DE2856370A1 - Bezugskoerper fuer ultraschallpruefgeraete sowie verfahren zu dessen herstellung und verwendung - Google Patents
Bezugskoerper fuer ultraschallpruefgeraete sowie verfahren zu dessen herstellung und verwendungInfo
- Publication number
- DE2856370A1 DE2856370A1 DE19782856370 DE2856370A DE2856370A1 DE 2856370 A1 DE2856370 A1 DE 2856370A1 DE 19782856370 DE19782856370 DE 19782856370 DE 2856370 A DE2856370 A DE 2856370A DE 2856370 A1 DE2856370 A1 DE 2856370A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reference body
- contact surface
- cavity
- opening
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/44—Processing the detected response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
- G01N29/4463—Signal correction, e.g. distance amplitude correction [DAC], distance gain size [DGS], noise filtering
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/30—Arrangements for calibrating or comparing, e.g. with standard objects
Landscapes
- Analytical Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Patentanwälte | Dipl -Ing. | 2856370 | |
Dipl -Ing | Dipl -Chem | G. Leiser | |
E. Prinz | Dr. G. Hauser | ||
E rnsberyerstrasse 19 | |||
8 München 60 | |||
ARMCO INC. 27. Dezember 1978
703 Curtis Street
Middletown, Ohio / V.St.A.
Middletown, Ohio / V.St.A.
Unser Zeichen: A 1824
Bezugskörper für Ultraschallprüfgeräte sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
Die Erfindungbezieht sich auf einen Bezugskörper für Ultraschallprüfgeräte
sowie auf Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung.
Ultraschallprüfgeräte zur Untersuchung von metallischen und nicht metallischen Teilen auf Fehlerstellen werden in großem
Umfang zur zerstörungsfreien Prüfung von rohen und bearbeiteten Materialien verwendet. Hierbei weiden gepulste Ultraschallwellen,
die von einem Schallgeberwandler, z.B. einem piezoelektrischen Kristall, erzeugt werden, in den Prüfling eingestrahlt;
durch innere Defekte oder Fehlerstellen in dem Prüfling, z.B. Risse, Hohlräume und andere Unregelmäßigkeiten, wird
ein Teil der auf diese Defekte treffenden Schallwellen in Richtung auf einen Empfängerwandler reflektiert, der die reflektierte
Schallwelle in ein elektrisches Signal umwandelt; als Empfängerwandler kann entweder der Schallgeberwandler oder
ein separater Wandler verwendet werden. Die Zeitspanne zwischen '.ler Aussendung eines Schallimpulses in den Prüfling und dem Empfang
909844/0600
des von der Fehlerstelle reflektierten Schallimpulses ist ein
Hinweis auf die Lage des Defektes. Weiterhin ist die Amplitude des reflektierten Impulses ein Maß für die Größe des Defektes
in Ausbreitungsrichtung der Schallwellen.
Ultraschallprüfgeräte dieser Art werden bisher mittels eines
blockähnlichen Bezugskörpers geeicht, in den mehrere Löcher unterschiedlicher Tiefe und Durchmesser gebohrt sind. Derartige
Bezugskörper haben sich jedoch als nicht völlig zufriedenstellend erwiesen. Dies liegt insbesondere an der
Schwierigkeit, die Bodenfläche des Bohrloches und die Kontaktoberfläche des Bezugskörp'^rs mit dem Wandler parallel zu gestalten
und auch daran, die Bodenfläche des Bohrloches entsprechend zu bearbeiten. Beides trägt zur Beeinflussung und Veränderung
der reflektierten Schallwellen bei. Ein zuverlässiges
Bezugseichsignal kann so nicht erhalten werden.
So ist z.B. festgestellt worden, daß bei bekannten Bezugskörpern ein Loch mit anscheinend ebener Grundfläche nicht tatsächlich
eben ist, sondern vielmehr Krümmungen und Unregelmäßigkeiten aufweist, die ausreichen,um erhebliche Eichfehler für von der
Lochbodenfläche refle tierte Ultraschallwellen einzuführen.
Da zudem solche Löcher oft nur einen sehr kleinen Durchmesser haben, kann die Schneide oder Spitze des für das Loch verwendeten
Bohrers auswandern, wodurch Löcher mit nicht linearen Achsen oder variierenden Querschnitten erzeugt werden. Die Innenflächen
solcher Löcher erzeugen eine unregelmäßige Reflexion der Ultraschallenergie, wodurch die Eichgenauigkeit verringert wird.
Hinzu kommt, daß diese Ausbildung und Struktur eines Bezugskörpers nicht ein Abbild der Umgebung einer wirklichen Fehlstelle
ist. Ein Hohlraum oder eine andere Fehlstelle ist nämlich in Wirklichkeit vollständig von dem festen Körper umgeben.
Außerdem können mit bekannten Bezugskörpern einzelne Einschlüsse von Fremdmaterial oder de'rgl. in einem Hohlraum nicht simuliert
werden. Schließlich ist es mit bekannten Bezugskörporn, die mit
dynamischen Ultraschallprüfgeräten zur Prüfung von rotierendem Stangenmaterial verwendet werden, auch nicht möglich, ein
dynamisches Eichsignal zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bezugskörper zum Eichen von Ultraschallprüfgeräten sowie ein Verfahren zu
dessen Herstellung und Anwendung anzugeben, wobei der Bezugskörper vorbestimnite Reflexionseigenschaften zur Verbesserung
der Eichgenauigkeit aufweisen soll.
Diese Aufgabe ist für einen Bezugskörper zum Eichen von Ultraschallprüfgeräten
zur Prüfung auf Fehlerstellen aus einem festen Körper, der mindestens eine Kontaktoberfläche aufweist, die mit
dem Prüfgerät zur Einleitung von Ultraschallenergie in den Körper in Kontakt bzw. Verbindung steht, gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß in dem Bezugskörper in einer bekanntem Entfernungvon dessen Kontaktoberfläche zumindest ein Hohlraum mit bekannten
Ausmaßen angeordnet ist, der mindestens eine bearbeitete Oberfläche zur Reflexion der in den Körper eingeleiteten Ultraschallenergie
aufweist und dessen Volumen wesentlich kleiner als dasjenige des Körpers ist.
Der so gebildete Hohlraum in dem ansonsten festen Körper kann mit einem einen Einschluß repräsentierenden Material gefüllt
sein, das auch bei dem geprüften Material aufgefunden werden kann. Das einen Einschluß repräsentierende Material modifiziert
die Leitung der Ultraschallwellen, so daß realistische Reflexionssignale auftreten, die stark denen ähneln, die bei
tatsächlichen Prüfbedingungen aufgefunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Bezugskörper eine dünne plattenförmige Zwischenschicht bekannter Dicke mit mindestens einer öffnung mit bekannten Ausmaßen
auf, wobei die Zwischenplatte zwischen zwei festen End-
9098U/0600
teilen angeordnet und mit diesen verbunden ist, so daß die
öffnung in der Zwischenplatte einen Hohlraum pit vorbestimmten
Ausmaßen in dem Bezugskörper bildet. Zumindest einer der Endteile ist von bekannter Lange und hat mindestens eine Kontaktoberfläche,
die in Kontakt oder Verbindung mit dem Prüfgerät gebracht werden kann, so daß der Hohlraum in dem Bezugskörper
in einer bekannten Entfernung von der Kontaktoberfläche mit dem
Prüfgerät befindlich ist. Vorzugsweise werden die Endteile und
die Zwischenplatte durch eine Diffusionsverbindung miteinander verbunden, mit der die Verbindungslinien zwischen den einzelnen
Teilen vollständig eliminiert werden, wodurch auch Nebenreflexionen
in dem Bezugskörper reduziert werden. Zudem kann die Öffnung in der Zwischenplatte wiederum mit einem einen Einschluß
repräsentierenden Material vor dem Zusammenbau des Bezugskörpers gefüllt werden, um so die Reflexionscharakteristiken
des Bezugskörperr in einer realistischen Weise zu verändern.
Der Hohlraum kann in dem Bezugskörper ferner in verschiedenen
Entfernungen von einer oder mehreren Kontaktoberflächen mit dem Prüfgerät angeordnet sein, so daß dadurch ein Bezugskörper als
Referenz für unterschiedliche Ausbreitungsentfernungen dienen kann. Durch eine geeignete Anordnung des Hohlraumes kann dann
eine lineare Aufeinanderfolge von verschiedenen Ausbreitungsentfernungen von unterschiedlichen Kontaktoberflächen mit
demPrüfgerät dazu vorgesehen werden, um eine Entfernungs-Amplituden-Korrekturkurve
des Prüfgerätes auszumessen und darzustellen.
Um sicherzustellen, daß die Reflexionsoberfläche des Hohlraumes
parallel zu derKontaktoberfläche mit dem Prüfgerät ist und daß
dadurch in den Bezugskörper eingeleitete Ultraschallenergie vorhersagbar reflektiert wird, wird die Berührungsfläche des
an dem Hohlraum anliegenden Endteiles bis zu einem gewünschten Grade bearbeitet, wodurch Ungenauigkeiten eliminiert werden, die
909844/0800
bei bekannten Bezugskörpern durch nicht vorhersagbare Charakteristiken der Reflexionsoberfläche erzeugt wurden. Da
ferner die Tiefe der den Hohlraum bildenden Öffnung im Vergleich
zu deren Breite klein ist, kann auch die Linearität der Achse der öffnung in einem Maße eingehalten werden, das
bei bekannten Bezugskörpern bisher unmöglich war.
Bei einer anderen Ausführungsform der -Erfindung kann ein Bezugskörper,
der einen Hohlraum in einem festen, um seine Längsachse drehbaren Körper aufweist, speziell bei dynamischen
Prüfungen verwendet werden, wie etwa bei der Prüfung von rundem Stangenmaterial oder dergl.. Bei derartigen Prüfungen gemäß
dem Stande der Technik war es bisher nicht möglich, die gesamte Prüfvorrichtung dynamisch zu eichen, indem der Bezugskörper
kontinuierlich gedreht und damit tatsächliche Prüfbedingungen simuliert wurden. Bei einem Bezugskörper und einem Prüfverfahren
gemäß der Erfindung ist jedoch eine derartige dynamische Eichung von Prüfgeräten möglich, wobei gleichzeitig ein hohes
Maß von Genauigkeit und Wiederholbarkeit eingehalten wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Bezugskörper dadurch gebildet, daß vorzugsweise durch eine
Diffusionsverbindung zwei feste Endteile miteinander verbunden werden, wobei mindestens eines der Endteile eine öffnung mit
bekannten Ausmaßen aufweist und wobei mindestens eines dieser Endteile wiederum von bekannter Länge ist und eine für den
Kontakt bzw. für die Verbindung mit dem Prüfgerät geeignete Kontaktoberfläche aufweist. Bei dieser Ausführungsform.ist die
an dem Hohlraum anliegende Berührungsfläche des Endteiles bis zu einem gewünschten Grad bearbeitet, um so eine genaue Energie
reflektierende Oberfläche zu schaffen. Die öffnung kann vollständig
durch das Endteil hindurchragen oder kann aus einem
909844/0600
Loch mit einem ebenen Boden bestehen, wie dieses aus dem Stande der Technik bekannt ist. Bei dieser Ausbildung reflektiert die
bearbeitete Berührungsfläche des anliegenden Endteiles und nicht die Bodenfläche des die öffnung bildenden Loches die
Ultraschallenergie, die an der Kontaktoberfläche des Bezugskörpers für das !Prüfgerät eingeleitet worden ist.
Die verschiedenen Ausführungsformen eines Bezugskörpers gemäß
der Erfindung können allgemein in der gleichen Art wie bekannte Bezugskörper verwendet werden. Da jedoch die Dimensionen und
die Oberflächenbearbeitung des Hohlraumes in einem bisher nicht möglichen Maße kontrolliert werden können, ist auch die Genauigkeit
des mit dem Bezugskörper erhältlichen Eichsignales wesentlich verbessert. Zudem kann mit dem einen Einschluß repräsentierenden
Material in dem Hohlraum das reflektierte Ultraschallsignal in einer realistischen Art modifiziert werden, wodurch
ebenfalls die Genauigkeit des Bezugskörpers verbessert wird.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispieles eines Bezugskörpers gemäß
der Erfindung vor dem Zusammenbau;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Bezugskörpers in Figur 1 nach dem Zusammenbau und der Verbindung;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Bezugskörpers gemäß der Erfindung mit einem exzentrisch gelagerten Hohlraum;
909944/0600
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles
eines Bezugskörpers gemäß der Erfindung mit mehreren Hohlräumen, die in verschiedenen
Ausbreitungsentfernungen angeordnet sind;
Figur 5 eine teilweise gebrochene perspektivische Ansicht eines Bezugskörpers, der gegenüber dem Bezugskörper
in Figur 4 anders konstruiert ist;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Bezugskörpers gemäß der Erfindung für eine dynamische
Eichung von Prüfgeräten;
Figuren
7A-7D
7A-7D
schematische Darstellungen von Eichwellenformen, die
von einem bekannten Bezugskörper bei einer dynamischen Eichung eines Prüfgerätes erzeugt werden;
Figuren
8A-8D
8A-8D
schematische Darstellungen von Eichwellenformen, die von einem Bezugskörper gemäß der Erfindung bei einer
dynamischen Eichung eines Prüfgerätes erzeugt werden;
Figur 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles
eines Bezugskörpers gemäß der Erfindung;
Figur 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Bezugskörpers
gemäß der Erfindung.
In Figur 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispieles eines Ultraschallbezugskörpers darge-
909844/0800
stellt, bevor dieser zusammengesetzt und verbunden ist. Der mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Bezugskörper weist eine
dünne zylindrische plattenförmige Zwischenplatte 2 von bekannter Dicke auf, die eine durchgehende runde Öffnung 3 von
bekannten Ausmaßen enthält. Die Zwischenplatte ist zwischen zwei zylindrischen festen Endteilen 4 und 5 angeordnet. Wie
in Figur 1 gezeigt, sind die obere Berührungsfläche 2e. der
Zwischenplatte 2 und die untere Berührungsfläche 4a des Endteiles 4 geglättet, um so einenrelativ engen Sitz zu schaffen,
wenn die Zwischenplatte 2 und das Endteil 4 aneinandergesetzt
sind. Die untere Berührungsfläche 2b der Zwischenplatte 2 und die obere Berührungsfläche 5b des Endteiles 5 sind ähnlich bearbeitet,
um einen entsprechend engen Sitz zu gewährleisten, wenn das Endteil 5 an die Zwischenplatte 2 angesetzt ist. Hierdurch
wird sichergestellt, daß die ebenen Grenzen zwischen diesen Berührungsflächen vollständig verschwinden, wenn die Einzelteile
durch eine Diffusionsverbindung miteinander verbunden
werden, wie dies weiter unten erklärt wird. Obwohl in diesem Beispiel der Bezugskörper dargestellt und beschrieben ist als
aus zylinderähnlichen Teilen zusammengesetzt, die z.B. aus einem runden Stangenmaterial bzw. Stangenstahl geformt werden können,
können selbstverständlich auch andere Formen, z.B. quadratische hexagonale oder oktogonale Formen verwendet; es kann auch
die spezifische Gestaltung des in dem Bezugskörper ausgebildeten Hohlraumes geändert werden, wenn dieses für spezielle
Anwendungen oder Bezugskörperformen notwendig ist.
Die obere Oberfläche 4b des Endteiles 4 ist so bearbeitet, daß sie in Verbindung mit einem Wandler oder einer anderen Eingabevorrichtung
eines Prüfgerätes in Kontakt bzw. Verbindung gebracht werden kann. Bei einigen Prüfbedingungen kann der Wandler
nicht direkt in Kontakt mit der Kontaktoberfläche 4b gebracht werden, sondern wird mit dieser durch eine geeignete Kopplungs-
909844/0600
flüssigkeit oder dergl. akustisch gekoppelt. In jedem Fall wird
vorgezogen, daß die Kontaktoberfläche 4b parallel zu der Berührungsfläche
4a des Endteiles 4 ist, wenn der Bezugskörper zusammengesetzt ist. Eine maximale Energieüberführurig wird erzielt,
wenn die Berührungsfläche 4a, die in Verbindung mit der öffnung 3 die reflektierende Oberfläche des in dem Bezugskörper
angeordneten Hohlraumes bildet, sehr glatt ausgeführt wird. Da der Hohlraum, der durch die öffnung 3 nach dem Zusammenbau
der Einzelteile gebildet wird, bekannte Ausmaße hat und in einer bekannten Entfernung von der Kontaktoberfläche 4b für das
Prüfgerät angeordnet ist, kann auch die Eichgenauigkeit des Prüfmusters sehr genau kontrolliert werden. Da zudem die reflektierende
Berührungsfläche 4a eben und parallel zu der Kontaktoberfläche 4b ist, an der Ultraschallenergie in dem
Bezugskörper eingeleitet wird, wird auch eine vorhersagbare und wiederholbare Energiereflexion erreicht. Da ferner auch die
Länge der den Hohlraum bildenden öffnung 3 im Vergleich zu deren Breite klein ist, können die Achse und die Seitenwände der
Öffnung sehr gut senkrecht zu der Kontaktoberfläche 4b gehalten
werden, wodurch sichergestellt wird, daß Reflexionsenergie nicht durch interne Nebenreflexionen verloren geht.
Allgemein wird angestrebt, den Bezugskörper aus dem gleichen Material wie das zu prüfende Material zu konstruieren, um sicherzustellen,
daß die Ausbreitungsgeschwindigkeiten und Dämpfungseigenschaften für die Schallwellen einander entsprechen. Zudem
kann, um die Eichung realistischer und wirksamer zu gestalten, die öffnung 3 noch vor dem Zusammenbau des Bezugskörpers mit
einem einen Einschluß repräsentierenden Material gefüllt werden, das in Hohlräumen in den zu prüfenden Teilen wahrscheinlich
auch aufgefunden werden kann. Zum Beispiel treten bei der Prüfung von Stahlteilen Einschlußmaterialen wie Eisenoxid,
909944/0600
Mangansilikate und Mangansulfide auf. Derartige Zusätze können,
wenn gewünscht, zusammengepreßt werden, um so noch genauer in Hohlräumen vorhandene Einschlüsse, die während der Prüfung
eines Teiles gefunden werden, zu simulieren. Natürlich hängt die Art des jeweils spezifischen verwendeten Materials von den
Eigenschaften und Charakteristiken des zu prüfenden Teiles ab.
Der Bezugskörper wird zusammengesetzt, indem die Zwischenplatte zwischen den Endteilen 4 und 5 mit oder ohne den einen Einschluß
repräsentierenden Materialien angeordnet wird und daß danach die zusammengesetzten Teile durch Induktionsheizung auf
eine solche Temperatur gebracht werden, daß die sich berührenden Oberflächen der Zwischenplatte 2 und der Endteile 4 und
durch Diffusion miteinander verbunden werden, wodurch die Oberflächengrenzen
zwischen diesen Teilen eliminiert werden und eine einheitliche Struktur erzeugt wird, wie dies in Figur 2
gezeigt ist. Diese Art der Verbindung ist aus dem Stand der Technik bekannt. Obwohl vorzugsweise für die Konstruktion des
Bezugskörpers Materialien, seien sie ähnlich oder nicht ähnlich, verwendet werden, die für eine Diffusionsverbindung geeignet
sind, können selbstverständlich auch andere Materialien verwendet werden, die miteinander verbunden werden können, wobei eine
Verbindungslinie erzeugt wird, die nur einen minimalen Widerstand für in den Bezugskörper eingeleitete Ultraschallwellen
darstellt. Obwohl zudem eine Diffusionsverbindung die bevorzugte Methode für die Verbindung der Einzelteile des Bezugskörpers ist, kann jede andere Methode verwendet werden,m it
der Reflexionen von der Verbindungsfläche erzeugt werden, die mit denvon dem Hohlraum erzeugten Reflexionen nicht interferieren.
Wie in Figur 2 dargestellt, wird als Resultat ein fester Körper mit einem Hohlraum erhalten, der bekannte Ausmaße
sowie kontrollierte Reflexionseigenschaften hat und in
dem Bezugskörper in einer bekannten Entfernung von der Kontaktoberfläche 4b für das Prüfgerät angeordnet ist.
9098U/0600
Um einen vielfältiger verwendbaren Bezugskörper zu erhalten,
kann die untere Oberfläche 5a des Endteiles 5 ebenfalls so bearbeitet werden, daß sie als Kontaktoberfläche für dieVerbindung
bzw. Kontakt mit dem Prüfgerät dient, so daß Schallwellen in den Bezugskörper von beiden Enden eingeleitet werden
können. Bei einer solchen Ausbildung des Bezugskörpers soll selbstverständlich auch die Berührungsfläche 5b entsprechend
bearbeitet und eben getjLättet werden, um hier optimale
Reflexionseigenschaften sicherzustellen. Wenn zudem die entsprechenden
Längen der Endteile 4 und 5 unterschiedlich gewählt werden, kann der von der Öffnung 3 und der Zwischenplatte
2 gebildete Hohlraum 6 in unterschiedlichen Ausbreitungsentfernungen von beiden Kontaktoberflächen des Bezugskörpers für
das Prüfgerät angeordnet werden, wodurch ein Bezugskörper die Funktion von zweien übernimmt. Durch eine derartige Konstruktion
kann mehr als ein Eichpunkt erzielt werden, ohne daß die Anordnung
eines mit dem Prüfgerät verbundenen Ultraschallwandlers
geändert werden müßte.
In Figur 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bezugskörpers gemäß der Erfindung dargestellt, der mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist. Der Bezugskörper besteht aus
einem würfelförmigen Körper mit mehreren Kontaktoberflächen 11 bis 16 für Prüfgeräte und einem würfelförmigen Hohlraum 17,
der im Inneren des Bezugskörpers 10 exzentrisch angeordnet ist. Die ebenen Oberflächen des Hohlraumes 17 sind parallel zu den
entsprechenden Kontaktoberflächen 11 bis 16 des Bezugskörpers 10, um hierdurch eine optimale Ultraschallenergiereflexion sicherzustellen.
Bei einer Konstruktion gemäß der Figur 3 kann der Hohlraum 17 so angeordnet werden, daß von jeder der Kontaktoberflächen
11 bis 16 für Prüfgeräte unterschiedliche Entfernungen
für die Schallwellen vorhanden sind, so daß für ein Ultraschallprüfgerät zur Materialprüfung auf Fehlstellen und
909844/0600
Risse sechs verschiedene Eichpunkte vorgesehen sind. Durch eine geeignete Anordnung des Hohlraumes 17 kann eine lineare Aufeinanderfolge
von Ausbreitungsentfernungen von jeder der Kontaktoberflächen 11 bis 16 vorgesehen werden, um auf diese Weise
für das Prüfgerät eine Korrekturkurve hinsichtlich der zurückgelegten Entfernung in bezug zu der Amplitude der reflektierten
Welle auszumessen. Obwohl das Ausführungsbeispiel gemäß Figur beschrieben und dargestellt worden ist in Verbindung mit einem
Würfel mit sechs Oberflächen, können selbstverständlich auch andere feste Körper mit einer größeren oder kleineren Anzahl
von Kontaktoberflächen in Verbindung mit einem exzentrisch gelagerten
Hohlraum geeigneter Form vorgesehen werden, um so jede gewünschte Anzahl von verschiedenen Entfernungen und dementsprechend
jede gewünschte Anzahl von Eichpunkten zu erzeugen. Dieser Bezugskörper kann entsprechend dem oben beschriebenen
Verfahren hergestellt werden, indem eine dünne plattenartige Zwischenplatte 2' mit einer öffnung geeigneter Form zur Bildung
eines Hohlraumes 17 zwischen zwei festen Endstücken 41 und 51
angeordnet und mit diesen verbunden wird. Wenn die Einzelteile durch eine Diffusionsverbindung miteinander verbunden werden,
werden die Verbindungsgrenzlinien 17" verschwinden. Wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 kann der Hohlraum
17 mit einem geeigneten, einen Einschluß darstellenden Material gefüllt werden.
In Figur 4 ist eine weitere Verbesserung eines mit 20 bezeichneten
Bezugskörpers dargestellt, der mehrere Hohlräume aufweist, die in verschiedenen Entfernungen angeordnet sind.
Eine derartige Konstruktionsart eines Bezugskörpers ist insbesondere nützlich bei einer Eichung in Verbindung mit rechteckigem
Stangenmaterial. Der Bezugskörper 20 weist zwei treppenförmige Endteile 21 und 22 auf, die entlang ihrer treppenförmigen
Oberflächen zusammenpassen und zusammengesetzt ein
909844/0600
rechtwiiikliges Parallelepiped bilden. Wie bei den vorherigen
AusfuhrungsbcispJeLen ist zwischen den Endteilen 21 und 22
auf jedem Treppenniveau eine dünne plattenartige Zwischenplatte mit einer Öffnung angeordnet, wie dieses mit den Bezugsziffern 23 bzw. 24 für die erste Treppenstufe dargestellt ist.
Die Dicke der Zwischenplatte 23 und die Ausmaße der Öffnung 24 werden wie oben beschrieben gewählt. Auf den nachfolgenden
Treppenstufenniveaus sind zusätzliche Zwischenplatten 25 und 2G mit Öffnungen 27 bzw. 28 angeordnet, so daß mehrere Hohlräume
in dem Bezugskörper 20 vorgesehen sind, wenn die Zwischenplatten zwischen den Endteilen angeordnet sind. Die Höhe jeder
Plattenstufe wird so gewählt, daß jeder Hohlraum eine vorbestimmte Entfernung von der Kontaktfläche 29 für das Prüfgerät
entfernt ist. Wenn gewünscht kann die der Kontaktoberfläche 29 gegenüberliegende Oberfläche 30 ebenfalls als eine Kontaktoberfläche
für das Prüfgerät dienen, so daß der Bezugskörper 20 für sechs verschiedene Ausbreitungsentfernungen verwendet
werden kann. Wie oben beschrieben, kann in einigen oder in allen der Hohlräume Einschlüsse repräsentierendes Material vorgesehensein;
die Zwischenplattenkönnen mit den Endteilen ebenfalls durch eine Diffusionsverbindung oder dergl. verbunden
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die den Öffnungen 24, 27 und 29 zugeordneten Reflexionsoberflächen wie oben beschrieben
bearbeitet. Wenn zur Verbindung der Einzelteile des Bezugskörpers 20 eine Diffusionsverbindung verwendet wird, ver schwinden
die Begrenzungslinien. Obwohl das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 als Bezugskörper mit drei Hohlräumen beschrieben
unddargestellt worden ist, kann ein derartiger Bezugskörper
selbstverständlich soviel Hohlräume enthalten wie benötigt werden, indem eine entsprechende Anzahl von Treppenstufenniveaus,
Zwischenplatten und Öffnungen vorgesehen wird.
In Figur 5 ist eine gegenüber dem obigen Ausführungsbeispiel·
9098U/06QO
abgeänderte Konstruktion für einen hier mit 30 bezeichneten Bezugskörper
dargestellt/ der ebenfalls mehrere Hohlräume in unterschiedlichen Ausbreitungsentfernungen aufweist und in der
Funktionsweise dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ähnelt. Der Bezugskörper 30 weist eine geschichtete Struktur aus abwechselnd
festen Platten und Platten mit öffnungen auf. Wie in Figur 5 dargestellt, weist ein äußeres Endteil 31 eine obere
Kontaktoberfläche 32a auf/ die in Kontakt oder Verbindung iiiiL·
dem Prüfgerät gebracht wird; ferner weist dieses Teil eine untere Berührungsfläche 32b mit den erforderlichen Reflexionscharakteristiken auf. Eine dünne plattenförmige Zwischenschicht
ist mit der Berührungsfläche 32b des Endteiles 31 durch Diffusion
oder dergl. verbunden. Die Zwischenplatte 33 enthält eine innere öffnung bzw. Bohrung 34 mit bekannten Ausmaßen, die mit einem
einen Einschluß repräsentierenden Material ausgefüllt werden kann, wie dies oben beschrieben worden ist. Die Zwischenplatte
ist ihrerseits mit einer festen Vollplatte 35 verbunden. Die bearbeitete untere Oberfläche der Vollplatte 35 ist mit der
oberen Berührungsfläche einer zweiten plattenartigen Zwischenschicht
36 verbunden. Die Zwischenplatte 36 weist ebenfalls eine Öffnung 37 mit bekannten Ausmaßen auf, die ebenfalls mit einem
ehen Einschluß repräsentierenden Material gefüllt werden kann, wenn dies erwünscht ist. Die gegenüberliegende Oberfläche der
Zwischenplatte 36 ist mit einer zweiten Vollplatte 38 verbunden. An diese schließt sich eine dritte Zwischenplatte 39 mit einer
Öffnung 40 mit bekannten Ausmaßen an, die zwischen der Vollplatte
38 und einer Endplatte 41 aus Vollmaterial angeordnet ist, wobei die untere Oberfläche 38a der Endplatte 38 parallel zu
der Kontaktoberfläche 32 für das Prüfgerät ist. Die Öffnung kann ebenfalls mit einem einen Einschluß repräsentierenden
Material gefüllt werden, wenn dies erforderlich ist. Wie in Figur 5 dargesbellt, sind die öffnungen 34, 37 und 40 so gestaffelt
angeordnet, daß zwei öffnungen nicht gleichzeitig an der
9Ό984 4/06ΌΟ
Kontaktoberflache 32 eingeleitete Ultraschallenergie empfangen
und reflektieren. Die Dicke der Voliplatten 31, 35, 38 und 41
und die Dicke der Zwischenplatten 3">, 36 und 39 werden so
dimensioniert, daß die Hohlräume 34, 37 und 40 in vorbestimmten Entfernungen von der Kontaktoberfläche 32 für das Prüfgerät angeordnet
sind. Selbstverständlich kann auch die äußere Oberfläche 42 des Endteiles bzw. der Endplatte 41 als Kontaktoberfläche
für ein Prüfgerät vorgesehen sein; ebenso können die gegenüberliegenden Oberflächen der Vollplatten 35, 38 und
so bearbeitet werden, daß Ultraschallenergie an beiden Kontaktoberflächen 32 oder 4 2 eingeleitet werden kann, so daR dadurch
sechs mögliche unterschiedliche Ausbreitungsentfernuiij^n wie
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 erzielt werden.
In den Figuren 6 und 8 ist ein mit 50 bezeichneter Bezugskörper dargestellt, der speziell bei dynamischen Prüfungen verwendet
werden kann, um rundes Stangenmaterial oder dergl. zu prüfen. Bei derartigen Prüfungen wird das zu prüfende Stangenmaterial
in einen Wassertank untergetaucht und durch Gestellrollen drehbar unterstützt. Das untergetauchte Stangenmaterial wird dann
um seine Längsachse gedreht und ein Ultraschallwandler entlang der Achse des Stangenmaterials bewegt, wobei Ultraschallwellen
bekannter Charakteristik in das zu prüfende Stangenmaterial eingeleitet werden. Die resultierenden Ultraschallreflexionen,
die an dem Wandler aufgrund interner Defekte oder Risse empfangen werden, können beobachtet und mittels geeigneter
Anzeigevorrichtungen interpretiert werden. In einigen Fällen werden Sender- und Empfängerwandler, die mit dem Prüfgerät
verbunden sind, zur Prüfung des Prüflinges mit Kompressionswellen entweder koaxial oder radial angeordnet . Bei anderen
Fällen werden zur Prüfung des Prüflinges mittels Schubwellen Sender - und Empfängerwandler in bezug zu dem Prüfling in
einer Winkelbeziehung angeordnet. Si derartigen Prüfkonfigurationen
dient das Wasser oder eine andere Flüssigkeit, in der das Stangenmaterial eingetaucht ist, dazu, die Ultraschallenergie
von dem Wandler auf das zu prüfende Stangen-
509844/0600
285637Ö
material zu koppeln, wodurch ein direkter Kontakt zwischen den Wandlern und dem Stangenmaterial verhindert wird.
In den Figuren: 7A bis 7B ist ein bekannter Bezugskörper dargestellt,
der zur Eichung eines derartigen dynamischen Prüfgerätes verwendet wird. Hierbei weist ein im wesentlichen
zylindrischer Stab 60, der in Aufsicht dargestellt ist, ein Bohrloch 61 mit einer flachen ebenen Bodenfläche auf, das sich
radial von der Längsachse des Stabes 60 nach außen erstreckt. Dieser Stab 60 ist in einer geeigneten nicht dargestellten
Kopplungsllüssigkeit in der Nähe eines Ultraschallwandlers
eingetaucht. Der Stab 60 ist so montiert, daß er in der mit bezeichneten Pfeilrichtung um seine Längsachse gedreht werden
kann.
Bei vielen Prüfanordnungen ist es wünschenswert in dem Bezugskörper Ausbreitungsstrecken entsprehhend D/4, D/2 und 3D/4
entsprechend einiger MIL-PrüfSpezifikationen vorzusehen,
wobei D der Durchmesser des Bezugskörpers ist. In Figur 7 ist ein derartiger bekannter Bezugskörper mit einem Bohrloch 61
mit ebener Bodenfläche dargestellt, wobei die Bodenfläche des Loches 61 in einer Entfernung D/4 von der oberen Oberfläche
des Bezugskörpers 60 liegt, wenn die öffnung des Bohrloches von dem Ultraschallwandler 62 abgewandt ist, wie dies in
Figur 7A dargestellt ist. In dieser Stellung erzeugen Ultraschallreflexionen
von dem Loch in dem Stab 60 eine mit 64 bezeichnete charakteristische Wellenform, die einen ersten
Impuls 65 entsprechend der einfallenden,in den Stab 60 eingeleiteten
Ultraschallenergie und einen nachfolgenden kleineren Impuls 66 entsprechend der von der ebenen Bodenfläche des
Loches 61 reflektierten Ultraschallenergie aufweist. Die Impulse 65 und 66 haben voneinander einen Abstand entsprechend der
Entfernung D/4. Die Amplitude des Impulses 66 hängt teilweise
909844/0600
von der Beschaffenheit der Bodenfläche des Loches 61 ab,
die für bekannte Löcher mit ebenen Böden nicht genau kalibriert werden kann. Ein weiteres Problem tritt dann auf,
wenn der Stab 60 sich soweit gedreht hat, daß die öffnung des Bohrloches 61 dem Wandler 62 gegenüberliegt, wie dies
in Verbindung mit den Figuren 7B bis 7D nachstehend beschrieben wird. Schließlich kann festgestellt werden, daß
die bei bekannten Bezugskörpern gemäß Figur 7A verwendete Lochart lediglich ein Eichsignal für eine Entfernung entsprechend
D/4 liefert. Aus diesem Grunde sind mehrere Bezugskörper notwendig, um eine Eichung für unterschiedliche
Ausbreitungsstrecken bzw. Entfernungen zu erhalten.
In den F' niren 7B bis 7D ist ein bekannter Bezugskörper mit
einem Bohrloch 81 mit ebener Bodenfläche dargestellt, das so bemessen ist, daß eine Ausbreitungsstrecke von D/2 vorliegt.
Wenn ein derartiger Bezugskörper 60 in der in Figur 7B gezeigten Position ist, in der die öffnung des Bohrloches
von dem Wandler 62 abgewandt ist, so wird in den Stab 60 von dem Wandler 62 eingeleitete Ultraschallenergie teilweise
von der Bodenfläche des Loches 81 reflektiert; hierdurch wird ein mit 84 bezeichnetes typisches Impulsbild erzeugt, daß
einen ersten Impuls 85 entsprechend der in den Stab 60 einfallenden Ultraschallenergie und einen nachfolgenden kleineren
Impuls 86 entsprechend der von der Bodenfläche des Loches reflektierten Ultraschallenergie aufweist. Der Abstand zwischen
den Impulsen 85 und 86 entspricht dabei der Ausbreitungsstrecke bzw. Entfernung D/2. Auch hier kann beobachtet werden,
daß Unregelmäßigkeiten in der Bodenfläche des Loches 81 bzw. Bohrfehler beim Bohren des Loches, so z.B. ein Auswandern des
Bohrers usw. sich direkt als Eichungenauigkeiten bei dem reflektierten Signal niederschlagen.
9098U/060O
Wenn der Bezugskörper um 90° in die in Figur 7C gezeigte
Stellung gedreht ist, so daß die Lochachse 81 etwa quer zu der Einfausrichtung der Ultraschallenergxe 80 liegt, so
wird ein charakteristischer Wellenzug 94 erzeugt, der einen ersten Pik 95 entsprechend der in den Stab 60 eingeleiteten
einfallenden Ultraschallenergie und einen nachfolgenden weiteren Impuls 96 entsprechend der von den Seitenwänden des
Loches 81 mit der ebenen Bodenfläche reflektierten PJtiergie
aufweist. Die auf die Seitenwände des Blockes 81 auffallende Ultraschallenergie 80 in dieser Position des Stabes 60 erzeugt
ein Neben- oder Störsignal, das mit dem Eichprozeß interferiert unddiesen stört. So kann die Impulshöhe des Impulses
praktisch nicht als Eichreferenz dienen.
Wenn schließlich der Stab 60 in die in Figur 7D gezeigte
Position gedreht ist, so daß die öffnung des Loches 81 dem
Wandler 62 gegenüberliegt, so erscheint eine hier mit 67 bezeichnete charakteristische Wellenform. DieseWellenform 67 weist
eine allmähiidi ansteigende Anstiegskante 68 entsprechend der Vorderfront des in den Stab 60 eingeleiteten Ultraschallenergieimpulses
auf, die von einer gezahnten Spitze 69 und einer gezahnten Rückflanke 70 gefolgt ist, die die Mehrfach-Reflexionen
von den Seitenwänden und der Öffnung des Loches darstellen.
Bei der bekannten in den Figuren 7A bis 7D dargestellten Prüfanordnung
ist der"Bezugskörper üblicherweise in einem Wiegenlager gelagert, wobei die Öffnung des Loches 61 bzw. 81 von
dem Wandler 62 abgewandt ist. Der Bezugskörper wird dann solange manipuliert, bis bei dem der reflektierten Welle entsprechenden
Ausgangssignal ein Maximum beobachtet wird. Hier besteht nun keine Sicherheit dafür, daß die Bodenfläche des
Loches 61 bzw. 81 tatsächlich senkrecht zu der einfallenden
909844/0600
Ultraschallenergie 80 liegt. Ein Ausgangssignal mit einer solchen maximalen Amplitude für den reflektierten Impuls kann
ebenfalls aufgrund von nicht vorhersagbaren Ungenauigkeiten
in der Bodenfläche des Loches 61 auftreten, so z.B. Qngenauigkeiten
hinsichtlich der Ebenheit und der Ausrichtung, die die Reflexionscharakteristiken ungünstig beeinflussen.
In Figur 6 ist ein Bezugskörper 50 aus einem stabförmigen
Zylinder 51 mit einem darin angeordneten Hohlraum 5 2 dargestellt.
Der Bezugskörper 50 kann dadurch hergestellt werden, daß eine dünne plattenartige Zwischenschicht 57 mit der
Öffnung 52 zwischen zwei.aus Vollmaterial bestehenden halbzylinderförmigen
Endteilen 58 und 59 angeordnet und mit diesen z.B. durch Diffusionsverbindung verbunden wird, so daß die
Endstruktur im Querschnitt zylindrisch ist. Der Bezugskörper kann in jeder Länge hergestellt werden, die für die spezielle
Prüfanordnung geeignet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 hat der Hohlraum 52 die Form einer flachen Zylinderscheibe,
so daß der reflektierte Anteil der in den Bezugskörper 50 eingeleiteten Ultraschallenergie größer ist, wenn
der Ultraschall in Richtung des Pfeiles 53 - senkrecht zur Längsachse des Bezugskörpers 50-eingeleitet und von der hier
oberen Oberfläche 54 des Hohlraumes 52 reflektiert wird, als wenn Ultraschall in - schräger - Richtung des Pfeiles 55 in
den Bezugskörper 50 eingeleitet und von der - hier unteren Oberfläche des Hohlraumes 52 reflektiert wird. Selbstverständlich
kann der Hohlraum 52 jede andere geeignete Gestalt aufweisen, um so optimale Reflexionscharakteristiken zu erhalten,
so daß die reflektierte Energie z.B. maximal ist, wenn die Zwischenplatte 57 senkrecht zu der einfallenden Ultraschallenergie
steht, und hingegen nur ein unbedeutender Energieanteil reflektiert wird, wenn der Bezugskörper 50 um 90° gedreht
ist, so daß die Zwischenschicht 57 parallel zu der einfallenden Ultraschallstrahlung liegt. Zum Beispiel kann der
90984 4/0600
Hohlraum eine rechteckige öffnung sein, die in die Zwischenplatte
57 maschinell eingearbeitet ist. In jedem Fall sind selbstverständlichdie ebenen Berührungsflächen der Endbeile
58 und 59, die an der Zwischenplatte 57 anliegen, so bearbeitet, daß die gewünschten Reflexionseigenschaften erreicht
werden. Wie bereits oben beschrieben, kann auch in diesem Falle der Hohlraum 52 mit einem geeigneten, einen Einschluß darstellenden
Material ausgefüllt werden, um so realistische Eichsignale zu erzeugen.
In Figur 6 ist der Bezugskörper 50 so dargestellt, daß der Hohlraum
52 auf der Rotationsachse des Bezugskörpers 50 in einer Entfernung D/2 von der Oberfläche des Bezugsl'örpers liegt. Selbstverständlich
kann der Hohlraum 52 auch in einer anderen Entfernung von der Oberfläche des Bezugskörpers 50 angeordnet
sein, um so eine andere Ausbreitungsstrecke bzw. Entfernung
zu erzeugen. So können in Übereinstimmung mit den genannten MIL-PrüfSpezifikationen Ausbreitungsstrecken bzw. Entfernungen
entsprechend D/4 und 3D/4 erforderlich sein. Unter diesen Bedingungen würde der Hohlraum 52 in dem Bezugskörper 50 so
angeordnet , daß die Entfernungen von den Oberflächen des Bezugskörpers zu der größten Oberfläche des Hohlraumes jeweils
D/4 bzw. 3D/4 betragen. Auf diese Weise kann ein einziger Bezugskörper Eichsignale für zwei Ausbreitungsstrecken bzw.
Entfernungen liefern. Selbstverständlich kann der Bezugskörper in Anlehnung an das Ausführungtbeispiel gemäß den
Figuren 1 und 2 auch so konstruiert sein, daß ein zylindrischer Hohlraum mit einer Zylinderachse parallel zu der Rotationsachse
des Bezugskörpers 50 erzeugt wird. Die Wirkungsweise aller verschiedenen Ausführungsformen wird nachfolgend beschrieben.
Die Wirkungsweise eines Bezugskörpers 50 in Verbindung mit einer
909844/0600
dynamischen Prüfung und die Vorteile gegenüber einem in Verbindung
mit den Figuren 7A bis 7D erläuterten Bezugskörper sind in den Figuren 8A bis 8B dargestellt. Der Bezugskörper 50
ist in eine geeignete, hier nicht dargestellte Kopplungsflüssigkeit eingetaucht und wird mit einer bestimmten Geschwindigkeit
um seine Längsachse gedreht. Ultraschallenergie 80, die in den Bezugskörper von dem Wandler 62 eingestrahlt wird,
wird von einem HoliLiaum 52 reflektiert, der in einer Entfernung
D/2 angeordnet ist. Hierbei wird eine mit 120 bezeichnete charakteristische Wellenform erzeugt. In der in
Figur 8A dargestellten Stellung des Bezugskörpers 50,in der die
obere Oberfläche 54 des Hohlraumes 52 der einfallenden Ultraschallenergie von dem Wandler 62 ausgesetzt ist, zeigt die
Wellenform 120 eine erste Spitze 121 entsprechend der einfallenden Energie und eine zweite schmale Spitze 122 in einem
Abstand von D/2 entsprechend der von dem Hohlraum 52 reflektierten
Energie. Die Amplitude der Signale 121 und 122 hängt hierbei von der Größe der Fläche 54 ab, die der Energie
ναι dem Wandler 62 ausgesetzt ist, und ferner von den Dämpfungseigenschaften des Bezugskörpers.
Wenn der Bezugskörper 50 um einen Winkel von 90° verdreht worden ist, wie dies in Figur 8B dargestellt ist, so daß
die schmale Oberfläche 56 des Hohlraumes 52 dem Wandler 62 zugewandt ist, so wird eine charakteristische Wellenform 123
erzeugt, in der lediglich eine der einfallenden Energie entsprechende Spitze 124 erscheint. Da nur ein unbedeutender Betrag
der Ultraschallenergie von der schmalen Oberfläche, 56 reflektiert
wird, so wird auch das Reflexionssignal bzw. eine Reflexionsspitze nur sehr schmal oder überhaupt nici., vorhanden
sein. Bei dieser Prüfanordnung werden genaue und wiederholbare Eichwellenformen erzeugt, die entsprechend interpretiert und
zur zuverlässigen Eichung von Ultraschallprüfgeräten herangezogen werden können. Der Bezugskörper 50 kann z.B. in der Art
909844/0600
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 konstruiert
sein, so daß durch den zylindrischen Hohlraum die Amplitude des reflektierten Signales 122 relativ konstant gehalten wird.
Zusätzlich kann auch noch der Wandler 62 in einer Richtung parallel zu der Rotationsachse des Bezugskörpers 50 verschoben
werden,so daß das gesamte Innenvolumen des rotierenden Prüfstabes abgetastet wird.
Wie oben beschrieben, kann der Hohlraum 52 in einer Entfernung
D/4 von der Oberfläche des Bezugskörpers 50 liegen, um dadurch Ausbreitungsstrecken bzw. Entfernungen entsprechend D/4 und
3D/4 zu erhalten. Die Wirkungsweise eines derartigen Bezugskörpers bei einer dynamischen Prüfanordnung ist in den
Figuren 8B bis 8D dargestellt. Wenn der Hohlraum 52 in einer Entfernung D/4 von der Oberfläche des Bezugskörpers 50 angeordnet
ist, wie in Figur 8C gezeigt, so weist die erzeugte charakteristische Wellenform 125 einen ersten, der einfallenden
Ultraschallenergie entsprechenden Impuls 126 und einen zweiten, der reflektierten Ultraschallenergie entsprechenden
Impuls 127 auf, der von dem ersten Signal einen Abstand entsprechend D/4 hat. Es ist beobachtet worden, daß dann, wenn
der Bezugskörper in Richtung des Pfeiles 63 um 90° gedreht ist (hier nicht dargestellt), der Hohlraum 52 außerhalb des
Ultraschallstrahles 80 liegt, so daß eine Wellenform ähnlich der in Figur 8B gezeigten erzeugt wird. Wenn schließlich der
Bezugskörper 50 um 180° aus seiner Anfangslage gedreht ist, so daß der Hohlraum 52, wie in Figur 8B gezeigt, in einer Entfernung
3D/4 von der Oberfläche des Bezugskörpers entfernt liegt, so wird eine Wellenform 128 erzeugt, die einen ersten,
der einfallenden Welle entsprechenden Pik 129 und einen darauffolgenden
zweiten kleineren , der reflektierten Welle entsprechenden Pik 130 aufweist, der von dem Pik 129 einen
Abstand entsprechend 3D/4 hat.
9098U/0600
Für jede in den Figuren 8A bis 8B gezeigte Prüfanordnung und Bezugskörperausführung kann der Bezugskkörper 50 kontinuierlich
gedreht werden, um so ein genaues und wiederholbares dynamisches Eichsignal für jede gewünschte Ausbreitungsstrecke bzw. Entfernung
zu erhalten.
In Figur 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bezugskörpers dargestellt. Der mit 150 bezeichnete Bezugskörper weist
zwei aus Vollmaterial bestehende Endteile 151 und 152 auf, die die Form von rechtwinkligen Parallelepipeden haben und
entlang ihrer Berührungsflächen verbunden sind, so daß sie einen würfelartigen Prüfblock bilden. Eines der Endteile, in
diesem Falle das Endteil 152, weist eine öffnung 153 mit geeigneter
Gestalt auf, die teilweise oder vollständig durch das Endteil 152 ragt. Die Berührungsfläche 155 des Blockes 151 wird
entsprechend fein bearbeitet, um die gewünschten Reflexionscharakteristiken
zu erreichen. In den Block 150 in Pfeilrichtung 156 eingeleitete Ultraschallenergie wird auf diese
Weise von der an der öffnung 153 anliegenden Oberfläche 155 reflektiert, wodurch ein vorhersagbares und wiederholbares
reflektiertes Eichsignal erzeugt wird. Selbstverständlich kann die Öffnung 153 auch andere Formen oder Ausmaße annehmen, wenn
dies für die einzelne Prüfsituation zuträglich ist. Wenn die
Endteile 151 und 152 durch Diffusionsverbindung miteinander verbunden werden, verschwindet auch die Begrenzung 154.
In Figur 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bezugskörpers dargestellt, der hier mit 160 gekennzeichnet ist. Eine
dünne plattenförmige Zwischenschicht 161 ist zwischen zwei Endteilen 162 und 163 angeordnet. Die Endplatten 162 und 163
können mit einer hier mit 164 bezeichneten Kontaktoberfläche für ein Prüfgerät versehen sein, um in den Bezugskörper Ultraschallenergie
einzuleiten. Die Zwischenplatte 161 weist eine
909844/0
oder mehrere Öffnungen 165 auf, deren Form und Größe so bestinmt
ist, daß die notwendigen Eichparameter erzeugt werden. Die Öffnungen 165 können teilweise oder vollständig durch die
Zwischenplatte 161 reichen und sie können auch als Löcher mit
ebenen Bodenflächen ausgebildet sein, wie dies aus dan Stand der Technik bekannt ist. Eine Berührungsfläche 166 des Endteiles 164, die an der Zwischenplatte 161 anliegt, ist als
ebene glatte Berührungsfläche ausgebildet und dient in Verbindung
mit der Öffnung 165 als Reflexionsfläche für Ultraschallenergie,
die an der Kontaktoberfläche 164 des Endteiles für das Prüfgerät in den Bezugskörper eingeleitet worden ist.
In ähnlicher Weise kann auch die der Zwischenplatte 161 zugewandte
Fläche des Endteiles 163 bearbeitet sein, damit von ihr in Verbindung mit einer weiteren ihr zugewandten Öffnung
Ultraschallenergie reflektiert wird, die an der unteren Kontaktoberfläche 168 des Endteiles 163 für das Prüfgerät eingeleitet
worden ist. Wie auch bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Einzelteile des Bezugskörpers durch eine
Diffusionsverbindung miteinander verbunden werden, um so die Begrenzungen zwischen den einzelnen Teilen zu eliminieren.
Bei den hier behandelten Bezugskörpern betreffen die Kontaktoberflächen
der verschiedenen Ausführungsbeispiele, die in Verbindung oder Kontakt mit dem Prüfgerät stehen, entweder eine
Oberfläche des Bezugskörpers, die direkt mit einem Teil des Prüfgerätes, z.B. einem Wandler oder dergl. in Kontakt steht
oder eine Oberfläche, die nur indirekt mit einem Teil des Prüfgerätes mittels eines geeigneten Ultraschallkopplersr z.B.
einer Flüssigkeit, in Kontakt steht.
Selbstverständlich können Änderungen im Detail, im Material, in den Verfahrensschritten und den Anordnungen der Einzelteile
bei den Bezugskörpern vorgenommen werden, die lediglich zur Erläuterung der Erfindung dargestellt und beschrieben
worden sind.
909844/0600
-JO-.
Leerseite
Claims (17)
1.jBezugskörper zum Eichen von Ultraschallgeräten zur Prüfung
-S auf Fehlerstellen oder dergl. aus einem festen Körper, der
mindestens eine Kontaktoberfläche aufweist, die mit dem Prüfgerät zur Einleitung von Ultraschallenergie in den
Körper in Kontakt bzw. Verbindung bringbar ist, dadurch g ekenn zeichnet , daß in dem Bezugskörper in
einer bekannten Entfernung von dessen Kontaktoberfläche zumindest ein Hohlraum mit bekannten Ausmaßen angeordnet
ist, der mindestens eine bearbeitete Oberfläche zur Reflexion der in den Körper eingeleiteten Ultraschallenergie
aufweist und dessen Volumen wesentlich kleiner als dasjenige des Körpers ist.
2. Bezugskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zumindest teilweise mit einem einen Einschluß
repräsentierenden Material gefüllt ist.
90984 4/0 600
3. Bezugskörper nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezugskörper aus zwei Teilen mit je einer ebenen Berührungsfläche besteht, wobei mindestens
ein Teil eine öffnung mit bekannten Ausmaßen auf·, ist und
die beiden Teile mit ihren ebenen Berührungsflächen miteinander verbunden sind, d'iß mindestens ein Teil eine mit
dem Prüfgerät in Kontakt bringbare Kontaktoberfläche aufweist, die in bekannter Entfernung von der ebenen Berührungsfläche
liegt, und daß die ebene Fläche des Teiles mit der Kontaktoberfläche bearbeitet und direkt auf der
Öffnung angeordnet ist und somit eine Reflexionsfläche für an der Kontaktfläche eingeleitete Ultraschallenergie bildet,
wodurch in dem aus den beiden Teilen zusammengesetzten Bezugskörpern die öffnung einen Hohlraum mit bekannten Ausmaßen
in einer bekannten Entfernung von der Kontaktoberfläche bildet.
4. Bezugskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Bezugskörpers durch Diffusionsverbindung miteinander
verbunden sind, um eine einheitliche Struktur zu bilden.
5. Bezugskörper nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezugskörper aus zwei Endteilen mit je einer ebenen Berührungsfläche und mindestens einer dünnen,
zwischen den Endteilen angeordneten und an deren ebenen Berührungsflächen anliegenden Zv.' schenplatte bekannter Dicke
zusammengesetzt ist, daß die Zwischenplatte mindestens eine öffnung bzw. einen Durchbruch mit bekannten Ausmaßen aufweist,
unddaß mindestens ein Endteil eine äußere, als Kontaktoder Verbindungsfläche für das Ultraschallprüfgerät geeignete
Kontaktoberfläche und eine bekannte Dickenausdehnung aufweist, wodurch in dem aus den beiden Endteilen und der
Zwischenplatte zusammengesetzten Bezugskörper die öffnung bzw. der Durchbruch einen Hohlraum mit bekannten Ausmaßen
9098U/06QO
in einer bekannten Entfernung von der Kontaktoberfläche
bildet.
6. Bezugskörper nach einem der vorhergehenden Ansprücl 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endteil dicker als das andere ist und beide Endteile eine als Kontakt- bzw. Verbindungsfläche
für das Prüfgerät geeignete Kontaktoberfläche aufweisen, so daß die öffnung bzw. der Durchbruch
von diesen Kontaktoberflächen unterschiedlich weit entfernt
ist.
7. Bezugskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Berührungsfläche eines
Endteiles parallel zu der Kontaktoberfläche mit dem Prüfgerät
ist und als Reflexionsfläche für in die Kontaktoberfläche
eingeleitete Ultraschallenergie ausgearbeitet ist.
8. Bezugskörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endteile und die Zwischenplatte durch Diffusion verbunden sind , um eine einheitliche Struktur
zu bilden.
9. Bezugskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Ultraschallprüfgerät in Verbin^'ing stehende Kontaktoberfläche und der Hohlraum
so angeordnet sind, daß Ultraschallwellen in den Bezugskörper parallel zu dessen Längsachse einleitbar sind.
10. Bezugskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Ultraschallprüfgerät in Verbindung stehende Kontaktoberfläche und der Hohhlraum so angeordnet
sind, daß Ultraschallwellen in den Bezugskörper senkrecht zu dessen Längsachse einleitbar sind.
909844/0600
11. Bezugskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugskörper mehrere Kontaktoberflächen
aufweist, und daß der Hohlraum von mehreren Kontaktoberflachen unterschiedlich weit entfernt ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Bezugskörpers zum Eichen von Ultraschallprüfgeräten zur Materialprüfung auf Fehlerstellen
oder dergl. , wobei eine öffnung mit bekannten Ausmaßen in
einem ersten Endteil und ein zweites Endteil mit einer für den Kontakt- bzw. die Verbindung mit dem Prüfgerät geeigneten
Oberfläche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Endteil mit einer von der Kontaktfläche für das Prüfgerät
in einer bekannten Entfernung angeordneten bearbeiteten Berührungsfläche versehen wird, und daß die beiden Endteile
so miteinander verbunden werden, daß die Berührungsfläche
an der Öffnung anliegt, wodurch diese öffnung in dem Bezugskörper einen Hohlraum mit bekannten Ausmaßen jn einer bekannten
Entfernung von der Kontaktoberfläche mit dem Prüfgerät
bildet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Zusammensetzen und Verbindungen des Bezugskörpers die Öffnung mit einem einen Einschluß repräsentierenden Material
gefüllt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer dünnen plattenförmigen Zwischenschicht eine Öffnung mit bekannten Ausmaßen vorgesehen wird, daß diese
Zwischenplatte zwischen zwei Endteilen angeordnet und mit diesem verbunden ist, wobei von den beiden Endteilen zumindest
eines eine bekannte Dicke aufweist, und daß das Endteil mit bekannter Dicke mit einer für den Kontakt oder die
Verbindung mit dem Prüfgerät geeigneten Kontaktoberfläche ver-
/* /0600
sehen wird, so daß die öffnung einen Hohlraum mit bekannten Ausmaßen in einer bekannten Entfernung von der Kontaktoberfläche
in dem Bezugskörper bildet, wenn die Endteile und die Zwischenplatte miteinander verbunden sind.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Bezugskörpers durch eine Diffusionsverbindung miteinander verbunden
werden.
16. Verfahren zum Eichen von Ultraschallprüfgeräten zur Materialprüfung
auf Fehlerstellen und Risse oder dergl., gekennzeichnet durch folgende Verfährensschritte:
a) ein zylindrischer Bezugskörper mit einem Hohlraum mit bekannten Ausmaßen, der in dem Bezugskörper in einer
bekannten Entfernung von der Oberfläche des Bezugskörpers angeordnet ist, wird drehbar gelagert;
b) der Bezugskörper wird kontinuierlich um seine Längsachse gedreht;
c) in den Bezugskörper werden Ultraschallwellen bekannter Charakteristik eingeleitet;
d) die van dem Hohlraum reflektierten Wellen werden empfangen
und zur Eichung des Prüfgerätes interpretiert.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugskörper mittels der in diesen eingeleiteten Ultraschallwellen
längs seiner Längsachse abgetastet wird.
0 9 8 4 A/0600
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/898,666 US4173139A (en) | 1978-04-21 | 1978-04-21 | Ultrasonic reference standard and the methods of construction and use thereof |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856370A1 true DE2856370A1 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=25409850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782856370 Ceased DE2856370A1 (de) | 1978-04-21 | 1978-12-27 | Bezugskoerper fuer ultraschallpruefgeraete sowie verfahren zu dessen herstellung und verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4173139A (de) |
DE (1) | DE2856370A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2520507A1 (fr) * | 1982-01-22 | 1983-07-29 | Centre Techn Ind Mecanique | Procede de fabrication de defauts etalons plan noyes dans la masse d'une piece metallique, et pieces de reference pour examens non destructeurs realises suivant ce procede |
FR2574183A1 (fr) * | 1984-11-30 | 1986-06-06 | Mtu Muenchen Gmbh | Echantillon destine au controle par ultrasons |
DE3600039A1 (de) * | 1985-01-07 | 1986-07-10 | Vasipari Kutató és Fejlesztö Vállalat, Budapest | Probekoerper zur auswertung der ergebnisse zerstoerungsfreier materialpruefungen sowie fehlerelemente und verfahren zur herstellung der probekoerper |
DE3502454A1 (de) * | 1985-01-25 | 1986-07-31 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | Probekoerper fuer ultraschallpruefung |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5750653A (en) * | 1980-09-12 | 1982-03-25 | Natl Res Inst For Metals | Test piece for ultrasonic flaw detection |
US4393711A (en) * | 1980-11-13 | 1983-07-19 | Electric Power Research Institute, Inc. | Apparatus and method for ultrasonic detection of flaws in power plant piping systems |
US4445360A (en) * | 1982-04-01 | 1984-05-01 | Western Electric Co., Inc. | Method for ultrasonically determining characteristics of a body |
US4660419A (en) * | 1983-10-03 | 1987-04-28 | Trw Inc. | Reference standard for calibration of ultrasonic arrays |
US4558585A (en) * | 1984-03-19 | 1985-12-17 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Ultrasonic angle beam standard reflector |
US5631424A (en) * | 1995-07-31 | 1997-05-20 | General Electric Company | Method for ultrasonic evaluation of materials using time of flight measurements |
SE507590C2 (sv) * | 1996-10-30 | 1998-06-22 | Uddcomb Engineering Ab | Sätt för framställning av ett testelement för kvalificering av personal, procedur och utrustning vid oförstörande provning jämte ett testelement |
US6405596B1 (en) * | 2000-10-13 | 2002-06-18 | Chicago Bridge & Iron Company | Ultrasonic austenitic weld seam inspection method and apparatus |
DE10356223A1 (de) * | 2003-12-02 | 2005-06-30 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren, Vorrichtung und Probekörper zum Prüfen eines Bauteils, sowie Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung |
US8287681B2 (en) * | 2005-08-04 | 2012-10-16 | Israel Aerospace Industries Ltd. | Method for making composite articles with artificial defects |
US7694546B2 (en) * | 2005-11-17 | 2010-04-13 | The Boeing Company | Porosity reference standard utilizing one or more hollow, non-cylindrical shafts |
US7752882B2 (en) * | 2005-11-17 | 2010-07-13 | The Boeing Company | Porosity reference standard utilizing a mesh |
US7762120B2 (en) * | 2005-12-01 | 2010-07-27 | The Boeing Company | Tapered ultrasonic reference standard |
EP2008091B1 (de) * | 2006-04-17 | 2015-09-16 | Baker Hughes Incorporated | Drehbohrer, verfahren zur überprüfung von drehbohrern, vorrichtungen und systeme dafür |
JP4110180B2 (ja) * | 2006-07-18 | 2008-07-02 | インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーション | パッシブ超音波タグ、記録された情報の読取り方法およびシステム |
US7770457B2 (en) * | 2006-10-13 | 2010-08-10 | The Boeing Company | Pseudo porosity reference standard for metallic interleaved composite laminates |
US7617714B2 (en) * | 2006-12-06 | 2009-11-17 | The Boeing Company | Pseudo porosity reference standard for cored composite laminates |
US7617715B2 (en) * | 2006-12-21 | 2009-11-17 | The Boeing Company | Reference standard for ultrasonic measurement of porosity and related method |
US8029644B2 (en) * | 2007-11-15 | 2011-10-04 | The Beoing Company | Controlled temperature scrap removal for tape process |
GB201200531D0 (en) * | 2012-01-13 | 2012-02-29 | Airbus Operations Ltd | Calibration block and method |
GB2519586B (en) * | 2013-10-28 | 2015-12-02 | Elekta ltd | Phantoms and associated methods for calibrating imaging systems |
CN103954695B (zh) * | 2014-04-23 | 2016-08-24 | 南京迪威尔高端制造股份有限公司 | 一种脚跟试块 |
FR3027392B1 (fr) * | 2014-10-15 | 2016-12-09 | Airbus Operations Sas | Procede et ensemble de verification de la calibration d'un systeme de controle non destructif de pieces. |
EP3191831A4 (de) * | 2015-07-10 | 2018-04-25 | Honeywell International Inc. | Hohlraumfreier inklusionsbasierter referenzstandard für zerstörungsfreie tests und verfahren zur herstellung |
JP7013796B2 (ja) * | 2017-11-01 | 2022-02-01 | 日本製鉄株式会社 | 超音波探傷方法 |
BE1026410B1 (fr) * | 2018-06-21 | 2020-01-28 | Safran Aero Boosters Sa | Cale étalon pour une validation d'un appareil de contrôle qualité |
ES2869351T3 (es) * | 2018-08-30 | 2021-10-25 | Airbus Operations Slu | Bloque de referencia para la calibración de ondas de cizallamiento ultrasónicas |
RU199935U1 (ru) * | 2020-02-17 | 2020-09-29 | Общество с ограниченной ответственностью "Газпром трансгаз Казань" | Универсальный образец для повышения точности показаний ультразвуковых дефектоскопов и наработки навыков специалистов при определении глубин прямых врезок в магистральных газопроводах |
CN111812206A (zh) * | 2020-06-19 | 2020-10-23 | 中国船舶重工集团公司第七二五研究所 | 一种多层扩散焊接相控阵超声检测方法 |
RU207025U1 (ru) * | 2021-06-10 | 2021-10-07 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Центральный аэрогидродинамический институт имени профессора Н.Е. Жуковского" (ФГУП "ЦАГИ") | Цилиндрический настроечный образец для настройки чувствительности профилированных пьезоэлектрических преобразователей при проведении ультразвукового контроля цилиндрических деталей диаметром до 300 мм |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2467301A (en) * | 1945-07-23 | 1949-04-12 | Sperry Prod Inc | Supersonic inspection for flaws lying near the surface of apart |
US3169393A (en) * | 1961-04-03 | 1965-02-16 | Automation Ind Inc | Means and techniques for inspecting metal |
US3754472A (en) * | 1969-07-24 | 1973-08-28 | Realisations Ultrasoniques Sa | Apparatus for analysing by means of ultrasonic pulses, employing the reflecting profile characteristic of each obstacle |
-
1978
- 1978-04-21 US US05/898,666 patent/US4173139A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-12-27 DE DE19782856370 patent/DE2856370A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2520507A1 (fr) * | 1982-01-22 | 1983-07-29 | Centre Techn Ind Mecanique | Procede de fabrication de defauts etalons plan noyes dans la masse d'une piece metallique, et pieces de reference pour examens non destructeurs realises suivant ce procede |
FR2574183A1 (fr) * | 1984-11-30 | 1986-06-06 | Mtu Muenchen Gmbh | Echantillon destine au controle par ultrasons |
DE3600039A1 (de) * | 1985-01-07 | 1986-07-10 | Vasipari Kutató és Fejlesztö Vállalat, Budapest | Probekoerper zur auswertung der ergebnisse zerstoerungsfreier materialpruefungen sowie fehlerelemente und verfahren zur herstellung der probekoerper |
FR2575828A1 (fr) * | 1985-01-07 | 1986-07-11 | Vasipari Kutato Fejleszto | Eprouvette pour l'evaluation des resultats d'essais non destructifs des materiaux, element de defaut et procede pour preparer cette eprouvette |
DE3600039C2 (de) * | 1985-01-07 | 1989-01-26 | Vasipari Kutato Es Fejlesztoe Vallalat, Budapest, Hu | |
DE3502454A1 (de) * | 1985-01-25 | 1986-07-31 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | Probekoerper fuer ultraschallpruefung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4173139A (en) | 1979-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2856370A1 (de) | Bezugskoerper fuer ultraschallpruefgeraete sowie verfahren zu dessen herstellung und verwendung | |
DE881266C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen fester Materialien, insbesondere duenner Platten od. dgl., auf Risse oder Spruenge | |
EP2382620B1 (de) | Ultraschallprüfkopf | |
DE102006058437A1 (de) | Kraftmessbolzen zur Messung mechanischer Spannungen | |
DE3784111T2 (de) | Verfahren und geraet zum testen von wandlern. | |
DE102019106427B4 (de) | Wandler und Wandleranordnung für Ultraschall-Prüfkopfsysteme, Ultraschall-Prüfkopfsystem und Prüfverfahren | |
DE102008027228A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Ultraschalluntersuchung eines Prüfstücks mit zueinander gewinkelten, ebenen Oberflächen | |
EP2828009A1 (de) | Ultraschall-prüfkopf | |
WO2004055508A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur grössenbestimmung eines risses in einem werkstück mittels der ultraschall-impuls-methode___________ | |
DE10144416B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung viskoelastischer Kenngrößen | |
DE3205574A1 (de) | Ultraschallfuehler | |
DE69214539T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung des Oberflächenzustands eines Bohrlochs | |
DE1773075C3 (de) | Ultraschall-Rückstrahlblock für Ultraschallwinkelstrahl-Prüfgeräte | |
DE102009046862A1 (de) | Koppelelement eines Sensors eines Ultraschall-Durchflussmessgeräts | |
DE10014936C1 (de) | US-Prüfkopfvorrichtung | |
DE102014102374B4 (de) | Verfahren zur Prüfung eines Werkstücks mittels Ultraschall | |
DE10258336B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mittels Ultraschall | |
EP1169143B1 (de) | Impuls-ultraschallwandler mit einem elementarblock aus piezoelektischem material | |
BE1027960B1 (de) | Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung | |
EP2282201B1 (de) | Verfahren zur Messung der Beschaffenheit einer Oberfläche eines Körpers und Vorrichtung zur Messung der Beschaffenheit einer Oberfläche eines Körpers | |
DE2309980B2 (de) | Ultraschallverzögerungsleitung | |
AT523707B1 (de) | Vorrichtung zur kabellosen Übertragung von Energie und/oder Daten | |
EP0688610B1 (de) | Breitstrahlprüfkopf für die Ultraschallprüftechnik | |
AT209588B (de) | Mechanisches Dämpfungsglied eines elektroakustischen Wandlers für zerstörungsfreie Materialprüfung mittels eines Ultraschall-Impulsgerätes | |
DE4416829A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erstellung eines Ultraschall-Tomogramms für einen Querschnitt eines Prüfkörpers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |