DE2903023A1 - Pruefphantom zur qualitaetskontrolle in der roentgendiagnostik - Google Patents

Pruefphantom zur qualitaetskontrolle in der roentgendiagnostik

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Description

  • PRÜFPHANTOM ZUR QUALITÄTSKONTROLLE
  • IN DER RONTGENDIAGNOSTIK PRÜFPHANTOM ZUR QUAITÄTSKONTROLLE IN DER RÖNTGENDIAGNOSTIK Die Erfindung bezieht sich auf ein Prüfphantom zur Qualitätskontrolle in der Röntgendiagnostik mit mehreren zur Wechselwirkung mit Röntgenstrahlen fähigen Prüfeinheiten.
  • Seit einigen Jahren treten bei diagnostisch eingesetzten Röntgengeräten Material- und Betriebsfehler auf, die entweder zu qualitativ unzureichenden Röntgenbildern führen oder zu unzulässig hohen Strahlenbelastungen bei Patienten. Aus diesen Gründen wurde angestrebt, Verfahren und Vorrichtungen zu entwikkeln, mit denen die Qualität der Geräte, Materialien und Methoden in der Röntgendiagnostik überprüfbar sind. Diese Entwicklung wird unter dem Begriff "Qualitätskontrolle" oder "Qualitätssicherung" zusammengefaßt.
  • Die vor mehreren Jahren begonnenen Entwicklungen von Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung solcher Qualitätskontrollen führten bisher zur Entwicklung mehrerer Meß- und Prüfgeräte, mit denen jeweils nur ein, allenfalls einige wenige interessie- rende Parameter geprüft werden konnten. Hierzu gehören beispielsweise die bekannten Ionisationskammern zur Messung von Strahlendosen. Diese Geräte haben den Nachteil, daß zur Prüfung aller interessierender Parameter mit einer Vielzahl einzelner Prüf- und Meßgeräte gearbeitet werden mußte. Die bekannten Prüf-und Meßgeräte waren daher für die routinemäßige Röntgendiagnostik nicht sehr geeignet.
  • Um Prüf- und Meßgeräte auch in der roytinemäßigen Röntgendiagnostik sinnvoll einsetzen zu können, wurden Prüfphantome entwickelt, mit denen mehrere Prüfparameter erhältlich sind - nach Möglichkeit mit einer einzigen Röntgenexposition. Derartige Prüfphantome wurden auch aus Gründen des Strahlenschutzes angestrebt, weil für das die Messungen ausführende Personal besonders strenge Strahlenschutzbestimmungen bestehen.
  • Das gattungsgemäße Prüfphantom ist beispielsweise durch Lissner et al. in "Röntgen-Bl." 30, 591 -597, Dez. 77, oder Kütterer et al. in "Röntgenpraxis" Band 31, Heft 2, 27 - 37, Febr. 1978 bekannt geworden. Das bekannte Prüfphantom besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse aus Acrylglas, in welchem eine Zeitmeßeinrichtung zur Bestimmung der Expositionszeit, cinige Schwächungsstufen zur Bestimmung des Bildkontrastes, ein filmfernes und ein filmnahes Blei-Fächerraster zur Ermittlung der Detailerkennbarkeit bzw. des Auflösungsvermögens, ein filmfern angeordnetes Filterstück zur Absorption der Primärstrahlung und ein Dosimeter angeordnet sind. flit dem bekannten Prüfphantom ist jedoch die Erzeugerspannung der verwendeten Röntgenstrahlung nicht meßbar. Auch die Expositionszeit ist nur be- dingt meßbar. Denn kurze Expositionszeiten, wie sie heute in der Röntgendiagnostik überwiegend angewendet werden, sind mit der bekannten Zeitmeßeinrichtung entweder sehr ungcnau oder aber gar nicht m.e.°-bar. Auch ist es mit dem bekannten Prüfphantom nicht möglich, Schwärzunoskurven für das verwendete Filmmaterial zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Prüfphantom weiterzuentwickeln, insbesondere derart, daß unter weitgehender Beibehaltung der Vorteile des bekannten Prüfphantoms die mit einer Röngenexposition erhältliche Anzahl von Prüfparametern vergrößert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine erste Prüfeinheit mit zwei Wandlerunordnungen zur Umwand lung der Röntgenstrahlen in Wechselwirkungssignale mit vom Röntgenröhrenstrom im wesentlichen linear abhängiger Kennlinie, einer Filtereinrichtung, welche die den beiden Wandleranordnungen zuoestrahlte Röntgenstrahlung definiert und unterschiedlich stark abschwächt und einem Quotientenbaustein, dessen Ausgangssignal ein Maß für den Quotienten aus den Zeitintegralen der Wechselwirkungssignale ist,gelöst.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß mit Hilfe einfachster Mittel unmittelbar nach der Röntgenexposition eine Aussage über einen äußerst wichtigen Parameter, nämlich die Röhrenspannung - oder allgemeiner die Strahlenqualität möglich ist Durch Weise, in "Health Physics", Vol. 34, 483 - 486, Mai 1978, ist zwar bereits ein Prüfphantom bekannt geworden, mit welchem die Spannung einer Röntgenröhre aus dem Quotienten der durch unterschiedlich starke Filterung gewonnenen Dosen ermittelbar ist. Im einzelnen wird hierbei die nach vorgegebener Filterung erhaltene Strahlendosis mit Hilfe einer Ionisationskammer gemessen. Diese bekannte Vorrichtung ist der eingangs genannten ersten Gruppe von Prüfphantomenzuzuordnen, mit denen jeweils nur ein Prüfparameter ermittelbar ist.
  • Darüberhinaus ist mit dem bekannten Phantom der zu ermittelnde Prüfparameter nur mit zwei Röntgenexpositionen meßbar. Im übrigen ist dieserLiteraturstelle kein Hinweis dahingehend zu entnehmen, wie dessen Nachteile, d.h. dessen Beschränkung auf die Ermittlung nur eines Prüfparameters und die Notwendigkeit mehrerer Röntgenexpositionen, beseitigt werden können. Gerade hier setzt aber die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe an.
  • Bei einem Röntgenphantom zur Prüfung eines Röntgengerätes mit vorgegebener Filterung weist die Filtereinrichtung vorzugsweise bezüglich der einen Wandleranordnung ein Durchlaßvermögen von 1 auf. Durch diese Maßnahme werden ein zusätzliches Filter eingespart und optimale Intensitätsverhältnisse für das gewünschte Wechselwirkungssignal erreicht. Als Filtereinrichtung für die andere Wandleranordnung eignet sich eine dünne Platte aus Titan, Eisen, Aluminium oder Kupfer.
  • Vorzugsweise weist das Prüfphantom eine zweite Prüfeinheit mit einer Wandleranordnung zur Umwandlung der Röntgensignale in ein Wechselwirkungssignal und einem durch die ansteigende und abfallende Flanke des Wechselwirkungssignals ein- und ausschaltbaren Zeitgeber auf. Durch diese Maßnahme ist ein weiterer Prüfparameter mit einer einzigen Röntgenexposition erhältlich. Die .Ansteuerung des Zeitgebers durch die ansteigende und abfallende Flanke des Wechselwirkungssignals gewährleistet eine genaue Ermittlung der tatsächlichen Expositionszeit.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Prüfphantom mit einer dritten Prüfeinheit bestückt, die eine Wandleranordnung zur Umwandlung der ungeschwächten Röntgenstrahlen in ein Wechselwirkungssignal und einen nachgeschalteten Dosisbaustein, dessen Ausgangssignal ein Maß für die Dosis der Röntgenstrahlen ist, aufweist. Auch diese :maßnahme vergrößert die Anzahl der mit einer einzigen Exposition erhältlichen Prüfparameter.
  • DielVandleranominurgen sind im Phantom vorzugsweise zentral angeordnet. Ferner sind sie von einer Bleifolie ummantelt und mit ihren Eingägen vorzugsweise an der filmfernen bzw. fokusnahen Seite des Prüfphantomes angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß unerwünschte Störeinflüsse, insbesondere Streustrahlen, bei der Ermittlung der von der Röntgenröhre abgegebenen Strahlendosis weitestgehend ausgeschaltet werden.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist die eine Wandleranordnung der ersten Prüfeinheit zur Ermittlung der Röhrenspannung gleichzeitig Wandleranordnung der zweiten Prüfeinheit zur Ermittlung der Expositionszeit. Diese blaßnahme hat den Vorteil, daß eine Wandleranordnung eingespart und gleichzeitig eine kombinierte Messung der Strahlenqualität und Expositionszeit ermöglicht wird. Aus Intensitätsgründen ist es hierbei von Vorteil, diejenige Wandleranordnung als gemeinsamen Wandler für die erste und zweite Prüfeinheit vorzusehen, welche die weniger abgeschwächte Röntgenstrahlung erhält.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die der ungeschwächten Röntgenstrahlung zugeordnete Wandleranordnung der ersten Prüfeinheit zur Ermittjlng der flöbrenspannung gJich7.eitig Wandleranordnung der dritten Prüfeinheit zur Er mittlung der Strahlendosis. Diese Maßnahme hat den Vor'ceil, daß eine kombinierte Messung der Strahlenqualität und Strahlendosis mö]ich wird. Gleichzeitig ermöglicht diese Maßnahme, die DAessung zweier Prüfparameter mit nur einem Wandler.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist die der ungeschwächten Röntgenstrahlung zugeordnete Wandler anordnung der ersten Prüfeinheit zur Ermittlung der Röhrenspannung gleichzeitig Wandler für die Prüfeinheiten zur Ermittlung der Expositionszeit und der Strahlendosis. Hierdurch wird mit Hilfe einer einzigen Wandleranordnung die gleichzeitige Messung dreier Prüfparameter ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der Zeitgeber als elektronische Uhr ausgestaltet.
  • Eine derartige Uhr ist in der Regel kostengünstig, einfach steuerbar und hat einen hohen Genauigkeitsgrad. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Uhr im wesent].ichen aus einer Schwingquarz-Anordnung besteht.
  • Um den Ein- und Ausschaltzeitpunkt des Zeitgebers noch genauer festlegen und gleichzeitig den Einfluß eventuell vorhandener Stör- bzw. Brummspannungen zu eliminieren, ist es von Vorteil, zwischen den Signalausgang der Wandleranordnung und den Zeitgebereingang eine bistabile Kippstufe mit definiertem Schwellwert anzuordnen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Wandleranordnungen als opto-elektrische Wandler ausgestaltet. Hierbei soll unter einem opto-elektri- schen Wandler nicht nur ein auf den sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums sondern auch ein zumindest in den angrenzenden Spektralbereichen ansprechender Wandler verstanden werden. Ein optoelektrischer Wandler hat den Vorteil, daß er die einfallende Strahlung zu elektrischen Ausgangsgrößen umwandelt. Elektrische Ausgangsgrößen sind aber besonders bequem weiterverarbeitbar. Als opto-elektrische Wandler eignen sich Sekundärelektronen-Vervielfacher bzw. Fotomultiplier, die sich durch besonders hohe Empfindlichkeit auszeichnen, Ionisationskammern, mit denen ein äußerst hoher Genauigkeitsgrad erzielbar ist oder Fototransistoren, die bei veroleichsweise hoher Genauigkeit einfach und kostengünstig sind.
  • Ein bevorzugter opto-elektrischer Wandler weist eine Röntgenszintillationsfolie, vorzugsweise aus Gadoliniumoxysulfid, Lanthanoxysulfid oder Lanthancxybromid mit nachgeschaltetem Fototransistor oder Sekundärelektronen-Vervielfacher auf. Die Szintillations»Eiolie und der Fototransistor oder SekundärelSktronen-Vervielfacher sind hierbei bezüglich des Blissionsspektnmls und der spektralen Empfindlichkeit aufeinander abgestimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Quotientenbaustein im wesentlichen aus einer Brükkenschaltung, in welcher die beiden Fototransistoren der Wandleranordnungen unmittelbar nebeneinander in den zwischen den Klemmen der Brückenversorgungsspannung parallelen Brücken zweigen angeordnet sind, einem jeder Meßabgriffklemme der Brückenschaltung nachgeschalteten Integrator und einem Divisionsglied, dessen Eingänge mit den beiden Integratorausgängen verbunden sind. Diese Maßnahme ermöglicht durch einfache Bauelemente eine genaue Messung der Röhrenspannung. Gleichzeitig liefern die Integratoren ein Maß für die pro Wandleranordnung absorbierte Energie. Demgemäß kann durch Abriff an dem Integrator, welcher der unabgeschirlttten Wandler anordnung zugeordnet ist, zumindest eine Aussage über die Oberflächendosis, ggf. nach Umrechnung in Röntgen, getroffen werden.
  • Besonders gute Signalverhältnisse lassen sich dadurch erzielen, daß die beiden Meßabgriffklemmen jeweils über die folgenden, nacheinander angeordneten Elemente mit den Integratoren verbunden sind: ein Arbeitswiderstand, ein Meß- bzw. Vorverstärker, ein Steuertransistor, dessen Basis mit dem Ausgang des Vorverstärkers verbunden ist und dessen Kollektor an einer Spannungsauelle liegt, und eine Diode.
  • Unter der Voraussetzung, daß die von der Rnntgenröhre abgegebene Strahlungsenergie annähernd konstant ist, läßt sich ein besonders einfacher Ouotientenbaustein dadurch realisieren, daß die beiden Fototransistoren seriell zwischen den Klemmen einer Spannungsquelle angeordnet sind und ein parallel zum Fototransistor angeordneter Snannungsmesser mit nachgeschalteter Eichtransformationsstufe vorgesehen ist. Der Spannungsmesser liefert bei dieser Anordnung ein Signal, das eine ein-eindeutige Funktion des Quotienten der beiden Widerstände der Fototransistoren ist. Die Widerstände ihrerseits sind eine Funktion der auf sie auftreffenden Strahlenstärke. Bei geeigneter Wahl der Fototransistoren ist demnach das Ausgangs signal des Spannungsmessers ein-eindeutig mit dem Quotienten der Bestrahlungsstärkenverknüpft.
  • In Weiterführung der zuletztgenannten Ausführungsform für einen Quotientenbaustein ist dieser durch eine Brückenschaltung realisiert, in welcher die beiden Fototransistoren seriell im zwischen den Klemmen der Brückenversorgungsspannung liegenden Brückenzweig angeordent sind,, Zur Temperaturkompensation bei beiden Brückenschaltungen sind vorzugsweise die frei bleibenden Brücken zweige jeweils mit einem Fototransistor bestückt, wobei alle Fototransistoren möglichst gleiche Kenndaten haben sollten.
  • Als Fototransistoren eignen sich Transistoren, deren Widerstände RFTr sich gemäß folgender Beziehung mit der Bestrahlungsstärke ändern: RFTr = k 1 X 2, mit k1 und k2 Konstanten.
  • Zur weiteren Erhöhung der mit dem Prüfphantom mit einer Exposition erhältlichem Prüfparameter ist eine vorzugsweise aus 10 Stufen aufgebaute Schwärzungstreppe aus Aluminium in der filmnahen Ebene vorgesehen. Die Schwärzungstreppe ist hierbei über einen Projektionskanal frei Luft mit dem Außenraum vor der filmfernen Ebene verbunden. Sie empfängt demnach die von der Röntgenzöhre ausgehende Strahlung unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung irgenazelcher rlat:erialteile zwischen die Röntgenröhre und die Schwärzungstrepse. Die Anordnung der SchaEirzungstreppe ermöglicht die Messung der optischen Dichte des Röntgenfilmes. Insbesondere läßt sich nach der Röntgenexposition die Gradationskurve, die Gradientenkurve, der Schwärzungsumfang und der Bildkontrast in üblicher Weise, beispielsweise mit Hilfe eines handlichen und Preiswerten Kleinclensitometers bestimmen.
  • Die Auflösung (Detailerkennbarkeit) läßt sich dadurch bestimmen, daß zwei Blei-Strichraster in der filmnahen und filmfernen Ebene des Prüfphantoms vorgesehen sind, wobei die Blei-Striche gruppenweise zu Blei-Strichgruppen mit 0,5 bis 5 Linienpaaren pro mm zusammengefa3t sind. Aus der Abbildung des tilmnahe gelegenen Blei-Strichrasters sind dann die Abbildungseigenschaften des Folienfilm-Systems be- stimmbar. Aus der Abbildung des filmfern gelegenen Blei-Strichrasters sind die Einflüsse der Streustrahlung und Geometrie zusätzlich erkennbar. Hierbei wird durch das Verhältnis des Fokusfilmabstandes zum Fokusobjcktabstand der Vergrößerungsfaktor und durch die Differenz der aufgelösten Linienpaare pro mm zwischen filmfernem und filmnahem Blei-Strichrasters auch der Einfluß der Brennfleckabmessüng bestimmbar.
  • Darüberhinaus bieten die Blei-Strichraster mit ihrer gruppenweisen Anordnung der Striche die Möglichkeit, bei Bedarf durch Messung mit einem Mikrodensitometer exakte Bestimmungen der Kontrasttransferfunktion und der aus ihr abzuleitenden Modulationstransferfunktion vorzunehmen. Dies ermöglicht des weiteren durch Kombination mit den Mittelwerten der Amplituden der Schwärzungsschwankungen die Bestimmung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses.
  • Die Anordnung eines Blei-Fächerrasters in der filmfernen Ebene des Phantoms erlaubt ohne Messung eine schnelle Abschätzung der Bildauflösung. Diese Maßnahme kommt den Gewohnheiten der Radiologen bei derartigen Abschätzungen entgegen.
  • Ein weiterer Prüfparameter ist durch ein in der filmfernen Ebene, vorzugsweise in deren Außenbereich angebrachtes Sternraster erhältlich. Das Sternraster ermöglicht eine visuelle Kontrolle der Isotropie der Strahlenemission.
  • Vorzugsweise ist zwischen der filmfernen und filmnahen Ebene des Prüfphantoms eine Schaumstoffschicht zur Streustrahlensimulation des Lungengewebes vorgesehen. Versuche haben ergeben, daß sich hierzu eine Dicke von 8 cm und eine Dichte von 0,3 besonders gut eignen.
  • Durch Einlagerung von beispielsweise 4 zylinderförnugen Acrylglas-Stäbchen und 4 zylinderförmigen Aluminium-Stäbchen mit Durchmessern zwischent2~mm und 20 mm sind die Abbildungseigenschaften von Blutgefäßen innerhalb des Lungengewebes und von Knocnenstrukturen besenders gut simulierbar. Die Schaumstofçschicht stellt eine be-.
  • sonders einfacheSlaßnahme zur Simulation der von der Lunge bewirkten Streustrahlen-Verhältnisse dar. Darüberhinaus läßt sie den Einbau von Acrylglasstäbchen zur Blutgefäßsimulation zu, da sie eine andere Röntgendichte wie Acrylglas hat. Schließlich können die Acrylglas- und Aluminium -Stäbchen sehr bequem in den Schaumstoff eingelagert werden.
  • Der Einfluß der Streustrahlung auf die optische Dichte des Bildes läßt sich in bequemer Weise auch dadurch messen, daß ein die Primärstrahlung absorbierendes Filterstück von etwa 1 cm2 vorgesehen ist.
  • Hierzu eignet sich beispielsweise ein 1 mm dickes Bleistückchen.
  • Insgesamt ist damit ein Prüfphantom angegeben, mit dessen Hilfe mit einer einzigen Röntgenexposition zumindest die wesentlichen Prüfparameter zur Qualitätssicherung erhältlich sind. Hierbei werden die Strahlenqualität, die Expositionszeit und die Strahlendosis vorzugsweise durch opto-elektrische Wandler gemessen. Die Meßdaten sind vorzugsweise seitlich am Phantom in zwei1ggf. drei verwechslungssicheren Anzeigefeldern ablesbar. Zur Bestimmung der Gradientenkurve , der Kontrasttransferfunktion sowie der aus ihnen abzuleitenden Größen genügt die Schwärzungsmessung mit Hilfe eines handlichen Klein- oder Mikrodensitometers. Dasselbe gilt für die Bestimmung des Streustrahlenanteiles in der Filmschwärzung. Alle übrigen Meßgrößen sind visuell ermittelbar.
  • Vorzugsweise hat das Prüfphantom ein quaderförmiges Gehäuse mit den Außenmaßen 30 x 30 x 20 cm, wobei die Gehäusewände aus Acrylglas bestehen.
  • Die Stromversorgung der elektronischen Bauteile erfolgt vorzugsweise aus einer wiederaufladbaren Batterie, so daß leichte Transportierbarkeit und Netzunabhängigkeit des Gerätes gewährleistet sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand,von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Prüfphantoms; Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Mehrfach-Prüfeinheit des Prüfphantoms; Fig. 3 ein weiteres Blockschaltbild einer Mehrfachprüfeinheit des Prüfphantoms; Fig. 4 eine Schaltskizze einer weiteren Slehrfach-Prüfeinheit des Prüfphantoms und Fig. 5 ein weiteres Schaltschema einer Mehrfach-Prüfeinheit des Prüfphantoms.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Prüfphantom 10 weist ein quaderförmiges Gehäuse mit einer Oberwand 12, Unterwand 14, Frontwand 16, Rückwand 18, und Seitenwänden 20, 22 auf. Alle Wände bestehen aus Acrylglas. Stattdessen können sie auch aus Preßspanplatten bestehen.
  • Zur bequemen Transportierbarkeit sind an der Oberwand 12 zwei Handgriffe 24 und 24' vorgesehen. Die Frontwand 16 und die Rückwand 18 haben die Außenmaße 30 x 30 cm. Die Seitenwände 20 und 22 haben die Außenmaße 30 x 20 cm. Die Frontwand 16 liegt im Bereich der fokusnahen bzw. filmfernen Ebene; die Riickwand 18 im Bereich der fokusfernen bzw. filmnahen Ebene.
  • In Fig. 1 sind mehrere Prüfeinheiten bzw. Teile davon auf der Frontwand 16 eingezeichnet. Hierbei bedeuten die gestrichelten Umrandungen eine Anordnung der umrandeten Teile in der filmfernen Ebene, die strichpunktierten Umrandungen eine Anordnung der umrandeten Teile in der filmnahen Ebene und die abwechselnd gestrichelte und strichpunktierte Umrandung eine Anordnung der umrandeten Teile zwischen der filmfernen und der filmnahen Ebene.
  • Die Messung der optischen Dichte bzw. der Opazität des Röntgenfilmes ist im Bereich von 0,2 bis 3,2 in Stufen von 0,3 mit einer zehnstufigen Schwärzungstreppe 30 meßbar. Die Schwärzungstreppe 30 ist in der filmnahen Ebene angeordnet und über einen Projektionskanal frei Luft mit dem filmfernen Außenraum des Phantomes 10 verbunden.
  • Die immer dichter werdende Strichierung der einzelnen Stufen in der Schwärzungstreppe 30 soll deren zunehmenc'.e optische Dichte veranschaulichen. Nach der Exposition sind durch Schwärzungsmossung an der entsprechenden Filmstelle die Graditionskurve, die Gradientenkurve bzw. Gradiation, der Schwärzungsumfang und der Bildlcontrast meßbar. Die Schwärzungsmessung ist nit Ililfe eines heute allgemein verfügbaren, handlichen und nreiswerten Kleindensitometers bequem durchführbar.
  • In der filmfernen Ebene ist weiterhin ein Blei-Fächerraster 32 angeordnet. Das Blei-Fächerraster trägt den Gewohnheiten der Radiologen Rechnung, ohne Messung eine schnelle und bequeme visuelle Abschätzung der Bildauilösung vornehmen zu können.
  • Ein in der filmnahen Ebene angeordnetes Blei-Strichraster 34 und ein in der filmfernen Ebene angeordnetes Blei-Strichraster 36 ermöglichen nach der Exposition Aussagen über die Auflösung bzw. Detailerkennbarkeit. Hierzu weisen beidc Blci-Strichraster 34, 36 mehrere Linienpaargrunnen mit 0,5 bis 5 Linienpaaren pro mm auf. Aus der Abbildung des filmnahe gelegenen Blei-Strichrasters 36 sind die Abbildungseigenschaften des Folienfilmsystemes bestimmbar. Aus der Abbildung des filmfern gelegenen Blei-Strichrasters 36 sind in Vrhj.ndnng mit der Abbildung des filmnahenBlei-Strichrasters zusätzlich die Einflüsse von Streustrahlung und Geometrie erkennbar. Ist beispielsweise B1 B2 Länge oder Breite des Blei-Strichrasters 34, 36; 1 und B'2 = Länge ihrer Abbildungen auf dem Röntgenfilm; B'1 v1 = B 1; B'2 V2 = B'2 Vergrößerung der beiden Blei-Strichra-B2 ster; d = Abstand zwischen der filmfernen und der filmnahen Ebene; FOA = Fokus-Objekt-Abstand; FFA = Fokus-Film-Abstand, dann ergibt sich in bekannter Weise: Durch die Differenz der aufgelösten Linienpaare pro mm bei den beiden Bildern der Blei-Strichraster 34 und 36 wird vorwiegend der Einfluß der Brennfleckabmessungen sichtbar.
  • Zwischen der filmfernen und filmnahen Ebene ist peripher eine 8 cm dicke Schaumstoffschicht 38 der Dichte 0,3 angeordnet. Durch diese Schaumstoffschicht werden die Streustrahleneinflüsse des Lungengewebes simuliert. Um ferner auch eine Simulation der Abbildungseigenschaften von Blutgefäßen innerhalb des Lungengewebes und von I(nochenstrukturen simulieren zu können, sind 4 zylinderförmige Acrylglas-Stäbchen und 4 zylindrische Aluminium-Stäbchen 40, 40' in die Schaumstoffschicht 38 eingelagert.
  • Der Einfluß der Gesamtstreustrahlung auf die optische Dichte bzw. Opazität des belichteten Filmes läßt sich dadurch ermitteln, daß in der filmfernen Ebene ein etwa 1 cm2 großes und 1 mm dickes Filterstückchen aus Blei angeordnet ist. Dieses Filterstückchen 42 absorbiert die Prinärstrahlung so weit, daß durch Schwärzungsmessung die Streustrahlungsintensität auf dem exeonierten Röntgenfilm meßbar ist.
  • Die Isotropie der Strahlenemission ist durch ein Sternraster 44 meßbar. Hierzu ist das Sternraster in der filmfernen Ebene, und zwar im äußersten Bereich angeordnet. Die Anordnung des Sternrasters 44 im äußersten Bereich erfolgt deswegen, da eine ggf. vorhandene Anisotropie der Strahtenemission sich in den meisten Fällen an den Bildrändern bemerkbar macht. Selbstverständlich können statt des einen Sternrasters 44 auch mehrere Sternraster vorgesehen sein.
  • illit Hilfe der an der Frontwand 16 befestigten Ihrer leranordnungen 80 und 90 sowie einer noch zu erläuternden Folgeschaltung sind die Röhrenspannung und die Exnositionszeit- ggf. auch die Oberflächendosis -meßbar. Die Expositionszeit ist hierbei mit einer Genauigkeit von 0,1 ms mit der unteren Grenze von 1 ms meßbar und an einem Expositionszeit-Anzeigefeld 52 digital ablesbar. Die Röhrenspannung ist im Bereich zwischen 60 und 120 KV mit einer Genauigkeit von - 5% meßbar und an einem Röhrensnannungs-Anzeigefeld 50 digital ablesbar.
  • Die beiden Anzeigefelder 50 und 52 sind an der Seitenwand 20 des Phantoms 10 angeordnet und jeweils aus Gründen der Energieeinsparung mit LCD-Anzeige bestückt.
  • Ein ebenfalls an der Seitenwand 20 betätigbarer Schalter 54 dient zum Ein- und Ausschalten des Prüf- phantoms 10. Ferner ist noch an der Seitenwand 20 eine Löschtaste 53 vorgesehen, mit welcher das Prüfphantom 10, genauer deren Elektronik nach einer Röntgenexposition Tiefer uf den Zustapr1. vor der Exposition bringbar ist.
  • In Fig. 2 ist eine kombinierte Prüfeinheit zur gleichzeitigen Messung mehrerer Prüfparameter schematisch dargestellt. Die von der Röntgenröhre ausgehende Röntgenstrahlung X tritt durch die Frontwand 16 des orüfphantomes 10 und eine Filtereinrichtung70 hindurch und trifft auf zwei zentral angeordnete Wandleranordnungen 80 und 90,die jeweils von einer Bleifolie ummanteltsind.Die Wandler anordnungen 80 und 90 wandeln die einfallende Röntgenstrahlung X in zu Prufzwecken weiterverarbeitbare Signale M1 und M2. Vorzugsweise sind daher die t.Tandleranordnungen 80 und 90 als elektrooptische Wandler ausgebildet, da elektrische Signale besonders gut verarbeitbar sind.Bei derartigen Wandleranordnungen können beispielsweise die in der Röntgentechnik erprobten Ionisationskanmern eingesetzt werden.
  • Sie können auch Sekundärelektronen-Vervielfacher oder Fototransistoren aufweisen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird von einer Röntgenröhre mit vorgegebener Filterung der Röntgenstrahlung ausgegangen. Die Filtereinrichtung 70 weist daher vor der einen Wandleranordnung 80 einen Bereich 71 auf, der die Röntgenstrahlung ungehindert durchtreten läßt. Vor der Wandleranordnung 90 ist ein Filterplättchen 72 in Form einer dünnen Titanplatte vorgesehen, Die Ausgangssignale M1 und Pl2 der Wandleranordnungen 80 und 90 sind dem Röntgenröhrenstrom proportional und stellen eine die den Wandleranordnungen 80 und 90 zugestrahlte Dosis be- stimmende Größe dar. Da die Wandleranordnung 80 die von der Röntgenröhre ausgehende Strahlung ungeschwächt empfängt, stellt das Ausgangssignal M1 eine die Oberflächendosis bestimmende Größe dar. Bedientnen sich z. B.
  • bei der Wandleranordnung 30 einer ionisationskammer, dann ist nach Zuführung des Signals M1 zu einem Dosisbaustein 88 die Oberflächendosis unmittelbar vom Dosisbaustein 88 ablesbar.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel eisen die Wandleranordnungen 80 und 90 jeweils eine Gadoliniumoxysulfidfolie als Röntgenszintillationsfolie 74, 74' am Wandlereingang auf. Den Röntgenszintillationsfolien 74, 74' ist jeweils ein Fototransistor 76, 76' nachgeschaltet, dessen.Ausgangssignal eine lineare Abhängigkeit vom Röntgenröhrenstrom aufweist.
  • Das Ausgangs signal M der Wandleranordnung 80 wird einem Zeitgeber 85 zugeführt, der durch die ansteigende und abfallende Flanke des Signals M1 ein- und ausgeschaltet wird. Gleichzeitig wird das Signal M1 einem Quotientenbaustein 98 zugeführt. Ferner wird dem Quotientenbaustein 98 das Ausgangssignal r12 der abgeschirmten Wandleranordnung 90 zugeführt. Dem Quotientenbaustein 98 ist eine dem Quotienten aus den Signalen M 1 und M2 ein-eindeutige Funktion entnehmbar. Jeder Wert dieser Funktion entspricht genau einer Röhrenspannung. Durch entsprechende Eichtransformation des Ausgangssignals des Ouotientenbausteines 98 ist demnach dem Quotientenbaustein 98 auch die Röhrenspannung entnehmbar.
  • Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel für eine Mehrfachprüfeinheit wird die von einer Röntgenszintillazionsfolie ausgehende Strahlung zwei in Brückenschaltung angeordneten Fototransistoren 102 und 202 zugeführt.
  • Die Fototransistoren 102 und 202 sind in den beiden unmittelbar nebeneinander, von der einen Klemme 160 der Brückenvcrsorgungs Spannung ausgehenden B~:uckellzwei gen angeordnet. Zwischen den Meßabgriffklemien 104 und 204 der Brückenschaltung und der anderen Klemme 200 der Brückenversorgungsspannung ist jeweils ein weiterer Fototransistor 106 und 206 zur Temperaturkompensation vorgesehen. Die Fototransistoren 102, 106, 202 und 206 haben identesclae Kenndaten.
  • Das von der Röntgenszintillationsfolie abgestrahlte Szintillationslicht steuert in den Fototransistoren 102 und 202 jeweils den übergangswiderstand zwischen Kollektor und Emitter. Hierdurch wird der zwischen den Klemmen 100 und 200 der Versorgungsspannung fließende Strom in Abhängigkeit vom Szintillationslicht gesteuert. Dieser Eototransistor-*Strolt weist eine lineare Abhängigkeit vom Röntgenröhrenstrom auf.
  • Der Meßabgriffklemme 104 ist ein Arbeitswiderstand 208 nachgeschaltet. Hierdurch wird der durch den Fototransistor 102 fließende Transistorstrom in ein Spannungssignal umgewandelt. Dieses Spannungssignal wird einem Vorverstärker 110 zugeführt. Der Vorverstärker ist als Operationsverstärker, genauer als Meßverstärker ausgelegt, mit dem eine Verstärkung bis zum Faktor 100 erzielbar ist. Das vom Arbeitswiderstand 108 ausgehende Signal wird hierbei dem nichtinvertierenden Eingang des Pleßverstärkers zugeführt.
  • Das vom Vorverstärker 110 ausgehende Signal steuert die Basis eines Steuertransistors 114, dessen Kollektor mit einer Spannungsquelle 112 verbunden ist. Der durch den Emitter des Steuertransistors 114 fließende Strom ist streng proportional zur Basisspannung.
  • Durch den Steuertransistor 114 wird das vom Vorverstärker 110 ausgehende Spannungssignal in ein Strom- signal umgewandelt. Das Stromsignal wird über eine Diode 116 einem Integrator 118 zugeführt. Die Diode 116 dient dazu, eine Rückwirkung der im Integrator 118 gespeicherten Ladung auf den. $t.e.iiertuansistor 114 zu verhindern. Der Integrator selhst ist in an sich bekannter Weise aus einem Widerstand 117 mit nachgeschaltetem Kondensator 119 aufgebaut. Die RC-Zeitkonstante istL= = 10 s. Diese Dauer genügt für die üblichen Exnositionszeiten bei Röntgenaufnahmen. Das Ausgangssignal des Integrators 118 liegt an dem mit Kanal 1 bezeichneten Punkt. Zur Löschung der im Integrator 118 gespeicherten Information, genauer zur Entladung des Kondensators 119 ist eine Löschtaste 120 vorgesehen. Die Löschtaste 120 schließt den Kondensator 119 kurz.
  • Die Verbindung zwischen der MeBæhq7~iffkJamme 204 und dem mit Kanal 2 bezeichneten Punkt ist in gleicher Weise wie die Verbindung zwischen der Meßabgriffklemme 104 und dem mit Kanal 1 bezeichneten Punkt ausgestaltet. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden daher lediglich die zwischen den beiden Punkten angeordneten Bauelemente aufgezählt. Diese sind ein Arbeitswiderstand 208, ein Vorverstärker 210, eine Spannungsquelle 212, ein Steuertransistor 214, eine Diode 216 und ein Integrator 218. Auch der Integrator 218 ist wiederum aus einem Widerstand 217 und einem Kondensator 219 aufgebaut. Zur Löschung der im Integrator 218 gespeicherten Information ist eine Löschtaste 220 vorgesehen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird dem Fototransistor 102 das durch das Filterplättchen 72 abgeschwächte Röntgenlicht zugeführt. Dem Fototran- sistor 202 wird das unabgeschwächte Röntgenlicht zugeführt. Demgemäß ist am Punkt Kanal 1 ein Signal abgreifbar, das von der infolge des Filternlättchens 72 abgeschwächten Röntgenstrahlung abhängt. Am Punkt Kanal 2 ist ein Signal abgreifbar, welches von der Oberflächendosis abhängt; als Filter wirkt hierbei nur das der Röntgenröhre vorgegebene Filter. über einen Umschalter 300 sind die Punkte Kanal 1 und Kanal 2 mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Impedanzwandlers 310 verbindbar. Der Impedanzwandler hat einen äußerst hochohmigen Eingangswiderstand und die Verstärkung 1. Der Ausgang des Impedanzwandlers ist mit seinem invertierenden Eingang rückgekoppelt. Durch den hochohmigen Eingangswiderstand des Impedanzwandlers wird eine Entladung des Kondensators 119 verhindert. Dem Impedanzwandler nachgeschaltet ist ein Digitalvoltmeter 320 mit LCD-Anzeige. Durch Umschalten von Kanal 1 auf Kanal 2 sind demnach die beiden dosisabhängigen, in den Integratoren 118 und 218 gespeicherten Werte vom Digitalvoltmeter 320 ablesbar. Bei geeigneter Auslegung der Wandleranordnung entspricht der dem Punkt Kanal 2 zugeordnete, am Digitalvoltmeter 320 ablesebare Spannungswert einem Maß der Oberflächendosis.
  • Stattdessen oder zusätzlich sind die beiden Punkte Kanal 1 und Kanal 2 auch mit den beiden Eingängen eines Divisionsgliedes 311 verbindbar. Das Divisionsglied ermittelt den Quotienten aus den an den Punkten Kanal 1 und Kanal 2 abgegriffenen Werten. Da die Röhrenspannung die Funktion dieses Quotientens ist, kann durch Nachsehalten einer Eichtransformationsstufe 321 die Röhrenspannung unmittelbar abgelesen werden.
  • Zwischen dem Vorverstärker 210 und dem Steuertransistor 214 ist eine Signalabzweigung vorgesehen, welche eine bistabilde Kippstufe 250 mit definiert vorgebenem Schwellwert steuert. Jedesmal dann, wenn die ansteigende oder abfallende Flanke des vom Vorverstärker 210 kommenden Signales einen vorgebenen Werft über-bzw.
  • unterschreitet,kippt die Kippstufe 250 in den einen ihrer beiden stabilen Zustände. Hierdurch wird einder Kippstufe 250 nachgeschalteter Zähler 260 ein und ausgeschaltet. Der Zähler zählt die Schwingungen eines Schwingquarzes 270. Als Schwingqilarz eignet sich ein Ouarz mit einer Frequenz von 6,5536 MIIz. Über eine siebenstellige Anzeige des Zählers ist eine Periodenmessung im Bereich von 1 s bis 10 s möglich.
  • Hierdurch wird eine äußerst genaue Messung der Expositionszeit sichergestellt.
  • Unter der Voraussetzung, daß die pro Zeiteinheit den Fototransistoren von der Röntgenröhre zugestrahlte Energie annähernd konstant ist, ist die in Fig. 4 schematisch dargestellte Schaltskizze zur Ermitt]uns der Röhrenspannung und Expositionszeit verwendbar.
  • Hierbei sind zwei Fototransistoren 102' und 202' seriell zwischen die Klemmen 100' und 200' einer Versorgungsspannung geschaltet. Der übergangswiderstand zwischen Emmitter und Kollektor wird in jedem Fototransistor 102', 202' - wie bei der1 in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel - durch das Szintillationslict einer Röntgenszintillationsfolie gesteuert. Parallel zum Fototransistor 202' ist ein Voltmeter 320' angeordnet, dessen eine IXlerme auf dem Potential der Versorgungsspannungsklemme 200' und dessen andere Klemme auf dem Potential am theßabgriffnunkt 104' liegt. Legt man nun fo]gende Bezeichnungen fest: R1 R2 = Übergangswiderstand zwischen Kollektor und Emmiter des Fototransistors 102' bzw. 202'; i = zwischen den Klemmen 100' und 200' fließender Strom; U0 = Versorgungsspannung; UM = Meßspannung, dann ergibt sich unter der vereinfachenden Annahme eines ohm'schen Zusammenhanges zwischen Snannung und Strom in den Transistoren: UM = iR2 Es sind Transistoren erhältlich, deren übergangswiderstand RFTr sich gemäß folgender Beziehung mit der Bestrahlungsstärke X ändert: RFTr k1X-k2 Daraus folgt: Aus obiger Gleichung ergibt sich, daß UM eine eineindeutige Funktion des Quotienten der Bestrahlungsstärken ist. Die obigen Überlegungen gelten auch für den Fall, daß ein Transistor verwendet wird, dessen Abhängigkeit zwischen Strom und Spannung durch folgende Beziehung gegeben ist: Un = i i F'£r , mit n = konstant.
  • Unter den oben gemachten Voraussetzungen ist der Quotient aus dem aufdieFototransistoren 102' und 202' fallenden Bestrahlungsstärl:en eine ein - eindeutige Funktion der Röntgenröhrenspannung. Demgemäß ist die Röhrenspannung von einer Eichtransformationsstufe 321'ablesbar, die mit dem Voltmeter 320' verbunden ist.
  • Der Ileßabgriffr)unkt 104' ist - wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 - mit einer Kippstufe 250' mit definiertem Schwellwert verbunden. Diese Kippstufe schaltet einen nachgeschalteten Zähler 260' ein und aus. Der Zähler 260' zählt die Perioden eines Schwingquarzes 270'.
  • Demgemäß ist auch mit der in Fig. 4 schematisc dargestellten Schaltskizze die Expositionszeit und - unter den eingangs genannten Bedingunsen-gleichzeitig auch die Röhrenspannung meßbar.
  • Ausgehend von dem in Fg. 4 dargestellten Schaltprinzip gelangt man zu der in Fig. 5 dargestellten Schaltskizze. Die in Fig. 5 dargestellte Schaltskizze unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der vorangehend beschriebenen Schaltskizze, daß den der Röntgenstrahlung unterworfenen Fototransistoren 102" und 202" zwei weitere Fototransistoren 106" und 206" parallel geschaltet und alle vier Fototransistoren 102", 106", 202", 206" zu einer Brückenschaltung verschaltet sind. Die Brückenschaltung wird über die beiden Klemmen 102" und 202" mit der Versorgungsspannung U0 beaufschlagt.
  • Zur Messung der Röhrenspannung ist ein Voltmeter 320" mit den Ileßabgriffklemmen 104" und 204" verbunden, wobei dem Voltmeter wiederum eine Eichtransformationstufe 321" nachgeschaltet ist.
  • Eine Kippstufe 250" mit definierten Schwellwert ist mit dem tAeßabgriffpunkt 104" verbunden. Die Kippstufe 250" steuert in der vorangehend beschriebenen Weise einen Zähler 260", welcher die Perioden eines Schwingquarzes 270" zählt.

Claims (36)

  1. ANSPRÜCHE 0 Prüfphantom zur Qualitätskontrolle in der Röntgendiagnostik mit mehreren zur Wechselwirkung mit Röntgenstrahlen fähigen Prüfeinheiten, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine erste Prüfeinheit (70, 80, 90, 98) mit zwei Wandleranordnungen (80, 90) zur Umwandlung der Röntgenstrahlen in Wechselwirkungssignale (M1, M2) mit vom Röntgenröhrenstrom im wesentlichen linear abhängiger Kennlinie, einer Filtereinrichtung (70), welche die den beiden Wandleranordnungen (80, 90) zugestrahlte Röntgenstrahlung definiert und unterschiedlich stark abschwächt, und einem Quotientenbaustein (98), dessen Ausgangssignal ein Maß für den Quotienten aus den Zeitintegralen der Wechselwirkungssignale (M1, M2) ist.
  2. 2. Prüfphantom nach Anspruch 1 für ein Röntgengerät mit vorgegebener Filterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (70) ein Durchlaßvermögen von 1 bezüglich der einen Wandleranordnung (80) aufweist.
  3. 3. Prüfphantom nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (70) eine dünne Platte (72) aus Titan, Eisen, Aluminium oder Kupfer für die andere Wandleranordnung (90) aufweist.
  4. 4. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite Prüfeinheit (80, 85), mit einer Wandleranordnung (80) zur Umwandlung der Röntgenstrahlen in ein Wechselwirkungssignal (M1), und einem durch die ansteigende und abfallende Flanke des §Jechselwirkungssignals (ei1) ein- und ausschaltbaren Zeitgeber (S5).
  5. 5. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine dritte Prüfeinheit (80, 83) mit einer Wandleranordnung (80) zur Umwandlung ungeschwächter Röntgenstrahlung in ein Wechselwirkungssignal (I11) und nachgeschaltetem Dosisbaustein (88), dessen Ausgangssignal ein Maß für die Strahlendosis ist.
  6. 6. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Wandleranordnungen (80, 90) an der filmfernen Seite des Prüfphantoms (10) angeordnet sind.
  7. 7. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wandleranordnung (80) der ersten Prüfeinheit (70, 80, 90, 98) gleichzeitig Wandleranordnunct (80) der zweiten Prüfeinheit (80, 85) ist.
  8. 8. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der ungeschwächten Röntgenstrahlung zugeordnete Wandleranordnung (80) der ersten Prüfeinheit (70, 80, 90, 98) gleichzeitig Wandler anordnung (80) der dritten Prüfeinheit (80, 88) ist.
  9. 9. Prüfphantom nach Anspruch 7 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der ungeschwächten Röntgenstrahlung zugeordnete Wandlereinheit (80) der ersten Prüfein- heit (70, 80, 90, 98) gleichzeitig Wandleranordnung (80), der zweiten (80, S5) und der dritten (80, 88) Prüfeinheit ist.
  10. 10. Prüfphantom nach einem der Ansprüche o bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (85) eine elektronische Uhr ist.
  11. 11. Prüfphantom nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Uhr im wesentlichen aus einer Schwingquarz-Anordnung (260, 270; 260', 270'; 260", 270") besteht.
  12. 12. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeitgeber (85) eine Kippstufe (250; 250'; 250") mit definiertem Schwellwert vorgeschaltet ist.
  13. 13. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandleranordnungen (80, 90) als opto-elektrische Wandler ausgestaltet sind.
  14. 14. Prüfphantom nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder opto-elektrische Wandler eine Ionisationskammer, einen Sekundärelektronen-Vervielfacher (Fotomultiplier) oder einen Fototransistor (76, 76') aufweist.
  15. 15. Prüfnhantom nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder opto-elektrische Wandler eine Röntgenszintillationsfolie (74, 74') aufweist.
  16. 16. Prüfphantom nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder opto-elektrische Wandler im wesentlichen aus der Röntgenszintillationsfolie (74, 74') mit nachgeschaltetem Fototransistor (76, 76') aufgebaut ist.
  17. 17. Prüfphantom nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenszintil].ations:Folie (74, 74') im wesentlichen aus Gadoliniumoxysulfid, Lanthanoxysulfid oder Lanthanoxybromid besteht.
  18. 18. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotientenbaustein (98) im wesentlichen aus einer Brückenschaltung (Fig.
    3), in welcher die beiden Fototransistoren (102, 202) unmittelbar nebeneinander in den zwischen den Klemmen (100, 200) der Brückenversorgungsspannung parallelen Brückenzweigen angeordnet sind, einem jeder Meßabgriffklemme (104, 204) der Brückenschaltung nachgeschalte ten Integrator (118, 218) und einem Divisionsglied (311), dessen Eingänge mit den beiden Integratorausgängen verbunden sind, besteht.
  19. 19. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouotientenbaustein (9U) im wesentlichen aus einer seriellen Anordnung der beiden Fototransistoren (102', 202') zwischen den Klemmen (100', 200') einer Spannungsquelle und einem parallel zu einem Fototransistor (202') angeordneten Spannungsmeßgerät (220') mit nachgeschalteter Eichtransformationsstufe (321') besteht (Fig. 4).
  20. 20. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotientenbaustein (98) im wesentlichen aus einer Brückenschaltung (Fig.
    5), in welcher die beiden Fototransistoren (102", 202") seriell im einen zwischen den Klemmen (100", 200") der Versorgungsspannung liegenden Brückenzweig angeordnet sind und einem Brückenspannungsmesser (320") mit nachgeschalteter Eichtransformationsstufe (321") besteht.
  21. 21. Prüfphantom nach Anspruch 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung in den beiden anderen Brücken zweigen zwei weitere Fototransistoren (106, 206; 106", 206") zur Temperaturkompensation aufweist.
  22. 22. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 14 bis 21, gekennzeichnet durch Fototransistoren (102, 106, 202, 206; 102', 202'; 102", 106", 202", 206"), deren Widerstände (RFTr) sich gemäß folgender Beziehung mit der Bestrahlungsstärke (X) ändern: RFTr = k1 X k2, mit k1 und k2 Konstanten
  23. 23. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine Schwärzungstreppe (30) in der filmnahen Ebene des Phantoms.
  24. 24. Prüfphantom nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwärzungstreppe (30) 10 Stufen aufweist.
  25. 25. Prüfphantom nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwärzungstreppe (30) aus Aluminium besteht.
  26. 26. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch zwei gleiche Blei-Strichraster (34, 36), wobei das eine (36) in der filmfernen und das andere (34) in der filmnahen Ebene angeordnet ist.
  27. 27. Prüfphantom nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Blei-Strichraster (24, 36) aus Blei-Strichgruppen mit 0,5 bis 5 Linienpaaren pro mm aufgebaut sind.
  28. 28. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch ein in der filmfernen Ebene angeordnetes Blei-Fächerraster (32).
  29. 29. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch ein in der filmfernen Ebene angeordnetes Sternraster (44).
  30. 30. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch eine zwischen der filmfernen und der filmnahen Ebene angeordnete Schaumstoffschicht (38).
  31. 31. Prüfphantom nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (38) etwa 8 cm dick ist und eine Dichte von etwa 0,3 hat.
  32. 32. Prüfphantom nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaumstoffschicht Acrylglas- und Aluiihiun-Stübchen (40, 40') mit Durchmessern zwischen etwa 2 mm und 20 mm angeordnet sind.
  33. 33. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch ein in der filmfernen Ebene angeordnetes, die Primärstrahlung absorbierendes Filterstück (42) von etwa 1 cm2.
  34. 34. Prüfphantom nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterstück (42) aus etwa 1 mm dickem Blei besteht.
  35. 35. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 34, -gekennzeichnet durch ein quaderförmiges Gehäuse (12; 14, 16, 18, 20, 22) mit den Außenmaßen 30 x 30 x 20 cm.
  36. 36. Prüfphantom nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Acrylglas besteht.
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