DE2853000C2 - Handfeuerzeug - Google Patents
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Description
2. Handfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem
gestanzten B!»chteil geformt, das Biegelappen (9
und 11, 14) für seine Schnappverbindung mit dem Flüssiggas-Behälter (1) und für die Lagerung der
Drehwelle (13) des Reibrades (15) aufweist.
3. Handfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(26) ein aus Kunststoff bestehendes Formteil ist, an dem als seine Drehzapfen dienende und zur
Lagerung in Löcher (29) des Gehäuses (2) einsetzbare stiftförmige Vorsprünge (28) ausgeformt sind.
4. Handfeuerzeug »räch einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(26) in seine den Gasaustritt sperrende Relativlage verriegelbar ist.
5. Handfeuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verriegelung des
Betätigungshebels (26) ein an dem Gehäuse (2) zwischen einer Sperr- und einer Freigabestellung
beweglicher Betätigungsknopf (37) vorgesehen ist.
6. Handfeuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (37) in
einem in Achsrichtung des Gehäuses (2) ausgerichteten Längsschlitz (41) verschieblich ist.
7. Handfeuerzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf
(37) an dem Betätigungshebel (26) geführt ist.
8. Handfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (37) in einer mit der Betätigungswalze (12)
gemeinsamen Querebene angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handfeuerzeug mit einem Flüssiggas-Behälter, der am einen Ende eines
langgestreckten Gehäuses angeordnet und dessen
65 Gasaustrittsventil über eine Gasleitung mit einer am freien Ende des Gehäuses gemeinsam mit einer aus
einem Reibrad und einem Feuerstein gebildeten Zündeinrichtung angeordneten Flammendüse verbunden
ist, und mit einer Betätigungshilfe zum Drehen des Reibrades der Zündeinrichtung und zum axialen
Bewegen eines Düsenrohres des Gasaustrittsventils zwischen einer den Gasaustritt freigebenden und einer
ihn sperrenden Relativlage,
Bei einem aus der US-PS 35 20 647 bekannten Handfeuerzeug der vorgenannten Art ist der Flüssiggas-Behälter
in einem Hohlraum einer abgewinkelten Fortsetzung des langgestreckten Gehäuses angeordnet,
womit das Handfeuerzeug eine pistolenförtnlge Ausbildung
aufweist Die Betätigungshilfe zum Drehen des Reibrades der Zündeinrichtung ist ebenfalls nach Art
der Abzugsvorrichtung bei Pistolen als ein Hebel ausgebildet, der auf einer zu dem langgestreckten
Gehäuseteil achsparallelen Welle gelagert ist an deren freiem Ende ein U-förmiger Antriebshebel für einen
zum Antrieb der quer zu der Längsachse des Gehäuses ausgerichteten Drehweile des Reibrades vorgesehenen
Klinkenantrieb angeordnet ist Die Lagerwelle des Betätigungshebels ist gegen diesen durch eine Schnappfeder
vorspannbar, sobald der Betätigungshebel gegen den Schaftteil des Gehäuses angezogen wird und dabei
dann über eine an ihm ausgebildete Druckfläche mit einem durch eine Feuer vorgespannten Auslösehebel in
Berührung kommt der durch diese Berührung verschwenkt wird und damit die Schnappfeder für eine
Drehung des Reibrades und die Erzeugung eines Zündfunkens im Zusammenwirken mit dem Feuerstein
an dem Gasaustritt der Flammendüse freigibt. Der Gasaustritt ist dabei durch eine weitere Druckfläche des
Betätigungshebels gesteuert, die zur Berührung mit einem auf dem langgestreckten Gehäuseteil kippbar
angeordneten und mit dem Düsenrohr des Gasaustrittsventils für eine Freigabe des Gasaustritts aus dem als
Patrone ausgeführten Flüssiggas-Behälter noch vordem
Verschwenken des Auslösehebels a-usgebildet ist Das
bekannte Handfeuerzeug ist damit relativ aufwendig ausgeführt und ergibt nicht nur eine entsprechend teure
Fertigung sondern auch eine höhere Störanfälligkeil im Betrieb, insbesondere was den Antrieb für das Reibrad
der Zündeinrichtung und die Betätigungseinrichtung für das Gasaustriltsventil anbetrifft. Durch die pistolenförmige
Ausbildung eignet sich das bekannte Handfeuerzeug auch nicht ohne weiteres für alle Anwendungsfälle
einer durch die Anordnung der Flammendüse am freien Ende des langgestreckten Gehäuseteils wesentlich
besser als bei einem Taschenfeuerzeug ermöglichten Flammenführung, weil die pistolenförmige Ausbildung
un'.er bestimmten ungünstigen Gegebenheiten auch ein Verdrehen des Handgelenkes erfordert um die
Flammendüse genügend nahe an eine Brennstelle heranzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handfeuerzeug der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß es bei einer einfacheren Handhabung als ein vergleichsweise billiger zu fertigendes Wegwerf-Handfeuerzeug
benutzt werden kann und miihin wie die
entsprechend billig zu fertigenden Wegwerf-Taschenfeuerzeuge weggeworfen wird, sobald der Inhalt eines
dabei integrierten Flüssiggasbehälters verbraucht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß bei einem Handfeuerzeug der eingangs genannten
Art das Gehäuse an dem als Griffende für das Feuerzeug achsgleich angeordneten Flüssiggas-Behnl-
ier befestigt und mit dem Dösenrohc das Gasaustrittsventi!
ein an dem Gehäuse schwenkbar angeordneter, durch eine Rückstellfeder belasteter und dem Wandverlauf
des Gehäuses im wesentlichen folgender Betätigungshebe! direkt gekoppelt ist, und daß in einer
zwischen der Schwenkachse dieses Betätigungshebels und dem Flüssiggas-Behälter liegenden Querebene des
Gehäuses eine auf der achsparallel zu dem Gehäuse ausgerichteten Drehwelle des Reibrades befestigte
Betätigungswahe in einem Ausschnitt des Gehäuses
angeordnet ist.
Eine mit einem Gehäuse achsgleiche Anordnung eines Flüssiggas-Behälters ist aus der GB-PS 14 75 625
für ein bleistiftförmig ausgebildetes piezoelektrisches Taschenfeuerzeug bekannt Weiterhin ist aus der
DE-OS 17 53 885 für ein ebenfalls piezoelektrisches Handfeuerzeug bekannt, einen an dem Gehäuse
schwenkbar angeordneten Betätigungshebel direkt mit einem Gasaustrittsventil eines Flüssiggasbehälters zu
koppeln. Schließlich ist es aus der GB-PS 12 59 253 sowie der US-PS 37 82 882 für gattungsähnliche
Handfeuerzeugc auch bekannt, die Drehwelle des
Reibrades einer Zündeinrichtung achsparallc. zu dem Gehäuse auszurichten und mittels einer darauf befestigten
Betätigungswalze für die Erzeugung des Zündfunkens zu drehen.
Das erfindungsgemäße Handfeuerzeug kann ebenso billig hergestellt werden wie die bekannten Wegwerf-Taschenfei'erzeuge
und ermöglicht mit seiner Integrierung des Flüssiggas-Behälters als Griffteil des Feuerzeuges
eine problemfreiere Führung der Flamme sowie eine verbesserte Zugänglichkeit auch verdeckter Brennstellen.
Die Handhabung des Feuerzeuges ist dabei ebenso einfach wie bei den Wegwerf-Taschenfeuerzeugen,
indem beim Ergreifen des Flüssiggas-Behälters mit einer Hand der Betätigungshebel zum Bewirken des
Gasaustritts mit einem Finger verschwenkt und nachfolgend mit dem Daumen die Betätigungswalze
zum Drehen des Reibrades der Zündeinrichtung gedreht werden kann.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8
erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Handfeuerzeugs,
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Feuerzeugs gemäß Fig. 1,
Fig.4 einen Längsschnitt des Feuerzeuges gemäß
Fig. 1.
Fig.5 und 6 die beiden Stirnansichten des Feuerzeugs
gemätf F i g. 1,
F i g. 7 und 8 eine Seitenansicht und die entsprechende Draufsicht eines Gehäuseteils des Feuerzeugs gemäß
Fig. 1.
Fig.9A und 9B eine Seitenansicht und die entsprechende
Draufsicht des Betätigungshebels des Feuerzeugs gemäß F ig. 1 und
Fig. 1OA und 1OB eine Perspektivansicht des Betätigungshebels gemäß Fig.9 und eines mit diesem
baulich vereinigten Betätigungsknopfes in zwei verschiedenen Blickrichtungen.
Das Handfeuerzeug umfaßt einen beispielsweise mit Butangas gefüllten Flüssiggas-Behälter 1 in einer nicht
nachfüllbaren Ausbildung wie bei den bekannten Wegwerf-Taschenfeuerzeugen. Der Flüssiggas-Behälter
1 ist an dem einen Ende eines langgestreckten Gehäuses 2 angeordnet und umfaßt ein Kapilarrohr 3t
mittels welchem das Flüssiggas aus dem Behälter angesaugt und für seinen Austritt an einem Gasaustrittsventil
4 vergast wird. Der Gasaustritt ist mittels eines Stellrades 21 mengenmäßig beeinflußbar. Das Gehäuse
2 ist aus einem gestanzten Blechteil geformt und für sein Überstülpen auf den Behälter 1 an seinem Befestigungsende
6 im Querschnitt größer als über die Restlänge 7, an deren freiem Ende eine über eine vorzugsweise
flexible Gasleitung 5 mit dem Behälter 1 verbundene Flammendüse 8 angeordnet ist. An dem Befestigungsende
6 des Gehäuses 2 sind nach innen umgebogene Biegelappen 9 ausgebildet, die eine Schnappverbindung
des Gehäuses 2 mit dem Behälter 1 ergeben. Ein Ausschnitt 10 des Gehäuses 2 ist mit zwei durch
gelochte Biegelappen 11 gebildeten Drehlagern für eine
drehbare Lagerung einer Betätigungswalze 12 versehen.
Die Betätigungswalze 12 ist auf eine Drehwelle 13 aufgeschoben, die außer in den beiden Drehlagern 11 an
dem Ausschnitt 10 noch in einem «--niteren, ebenfalls
durch einen gelochten Biegelappert Ϊ4 gebildeten
Drehlager am freien Ende des Gehäuses 2 gelagert ist. Der Biegelappen 14 bildet den vorderen Abschluß des
Gehäuses 2. An dem über den Biegelappen 14 nach vorne etwas vorstehenden Ende der Drehwelle 13 ist ein
Reibrad 15 befestigt, das mit einem in eine Fassung 16 eingesetzten Feuerstein 17 in Berührung gehalten ist
Der Feuerstein 17 ist durch eine Feder 18, die auf zwei Stiften 19 und 20 angeordnet und abgestützt ist, mit dem
Reibrad 15 in Berührung gehalten, so daß der Feuerstein 17 bei der Drehung des Reibrades 15 die für die
Flammenentzündung benötigten Zündfunken erzeugen kann.
Das Gasaustrittsventil 4 ist gleich ausgeführt wie bei den bekannten Wegwerf-Taschenfeuerzeugen und muß
daher nicht näher beschrieben werden. Eine Gasaustrittsdüse 22 dieses Ventils ist an einem durch das
Stellrad 21 beweglichen Düsenrohr 23 ausgebildet, über dessen Ende die Gasleitung 5 bis in eine abgedichtete
Anschlagstellung an einer Rohrerweiterung aufgeschoben ist. Die Gasleitung 5 ist an ihrem anderen Ende auf
ein Gasrohr 24 aufgeschoben, das in der Flammendüse 8 endet und für eine zu der Drehwelle 13 parallele
Anordnung durch einen Biegelappen 25 des Gehäuses 2 abgestützt ist.
Das Befestigungsende 6 des Gehäuses 2 ist nach unten durch einen Betätigungshebel 26 für das
Düsenrohr 23 abgeschlossen, der an dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 26 ist ein
aus einem härteren Kunststoff bestehendes Formteil, das im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und
aufrechte Seitenwände 27 aufweist, die dem mit einer Einschnürung im Übergang des Befestigungsendes 6 zu
der Restlänge 7 versehenen Wandverlauf des Gehäuses 2 im wesentlichen folgen und zu Führungszwecken in
diesem anliegen können. An den Seitenwänden 27 sind zwei nach außen stiftförmig vorstehende, als Drehzapfen
des Betätigungshebels 26 dienende Vorsprünge 28 ausgebildet, die in Löcher 29 des Gehäuses 2 eingesetzt
sind. Die außen zu der Stirnfläche des Flüssiggas-Behälters 1 im wesentlichen parallele Rückwand 30 des
Betätigungshebels 26 ist mit einem das Düsenrohr 23 übergreifenden Führungsschlitz 31 versehen und weist
innen einr geneigte Berührungsfläche für die Berührung mit der Erweiterung des Düsenrohres 23 auf. Außerdem
sind an der einen Seitenwand 27 ein nach oben vorstehender hakenförmiger Vorsprung 32 und an der
anderen Seitenwand 27 zwei ebenfalls nach oben vorstehende Führungsvorsprünge 33 ausgebildet. Der
Vorsprung 32 faßt in eine Aussparung 46 der zugeordneten Seitenwand des Gehäuses 2 ein, während
die Führungsvorsprünge 33 für die Anordnung eines Betätigungsknopfes 37 in einer Aussparung 35 vorgesehen
sind. Die Aussparung 35 ist kürzer als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge
33, so daß am Fuß des einen Führungsvorsprunges 33 eine Schulter 34 im Übergang zu der Aussparung 35
ausgebildet ist. Der im übrigen flache Boden des Betätigungshebels 26 weist noch nahe der Rückwand 30
eine nach außen vorstehende Ausbeulung 36 auf.
Der Betätigungsknopf 37 ist mit einem T-förmigen Führungssteg 39 versehen, über den er in einen
Führungsschlitz 41 des Gehäuses 2 einsteckbar ist. Das Querhaupt 40 des Führungssteges 39 ist langer
ausgeführt als der Führungsschlitz 41 und als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge
υ des Sciäiigufigsnebeis 26, die zu Führungszwecken
von dem Querhaupt 40 hintergriffen werden. Der Führungsschlitz 41 ist bezüglich der Aussparung 35 so
angeordnet, daß in einer nach vorne verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 der Stegeteil
des Führungssteges 39 von der Aussparung 35 des Betätigungshebels 26 übergriffen und der Betätigungshebel
unbehindert verschwenkt werden kann. Diese Verschwenkbarkeit des Betätigungshebels 26 ist in der
nach hinten verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 blockiert, indem dann der Führungssteg
39 die am Fuß des einen Führungsvorsprunges 33 ausgebildete Schulter 34 übergreift. In dem Querhaupt
40 des Führungssteges 39 ist noch ein Loch 43 ausgebildet, in welches das abgewinkelte Ende einer am
Boden des Betätigungshebels 26 abgestützten Rückstellfeder 42 einfassen kann. Durch die Rückstellfeder 42 ist
der Betätigungshebel 26 in die ausgeschwenkte Relativlage rückstellbar, in welcher jeder Gasaustritt
aus dem Flüssiggas-Behälter 1 durch das Gasaustrittsventil 4 blockiert ist.
Bei der Handhabung des Feuerzeugs wird durch Drehung der Betätigungswalze 12 das mit dem
Feuerstein 17 in Berührung gehaltene Reibrad 15 für die Abgabe eines Zündfunkens gedreht. Wenn das Feuerzeug
an dem Flüssiggas-Behälter 1 mit einem Übergriff der rechten Hand gehalten wird, dann wird die
Betätigungswalze 12 mit dem Daumen im Uhrzeigergegensinn gedreht bis der Daumen zur Anlage an den in
seine vordere Anschlagstellung verschobenen Betätigungsknopf 37 kommt. Wenn der Betätigungsknopf 37
in diese vordere Anschlagstellung verschoben ist, kann der Betätigungshebel 26 mittels des an der Ausbeulung
36 angesetzten Mittelfingers gegen die Kraft der Rückstellfeder 42 einwärts verschwenkt werden, wobei
durch seine Rückwand 30 das Düsenrohr 23 für den Gasaustritt axial nach außen verschoben wird. Wenn
der Betätigungshebel 26 verschwenkt wird, dann tritt Gas aus der Düse 22 und der damit über die Gasleitung 5
und das Gasrohr 24 verbundenen Flammendüse 8 aus. Dieser (Jasaustritt kann gezündet werden, wenn
gleichzeitig mit dem Betätigen des Betätigungshebels 26 die Walze 12 gedreht wird. Wenn das über die
Flammendüse 8 ausströmende Gas gezündet ist. dann brennt solange eine Flamme wie der Betätigungshebel
26 betätigt bleibt, wobei die Flammenstärke mittels des Stellrades 21 einstellbar ist. Sobald der Betätigungsdruck auf den Betätigungshebel 26 aufgehoben ist und
die Rückstellfeder 42 den Betätigungshebel in seine Ausgangslage zurück verschwenkt hat, ist jeder weitere
Gasaustritt blockiert, so daß dann die Flamme augenblicklich erlischt. Eine nachfolgend ungewollte
Betätigungsmöglichkeit des Betätigungshebels 26 kann dadurch blockiert werden, daß der Betätigungsknopf 37
in seine rückwärtige Anschlagstellung verschoben wird, in welcher der Führungsschild 39 auf der Schulter 34
aufliegt. Durch die dann vorgespannte Feder 42 wird dabei der hakenförmige Vorsprung 32 des Betätigungshebels
26 in die Aussparung 46 des Gehäuses 2 hineingedrückt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Handfeuerzeug mit einem FIössiggas-Be'nalter, der am einen Ende eines langgestreckten Gehäuses angeordnet und dessen Gasaustrittsventil Ober eine Gasleitung mit einer am freien Ende des Gehäuses gemeinsam mit einer aus einem Reibrad und einem Feuerstein gebildeten Zündeinrichtung angeordneten Flammendüse verbunden ist und mit einer Betätigungshilfe zum Drehen des Reibrades der ι ο Zündeinrichtung und zum axialen Bewegen eines Düsenrohres des Gasaustrittsventils zwischen einer den Gasaustritt freigebenden und einer ihn sperrenden Relativlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an dem als Griffende für das Feuerzeug achsgleich angeordneten Flüssiggas-Behälter (1) befestigt und mit dem Düsenrohr (23) des Gasaustrittsventils (4) ein an dem Gehäuse (2) schwenkbar angeordneter, durch eine Rückstellfeder (42) belasteter und dem Wandverlauf des Gehäuses \$ im wesentlichen folgender Betätigungshebel (26) direkt gekoppelt ist, und daß in einer zwischen der Schwenkachse dieses Betätigungshebels (26) und dem Flüssiggas-Behälter (1) liegenden Querebene des Gehäuses (2) eine auf der achsparal-IeI zu dem Gehäuse (2) ausgerichteten Drehwelle (13) des Reibrades (15) befestigte Betätigungswalze (12) in einem Ausschnitt des Gehäuses angeordnet ist
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