DE288463C - - Google Patents

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DE288463C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/086Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 288463 KLASSE 5 c. GRUPPE
in SPROCKHÖVEL i.W.
Hochbohrvorrichtung im Bergbau mit einem Gestänge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1912 ab.
Bei Hochbohrvorrichtungen muß bei der außerordentlichen Länge der herzustellenden Bohrungen das Bohrgestänge jeweilig verlängert werden, und zwar mit Hilfe einer großen Anzahl von verhältnismäßig kurzen Verlängerungsstücken, weil der zur Verfügung stehende Raum innerhalb des Bergwerks nur ein ganz beschränkter ist. Durch Verwendung von Druckzylindern läßt sich die jeweilige Verlängerang des Gestänges in überaus einfacher Weise durchführen. Hierbei kann nach Abbohren um die Länge der Gestängestücke, die der einfachen bis doppelten Hubhöhe entsprechen, unter zweckmäßigem Abfangen des Gestänges die Vorrichtung um so viel gesenkt werden, daß der Einbau eines neuen Gestängeteiles möglich ist. Daran kann sich nun unmittelbar das Weiterbohren anschließen, indem unter entsprechender Einstellung des Druckmittels diese Hubzylinder auch als Vorschubzylinder zur Geltung kommen, wie dies an sich bei Bohrhämmern bekannt ist. Demnach erfüllen die Druckzylinder neben der Entlastung des Bohrgestänges und dem Vorschub die Aufgabe, als Hilfsvorrichtung für das Einwechseln der Gestänge Verlängerungen zu dienen.
Dieser allgemeine Gedanke erfährt nun gemäß der Erfindung dadurch eine besonders glückliche Durchbildung, daß die Spannsäulen die Kolbenstangen der Hubzylinder bilden, während sich diese über einer kolbenartig feststehenden Verbreiterung verschieben können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht dargestellt, mit einem im Schnitt gezeichneten Druckzylinder.
Die beiden Spannsäulen a, ax werden zwischen Sohle und First des Ortes mit der Achse des Bohrloches ausgerichtet und festgeschraubt. Die Kolben k sitzen an den Spannsäulen fest, während die Zylinder b, bx über denselben bewegt werden. Die Zylinder werden durch die Brücken c, C1 miteinander verbunden und besitzen an ihren oberen Enden Stopfbüchsen d, dv Die unteren Enden der Zylinder sind auf den Spannsäulen α, αΛ geführt. Durch das Ventil f kann das Betriebsmittel (Druckwasser oder Preßluft) gleichzeitig in beide Zylinder geführt werden, so daß nur eine Druckleitung nötig wird. Der Anzeiger g gibt den jeweilig in die Zylinder eingeführten Druck an. Das Bohrgestänge h trägt an seinem oberen Ende am Bohrkamm i den Bohrer φ; das Gestänge h ist in der oberen Brücke c geführt und auf der unteren · Brücke C1 auf dem Kolben eines Druckzylinders e abgestützt, der durch ein Preßmittel (Flüssigkeit) auf einen Anzeiger m wirkt.
Mit der Vorrichtung wird nun wie folgt gearbeitet: Macht sich durch die fortschreitende Bohrarbeit das Bedürfnis zur Verlängerung des Bohrgestänges geltend, so wird zunächst das im Bohrloch sitzende Gestänge durch eine geeignet gestaltete Kupplung 0 abgefangen. Durch Entlastung der oberen
Kolbenflächen werden nun die Hubzylinder b, h1 gesenkt, so daß Bohrstangen bis zur doppelten Länge des Zylinderhubes eingefügt werden können. Nach Einstellung des durch Anzeiger m angegebenen erforderlichen Betriebsdruckes geht das Weiterbohren ohne weiteres vor sich, wobei die Bohrstangen zunächst mit dem unteren Hübende und dann mit dem oberen Ende der Druckzylinder verbunden werden und so absatzweise jeweils um Hubhöhe abbohren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hochbohrvorrichtung im Bergbau mit einem Gestänge, das durch Druckzylinder getragen wird und durch Ansatzstücke entsprechend der fortschreitenden Bohrarbeit verlängerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannsäulen als feststehende Kolbenstangen ausgebildet sind, über welchen die das Gestänge tragenden Zylinder verschiebbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT288463D Active DE288463C (de)

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DE (1) DE288463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530725A1 (fr) * 1982-07-20 1984-01-27 Koho Es Gepipari Miniszterium Procede et installation pour effectuer le forage et le cuvelage de trous d'extraction et/ou de trous de ventilation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530725A1 (fr) * 1982-07-20 1984-01-27 Koho Es Gepipari Miniszterium Procede et installation pour effectuer le forage et le cuvelage de trous d'extraction et/ou de trous de ventilation

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