DE2856451A1 - Heizeinrichtung fuer ein mit einer fluessigkeitsgekuehlten brennkraftmaschine ausgeruestetes fahrzeug - Google Patents

Heizeinrichtung fuer ein mit einer fluessigkeitsgekuehlten brennkraftmaschine ausgeruestetes fahrzeug

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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
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Description

  • Heizeinrichtung für ein mit einer flüssigkeitsge-
  • kühlten Brennkraftmaschine ausgerüstetes Fahrzeug Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptansprüchs, Eine solche Heizeinrichtung ist im Prinzip aus der DE-OS 25 53 174, B60h 1/08, bekannt. Die dort beschriebene Heizvorrichtung weist die Besondelheit auf, daß der Kühlkreislauf der Brezzkraftmaschine und der Kreislauf der Heizflüssigkeit voneinander strömungsmäßig getrennt sind In dem HeizflüssiglxeitskreislXuf liegt der Abgas-Flüssigkeite-Wärmetauscher, so daß sofort nach dem Starten der Brennkraftmaschine die Wärme der heißen Abgase an den'der Aufheizung des Fahrzeuginnenraums dienenden Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher abgegeben wird. Außerdem ist während dieser Betriebsphase der Maschine, also bei kalter Brennkraftmaschine, über ein Thermostatventil der übliche Kühler der Brennkraftmaschine überbrückt, so daß der in wärmeaustauschender Verbindung mit dem Heizflüssigkeitskreislauf stehende Kühlflüssigkeitskreislauf verkleinert und demgemäß nur eine geringere Kühlflüssigkeitsmenge aufzuheizen ist. Sobald die Brennkraftmaschine im Betrieb warm geworden ist, erfolgt auch eine Wärmeabgabe seitens der Kühlflüssigkeit an den Heizflüssigkeitskreislauf, so daß dann ein Heizen des Fahrzeuginnenraums unter Benutzung der Wärme sowohl der Abgase als auch der Kühlflüssigkeit auftritt.
  • Verstandlicherweise ist die für den Heizvorgang auch bei der beschriebenen Überbrückung des Kühlers der Maschine zur Verfügung stehende Wärmemenge bei kalter Maschine insbesondere im Winter nur relativ klein. Von besonderer Wichtigkeit in der kalten Jahreszeit ist das Beseitigen jeglichen Beschlags insbesondere auf der Windschutzscheibe, sei es in Gestalt von niedergeschlagenem oder von gefrorenen Wasser.
  • Wie bekannt, tritt die Gefahr des Beschlagens der Scheibe bzw. der Eisbildung auf der Scheibe dann in verstärktem Maße auf, wenn man den Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nicht mit Frischluft, sondern mit Umluft beschickt, was man insbesondere dann tun wird, wenn die zur Verfügung stehende Wärmemenge relativ klein ist.
  • Diese Schwierigkeit kann bei Fahrzeugen, die mit Dieselmaschinen bestückt sind, nicht nur unmittelbar nach dem Starten der Maschine, also bei kalter Maschine, sondern auch bei warmer Maschine im Teillastbetrieb auftreten, da bekanntlich die Abwärme von Dieselmaschinen kleiner ist als diejenige von Ottomaschinen.
  • Üblicherweise erfolgt die Erwärmung der den Ent-frosterdüsen zuzuführenden Luft, für die man in aller Regel Frischluft verwenden wird, über den auch der Reizung der übrigen Luft dienenden Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher, wobei über Verteileranordnungen die Möglichkeit gegeben ist, die geheizte Luft nur den Entfrosterdüsen zuzuführen. Nach wie vor muß dann aber auch bereits bei kalter Maschine die gesamte Beizflüssigkeitsmenge erwärmt werden. Dies ist, sofern die Relzflüssigkeit identisch ist mit der Kühlflüssigkeit, die gesamte Kühlflüssigkeitsmenge, abzüglich der in dem überbrückten Kühler enthaltenen Flüssigkeitsmenge; auch bei getrenntem Heizflüssigkeitsystem, wie es die eingangs genannte Offenlegungsschrift zeigt, handelt es sich aber um eine Flüssigkeitsmenge für einen Wärmetauscher, der zur Aufheizung des gesamten Fahrzeuginnenraums ausgelegt ist.
  • Auch der Einsatz eines nur den Entfrosterdüsen zugeordneten und daher relativ klein zu dimensionierenden individuellen Wärmetauschers, wie er schlagwortartig in dem Aufsatz "Air condition control" in Automobile Engineer, Mai 1950, auf den Seiten 199 und 203 angesprochen ist, hilft hier nicht weiter. Ei derartiger individueller Entfroster-Wärmetauschwer mag zwar Vorteile hinsichtlich der individuellen Regelung der Luft strömung und Lufttemperatur im Bereich der hltSrosterdüsen bringen, jedoch verringert der Einsatz eines derartigen zusätzlichen hDntfroster-a.ärmetauschers beispielsweise im Rahmen der Heizeinrichtung nach der eingangs genannten DE-OS 25 53 174 nicht die auch bei kalter Maschine aufzuheizende Flüssigkeitsmenge, sondern vergrößert diese allenfalls.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art so auszubilden, daß auch bei kalter Brennkraftmaschine bzw bei einer Brennkraftmaschine, die wie eine Dieselmaschine nur relativ geringe Abwärmemengen erzeugt, eine schnelle Aufheizung den Entfrosterdüsen zuzuführender Frischluft gewährleistet ist, wodurch es möglich wird5 den der Heizung dienenden Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher zumindest während des Kaltbetriebs der Maschine mit Umluft und nicht mit Frischluft zu beschicken, ohne daß die Gefahr eines die Sicht des Fahrers beeinträchtigenden Beschlagens der Windschutzscheibe auftritt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Wie insbesondere durch die Ansprüche 7, 8 und 9 zum Ausdruck kommt, kann der Aufwand für die erfindungsgemäßen Maßnahmen sehr gering gehalten sein.
  • Die Erfindung beschränkt sich also nicht auf das Vorsehen eines nur den Entfrosterdüsen zugeordneten und daher klein zu dimensionierenden weiteren Flussigkeits-Luft-Wärmetauschers, sondern verlangt, daß dieser - zumindest bei kalter Maschine - praktisch allein von dem Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher mit Wärme versorgt wird.
  • Im folgenden werden anhand der Figuren 1, 2 und 3 drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung sowie anhand der Figuren 4 und 5, die einen Langs- bzw. Querschnitt darstellen, konstrultive Ausführungsmöglichkeiten des weiteren Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers erläutert.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so geht von der allgemein mit 1 bezeichneten Breiinkraftmaschine die Abgasleitung 2 ab, in deren Verlauf in iiblicher Weise der Abgasschalldämpfer 5 liegt. Es handelt sich hier um eine flüssikeitsgekühlte Brennkraftmaschine 1; der Kühlflüssigkeitsvorlauf ist mit 4, der Kühlflüssigkeitsrücklauf mit 5 bezeichnet; im Zuge dieser Leitungen liegt der der Aufheizung des.Fahrzeuginnenraums dienende Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher 6. Dieser Wärme tauscher und damit die Kühlflüssigkeitsmenge sind also so groß ausgelegt bzw. gewählt, daß bei warmer Brennkraftmaschine und in der Regel Frischluftzufulir zum Fabrzeuginnenraum dieser ausreichend beheizt werden kann.
  • Bei kalter Brennkraftmaschine dagegen ist verständlicherweise die der Kühlflüssigkeit im Wärmetauscher 6 entnommene Wärmemenge zu gering, um eine ausieichende Erwärmung auch nur der den Entfrosterdüsen zugeführten Frischluft zu geTfährleisten. Sobald man zwecks Vergrößerung des Temperaturgradienten im Fahrzeuginnenraum den Flüssigkeitsluft-Wärmetauscher statt mit Frischluft mit Umluft beschickt, erhöht sich bekanntlich die Gefahr des Beschlagens der Windschutzscheibe.
  • Erfindungsgemäß wird diesem Umstand bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 dadurch Rechnung getragen, daß den - in dieser Figur nicht dargestellten - Entfrosterdüsen unterhalb der Windschutzscheibe ein gegenüber dem Wärmetauscher 6 klein gehaltener weiterer Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher 7 zugeordnet wird, der auch als Entfrosterwärmetauscher bezeichnet wird. Dieser weitere Wärmetauscher 7 wird mit Abgaswärme mittels des Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauschers 8 beliefert, der einen Bestandteil des Wärmerohres 9 bekannter und daher hier nicht zu beschreibender Bauart bildet. In den Fällen, in denen die Ubertragang der Abgaswärme nicht erforderlich ist, also beispielsweise im Sommer, wird die den Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher 8 enthaltende Bypassleitung 10 der Abgasleitung 2 mittels der Klappe oder eines anderen entsprechenden Organs 11 verschlossen.
  • Das durch das Wärmerchr 9 und den seine Kühlzone darstellenden weiteren Wärmetauscher 7 gebildete Flüssigkeitssystem enthält eine Flüssigkeitsmenge, die erheblich kleiner ist als die Flüssigkcitsmenge des Kühl systems der Brennkraftmaschine mit dom groß ausgelegten Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher 6. Daher ist eine sehr schnelle Erwärmung zumindest derjenigen Luftmenge sichergestellt, die iiber die Entfrosterdüsen zum Entfernen eines Beschlags von der Windschutzscheibe bzw. zum Beschlagfreihalten derselben zugeführt wird.
  • Die Bypassleitung 10 nebst Klappe 11 kann, wie in Fi 2 dargestellt, eingespart werden, wenn man im Zuge des dort mit 20 bezeichneten Wärmerohres zwischen dem wiederum mit 8 bezeichneten Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher einerseits und dem den Entfrosterdüsen zugeordneten weiteren Wärmetauscher 7 andererseits eine zusätzliche Kühlzone, d.h. einen zusätzlichen Kondensator 21, vorsieht.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 finden sich wiederum eine Bremikraftmaschine 30i die - ebenso wie übrigens die Brennkraftmaschine 1 in dem behandelten Ausführungsführungsbeispiel - mit einer Kühlwasserpumpe ausgerüstet ist, ein Kühlsystem mit den beiden Leitungen 31 und 32 sowie dem Flüssigkeits-LuSt-Wärmetauscher 33 zum Aufheizen des Fahrzeuginnenraums, die Abgasleitung 34 sowie der hier wiederum in einer Bypassleitung 35, der die Klappe 36 zugeordnet ist, angeordnete Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher 37. In diesem Ausführungsbeispiel ist der weitere Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher 38, der wiederum nur den Entfrosterdüsen zugeordnet ist, nicht getrennt von dem Kühlflüssigheitssystem 31, 32, 33, sondern ist mittels der Leitungen 39 und 40 an das Kühlsystem angekoppelt. Die Blende 41 in der Leitung 39 sorgt dafür, daß nur eine begrenzte Flüssigkeitsmenge den Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher 37 und damit auch den weiteren Wärmetauscher 38 durchströmt, so daß auch hier die von dem Abgaswärmetauscher 37 aufzuheizende Flüssigkeitsmenge wesentlich geringer ist als die Kühlflüssigkeitsmenge der Brennkraftmaschine bei Wirksamkeit des Bypasses zum Kühler, beispielsweise im Verhältnis 1:10. Diese Flüssigkeitsmenge und damit auch die von dem Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher 57 kurz nach dem Starten der Maschine auch bei einer Dieselmaschine abgegebene Wärmemenge reichen aus, die relativ kleine, den Elftfrosterdüsen zuzuführende Luftmenge aufzuheizen.
  • Mit 42 ist ein in Strömungsrichtung vor dem Abzweig der Leitung 39 liegendes Heizungsventil bezeichnet, das vom Fahrer des Fahrzeugs betätigt werden kann.
  • In den Fi0r'ren 4 und 5 schließlich ist in einem Längsschnitt bzw. in dem in Figur 4 mit V-V bezeichneten Querschnitt eine Ausbildung des erfindungsgemäß vorgesehenen und angeordneten weiteren Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers dargestellt, und zwar unter Zusammenfassung dieses Wärmetauschers und des der eigentlichen Heizung dienenden Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers zu einem gemeinsamen Bauteil.
  • Man erkennt in Figur 4 die beiden Luftkanäle 50 und 51, die beide mit der Frischluftzuführung 52 in Verbindung stehen. Der untere Luftkanal 51, der einen erheblich größeren Querschnitt als der Kanal 50 besitzt, enthält die Klappe 53, die vom Fahrer bedienbar ist und in ihrer dargestellten Lage die Frischluftzufuhr zu dem Heizluftaustritt 54 unterbindet, dagegen den Zutritt von Umluft über die Umluftleitung 55 freigibt. Die Umluft durchsetzt also den unteren Teil des kombinierten Wärmetauschers 56, d.h. denjenigen Teil desselben, der den der Heizung dienenden Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher 57 bildet.
  • Über den oberen Kanal 50 wird dagegen dem oberen Bereich der Wärme auf scheranordnung 56 stets Frischluft zugeführt. Dieser obere Bereich bildet den weiteren Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher 58, der nur im Wege der den Entfrosterdüsen 59 unterhalb der Windschutzscheibe zugeführten Frischluft liegt. Dieser weitere Wärmetauscher wird, wie anhand der Figuren 1, 2 und 3 bereits erlautert, mit Abgaswärme beaufschlagt.
  • Wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, besteht die Wärmetauscheranordnung 56 aus einer Vielzahl parallel quer zur Strönungsrichtung verlaufender Rohre 60, diesen gemeinsamen Lamellen 61 und den beiden seitlichen Wasserkästen 62 und 65. Sowohl die Wasserkästen als auch die Rohranordnung, also der Bereich zwischen den Wasserkästen, werden durch die Querwand 64 unterteilt, die - siehe auch Figur 4 - die Trennungswand zwischen den beiden Luftkanälen 50 und 51 bildet.
  • Die Erfindung stellt mithin eine konstruktiv einfache Lösung des Problems dar, auch kurz nach dem Starten der Brennkraftmaschine bzw. bei Betrieb der Brennkraftmaschine mit geringer Abwärmeentwicklung unter Vermeidung der Notwendigkeit einer Fremdenergie benutzenden Heizeinrichtung die erforderliche Aufwärmung der für das Beschlagfreihalten der Windschutzscheibe erforderlichen Frischluftmenge sicherzustellen.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Heizeinrichtung für ein mit einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine ausgerüstetes Fahrzeug, enthaltend einen Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher, der zur Erwärmung der Luft im Fahrzeuginnenraum ausgelegt ist und dem der Kühlflüssigkeit entnommene Warme zugeführt wird, und einen Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher zur Er wärmung einer dem Fahrzeuginnerraum zuzuführenden Frischluftmenge, dem den Abgasen der Brennkraftmaschine entnommene Wärme zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher (8) ein weiterer Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher (9) angeschlossen ist, der nur im Wege der über Entfrostereinrichtungen (59) zuzuführenden Frischluftmenge liegt, und daß der Abgas-Flüssigkeits-Wärmetai:scher (8) und der weitere Flüssigkeits-Luft-Wärme tauscher (7) in einem Flüssigkeitssystem (7,8,9) liegen, dessen strömende Flüssigkeitsmenge wesentlich kleiner als die Kühlflüssigkeitsmenge ist.
  2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssystem (7, 8, 9) von dem Kühlsystem (4;5) der Brennkraftmaschine (1) getrennt ist.
  3. 3. Heizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssystem ein Wärmerohr (9) enthält.
  4. 4. }Tr:izeinrjchtiing nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher (8) dauernd von Abgas durchströmt und dem Wärmerohr (20) zusätzlich zu dem weiteren Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher (7) eine Wühizone (21) zugeordnet ist.
  5. 5. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssystem (37, 38, 39, 40) über strömungsbegrenzende Mittel (41) all das Kühlsystem (31, 32, 33) der Brennkraftmaschine (30) angoschlossen ist
  6. 6. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgas-Flüssigkeits-Wärmetauscher (37) in einer Bypassleitung (35) der Abgasleitung (54) liegt, der ein Stellglied (36) zur Aufteilung der Abgasströmung zugeordnet ist.
  7. 7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher (57) und der weitere Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher (58) zu einer Baueinheit (56) mit parallel verlaufenden Rohren (60) zwischen gemeinsamen Wasserkästen (62,63) zusammengefaßt sind, wobei letztere durch Querwände (64) in den beiden Wärmetausehern (57,58) individuell zugehörige Kammern unterteilt sind.
  8. 8. Heizeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (60) mit beiden Wärmetauschern (57,58) gemeinsamen Lamellen (61) bestückt sind.
  9. 9. Heizeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dei Rohren (60) und parallel zu ihnen eine Wand (64) zur Trennung der Luftströme durch die beiden Wärmetauscher (57,58) verläuft.
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