DE290053C - - Google Patents

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DE290053C
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DENDAT290053D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • F16L23/22Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of a material other than metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die sogenannten I I - Platten für Abdichtungszwecke werden bekanntlich in der Regel aus mehreren dünnen Schichten hergestellt, die unter Zuhilfenahme eines Klebmittels durch Pressen miteinander verbunden werden.
Nach einem neuen Vorschlage des Erfinders sollen diese Dichtungsplatten mit beliebig angeordneten Rippungen versehen werden, um das Eindringen des Dichtungsmaterials in die Unregelmäßigkeiten der abzudichtenden Flächen zu erleichtern.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die einzelnen Schichten vor dem Zusammenfügen mit regel- oder unregelmäßig angeordneten Rippungen versehen werden, die auf der einen Seite als Vertiefungen und auf der anderen Seite als Erhöhungen erscheinen. Danach wird der Klebstoff aufgetragen und die Vereinigung der dünnen Schichten durch Pressen herbeigeführt.
Fügt man glatte Schichten in der bekannten Weise zusammen, um sie -nachträglich mit den Rippungen zu versehen, dann wird bei dem erforderlichen hohen Preßdruck der Klebstoff (meist Gummi) zwischen den Schichten verdrängt, so daß er seitlich am Rande der Platte austritt. Jedenfalls gelingt es auf diese Weise nicht, die wünschenswerte Menge des Klebstoffes zwischen den Schichten der Platten .
festzuhalten, so daß keine so vollkommen innige Verbindung der Schichten zu erzielen ist, welche dem nachfolgenden Prägen im genügenden Maße Widerstand bietet und auf eine im Gebrauch dauernd einheitlich bleibende, mit geprägten Rippen versehene Platte hinwirkt. Es kommt hinzu, daß bei der Vereinigung glatter Schichten die Platte eine gewisse Starre annimmt, so daß ihr nur im geringen Grade eine Bieg- und Schmiegsamkeit eigen ist. Das ergibt sich ganz naturgemäß daraus, daß zwischen je zwei Schichten eine vollkommen einheitliche Klebfläche vorhanden ist. Gerade die Bieg- und Schmiegsamkeit der Dichtungsplatten ist aber für viele Verwendungsfälle von großer Bedeutung, weil sich die Platten den oft ungenau bearbeiteten Dichtungsflächen in hohem Grade anpassen müssen.
Wenn gemäß der Erfindung die einzelnen Schichten vor der Vereinigung geprägt werden, so daß sich die Rippungen beim Zusammenfügen ineinanderschachteln, dann gelingt es selbst bei sehr hohem Preßdruck dem Klebstoff nicht, seitlich zu entweichen. Er wird durch die wie Nut und Feder ineinandergreifenden Rippen und Vertiefungen festgehalten, so daß zwischen den einzelnen Schichten mit Sicherheit die für eine innige Verbindung erforderliche Klebstoffmenge untergebracht werden kann und dadurch eine Dichtungsplatte entsteht, welche auch bei langem Gebrauch widerstandsfähig und einheitlich bleibt. Durch die ineinandergreifenden Rippungen wird die Platte in viel höherem Maße bieg- und schmiegsam, als diese Eigenschaften bei den jetzt bekannten, aus Einzelschichten zusammengefügten IT-Platten vorhanden sind.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs-

Claims (1)

  1. form der Erfindung in Fig. ι im Querschnitt, und in Fig. 2 in einer Oberansicht dargestellt, bei welcher die Rippungen in Wellenlinien verlaufen, die in regelmäßigen Abständen zueinander und parallel verlaufend angeordnet sind.
    Die Dichtungsplatte setzt sich aus vier Schichten α1 α2 α3 al zusammen. Jede einzelne Schicht ist vor dem Zusammenfügen zur Platte mit Rippen versehen,· die auf der einen Seite als Vorspränge b und auf der anderen Seite als Vertiefungen c in die Erscheinung treten. Die Rippungen der einzelnen Schichten sind so ausgebildet, daß sie sich beim Zusammenfügen der Schichten zur Platte in die Vertiefungen der voraufgehenden Platte einlegen können. Die Schichten werden je durch eine Klebstoff schicht d vereinigt, wobei diese Schicht über die ganze Plattenfläche von gleichmäßiger Stärke ausfällt, da selbst bei starkem Preßdruck der Klebstoff durch die wie Nut und Feder wirkenden Vertiefungen bzw. Erhöhungen festgehalten wird. Es entsteht somit ein Gebilde, welches an allen Stellen von gleichmäßiger Zusammensetzung ist. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß bei der Herstellung der hauptsächlich aus einer Mischung von Asbest und Gummi bestehenden Schichten, die in bekannter Weise auf Walzen ähnlich wie bei der Papierfabrikation vor sich geht, häufig in die Schichten Fremdkörperchen, wie Metallteile u. dgl., gelangen. Vereinigt man solche mit Fremdkörperchen durchsetzten Schichten auf dem bisher üblichen Wege im glatten Zustande, dann entsteht eine fehlerhafte Dichtungsplatte. Die Fehler machen sich z. B. beim Herausstanzen der Dichtungsringe u. dgl. durch Zerstörung der Stanzwerkzeuge schon bemerkbar, häufig jedoch, was viel schlimmer ist, erst viel später, nachdem das Material schon zum Abdichten verwendet worden ist. An den Stellen, wo sich die Fremdkörperchen befinden, findet keine vollkommene Abdichtung statt, weil hier die erforderliche Elastizität fehlt.
    Demgegenüber werden beim Ausprägen der Rippungen in den einzelnen dünnen Schichten vor dem Vereinigen derselben zur Dichtungsplatte die Fehler sofort bemerkbar, so daß sich ein Ausschalten der fehlerhaften Schichten ermöglicht und nur vollkommen homogene Dichtungsplatten entstehen.
    PatENT-A νSpruch:
    Verfahren zur Herstellung von aus einzelnen zusammengeklebten Schichten bestehenden Dichtungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten vor dem Zusammenkleben mit regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten, auf der einen Seite als Erhöhungen und auf der anderen Seite als Vertiefungen erscheinenden Rippen derart versehen sind, daß sich die Rippen beim Aufeinanderlegen der Schichten ineinanderschachteln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19614029A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Valeo Climatizacion Sa Wärmetauschergehäuse für Heizluftführungen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, und Verfahren zum Einbau einer Dichtvorrichtung in diesem Gehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19614029A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Valeo Climatizacion Sa Wärmetauschergehäuse für Heizluftführungen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, und Verfahren zum Einbau einer Dichtvorrichtung in diesem Gehäuse

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