DE2904479A1 - Schrottausbrennanlage - Google Patents
SchrottausbrennanlageInfo
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Description
29QU73
Dipl.-Ing. Peter-M. Gutschmidt Leebergstr. 19
8180 Tegernsee
"Schrottausbrennanlage"
Die Erfindung betrifft eine Schrottausbrennanlage zur Rückgewinnung von Stahlschrott mit den Hauptbestandteilen,
wie sie im Anspruch 1 angegeben sind. Der Betrieb einer solchen Schrottausbrennanlage erlaubt mit hoher Rentabilität
die Herstellung von Stahlschrott sehr guter Qualität, insbesondere ohne Schwefelanteile, auch wenn Autowracks
ausgebrannt werden, ohne Lärmbelästigung, ohne gefährliche Abfälle, ohne Luftverschmutzung und ohne
Wasserverunreinigung. Sie ist damit umweltfreundlich
und außerordentlich wirtschaftlich.
Nach der Ausgestaltung des Anspruchs 2 läßt sich eine
besonders günstige Betriebsweise und räumliche Anordnung von Ausbrennkammern, Nachbrenner und Abgasreinigungsanlage
erreichen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 wird der beschikkungsseitige
Raum vor den Ausbrennkammern mit denen ihnen vorgeschalteten Kühlkammern ausgenutzt, während auf der
gegenüberliegenden Seite, also an der Rückseite der Ausbrennkammern
die Abgasreinigungsanlage untergebracht werden kann.
Anspruch 4 sieht eine besondere Ausbildung der Ausmauerung der Ausbrennkammern vor.
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PATENTANWÄLTE
Die Anordnung des Tores nach Anspruch 5 gewährleistet eine raumsparende Unterbringung ohne Beeinträchtigung
der Funktionsweise des Tores.
Die Maßnahme des Anspruchs 6 sichert die Anlage gegen eventuell auftretende Explosionen.
Nach Anspruch 7 ist eine möglichst gleichmäßige Erhitzung des Ausbrennkammerinnenraumes möglich, bei gleichzeitiger
gezielter Steuerbarkeit der Brenner.
Anspruch 8 sieht eine besondere Ausgestaltung der Ausmauerung der Kühlkammern vor.
Nach Anspruch 9 ist auch das Tor der Kühlkammern raumsparend untergebracht.
Die Maßnahme des Anspruchs 10 vereinfacht die Kühlung und Reinigung des ausgebrannten Schrottes in den Kühlkammern
.
Nach Anspruch 11 wird dafür gesorgt, daß die in der Kühlkammer entstehenden Dämpfe abgesaugt und der Abgasreinigungsanlage
zugeführt werden können.
Nach Anspruch 12 ist auf einfache Weise für die Ableitung des in den Kühlkammern anfallenden Spülwassers gesorgt.
Die Maßnahme des Anspruchs 13 dient dem Schutz des im übrigen aus Stahl bestehenden Herdwagens.
Mit den Rungen nach Anspruch 14 wird ein Herabfallen größerer Schrotteile beim Ausbrennen vermieden.
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8 ~ PATENTANWÄLTE
Die nach Anspruch 15 vorgesehene Verfahrbarkeit des Herdwagens
ist an die besonderen Anforderungen in den Ausbrennkammern und den Kühlkammern angepaßt.
Nach Anspruch 16 wird ein besonderer Antrieb auf dem Herdwagen, der hitze- und feuchtigkeitsgeschützt sein
müßte, vermieden. In den Ausbrenn- und/oder Kühlkammern braucht nur die Kette des Kettentriebes geführt zu sein,
die gegebenenfalls in einem weitgehend abdeckbaren Bodenkanal verläuft.
Mit der Maßnahme des Anspruchs 17 wird erreicht, daß
eventuell beim Ausbrennen schmelzende Metalle aufgefangen und gesammelt werden.
Nach Anspruch 18 ist es auf einfache Weise möglich, ganze Eisenbahnwaggons auf den eigenen Rädern in die Schrottausbrennanlage
zu fahren.
Anspruch 19 gewährleistet einen rationellen Betrieb der
Anlage.
Die Maßnahme des Anspruchs 20 ist auf eine besondere Ausgestaltung des Nachbrenners gerichtet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in
beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von deren Zusammenfassung
in den Patentansprüchen und auch unabhängig von deren Rückbeziehung.
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Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine die Erfindung aufweisende Schrottausbrennanlage (teilweise
weggebrochen),
Fig. 2 die Anlage nach Fig. 1 in Draufsicht, und Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III aus Fig. 2.
Eine erfindungsgemäße Schrottausbrennanlage 1 hat zwei
feuerfeste Herdwagen 2, die mit dem auszubrennenden Gut, z.B. ganze Kraftfahrzeuge oder Eisenbahnwaggons, beladen
werden können, zwei nebeneinander angeordnete Kühlkammern 6, in denen das ausgebrannte Gut durch Wasserberieselung
abgekühlt und gereinigt werden kann, zwei sich an die Kühlkammern 6 stirnseitig anschließende Ausbrennkammern
3, in denen das Gut bei etwa 64O°C zu Stahlschrott ausgebrannt werden kann, eine gemeinsame den Ausbrennkammern
3 symmetrisch zugeordnete Nachbrennkammer 4, in der die in den Ausbrennkammern 3 entstandenen Rauchgase bei etwa
1100 bis 1200 C nachverbrannt werden, und eine sich an die Nachbrennkammer 4 anschließende Abgasreinigungsanlage
5 für das Abscheiden der Rauchgasverunreinigungen und das Auswaschen und Abkühlen der Rauchgase einschließlich
Neutralisation des Waschwassers. Das Schmutzwasser wird
zur Feststoffabscheidung in ein Rundeindickerbecken 16
gelei tet.
Die lichten Maße jeder der beiden Ausbrennkammern 3 können etwa 16 m Länge mal 4,6 m Breite mal 4,25 m Höhe betragen,
so daß nicht nur Kraftfahrzeugwracks, sondern auch ganze Eisenbahnwaggons ausgebrannt werden können. Die
Ausbrennkammern 3 weisen eine Stahlrahmenkonstruktion mit einer einmontierten Hängedecke und ein aufgesetztes
Regendach auf. Die Ausmauerung besteht von innen nach
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- ίο -
außen aus feuerfesten, temperaturwechselbeständigen Schamottsteinen,
Isolierplatten, Luftkammer und Ziegelmauerwerk. Jede Ausbrennkammer hat auf der Beschickungsseite
ein elektrisch oder hydraulisch angetriebenes und rauchdicht abschließendes, vertikal zu öffnendes Tor 7. Explosionsklappen
im oberen Teil der Seitenwände 8 schützen die Anlage vor eventuellen Explosionswellen. Die Beheizung
der Ausbrennkammern 3 erfolgt wahlweise mit sechs Gasbzw. Ölbrennern 9, die regulierbar sind und je nach Bedarf
einzeln oder zusammen zu- und abgeschaltet werden können, um eine gleichmäßige Temperatur von etwa 600
bis 6400C zu gewährleisten. Zur Zündung und Sicherung der Anlage sind Magnet- und Absperrventile vorgesehen.
Außerhalb der Ausbrennkammern 3 befindet sich ein gesicherter Meßraum mit einem Schaltschrank, in dem alle zum
Betrieb erforderlichen Geräte wie Drucktasten, Gebläseregler, Steuerschütze, Brennrelais und Temperaturregler
einschließlich Hauptschalter installiert sind.
Auf der Rückseite der Ausbrennkammern 3 befindet sich eine Öffnung, durch die Rauchgas aus den Ausbrennkammern
3 in die Nachverbrennungskammer 4 abgesaugt wird.
Die beiden Ausbrennkammern 3 können wechselseitig mit
Material beschickt und wechselseitig zum Ausbrennen geschaltet
werden. Vor Inbetriebnahme ist jede Brennkammer etwa 30 Minuten vorzuheizen, so daß die erste Beschickung
bei etwa 6000C Normal temperatur erfolgt. Die Ausbrenndauer
beträgt im Mittel etwa 40 Minuten.
Die aus den Ausbrennkammern 3 abgesaugten Rauchgase werden in der Nachbrennkammer 4 bei 1100 bis 1200°C nachverbrannt.
Die Nachbrennkammer 4 hat einen Manteldurchmesser
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von 2200 mm mit einer lichten Weite von 1400 mm und ist 9 m lang.
Der innere Mantel der Nachbrennkammer 4 ist feuerfest ausgestampft, während der äußere Mantel aus hitzebeständigem
Stahl besteht. Die Berührungstemperatur an der Außenseite beträgt dadurch maximal 700C.
Zur Temperaturregelung ist ein vollautomatischer, elektri scher Temperaturregler mit stetigem Signalausgang vorgesehen.
Nach der Nachbrennkammer 4 gelangen die Rauchgase durch
ein Verbindungsrohr in eine Abgasreinigungsanlage. In dieser Anlage werden die Rauchgasverunreinigungen abgeschieden
und die Rauchgase abgekühlt und ausgewaschen.
Vor den Ausbrennkammern 3 befinden sich die Abkühlkammern 6 mit jeweils folgenden Abmessungen: 17 m Länge, 4,6
m lichte Breite und 4,25 m lichte Höhe. In diese Kühlkammern 6 wird das ausgebrannte Gut unmittelbar nach
dem Ausbrennen gefahren. Der Aufbau der Kühlkammern 6 besteht aus einer Stahlrahmenkonstruktion. Die Ausmauerung
besteht aus Industrieklinkersteinen und entsprechender Isolierung sowie regendichter Bedachung. Jede Kühlkammer
6 hat auf der Beschickungsseite ein mit Elektrokettenzügen von je 2500 kp Zugleistung angetriebene rauch
dicht abschließende Tore 7' mit vertikaler Öffnung und einer maximalen Hubhöhe von 5 m. Die Hubzeit beträgt
etwa 50 Sekunden.
In den Kühlkammern 6 befindet sich je eine Wassersprühanlage zur Kühlung und Reinigung des ausgebrannten Gutes.
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MERTENS & KEIL
12 ~ PATENTANWÄLTE
Das Schmutzwasser fließt von dem schräg zur Längsachse
der Kammern verlaufenden wasserdichten Betonboden 10
zu einem Abwasserkanal 11. Dieser ist mit einem Abwasser-Klar- und Absetzbecken verbunden.
Die Kühlkammern 6 sind auch mit Absaugvorrichtungen für den beim Abkühlen und Abwaschen auftretenden Wasserdampf
versehen. Der abgesaugte Wasserdampf wird direkt in die Abgasreinigungsanlage 5 geleitet.
Die Herdwagen 2 haben Abmessungen von je 15,6 m Länge und 4,45 m Breite, mit je acht Achsen. Um die Last möglichst
gleichmaßig auf alle Achsen zu verteilen, sind
die Tragrahmen mehrfach unterteilt. Die aus feuerfesten Herdsteinen bestehende Abdeckung ist. nur durch Dehnfugen
getrennt. Der Herdwagen 2 weist doppelte Lage aus hochwertiger Isolierung auf, die mit hitzebeständigen Folien
gegen Durchfeuchtung geschützt ist.
Versetzt angebrachte seitliche vertikale Rungen 12 schützen das Gut vor dem Herabfallen.
Die Herdwagen 2 laufen auf Schienen 13 und werden mit Transportketten aus 20 mm starkem Kettenstahl über Elektromotore
gezogen. Die Herdwagen 2 haben von der Mitte ausgehend eine leichte Abschrägung 14 nach beiden Längsseiten.
An den Längsseiten befinden sich Auffangrinnen,
in denen schmelzende Metalle gesammelt werden können.
Im Fundament befindet sich eine eingelassene U-Schiene
15 für den Kettenrücklauf. Der Kettenteil, der beim Ausfahren
der Herdwagen 2 auf dem Boden der Ausbrennkammern 3 liegt, wird mit Luftkühlung versorgt.
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Parallel zu den Schienen 13 für die Herdwagen 2 können
Schienen mit der Normal spurbreite vom 1435 mm für Eisenbahnwaggons
verlegt sein, so daß diese Waggons auf eigener Achse zur Ausbrennung bis in die Ausbrennkammern 3 gefahren
werden können.
Die Abgasre ini gungr.an 1 age 5 kann wahlweise nach dem Prinzip
eines Überschai]-Frei Strahl-Wäschers mittels Dampfstrahl oder durch eine Venturiwäscher-Anlage erfolgen.
Diese besteht aus einem Sättiger zur Kühlung des Abp.asotromes
auf die Taupunkt-Temperatur mit einer Innenauskleidung
aus temperatur-, saure- und alkalifesten Steinen, einschließlich einer kompletten Wassereindüsung. Für
den Sättiger ist ein UmlaufwasRer-Pumpen-Aggregat vorgesehen.
Die Gaswäsche erfolgt mit einem Hoch 1eistungs--Venturi-Wäscher
mit einem Umlauf-Pumpen-Aggregat. Für
die Trennung des Schmutzwasser vom Abgasstrom dient ein Separator. Ein Hochleιstungs-Venti1ator-Aggregat
ist mit. Abgaskamin zum Durchdrücken des Rauchgasstromes
versehen. Ferner weist die Abgasreinigungsanlage b ein
Umlaufwasserbecken auf.
Die elektrische Steuereinrichtung betrifft insbesondere
die Temperatursicherung zum Schutz der gummierten Anlagebauteile, die Anlaufschaltung für den Vent i 1 atornio tor ,
AnI aufschaltungen für die Pumpenmotoren, sowie sämtliche
Schalt-, Melde- und Bedienungsgeräte ei nschl ießl i chi Hauptschalter.
Die Kapazität der Anlage ist durch die Ausgestaltung
der Ausbrennkammern 3 bestimmt. In einer Schicht von 8 Stunden können etwa 160 bis 200 Kraftfahrzeugwracks
verarbeitet werden. Jede Ausbrennkarnrner 3 wj rd etwa 30
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p2ke -ία- MERTENS & KEIL
Minuten angeheizt, bis die Normal temperatur von etwa 600 C erreicht ist. Dies geschieht vor Produktionsbeginn.
Die Brenndauer einer Ausbrennkammerfüllung beträgt je nach Art der Füllung zwischen 30 und 50 Minuten, im
Mittel etwa 40 Minuten.
Das Be- und Entladen des Herdwagens 2 zur Beschickung
der Ausbrennkammern 3 dauert etwa 5 bis 10 Minuten. Der Herdwagen 2 für die erste Füllung kann am Vortag während
der Reinigung der Ausbrennkammern 3 oder während des Anheizens derselben beladen werden.
In jede der beiden Ausbrennkammern 3 können je nach Größenordnung bei einer Füllung 9 bis 15 Kraftfahrzeugwracks
(durchschnittlich etwa 10 Tonnen Material) auf dem Herdwagen
2 eingeschoben werden. Das ergibt für jede Brennkammer 3 in einer 8-Stunden-Schicht die Verarbeitung
von etwa 100 Tonnen Material und nach Ausscheiden des Abfalles etwa 75 Tonnen Schrott, d.h. für die beiden
Ausbrennkammern pro Schicht etwa 150 Tonnen sauberen, hochwertigen Schrott. Bei einer Verbrennung von 10 bis
12 Karosserien fallen etwa 3 bis 3,5 Tonnen brennbares MateriaJ, darunter etwa 1 Tonne Gummi und etwa 0,5 Tonnen
Polyvinylchlorid, Öle und Lacke an, die verbrannt werden.
Die bisherige Autowrackverarbeitung steht vor dem Problem
der anfallenden Altreifen, Innenausstattung, Polster und dergleichen, die etwa 25% des gesamten Wrackgewichtes
ausmachen. Bei einem angenommenen Gewicht von 1000 kg pro Autowrack ergibt dies einen Abfal1 von etwa 250 kg.
Bei der erf indungsgemäi3cn Schrott aur.brennanlage entstehen
bei 1000 kg Autowrack nicht mehr als etwa 1,5 kg Abfall in Form von Asche aus ausgewaschenen und ausgefilterten
Staubteilchen aus dem Rauchgas. Die 250 kg Abfall müssen
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PATENTANWÄLTE
bei der bisherigen Autoschrottgewinnung in allen Maschinen mitverarbeitet werden, während bei der erfindungsgemäßen
Anlage nur noch der ausgebrannte, saubere Schrott aufbereitet werden muß.
Der Verschleiß der Maschinen, in denen bisher mit einem großen Kraftaufwand Autowracks zerrissen werden, die
aus gleichem Material hergestellt sind, ist beträchtlich höher, als der Verschleiß der erfindungsgemäßen Anlage,
bei welcher kein Material zerrissen werden muß.
Das Auswechseln bzw. Ausbessern von Verschleißteilen erfordert sehr viel Stillstände der bisherigen Zerkleinerungsanlage.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist lediglich nach Abschluß des letzten Brennvorganges eine Reinigung
der Brennkammern und von Zeit zu Zeit ein Austausch der Filter erforderlich. Überholungen der bewegten Teile
können in den natürlichen Stillstandszeiten stattfinden.
Bei den bisherigen Verfahren müssen die Altreifen manuell von Autowracks entfernt werden. Das Problem der Altreifen
besteht bei der erfindungsgemäßen Anlage nicht, da die
Reifenmitverbrannt werden.
In den meisten Autowracks befindet sich Benzin, Öle und Fette, die beim Zerreißen durch den dabei entstehenden
Funkenflug zu Bränden und Explosionen mehr oder weniger großer Intensität führen können. Diese Explosionsgefahr
ist bei der erfindungsgemäßen Anlage ausgeschlossen,
da diese Stoffe hier nicht explodieren, sondern durch die große Hitze vergast werden.
Der Verbrauch an Heizöl oder Gas, an Strom und Wasser
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~ 16 " PATENTANWÄLTE
sowie chemischen Zusätzen für die Neutralisierung des
Abwassers steht in keinem Verhältnis zu dem erheblich höheren Energieverbrauch anderer Anlagen, der Mitverarbeitung
der 25%-tigen Abfallmenge, dem Abtransport und der Deponierung der Abfälle und Reifen, der manuellen Vorbereitung
der aufzubereitenden Autowracks, dem maschinellen Verschleiß, der Lärmbelästigung und der Explosionsgefahr.
Die Betriebskosten der erfindungsgemäßen Anlage liegen
etwa 40 % unter denjenigen von Shredder-Anlagen.
Der durch die Verarbeitung in der erfindungsgemäßen Anlage
gewonnene Schrott ist von sauberer, sehr guter Qualität. Um den sauberen, fremdstoffarmen Schrott zu erhalten,
werden bei Kraftfahrzeugen die Batterie (Blei), die Lichtmaschine einschließlich Spulen und kleinen Motoren (Kupfer)
entfernt, soweit diese nicht bereits aus dem Wrack entfernt wurden. Das Aluminium sammelt sich in der Auffangrinne
des Herdwagens 2 und wird nach Abladen der ausgebrannten Wracks dort eingesammelt. Der durch die erfindungsgemäße
Anlage erzeugte Schrott ist ein hochwertiges, sauberes, fremdstoffarmes Produkt, bei welchem Zinn nur in Spuren,
Kupfer unter 0,11 %, Chrom unter 0,3 %, Nickel und Aluminium
nur in Spuren vorhanden sind. Bei der erfindungsgemäßen Anlage fallen nur die im Stahl selbst enthaltenen
Schwefelsubstanzen an.
Der Meßwert des durch die erfindungsgemäße Anlage erzeugten
Lärms liegt bei etwa 60 Phon (dB (A)) in einer Entfernung von etwa 20 m. Sie ist damit wesentlich leiser
als bekannte Schrottanlagen.
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Der bei der Schrottaufbereitung in der erfindungsgemäßen
Anlage anfallende Abfall geringer Mengen ist ungefährlich und braucht nicht auf Sonderdeponien gelagert zu werden.
Eine Luftverschmutzung ist bei der erfindungsgemäßen
Anlage ausgeschlossen, da die Nachbrennkammer 4 und die
Abgasreinigungsanlage 5 das Rauchgas so reinigen, daß die amtlichen Anforderungen an den Reinheitsgehalt der
Abgase ohne Schwierigkeiten eingehalten werden können. Die Abgase enthielten bei Messungen beispielsweise 45
3
85 mg/m Feinstaub
85 mg/m Feinstaub
und Spuren von HF.
3 3
bis 85 mg/m Feinstaub, 30 bis 50 mg/m HCl, Spuren an
Das Umlaufwasser wird bei einem pH-Wert von 12 gefahren. Es wird laufend geklärt und mit Frischwasser ergänzt.
Falls eine Sättigung bis pH-V/ert 10 eintritt, erfolgt automatisch eine Neutralisierung durch Zusatz von Natronlauge.
Eine Grundwasserverschmutzung durch das von der erfindungsgemäßen Anlage abfließende Wasser kann deshalb
nicht erfolgen. Die Elementgehalte liegen unter den zulässigen Werten.
Die erfundene Anlage ist somit, umweltfreundlich und wirtschaftlich.
Ihre Betriebsweise, die sich aus der vorliegenden Anlagenbeschreibung ergibt und die Verfahrensführung zur Schrottausbrennung, die ebenfalls unter Schutz
gestellt werden soll, sind außerordentlich einfach.
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Bezugszeichenliste
1 Schrottausbrennanlage
2 Herdwagen
3 Ausbrennkammer
4 Nachbrennkammer
5 Abgasreinigungsanlage
6 Kühlkammer 7,7· Tore
8 Seitenwände
9 Gasbrenner
10 Boden
11 Abwasserkanal
12 Rungen
13 Schienen
14 Abschra'gung
15 U-Schiene
16 Rundeindickerbecken
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Claims (20)
1. Schrottausbrennanlage zur Rückgewinnung von Stahlschrott mit folgenden Hauptbestandteilen:
a) mindestens ein Herdwagen (2), der mit dem auszubrennenden Gut beladbar ist,
b) mindestens eine Ausbrennkammer (3), in welcher das Gut bei einer vorgegebenen Temperatur von z.B. über etwa
60O0C zu Stahlschrott ausbrennbar ist,
c) mindestens eine Nachbrennkammer (4), in welcher die in der Ausbrennkammer (3) entstandenen Rauchgase bei
einer vorgegebenen Temperatur z.B. etwa 1100 bis 1200°C nachbrennbar sind,
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d) eine Abgasreinigungsanlage (5) für das Ausscheiden von Rauchgasverunreinigungen und das Auswaschen und Abkühlen
der aus der Nachbrennkammer (4) stammenden Rauchgase einschließlich Neutralisation von Waschwasser, und
e) mindestens eine Kühlkammer (6), in welcher das ausgebrannte Gut durch Wasserberieselung abkühlbar und reinigbar
ist.
2. Schrottausbrennanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Ausbrennkammern
(3) einer gemeinsamen Nachbrennkammer (4) und einer gemeinsamen Abgasreinigungsanlage (5) zugeordnet
sind.
3. Schrottausbrennanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausbrennkammer (3) eine, vorzugsweise
beschickungsseitig vorgeschaltete, Kühlkammer (6)
zugeordnet ist.
4. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrennkammern
(3) eine Ausmauerung von innen nach außen wie folgt haben: feuerfeste, temperaturwechselbeständige Schamottsteine,
Isolierplatten, Luftkammer, Ziegelmauerwerk.
5. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrennkammern
(3) je ein beschickungsseitig angeordnetes, rauchdicht abschließendes, vorzugsweise vertikal zu öffnendes Tor
(7) haben.
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6. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrennkammern
(3) in den Seitenwänden (8) Explosionsklappen haben.
7. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrennkammern
(3) mit mehreren, verteilten Brennern (9) beheizbar sind
8. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammern (6)
eine Ausmauerung von innen nach außen wie folgt haben: Ziegelmauerwerk, Isolierung.
9. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammern (6)
je ein beschickungsseitig angeordnetes, rauchdicht abschließendes, vorzugsweise vertikal zu öffnendes Tor
(7') haben.
10. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammern (6)
je eine Wasserspülanlage aufweisen.
11. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammern (6)
je eine Absaugvorrichtung für Wasserdampf aufweisen.
12. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) der
jeweiligen Kühlkammern (6) wasserdicht ausgebildet und schräg zu ihrer Längsachse zu einem Abwasserkanal (11)
abfällt.
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13. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Herdwagen (2)
eine aus feuerfesten und temperaturwechselbeständigen Herdsteinen bestehende Abdeckung aufweist, gegebenenfalls
mit einer hitzebeständigen, wasserundurchlässigen Folie.
14. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdwagen (2)
an ihren Rändern vertikale Rungen (12) aufweisen.
15. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdwagen (2)
auf Schienen (13) in die Ausbrenn- und Kühlkammern (3, 6) verfahrbar sind.
16. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdwagen (2)
über einen motorgetriebenen Kettentrieb in die Ausbrenn- und Kühlkammern (3, 6) verfahrbar sind.
17. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdwagen (2)
von der Mitte ausgehend eine Abschrägung (14) nach beiden Längsseiten haben, an welchen Auffangrinnen für schmelzende
Metalle vorgesehen sind.
18. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausbrenn-
und Kühlkammern (3, 6) Schienen mit Normalspur für Eisenbahnwaggons verlegt sind.
19. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrennkammern
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(3) wechselseitig mit Gut beschickbar und wechselseitig
zum Ausbrennen schaltbar sind.
20. Schrottausbrennanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbrennkammer
(4) eine feuerfeste Ausstampfung mit einem äußeren Stahlmantel
hat.
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Priority Applications (14)
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