DE2853000C2 - Handfeuerzeug - Google Patents

Handfeuerzeug

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DE2853000C2
DE2853000C2 DE2853000A DE2853000A DE2853000C2 DE 2853000 C2 DE2853000 C2 DE 2853000C2 DE 2853000 A DE2853000 A DE 2853000A DE 2853000 A DE2853000 A DE 2853000A DE 2853000 C2 DE2853000 C2 DE 2853000C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

2. Handfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem gestanzten B!»chteil geformt, das Biegelappen (9 und 11, 14) für seine Schnappverbindung mit dem Flüssiggas-Behälter (1) und für die Lagerung der Drehwelle (13) des Reibrades (15) aufweist.
3. Handfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (26) ein aus Kunststoff bestehendes Formteil ist, an dem als seine Drehzapfen dienende und zur Lagerung in Löcher (29) des Gehäuses (2) einsetzbare stiftförmige Vorsprünge (28) ausgeformt sind.
4. Handfeuerzeug »räch einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (26) in seine den Gasaustritt sperrende Relativlage verriegelbar ist.
5. Handfeuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verriegelung des Betätigungshebels (26) ein an dem Gehäuse (2) zwischen einer Sperr- und einer Freigabestellung beweglicher Betätigungsknopf (37) vorgesehen ist.
6. Handfeuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (37) in einem in Achsrichtung des Gehäuses (2) ausgerichteten Längsschlitz (41) verschieblich ist.
7. Handfeuerzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (37) an dem Betätigungshebel (26) geführt ist.
8. Handfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (37) in einer mit der Betätigungswalze (12) gemeinsamen Querebene angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handfeuerzeug mit einem Flüssiggas-Behälter, der am einen Ende eines langgestreckten Gehäuses angeordnet und dessen
65 Gasaustrittsventil über eine Gasleitung mit einer am freien Ende des Gehäuses gemeinsam mit einer aus einem Reibrad und einem Feuerstein gebildeten Zündeinrichtung angeordneten Flammendüse verbunden ist, und mit einer Betätigungshilfe zum Drehen des Reibrades der Zündeinrichtung und zum axialen Bewegen eines Düsenrohres des Gasaustrittsventils zwischen einer den Gasaustritt freigebenden und einer ihn sperrenden Relativlage,
Bei einem aus der US-PS 35 20 647 bekannten Handfeuerzeug der vorgenannten Art ist der Flüssiggas-Behälter in einem Hohlraum einer abgewinkelten Fortsetzung des langgestreckten Gehäuses angeordnet, womit das Handfeuerzeug eine pistolenförtnlge Ausbildung aufweist Die Betätigungshilfe zum Drehen des Reibrades der Zündeinrichtung ist ebenfalls nach Art der Abzugsvorrichtung bei Pistolen als ein Hebel ausgebildet, der auf einer zu dem langgestreckten Gehäuseteil achsparallelen Welle gelagert ist an deren freiem Ende ein U-förmiger Antriebshebel für einen zum Antrieb der quer zu der Längsachse des Gehäuses ausgerichteten Drehweile des Reibrades vorgesehenen Klinkenantrieb angeordnet ist Die Lagerwelle des Betätigungshebels ist gegen diesen durch eine Schnappfeder vorspannbar, sobald der Betätigungshebel gegen den Schaftteil des Gehäuses angezogen wird und dabei dann über eine an ihm ausgebildete Druckfläche mit einem durch eine Feuer vorgespannten Auslösehebel in Berührung kommt der durch diese Berührung verschwenkt wird und damit die Schnappfeder für eine Drehung des Reibrades und die Erzeugung eines Zündfunkens im Zusammenwirken mit dem Feuerstein an dem Gasaustritt der Flammendüse freigibt. Der Gasaustritt ist dabei durch eine weitere Druckfläche des Betätigungshebels gesteuert, die zur Berührung mit einem auf dem langgestreckten Gehäuseteil kippbar angeordneten und mit dem Düsenrohr des Gasaustrittsventils für eine Freigabe des Gasaustritts aus dem als Patrone ausgeführten Flüssiggas-Behälter noch vordem Verschwenken des Auslösehebels a-usgebildet ist Das bekannte Handfeuerzeug ist damit relativ aufwendig ausgeführt und ergibt nicht nur eine entsprechend teure Fertigung sondern auch eine höhere Störanfälligkeil im Betrieb, insbesondere was den Antrieb für das Reibrad der Zündeinrichtung und die Betätigungseinrichtung für das Gasaustriltsventil anbetrifft. Durch die pistolenförmige Ausbildung eignet sich das bekannte Handfeuerzeug auch nicht ohne weiteres für alle Anwendungsfälle einer durch die Anordnung der Flammendüse am freien Ende des langgestreckten Gehäuseteils wesentlich besser als bei einem Taschenfeuerzeug ermöglichten Flammenführung, weil die pistolenförmige Ausbildung un'.er bestimmten ungünstigen Gegebenheiten auch ein Verdrehen des Handgelenkes erfordert um die Flammendüse genügend nahe an eine Brennstelle heranzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handfeuerzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es bei einer einfacheren Handhabung als ein vergleichsweise billiger zu fertigendes Wegwerf-Handfeuerzeug benutzt werden kann und miihin wie die entsprechend billig zu fertigenden Wegwerf-Taschenfeuerzeuge weggeworfen wird, sobald der Inhalt eines dabei integrierten Flüssiggasbehälters verbraucht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß bei einem Handfeuerzeug der eingangs genannten Art das Gehäuse an dem als Griffende für das Feuerzeug achsgleich angeordneten Flüssiggas-Behnl-
ier befestigt und mit dem Dösenrohc das Gasaustrittsventi! ein an dem Gehäuse schwenkbar angeordneter, durch eine Rückstellfeder belasteter und dem Wandverlauf des Gehäuses im wesentlichen folgender Betätigungshebe! direkt gekoppelt ist, und daß in einer zwischen der Schwenkachse dieses Betätigungshebels und dem Flüssiggas-Behälter liegenden Querebene des Gehäuses eine auf der achsparallel zu dem Gehäuse ausgerichteten Drehwelle des Reibrades befestigte Betätigungswahe in einem Ausschnitt des Gehäuses angeordnet ist.
Eine mit einem Gehäuse achsgleiche Anordnung eines Flüssiggas-Behälters ist aus der GB-PS 14 75 625 für ein bleistiftförmig ausgebildetes piezoelektrisches Taschenfeuerzeug bekannt Weiterhin ist aus der DE-OS 17 53 885 für ein ebenfalls piezoelektrisches Handfeuerzeug bekannt, einen an dem Gehäuse schwenkbar angeordneten Betätigungshebel direkt mit einem Gasaustrittsventil eines Flüssiggasbehälters zu koppeln. Schließlich ist es aus der GB-PS 12 59 253 sowie der US-PS 37 82 882 für gattungsähnliche Handfeuerzeugc auch bekannt, die Drehwelle des Reibrades einer Zündeinrichtung achsparallc. zu dem Gehäuse auszurichten und mittels einer darauf befestigten Betätigungswalze für die Erzeugung des Zündfunkens zu drehen.
Das erfindungsgemäße Handfeuerzeug kann ebenso billig hergestellt werden wie die bekannten Wegwerf-Taschenfei'erzeuge und ermöglicht mit seiner Integrierung des Flüssiggas-Behälters als Griffteil des Feuerzeuges eine problemfreiere Führung der Flamme sowie eine verbesserte Zugänglichkeit auch verdeckter Brennstellen. Die Handhabung des Feuerzeuges ist dabei ebenso einfach wie bei den Wegwerf-Taschenfeuerzeugen, indem beim Ergreifen des Flüssiggas-Behälters mit einer Hand der Betätigungshebel zum Bewirken des Gasaustritts mit einem Finger verschwenkt und nachfolgend mit dem Daumen die Betätigungswalze zum Drehen des Reibrades der Zündeinrichtung gedreht werden kann.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Handfeuerzeugs,
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Feuerzeugs gemäß Fig. 1,
Fig.4 einen Längsschnitt des Feuerzeuges gemäß Fig. 1.
Fig.5 und 6 die beiden Stirnansichten des Feuerzeugs gemätf F i g. 1,
F i g. 7 und 8 eine Seitenansicht und die entsprechende Draufsicht eines Gehäuseteils des Feuerzeugs gemäß Fig. 1.
Fig.9A und 9B eine Seitenansicht und die entsprechende Draufsicht des Betätigungshebels des Feuerzeugs gemäß F ig. 1 und
Fig. 1OA und 1OB eine Perspektivansicht des Betätigungshebels gemäß Fig.9 und eines mit diesem baulich vereinigten Betätigungsknopfes in zwei verschiedenen Blickrichtungen.
Das Handfeuerzeug umfaßt einen beispielsweise mit Butangas gefüllten Flüssiggas-Behälter 1 in einer nicht nachfüllbaren Ausbildung wie bei den bekannten Wegwerf-Taschenfeuerzeugen. Der Flüssiggas-Behälter 1 ist an dem einen Ende eines langgestreckten Gehäuses 2 angeordnet und umfaßt ein Kapilarrohr 3t mittels welchem das Flüssiggas aus dem Behälter angesaugt und für seinen Austritt an einem Gasaustrittsventil 4 vergast wird. Der Gasaustritt ist mittels eines Stellrades 21 mengenmäßig beeinflußbar. Das Gehäuse 2 ist aus einem gestanzten Blechteil geformt und für sein Überstülpen auf den Behälter 1 an seinem Befestigungsende 6 im Querschnitt größer als über die Restlänge 7, an deren freiem Ende eine über eine vorzugsweise flexible Gasleitung 5 mit dem Behälter 1 verbundene Flammendüse 8 angeordnet ist. An dem Befestigungsende 6 des Gehäuses 2 sind nach innen umgebogene Biegelappen 9 ausgebildet, die eine Schnappverbindung des Gehäuses 2 mit dem Behälter 1 ergeben. Ein Ausschnitt 10 des Gehäuses 2 ist mit zwei durch gelochte Biegelappen 11 gebildeten Drehlagern für eine drehbare Lagerung einer Betätigungswalze 12 versehen.
Die Betätigungswalze 12 ist auf eine Drehwelle 13 aufgeschoben, die außer in den beiden Drehlagern 11 an dem Ausschnitt 10 noch in einem «--niteren, ebenfalls durch einen gelochten Biegelappert Ϊ4 gebildeten Drehlager am freien Ende des Gehäuses 2 gelagert ist. Der Biegelappen 14 bildet den vorderen Abschluß des Gehäuses 2. An dem über den Biegelappen 14 nach vorne etwas vorstehenden Ende der Drehwelle 13 ist ein Reibrad 15 befestigt, das mit einem in eine Fassung 16 eingesetzten Feuerstein 17 in Berührung gehalten ist Der Feuerstein 17 ist durch eine Feder 18, die auf zwei Stiften 19 und 20 angeordnet und abgestützt ist, mit dem Reibrad 15 in Berührung gehalten, so daß der Feuerstein 17 bei der Drehung des Reibrades 15 die für die Flammenentzündung benötigten Zündfunken erzeugen kann.
Das Gasaustrittsventil 4 ist gleich ausgeführt wie bei den bekannten Wegwerf-Taschenfeuerzeugen und muß daher nicht näher beschrieben werden. Eine Gasaustrittsdüse 22 dieses Ventils ist an einem durch das Stellrad 21 beweglichen Düsenrohr 23 ausgebildet, über dessen Ende die Gasleitung 5 bis in eine abgedichtete Anschlagstellung an einer Rohrerweiterung aufgeschoben ist. Die Gasleitung 5 ist an ihrem anderen Ende auf ein Gasrohr 24 aufgeschoben, das in der Flammendüse 8 endet und für eine zu der Drehwelle 13 parallele Anordnung durch einen Biegelappen 25 des Gehäuses 2 abgestützt ist.
Das Befestigungsende 6 des Gehäuses 2 ist nach unten durch einen Betätigungshebel 26 für das Düsenrohr 23 abgeschlossen, der an dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 26 ist ein aus einem härteren Kunststoff bestehendes Formteil, das im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und aufrechte Seitenwände 27 aufweist, die dem mit einer Einschnürung im Übergang des Befestigungsendes 6 zu der Restlänge 7 versehenen Wandverlauf des Gehäuses 2 im wesentlichen folgen und zu Führungszwecken in diesem anliegen können. An den Seitenwänden 27 sind zwei nach außen stiftförmig vorstehende, als Drehzapfen des Betätigungshebels 26 dienende Vorsprünge 28 ausgebildet, die in Löcher 29 des Gehäuses 2 eingesetzt sind. Die außen zu der Stirnfläche des Flüssiggas-Behälters 1 im wesentlichen parallele Rückwand 30 des Betätigungshebels 26 ist mit einem das Düsenrohr 23 übergreifenden Führungsschlitz 31 versehen und weist innen einr geneigte Berührungsfläche für die Berührung mit der Erweiterung des Düsenrohres 23 auf. Außerdem sind an der einen Seitenwand 27 ein nach oben vorstehender hakenförmiger Vorsprung 32 und an der
anderen Seitenwand 27 zwei ebenfalls nach oben vorstehende Führungsvorsprünge 33 ausgebildet. Der Vorsprung 32 faßt in eine Aussparung 46 der zugeordneten Seitenwand des Gehäuses 2 ein, während die Führungsvorsprünge 33 für die Anordnung eines Betätigungsknopfes 37 in einer Aussparung 35 vorgesehen sind. Die Aussparung 35 ist kürzer als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge 33, so daß am Fuß des einen Führungsvorsprunges 33 eine Schulter 34 im Übergang zu der Aussparung 35 ausgebildet ist. Der im übrigen flache Boden des Betätigungshebels 26 weist noch nahe der Rückwand 30 eine nach außen vorstehende Ausbeulung 36 auf.
Der Betätigungsknopf 37 ist mit einem T-förmigen Führungssteg 39 versehen, über den er in einen Führungsschlitz 41 des Gehäuses 2 einsteckbar ist. Das Querhaupt 40 des Führungssteges 39 ist langer ausgeführt als der Führungsschlitz 41 und als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge υ des Sciäiigufigsnebeis 26, die zu Führungszwecken von dem Querhaupt 40 hintergriffen werden. Der Führungsschlitz 41 ist bezüglich der Aussparung 35 so angeordnet, daß in einer nach vorne verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 der Stegeteil des Führungssteges 39 von der Aussparung 35 des Betätigungshebels 26 übergriffen und der Betätigungshebel unbehindert verschwenkt werden kann. Diese Verschwenkbarkeit des Betätigungshebels 26 ist in der nach hinten verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 blockiert, indem dann der Führungssteg 39 die am Fuß des einen Führungsvorsprunges 33 ausgebildete Schulter 34 übergreift. In dem Querhaupt 40 des Führungssteges 39 ist noch ein Loch 43 ausgebildet, in welches das abgewinkelte Ende einer am Boden des Betätigungshebels 26 abgestützten Rückstellfeder 42 einfassen kann. Durch die Rückstellfeder 42 ist der Betätigungshebel 26 in die ausgeschwenkte Relativlage rückstellbar, in welcher jeder Gasaustritt aus dem Flüssiggas-Behälter 1 durch das Gasaustrittsventil 4 blockiert ist.
Bei der Handhabung des Feuerzeugs wird durch Drehung der Betätigungswalze 12 das mit dem Feuerstein 17 in Berührung gehaltene Reibrad 15 für die Abgabe eines Zündfunkens gedreht. Wenn das Feuerzeug an dem Flüssiggas-Behälter 1 mit einem Übergriff der rechten Hand gehalten wird, dann wird die Betätigungswalze 12 mit dem Daumen im Uhrzeigergegensinn gedreht bis der Daumen zur Anlage an den in seine vordere Anschlagstellung verschobenen Betätigungsknopf 37 kommt. Wenn der Betätigungsknopf 37 in diese vordere Anschlagstellung verschoben ist, kann der Betätigungshebel 26 mittels des an der Ausbeulung 36 angesetzten Mittelfingers gegen die Kraft der Rückstellfeder 42 einwärts verschwenkt werden, wobei durch seine Rückwand 30 das Düsenrohr 23 für den Gasaustritt axial nach außen verschoben wird. Wenn der Betätigungshebel 26 verschwenkt wird, dann tritt Gas aus der Düse 22 und der damit über die Gasleitung 5 und das Gasrohr 24 verbundenen Flammendüse 8 aus. Dieser (Jasaustritt kann gezündet werden, wenn gleichzeitig mit dem Betätigen des Betätigungshebels 26 die Walze 12 gedreht wird. Wenn das über die Flammendüse 8 ausströmende Gas gezündet ist. dann brennt solange eine Flamme wie der Betätigungshebel 26 betätigt bleibt, wobei die Flammenstärke mittels des Stellrades 21 einstellbar ist. Sobald der Betätigungsdruck auf den Betätigungshebel 26 aufgehoben ist und die Rückstellfeder 42 den Betätigungshebel in seine Ausgangslage zurück verschwenkt hat, ist jeder weitere Gasaustritt blockiert, so daß dann die Flamme augenblicklich erlischt. Eine nachfolgend ungewollte Betätigungsmöglichkeit des Betätigungshebels 26 kann dadurch blockiert werden, daß der Betätigungsknopf 37 in seine rückwärtige Anschlagstellung verschoben wird, in welcher der Führungsschild 39 auf der Schulter 34 aufliegt. Durch die dann vorgespannte Feder 42 wird dabei der hakenförmige Vorsprung 32 des Betätigungshebels 26 in die Aussparung 46 des Gehäuses 2 hineingedrückt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Handfeuerzeug mit einem FIössiggas-Be'nalter, der am einen Ende eines langgestreckten Gehäuses angeordnet und dessen Gasaustrittsventil Ober eine Gasleitung mit einer am freien Ende des Gehäuses gemeinsam mit einer aus einem Reibrad und einem Feuerstein gebildeten Zündeinrichtung angeordneten Flammendüse verbunden ist und mit einer Betätigungshilfe zum Drehen des Reibrades der ι ο Zündeinrichtung und zum axialen Bewegen eines Düsenrohres des Gasaustrittsventils zwischen einer den Gasaustritt freigebenden und einer ihn sperrenden Relativlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an dem als Griffende für das Feuerzeug achsgleich angeordneten Flüssiggas-Behälter (1) befestigt und mit dem Düsenrohr (23) des Gasaustrittsventils (4) ein an dem Gehäuse (2) schwenkbar angeordneter, durch eine Rückstellfeder (42) belasteter und dem Wandverlauf des Gehäuses \$ im wesentlichen folgender Betätigungshebel (26) direkt gekoppelt ist, und daß in einer zwischen der Schwenkachse dieses Betätigungshebels (26) und dem Flüssiggas-Behälter (1) liegenden Querebene des Gehäuses (2) eine auf der achsparal-IeI zu dem Gehäuse (2) ausgerichteten Drehwelle (13) des Reibrades (15) befestigte Betätigungswalze (12) in einem Ausschnitt des Gehäuses angeordnet ist
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