DE2905285A1

DE2905285A1 - Banddruckmaschine

Info

Publication number: DE2905285A1
Application number: DE19792905285
Authority: DE
Inventors: Charles Aaron
Original assignee: Midland Ross Corp
Current assignee: Midland Ross Corp
Priority date: 1978-02-21
Filing date: 1979-02-12
Publication date: 1979-08-23
Also published as: FI790533A; GB2015431B; US4169413A; CA1113784A; IT1111812B; BR7900974A; MX147038A; FR2417391A1; ES240881Y; IT7920265A0; SE7901511L; ES240881U; AU4342379A; JPS54123304A; GB2015431A; AU520535B2

Description

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MIDLAND-ROSS CORPORATION, 55, Public Square, Cleveland,

Ohio 44113, USA

Banddruckmaschine

Die Erfindung betrifft eine Banddruckmaschine mit einer Einrichtung zur Führung und Förderung der Materialbahn und zugeordneten, das Druckband tragenden Druckeinrichtungen.

Bei einer bekannten Maschine dieser Art (US-PS 3 518 940) sind die beiden genannten Einrichtungsgruppen stationär und in fester Relation zueinander angeordnet. Ist nun . ein bestimmter Druckauftrag erfüllt, muß die Maschine abgeschaltet und außer Betrieb gesetzt werden, um es dem Bedienungspersonal zu ermöglichen, die Druckbänder der Druckeinrichtungen auszutauschen und die Maschine für den nächsten Druckauftrag einzurichten. Diese Arbeitsweise ist zeit- und kostenaufwendig.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugründe, eine Maschine der gattungsgemäßen Art dahingehend auszugestalten, daß die Nebenzeiten der Maschine beim Wechsel der Druckbänder der Druckeinrichtungen so gering wie möglich gehalten werden.

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Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einer Maschine der gattungsgemäßen Art darin, daß die das Druckband tragenden Druckeinrichtungen beweglich und von der für die Förderung und Führung der Materialbahn vorgesehenen Einrichtung fortbeweglich ausgebildet sind sowie Führungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Druckeinrichtung in eine Stelle angrenzend an die andere
Einrichtung bewegbar ist, in der der Druckbandzylinder der Druckeinrichtung nahe an dem Gegendruckzylinder mit seiner Achse parallel zu diesem liegt und mit diesem einen Spalt bildet, durch den die Materialbahn und das Druckband laufen können, ferner Mittel zur
Festsetzung der Druckeinrichtung in dieser Stellung
vorgesehen sind und schließlich Mittel für einen

Synchronantrieb der Zylinder in den Einrichtungen
vorgesehen sind»

Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
betreffen die Ausgestaltungen der Führungs- und Verriegelungsmittel, die darauf ausgelegt sind, daß die Druckbandzylinder der mit dem Druckband versehenen

Druckeinrichtungen in fester räumlicher Zuordnung zu dem jeweiligen Gegendruckzylinder liegen, sowie weitere Ausgestaltungen der Mittel zum Antreiben der
Druckbandzylinder im Gleichlauf mit den Zylindern

der Einrichtung zum Fördern und Führen der Materialbahn» Ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß, wenn eine Druckeinrichtung von dem entsprechenden Gegendruckzylinder fortbewegt worden ist, eine andere Druckeinrichtung heranbewegt werden kann, während an der fortbewegten Druckeinrichtung das Druckband ausgetauscht wird» Es sind somit zweckmäßig jedem Gegendruckzylinder zwei ein
Druckband tragende Druckeinrichtungen zugeordnet.

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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind diese beiden Druckeinrichtungen auf gesonderten Wagen angeordnet, die längs Führungen, beispielsweise Schienen, verfahrbar sind, welche zu dem entsprechenden Gegendruckzylinder führen. Die Führungen sind dabei so räumlich angeordnet und haben eine solche Länge, daß jede der beiden Druckeinrichtungen aus dem Kollisionsbereich mit der anderen Druckeinrichtung herausgefahren werden kann, wenn sie alternativ in die Druckstellung benachbart des zugeordneten Gegendruckzylinders verfahren werden.

Eine Banddruckmaschine, die dazu bestimmt ist, die beiden einander gegenüberliegenden Seiten einer Materialbahn zu bedrucken, beinhaltet zwei Gegendruckzylinder, die in Reihe liegen und längs der Wegbahn der Materialbahn angeordnet sind, wobei sich diese über und zwischen verschiedenen Führungszylindern der Führungs- und Fördereinrichtung hindurchbewegt. Demzufolge hat eine solche Maschine vier verschiedene, ein Druckband tragende Druckeinrichtungen, um maximal effizient zu sein.

Ausführungsbeispiele von Banddruckmaschinen gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher beschrieben.
Es zeigen

Fig. 1 eine Banddruckmaschine gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 eine Seitenansicht zweier identischer, jeweils ein Druckband tragender Druckeinrichtungen sowie eine Schienenanordnung für deren Verfahrbarkeit,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt III - III der Fig. 4 durch einen Teil der Druckeinrichtung

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in angrenzender Lage an einen Teil der Einrichtung zur Führung und Förderung der Materialbahn,

Fig. 4 eine Seitenansicht der Teilabschnitte der Einrichtungen nach Fig. 3,

Fig. 5 eine Teilseitenansicht ineinandergreifender

Zahnräder einerseits der Einrichtung zur Führung und Förderung der Materialbahn und andererseits des Druckbandzylinders der Druckeinrichtung.

Die in Fig. 1 gezeigte Banddruckmaschine 3 ist darauf ausgelegt, eine Rolle 4 einer unbedruckten Papierbahn 5, die am einen Ende der Maschine 3 angeordnet ist, in gebundene Taschenbücher 6 zu verarbeiten, die am anderen Ende der Maschine abgegeben werden. Hierzu beinhaltet die Banddruckmaschine 3 im wesentlichen eine Einrichtung 7 zum Führen und Fördern der Materialbahn, die zwei voneinander abständige Gegendruckzylinder 8, 9 beinhaltet, die um ihre koaxial zueinander fluchtenden Längsachsen drehbar sind, wobei die Papierbahn 5 auf ihren beiden einander gegenüberliegenden Seiten mittels der Gegendruckzylinder 8, 9 bedruckt wird. Hinter dem in Durchlaufrichtung gesehen letzten Gegendruckzylinder 9 ist ein Schlitzwerk 10 vorgesehen, das die Papierbahn 5 in schmale Streifen 11, 12, 13 schneidet, die die gewünschte Breite entsprechend ein oder mehrerer Seiten des Buches haben. Ein Schneidwerk 14 für die Querschneidung der Papierstreifen 11, 12 und 13 in einzelne Bögen oder Seiten ist dahinter angeordnet. Daran schließt sich eine Sammel- und Vergleichseinrichtung 15 an, in der die Seiten eines jeden Buches 6 in getrennte Stapel sortiert

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und gestapelt werden. Die Stapel gelangen dann in eine Einrichtung 16 zum Trimmen und Zusammenleimen der Seiten eines jeden Buches sowie im Anschluß daran in eine Buchbindeeinrichtung 17, um die Seiten eines jeden Buches in einen Umschlag einzubinden, der entweder aus hartem, hier im Fall des Taschenbuches aus weichem Material ist, worauf die fertiggestellten Taschenbücher dann über einen Abförderer abgeführt v/erden.

In Verbindung mit jedem der Gegendruckzylinder 8, 9 der Einrichtung 7 sind ein Druckband tragende Druckeinrichtungen 18, 19 vorgesehen. Die Druckeinrichtungen 18, 19 sind dabei beweglich und von der Einrichtung 7, insbesondere den Gegendruckzylindern der Einrichtung 7, fortbeweglich. Die Druckeinrichtungen 18, 19 haben im wesentliehen die gleiche Ausgestaltung und beinhalten einen festen Rahmen in Form eines Wagens 20, der auf mehreren mit Flanschen versehenen Rädern 21 läuft, die in Art von Eisenbahnwagenrädern ausgebildet sind. Eine Mehrzahl von Führungszylindern mit zueinander parallelen Achsen, die auch einen vorne liegenden Druckbandzylinder 22 einschließen, sind in dem Wagen 20 gelagert. Die Zylinder definieren in ihrer Gesamtheit eine Wegbahn, die in ihrer Länge einem endlosen Druckband 23 entspricht, das um die drehbar in dem Wagen 20 gelagerten Zylinder herum und zwischen ihnen hindurch geführt ist. Eine Anzahl von Druckplatten (im Hinblick auf ihre Kleinheit nicht dargestellt) sind konventionell mit dem Druckband 23 verbunden, wobei mittels der Druckplatten der gewünschte Text auf die Papierbahn 5 gedruckt wird, wenn das Druckband 23 und die Papierbahn 5 zwischen den Spalten hindurchlaufen, die von den Druckbandzylindern 22 und den Gegendruckzylindern 8, 9 gebildet werden. Die Druckein-

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richtungen 18 und 19 werden alternativ in eine erste Stellung, entsprechend der Betriebsstellung, bewegt, in der die Druckbandzylinder 22 angrenzend und parallel zu den jeweiligen Gegendruckzylindern 8, 9 liegen. Die gesehen auf Fig» I obere Druckeinrichtung 19 bedruckt dabei in Verbindung mit dem Gegendruckzylinder 8 die Bedruckung der einen Seite der Papierbahn 5, während die andere Druckeinrichtung 19 in Verbindung mit dem Gegendruckzylinder 9 die Bedruckung der anderen Seite der Papierbahn 5 durchführt.

Ein Farbwerk 24 ist benachbart eines jeden Gegendruckzylinders 8, 9 angeordnet, um die Druckplatten auf dem Druckband 23 vor ihrem Kontakt mit der Papierbahn 5 mit Druckfarbe einzufärben.

Für das Führen der Druckeinrichtungen 18 und 19 bei ihren Verfahrbewegungen angrenzend an die Einrichtung 7 und von dort fort, können verschiedene Führungsoder Schienenanordnungen 25 vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind zwei parallele Schienenstränge 26 und 27 vorgesehen, die sich senkrecht zur Drehachse der Gegendruckzylinder 8, 9 erstrecken. Jeder Schienenstrang 26, 27 beinhaltet zwei zueinander parallele Schienen 28 und 29, auf denen die geflanschten Räder 21 der Wagen 20 rollen. Ein dritter Schienenstrang 30, bestehend aus den parallelen Schienen 31 und 32, ist rechtwinklig zu den Schienensträngen 26, 27 angeordnet. Die drei Schienenstränge 26, 27 und 30 liegen in ein und derselben horizontalen Ebene und schneiden sich. Übliche Schienenkreuze (in Fig. 1 nicht dargestellt) sind an den Schnittpunkten der Schienenstränge vorgesehen, so daß die rückwärtig liegenden Druckeinrichtungen 18 und die vorne liegenden Druckeinrichtungen 19 alternativ längs ihrer jeweiligen Schienenstränge in

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ihre jeweiligen Betriebsstellungen angrenzend an die Gegendruckzylinder 8, 9 verfahren werden können. Jede der Druckeinrichtungen 18 und 19 kann aus der betriebsbereiten Stellung wieder herausbewegt werden, um es der anderen zugeordneten Druckeinrichtung zu ermöglichen, die Betriebsstellung einzunehmen, wenn das Druckband auf der zuvor fortbewegten Druckeinrichtung ausgewechselt worden ist.

Die rückwärtig und vorne angeordneten Druckeinrichtungen 18 und 19 können in Größe und Ausgestaltung identisch sein, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Drehachsen der geflanschten Räder 21 auf den vorne liegenden Druckeinrichtungen 19 parallel zur Längsachse des Wagens 20 liegen, während bei den rückwärtig angeordneten Druckeinrichtungen 18 die Drehachsen der Räder 21 rechtwinklig zu der Längsachse des Wagens 20 liegen, so daß sich die Druckeinrichtungen 18 senkrecht zu den Drehachsen der Gegendruckzylinder 8, 9 auf diese zu und von ihnen fort bewegen.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Anordnung zum Bewegen der vorne liegenden Druckeinrichtung 19 seitlich längs des dritten Schienenstranges 30 ist in Fig. 2 gezeigt, bei welcher Ausführungsform ein Unterwagen 33 zwischen jedem der Wagen 20 und dem dritten Schienenstrang 30 vorgesehen ist. Derartige Unterwagen sind ebenfalls mit geflanschten Rädern versehen, und diese rollen auf den Schienen 31, 32 des Schienenstranges 30. Die Unterwagen 33 tragen jeweils ein kurzes Schienenstrangstück 34, deren parallele Schienen rechtwinklig zur Längsachse des dritten Schienenstranges 30 und parallel zu den Längsachsen der beiden anderen Schienenstränge 26,

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27 liegen. Bei einer derartigen Ausgestaltung muß die Höhe der Wagen 20 im Hinblick auf die Höhe des durch die Unterwagen gebildeten Unterbaus so reduziert werden, daß weiterhin die von den Wagen 20 getragenen Druckbandzylinder 22 in ordnungsgemäßer Drucklage relativ zu den Gegendruckzylindern 8, 9 liegen können, wobei auch dafür Sorge zu tragen ist, daß die Wegbahn der Druckbänder 23 um die Zylinder, die auf dem Wagen 20 angeordnet sind, weiterhin der Länge des Druckbandes 23 entspricht. Aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ist eine weitere Abwandlung ersichtlich. Die dort gezeigte spezielle Ausgestaltung der Schienenstranganordnung 25 ermöglicht die Verwendung von Unterwagen 23 auf dem Schienenstrang 30 und die Verwendung identisch ausgebildeter vorderer und rückwärtiger Druckeinrichtungen 18, 19» Der dritte Schienenstrang 30 ist in einem Schacht 35 unter Flur verlegt derart, daß das kurze Schienenstrangstück 34 auf den Unterwagen 33 in der gleichen Horizontalebene liegt wie die beiden anderen parallelen Schienenstränge 26, 27. In derartigen Fällen werden noch ein oder zwei weitere Speicher-Schienenstrangstücke benötigt, um beispielsweise das Fortfahren der vorne angeordneten Druckeinrichtung 19 von den Unterwagen 33 zu ermöglichen, so daß dann die rückwärtig liegende Druckeinrichtung 19 auf diesen Unterwagen gefahren werden kann. Dies gilt, wenn nur zwei Unterwagen 33 eingesetzt werden. Das Erfordernis zusätzlicher Speicher-Schienenstrangstücke entfällt, wenn vier Unterwagen 33 eingesetzt werden» Aus Vorstehendem ergibt sich, daß es verschiedene Wege gibt, die Druckeinrichtungen 18 und 19 in eine ordnungsgemäße Betriebsstellung relativ zu den Gegendruckzylindern 8, 9 zu verfahren.

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Es ist wichtig, die Druckeinrichtungen 18, 19 in ihrer Betriebsstellung, also in ihrer Stellung angrenzend an die Einrichtung 7, sicher festzuhalten. Es ist ferner wichtig, den Antriebsmechanismus der Einrichtung 7 zur Führung und Förderung der Papierbahn dazu zu benutzen, zumindest den Druckbandzylinder 22 der Druckeinrichtungen 18 und 19 synchron mit den Gegendruckzylindern 8, 9 der Einrichtung 7 anzutreiben. Hierzu sind verschiedene Mechanismen geeignet. Zweckmäßige Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Wie dort ersichtlich, sind die Druckbandzylinder 22 jeweils mit einander gegenüberliegenden Wellenzapfen 36 und 37 versehen, die drehbar in Lagern 38, -39 gelagert sind, die in emporstehenden Seitenrahmen 40, 41 des Wagens 20 abgestützt sind. Zwei vorstehende Rahmenarme 42, 43 erstrecken sich parallel zueinander von der Einrichtung 7 zur Führung und Förderung der Papierbahn benachbart eines jeden Gegendruckzylinders 8, 9 vor. Die vorstehenden Rahmenarme 42 und 43 haben einen geringeren Abstand voneinander, als es die angrenzenden Seitenrahmen 40, 41 des Wagens 20 der Druckeinrichtungen 18, 19 haben. Auf jeder Seite ist nun eine zweiteilige Klemmeinrichtung vorgesehen, um den Wagen 20 fest mit den Rahmenarmen 42, 43 zu verbinden. Jede Klemmeinrichtung hat ein Klemmteil in Form einer stationären Klemmbacke 44, die eine halbkreisförmige, konkav geformte Ausnehmung hat, die benachbart dem freien Ende 45 der vorstehenden Rahmenarme 42, 43 liegt und die dazu bestimmt ist, kreisförmige Gehäuse 46, 47 aufzunehmen, die Lager 48, 49 in sich einschließen und die auf den Wellenzapfen 36, 37 eines jeden Druckbandzylinders angeordnet sind. Ein zweites Paar von Klemmteilen in Form eines Paares beweglicher Klemmbacken 50, 51 sind drehbar auf den vor-

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stehenden Rahmenarmen 42, 43, beispielsweise mittels Schwenkzapfen 52, gelagert«, Die beweglichen Klemmbacken 50, 51 sind darauf ausgelegt und dienen dazu, die kreisförmigen Gehäuse 46, 47 eines vorläufig in eine vordere Stellung positionierten Druckbandzylinders 22 zu erfassen und sie in die angrenzenden halbkreisförmigen Ausnehmungen der stationären Klemmbacken 44 hineinzuziehen, wo sie dann sicher festgesetzt sind. Hierdurch sind die Druckbandzylinder 22 einwandfrei benachbart und parallel zu den Gegendruckzylindern 8, 9 positioniert. Die beweglichen Klemmbacken 50, 51 haben jeweils einen konkav geformten inneren Umfangsabschnitt 53, der komplementär zur äußeren gekrümmten Fläche der Gehäuse 46, 47 ist. Die beweglichen Klemmbacken 50, 51 sind in Ebenen drehbar, die senkrecht zu den Längsachsen der Gegendruckzylinder 8, 9 und der positionierten Druckbandzylinder 22 stehen. Ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 54, der an jedem der vorstehenden Rahmenarme 42, 43 befestigt ist, ist mit den bewegliehen Klemmbacken 50, 51 über einen Lenkhebel 55 verbunden, der die Abwärtsbewegung der beweglichen Klemmbacken 50, 51 außer Eingriff mit den Gehäusen 46, 47 auf den Wellenzapfen 36, 37 steuert. An jedem der vorstehenden Rahmenarme 42, 43 sind ferner Führungsleisten 56 befestigt, auf denen jeweils eine von zwei eng nebeneinanderliegenden Rollen 57 abgestützt ist, die drehbar an den einander gegenüberliegenden Enden einer Achse A angeordnet sind, die von dem Kopf C am freien Ende der Kolbenstange eines jeden der Zylinder 54 getragen wird.

Die Zylinder 54 bewegen bei ihrer Betätigung jeweils eine der beiden nebeneinanderliegenden Rollen 57 nach oben längs der Führungsleisten 56, wodurch die andere der beiden Rollen 57 an eine damit zusammenwirkende

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Fläche der beweglichen Klemmbacken 50, 51 angepreßt wird, um die Klemmbacken zu drehen und sie in klemmenden Eingriff mit den kreisförmigen Gehäusen 46, 47 zu bringen. Die Lenkhebel 55, die sich von den beweglichen Klemmbacken 50, 51 herüber erstrecken, sind mit den Achsen A zwischen den nebeneinanderliegenden Rollen 57 gekuppelt, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich.

Zwei Schnäpper 58, 59, die an den Seitenrahmen 40, 41 eines jeden Wagens 20 befestigt sind, greifen federnd in die vorstehenden Rahmenarme 42, 43 der Einrichtung 7 ein. Jeder der Schnäpper 58, 59 beinhaltet einen Bolzen 60, der in Richtung nach außen, vom Wagen 20 fort, durch eine Schraubenfeder 61 vorgespannt ist.

Zwischen den vorstehenden Rahmenarmen 42, 43 ist benachbart eines jeden Gegendruckzylinders 8, 9 eine Welle 62 drehbar gelagert. Die Welle 62 wird von dem Antriebsmechanismus angetrieben, der die verschiedenen Zylinder der Einrichtung 7 zur Fürhung und Förderung der Papierbahn antreibt. Auf jeder Welle 62 ist ein Antriebszahnradpaar 63, 64 festgekeilt. Die Antriebszahnräder 63, 64 stehen in treibendem Eingriff mit einem angetriebenen Zahnradpaar 65, 66, das auf den Wellenzapfen 36, 37 der Druckbandzylinder 22 festgekeilt ist. Jedem antreibenden Zahnradpaar 63, 64 und jedem angetriebenen Zahnradpaar 65, 66 sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, jeweils Hilfszahnräder 67, 68 zugeordnet, um das Ineinandergreifen der antreibenden Zahnräder 63, 64 mit den getriebenen Zahnrädern 65, 66 zu erleichtern. Die einzelnen Zähne der Hilfszahnräder 67, 68 sind dünner als die Zähne der Zahnräder 63 bis 66, Darüber hinaus erstrecken sich ihre Zähne über die Zähne

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der angetriebenen und antreibenden Zahnräder 63 bis 66 hinaus und sie sind zugespitzt, haben also scharfe Scheitel, so daß diese Zähne der Hilfszahnräder 67, 68 ein klemmungsfreies Ineinandergreifen initiieren, bevor die Enden der Zähne der antreibenden und angetriebenen Zahnräder 63 bis 66 eine Gelegenheit zum Eingriff haben. Die Zahnlücken 69 zwischen den Zähnen der Hilfszahnräder 67, 68 sind entsprechend tiefer als die Zahnlücken zwischen den Zähnen der antreibenden und angetriebenen Zahnräder 63 bis 66. Somit werden die antreibenden Zahnräder 63, 64 und die angetriebenen Zahnräder 65, 66, die von den Antriebswellen 62 und den Druckbandzylindern 22 getragen werden, sicher miteinander in Eingriff gebracht, wenn die beweglichen Klemmbacken 50, 51 betätigt werden, um die Druckbandzylinder 22 in eine fixierte Lage zu führen, in der die Gehäuse 46, 47 in den halbkreisförmigen Ausnehmeungen 44 der stationären Klemmbacken benachbart den Enden 45 der Rahmenarme 42, 43 ruhen.

Eine der Klemmen, beispielsweise die aus den Klemmbacken 44, 50 gebildete Klemme (s. Fig. 3), ist mit einer ringförmigen Schulter zur Aufnahme des angrenzenden Gehäuses 46 versehen und hält somit dieses Gehäuse in fester Axiallage, während die andere Klemme, gebildet aus den Klemmbacken 44 und 51, eine glatte Innenwand hat, um Längenänderungen im Druckbandzylinder ausgleichen zu können.

Die Gegendruckzylinder 8, 9 und die Farbwerke 24 sind konventionell in der Einrichtung 7 zur Füftrung und Forderung der Papierbahn montiert, und zwar so, daß sie eine begrenzte Bewegung zu den angrenzenden Druckband—

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zylindern 22 und von ihnen fort vollführen können, so daß sie ordnungsgemäß zu den Druckbandzylindern 22 eingestellt werden können, wenn die Druckbandzylinder in der Betriebsstellung festgeklemmt sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Gegendruckzylinder 8, 9 und die Farbwerke 24 störend in das Positionieren der Druckbandzylinder 22 eingreifen können.

Die vorstehend beschriebene Banddruckmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Druckeinrichtung beweglich und von der Einrichtung zur Führung und Förderung der Materialbahn fortbewegbar ist, so daß die Druckeinrichtung an einen Ort wegbewegt werden kann, an dem das Druckband leicht entfernt und durch ein neues Druckband für einen anderen Druckauftrag ersetzt werden kann. Die Tot- oder Nebenzeit der Maschine, die bislang mit derartigen Maschinen bei diesem Druckbandwechsel verbunden war, ist wesentlich dadurch reduziert, daß zweckmäßig zwei mit einem Druckband versehene Druckeinrichtungen in Verbindung mit einem jeden Gegendruckzylinder eingesetzt werden. Auf diese Weise kann eine der beiden Druckeinrichtungen immer in Betrieb sein, während in dieser Zeit bei der anderen Druckeinrichtung ein Druckbandwechsel durchgeführt wird.

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Claims

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Patent anwälle

Dr. O. Lc- or·beck

Dip!.-by. ^i.-^cke

DipUlng. Lces^nback 43 Bielefeld, Herforder Strafje

Patentansprüche

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( 1.J Banddruckmaschine, mit einer stationären Einrichtung zum Führen und Fördern einer Materialbahn, die mindestens einen drehbaren Gegendruckzylinder aufweist, sowie mit einer Druckeinrichtung, die ein über einen Druckbandzylinder und weitere Zylinder geführtes, endloses Druckband aufweist, wobei der Druckbandzylinder beim Drucken mit seiner Drehachse parallel zu der des Gegendruckzylinders liegt und mit diesem einen Spalt definiert, durch den die Materialbahn und das Druckband laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (18,19) beweglich und von der Einrichtung (7) zur Führung und Förderung der Materialbahn (5) fortbewegbar ausgebildet ist, wobei Mittel (26,27,30) zur Führung der Druckeinrichtung (18,19) bei ihrer Bewegung von dem Gegendruckzylinder (8,9) der Einrichtung (7) zum Führen und Fördern der Materialbahn fort und in die Betriebsstellung zu ihm hin vorgesehen sind, sowie ferner Mittel (44,50,51,54) zum Festsetzen der Druckeinrichtung (18,19) in der an den Gegendruckzylinder (8,9) angrenzenden Betriebsstellung vorgesehen sind und schließlich Mittel (62 bis 68) der Zylinder der Einrichtungen (7,18,19) im Synchronlauf vorgesehen sind«

2» Banddruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Festlegung der Druckeinrichtung (18,19) in der Betriebsstellung Mittel (50,

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51,54) beinhalten, die mit der Einrichtung (7,42, 43,44,45) zur Führung und Förderung der Materialbahn zusammenwirken, um den Druckbandzylinder (22) in einer Betriebsstellung zu halten, in der die Drehachse des Druckbandzylinders in einer ortsfesten parallelen Lage zur Drehachse des zugehörigen Gegendruckzylinders (8,9) gehalten ist.

3. Banddruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine zweiteilige Klemme beinhalten, die ihrerseits eine stationäre Klemmbacke (44) sowie bewegliche Klemmbacken (50,51) aufweist, die so geformt sind, daß sie die Druckeinrichtung (18,19) an den entgegengesetzten Enden des Druckbandzylinders (22) ergreifen und halten, wenn der Druckbandzylinder (22) benachbart dem Gegendruckzylinder (8,9) positioniert ist, wobei die bewegbaren Klemmbacken (50,51) drehbar an der Einrichtung (7,42,43) zur Führung und Förderung der Materialbahn gelagert sind, wobei die Drehebenen der Klemmbacken senkrecht zur Drehachse des angrenzenden Druckbandzylinders (22) liegen und Mittel (54, 55,56,57) zum Drehen der beweglichen Klemmbacken (50,51) auf die ortsfesten Klemmbacken (44) zu und von ihnen fort vorgesehen sind.

4. Banddruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den synchronen Antrieb der Zylinder miteinander in Eingriff stehende Zahnräder (63,bis 66) beinhalten, die einerseits dem Druckbandzylinder (22) und andererseits der Einrichtung (7) zur Führung und Förderung der Materialbahn zugeordnet sind, sowie ferner Mittel (67,68) zum Positionieren der Zahnräder (63 bis 66) für ihr In-

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einandergreifen beim Positionieren des Druckbandzylinders (22) in seiner Betriebsstellung vorgesehen sind.

5. Banddruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für Druckeinrichtung (18) einen ersten Schienenstrang (27,28) beinhalten, der sich aufden Gegendruckzylinder (8,9) zu erstreckt und dessen Längsachse winkelig zu der Ebene liegt, die die Drehachse des Gegendruckzylinders (8,9) beinhaltet, wobei ferner Mittel (20,21) zum Verfahren der Druckeinrichtung (18) längs des Schienenstranges (27,28) vorgesehen sind.

6. Banddruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schienenstrang (30) vorgesehen ist, dessen Längsachse senkrecht auf der Längsachse des ersten Schienenstranges (27,28) steht, und ferner eine zweite Druckeinrichtung (19) mit einem Druckbandzylinder (22) vorgesehen ist sowie Mittel zum Verfahren der zweiten Druckeinrichtung längs des zweiten Schienenstranges (30) in die Betriebsstellung, wenn die andere Druckeinrichtung aus der Betriebsstellung herausgefahren ist.

7. Banddruckmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckzylinder (8,9) begrenzt bewegbar relativ zu dem in der Betriebsstellung fixierten Druckbandsylinder (22) der jeweils in der Betriebsstellung befindlichen Druckeinrichtung angeordnet ist.

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8. Banddruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Verfahrbarkeit der Druckeinrichtungen (18,19) längs der Schienenstränge (27,28,30) jeweils einen Wagen (20) beinhalten, der auf auf den Schienensträngen verfahrbaren Rädern

(21) läuft, wobei auf dem Wagen eine Mehrzahl von Zylindern, einschließlich des Druckbandzylinders

(22) drehbar um Achsen gelagert sind, die zueinander parallel und senkrecht zur Längsachse des Wagens (20) liegen, wobei die Zylinder eine Wegbahn für das endlose Druckband (23) definieren, deren Länge der länge des Druckbandes entspricht.

9. Banddruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckeinrichtung (19), die längs des zweiten Schienenstranges (30) bewegbar ist, einen auf diesem Schienenstrang mittels Rädern verfahrbaren Unterwagen (33) aufweist, auf dem rechtwinklig zu dem zweiten Schienenstrang (30) ein drittes Schienenstrangstück (34) angeordnet ist, auf denen der Wagen (20) der zweiten Druckeinrichtung (19) mit seinen Rädern verfahrbar ist.

10. Banddruckmaschine mit einer stationären Einrichtung zum Führen und Fördern einer Materialbahn, die zwei voneinander abständige, drehbare Gegendruckzylinder aufweist, wobei jedem Gegendruckzylinder eine Druckeinrichtung zugeordnet ist, die ein über einen Druckbandzylinder und weitere Zylinder geführtes endloses Druckband aufweist, wobei der Druckbandzylinder beim Drucken mit seiner Drehachse parallel zu der des Gegendruckzylinders liegt und mit diesem einen Spalt definiert, durch den die Materialbahn und das Druckband laufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster

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Schienenstrang (28) zu dem ersten Gegendruckzylinder

(8) führt, dessen Längsachse senkrecht zur Drehachse des Gegendruckzylinders (8) liegt, und daß ein zweiter Schienenstrang (27) zu dem zweiten Gegendruckzylinder

(9) führt, dessen Längsachse senkrecht zur Drehachse des zweiten Gegendruckzylinders (9) liegt, wobei die den jeweiligen Gegendruckzylindern zugeordneten Druckeinrichtungen (18) unabhängig voneinander auf den Schienensträngen (27,28) in Betriebsstellungen angrenzend an die Gegendruckzylinder (8,9) und von diesen fort verfahrbar sind und jede Druckeinrichtung (8) eine Mehrzahl von Zylindern, einschließlich eines Druckbandzylinders (22) aufweist, die eine Wegbahn für ein endloses Druckband (23) definieren, das um die Zylinder geführt ist, wobei Mittel (44,50,51,54) vorgesehen sind, die mit der Einrichtung (7,42,43) zur Führung und Förderung der Materialbahn vorgesehen sind, um die Druckbandzylinder (22) in ihrer Betriebsstellung in vorgegebener Raumlage zu den Gegendruckzylindern (8,9) zu halten, und Zahnräder (63 bis 66) teils den Druckbandzylindern (22), teils der Einrichtung (7) zugeordnet sind, die in der Betriebsstellung der Druckbandzylinder (22) miteinander in Eingriff stehen, sowie ein Antrieb für die Zahnräder vorgesehen ist, dergestalt, daß diese die Gegendruckzylinder (8j9) und die Druckbandzylinder (22) in einem Synchronlauf antreiben.

11» Banddruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein dritter Schienenstrang (30) senkrecht zu den zueinander parallelen ersten und zweiten Schienensträngen (27 und 28) vorgesehen ist

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sowie ein zweites Paar von Druckeinrichtungen (19) vorgesehen ist, die unabhängig auf dem dritten Schienenstrang (30) in Betriebsstellungen zu den Gegendruckzylindern (8,9) bewegbar sind.

12. Banddruckmaschine nach Anspruch 2 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten der Druckbandzylinder (22) zwei Rahmenarme (42,43) aufweisen, die von der Einrichtung (7) zur Führung und Förderung der Materialbahn benachbart einem jeden Gegendruckzylinder (8,9) vorstehen, sowie ferner zwei zweiteilige Klemmenpaare an den vorstehenden Enden der Rahmenarme (42,43) zum Ergreifen und Halten einer Druckeinrichtung (18,19) an den gegenüberliegenden Enden des betroffenen Druckbandzylinders (22), wobei die Klemmen jeweils eine stationäre Klemmbacke (44) und eine bewegliche Klemmbacke (50,51) beinhalten, wobei die beweglichen Klemmbacken an den vorstehenden Rahmenarmen in zueinander parallelen Ebenen drehbar sind, die senkrecht zur Drehachse der Gegendruckzylinder (8,9) stehen und zwischen den vorstehenden Rahmenarmen und den beweglichen Klemmbacken wirkende Mittel (54,55,56,57) zum Drehen der Klemmbacken in Eingriff mit einer vorpositionierten Druckeinrichtung (18,19) vorgesehen sind, wobei die einander gegenüberliegenden Enden des Druckbandzylinders (22) für diesen Eingriff ausgebildet sind und die Enden gegen die stationären Klemmbacken (44) bewegbar sind, wo sie dann in den beiden Klemmenhälften in der definitiven Betriebsstellung des Druekbandzylinders (22) gehalten sind.

13. Banddruckmaschine nach Anspruch 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß den antreibenden und angetrie-

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benen Zahnrädern (63 bis 66), die teils den Druckbandzylindern (22), teils der Einrichtung (7) zur Führung und Förderung der Materialbahn zugeordnet sind, ihrerseits jeweils Hilfszahnradpaare (67,68) zugeordnet sind, die die gleiche Zahnzahl haben, jedoch über die Zähne der antreibenden und angetriebenen Zahnräder (63 bis 66) vorstehende Spitzzähne haben, wobei die Zähne der antreibenden und angetriebenen Zahnräder jeweils fluchtend zu den Sptizzähnen der Hilfszahnräder liegen, derart, daß die Zähne der Hilfszahnräder vor den Zähnen der angetriebenen und antreibenden Zahnräder miteinander in Eingriff kommen.

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