DE2904114A1 - Schleifkopf - Google Patents

Schleifkopf

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DE2904114A1
DE2904114A1 DE19792904114 DE2904114A DE2904114A1 DE 2904114 A1 DE2904114 A1 DE 2904114A1 DE 19792904114 DE19792904114 DE 19792904114 DE 2904114 A DE2904114 A DE 2904114A DE 2904114 A1 DE2904114 A1 DE 2904114A1
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DE
Germany
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plate
grinding
turntable
grinding head
magnets
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Withdrawn
Application number
DE19792904114
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Loeffler
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LOEFFLER MASCHBAU oHG
Original Assignee
LOEFFLER MASCHBAU oHG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • ~Schleifkopf'#
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifkorf, insbesondere für Steinbearbeitungsmaschinen, mit einer lösbar am rotierend angeordneten Drehteller befestigten, die Schleifkörper tragenden Trägerplatte.
  • Bedingt durch die hohe Belastung und damit starke Abnutzung der Schleifkörper müssen diese mit ihrer Trägerplatte relativ häufig gewechselt werden. Aus diesem Grund ist es zur Vermeidung unnötig langer Stillstandzeiten der Schleifmaschine notwendig, eine möglichst einfach aufgebaute und schnell zu betätigende Befetigungsvorrichtung zur Halterung der Trägerplatte mit den Schleifkörpern am Drehteller vorzusehen. Darüberhinaus muß diese Befestigungsvorrichtung aber robust ausgeführt sein, um die von ihr aufzunehmenden hohen Kräfte bei der Schleifbearbeitung sicher und ohne Beschädigung übertragen zu können.
  • Üblicherweise wird die Trägerplatte mit den Schleifkörpern am Drehteller angeschraubt, was jedoch sowohl im Hinblick auf den notwendigen Zeitaufwand, als auch wegen der Gefahr eines Ausschlagens und Beschädigens der Gewinde bei den hohen Bearbeitungskräften immer wieder zu Problemen führt.
  • Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Schleifkopf der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Trägerplatte und der Drehteller mit axial ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen durch Magneten in Anlage miteinander gehalten sind.
  • Erfindungsgemäß dienerizur eigentlichen kraftübertragenden Kupplung von Trägerplatte und Drehteller nur die in Aufsetzrichtung, d.h. parallel zur Drehachse gerichteten Vorsprünge und Ausnehmengen. Diese bewirken eine exakte und durch entsprechende Dimensionierung beliebig robuste Drehkupplung, während durch die Magnetanlagehalterung lediglich dafür gesorgt zu werden braucht, daß die Trägerplatte nicht beim Anlaufen durch etwaige Erschütterungen in axialer Richtung vom Drehteller herunterfallen kann. Während der eigentlichen Bearbeitung wird die Trägerplatte mit den Schleifkörpern durch das anliegende zu bearbeitende Werkstück ja sowieso stark an den Drehteller angepreßt, so daß eine zusätzliche Haltekraft über die Befestigungseinrichtung bei der Bearbeitung sowieso nicht erforderlich ist. Diese Tatsache hat man offensichtlich biier nicht in der letzten Konsequenz erkannt und ausgewertet, da die durch Anschrauben gegebene Anpressung von Trägerplatte und Drehteller aneinander an sich völlig unnötig ist, während die eigentliche Belastung quer zu den Schraubenachsen und damit auf die Gewindegänge einwirkt, deren geringe Querschnittsausbildung gerade nicht für die Aufnahme derartiger Belastungen vorgesehen sind.
  • Die Magnethalterung kann selbstverständlich durch am Drehteller angeordnete Elektromagnete erfolgen, was den Vorteil hat, daß durch das Wechseln der Trägerplattenmit den Schleifkörpern die Haltekraft völlig aufgehoben werden kann und gleichzeitig auch besonders große Haltekräfte möglich sind, falls diese in Sonderfällen, beispielsweise eine nach unten hängende Anordnung der Schleifköpfe, erwünscht sein sollte.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß für die weitaus meisten Anwendungsfälle es ausreicht, wenn im Drehteller Permanentmagnete eingebettet sind und die,vorzugsweise als Ring ausgebildete Trägerplatte zumindest teilweise aus ferromagnetischen Werkstoff ausgebildet ist. Durch einen derartigen Aufbau lassen sich erhebliche Anlagehaltekräfte bewerkstelligen, während auf der anderen Seite es immer noch ohne Schwierigkeiten möglich ist, die Trägerplatte wieder aus der Anlageste31ung abzuheben, insbesondere wenn, wie in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein kann, die Trägerplatte zumindest in einigen Bereichen ihres Umfangs seitlich über den Drehteller übersteht.
  • Durch einen derartigen Überstand, der am einfachsten durch randseitige Einbuchtungen des Drehtellers erzielt werden kann, kann man leicht hinter die Trägerplatte greifen und damit diese ohne Schwierigkeiten nach vorne entgegen der Wirkung der Haltemagnete abziehen.
  • Besonders einfach wird der Aufbau eines erfindungsgemäßen Schleifkopfes dann, wenn die Trägerplatte Bohrungen zur Aufnahme von an der Stirnfläche des Drehtellers angeordneten Zapfen aufweist. Durch diese Maßnahme sind gerade die auszuwechselnden Verschleißteile extrem einfach aufgebaut < sie besitzen ja lediglich einfache Bohrungen- während die aufwendigeren Teile der erfindungsgemäßen Halterung an den keine Ver schleißteile darstellenden Drehtellern angeordnet sind Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemaßen Steinschleifmaschine mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Schleifköpfen, die dabei jeweils zu Dreiergruppen zusammengefaßt sind und Fig. 2 eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines Schleifkopfes.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Maschine sind jeweils drei Schleifköpfe 1, die sich beispielsweise in Richtung der eingezeichneten Pfeile drehen, an jeweils einem gemeinsamen Drehteil 2 befestigt, welches sich im gegenläufigen Umlaufsinn bewegt. Diese bekannte gegenläufige Drehbewegung verhindert das Auftreten von unerwünschten Schleifspuren auf den bearbeiteten Steinblock o.dgl. Jeder Schleifkopf 1, deren Antriebsvorrichtungen im Einzelnen nicht dargestellt sind, da sie hinlänglich bekannt sind - es handelt sich in den meisten Fällen um Planetengetriebebesteht aus einem rotierend angetriebenen Drehteller 3 und einer lösbar daran befestigten ringförmigen Trägerplatte 4, auf der die eigentlichen Schleifkörper 5 befestigt sind. Im dargestilten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Befestigung durch von der Rückseite der ringförmigen Trägerplatte 4 aus in die Schleifkörper 5 eingreifende Schrauben 11, doch kann stattdessen auch jede andere geeignete Halterung der Schleifkörper vorgesehen sein. Beispielsweise könnten die Schleifkörper 5 auch an der Trägerplatte 4 angeklebt sein, insbesondere wenn sie darüberhinaus auch noch über einen vertieften Sitz in der Stirnseite der Trägerplatte 4 eine entsprechende zusätzliche Halterung erfahren.
  • Die Trägerplatte 4 ist mit Bohrungen 6 versehen, in welche sich axial über die Stirnfläche 7 des Drehtellers 3 erhebende Zapfen 8 eingreifen und eine Drehverkupplung von Drehteller 3 und Trägerplatte 4 bewirken. Zur Halterung der Trägerplatte in Anlage mit dem Drehteller dienen in diesen eingebettete Permanentmagnete 9, die die Trägerplatte 4 aus ferromagnetischem Werkstoff mit ausreichender Kraft am Drehteller festhalten können. Belastende Kräfte beim eigentlichen Arbeiten treten ja sowieso nur in Richtung auf den Haltesitz sowie parallel zur Stirnfläche 7 auf, wo sie durch die Zapfen 8 aufgenommen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So beschränkt sich die erfindungsgemäße Schnellhalterung nicht allein auf Schleifköpfe für Steinbearbeitungsmaschinen, sondern ist allgemein für Schleif- und Polierwerkzeuge geeignet. Darüberhinaus könnte anstelle der erfindungsgemäßen Halterung einer die Schleifkörper 5 tragenden Trägerplatte 4 auch eine unmittelbar Befestigung der Schleifkörper 5 vorgesehen sein, wenn diese ihrerseits die entsprechenden magnetischen Eigenschaften aufweisen. Bei 10 sind Segmentabflachungen des Drehtellers zu erkennen, welche ein leichtes Hintergreifen der ringförmigen Trägerplatte 4 und damit ein leichteres Abheben gegen die Wirkung der Haltemagnete 9 ermöglichen.

Claims (4)

  1. P atentans:p ruche 1. Schleifkopf, insbesondere für Steinbearbeitungsmaschinen, mit einer lösbar am rotierend angetriebenen Drehteller be-Sest.gten die Schleifkörper tragenden Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragerolatte (4) und der Drehteller (3) mit axial ineinandergreifenden Vorsprüngen (8) und Ausnehmungen (6) versehen durch Magnete (9) In Anlage miteinander gehalten sind.
  2. 2. Schleifkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehteller (3) Permanentmagnete (9) eingebettet sind und die vorzugsweise als Ring ausgebildete Tragerplatte (4) zumindest teilweise aus ferromagnetischem Werkstoff besteht.
  3. 3. Schleifkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) Bohrungen (6) zur Aufnahme von an der Stirnfläche (7) des Drehtellers (3) angeordneten Zapfen (8> aufweist.
  4. 4. Schleifkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) zumindest in einigen Bereichen (10) ihres Umfangs seitlich über den Drehteller (3) übersteht.
DE19792904114 1979-02-03 1979-02-03 Schleifkopf Withdrawn DE2904114A1 (de)

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