DE28662C - Neuerung an der unter Nr. 23439 patentirten Bohrknarre mit selbstthätigem veränderlichem Vorschub - Google Patents

Neuerung an der unter Nr. 23439 patentirten Bohrknarre mit selbstthätigem veränderlichem Vorschub

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Publication number
DE28662C
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Germany
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ratchet
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Active
Application number
DENDAT28662D
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English (en)
Original Assignee
• Kalker Werkzeugmaschinenfabrik, l. W. Breuer, Schumacher & Co. in Kalk bei Cöln
Publication of DE28662C publication Critical patent/DE28662C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
    • B23B45/12Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorschub.
Die vorliegende Bohrknarre hat im wesentlichen dieselbe Form wie die unter No. 23439 patentirte.
Sie besteht gleichfalls aus dem Hebel d und der mit innerem Gewinde versehenen Bohrspindel /, der Druckspindel g, der Hülse c und den beiden Sperrrädern von ungleicher Theilung. Ebenso kann auch hier wieder oben noch ein drittes Schaltrad k mittelst Keiles auf der Hülse c angebracht werden, welches weniger Zähne hat als das unten auf der Hülse c befindliche, um damit einen gröfseren Vorschub zu erzielen.
Der mit diesen verschiedenen Rädern zu erreichende Vorschub hat aber stets eine an und für sich unveränderliche Gröfse, welche durch die Differenz der Zähnezahlen und durch die angewendete Gewindesteigung auf der Druckspindel g bestimmt ist. Um nun auch die dazwischen liegenden Vorschubgröfsen auszunutzen, bezw. bis zu einem gegebenen gröfsten Vorschub mit jeder beliebig grofsen Nachstellung bohren zu können, wird die Bohrknarre in folgender Weise umgeändert.
Die Nachstellhülse wird in zwei Theile h und c zerlegt, die durch einen dritten so gekuppelt werden, dafs bei jeder zu grofs ausgefallenen Nachstellung ein Gleiten zwischen den beiden gekuppelten Theilen stattfinden kann. Die Zerlegung der Hülse kann in verschiedener Weise vorgenommen werden: entweder kann man innerhalb des Hebels nur Rad und Hülse theilen, oder man kann oben die Hülse und den die Spindel^- mitnehmenden Keil aus zwei getrennten Theilen anfertigen; endlich kann man auch den Keil noch ganz weglassen und direct die Hülse c mit der Spindel g kuppeln. Ebenso kann die Kupplung nach Belieben durch Ueberwurfmutter, umgelegtes Band, eingeschraubten Konus etc. geschehen.
In beiliegender Zeichnung ist nur eine dieser verschiedenen Anordnungen dargestellt, und zwar ist dabei die Nachstellhülse c geschlitzt und durch eine konische Ueberwurfmutter mit der den Keil tragenden Keilbüchse h gekuppelt. Diese Keilbüchse bewegt wie früher die Druckspindel^, sobald die Ueberwurfmutter fest genug angezogen ist, und bewirkt dadurch den durch die Differentialräder erreichbaren Vorschub. Soll der Vorschub kleiner sein, so wird die Ueberwurfmutter weniger fest angezogen, und es findet alsdann die Bewegung der Druckspindel g nur statt, wenn die Spannung im Bohrer nicht mehr grofs genug ist, während die übrige Zeit ein Gleiten zwischen Nachstellhülse c und Keilbüchse h stattfindet.
. Wird die Ueberwurfmutter ganz gelöst, so findet gar kein Vorschub mehr statt und die Bohrknarre kann als gewöhnliche Bohrknarre Verwendung finden, da alsdann die Druck-
spindel g ein- und ausgeschraubt werden kann, ohne dafs dies durch die eingelegte Schaltklinke beim Zurückdrehen gehindert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Die Abänderung der durch Patent No- 17477 und 23439 geschützten Bohrknarre mit selbstthätigem und veränderlichem Vorschub in der Weise, dafs die Nachstellhülse in zwei Theile zerlegt und durch einen dritten gekuppelt wird, um i. den durch zwei oder mehrere Schalträder von ungleicher Theilung hervorgebrachten Vorschub in ganz beliebig zu verändernder Gröfse beim Bohren benutzen zu können, 2. die Bohrknarre mit selbsttätigem Vorschub durch Lösen der Kupplung in eine gewöhnliche Bohrknarre ohne Vorschub umzuwandeln, und 3. das Zurückdrehen der selbstthätigen Bohrknarre ohne Ausklinken der Schalthaken direct mittelst der Druckschraube g bewirken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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