DE2905069A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier gegenstaende mit flaechigem rand, vorzugsweise zweier plattenfoermiger gegenstaende - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier gegenstaende mit flaechigem rand, vorzugsweise zweier plattenfoermiger gegenstaende

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DE2905069A1
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Fumio Hiraoka
Susumu Kusakabe
Koichi Okamura
Masahiro Yoshida
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/6629Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being formed by two mating halves joined to opposite edges of the container body
    • B65D5/6647Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being formed by two mating halves joined to opposite edges of the container body the lid-halves being held in closed position by application of separate elements, e.g. clips, hooks, cords

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Befestigen zweier Gegenstände mit ihren flächigen Rändern, vorzugsweise mit einem Verfahren zum Verbinden zweier flächiger Gegenstände, etwa in der Form zweier Klappen eines Kartons, vorzugsweise aus Wellpappe, sowie mit einer Klammer, die nach Art eines Verschlußstreifens Verpackungsbehälter verschließt, sowie mit einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens mittels einer Klammer.
Gewöhnlich werden Verpackungsbehälter oder Deckelklappen derselben durch Aufbringen vonKlebebändern durch Herumlegen einer Schnur um mehrere Paare schmaler Scheiben, die auf den Verschlußklappen aufgenietet oder mittels ösen befestigt sind. Eine andere Verschlußart besteht darin, Klammern in die Verschlußklappen durch Eintreibwerkzeuge einzutreiben.
Diese Maßnahme haben jedoch die Nachteile, daß das öffnen einer Verpackung oder das Auseinandernehmen der flächigen Ränder schwierig ist, daß es ferner schwierig ist, die geöffnete Verpackung wieder zu verschließen, oder selbst wenn das erneute Verschließen möglich ist,'so sind jedoch umständliche und schwierige Maßnahmen dazu erforderlich.
Beispielsweise werden bei Verpackungsbehältern, deren Deckelklappen mit Klebebändern verschlossen werden, die Oberflächen der Wellpappe des Verpackungsbehälters unvermeidlich beschädigt, wenn das Klebeband abgezogen wird, und es muß ein neues Klebeband zum erneuten Ver-
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schließen der Deckelklappen verwendet werden. Wenn statt des Klebestreifens Bänder um die Paare kleiner auf den Deckelklappen befestigter Scheiben herumgelegt werden, ist sehr viel Arbeit und Mühe erforderlich, den Verpackungsbehälter zu verschließen. Aufgrund der hohen Anzahl der beteiligten Teile, und weiter ist die Arbeit des Abwickeins der Bänder von den Scheiben während des öffnens schwierig, und kann vor allem nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten automatisch ausgeführt werden. In den Fällen, in denen Verbindungsklammern in die Klappendeckel durch Eintreibgeräte eingetrieben werden, kann zwar das Verschließen der Deckelklappen durch den Benutzer des Eintreibgerätes relativ wirksam ausgeführt werden; jedoch ist es beim öffnen der Deckelklappen notwendig, erhebliche Kraft zum öffnen aufzuwenden, was zur Folge hat, daß die Deckelklappen beim öffnen brechen oder beschädigt werden,und daß das erneute Verschließen des Verpackungsbehälters nicht von Hand ausgeführt werden kann, sondern erneut die Verwendung eines Eintreibgerätes erfordert.
Die bisherigen Arten des Verschlusses eines Verpackungsbehälters, oder allgemein der Verbindung der flächigen Ränder zweier Gegenstände, zeigen Fig. 1 bis 3, in denen Fig. 1 zwei Paare kleiner Scheiben 4 und 5 erläutert, die an die Deckelklappen 2 und 3 eines Verpackungsbehälters 1 befestigt sind und um die Schnüre 6 herumgelegt sind, während gemäß Fig. 2 Verbindungsklammern 7 durch einen nicht dargestellten Eintreiber auf die Deckelklappen 2 und 3 des Verpackungsbehälters 1 über die Verbindung J der Klappen eingetrieben sind und gemäß Fig. 3 ein Klebeband auf die Verbindung J des Verpackungsbehälters 1 in der dargestellten Weise aufgeklebt ist.
Obgleich das erneute Verpacken gemäß Fig. 1 relativ einfach ausgeführt werden kann, besteht die Gefahr, daß die Bänder 6 sich von den kleinen Scheiben während des
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Transports des Verpackungsbehälters einzulösen. Bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Maßnahmen werden die Oberflächen der Deckelklappen 2 und 3 unvermeidlich beschädigt, und es werden neue Verbindungsklammern oder ein neues Band zum neuen Verbinden wie bereits erläutert erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für das
Verbinden zweier flächiger Ränder eine neue Möglichkeit zu beschaffen, welche am Beispiel des mit Deckelklappen versehenen Verpackungsbehälters ein leichtes Verschließen und öffnen der Deckelplatten aus Wellpappe etc. ermöglicht. Weiter soll die Erfindung-dazu eine Klammer von möglichst einfachem Aufbau und zuverlässiger Funktion schaffen, die leicht herstellbar ist, etwa durch ein einteiliges Spritzoder Formstück aus flexiblem Kunstharz etc. Schließlich soll die Erfindung auch ein für die neue Befestigungsart geeignetes Eintreibgerät schaffen, mit dem die zu schaffenden Klammern schnell und wirksam etwa auf Verpackungsbehälter aufgebracht werden können.
Dazu ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die im übrigen in den Ansprüchen definiert ist, eine Klammer zum Verbinden der Gegenstände mit flächigen Rändern, beispielsweise der Wellpappen-Klappen von Verpackungsbehältern vorgesehen, die eine ebene flexible Grundplatte aus beispielsweise Polypropylen oder dergleichen aufweist, an die ein Paar schwenkbarer Arme über dünne Gelenke angeformt sind, wobei Dorne oder Klauen aus den Unterseiten der Schwenkarme nach außen vorstehend integral ausgeformt sind und in der Grundplatte im Wege der Dornen bei Verschwenkung der Schwenkarme angeordnete Durchgangsöffnungen vorgesehen sind. Durch diese Anordnung kann die Klammer beispielsweise Deckelklappen von Verpackungsbehältern aufgrund ihrer vorteilhaften einfachen Struktur und niedrigen Herstellungskosten wirksam, preiswert und zweckmäßig verschließen, wobei die oben erwähnten Nachteile bisheriger
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Klammern nicht mehr auftreten.
Weitere Aspekte und Eigenschaften sowie Ziele und; Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung hervor. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 bis 3 perspektivische Ansichten von Verpackungsbehältern mit den bereits erwähnten konventionellen Verschlußarten;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Klammer;
Fig. 5 und 6 Querschnitte durch eine Klammer gemäß Fig. 4 in verschiedenen Betriebsstellungen auf einem Verpackungsbehälter;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Verpackungsbehälters aus Wellpappe, auf den eine Klammer nach Fig. 4 aufgesetzt ist;
Fig. 8 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 und 10 Querschnittsansichten der Klammer nach Fig. 8 auf einem Verpackungsbehälter in verschiedenen Stellungen;
Fig.11 eine perspektivische Ansicht eines Verpackungsbehälters aus Wellpappe, auf den die Klammer nach Fig. 8 aufgebracht ist;
Fig.12 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines zum Aufsetzen der erfindungsgemäßen Klammer vorbereiteten Verpackungsbehälters;
Fig.13 eine perspektivische vergrößerte Darstellung eines Teils einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klammer nach Fig. 4;
Fig.14a und 14b Ansichten von Querschnitten durch die Klammern nach Fig. 13;
Fig.15 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klammer;
Fig.16a bis 17 Querschnittsansichten durch Teile der erfindungsgemäßen Klammer in einer weiteren Ausführungsform;
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Fig. 18 die Ansicht einer Querschnittsdarstellung einer Klammer zur weiteren Erläuterung der Erfindung;
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung von Klammern
gemäß einer Modifikation der Klammer aus Fig.13;
Fig. 2o bis 22 Ansichten von Schnitten durch eine er-
findungsgemäße Eintreibvorrxchtung für eine
Klammer gemäß der Erfindung;
und
Fig. 23 eine Schnittansicht eines Seitenschnittes der Eintreibvorrxchtung gemäß Fig. 20 bis 22.
In den erwähnten Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Gemäß Fig. 4 ist die Klammer CA für Gegenstände mit flächigen Rändern-, etwa aus Wellpappe ein einteiliger Formling, beispielsweise aus flexiblem Kunstharz, wie etwa Polypropylen und weist im ganzen eine ebene Grundplatte 9 sowie ein Paar Schwenkarme 10a und 10b auf, die in der Nähe der gegenüberliegenden Ränder 9a und 9b die Grundplatte 9 zum mittleren Abschnitt der Grundplatte 9 symmetrisch schwenkbar angeordnet sind. Die Schwenkbarme 10a und 10b sind mit der Grundplatte 9 über entsprechende Gelenke 11a und 11b dünner Stärke so verbunden, daß sie um diese schwenken können, während die distalen freien Enden der Schwenkarme 10a und 10b so verlängert sind, daß sie sich um eine vorbestimmte Strecke über die gegenüberliegenden Ränder 9a, 9b der Grundplatte 9 hinaus erstrecken, wenn die Schwenkarme 10a und 10b nach unten auf die Grundplatte 9 heruntergedreht sind und bilden dort zum Ergreifen und Halten dienende Abschnitte 12a und 12b. Die Grundplattte 9 weist Einsenkungen 13a und 13b an den Stellen auf, auf die die Schwenkarme 10a und 10b im heruntergedrehten Zustand aufliegen, und besitzt etwa quadratische Durchgangsöffnungen 14a und 14b, die an den inneren Rand der Ausnehmungen 13a und 13b anschließen. Aus der Unterseite der Schwenkarme 10a und 10b sind Dorne oder Klauen 15a und 15b so ausgeformt, daß sie zum mittleren Abschnitt der Grundplatte 9 in der Form gegensinnig gebogener Bögen oder Hörner gebogen sind Dorne oder Klauen 15a und 15b so ausgeformt, daß sie zum mittleren Abschnitt der Grundplatte in der Form gegen-
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sinnig gebogener Bögen oder Hörner gebogen sind und sich nach außen unter die Oberflächen auf die Durchgangsöffnungen 14a und 14b zu erstrecken.
Gemäß Fig. 5 und 6 wird zum Aufbringen der Klammer CA aus Fig. 4 beispielsweise zum Verschließen eines·Verpackungsbehälters B zunächst so auf den Verpackungsbehälter B aufgebracht, daß sie die Verbindung j zwischen den Deckelklappen 16a und 16b (Fig.5) quer überdeckt, wonach die Schwenkarme 10a und 10b nach unten gedreht oder abgesenkt werden und dann unter Druck mit den Dornen 15a und 15b in und durch die Deckelklappen 16a und 16b sowie die zusätzliche Deckelklappe 16a1 und 16b1 gedrückt werden, die sich unter den Deckelklappen 16a und 16b von jeder die Deckelklappen 16a und 16b verbindenden Seitenkante nach innen erstreckt. Selbst wenn die Deckelklappen 16a und 16b und 16a' oder 16b1 nach oben sich in der Offenstellung bewegen möchten, wird diese Aufwärtsbewegung durch die Grundplatte 9 verhindert, die mit jeder der Deckelklappen 16a und 16b und 16a' und 16b1 verbunden ist, so daß der Verpackungsbehälter B wie Fig. 7 zeigt, stabil verschlossen ist.
Selbstverständlich kann der Verpackungsbehälter bei Bedarf nicht nur mit einer, sondern mit mehreren Klammern der erwähnten Art verschlossen werden.
Zum öffnen werden die Schwenkarme 10a und 10b an den Griffen 12a und 12b manuell angehoben, wobei die Dorne 15a und 15b aus den Deckelklappen 1 6a und 16b und 16a' und 16b· herausgezogen werden und damit die Klammer CA von ihnen lösen, wonach die Deckelklappen freigegeben sind. Das erneute Verschließen des Verpackungsbehälters B kann leicht dadurch wieder ausgeführt werden, daß die Klammern CA in der vorstehend erläuterten Weise wieder eingesetzt werden.
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Man sieht aus der vorstehenden Beschreibung, daß mit den erfindungsgemäßen Klammern CA Verpackungsbehälter leicht und besonders einfach und dennoch sicher verschlossen und danach mühelos wieder geöffnet werden können.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Erfindung natürlich auf das Verschließen von Verpackungsbehältern beschränkt, sondern allgemein auf die Verbindung und das Lösen von Gegenständen mit flächigen Rändern anwendbar. Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, daß in den Fällen, in denen die flächigen Ränder nicht wie bei dem vorstehend erläuterten Verpackungsbehältern aus Wellpappe bestehen, diese flächigen Ränder geeignete öffnungen aufweisen können, in die die Dorne 15a und 15b eingreifen können. Durch die Krümmung der Dorne, deren Krümmungsmittelpunkt zweckmäßig in der Nähe der Gelenke 10a, 10b liegt, kann sich die erfindungsgemäße Klammer CA in vertikaler Richtung aus den flächigen Rändern natürlich nicht lösen, verklammern also sicherer. .
Bei der in Fig. 8 dargestellten Weiterbildung der Erfindung gemäßen Klammer CB wird ein noch stärkeres und sichereres Verklammern erreicht. Im einzelnen ist eine Führungsplatte 18a von T-förmigem Querschnitt mit einem Stegabschnitt 18a und einem plattenförmigen Querabschnitt 18b versehen und erstreckt sich von der Unterseite des mittleren Abschnittes der Grundplatte 9 mit dem Stegabschnitt 18a nach unten, so daß der Plattenabschnitt 18b sich zur Unterseite der Grundplatte 9 parallel und mit Abstand erstreckt.
Zur Verbindung und Verschließen eines Verpackungsbehälters mit der· Klammer CB gemäß Fig. 8 wird der Verpackungsbehälter B zunächst mit einem Schlitz 19 von T-Querschnitt versehen, der sich von jeder Seitenwand zu den Unterdeckeln 16a'oder 16b1 erstreckt, welche mit der Seitenwand integral verbunden sind (siehe vor allem Darstellung in den Fig. 11,12),
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in welchen die Führungsplatte 18 so eingeführt werden kann, daß die entsprechenden Abschnitte der Unterdeckel 16a1 und 16b1 sowie der Deckelklappen 16a und 16b nach dem Zusammenlegen in dem Zwischenraum zwischen der Grundplatte 9 und dem ebenen plattenartigen Abschnitt 18b der Klammer CB gehalten sind, wobei gemäß Fig. 9 und 10 die nach unten weisende Innenseite des Unterdeckels 16a1 oder 16b1 von dem ebenen Plattenabschnitt 18b'unterfaßt sind. Auf diese Weise wird nicht nur eine Aufwärtsbewegung der Deckelklappen 16a und 16b und 16a1 und 16b1 stärker unterdrückt und eine verbesserte Verschlußwirkung erzielt, sondern die Dorne 15a und 15b durchdringen leichter die Deckelklappen bei Niederdrücken der Schwenkarme 10a und 10b.
Bei der modifizierten Klammer CC gemäß Fig. 13 greift ein Vorsprung 21 von im wesentlichen rechtwinkliger Form mit einem Hinterschnitt 20 an seinen gegenüberliegenden Kanten, der aus der Unterseite jedes Schwenkarmes 10a und 10b an einer den Dorn 15a und 15b benachbarten Stelle integral herausgeformt ist, in ein Paar gegenüberliegender Nasen die an den Innenkanten der Einsenkungen 13a und 13b der Grundplatte 9 an den den Hinterschnitten 20 der Vorspränge 21 wie dargestellt ausgebildet sind. Wenn also die Schwenkarme 10a und 10b nach unten gedreht, abgesenkt und mit Kraft die Dorne 15a und 15b durch die Deckelklappen 16a und 16b und 16a1 oder 16b1 zum Verschließen gemäß Fig. 14a niedergedrückt werden, greifen die distalen Enden der gegenüberliegenden Nasen 22 in die Hinterschnitte 20 an den gegenüberliegenden Kanten je eines VorSprunges 21 und arretieren die Schwenkarme 10a und 10b gemäß Fig. 14b, so daß sich auf diese Weise eine verbesserte Stabilität der Klammer CC an den Verpackungsbehälter B ergibt.
Bei der weiter modifizierten Klammer CD gemäß Fig. 15 ist jeder Dorn 15a und 15b an seinem nahe der Unterseite der Schwenkarme 10a oder 10b liegenden Basisabschnitt wie
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dargestellt mit einer abgestuften Einsenkung U versehen, deren Breite etwa gleich der Summe der Stärke der Deckel— klappen 16a und 16a1 oder 16b und 16b1 ist. Wenn die Klammer CD gemäß Fig. 15 auf einen Verpackungsbehälter aufgesetzt ist, und die Dorne 15a und 15b durch die Deckelklappen des Verpackungsbehälters hindurchgestoßen sind, dann passen die peripheren Kanten der in den Deckelklappen ausgebildeten öffnungen in die abgestuften Ausnehmungen U und verhindern, daß die Dornen aus den Deckelklappen selbsttätig herausgleiten können, wodurch sich ebenfalls eine verbesserte Sicherung der Klammer CD ergibt.
Bei der weiter modifizierten Klammer CE gemäß Fig. 16a bis 17 ist jeder Dorn 15a und 15b an seiner Spitze mit einer Schrägfläche T versehen, die ungefähr unter einem rechten Winkel zur Oberfläche der flächigen Ränder bzw. der Deckelklappen 16a und 16b sowie 16a1 und 16b1 ausgerichtet ist. Bei der Herstellung einer Klammer etwa aus Polypropylen besteht die gewöhnliche übung lediglich darin, die Dorne zuzuspitzen oder konisch zulaufen zu lassen, um das Einführen zu erleichtern. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die spitzen Abschnitte der Dorne sich verbiegen (Fig.18) und es somit schwierig werden kann, die Dorne durch die Deckelklappen wirklich hindurchzubohren. Wenn dagegen erfindungsgemäß die Spitzen der Dorne mit geneigten Schrägflächen T in der in Fig. 16 dargestellten Weise versehen sind, dann lassen sich die Dorne 15a und 15b sehr viel leichter durch die Deckelklappen 16a und 16b und 16a1 oder 16b1 hindurchstoßen, da die abgeschrägten Abschnitte T ungefähr senkrecht zu den Oberflächen der Deckelklappesi, in der in Fig. 16abis 17 gezeigten Weise ausgerichtet sind, so daß die Gefahr des Verbiegens gemäß Fig. 18 vorteilhafterweise beseitigt ist.
In Fig. 19, welche eine fünfte Ausführungsform der Klammer erläutert, sind mehrere Klammern CA, CB, CC, CD, oder CE
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wie vorstehend beschrieben, etwa beispielsweise die Klammer CC aus Fig. 13, seitlich aufeinander ausgerichtet und halten Abstand zueinander und sind über ein Paar drahtförmige Verbindungselemente 23 an den Unterseiten der Grundplatte 9 zu einer Gruppe CD verbunden, wobei die Verbindungselemente 23 mit einem Eingriffsabschnitt oder Haken an einer Seite versehen sind, damit die Gruppe CD mit einer anderen ähnlichen Gruppe leicht verbunden werden kann.
Die Anordnung gemäß Fig. 19 ist insofern besonders vorteilhaft, als sie einen zusammenhängenden Vorrat an Klammern bereitstellt, der besonders zur Verarbeitung beim automatischen Verschließen von Verpackungsbehältern mittels etwa dem weiter unten erläuterten Eintreibgerät erleichtern.
Das in den Fig. 20 bis 23 dargestellte Eintreibgerät M gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse 100 sowie einen in dem Gehäuse 100 vertikal manuell oder durch eine geeignete, nicht dargestellte, etwa ein Luftzylinder umfassende Antriebsvorrichtung bewegbaren Schieber 101 auf sowie zwei Gelenkarme 102, von denen jeder Arme F1 und F2 umfaßt, die an den jeweiligen Enden mit einem Stift P1 mit dem oberen Ende des Armes F1 verbunden sind, wobei der Arm F1 mit dem Schieber 101 über einen Stift P2 schwenkbar verbunden ist. Das untere Ende des Armteils F2 ist mit dem Gehäuse 100 am Schwenkpunkt P3 wie dargestellt gekoppelt, so daß bei Abwärtsbewegung des Schiebers 101 gemäß Fig. 20 jeder der Verbindungsarme 102 nach außen wie Fig. 21 zeigt, lenkt. Die unteren Armteile F2 der Verbindungsarme 102 arbeiten als Lenker und sind mit entsprechenden Niederdrückern F2a, Schneidern F2b und die Deckelklappen durchbohrenden und haltenden Klauen F2c versehen, die sich aus den Armteilen F2 wie dargestellt nach außen erstrecken. Jeder der Schneider F2b ist an seiner unteren Kante mit einer Schneidkante an einer Stelle vor dem Niederdrücker F2a in der Drehrichtung und an der Außenseite der Niederdrücker F2a in Breitenrich-
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tung des Armes F2 versehen. Jede.der Halteklauen F2c, die die Form eines zur Mittelachse des Gehäuses 100 gebogenen Hornes hat, wobei die Hörner voneinander weg— weisen, ist mit einer Spitze versehen, die vor dem Schneider F2b in Drehrichtung und an der untersten Seite in Breitenrichtung des Armes F2 angeordnet ist.
Das Gehäuse 100 ist weiter mit einem Klammerzuführmechanismus gemäß Fig. 23 ausgerüstet.
Der Zuführmechanismus gemäß Fig. 23 weist einen Zuführhebel 104 sowie einen Auslösehebel 103 auf, der an seinem etwa mittleren Abschnitt um einen vorgegebenen Winkel so gebogen ist, daß er einen oberen Abschnitt 103a und einen unteren Abschnitt 103b bildet und am gebogenen Abschnitt an eine Klammer 100a des Gehäuses 100 schwenkbar mittels eines Zapfens P4 angelenkt ist, so daß das obere Ende des Abschnittes 103a des Hebels 103 die Oberfläche des schräg geschnittenen Schiebers 101 kontaktiert, und zwar durch eine geeignete öffnung O im Gehäuse 10.0.« Bei der Vertikalbewegung des Schiebers 101 wird demzufolge der Auslösehebel 103 um den Zapfen P 4 gedreht, wobei das untere Ende des Abschnittes 103b eine Schiebebewegung ausführt. Der Zuführhebel 104 ist horizontal am unteren Abschnitt des Gehäuses 100 angeordnet und wird an seinem vorderen mit einer Zuführklammer 104c ausgerüsteten Endabschnitt 104a durch eine geeignete öffnung im Gehäuse geführt und wird normalerweise in eine vom Gehäuse 100 zurückgezogenen Richtung beaufschlagt, d.h. bei der in Fig. 23 gewählten Darstellungswexse nach rechts, und zwar vermittels einer mit dem anderen Ende des Hebels 104 und des nicht dargestellten Rahmens der Vorrichtung verbundenen Feder S. Der Zuführhebel 104 ist weiter mit einem Greifer 104b von L-förmigem Querschnitt versehen, der von ihm nach oben vorsteht und das untere Ende des Abschnittes 103b ergreift, so daß er von diesem getrieben wird, wenn der Auslösehebel 103 um den Zapfen P4 in der oben"erläuterten Weise gedreht wir^.Q 9 8 3 3/0764
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Gemäß Fig. 20 ist die Eintreibvorrichtung M gemäß der Erfindung auf den Deckelklappen 16a und 16b des Verpackungsbehälters B positioniert, wobei etwa die Klammer CC gemäß Fig. 13 (in Form der Gruppe CD gemäß Fig.19) durch ihn geführt wird. Die Grundplatte 9 der Klammer CC übergreift die Verbindung j zwischen aufeinander zuweisenden Kanten der Deckelplatten 16a und 16b, wobei die Schwenkarme 10a und 10b vertikal stehen und die Dorne 15a und 15b von den Deckelklappen 16a und 16b Abstand aufweisen. Der Schieber 101 der Eintreibvorrichtung M ist angehoben und die Gelenkarme 102 sind gerade gestreckt und die Niederdrücker F2a, Schneider F2b und Halteklauen F2c wirken noch nicht auf die Klammer CC ein.
Wenn jetzt der Schieber 101 herabfährt, werden die Gelenkarme 102 gemäß Fig. 21 im gewissen Ausmaß nach außen gedrängt, wobei die Halteklammern F2c, die an den vordersten Stellen bezüglich der Drehrichtung der unteren Armteile F2 der Gelenkarme 102 angeordnet sind, zuerst in die Deckelklappen 16a und 16b und 16a1 und 16b1 an der Seite der Klammer CC eingetrieben werden und diese zusammenhalten mit den Deckelklappen, so daß die Klammer CC bei Niederdrücken nicht nach unten ausweichen kann.
Bei weiterem Herabfahren des Schiebers 101 wird jeder Gelenkarm 102 weiter gemäß Fig. 22 zusammengefaltet, wobei die Schneider F2b die Verbindungselemente 23 (Fig.19) der Klammergruppe CD an der Seite der Klammer CC abschneiden und die Niederdrücker F2a die Oberfläche der Grundplatte 9 der Klammer CC niederdrücken. Gleichzeitig schieben die unteren Armteile F2 der Gelenkarme 102 die vorderen Enden der Schwenkarme 10a und 10b der Klammer CC nach unten. Demzufolge werden die von den Unterseiten der Schwenkarme 10a und 10b nach unten vorstehenden Dorne 15a und 15b durch die Deckelklappen 16a und 16b und 16a' oder 16b' hindurchgetrieben, so daß die Klammer CC auf den Deckelklappen festgehalten ist.
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Da die VorSprünge 21 der Schwenkarme 10a und 10b die Nasen 22 der Grundplatte 9/Wie bei Fig. 13 beschrieben, ergreifen^ ist die Bewegung der Schwenkarme 10a und 10b nach oben verhindert.
Nach fertiger Befestigung der Klammer CC in der erläuterten Weise fährt der Schieber 101 wieder nach oben, wobei die Gelenkarme 102 sich wieder gerade stellen und die Halteklauen P2c7 Schneider F2b und Niederdrücker F2a wieder von den Deckelklappen 16a und 16b und 16a1 und 16b1 sowie von der Klammer CC Abstand einnehmen und wieder in den in Fig. 20 dargestellten Betriebszustand zurückkehren, wo sie für das Einsetzen einer nächsten Klammer bereit sind.
Die mit den Verbindungselementen 23 untereinander verbundenen Klammern CC werden einzeln zu der vorbestimmten Stellung des Gehäuses 100 durch das Hin- und Hergehen des Schiebers 26 (101) vorgeschoben.
Aus Fig.23 sieht man, daß der Auslösehebel 103 bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers 101 im Uhrzeigersinn gedreht wird und der untere Abschnitt 103b des Hebels 103 den Zuführhebel 104 bei der in Fig. 23 gewählten Darstellungsweise nach links durch den Greifer 104b des Zuführhebels 104 treibt. Durch diese Bewegung des Zuführhebels 104 führt die Zuführklaue 104c am vorderen Ende des Hebels 104 die Vorderkante einer nächsten Klammer CC in das Gehäuse 100 ein. Wenn danach der Schieber 101 wieder herabfährt, wird der Auslösehebel 103 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht, wodurch das untere Ende des Abschnittes 103b des Hebels aus dem Greifer 104b des Zuführhebels 104 freikommt und somit die Zuführklaue 104c zusammen mit der Zuführstange 104 unter dem Einfluß der Feder F nach rechts bewegt werden, und bereit sind, eine weitere Klammer heranzuführen.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte deutlich geworden sein, daß die erfindungsgemäße Eintreibvorrichtung Klammern
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insbesondere der erläuterten Art, bei der Schwenkarme mit Dornen versehen sind, außerordentlich einfach und wirksam festlegen kann und ein kontinuierliches Befestigen der Klammern etwa beim Verschließen von Verpackungsbehältern und dergleichen mit außerordentlicher Wirksamkeit ermöglicht.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf Einzelheiten der dargestellten Ausführungsformen nicht beschränkt ist. Insgesamt wurde eine Klammer zum schnellen Zusammenfügen oder Trennen von plattenförmigen Gegenständen etwa von Wellpappstücken beispielsweise an Verpackungsbehälter und dergleichen beschrieben. Die Klammer besteht aus flexiblem Material, beispielsweise Polypropylen, oder dergleichen und weist eine ebene Grundplatte, an der Grundplatte angelenkte Schwenkarme sowie von den Schwenkarmen nach außen vorstehende Dorne auf, die in die plattenförmigen Gegenstände in sehr wirksamer Weise eingetrieben und aus diesen wieder zurückgezogen werden können.
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka-fu, Japan
    Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Gegenstände mit flächigem Rand, vorzugsweise zweier plattenförmiger Gegenstände
    Patentansprüche
    1„ Verfahren zum Verbinden zweier Gegenstände mit flächigem Rand, insbesondere zweier plattenförmiger Gegenstände, mittels einer Klammer, welches sich dadurch auszeichnet, daß in die beiden flächigen Ränder (16a,16b) je ein verschwenkbarer Dorn (15a,15b) der Klammer (CA) eingetrieben wird.
    2- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne mittels eines Eintreibwerkzeuges (M) verschwenkt und eingetrieben werden.
    HZ/gs
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    TELEFON (04 21) "7 20 48 · EDUARD-GRUNOW-STRASSE 27 · D 2800 BREMEN 1 TELEGRAMME FERROPAT · TELEX 02 44 020 FEPAT · BREMER BANK 100 9072 · POSTSCHECK HAMBURG 25 57 67-209
    2305069
    3. Klammer zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer im wesentlichen ebenen und flexiblen Grundplatte (9) ein Paar Arme (10a,10b) über dünne Gelenke (11a,11b) verschwenkbar integral angeformt sind, daß an jeden Arm ein nach außen vorstehender Dorn (15a,15b) angeformt ist, und daß in der Grundplatte (9) den Weg der Dorne beim Verschwenken der Arme freigebende Durchgangsöffnungen (14a,14b) ausgebildet sind.
    4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (9) aus Polypropylen besteht.
    5. Klammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (9) mit einer in einem mittleren Abschnitt der Unterseite der Grundplatte angeformten und sich parallel zur Grundplatte erstreckenden Führungsplatte (18) von T-förmigem Querschnitt versehen ist, deren Schenkel (18b,18c) sich parallel und im Abstand zur Unterseite der Grundplatte (9) erstrecken.
    6. Klammer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (9) an den den Armen (10a,10b) entsprechenden Stellen mit je einer einen Arm aufnehmenden Einsenkung (13a,13b) versehen ist, wobei vorzugsweise die Einsenkungen an ihren Innenkaten mit Arretiermitteln (22) ausgerüstet sind, welche mit entsprechenden Arretiermitteln (20,21) an den Armen zusammenwirken.
    7. Klammer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (15a, 15b) auf einem mittleren Abschnitt der Grundplatte (9) in der Form gegenläufiger Bogen gekrümmt sind.
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    2905089
    8. Klammer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (15a,15b) an ihren Spitzen derart abgeschrägt sind (bei T), daß die Spitzen etwa senkrecht auf den flächigen Rand (16a,16b) vor dem Eintreiben weisen.
    9. Klammer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dorn (15a,15b) an seiner Basis in der Nähe der Grundplatte mit einer stufenförmigen Einsenkung versehen sind, welche die Kanten der in den flächigen Rändern (16a,16b) gebildeten Öffnungen aufnehmen.
    10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klammern nebeneinander zu einer Gruppe durch Verbindungselemente (23) verbunden sind.
    11. Eintreibwerkzeug zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 zweckmäßig mit einer Klammer nach einem der Ansprüche 3 bis 10 mit einem Gehäuse (100) sowie einem in dem Gehäuse hin- und herfahrbaren Schieber (101) sowie mit einem Paar Lenkern (P1, F2), die um untere Abschnitte (P2) durch die Bewegung des Schiebers (101) nach außen fallen können und dabei die Arme (10a,10b) verschwenken und niederdrücken.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (101) mit einem Paar Verbindungsarmen (F1, F2) verbunden ist, von denen jeder aus mehreren Armteilen besteht, wobei die Armteile als Lenker arbeiten.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verarbeitung der untereinander verbundenen Klammern (Fig.19) zugerüstet ist.
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    2905063
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (F2) mit nach außen vorstehenden Schneidgliedern (F2B) zum Durchtrennen der Verbindungselemente (23) ausgerüstet sind.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker jeweils mit nach außen vorstehenden Niederdrückern (F2A) versehen sind, welche bei Drehung der Lenker die Oberfläche der Grundplatte (9) niederdrücken.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker mit in die flächigen Ränder (16a,16b) eindringenden Halteklauen (F2C) ausgerüstet sind, welche nach außen vorstehen und bei Drehung der Lenker in die Masse der Ränder eindringen.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (F2C) nach dem Mittelachse des Gehäuses bogenförmig gekrümmte Spitzen haben.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Halteklauen (F2C) unter einem in Drehrichtung der Lenker weisenden Winkel positioniert und so angeordnet sind, daß sie in die Masse der flächigen Ränder (16a,16b) eindringen,ehe die Lenker die Arme (10a,10b) beaufschlagen.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein synchron mit dem Schieber
    (101) hin- und hergehender Zuführhebel (103,103a) vorgesehen ist, welcher an einem Ende mit einer Vorschubklaue (104c) zum sequentiellen Zuführen von Klammern versehen ist.
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DE19792905069 1978-02-13 1979-02-10 Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier gegenstaende mit flaechigem rand, vorzugsweise zweier plattenfoermiger gegenstaende Withdrawn DE2905069A1 (de)

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