DE285674C - - Google Patents

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DE285674C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES 7k
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 285674 KLASSE 42/. GRUPPE
HEINRICH HEINE in ESSEN-RÜTTENSCHEID.
Gleiswage mit einer den Entlastungshebel bewegenden Kettenwinde.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1913 ab.
Es gibt Gleiswagen, die mit Hilfe eines Gegengewichtshebels und eines Windewerks unbelastet in die Wiegestellung gebracht werden, so daß dann beim Befahren der in Wiegestellung befindlichen Wage die Last auf der Windenkette ruht und die Gefahr des Schleuderns der Windekurbel besteht. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird nach der Erfindung eine unabhängige Sperrvorrichtung angebracht, die den gesenkten Gegengewichtshebel in der Endlage festhält. Diese bei andersartigen Gleiswagenentlastungen bekannte Sperrvorrichtung wird ferner zweckmäßig mit einer den Wägebalken sperrenden Vorrichtung so verbunden, daß der Wägebalken nur freigegeben wird, wenn der Entlastungshebel in der Endlage gesperrt ist. Es wird dadurch in besserer Weise als bisher verhindert, daß die Wage benutzt wird, bevor sich der Entlastungshebel in der Endlage befindet und die Wage gesichert ist. Die Sperrvorrichtung muß gelöst werden, bevor die Wage aus der Wiegestellung gebracht wird. Zweckmäßig erfolgt diese Ausschaltung in der schon bekannten Weise durch einen neben der Winde angeordneten Fußtritt.
Die Sperrvorrichtung kann verschiedenartig gestaltet sein. Sie kann aus einer Schleife bestehen, in welcher ein am Ende des Entlastungshebels angeordneter Bolzen gleitet, und die am Ende eine Ausbuchtung besitzt, welche durch die Wirkung eines Gewichtes oder einer Feder über den Bolzen geschoben wird, so daß die Last der Wage auf die Schleife drückt.
Sie kann aber beispielsweise auch aus einem Haken bestehen, welcher in der tiefsten Lage des Entlastungshebels über einen Bolzen oder einen Vorsprung des Hebels greift und durch die Last auf Zug beansprucht wird. Die Sperrvorrichtung, also beispielsweise Schleife oder Haken, wird durch eine Hebelübersetzung oder durch Zugglieder mit einer Sperre für den Wägebalken in Verbindung gebracht, so daß die Freigabe des Wägebalkens durch die bei der Sperrung des Entlastungshebels ausge-, führte Bewegung veranlaßt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Wage mit einer Schleife als Sperrvorrichtung, Fig. 2 und 3 die aus einem Haken bestehende Sperrvorrichtung.
Am Ende des Gegengewichts- oder Entlastungshebels a, welcher auf der Schneide b gelagert ist und auf den das mit einem Schlitz versehene feststehende Gewicht c geschoben ist, befindet sich ein Bolzen d, der in einer bei e drehbar gelagerten Schleife f gleitet. Diese Schleife hat am unteren Ende die Ausbuchtung g und steht unter der Wirkung des Gewichtes h, welches die Schleife so zu drehen sucht, daß die Ausbuchtung über den Bolzen d geschoben wird, wenn der Hebel a in der tiefsten Lage angekommen ist. Der an der Schleife sitzende Hebel i steht durch Hebelübertragung mit dem Fußtritt k und der unter den Wägebalken I stoßenden Stange m in Verbindung. Mit Hilfe des Fußtrittes k muß die Schleife gedreht und damit die Sperrung aufgehoben werden, bevor in bekannter Weise durch eine Winde und die an den Entlastungshebel α angeschlossene Kette η die Wage aus der Wiegestellung gebracht werden
kann. Die Stange m stößt unter den Wägehebel, solange nicht der Bolzen d in der Ausbuchtung g liegt.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, kann die Schleife beispielsweise auch durch einen Haken 0 ersetzt werden.

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Gleiswage mit einer den Entlastungshebel bewegenden Kettenwinde, gekennzeichnet durch die Anordnung der an sich bekannten von der Winde unabhängigen und durch eine getrennt von dieser zu handhabende Vorrichtung, z. B. einen Fußtritt, auslösbaren Sperrvorrichtung (f, 0 o. dgl.) für den Entlastungshebel, zur Sicherung der gehobenen Wage unter Entlastung der Hebekette (n).
  2. 2. Gleiswage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (aus einem unter Gewichts- oder Federwirkung stehenden Haken f oder 0 bestehend) durch Hebelübertragung oder Zugseile so mit der üblichen Sperrvorrichtung (m) des Wägebalkens (I) verbunden ist, daß dieser durch die unabhängige Sperrbewegung des Hakens (f oder 0) freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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