DE2857198A1 - Regelsystem und verfahren zum verringern des zahnungsdrehmoments fuer stromrichterantriebe mit wechselstrommotoren - Google Patents
Regelsystem und verfahren zum verringern des zahnungsdrehmoments fuer stromrichterantriebe mit wechselstrommotorenInfo
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Description
Regelsystem und Verfahren -zum Verringern des Zahnungsdrehmoments
für Stromrichterantriebe mit Wechselstrommotoren
Die Erfindung bezieht sich auf Stromrichterantriebe mit Wechselstrommotoren und betrifft insbesondere eine selbsttätige
Regelung oder Rückführungsregelung und ein Verfahren zum wesentlichen Verringern des Zahnungsdrehmoments (cogging
torque), das durch Stromrichterantriebssysteme bei niedrigen Frequenzen erzeugt wird.
In vielen Fällen einschließlich bei der Traktion eingesetzten Antriebssystemen ist die genaue Regelung des Motordrehmoments
erforderlich. Die Entwicklung der Stromquellen- oder gesteuerten Wechselrichter, die den Motorwicklungen rechteckige,
nichtsinusförmige Ströme liefern, hat zu Bemühungen geführt, diese Vorrichtungen bei Wechselstrominduktionsmo-
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torantrieben mit einstellbarer Drehzahl anzuwenden. Eine der Schwächen der gegenwärtigen Steuerungen besteht darin,
daß die Drehmomentpulsationen aufgrund der harmonischen oder Zahnungskomponente des elektromagnetischen Drehmoments
bei sehr niedrigen Maschinenfrequenzen sehr stark sein und zu Unstabilitäten und ungleichmäßigem Lauf führen können.
Bei einem sechspulsigen, mehrphasigen Vollwegbrückenwechselrichter tritt eine Drehmomentwelligkeit auf, und zwar wegen
des Vorhandenseins der sechsten, zwölften und achtzehnten harmonischen Komponente in dem nichtsinusförmigen Motorstrom
zusätzlich zu der Grundmotorfrequenz, die das elektrische Äquivalent der mechanischen Drehzahl (U/min) ist, mit der
sich die Welle dreht. Die Drehmomentpulsationen sind besonders
beim Hochlauf oder beim Durchgang durch die Nulldrehzahl beim Umkehren der Drehrichtung störend und können durch
Modulieren des Gleichstromverbindungsschienenstroms, der dem Wechselrichter zugeführt wird, eliminiert werden.
In der Praxis ändern sich die Motorparameter mit der Temperatur und der Frequenz, so daß eine tatsächliche Echtzeitmessung
des pulsierenden Drehmctnents und ein geschlossener Regelkreis (mit Rückführung) für die genaue Regelung des Drehmoments
statt einer Kompensation mit einer (rückführungslosen) Steuerung erforderlich sind. Eine rückführungsIose
Steuerungstechnik für kleine industrielle Antriebe ist in der US-PS 4 066 938 beschrieben. Eine Technik mit geschlossenem
Regelkreis zum Reduzieren der Drehmomentwelligkeit, die die ständige Berechnung des Istdrehmoments aus der abgefühlten
Motorspannung und dem Strom erfordert, ist in der US-PS 3 919 609 beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift
wird das von der Maschine gebildete Istdrehmoment mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen und das Fehlersignal
wird benutzt, um den Gleichstromverbindungsschienenstrom in korrigierendem Sinne zu beeinflussen. Ein Nachteil die-
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ser Lösung besteht darin, daß es in der Praxis erforderlich sein kann, einen Motorparameter, bei dem es sich nicht um
den Maschinenstrom handelt, durch Verändern der Größe des Gleichstromverbindungsschienenstroms zu regeln; ein weiterer
besteht darin, daß es besser ist, wenn es möglich ist, die Zahnungsdrehmomentverringerungsregelung bei höheren Maschinenfrequenzen
abzuschalten, so daß die Maschine auf Drehmoment pul sat ion en richtig ansprechen kann, die beispielsweise
durch eine plötzliche Belastungsänderung hervorgerufen werden.
Die Erfindung schafft eine Entzahnungsrückführungsregelung für StromquellenwechselrichtermotorSteuerungen, bei der
eine Änderung des Istdrehmomentrückführungssignals ohne Gleichstromkomponente benutzt wird, die nur von der augenblicklichen
pulsierenden Komponente des gemessenen Drehmoments abhängig ist, wobei die Änderung des Drehmomentsignals
die an die Gleichstromverbindungsschiene angelegte Spannung und damit den Gleichstromverbindungsschienenstrom
beeinflußt, um die nachteiligen Zahnungsdrehmomentpulsationen beträchtlich zu reduzieren und den Motor zu stabilisieren.
Sie kann bei einer niedrigen Frequenz abgeschaltet werden, oberhalb welcher sie nicht benötigt wird, so daß
der Motor auf schnelle Drehmomentänderungen ansprechen kann.
Bei dem verbesserten Verfahren und dem verbesserten Regelsystem zum wesentlichen Verringern des Zahnungsdrehmcmants, das
durch Stromrichterantriebe mit Wechselstrommotoren erzeugt wird, wird eine Änderung des Augenblicksdrehmomentrückführungssignals,
d.h. eine Signaländerung, die nur von der augenblicklichen pulsierenden Komponente des Motordrehmoments
abhängig ist und kein mittleres Drehmoment oder eine Gleichstromkomponente hat, in einem Regelkreis benutzt, um
den Gleichstromverbindungsschienenstrom so zu beeinflussen, daß die nachteilige. Drehmomentkomponente eliminiert wird.
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Der Stranrichterantxieb mit einem WechselstranriDtor enthält, wie an sich bekannt, einen Spannungsumformer, wie beispielsweise einen
phasengesteuerten Gleichrichter oder einen Zerhacker, zum Anlegen einer Spannung veränderlicher Größe an die Gleichstromverbindungsschiene
sowie einen mehrphasigen Stromquellenwechselrichter, der ein Ausgangssignal mit veränderlicher
Frequenz mit der Größe des Gleichstromverbindungsschienenstroms hat. Die Änderung des Drehmomentrückführungssignals
wird als ein Korrekturglied der Einrichtung zum Verändern der an die Gleichstromverbindungsschiene durch den
Spannungsumformer angelegten Spannung zugeführt und mit einem Führungssignal, das den Sollwert eines zu regelnden
ausgewählten Motorparameters in einer relativ langsam ansprechenden Stromwertregelschleife darstellt, und mit einem
abgefühlten Wert des ausgewählten Parameters addiert. Der ausgewählte Parameter kann der Motorluftspaltfluß oder das
Istmotordrehmoment sowie der Gleichstromverbindungsschienenstrom sein. Zwei unterschiedliche Verfahren zum Berechnen
des Augenblickswertes der pulsierenden Komponente des Drehmoments werden beschrieben-, wobei eines das Berechnen des
Rückführungssignals direkt aus dem Gleichstromverbindungsschienenstrom,
den Nullstromintervallen und der Augenblicksspannung an jeder im Leerlauf befindlichen Motorphasenwicklung
umfaßt, während das andere zuerst das Berechnen des Istdrehmoments, das durch den Motor entwickelt wird, und
dann eine Filterung zum Entfernen des mittleren Drehmoments oder der Gleichstromkomponente umfaßt. Ein wichtiges Merkmal
der Erfindung besteht darin, daß die Änderung des Drehmomentrückführungssignals gewöhnlich bei einer vorbestimmten
niedrigen Frequenz, oberhalb welcher die Entzahnungsrückführungsregelung unwirksam oder unnötig ist, abgeschaltet
wird. Der Motor kann dann auf schnelle Änderungen im Drehmoment unter normalen Laufbedingungen richtig ansprechen,
beispielsweise um auf stufenweise Änderungen der Belastung anzusprechen. Die Frequenzbereichsregelung zum automatischen
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Zu- und Abschalten der Änderung des Drehmomentsignals
spricht auf die Wechselrichterschaltfrequenz oder eine andere äquivalente Frequenz an. Das Regelsystem und das Verfahren
sind sowohl bei Induktionsmotorantrieben als auch bei Synchronmotorantrieben anwendbar.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Stromrichter
antriebs mit einem Wechselstrommotor, mit Einrichtungen zum Verringern des
Zahnungsdrehmoments unter Verwendung
einer Änderung des Augenblicksdrehmomentrückführungssignals,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Stromrichteran
triebs mit einem Induktionsmotor,mit zusätzlichen Fühlern zum Berechnen
der Drehmomentsignaländerung nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der in Fig. 2 ent
haltenen Schaltung zur Berechnung der pulsierenden Drehmomentkomponente,
Fig. 4 idealisierte Wechselrichterstromkurven
unter der Annahme, daß der Gleichstromverbindungsschienenstrom
konstant ist,
Fig. 5 eine Skizze zur theoretischen Erläute
rung der Drehmomentberechnung, die die dreiphasigen Ständerwicklungen eines
Induktionsmotors und die zweiphasigen
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Ersatzwicklungen in der Längsachse (d) bzw. in der Querachse (q) zeigt,
Fig. 6 ein Steuerungsdiagramm für die Wechsel
richterthyristoren in Fig. 2 und die Schalter in Fig. 3,
die Fig. 7a - 7d die Flußsignalkurven in mehreren Punkten in der Berechnungsschaltung von
Fig. 3 und die Änderung des Drehmomentsignals am Ausgang und
Fig. 8 ein Schaltbild einer weiteren Ausfüh
rungsform eines Drehmomentmeßsystems zum Berechnen des Istmotordrehmoments
und zum Ermitteln der Änderung des Drehmomentrückführungssignals aus dem Istmotordrehmoment.
Das in Fig. 1 gezeigte Stromquellenwechselrichterantriebssystem
mit einem Wechselstrommotor mit einstellbarer Drehzahl hat ein Regelsystem mit einer verbesserten Entzahnungsrückführungsregelung,
mittels welcher die Zahnungs- oder harmonische Komponente des elektromagnetischen Drehmoments
im wesentlichen eliminierbar ist (eine 20:1-Verringerung ist möglich). Das durch den Wechselstrommotor entwickelte
tatsächliche Drehmoment enthält sowohl einen Gleichstromwert (das Wellen- oder Nutzdrehmoment) und einen Wechselstromwert
(das Zahnungs- oder pulsierende Drehmoment). Die Entzahnungsrückführungsvariable nach der Erfindung ist
eine Änderung des elektromagnetischen Istdrehmomentsignals, d.h. ein Rückführungssignal, das nur von der augenblicklichen
pulsierenden Drehmomentkomponente abhängig ist und aus dem jegliches mittlere Drehmoment oder jeglicher Gleichstromanteil
entfernt worden ist. Die Entzahnungsregelung eignet sich sowohl für Induktionsmotoren als auch für Synchronmoto-
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ren und in jedem Fall läuft der Motor bei niedrigen Drehzahlen, nach dem Anlauf und nach dem Verlangsamen zum Umkehren
seiner Drehrichtung gleichmäßig. Die Entzahnungsrückführungsregelung
wird normalerweise bei einer niedrigen Frequenz, beispielsweise einer elektrischen Frequenz von 5 Hz,
abgeschaltet, da sie oberhalb dieser Frequenz nicht benötigt wird, so daß der Motor auf Drehmomentpulsationen richtig
ansprechen kann, die unter normalen Laufbedingungen auftreten.
Der Stromrichter an trieb mit einem Wechselstronitiotor ist in Form
eines vereinfachten Blockschaltbildes in Fig. 1 gezeigt
und enthält zusätzlich die Entzahnungsrückführungsregelung. Weitere Einzelheiten des Regelsystems sind der Übersichtlichkeit
halber weggelassen worden. Der Strourichterantrieb wird aus einer dreiphasigen oder einer einphasigen Wechselstromquelle
gespeist und enthält einen Wechselspannungs-Gleichspannungsumformer
10', der über eine Gleichstromverbindungsschiene, die eine Glättungsdrossel 11 enthält, mit einem gesteuerten
Wechselrichter 12' verbunden ist. Der mehrphasige, nichtsinusförmige Wechselrichterausgangsstrom hat eine
veränderliche Frequenz mit der Größe des Gleichstromverbindungsschienenstroms
und wird einem Wechselstrommotor 14 mit einstellbarer Drehzahl zugeführt. Durch Verstellen der
Größe der an die Gleichstromverbindungsschiene durch den Spannungsumformer 10' angelegten Spannung V, wird der Wert
des Gleichstromverbindungsschienenstroms I, und damit der Ständerstrom eingestellt, während durch das Verstellen der
Betriebsfrequenz des gesteuerten Wechselrichters 12·
die Ständererregerfrequenz eingestellt wird. Der Spannungsumformer 10' ist gewöhnlich ein phasengesteuerter Vollweggleichrichter,
es kann sich aber auch um einen einfachen Diodenbrückengleichrichter mit nachgeschaltetem Thyristorzerhacker oder, wenn die Stromquelle eine Batterie ist,
nur um den Zerhacker handeln. Der gesteuerte Wechselrichter 12' ist irgendein geeigneter Wechselrichter, bei-
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spielsweise ein selbstgeführter Wechselrichter, ein mit der dritten Harmonischen hilfskommutierter Wechselrichter mit
einem Kommutierungskondensator oder ein hilfsimpulskommutierter Wechselrichter mit drei Kommutierungskondensatoren.
Alle diese Stromquellenwechselrichter haben sechs Hauptthyristoren/ die nacheinander gezündet werden. In der Entzahnungsrückführungsregelung
berechnet eine Schaltung 27 zur Berechnung der pulsierenden Drehmomentkomponente das
Augenblicksdrehmomentänderungssignal ΔΤ aus vorgewählten
Fühlersignalen/ die verschiedene abgefühlte Motor- oder Umformerparameter darstellen. In einer Ausführungsform der
Berechnungsschaltung wird das Drehmomentänderungsrückführungssignal direkt berechnet, ohne daß zuerst das durch den
Motor entwickelte tatsächliche Drehmoment berechnet wird, während in einer anderen Ausführungsform zuerst das tatsächliche
Motordrehmoment berechnet und dann hochpaßgefiltert wird, um die Gleichstromkomponente zu entfernen, wobei nur
die pulsierende Komponente zurückbleibt. Das Drehmomentänderungsrückführungssignal
ΔΤ wird verarbeitet, indem es einem Kompensator 28 zugeführt wird, um seine Verstärkung
zu erhöhen und eine sehr hohe Frequenzkompensation oder -dämpfung zu erzielen. Das Ausgangssignal k ΔΤ wird über
einen Schalter 29, der die Entzahnungsdrehmomentverringerungsregelung
bei einer Frequenz abschaltet, oberhalb welcher sie nicht benötigt wird oder unwirksam ist, an einen Eingang
einer Summierschaltung 30 angelegt.
Zu dem Drehmomentänderungsrückführungssignal werden ein Führungssignal,
das einen Führungswert eines ausgewählten Motorparameters oder eine Variable darstellt, die in der langsam
ansprechenden Regelschleife geregelt wird, und ein Signal addiert, das den abgefühlten Wert des ausgewählten Motorparameters darstellt, um ein Fehlersignal zum Regeln der
Ausgangsspannung V, des Spannungsumformers 10' zu erzeugen.
Die geregelte Variable kann der Gleichstromverbindungsschienenstrom
In, das elektromagnetische Drehmoment T , der ge-
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genseitige Luftspaltfluß λ oder jede andere Größe sein,
wie beispielsweise die Drehzahl, die eine Regelung erfordert, wobei die Führungswerte dieser Variablen mit mit Stern
versehenen Symbolen und die abgefühlten Werte mit Symbolen ohne Stern bezeichnet werden. Das Fehlersignal aus dem Summierer
30 wird an einen Regler 31 angelegt, der an seinem Ausgang das Spannungsumformerführungssignal V, abgibt. Es
ist zu erkennen, daß das Drehmomentänderungsrückführungssignal
als Korrekturglied für die Einrichtungen zum Verändern der durch den Spannungsumformer 101 an die Gleichstromverbindungsschiene
angelegten Spannung benutzt wird, um dadurch den Gleichstromverbindungsschienenstrom so zu beeinflussen,
daß die nachteiligen Zahnungsdrehmomentpulsationen im Idealfall auf null verringert werden. Es ist erwünscht,
den Schalter 29 bei einer relativ niedrigen Frequenz, oberhalb welcher die Entzahnungsrückführungsregelung nicht benötigt
wird, zu öffnen und die Entzahnungsruckführungsregelung
abzuschalten, beispielsweise bei einer Pulsationsdrehmomentfrequenz
von 30 Hz, die einer elektrischen Motorfrequenz von 5 Hz entspricht.- Drehmomentpulsationen treten bei
normalen Motordrehzahlen auf, beispielsweise wenn sich die Belastung stufenweise ändert, und diese Drehmomentpulsationen
würden zu einem Drehmomentänderungssignal führen^das in einer Richtung rückgeführt wird, in welcher es ein schnelles Ansprechen
des Motors auf die schnelle Drehmomentänderung vereiteln
würde.
Der Schalter 29 oder ein entsprechender Festkörperschaltkreis wird durch eine Frequenzbereichsregelung 29' automatisch betätigt,
wenn ein Eingangsrückführungssignal co auf eine vorbestimmte Frequenz ansteigt oder abfällt. Das Eingangssignal
ist vorzugsweise ein Signal mit einer Frequenz, die der Wechselrichterschaltfrequenz entspricht, d.h. der Frequenz,
mit der die Steuerschaltung 13 in Fig. 2 dem Wechselrichter 1 2 Zündimpulse liefert. Bei einer Schaltfrequenz von
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30 Hz wird der Schalter geöffnet oder geschlossen, je nachdem, ob der Motor seine Drehzahl erhöht oder verringert.
Es ist außerdem möglich, die Grundfrequenz des Wechselrichterausgangsstroms oder die mechanische Wellendrehzahl des
Motors mit Hilfe eines Tachometers abzufühlen. Die Wellendrehzahl wird in die äquivalente elektrische Frequenz umgewandelt
und die Schlupffrequenz wird addiert oder subtrahiert, um das Eingangssignal ω zu erzeugen. Eine manuelle
Betätigung des Schalters 29 durch die einer Bedienungsperson zur Verfügung stehenden Steuereinrichtungen kann in einigen
Anwendungsfällen erwünscht sein.
Gemäß Fig. 2 hat das Motorsteuersystem in seiner bevorzugten Ausführungsform auf der Eingangsseite einen phasengesteuerten
Gleichrichter 10, der durch eine dreiphasige 60 Hz-Wechselspannungsquelle gespeist wird, und auf der Ausgangsseite
einen einen gesteuerten Strom liefernden, mehrphasigen Thyristorbrückenwechselrichter 12, wie beispielsweise den
selbstgeführten Wechselrichter, der in der US-PS 3 980 941 beschrieben ist, auf die bezüglich weitere: Einzelheiten
Bezug genommen wird. Eine Wechselrichtersteuerschaltung 13 herkömmlicher Art erzeugt Steuersignale zum sequentiellen
Zünden der Thyristoren T1 - T6 in der Reihenfolge ihrer Numerierung. Die Kommutierungseinzelheiten sind zwar nicht
gezeigt, es sei jedoch erwähnt, daß in dem selbstgeführten Wechselrichter ein leitender Thyristor mit Hilfe der Parallelkondensatorkommutierungseinrichtung
abgeschaltet wird, wenn ein Steuerimpuls an den nächsten Thyristor in der Folge in der positiven Bank oder in der negativen Bank angelegt
wird, und daß Sperrdioden in Reihe mit den Thyristoren dazu dienen, die Kommutierungskondensatoren von der Belastung
14 zu trennen, bei der es sich um einen dreiphasigen Induktionsmotor oder einen anderen mehrphasigen Motor handelt.
Dieser Wechselrichter hat die Fähigkeit, unter geringer Belastung zu kommutieren, gestattet das Reversieren des
Motors durch Umkehren der Phasenfolge und ist in der Lage,
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im Bremsbetrieb regenerativ zu arbeiten und Energie an die Quelle zurückzuliefern, vorausgesetzt, daß der phasengesteuerte
Gleichrichter 10 als netzgeführter Wechselrichter betrieben wird· In dieser Steuerungskonfiguration ist V, das
Gleichrichterführungssignal für die Gleichrichtersteuerschaltung
32 zum Festlegen des Zündwinkels der Thyristoren des Gleichrichters.
Fig. 4 zeigt die idealisierten dreiphasigen, nichtsinusförmigen Wechselrichterausgangsströme ia, i^ und i unter
der Annahme, daß der Gleichstromverbindungsschienenstrom I, konstant ist. Der jeder Phasenwicklung 14s des Induktionsmotors
zugeführte Ständerstrom entspricht selbstverständlich dem Wechselrichterausgangsstrom und hat dieselbe
Größe wie der Gleichstromverbindungsschienenstrom I,, da nämlich die Wechselrichterthyristoren den Gleichstromverbindungsschienenstrom
auf die drei Ausgangsleitungen umschalten. Der Ausgangsstrom in jeder Phase hat im Idealfall
eine rechteckige Form mit einer Dauer von 120 in jeder Halbperiode, wobei die Kommutierung vernachlässigt
wird. Da die Rechteckausgangsströme pro Phase um 120 gegeneinander
versetzt sind, sind in jedem Zeitpunkt zwei Ständerwicklungen 14s leitend, während die übrige Phase
im Leerlauf ist. Die Kombination der leitenden und im Leerlauf befindlichen Phasen ändert sich nach jeweils 60 oder
sechsmal pro Periode. Da der Motorstrom wegen der Kommutierung von Phase zu Phase eine 120°-Reckteckschwingung ist,
sind die fünfte und siebente Harmonische der Motorfrequenz in dem Motorstrom zusätzlich zu der Grundmotorfrequenz
und außerdem die elfte und dreizehnte Harmonische usw. vorhanden. Einige Harmonische, einschließlich der dritten,
neunten und fünfzehnten Harmonischen, werden durch die Wechselrichterkonfiguration
eliminiert und bekanntlich stellen die Harmonischen höherer Ordnung wegen ihrer geringen Größen
kein so großes Problem dar. Die fünfte Harmonische der Gegenphasenfolge und die siebente Harmonische der Vorwärts-
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phasenfolge erzeugen in Wechselwirkung mit der Grundwelle eine sechste harmonische Drehmomentkomponente in dem von
dem Motor entwickelten Drehmoment und in gleicher Weise erzeugen die elfte und dreizehnte Harmonische miteinander
eine zwölfte harmonische Drehmomentkomponente, usw. Für einen sechspulsigen Wechselrichter ist die Ordnung dieser
harmonischen oder Zahnungsdrehmomente durch ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Impulse gegeben. Die Zahnungsdrehmomentpulsationen
sind bei sehr niedrigen Frequenzen nachteilig, weil bei diesen niedrigen Frequenzen die Maschine
auf die Harmonischen in dem Motorstrom ansprechen kann. Durch Modulieren des Gleichstromverbindungsschienenstroms
I, werden die harmonischen Pulsationen im wesentlichen elid
miniert.
Das Drehmomentmeßsystem in Fig. 2 und 3 zum Erzeugen des Drehmomentänderungssignals ΔT berechnet nur die pulsierende
oder Zahnungsdrehmomentkomponente, ist genau und von
Änderungen in den Motorparametern unabhängig und erfordert keine zusätzlichen Such- oder Flußspulen in der Maschine.
Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf eine gleichzeitig eingereichte Patentanmeldung der Anmelderin verwiesen, die
die Messung des pulsierenden Drehmoments in einem durch einen Stranquellenwechselxichter gespeisten Elektranotor zum Gegenstand
hat. Bevor die Gleichung für das elektromagnetische Drehmoment angegeben und die theoretische Grundlage für die Berechnung
des Rückführungssignals erläutert wird, sei kurz erwähnt, daß die Analyse des statischen und des transienten Verhaltens
eines symmetrischen dreiphasigen Induktionsmotors vereinfacht wird, indem die Dreiphasen-Wechselstromgrößen in
äquivalente Zweiphasen-Variable längs zwei zueinander senkrechter Achsen umgewandelt werden, bei denen es sich um die
Längsachse (d) und um die Querachse (q) handelt. Daher kann in Fig. 5 die sterngeschaltete dreiphasige Ständerwicklung
eines Induktionsmotors unter der Annahme, daß die Phasenwicklung a im Leerlauf ist, d.h. einen offenen Stromkreis
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darstellt, während die Phasenwicklungen b und c Strom führen, durch zwei zueinander senkrechte Phasenwicklungen längs der
Achsen d bzw. q ersetzt werden.
Pro Einheit kann das elektromagnetische Augenblicksdrehmoment durch folgende Beziehung ausgedrückt werden:
Te = Xmdiqs " Xmqids' (1)
wobei λ j und λ die Längs- und Querluftspaltflußverketmd
mq
tungen, die gegenseitig die Ständer- und Läuferwicklungen verketten, und i und i, die Quer- und Längsständerströme
qs ds
sind. Die Gleichung (1) gilt zwar für den synchron drehenden oder jeden"' drehenden Referenzrahmen, sie gilt jedoch insbesondere,
wenn der Referenzrahmen stationär ist. Das heißt:
τ = χ ; ι s - χ s i * ' (2)
e md qs mq ds
hochgestellte
wobei der/Index s den stationären Referenzrahmen bezeichnet. Es kann gezeigt werden, daß in diesem Referenzrahmen die Längsachse in der Achse maximalen Stroms, d.h. maximaler MMK angeordnet sein kann. In einer Stromquellenwechselrichtermotorantrieb führt eine der Wechselrichterausgangsphasen einen positiven Strom, eine Phase führt einen negativen Strom und eine Phase ist "festpunktlos" oder nicht leitend. In einem typischen Intervall, beispielsweise in dem von 300° bis 360° reichenden Intervall von Fig. 4, 6 und 7, gilt i = 0, i, = I,, und i = I,. Wenn die Querachse nun in einer Linie mit der Phase a ist, wie in Fig. 5, gilt:
wobei der/Index s den stationären Referenzrahmen bezeichnet. Es kann gezeigt werden, daß in diesem Referenzrahmen die Längsachse in der Achse maximalen Stroms, d.h. maximaler MMK angeordnet sein kann. In einer Stromquellenwechselrichtermotorantrieb führt eine der Wechselrichterausgangsphasen einen positiven Strom, eine Phase führt einen negativen Strom und eine Phase ist "festpunktlos" oder nicht leitend. In einem typischen Intervall, beispielsweise in dem von 300° bis 360° reichenden Intervall von Fig. 4, 6 und 7, gilt i = 0, i, = I,, und i = I,. Wenn die Querachse nun in einer Linie mit der Phase a ist, wie in Fig. 5, gilt:
wobei I, der Gleichstromverbindungsschienenstrom ist. In diesem Fall ist der Strom in der zu dieser Richtung normalen
Achse, nämlich der Querachse, gleich null oder
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Das Einsetzen der Gleichungen (3) und (4) in die Gleichung (2) ergibt:
Te = - Nnq * ds = - Amq" 1Ol' (5)
Die Gleichung (5) bietet eine Möglichkeit zum Berechnen der augenblicklichen pulsierenden Komponente des elektromagnetischen
Drehmoments. Durch Definition ist die Ständerstromkomponente
in der Längsachse (normal zu der Querachse) I,. Im allgemeinen ist eine der drei Ständerphasen immer
null, so daß die Leerlaufspannung an dieser Phase die zeitliche Ableitung des Flusses in dieser Achse ist. Die Integration
dieser Leerlaufspannung ergibt den Querfluß, der,
wenn er mit dem Querstrom, d.h. mit dem Gleichstromverbindungsschienenstrom multipliziert wird, das Drehmoment ergibt.
Eine einfachere, intuitive Erläuterung der Berechnung lautet folgendermaßen. Zu irgendeinem Zeitpunkt, der sich in
60 -Intervallen ändert, sind zwei Phasenwicklungen leitend und der Strom in der anderen ist null. Wenn der Strom in
einer Phasenwicklung null ist, wird eine sinusförmige Spannung an der Wicklung eingeprägt, die der Luftspaltspannung
entspricht. Das Integral dieser Spannung ist der Motorluftspaltfluß.
Das Augenblicksdrehmoment ist das Produkt des Luftspaltflusses und des Ständerstroms, die zueinander senkrecht
sind, wobei der Ständerstrom dem Gleichstromverbindungsschienenstrom entspricht. Bei dieser Technik wird nur die
augenblickliche pulsierende Drehmomentkomponente berechnet und kein mittleres Drehmoment, weil der Ausgangspunkt der
Integration eine Funktion der Wechselrichterthyristorumschaltung und willkürlich ist. Die Form des Integrals ist
jedoch die pulsierende Komponente und sie ist von dem Mittel-
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wert des Drehmoments unabhängig.
Die abgefühlte Information, die zum Berechnen des Augenblickswertes der pulsierenden Komponente des elektromagnetischen
Drehmoments mit Hilfe der Berechnungsschaltung in Fig. 3
benötigt wird, ist in Fig. 2 gezeigt. Die sinusförmige Augenblicksspannung
an einer im Leerlauf befindlichen Phasenwicklung wird an den Motorklemmen abgefühlt und erfordert
das Herausführen des Sternpunktleiters N. Transformatoren 15a, 15b
und 15c sind zwischen die geeigneten Motorklemmen geschaltet
und erzeugen Signale e , e, und e . Die Größe des Stän-
a Jd c
derstroms und die Nullstromintervalle in jeder Motorphasenwicklung
können direkt anhand des Wechselrichterausgangsstroms gemessen werden, es ist aber zweckmäßiger, den Wert
des Gleichstromverbindungsschienenstroms I, unter Verwendung
eines geeigneten Fühlers 16 abzufühlen und die Wechselrichterthyristorsteuerimpulse
zu verarbeiten, um Signale zu erzeugen, die die Nullstromintervalle darstellen. Die Motorphasenwicklung
a nimmt immer dann einen Strom auf, wenn einer der in Reihe geschalteten Thyristoren T1 und T4 leitend
ist,und es gibt eine 60 -Zeitspanne in jeder Halbperiode, in der der Strom null ist (vgl. auch das Steuerungsdiagramm
von Fig. 6). Zum Erzeugen eines Signals, das im folgenden mit T1' bezeichnet ist und dem Leitungsintervall des Thyristors
T1 entspricht, wird der Steuerimpuls für den Thyristor T1 dem Setzeingang und der Steuerimpuls für den Thyristor
T3 dem Rücksetzeingang eines Flipflops oder elektronischen Schalters 17 zugeführt. In gleicher Weise werden
Paare von Steuerimpulsen, von denen einer.das Einschalten der Vorrichtung und der andere das Einleiten des Abschaltens
durch die Parallelkommutierungseinrichtung angibt, einerReihe
von Flipflops zugeführt, um die Signale T2' - T61 zu erzeugen.
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Es liegt, wie erwähnt, eine sinusförmige Spannung an einer
Phasenwicklung während des Nullstromintervalls an, die der Motorluftspaltspannung entspricht, und das Integral dieser
Spannung ist der Luftspaltfluß. Durch Multiplizieren des
Gleichstromverbindungsschienenstroms I, mit dem Fluß wird die pulsierende Drehmomentkomponente berechnet, nicht aber
der Mittelwert. Die Phasenwicklungsspannungen e , e, und
a id
e werden über Schalter S1, S2 und S3 an einen Integrierer
18 angelegt, der nach jeder Kommutierung mittels eines Rücksetζsignals, das in der Wechselrichtersteuerschaltung
13 gewonnen wird, rückgesetzt wird. Die Luftspaltflußsignale
entgegengesetzter Polarität werden direkt über einen Schalter S4 oder über einen Inverter 19 und einen Schalter S5
an eine Summierschaltung 20 angelegt. Die summierten Flußsignale werden in einem Kondensator 21 (oder seinem betriebsmäßigen
Ersatzschaltkreis) hochpaßgefiltert, um den Gleichstromanteil des Signals zu beseitigen, und die gefilterten
Flußsignale (Δλ) werden mit dem Gleichstromverbindungsschienenstrom
I, in einem Multiplizierer 22 multipliziert. Das Ausgangssignal der Schaltung ist die pulsierende Komponente
des elektromagnetischen Drehmoments oder das Drehmomentänderungssignal
Δ Τ . Die Fig. 7a - 7d zeigen die Kurven in mehreren Stufen in der Berechnungsschaltung. Das
Flußsnjnal an dem Integriererausgang ist eine Cosinusfunktion
und es ändert seine Polarität in 60°-Intervallen,wenn der Integrierer rückgesetzt wird. Die sinusförmigen Augenblicksphasenwicklungsspannungen
werden während des Intervalls, in welchem der Strom in dieser Phasenwicklung null
ist, fortlaufend integriert. An dem Summiererausgang haben die Flußsignale dieselbe Polarität und durch die Hochpaßfilterung
der Flußsignale wird der Gleichstromanteil unterdrückt. Wenn der Gleichstromverbindungsschienenstrom I,
moduliert wird, statt konstant zu sein, zeigt sich die Modulation auch in dem Signal ΔΤ der pulsierenden Drehmomentkomponente
.
909886/0568
Gemäß Fig. 3 werden die Signale T1' und T4' an ein NOR-Gatter
23 angelegt, das ein Ausgangssignal erzeugt, welches den Schalter S1 während der Nichtleitungsintervalle der
Thyristoren T1 und T4 schließt, wenn die Phasenwicklung a im Leerlauf ist. Das Steuerungsdiagramm in Fig. 6 veranschaulicht
die Arbeitsweise. Der Schalter S2 zum Anlegen der Spannung e, an den Integrierer und der Schalter S3 zum
Anlegen der Spannung e werden in derselben Weise durch NOR-Gatter gesteuert. An dem Integriererausgang sind die Signale
T1', T3' und T51 die Eingangssignale eines ODER-Gatters 24,
so daß der Schalter S4 durch das Leiten von Thyristoren geschlossen wird, die den Motorphasenwicklungen Ströme positiver
Polarität liefern. Der Schalter S5, der dem Inverter 19 zugeordnet ist, wird andererseits durch das Leiten von
Thyristoren geschlossen, die den Phasenwicklungen Ströme negativer Polarität zuführen. Wenn die Steuerimpulse mit dem
Leiten der Thyristoren zusammenfallen, ist zu erkennen, daß die Steuerimpulse direkt an die NOR-Gatter 23 und die ODER-Gatter
24 angelegt werden können. Der Integrierer 18, der Summierer 20 und der Multiplizierer 22 werden vorzugsweise
durch Operationsverstärker implementiert, es können aber auch andere herkömmliche Schaltkreise benutzt werden.
Das Augenblicksdrehmomentänderungsrückführungssignal Δ Τ
kann auch gewonnen werden, indem das durch den Motor entwickelte tatsächliche Drehmoment gemessen und gefiltert
wird, um den Gleichstromanteil zu unterdrücken. Eine Grundschaltung ist in Fig. 8 gezeigt. In dieser Implementierung
werden die Längs- und Querströme folgendermaßen berechnet:
(6) /T (7)
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Die Längs- und Querluftspaltflüsse werden berechnet, indem
Suchspulen in den effektiven Längs- und Querachsen der
Maschine angeordnet werden. Die Spulen können um einen Zahn herum konzentriert oder verteilt werden, um Spannungen aufgrund der Sättigung und aufgrund von Läuferzahnharmonischen zu eliminieren. Die Suchspulen erzeugen eine Spannung, die dann integriert wird, um die beiden Flußsignale zu erzeugen. Nachdem die Strom- und Flußsignale berechnet worden
sind, wird das Drehmoment mit Hilfe folgender Gleichung berechnet:
Maschine angeordnet werden. Die Spulen können um einen Zahn herum konzentriert oder verteilt werden, um Spannungen aufgrund der Sättigung und aufgrund von Läuferzahnharmonischen zu eliminieren. Die Suchspulen erzeugen eine Spannung, die dann integriert wird, um die beiden Flußsignale zu erzeugen. Nachdem die Strom- und Flußsignale berechnet worden
sind, wird das Drehmoment mit Hilfe folgender Gleichung berechnet:
V !I (XmdS Ss -^q1 ds
>' (8)
wobei P die Polzahl ist.
wobei P die Polzahl ist.
Die Stromsignale in den Gleichungen (6) und (7) werden durch Stromwandler 33 und 34 erzeugt, die beide Sekundärwicklungen
mit N Windungen haben; in letzterem sind die beiden eine Windung aufweisenden Primärwicklungen in entgegengesetzter
Richtung gewickelt und das Ausgangssignal i - i,
CS OS
wird durch eine Proportionalverstärkungsschaltung 35 hindurchgeleitet.
Suchspulen 3 6 und 37 sind in den effektiven Längs- und Querachsen der Maschine um einen oder mehrere
Ständerzähne gewickelt und erzeugen Spannungen proportional zu dem Luftspaltfluß, die durch Integrierer 38 und 39 integriert werden, um ein Längs- und ein Querflußsignal zu erzeugen. Zum Berechnen des elektromagnetischen Drehmoments
T gemäß der Gleichung (8) werden in Multiplizierer 40 und 41 die angegebenen Strom- und Flußsignale, eingegeben und
die Produkte werden durch Verstärkungsschaltungen 42 und
43 hindurchgeleitet und dann in einem Summierer 44 algebraisch addiert. Das mittlere Drehmoment oder der Gleichstromanteil des Signals T wird durch einen Hochpaßfilterkondensator 45 (oder sein betriebsmäßiges Äquivalent) unterdrückt, so daß nur das Signal der pulsierenden Drehmomentkomponente
Ständerzähne gewickelt und erzeugen Spannungen proportional zu dem Luftspaltfluß, die durch Integrierer 38 und 39 integriert werden, um ein Längs- und ein Querflußsignal zu erzeugen. Zum Berechnen des elektromagnetischen Drehmoments
T gemäß der Gleichung (8) werden in Multiplizierer 40 und 41 die angegebenen Strom- und Flußsignale, eingegeben und
die Produkte werden durch Verstärkungsschaltungen 42 und
43 hindurchgeleitet und dann in einem Summierer 44 algebraisch addiert. Das mittlere Drehmoment oder der Gleichstromanteil des Signals T wird durch einen Hochpaßfilterkondensator 45 (oder sein betriebsmäßiges Äquivalent) unterdrückt, so daß nur das Signal der pulsierenden Drehmomentkomponente
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oder das Augenblicksdrehmomentänderungssignal ΔΤ zurückbleibt.
Für den Bremsbetrieb ist es erforderlich, die Polarität des Signals ΔΤ mit Hilfe eines Inverters 46 zu andem.
Zum Erzeugen des Flußamplitudensignals λ hat eine Gleichrichter- und Filterschaltung 47 als Eingangssignale
s s
λ und λ -,. Die Suchspulen und Integrierer können die
λ und λ -,. Die Suchspulen und Integrierer können die
mq md c
in der US-PS 4 011 489 angegebene Ausbildung haben.
Die Schaltung zum Berechnen des Drehmomentsignals T in
Fig. 8 hat die in der US-PS 4 023 083 beschriebene Ausbildung, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten Bezug genommen
wird. Gemäß dieser Patentschrift enthält jedoch die Drehmomentmeßschaltung Einrichtungen zum Glätten der Drehmomentwelligkeit,
so daß ein Mittelwert des Drehmomentrückführungssignals gewonnen wird. Bei der vorliegenden Erfindung wird
ein Hochpaßfilter benutzt, um das Drehmomentänderungssignal
ΔT zu gewinnen, das so zurückgeführt wird, daß diese
Größe auf null geregelt wird.
Ein exemplarischer Verwendungszweck der Zahnungsdrehmomentreduzierungsregelung
und des Verfahrens ist deren zusätzliche Verwendung bei dem geregelten Wechselstrommotorantrieb,
der in der US-PS 4 088 934 beschrieben ist. In dieser Regelung wird die Frequenz der Ständererregung in Abhängigkeit
von dem Drehmomentwinkelrückführungssignal geregelt. Die Drehmomentregelung erfolgt vollständig in einer schnell
ansprechenden Regelschleife zum Bestimmen der Betriebsfrequenz des gesteuerten Wechselrichters
und damit der Ständererregergrundfrequenz. Das Führungssignal
in der langsam ansprechenden Regelschleife zum Bestimmen der Gleichrichterausgangsspannung und damit des Wertes
des Gleichstromverbindungsschienenstroms kann verschiedene Formen annehmen und ist als eine Sollgröße der Ständererregung
darstellend gezeigt. Bei zusätzlicher Entzahnungsrückführungsregelung wird zu dem Augenblicksdrehmomentände-
9886/0568
rungsrückführungssignal die Führungssignalerregergröße
oder stattdessen ein Signal addiert, das den Fehler zwischen den Soll- und Istgrößen der Erregung darstellt, und
das sich ergebende Signal wird durch einen Regler verarbeitet und einem Gleichrichtersteuerimpulsgenerator zugeführt,
um die an die Gleichstromverbindungsschiene angelegte Gleichrichterausgangsspannung V, zu regeln.
Bei NichtVorhandensein des hier beschriebenen Drehmomentänderungsrückführungssignals
treten große Zahnungsdrehmomente auf, insbesondere wenn sich die Maschine der Drehzahl
null nähert. Mit dem Rückführungssignal wird dagegen die pulsierende Drehmomentkomponente stark verringert,
wobei das Gesamtverhalten des Systems im wesentlichen das gleiche ist. Wie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert, wird
der Schalter 29 bei einer Pulsationsdrehmomentfrequenz von etwa 30 Hz geöffnet, da die nachteiligen Zahnungsdrehmomentpulsationen
bei höheren Drehzahlen nicht vorhanden sind, und durch Abschalten des Drehmomentänderungsrückführungssignals
spricht das Motorsteuersystem richtig auf Drehmomentpulsationen an, die bei den höheren Motordrehzahlen auftreten.
Das Signal Δ T wird bei den höheren Motordrehzahlen selbstverständlich erzeugt und würde, wenn es nicht abgeschaltet
würde, rückgeführt werden und mit der Drehmomentregelschleife in nachteiliger Weise zusammenwirken.
909886/0568
Claims (10)
1. Regelsystem für einen Stromrichterantrieb, mit einem
Spannungsumformer, der über eine Gleichstromverbindungsschiene, die eine Glättungsdrossel enthält, mit einem gesteuerten
Wechselrichter verbunden ist, der einen Ausgangsstrom mit der Größe des Gleichstromverbindungsschienenstroms
und mit einer veränderlichen Frequenz erzeugt, der einem Wechselstrommotor zugeführt wird, wobei das Regelsystem eine
Einrichtung zum Verändern der Größe der an die Gleichstromverbindungsschiene durch den Spannungsumformer angelegten
Spannung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verringern des Zahnungsdrehmoments in dem Motor
eine Einrichtung (27) zum Erzeugen eines Augenblicksdrehmomentänderungsrückführungssignal,
das nur von dem Augenblickswert der pulsierenden Komponente des elektromagnetischen
Drehmoments abhängig ist und keine Gleichstromkomponente hat, und
ORDINAL INSPECTED
909886/0568
eine Einrichtung (28) vorgesehen sind, die das Drehmomentrückführungssignal
als ein Korrekturglied an die Einrichtung (32) zum Verändern der Größe der an die Gleichstrom verbindungsschiene
(11) angelegten Spannung abgibt, um dadurch eine Verringerung der Zahnungsdrehmomentpulsationen zu bewirken.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung
(29) zum Abschalten des Drehmomentsänderungssignals, wenn die Schaltfrequenz des Wechselrichters auf
wenigstens eine vorbestimmte niedrige Frequenz ansteigt, oberhalb welcher eine Entzahnungsrückführungsregelung nicht
erforderlich ist.
3. System'nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (27) zum Erzeugen eines Drehmomentänderungsrückführungssignals
eine Einrichtung (Fig. 4, linker Eingang) aufweist, die mit dem Motor verbunden ist und ein Signal
erzeugt, das das Augenblicksdrehinoment angibt, das von dem Motor tatsächlich entwickelt wird, und eine Einrichtung (21)
zum Filtern des Xstdrehmomentsignals, um die Gleichstromkomponente zu entfernen.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (27) zum Erzeugen eines Drehmomentänderungsrückführungssignals
eine mit dem Motor verbundene Einrichtung zum Erzeugen eines Signals enthält, das das Augenblicksdrehmoment angibt, das von dem Motor tatsächlich entwickelt
wird, und eine Einrichtung zum Filtern des Istdrehmomentsignals zum Entfernen der Gleichstromkomponente,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals, das den abgefühlten Wert (I,) eines ausgewählten Motorparameters darstellt,
der zu regeln ist,
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Drehmomentänderungssignals als ein Korrekturglied für die Spannungsänderungseinrichtung
eine Einrichtung (30) enthält, die das Drehmoment-
00988S/0568
_ "3 —
änderungssignal zu einem Signal addiert, das einen Führungswert des ausgewählten Motorparameters darstellt, und zu dem Signal,
das den abgefühlten Wert des ausgewählten Motorparameters darstellt, um dadurch ein Fehlersignal zum Regeln des Spannungsumformers
und von dessen Ausgangsspannung zu erzeugen, und
eine Schalteinrichtung (29) zum Abschalten und Zuschalten des Drehmomentänderungssignals bei einer vorbestimmten niedrigen
Frequenz, oberhalb welcher eine Entzahnungsrückführungsregelung nicht benötigt wird.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (27) zum Erzeugen eines Drehmomentänderungsrückführungssignals
eine Einrichtung (36, 37) enthält, die mit dem Motor verbunden ist und ein Signal erzeugt, das den
abgefühlten Luftspaltfluß darstellt, und ein Signal, das das Istdrehmoment darstellt, das durch den Motor tatsächlich
entwickelt wird, und eine Einrichtung (4 7) zum Filtern des Istdrehmomentsignals, um die Gleichstromkomponente zu
entfernen,
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Drehmomentänderungssignals als ein Korrekturglied für die Spannungsänderungseinrichtung
eine Einrichtung (30) enthält, die das Drehmomentänderungssignal zu einem Signal addiert, das einen
Führungswert des Motorluftspaltflusses darstellt, und zu
dem Signal, das den abgefühlten Luftspaltfluß darstellt, um dadurch ein Fehlersignal zum Regeln des Spannungsumformers
und von dessen Ausgangsspannung zu erzeugen.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Drehmomentänderungsrückführungssignals
eine Einrichtung (27) enthält, die mit dem Motor verbunden ist und ein Signal erzeugt, das das Augenblicksdrehmoment
darstellt, das von dem Motor tatsächlich entwickelt wird, und eine Einrichtung (21) zum Filtern des
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Istdrehmomentsignals, um die Gleichstromkomponente zu entfernen,
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Drehmomentänderungssignals
als ein Korrekturglied für die Spannungsänderungseinrichtung eine Einrichtung (30) enthält, die das Drehmomentänderungssignal
zu dem einen Führungswert des Istmotordrehmoments darstellenden Signal und zu dem Signal addiert,
das das abgefühlte Istmotordrehmoment darstellt, um dadurch
ein Fehlersignal zum Regeln des Spannungsumformers und von dessen Ausgangsspannung zu erzeugen.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsumformer (10) über eine Gleichstromverbindungsschiene,
die eine Glättungsdrossel enthält, mit einem gesteuerten mehrphasigen Brückenwechselrichter verbunden ist,
der einen Ausgangsstrom mit der Größe des Gleichstromverbindungsschienenstroms und mit einer veränderlichen Frequenz
erzeugt, der dem Wechselstrommotor zugeführt wird, wobei die Einrichtung zum Verringern des Zahnungsdrehmoments in dem
Motor
eine Einrichtung (Eingang an 27) zum Erzeugen von Fühlersignalen, die effektiv die Amplitude des den Motorphasenwicklungen
zugeführten Stroms, die Nullstromintervalle in jeder Phasenwicklung und die Augenblicksspannung an jeder
Phasenwicklung darstellen, und
eine Berechnungsschaltung (18) enthält, die die Fühlersignale verarbeitet und ein Augenblicksdrehmomentanderungsrückführungssignal
erzeugt, das nur von dem Augenblickswert der pulsierenden Komponente des elektromagnetischen Drehmoments
abhängig ist und aus dem die Gleichstromkomponente entfernt worden ist.
8. Verfahren zum Verringern des Zahnungsdrehmoments in einem Wechselstrommotor, mit einem Regelsystem, das einen Spannungsumformer
enthält, der über eine Gleichstromverbindungs-
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schiene, die eine Glättungsdrossel enthält, mit einem gesteuerten
Wechselrichter verbunden ist, der einen Ausgangsstrom mit der Größe des Gleichstromverbindungsschienenstroms
und mit einer veränderlichen Frequenz erzeugt, der dem Wechselstrommotor zugeführt wird, wobei das Regelsystem eine Einrichtung
zum Verändern der Größe der an die Gleichstromverbindungsschiene durch den Spannungsumformer angelegten Spannung
enthält, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erzeugen eines Rückführungssignals, das nur von dem Augenblickswert
der pulsierenden Komponente des elektromagnetischen Drehmoments abhängig ist und aus dem jegliche Gleichstromkomponente
entfernt worden ist, und
Anlegen des Rückführungssignals als ein Korrekturglied an
die Einrichtung zum Verändern der Größe der an die Gleichstromverbindungsschiene angelegten Spannung, um dadurch
eine Verringerung der Zahnungsdrehmomentpulsationen zu bewirken, und
die Einrichtung zum Verändern der Größe der an die Gleichstromverbindungsschiene angelegten Spannung, um dadurch
eine Verringerung der Zahnungsdrehmomentpulsationen zu bewirken, und
Abschalten des Rückführungssignals bei einer vorbestimmten niedrigen Frequenz, oberhalb welcher eine Entzahnungsrückführungsregelung
nicht benötigt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Erzeugens eines Rückführungssignals ausgeführt
wird, indem der Wechselrichterausgangsstrom und der
Motorluftspaltfluß abgefühlt werden und daraus ein Signal
gewonnen wird, das das von dem Motor entwickelte Istdrehmoment darstellt, und indem das Istdrehmomentsignal gefiltert wird, um die Gleichstromkomponente zu entfernen.
Motorluftspaltfluß abgefühlt werden und daraus ein Signal
gewonnen wird, das das von dem Motor entwickelte Istdrehmoment darstellt, und indem das Istdrehmomentsignal gefiltert wird, um die Gleichstromkomponente zu entfernen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Erzeugens eines Rückführungssignals ausge-
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führt wird, indem der Gleichstromverbindungsschienenstrom, die Nullstromintervalle in jeder Motorphasenwicklung und
die Augenblicksspannung an jeder im Leerlauf befindlichen Phasenwicklung abgefühlt werden und daraus das Rückführungssignal gewonnen wird.
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