DE2904982A1 - Aufzeichnungsverfahren fuer ein magnetband - Google Patents
Aufzeichnungsverfahren fuer ein magnetbandInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/86—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
Landscapes
- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
- Digital Magnetic Recording (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Es ist ein audiovisuelles Lärmgerät bzw. ein sog. Kartenaufzeichnungsgerät
bekannt, bei dem ein Magnetband, auf das Kommentarstimmen aufgezeichnet sind, an jeder Karte
befestigt ist, die ein Bild, einen Buchstaben, ein Zeichen usw. trägt. Dieses Magnetband läuft in Kontakt
mit dem Wiedergabekopf eines Bandgerätes, so daß ein Student eine Sprache dadurch lernen kann, daß er das
Bild, den Buchstaben usw. betrachtet, während er die das Bild, den Buchstaben usw. erläuternde Stimme hört.
Die Karten, an denen die Magnetbänder befestigt sind, und die den gleichen Erläuterungsinhalt aufweisen,
werden zu mehreren hergestellt, und es sind daher mehrere Magnetbänder mit dem gleichen Aufzeichnungsinhalt notwendig. Bisher läßt man mehrere endlose
Bänder, die die aufgezeichneten Stimmen mit dem gleichen
Inhalt aufweisen, kontinuierlich laufen, um die Stimmen mit einer Periode von etwa 10 Sekunden wiederzugeben,
und deren Wiedergabeausgangssignale werden kontinuierlich und mit hoher Geschwindigkeit von einem oder
mehreren Bändern aufgezeichnet. Da bei dieser bekannten Methode jedes endlose Band mit einer Länge von etwa
1 m zur Wiedergabe wiederholt läuft, tritt unvermeidbar eine Verschlechterung der Tonqualität infolge der Abnutzung
des Bandes oder der Ablagerung von Staub und der Änderung des Viedergabeausgangspegels infolge Staubablagerung und anderen Ursachen ebenso wie Abnutzung
des Magnetkopfes oder anderer mechanischer Teile bei der Benutzung auf, so daß eine ständige Beobachtung
und weitere hinderliche Arbeitsgänge erforderlich sind, um die Qualität des Magnetbandes und die Klangfarbe des
wiedergegebenen Schalls aufrecht zu erhalten. Dieses Band unterliegt auch aus mechanischen Gründen des
Bandgerätes einer bestimmten Beschränkung beim schnellen Kopieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsverfahren
für ein Magnetband, das an einer Karte
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befestigt ist, zu schaffen, das ein Kopieren des Tonsignals
eines llauptbandes ermöglicht, ohne daß ein Bandgerät für
endlose Bänder verwendet werden muß.
Weiterhin soll ein Aufzeichnungsverfahren für ein an einer
Karte befestigtes Magnetband geschaffen werden, das keine Abnutzung des llauptbandes und des Magnetkopfes des llauptbandgerMtes
verursacht.
Auch soll ein Aufzeichnungsverfahren für ein an einer
Karte befestigtes Magnetband geschaffen werden, das eine hohe Zuverlässigkeit hat und keine "härtung" erfordert.
Weiterhin soll ein Aufzeichnungsverfahren für ein an einer Karte befestigtes Magnetband geschaffen werden, durch das
das Tonsignal des llauptbandes mit hoher Geschwindigkeit kopiert werden kann.
Des weiteren soll ein Aufzeichnungsverfahren für ein an
einer Karte befestigtes Magnetband geschaffen werden, durch das es möglich ist, die kopierten Magnetbänder mit
ausgezeichneten Aufzeichnungs- und Viiedergabeeigenschaf ten
zu erha1 ten.
Auch soll ein Aufzeichnungsverfahren für ein an einer
Karte befestigtes Magnetband geschaffen werden, durch das
mehrere kopierte Magnetbänder mit hoher Qualität und ausgezeichneten Auf zeichnungs- und Iviedergabeeigenschaften
mit hoher Geschwindigkeit erhalten werden können.
Schließlich soll ein Aufzeichnungsverfahren für ein an
einer Karte befestigtes Magnetband geschaffen werden, durch das die Karten, an denen ein Magnetband mit ausgezeichneter
Tonqualität befestigt ist, leicht und mit hoher Geschwindigkeit in Massenproduktion hergestellt
werden können.
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BAD ORIGINAL
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Die Erfindung· wird nachstehend anhand der Figuren 1 und
beispielsweise erLäutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild, aus dem das Magnetkartenaufzeichnungsverfaiiren
der Erfindung hervorgeht, und
Figur 2 das Aufzeichnungsrauster für ein an einer Karte befestigtes Magnetband, auf das nach dem Verfahren
der Erfindung aufgezeichnet wurde.
Fig. 1 zeigt ein BlockschaLtbild, aus dem die jeweiligen
Elemente zur Aufzeichnung auf ein an einer Magnetkarte zu befestigendes Magnetband hiervorgehen, wobei 1 den
Eingang zur Aufnahme· des Tonsignals eines llauptbandgerätes, das auf eine der Kanalspuren eines Tochterbandes
aufgezeichnet werden soll, 2 einen ZwLschenverstärker
und Ί einen Einstellwiderstand zur Einstellung des Eingangspegels
des aufzuzeichnenden Tonsignals bezeichnet. Mit dem Einstellwiderstand 3 ist ein PCM-Urnwandlungskre i s
'+ verbunden, durch den das Tonsignal oder eine analoge
Information in einen impulscode umgewandelt wird. Der PCM-Umwandlungskreis k ist mit einem Festspeicher 3
verbunden, der das impulscodierte Tonsignal speichert.
Der Festspeicher 5 ist mit einer Einrichtung versehen,
um das impulscodierte Signal durch einen Kegler ausgelesen werden kann, und ist auch auf seiner Ausgangsseite
mit einem inversen Umwandlungskreis 6 verbunden, durch
den das impulscodierte Signal in ein analoges Signal
umgewandelt wird. Der inverse Umwandlungskreis 6 ist
auf seiner Ausgangsseite mit einem Zwischenspeicher 7
und damit mit einem Ausgang d verbunden, um das Tonsignal
dein Toclrto rgerä t zuzuführen. 9 bezeichnet einen Schalter, der zwischen der Eingangsseite des PCM-Umwand1ungskreises
h und der Ausgangsseite des inverspri
Umwandlungskreises 6 angeordnet ist, um den Pegel des
Eingangssignals, das dem Eingang 1 zugeführt wird, und
das W iedergabes i gria I des inversen Umwand lungskre i ses (>
wahlweise zu kontrollieren. Der Schalter 0 ist rai-t -einem
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Pegelmesser 10 verbunden. Ein Kontroilautsprecher 12 ist mit der Ausgangsseite des inversen Umwandlungskreises
über einen Verstärker 11 verbunden.
13 bezeichnet einen Eingang für die Zufuhr eines Steuersignals,
der über einen Zwischenverstärker 14 und einen Empfindlichkeitseinste Llwiderstand 15 mit einem Formkreis
16 verbunden ist, der wiederum mit dem Eingang eines Reglers 17 verbunden ist. Der Kegler 17 erzeugt
einen Steuerimpuls mit einem vorbestimmten Pegel und
einer vorbestimmten Frequenz entsprechend dem Befehl
eines Befehlskreises 1ö in einem BedLenungsfeld; der
Steuerimpuls wird dem Pestspeicher 5 zugeführt. Mit der Ausgangsseite des Reglers 17 ist ein Zeitkonstantenkompensationskreis
1<) verbunden, der am Ausgang mit einem Befehlssignal-Schwingkreis 20 verbunden ist. Das Befehlssignal
des Schwingkreises 20 wird über einen Pufferkreis 2 1 einem Ausgang 22 als aufzuzeichnendes
Signal auf der anderen Kanalspur des Tochterbandes zugeführt.
23 und 24 bezeichnen einen Pegelkontroi!schalter und einen Pegelmesser, die den gleichen Aufbau wie die
zuvor erwähnten haben. Mit den Ausgängen ö und 22 sind die jeweiligen Auf ze.i chnungse ingänge für die beiden
Kanäle des Tochtergerätes verbunden.
Das Verfahren zur Aufzeichnung auf das Tochterband wird nun im einzelnen anhand der im Blockschaltbild gezeigten
Schaltungsanordnung beschrieben.
Zunächst wird ein Hauptband hergestellt und das Ilauptband,
auf das clie Stimme mit höchster Qualität aufgegezeichnet
ist, wird abgespielt und sein Tonsignal wird
dem Eingang 1 zugeführt. Gleichzeitig ; κ i ril ein extern
erzeugtes Steuersignal oder ein Steuersignal für den zuvor auf das llauptband aufgezeichnete Bef eh Iss ignal
dem Eingang 13 für den anderen Kanal zugeführt. Das
dem Eingang 1 zugeführte Tonsignal wird über den
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Pufferkreis 2 dem PCM-Urawandlungskreis k mit einem bestimmten
Pegel zugeführt und darin in ein impulscodiertes Signal entsprechend dem Tonsignal der vorbestimmten
Frequenz und des vorbestimmten Pegels umgewandelt. Das Steuersignal, das dem Eingang 13 zugeführt wird,
wird in der Impedanz und der Empfindlichkeit eingestellt und dann von dem Formkreis 16 geformt und dem Regler
zugeführt. Unter der Steuerwirkung des Reglers 17 für eine bestimmte Zeitperiode wird das impulscodierte
Signal des PCM-Kreises k in dem Festspeicher 5 gespeichert.
Um den Festspeicher zu lesen und das Befehlssignal wiederzugeben,
wird der Regler durch eine Instruktion des Tnstruktions- bzw. Befehlkreises 18 betätigt. Der Zeitkonstantenkotnpensationskreis
19 wird mit einer bestimmten Zeitverzögerung ebenfalls betätigt und das Tmpulssignal,
das mit einer bestimmten zeitlichen Lage bezüglich der Ausgabezeit des Festspeichers 5 erzeugt wird, wird dem
Befehlssignalschwingkreis 20 zugeführts und die regulären
Befehlssignale, die mit dem Impulssignal als
Bezugssignal erzeugt werden, werden über den Pufferspeicher 21 und den Ausgang 22 geleitet, so daß sie
auf eine der Kanalspuren des Tochterbandes in dem Tochtergerät aufgezeichnet werden. Das digitale Tonsignal,
das in dem Festspeicher 5 gespeichert ist, wird durch den Zeitgeberbetrieb in dem Regler I7 zu einem
bestimmten Zeitpunkt ausgelesen, der später als der Betrieb des Reglers 17 durch das Instruktionssignal
ist. Dieses Tonsignal wird dann in dem inversen Umwandlungskreis 6 in ein Analogsignal gleich dem Signal umgewandelt,
das dem Ausgang 1 zugeführt wird, und wird dann dem Ausgang 8 über den Zwischenspeicher 7 zugeführt.
Dieses analoge Audiosignal wird dann mit hoher Empfindlichkeit und ausgezeichneter Frequenzcharakteristik
auf die andere Kanalspur des Tochtergerätes in dem Tochtergerät aufgezeichnet, das mit dem Ausgang 8 verbunden
ist, so daß die Kopierbänder von den jeweiligen
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Tochtergeräten erhalten werden können. Diese Kopierbänder
werden dann für jedes Befehlssignal geschnitten, um mehrere Magnetbänder zu erhalten, die an den Karten
befestigt werden. Das Aufzeichnungsmuster auf jedem Magnetband T, auf die durch das Tochtergerät aufgezeichnet
wurde, ist somit eine kontinuierliche Wiederholung des Tonsignals A und des Befehlssignals B mit
einem bestimmten Zeitintervall auf einen der Kanäle bzw. den anderen Kanal, wie Fig. 2 zeigt. Der verwendete
Festspeicher 5 muß ein Speicher sein, der eine ausreichende Kapazität hat, um die Tonsignalinformation
zu speichern. Solch ein Speicher muß unter Berücksichtigung der Länge der aufgezeichneten Stimme und
der Frequenzcharakteristik bestimmt werden. Wenn z.B. das Tonsignal eine Frequenz bis zu 7 kHz hat und mit einer
Periode von 10 Sekunden wiederholt wird, muß man einen Speicher verwenden, der in der Lage ist, eine 140.000-Wort-Information
zu speichern. Die Länge ti des Tonsignals wird durch die Kapazität des Festspeichers
bestimmt, während die Länge t2 des Befehlssignals von dem Befehlssignalschwingkreis 21 bestimmt wird.
Die Erzeugungszeiten t3, tk des Befehlssignals B bezüglich
des Tonsignals A und die Erzeugungszeit (Frequenz) t5 des Befehlssignals werden von dem Kompensationskreis
19 eingestellt. Um die Kopiergeschwindigkeit für die Durchführung des Kopierbetriebs mit hohem Wirkungsgrad
zu erhöhen, muß der Betrieb des Kompensationskreises 19 entsprechend der Zunahme der Lesegeschwindigkeit
des Festspeichers 5 durch den Regler 17 erhöht werden.
Das in der oben beschriebenen Weise erhaltene Tochterband wird von einem Schneidgerät geschnitten, das entsprechend
dem Befehlssignal betrieben wird, um Magnetbänder zu erhalten, die den gleichen Aufζeichnungsinhalt
aufweisen. Auf diese Weise kann leicht eine große Anzahl von Magnetkarten mit ausgezeichneter Tonqualität
erhalten werden.
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Claims (3)
- Ansprüche.) Aufzeichnungsverfahren für ein an einer Karte befestigtes Magnetband, dadurch gekennzeichnet , daIi ein Tonsignal von einem Hauptgerät durch einen PCM-Umwand lunyskreis irnpu Lscod iert und in einem I-es tspe icher bestimmter Kapazität gespeichert wird, daß dieses gespeicherte Signal durch ein Steuersignal wiederholt ausgelesen, wieder in ein analoges Tonsignal umgewandelt und auf eine der Kanals puren des !Magnetbandes in jedem Tochtergerät aufgezeichnet wird, während das Hefehissignal, das mit einer bestimmten zeitlichen Lage bezüglich des Totisignals erzeugt wird, auf der anderen Kanal spur des Magnetbandes wiederholt aufgezeichnet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n zeichnet, daß das impulscodierte Tonsignal des llauptbandes in dem 1· es tspe icher durch ein Steuersignal, das von dem llauptband erhalten wird, oder durch ein extern erzeugtes Steuersignal gespeichert w i rd .909833/0742BAD ORIGINAL— /tr —23Q4382
- 3. Verfahren, nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze ich net , daß der Speichervorgang mit einer bestimmten Zeitverzögerung durch den Zeitgeberbetrieb eines von dem steuersignal betriebenen Reglers durchgeführt wird.h. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiJ das Lesen des Festspeichers durch das Steuersignal nach dem Betrieb der Befelilssignalerzeugungseinrichtung durch eine Leseinstruktion zum Festspeicher durchgeführt wird.5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da 13 die Ausgabezeit des Befehlssignals der He fehiss igna lerzeugungse i nrichtung durch einen Zeitkonstantenkompensationskreis in gewünschter Weise eingestellt werden kann.909833/0742
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=11832522
Family Applications (1)
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Also Published As
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