel. Die Sekundärwicklung 14 des Zündtransformators 11 speist die Zündelektrode 17.
In Figur 1b sind jeweils über der Zeit die Spannung Vc am Ladekondensator 4, sowie die Spannung Vi an den Zündelektroden 17 wiedergegeben. Beim Zünden des Thyristors'5 zur Zeit tQ beginnt die Entladung des Ladekondensators 4 über die Primärwicklung 12 des Zündtransformators. Zur Zeit t- erreicht zwar die Spannung Vc den Wert O, jedoch fließt weiterhin ein Strom,welcher für eine kurze Zeitdauer im Anschluß an tj den Kondensator 4 mit entgegengesetzter Polarität aufzuladen beginnt. Während der Zeitspanne, zwischen tQ und t^ fließt ein Stromimpuls durch die Primärwicklung 12, sodaß an der Sekundärwicklung des Zündtransformators 11 ein Hochspannungsimpuls entsteht, der an den Elektroden 17
909835/0769
einen.Funken erzeugt. Nachteilig bei dieser Zündeinrichtung ist, daß im Anschluß an den Zeitpunkt t.. die EMK, welche der in der Primärwicklung 12 bis zur Zeit t- induzierten EMK entgegen gerichtet ist, in der Primärwicklung 12 einen Strom erzeugt, welcher von der Primärwicklung 12 durch den Thyristor 5, die Diode 16 und die Drosselspule 13 zurück zur Primärwicklung 12 fließt. Dieser Strom i_ durchfließt den Thyristor 5 und die Diode 16 in Vorwärtsrichtung und baut die magnetische Energie in der Primärwicklung 12 ab. Damit wird nicht nur die auf den Kondensator 4 mit entgegengesetzter Polarität zurückgeführte Ladung verringert, sondern es wird auch die Anstiegszeit der Spannung zwischen Anode und Kathode des Thyristors 5 verkürzt. Außerdem steht keine genügende Abschaltzeit für den Thyristor 5 zur Verfügung, sodaß dessen Abschaltung Schwierigkeiten bereitet. Um diese zu* vermeiden, kann», man die Drosselspule 13 mit einer großen Induktivität ausstatten. Dies bedeutet jedoch, daß die geringe Ladung entgegengesetzter Polarität auf dem Ladekondensator 4 nicht innerhalb kurzer Zeit zurück^jgewonnen und zur Aufrechterhaltung des Zündfunkens ausgenutzt werden kann. Damit wird die Oszillatorfrequenz verringert und die Erzeugung energiereicher Zündfunken behindert. Außderdem bedeutet eine Drosselspule hoher Induktivität eine beträchtliche Verteuerung 'der Schaltung.
Figur 2a zeigen einen aus der japanischen Patentschrift 737,844 bekannten weiteren Zündfunkengenerator. Diejenigen Bauteilefwelche mit der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1a übereinstimmen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Der Zündtransformator 11 ist hier mit einer Hilfswicklung 13 versehen, die induktiv mit der Primärwicklung 12 und der Sekundärwicklung 14 gekoppelt ist. Diese tertiäre Hilswicklung 13 ist mit einer Diode 16 und mit einer Drosselspule 21 in Reihe geschaltet. Der Zündtransformator 11 weist eine Anzapfung 22 auf, die mit der Anode des Thyristors 5 verbunden iart, dessen Kathode einerseits mit dem negativen Anschluß des Ladekondensators 4 und andererseits mit dem der Hilfswicklung 13 abgewandten Ende der Drosselspule 21 Verbindung steht. Der Thyristor 5 liegt parallel zu einer Reihenschaltung bestehend
909835/0769
aus der Hilfswicklung d 3, der Diode 16 und der Drosselspule .23 .
Die Betriebsweise des Zündfunkengenerators gemäß Figur 2a ist schematis.cn..--in Figur 2b wiedergegeben. Aufgetragen dort jeweils über der Zeit die Spannung Vc am Ladekondensator 4, der Strom IgCR durch, den Thyristor 5, sowie die Spannung VgCR am Thyristor. Wird der Thyristor 5 gezündet, so entlädt sich der Kondensator 5 über die Primärwicklung 12 und den Thyristor 5. Im Gegensatz zur Schaltungsanordnung gemäß Figur 1a sind hier die Primärwicklung 12 und die Hilfswicklung 13 mit solcher Polarität - angedeutet durch die Punkte 23a und 23b - gewickelt, daß die in der Primärwicklung 12 und der Hilswicklung 13 induzierten Spannungen die gleiche Polarität haben. Damit wird in der Hilfswicklung 13 innerhalb der Zeitspanne zwischen t und t- eine Vorwärtsspannung für den Thyristor 5 und die Diode 16 erzeugt, sodaß ein Kurzschlußstrom ie fließt. Dieser fließt jedoch nicht in der Zeitspanne zwischen t- und t2· Damit wird die Ladung auf dem Kondensator 4 umgepolt. Nach der Zeit t-2 versucht der Kondensator 4 wieder seinen ursprünglichen Ladezustand anzunehmen, wobei der Umladestrom zur Zeit t3 einen Stromfluß in umgekehrter Richtung durch den Thyristor 5 bewirkt und gleichzeitig durch die Drosselspule 21 fließt. Damit entsteht am Thyristor 5 eine Spannung in Gegenrichtung. Bei diesem Zündfunkengenerator kann somit der Thyristor 5 leicht abgeschaltet werden. Nachteilig ist jedoch, daß der Kurzschlußstrom i_ ziemlieh groß werden kann,30 daß den Thyristor 5 ein Strom durchfließt, der wesentlich größer ist als benötigt, so daß die Gefahr besteht, daß der Thyristor 5 durchschlägt und übermäßig erhitzt wird. Außerdem werden zur Zeit t3 dem Thyristor 5 sowohl eine hohe Spannung als auch ein großer Strom aufgeprägt, um den Thyristor vorzeitig zu sperren, wodurch eine beträchtliche Verlustleistung ersteht. Wählt man,um dies zu vermeiden, die Drossel-1 spule 21 derart, daß sie eine hohe Induktivität hat, so wird auch hier wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1a die Schwingungsfrequenz erniedrigt, die Ausgangsleistung des Zündfunkens" ' verringert und das Gerät verteuert.
909835/0769
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, einen Halbleiter-Zündfunkengenerator der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher eine hohe Zündfunkenleistung bei einfachem und störungssicherem Schaltungsaufbau des Generators liefert, wobei der Halbleiterschalter des Generators keiner übermäßigen Beanspruchung ausgesetzt ist und die Zündfunkenleistung ausreicht f auch ölbrenner am Zerstäuber ohne Hilfsflamme oder dergleichen unmittelbar zu zünden. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Figur 3 erläutert. Erneut sind diejenigen Schaltungselemente welche bereits in den bekannten Schaltungen nach den Figuren 1a und 2a vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.In Figur 3 wird der Zündfunkengenerator aus einer Wechselspannungsquelle 50, beispielsweise dem Wechselspannungsnetz mit 5OHz und 100V, gespeist. Von der Wechselspannungsquelle 1 gelangt die Wechselspannung über eine Diode 2 und eine Drosselspule 3 zum Ladekondensator 4. Diesem ist einerseits die Reihenschaltung des Thyristors 5 mit der Primärwicklung 12 des Zündtransformators 11 und andererseits die Reihenschaltung der Tertiärwicklung 13 des Zundtransformators 11 und einer Diode 16 parallelgeschaltet. Dabei liegt die positive Belegung des Lädekondensators 4 einerseits an der Anode des Thyristors 5 und andererseits an der Kathode der Diode 16. Der Zündtransformator 11 hat ferner eine Sekundärwicklung 14, welche die Zündelektroden 17a und 17b speist. Die drei Wicklungen 12, 13 und 14 sind magnetisch miteinander gekoppelt. Die Primärwicklung 12 und die Tertiärwicklung 13 sind derart gewickelt, daß die gegenseitig induzierten elektromotorischen Kräfte die durch die Punkte 15a und 15b angedeutete Polarität haben. Die beiden Wicklungen 12 und 13 sind vorzugsweise bifilar gewickelt, um einen bestimmten Grad der magnetischen Kopplung zu gewährleisten. Die Windungszahl der Tertiärwicklung 13 ist größer als diejenige der Primärwicklung 12, so daß die Induktivität der Tertiärwicklung 13 größer ist als die der Primärwicklung 12. Der Schaltungsteil 6 des Zündfünkengenerators gemäß Figur 3 enthält ein Zeitkonstanten-Glied bestehhend aus einem Widerstand 7 und einem Kondensator 8. Letzterem
909835/0769
_ 7 —
ist die Reihenschaltung einer Zenerdiode 9 mit einem Widerstand 10 parallelgeschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen Zenerdiode 9 und Widerstand 10 liegt an der Steuerelektrode des Thyristors. Wenn die Steuerspannung des Thyristors 5 gleichmäßig istr kann die . Zenerdiode 9 entfallen.
Die Betriebsweise des Zündfunkengenerators gemäß Figur 3 wird nachfolgend^anhand der Figuren 4a, 4b und 5 erläutert. Dabei zeigen die Figuren 4a und 4b die für bestimmte Schaltungszustände ableitbaren Ersatzschaltbilder, während Figur 5 Spannungsbzw. Stromverläufe an verschiedenen Schaltungspunkten wiedergibt; und zwar in der oberen Kurve la) die Anoden-Kathoden-Spannung V des Thyristors 5,
in der darunter liegenden Kurve.<bJ den Annodenstrom tgCR des Thyristors 5
in der folgenden Kurve (c) den durch die Tertiärwicklungi 3 fließenden Strom i^ und
in der unteren Kurve (d) die in der Primärwicklung 12 und der TertiÄrwicklung 13 induzierten Spannungen V1 und V3.jeweils in Abhängigkeit von der Zeit, während einer Betriebsperiode.
Die Diode 2 bewirkt,daß der Zündfunkengenerator jeweils während derjenigen Halbwelle der Versorgungswechselspannung arbeitet, in der an der oberen Klemme I^ eine positive Halbwelle steht. Während der anderen Halbwelle der Versorgungswechselspannung Wird kein Funke erzeugt. Während der genannten positiven Halbwelle fließt ein Strom iQ über die Diode 2 und die der Strombegrenzung dienende Drosselspule 3 auf den Ladekondensator 4 und lädt diesen auf. Gleichzeitig fließt der Ladestrom iQ über den Widerstand 7, den Kondensator 8 sowie die Primärwicklung 12 des Zündtrans™ formators 31, so-daß auch der Kondensator 8 aufgeladen wird. Da der Ladekondensator 4 eher aufgeladen 1st als der Kondensator 8, ist gewährleistet, daß der Ladekondensator 4 auf jeden Fall hinreichend aufgeladen ist, ehe:· der Thyristor 5 an «einer Steuerelektrode ein Schaltsignal· erhält» Wird der Thyristor 5 .zur Zeit tQ gezündet, so entlädt sich der Ladekondensator 4 über den Thyristor 5 und die Primärwicklung 12. Damit bleibt die Spannung V
90983 5/07 6 9
am Thyristor 5 während der Zeit t bis t2 praktisch Null,und ein Anodenstromimpuls i- entsteht. Zu dieser Zeit wird in der mit der Primärwicklung magnetisch gekoppelten Sekundärwicklung ein Hochspannungsimpuls erzeugt, welcher zwischen den Zündelektroden 17a und 17b einen Zündfunken entstehen läßt. Insoweit ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei bekannten Zündfunkengeneratoren. Während der Entladeperiode zwischen t und t2|Und zwar in der Zeitspanne t bis t-,wird eine positive Spannung e- an der Klemme m der Primärwicklung 12 induziert, nämlich die Spannung V- gemäß Figur 5d. Zur gleichen Zeit entsteht an der Klemme ο der Tertiärwicklung 13 ein ebenfalls positiver Spannungsimpuls V3. Das Ersatzschaltbild gemäß Figur 4a zeigt diesen Zustand. Die induzierte positive Spannung e3 ist etwas größer als die Spannung e.., so daß die Differenzspannung e = e~ - e* zwischen Anode und Kathode des Thyristors 5 steht. Folglich fließt ein Strom ISCR durch den Thyristor 5, welcher der Summe des Entladestromes i* und des Kurzschlußstromes i_ entspricht. Da die Differenzspannung eQ auf einen geeigneten Wert festgelegt werden kann, ist es möglich, einen Durchschlac^des Thyristors 5 und die Erzeugung einer unzulässigen Verlustwärme dadurch zu vermeiden, daß man den Strom durch den Thyristor 5 in geeigneter Weise festlegt.
In der Zeitspanne t.. bis t~ wird die Differenzspannung e in entgegengesetzter Richtung an den Thyristor 5 und die Diode 16 gelegt, so daß kein Kurzschlußstrom ig fließt. Nach der Zeit t2 bewirkt die Ladung entgegengesetzter Polarität auf dem Ladekondensator 4 einen Strom i'<» der durch den Thyristor 5 fließt und damit den Thyristor 5 in den Sperrzustand überführt.
Aus dem Ersatzschaltbild gemäß Figur 4b ergibt sich, daß in der Primärwicklung 12 eine Spannung e1^ und in der Tertiärwicklung 13 eine Spannung e1, induziert werden, die entgegengesetzte Polarität haben im Vergleich zu den Spannungen e^ £*w. e3· Die Differenzspannung e'o « e'-j - e1- liegt als Spannung entgegengesetzter Polarität am Thyristor 5. In Figur 5a ist gestrichelt eingezeich-
909835/0769
net, daS diese Spannung entgegengesetzter Polarität bei den be~ kannten Schaltungsanordnungen zur Zeit t3 sehr groß ist, während sie beim Zündfunkengenerator gemäß der Erfindung entsprechend
der obigen Gleichung als Differenzspannung e* auf einen zulässigen Wert begrenzt ist.
Bislang w,ar es üblich, zum Sperren des Thyristors an diesen sofort eine hohe Spannung entgegengesetzter Polarität zu legen.
Dies bedeutet wegen des gleich auftretenden Stromes eine beträchtliche Verlustleistung, sodaß Maßnahmen zur guten Wärmeableitung unerläßlich sind. Zugleich wird es schwierig, einen solchen Zündfunkengenerator ohne thermische Überlastung über längere Zeiträume zubetreiben. Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten, so daß der Zündfunkengenerator auch im Langzeitbetrieb keiner thermischen Überlastung ausgesetzt ist. Außerdem neigt der Thyristor dazu, Abschaltzeit zu verlängern, wenn der Halbleiter erwärmt wird. Es ist deshalb nötig den Wert der Gegespannung
am Thyristor einzustellen. Ausch dies kann durch die Erfindung
erreicht werden.
Wird der Thyristor 5 zur Zeit t'3 abgeschaltet, so wird praktisch die gesamte auf dem Ladekondensator 4 mit entgegengesetzter Polarität gespeicherte Energie durch die Tertiärwicklung 13"und die Diode 16 auf den Ladekondensator zurück übertragen und auf diese Weise die Restenergie wiedergewonnen. Der Stromimpuls i,
zwischen t, und te gemäß Figur 5c zeigt diesen Vorgang . Dieser Stromimpuls i3 zur Übertragungszeit erzeugt in der Sekundärwicklung 14 eine hohe Spannung, welcheVlonisationszustand der Luft
aufrechterhält, welcher vom Zündfunken während der Entladezeit zwischen tQ und t^ erzeugt wurde. Hierdurch wird der Zündfunken für längere Zeit aufrechterhalten. Nach der Zeit t5/zu der die Wiedergewinnung der Restenergie des Ladekondensators 4 abgeschlossen ist, wird die Ladung des Kondensators 4 von der Wechselstromquelle 1 her über die Drosselspule 3 aufgefüllt. Zur Zeit
tg beginnt der nächste Schwingungszyklus. Dieser Vorgang wiederholt sich mit einer Frequenz von etwa 1OkHz.
909835/0769
Bei den eingangs beschriebenen Zündfunkengeneratoren für Verbren' nungskraftmaschinen wird ein Gleichstrom/Gleichstromumforjner 20 benutzt, welcher die Ladestromimpulse für den Ladekondensator 4 liefert. Zur Zeit t, wenn der Thyristor 5 in Gegenrichtung geschaltet ist, wird der Stromimpuls dem Umformer 20 zugeführt,und es besteht die Gefahr, daß das Abschalten des Thyristors 5 behindert wird. Dies läßt sich durch Einstellen der Abschaltung des Stromimpulses verhindern. Der Zündfunkengenerator gemäß der Erfindung ist in erster Linie für ölbrenner bestimmt, so daß der zeitliche Verlauf des Stromimpulses durch die Drosselspule 3 eingestellt werden kann. Nach der Zeit t3 versucht die im Kondensator 4 vorhandene Restenergie Strom durch die Stromquelle 1 und die Diode 2 zu treiben. Jedoch verursacht dieser Umlädestrom zur Zeit t, Schwierigkeiten beim Abschalten des Thyristors 5. In diesem Fall begrenzt die Drosselspule den Stromanstieg, so daß diese für die Anwendung des Zündfunkengenerators bei ölbrennern besondere Bedeutung haben kann.
Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zündfunkengenerators. folgende Werte:
Bauelement: 2 Bemessung:
Diode 3 V06D
Drosselspule 4 150 mH
Ladekondensa
tor
5 0,1 JiF
Thyristor 11 CR2AM-8
Zündtrans
formator
7 Primär 80 Windungen
Sekundär 7200 "
Tertia r 85 Windunqen
Widerstand 8 50 kOhm
Kondensator 10 0,1 uF
Widerstand 500 0hm
909835/0769
Die Erfindung führt zu einem wesentlich verbesserten Zündfunkengenerator, der sich, insbesondere für die direkte Flammenzündung in ölbrennern eignet. Er kann auch für Gasbrenner vorteilhaft eingesetzt werden. Er verwendet einen Zündtransformator der außen der üblichen Primär- und Sekundärwicklung eine Tertiärwicklung aufweist, welche mit vom Stand der Technik abweichender Polarität gewickelt bzw. eingeschaltet ist und die Umschaltverluste des Halbleiterschalters begrenzt, welche beim Stand der Technik infolge einer übermäßig hohen Gegenspannung im Halbleiterschalter, beispielsweise im Thyristor, verursacht werden. Hierdurch wird es möglich, den Zündgenerator nicht kurzzeitig sondern auch über längere Zeiträume hinweg durchgehend zu betreiben. Der durch die Tertiärwicklung fließende Kurzschlußstrom erzeugt eine Differenzspannung zwischen den in der Primärwicklung und in der Tertiärwicklung induzierten Spannungen, so daß zur Kurzschlußstrombegrenzung keine Drosselspule im Stromkreis der Tertiärwicklung benötigt wird. Entsteht kein Zündfunken, d.h. fehlt die Belastung der Sekundärwicklung, so wird die in der Primärwicklung und in der Tertiärwicklung induzierte Spannung erhöht. Da auch hier der kurzschlußstrom durch die Differenz dieser Spannungen bestimmt ist, wird eine übermäßige Wärmeentwicklung im Thyristor vermieden.
909835/0769
-/fS
Leerseite

Claims (5)

  1. YAMATAKE HONEYWELL Co. Ltd. 22. Februar 1979
    Tokio, Japan . 9803971 Ge
    Zündfunkenerzeuger, insbesondere für ölbrenner
    Patentansprüche:
    Iy Zündfunkenerzeuger, insbesondere für ölbrenner, mit einem einen Ladekondensator und die Primärwicklung eines Zündtransformator s enthaltenden Schwingkreis sowie einem an den Schwingkreis angeschlossenen Halbleiterschalter zur Steuerung der Ladung und Entladung des Ladekondensators dadurch gekennzeichnet, daß der Zündtransformator (11) außer einer an die Zündelektroden (17) angeschlossenen Sekundärwicklung (14) eine mit einer Diode (16) in Reihe geschaltete Tertiärwicklung (13) aufweist, welche mit solcher Polarität mit der Primärwicklung (12) gekoppelt ist, daß die in der Tertiärwicklung induzierte EMK größer ist als die in der Primärwicklung (.12) induzierte EMK und dieser entgegen gerichtet ist, und daß die Spannung an der Tertiärwicklung (13) dem Halbleiterschalter (5) zugeführt ist.
  2. 2. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Speisestromquelle (1j,2) und dem Schwingkreis (12,4) eine Drosselspule (13) eingeschaltet ist.
  3. 3. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch 1 oder 2 mit einer dem Ladekondensator parallel geschalteten Reihenschaltung eines Thyristors und der Primärwicklung des Zündtransformators dadurch gekennzeichnet, daß dem Ladekondensator (4) die Reihenschaltung von Tertiärwicklung (13) und Diode (16) derart parallel geschaltet ist, daß die Kathode der Diode (16) mit der Anode des Thyristors (5) in Verbindung steht.
    909835/0769
  4. 4. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch. 3, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen Steuerelektrode und Kathode des Thyristors (5) ein Widerstand (10) und zwischen Anode und Kathode des Thyristors (5) die Reihenschaltung eines Widerstandes (7) mit einem Kondensator (8) eingeschaltet ist.
  5. 5. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt von Widerstand (7) und Kondensator (8) über eine Zenerdiode C9) an die Steuerelektrode des Thyristors (5) angeschlossen ist.
    909835/0769
DE19792907088 1978-02-28 1979-02-23 Zuendfunkenerzeuger, insbesondere fuer oelbrenner Withdrawn DE2907088A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2314078A JPS54115975A (en) 1978-02-28 1978-02-28 Ignition device for oil burner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2907088A1 true DE2907088A1 (de) 1979-08-30

Family

ID=12102243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792907088 Withdrawn DE2907088A1 (de) 1978-02-28 1979-02-23 Zuendfunkenerzeuger, insbesondere fuer oelbrenner

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4247880A (de)
JP (1) JPS54115975A (de)
AU (1) AU4366779A (de)
DE (1) DE2907088A1 (de)
FR (1) FR2418419A1 (de)
GB (1) GB2016083A (de)
IT (1) IT1114974B (de)
SE (1) SE7901757L (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2020783A (en) * 1982-10-20 1984-05-03 Technical Components Pty. Ltd. Gas ignition circuits
FR2606833B1 (fr) * 1986-11-18 1989-02-24 Peugeot Dispositif d'allumage pour moteur a combustion
US5245252A (en) * 1988-11-15 1993-09-14 Frus John R Apparatus and method for providing ignition to a turbine engine
US5148084A (en) * 1988-11-15 1992-09-15 Unison Industries, Inc. Apparatus and method for providing ignition to a turbine engine
US5065073A (en) * 1988-11-15 1991-11-12 Frus John R Apparatus and method for providing ignition to a turbine engine
JP2651728B2 (ja) * 1989-12-15 1997-09-10 横河航空電機株式会社 点火装置
US5473502A (en) * 1992-09-22 1995-12-05 Simmonds Precision Engine Systems Exciter with an output current multiplier
US5488536A (en) * 1993-04-01 1996-01-30 Simmonds Precision Engine Systems, Inc. Exciter circuit using gated switches
US5754011A (en) * 1995-07-14 1998-05-19 Unison Industries Limited Partnership Method and apparatus for controllably generating sparks in an ignition system or the like
KR20030025636A (ko) * 2001-09-21 2003-03-29 주식회사 엘지이아이 점화트랜스 회로

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1009560A (en) 1963-09-07 1965-11-10 Gen Motors Ltd Internal combustion engine ignition systems
US3523211A (en) * 1968-12-12 1970-08-04 Kazuo Oishi Condenser-discharge ignition system with a silicon control rectifier
US3665908A (en) * 1969-04-11 1972-05-30 Nippon Denso Co Capacitor discharge type ignition system for internal combustion engines
ES393129A1 (es) * 1971-07-09 1973-09-16 Espanola Magnetos Fab Procedimiento para obtener tensiones de encendido de tiempode elevacion corto con duracion de arco grande en sistemas de encendido de descarga capacitiva.
US3849670A (en) * 1973-04-13 1974-11-19 Webster Electric Co Inc Scr commutation circuit for current pulse generators
US3980922A (en) * 1974-01-30 1976-09-14 Kokusan Denki Co., Ltd. Capacitance discharge type breakerless ignition system for an internal combustion engine
US4001638A (en) * 1974-11-29 1977-01-04 Robertshaw Controls Company Ignition system

Also Published As

Publication number Publication date
SE7901757L (sv) 1979-08-29
GB2016083A (en) 1979-09-19
FR2418419A1 (fr) 1979-09-21
IT7948150A0 (it) 1979-02-27
IT1114974B (it) 1986-02-03
US4247880A (en) 1981-01-27
AU4366779A (en) 1979-09-06
JPS54115975A (en) 1979-09-08
JPS5745975B2 (de) 1982-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640780C2 (de)
DE2705968A1 (de) Starter- und vorschaltanordnung fuer gasentladungslampe
DE3811194A1 (de) Festkoerper-betriebsschaltung fuer eine gleichstrom-entladungslampe
DE1589182A1 (de) Zuend- und Brennsteuervorrichtung fuer Hochleistungsbogenlampen
DE2657450C2 (de) Speiseschaltung für einen Mikrowellengenerator und Verfahren zum Betrieb eines Mikrowellengenerators eines Mikrowellen-Erhitzungsgerätes
DE3109073A1 (de) Stromversorgungsvorrichtung
DE2907088A1 (de) Zuendfunkenerzeuger, insbesondere fuer oelbrenner
DE3539712A1 (de) Stromversorgungsschaltung fuer und verfahren zum betrieb von entladungslampen
DE19712258A1 (de) Schaltung zur Zündung einer Hochdruckentladungslampe
DE3126278A1 (de) &#34;schaltung und verfahren zum betreiben einer elektrodenlosen lampe&#34;
DE2812623A1 (de) Zuendgeraet fuer eine hochdruckentladungslampe
DE4128175A1 (de) Lichtbogenschweissgeraet
DE4005776C2 (de) Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb einer Gasentladungslampe
EP0111373B1 (de) Schaltungsanordnung zum Starten und Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen
DE2624123A1 (de) Speiseschaltung fuer niederdruck- entladungslampen
DE3247596A1 (de) Wechselrichterschaltung mit symmetriesteuerung
EP0389847A2 (de) Schaltungsanordnung
DE2924069C2 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe
DE3530638A1 (de) Schaltungsanordnung zum starten und betrieb von gasentladungslampen
DE2527086A1 (de) Brennerzuendanordnung
DE3607109C1 (en) Ballast for discharge lamps
DE3310309A1 (de) Vorrichtung zur speisung von leuchtstoffroehren durch eine gleichstromquelle
DE2718151A1 (de) Impulsschaltung fuer gasentladungslampen
WO1982003744A1 (en) Device for the supply of at least one fluorescent tube
DE1589239C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und/oder Speisen einer Gas- und/oder Dampfentladungsröhre

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee