DE2903989C2

DE2903989C2 - Wand-Aufhängevorrichtung für Gegenstände, insbesondere für Kleidung

Info

Publication number: DE2903989C2
Application number: DE19792903989
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Hugo Brennenstuhl GmbH and Co KG
Current assignee: Hugo Brennenstuhl GmbH and Co KG
Priority date: 1979-02-02
Filing date: 1979-02-02
Publication date: 1982-04-08
Also published as: DE2903989A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der wandbefestigten Vorrichtungen zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere von Kleidung, und sie betrifft eine Wand-Aufhängevorrichtung mit einem Arm, der an einem Drehgelenk in einem Endbereich eines Gehäuses schwenkbar gelagert i'nd im ausgeschwenkten Zustand auf ein im Gehäuse angeordnetes Auflager anlegbar ist, wobei das Gehäuse in einer Gehäusewandung eine Öffnung zum Aus- bzw. Einschwenken des Armes aufweist und zur Befestigung an einer Wand in Unterputzmontage an der mit der Öffnung versehenen Gehäusewandung eine Befestigungsplatte aufweist.

Derartige Wand-Aufhängevorrichtungen, die durch die DE-OS 22 51 483 bekannt sind, besitzen einen aus- und einschwenkbaren Arm, der gelenkig in einem Gehäuse gelagert ist, das unter Putz in die Wand einzubauen ist.

Andere bekannte Aufhängevorrichtungen sind so konstruiert, daß sie bei sonst gleicher Funktion eine Befestigung an der Wand, also in Aufputzmontage, ermöglichen.

Da bei diesen bekannten Wand-Aufhängevorrichtungen das Gehäuse jeweils nur für eine Befestigungsart, nämlich entweder für Unterputzmontage oder für die Befestigung auf bzw. an der Wand vorgesehen und geeignet ist, sind die Gestehungskosten und die Kosten für die Lagerhaltung für Vorrichtungen beider Anwendungsarten demnach verhältnismäßig hoch, weil jedes Schwenkarmgehäuse jeweils nur für eine bestimmte Befestigungsart verwendbar ist.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Wand-Aufhängevorrichtung zu schaffen, die mittels ein und desselben Gehäuses wahlweise für Unterputz- oder Aufputzmontage verwendbar ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Wand-Aufhängevorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst Eine zweckmäßige Weiterbildung und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch gekennzeichnet.

Die Erfindung ermöglicht somit die Ausführung einer

Aufhängevorrichtung, die sowohl unter Putz als auch auf oder an der Wand angebracht werden kann und deren beweglicher Arm sowohl im ausgezogenen als auch im eingeschobenen Zustand eine gute Stabilität aufweist, so daß diese Vorrichtung vorteilhaft in fahrbaren Anlagen, wie Wohnwagen, Schiffen, Flugzeu-

gen, Eisenbahnwagen usw. verwendet werden kann.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung, teilweise im senkrechten Schnitt.

Die in der Figur dargestellte Wand-Aufhängevorrichtung mit Haken besteht aus dem umkehrbaren Befestigungsgehäuse 5, aus dem auswechselbaren, aus- und einschwenkbaren Arm 2 und aus einer in Richtung des Pfeiles 1 aufsteckbaren Blende 16. Das Gehäuse 5 ist mit einer Befestigungsplatte 3 mit mehreren Befestigungslöchern 4 zur Unterputzmontage oder für Aufputzmontage versehen. Diese Befestigungsplatte 3 ist in Unterputzmontage von der Blende 16 abgedeckt. Das Gehäuse 5 ist an jedem Ende der Durchgangsöffnungen 5a, 5b des Armes 2 mit einer ersten Bohrung 6 für das Drehgelenk 7 des Armes 2 und mit einer zweiten Bohrung 8 für den Haltenocken 9 des Armes 2 in Ausschwenkstellung versehen. Die Bohrung 6 befindet sich vor der Bohrung 8 und ist gegenüber der letzteren nach unten versetzt. Die Figur zeigt die Vorrichtung bei Unterputzmontage, wobei sich der Arm 2 durch eine entsprechende Durchgangsöffnung 5b der Befestigungsplatte 3 und Öffnung 16a der Blende 16 erstreckt. Für die Aufputzmontage genügt es, den Arm 2 mit seinem Bolzen 7 und dem Nocken 9 vom Gehäuse 5 abzumontieren und ihn einerseits um 180° um seine Senkrechtachse und andererseits um 180° um seine Waagerechtachse zu drehen, worauf der Arm 2 mittels seines Bolzens 7 und des Haltenockens 9 wieder einmontiert wird, wobei sich der Arm 2 dann durch die gegenüberliegende Durchgangsöffnung 5a des Gehäuses 5 nach der anderen Seite erstreckt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Wand-Aufhängevorrichtung mit einem Arm, der an einem Drehgelenk in einem Endbereich eines Gehäuses schwenkbar gelagert und im ausgeschwenkten Zustand auf ein im Gehäuse angeordnetes Auflager anlegbar ist, wobei das Gehäuse in einer Gehäusewandung eine Öffnung zum Aus- bzw. Einschwenken des Armes aufweist und zur Befestigung an einer Wand in Unterputzmontage an der mit der Öffnung versehenen Gehäusewandung eine Befestigungsplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Befestigung des Gehäuses (5) mit der Befestigungsplatte (3) an einer Wand in Aufputzmontage eine zweite Öffnung (5a) zum Aus- bzw. Einschwenken des Armes (2) in einer Gehäusewandung gegenüber der ersten Öffnung (5b) vorgesehen ist, wobei zum Aus- und Einschwenken des Armes (2) aus der zweiten Öffnung (5a) der Arm (2) im den Drehgelenk (7) gegenüberliegenden Endbereich des Gehäuses (5) an einem zweiten Drehgelenk lagerbar und auf einem zweiten Auflager im ausgeschwenkten Zustand auflegbar ist.

2. Wand-Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung mit der Befestigungsplatte (3) von außen mittels einer Blende (16) abdeckbar ist, die eine Öffnung (16a,)zum Durchtritt des Armes (2) aufweist.