DE2851920A1 - Rollgang - Google Patents

Rollgang

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DE2851920A1
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KLOSE ELEKTROTECH
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    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
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    • H02K23/22DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having compensating or damping windings
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • HELECTRICITY
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Rollgang
  • Die Erfindung betrifft einen Rollgang mit einer Mehrzahl gleicher Rollgangsrollen insbesondere kleinen Durchmessers, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Rollgänge werden von der Anmelderin für Walzwerke gefertigt. Um eine möglichst gleichmäßige Abstützung des Walzgutes, insbesondere etwa im Falle von Feinblech, zu erhalten, ist anzustreben, die Rollen mit kleinem Durchmesser auszubilden und eng benachbart zueinander anzuordnen; auch bei kurzen Blöcken oder dgl. ist das Erfordernis eines geringen gegenseitigen Abstandes der Stützlinien der Rollgangsrollen für das Walzgut von sehr wesentlicher Bedeutung. Mit dem Rollendurchmesser sinkt weiterhin das Schwungmoment der Rollen und ergibt sich ein vermindertes Antriebsdrehmoment auch dadurch, daß der Abstand des Kraftantriebspunktes zwischen der Rollgangsrolle und dem Walzgut einerseits und der Achse der Rollgangsrolle andererseits kleiner wird.
  • Jedoch sind Rollgangsrollen insbesondere in Walzwerken erheblichen Belastungen ausgesetzt, da tonnenschwere Brammen oder dgl. transportiert werden müssen. Hinzu kommt bei Warmwalzwerken eine starke thermische Belastung vom Walzgut her, so daß insgesamt auf Grund der Belastungsverhältnisse ein gewisser Mindestdurchmesser der Rollgangsrollen nicht unterschritten werden darf. Dieser, durch die Belastungen vorgegebene Mindestdurchmesser ist aber zugleich ein optimaler Durcaesser, da åede weitere, durch die Belastung nicht zwingen. erforder iche Vergrößerung des Rollendurchmessers zu einer nacheiligen Vergrößerung des Stützabstandes benachbarter Rollgangsrollen und zu einer Erhöhung der erforderlichen Antriebsleistung führt, was sich insbesondere bei hoher Schalthäufigkeit, also hohen Reversier-Anlaufzahlen selir nachteilig bemerkbar macht.
  • Auf Grund der vorstehend geschilderten Uberlegungen ergibt sich häufig ein Rollendurchmesser von erheblich weniger als 400 mm als optimal, so beispielsweise ein Rollendurchmesser von 300 mm oder auch darunter.
  • Der Antriebsmotor jeder Rollgangsrolle ist an einer Seite axial an die Rolle angesetzt. Dies erfordert an der Antriebsseite zusätzlichen, teuren Bauraum, der in jedem Falle so gering wie möglich gehalten werden sollte, häufig aber auch eine bestimmte Breite ganz einfach deshalb nicht überschreiten darf, weil durch die Anordining von Leitungen oder anderen Aggregaten des Walzwerkes nur ein begrenzter Bauraum für den Antrieb zur Verfüge g steht.
  • Dies führt zu der Forderung, daß auch die Elektromotore ebenso wie die Rollgangsrollen fluchtend nebeneinander gesetzt werden müssen, somit also mit Rücksicht auf die engstmögliche Annäherung der Rollgangsrollen mit ihrem Außendurchmesser den Durchmesser der Rollgangsrolle:1 ebenfalls nicht überschreiten dürfen. Dies ist mit Drehstrommotoren in der Regel problemlos möglich, da diese für die erforderlichen Leistungen Außenabmessungen besitzen, die auch bei vergleichsweise kleinen Rollendurchmessern-von etwa 300 mm diesen Durchmesser nicht überschreiten. Mit Rücksicht auf die bessere Regelfähigkeit, die geringere Erwärmung bei gewissen Schalthäufigkeiten und sonstige funktionelle Vorteile besteht jedoch häufig ein Bedürfnis dafür, Gleichstrommotore für den Antrieb der Rollgans- rollen zu verwenden. Diese bauen für die erforderlichen Leistungen jedoch größer, so daß ihre Verwendung nur bei vergleichsweise großem Rollendurchmesser oder größerem Rollenabstand problemlos möglich ist, zumal wenn mit Direktantrieb gearbeitet werden soll.
  • Im Falle einer eng benachbarten Anordnung vergleichsweise kleiner Rollen im Rollgang muß entweder eine geeignete gestaffelte Anordnung von Gleichstrommotoren für den Antrieb vorgenommen werden, die zu erhöhtem Bauraum für den Antrieb führt und auf Grund der örtlichen Verhältnisse oft gar nicht möglich ist, oder es muß unter Verzicht auf die an sich wünschenswerten Vorteile von Gleichstrommotoren im Einzelfall dennoch auf Drehstrommotore zurückgegriffen werden, wenn nicht die gesamte Auslegung des Rollgangs geändert werden soll, nur um Gleichstrommotore ohne zusätzlichen seitlichen Platzbedarf verwenden zu können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Augabe zu Grunde, einen Rollgang der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, der auch bei eng benachbarter Anordnung von Rollgangsrollen vergleichsweise kleinen Durchmessers ohne zusätzlichen seitlichen Raumbedarf einen Antrieb mit Gleichstrommotoren der erforderlichen Leistung gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß die den Läufer umgebenden Polschuhe und Stege zur Aufnahme der verschiedenen Wicklungen einstückig mit dem Jochringbereich an gestanzten Blechronden ausgebildet sind, ergibt sich gegenüber der bisher üblichen nachträglichen Befestigung der bereits gewickelten Polschuhe am separaten Jochringbereich der Blechronden der Vorteil einer erheblich größeren Fertigungsgenauigkeit ohne zusätzlichen Aufwand, so daß der Spalt zwischen Läufer und Innenumfang des durch die Blechronden gebildeten Ständers geringer gehalten werden kann. Dadurch sinken im Verein mit der Verwendung von einstückigem Dynamoblech die magnetischen Verluste und erhöht sich somit die spezifische Leistung des Motors innerhalb des gegebenen Raumes, so daß der Gleichstrommotor für eine vorgegebene Leistung kleiner baut. Dies ermöglicht es, auch in den engen Einbauverhältnissen an eng benachbarten Rollgangsrollen kleinen Durchmessers Gleichstrommotore direkt oder über ein Getriebe in einer fluchtenden Reihe an einer Seite der Rollgangsrollen anzusetzen. Überraschend hat sich gezeigt, daß eine Verminderung des Raumbedarfes der Gleichstrommotore durch den erfindungsgemäßen Kunstgriff um bis zu 30 % und sogar etwas mehr möglich ist, so daß ungünstige Einbauverhältnisse selbst bei Direktantrieb keine Probleme mehr bieten. Darüberhinaus sinkt mit einer entsprechenden Verminderung des Rollendurchmessers auch das erforderliche Antriebsmoment, so daß parallel auch die erforderliche Leistung des Motors etwas abfällt, was wiederum vorteilhafte Rückwirkungen auf seine notwendige Baugröße und auch sein Gewicht hat, was insbesondere eine Entlastung von Aufsteckgetrieben ergibt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollgangs mit Direktantrieb, Fig. 2 schematisch vereinfacht eine Teil-Seitenansicht einer über ein Getriebe angetriebenen Rollgangsrolle in einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollgangs, Fig. 3 schematisch vereinfacht einen Radialschnitt durch einen Antriebsmotor für einen Rollgang gemäß Fig. 1 oder 2 zur Veranschaulichung der Ständerausbildung, Fig. 4 einen Axialschnitt durch den Antriebsmotor zur Veranschaulichung der Kühlluftführung gemäß Linie IV-IV in Fig. 5 und Fig. 5 schematisch vereinfacht einen Radialschnitt durch den Antriebsmotor zur Veranschaulichung der Kühlluftführung gemäß Linie V-V in Fig. 4.
  • Anhand der Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen Rollgangs ersichtlich. Eine Mehrzahl eng benachbart zueinander angeordneter gleicher Rollgangsrollen 1 ist über beidseitige Lager 2 gegen den Boden 3 einer Walzwerkshalle oder dgl. abgestützt. Über eine Kupplung 4 ist jeder als Gleichstrommotor 5 ausgebildete Antriebsmotor direkt mit der Welle der zugeordneten Rollgangsrolle 1 verbunden, wobei alternativ in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ein Getriebe 4' in der Regel als Vorgelegegetriebe an den Gleichstrommotor 5 angeflanscht sein kann, wenn anders als beim Direktantrieb gemäß Fig. 1 eine von der Rollendrehzahl abweichende Drehzahl der Gleichstrommotore 5 gewünscht wird.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, darf der Gleichstrommotor 5 in der veranschaulichten, optimalen Anordnung keinen über den Durchmesser der Rollgangsrolle 1 hinausgehenden Durchmesser aufweisen. Im Beispielsfalle möge der Durchmesser der vergleichsweise kleinen Rollgangsrolle 1 300 mm und der des zugeordneten Gleichstrommotors 5 270 mm betragen. Bekannte Gleichstrommotoren für den Antrieb von Rollgangsrollen weisen jedoch bei der erforderlichen Leistung einen größeren Durchmesser von beispielsweise 350 mm auf. Dies hat zur Folge, daß von der in Fig. 1 veranschaulichten Anordnung auf eine andere Anordnung für den Direktnicht antrieb ausgewichen werden muß, wenn/der Durchmesser oder gegenseitige Abstand der Rollgangsrollen 1 in für die Funktion des gesamten Rollgangs sehr nachteiliger Weise vergrößert werden soll. Hierzu ist es bekannt, die Gleichstrom- motore 5 nicht in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise fluchtend, sondern gegeneinander versetzt anzuordnen, wobei beispielsweise der mittlere Gleichstrommotor 5 gemäß Fig 1 um ein solches Stück nach links gerückt würde, daß er sein lich neben oder außerhalb der verbleibenden benachbarten Gleichstrommotore 5 zu liegen kommt und diese ohne Behinderung durch einen dazwischenliegenden Gleichstrommotor 5 naher zusammengerückt werden können. Dies hat natürlich einen zusätzlichen seitlichen Raumbedarf zur Folge, der nicht nur durch Vergrößerung der notwendigen Hallenfläche sehr teuer ist, sondern häufig auch nicht zur Verfügung gestellt werden kann, da Leitungen oder andere Aggregate des Walzwerkes unmittelbar an die in Fig. 1 veranschaulichte Reihe der Gleichstrommotoren 5 anschließen.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß ein Gleicbstrommotor für die Rollgangsrollen 1 geschaffen wird, der trotz der erforderlichen Leistung so klein baut, daß er auch bei vergleichsweise kleinem Durchmesser der Rollgangsrollen 1 in seinen Außenabmessungen innerhalb dieses Durchmessers bleibt. Hierbei ist weiter zu beachten, daß bei kleineren Rollgangsrollen 1 für leichteres Gut entsprechend auch die erforderliche Antriebsleistung absinkt, da kleinere Massen beschleunigt werden müssen und überdies durch die Durchmesserverringerung nicht nur das Schwungmoment der Rollgangsrolle 1 selbst abfällt, sondern auch das erforderliche Antriebsmoment für das auf der Rollgangsrolle 1 liegende Gut. Ein kleinerer Motor, der damit auch leichter baut, entlastet überdies im Falle seiner Ausbildung als Aufsteckgetriebemotor mit angeflanschtem Getriebe 4' gemäß Fig. 2 die Getriebeaggregate von Kippmomenten und damit von schwierig zu beherrschenden Belastungen, so daß sich im Bereich des Getriebes 4' Vereinfachungen ergeben.
  • Gemäß Fig. 3 ist auf die Antriebswelle 6 des Gleichstrommotors 5 ein nicht in Einzelheiten dargestellter üblicher Läufer 7 aufgesetzt. Um den Umfang 8 des Läufers 7 herum sind die Pole eines Ständers 9 angeordnet, nämlich vier Hauptpole 10 und vier Wendepole 11. In den Hauptpolen 10 sind Nuten 12 zur Aufnahme einer nicht näher dargestellten Kompensationswicklung zur Kompensation der Ankerrückwirkung vorgesehen.
  • Der Ständer 9 ist in einem in Fig. 3 schematisch veranschaulichten Norm-Gußgehäuse 13 angeordnet, welches mit weiteren Einzelheiten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Der Ständer 9 ist aus einer Vielzahl einstackiger Blechronden 14 aus Dynamoblech aufgebaut, die deckend übereinandergelegt ein Paket bilden. Die Blechronden 14 weisen einen äußeren Jochringbereich 15 auf, der ungestört kreisringförmig den Läufer 7 umgibt und einen widerstandsarmen magnetischen Kreis auch ohne Einbeziehung des Gehäuses 13, welches somit nicht aus Stahl oder dgl. zu bestehen braucht, ergibt. Zwischen dem Jochringbereich 15 und dem Spalt 16 zwischen dem Außenumfang 8 des Läufers 7 und dem Innenumfang des Ständers 9 sind neben den'Nuten 12 zur Aufnahme der Kompensationswicklungen Nuten 17 zur Aufnahme der Haupt- und Wendepolwicklungen 18 bzw. 19 vorgesehen. Dadurch, daß die Haupt- und Wendipole 10 bzw. 11 einstückig an den Blechronden 14 ausgebildet sind, lassen diese sich mit hoher Genauigkeit in großen Stückzahlen billig herstellen, so daß die Lage des Innenumfanges des Ständers 9 genau definiert ist. Dadurch gelingt es, den in der Regel mehr als 1 mm breiten Spalt 16 ohne Zusatzaufwand auf ein Maß von gegebenenfalls 0,5 mm oder noch weniger zu vermindern, was die Spaltverluste stark reduziert. Hierdurch ergibt sich eine erheblich geringere Störung des Magnetflusses durch den Spalt und damit eine erhöhte spezifische Leistung des Motors. Hinzu kommen die geringen Verluste im Jochringbereich 15 aus Dynamoblech.
  • Zur weiteren Verminderung der Verluste sind die Nuten 12 für die Kompensationswicklung in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ausgebildet, so daß sich kleinere magnetische Wege und im Verein mit dem hohen magnetischen Querschnitt des Jochringbereiches 15 geringerer Erregerbedarf ergibt.
  • Hierzu sind die Nuten 12 für die Kompensationswicklungen über ihre gesamte Höhe im wesentlichen oval mit radialer Hauptachse ausgebildet und schließen unmittelbar an den Innenumfang der Blechronden 14 an. Die gedachte Verlängerung des inneren Abschlusses der Nuten 12 an ihrem offenen Fußbereich 20 kommt etwa im Spalt 16 zu liegen, so daß die Kompensationswicklung unmittelbar benachbart zum Innenumfang des Ständers 9 liegt. Auf diese Weise werden die magnetischen Wege im Umfangsbereich der Kompensationswicklung so gering wie möglich gehalten. Dabei reichen die Nuten 12 für die Kompensationswicklung nur über einen Teil der Höhe der Nuten 17 für die Haupt- und Wendepolwicklungen 18 und 19, im Beispielsfalle über nur wenig mehr als die Hälfte von deren Höhe, die durch die Baugröße der Polwicklungen 18 und 19 bestimmt ist.
  • Einen weiteren Beitrag zur Erhöhung der spezifischen Leistung des Gleichstrommotors 5 liefert die insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche Kühlung mittels einer inneren Umlaufströmung. Hierzu ist an der einem Anschlußflansch 21 benachbarten Seite des Gehäuses 13 ein Lüfterrad 22 mit der Welle 6 des Gleichstrommotors 5 verbunden und läuft mit dieser um. Das Lüfterrad 22 wirkt als Radiallüfter und fördert Luft in den Bereich zwischen der Außenseite des Ständers 9 und der Innenseite des Gehäuses 13. Hier sind in der insbesondere aus Fig. 5 ersichtlichen Weise Luftführungskanäle 22' vorgesehen, im Beispielsfalle vier gleichmäßig am Umfang des Ständers 9 verteilt angeordnete Luftführungskanäle 22'. Die Luftführungskanäle 22' verlaufen an der Außenseite des Ständers 9 und sind durch entsprechende Ausbuchtungen der Wand des Gehäuses 13 begrenzt. Die Ausbuchtungen können zur Vergrößerung des Querschnittes der Luftführungskanäle 22' soweit nach außen gezogen sein wie in diesem Bereich vorgesehene Kühlrippen 23, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise den Gleichstrommotor 5 radial umgeben.
  • Durch die radiale Anordnung der Kühlrippen 23 wird die von unten nach oben aufsteigende Kühlluftströmung am wenigsten behindert und kann bis tief zwischen die Kühlrippen 23 eindringen, um dort nachhaltig Wärme abzuführen. Dabei können die Kühlrippen 23 in den Ecken eines gedachten, den Gleichstrommotor 5 umschreibenden, bodenparallelen Viereckes weiter nach außen gezogen sein,um so vergrößerte Bereiche 24 zu bilden, in denen eine gesteigerte Wärmeabfuhr erfolgt.
  • Hierdurch erhöht sich der Platzbedarf für den Anbau des Gleichstrommotors 5 nicht, da die diagonal zu den Hauptrichtungen liegenden Ecken ohnehin von Einbauten frei sind.
  • Die Luftführungskanäle 22 sind zumindest in den Hauptrichtungen vorgesehen, in denen eine gedrängte Bauform wichtig ist, um dort die Wärmeabfuhr über die Kühlrippen 23, die dann entsprechend verkleinert werden können, nachhaltig zu unterstützen. Auf diese Weise sind trotz geringer Baugröße und damit geringer Rippenfläche auch diese Bereiche am Umfang des Gleichstrommotores 5 gut gekühlt. Die Luftströmung gelangt in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise vom Lüfterrad 22 über die Luftführungskanäle 22' an der Außenseite des Ständers 9 zur gegenüberliegenden Seite des Ständers 9, an der auch der Kollektor 25 angeordnet ist. Von dort gelangt die Luft in der in Fig. 4 mit Pfeilen veranschaulichten Weise radial wieder nach innen in den Umfangsbereich der Welle 6 und durchsetzt dort den Läufer 7 in Luftführungsbohrungen 26, welche die Luft wieder zurück in den Bereich an der radialen Innenseite des Lüfterrades 22 führen, wobei gleichzeitig eine nachhaltige Kühlung des Läufers 7 erfolgt.

Claims (16)

  1. Ansprüche 1~ Rollgang mit einer Mehrzahl gleicher Rollgangsrollen insbesondere kleinen Durchmessers, die mit ihrem Rollenumfang eng benachbart zueinander angeordnet sind und von je einem an einer Seite der Rolle angesetzten Gleichstrommotor mit einem Gehäuse mit äußeren Kühlrippen antreibbar sind, wobei an der Innenseite des Gehäuses eine Vielzahl gleicher, einstückig gestanzter Blechronden aus Dynamoblech vorgesehen ist, die deckend zu einem Paket zusammengefügt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in den Blechronden (14) zwischen einem mit geringem Spalt (16) den Läufer (7) umgebenden Innenumfang und dem an den Aiißenuinfang nach innen anschließenden Jochringbereich (15) Nuten (12, 17) zur Aufnahme der Hauptpol- (18), Wendepol- (19) und Kompensationswicklungen vorgesehen sind.
  2. 2. Rollgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander gleich ausgebildeten Nuten (12) für die Kompensationswicklungen vom Innenumfang der Blechronden (14) bis zu einem ersten Umfangsbereich radial nach außen reichen, der radial weiter innen liegt als ein zweiter Umfangsbereich, bis zu dem die Nuten (in?) für die Haupt- und Wendepolwicklungen (18 bzw. 19) reichen.
  3. 3. Rollgang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umfangsbereich durch den Innenumfang des Jochringbereiches (15) begrenzt ist.
  4. 4. Rollgang nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen dem Innenumfang der Blechronde (14) und dem ersten Umfangsbereich um wenigstens 30 % kleiner ist als der radiale Abstand zwischen dem Innenumfang der Blechronde (14) und dem zweiten Umfangsbereich.
  5. 5. Rollgang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) für die Kompensationswicklungen über ihre gesamte Höhe im wesentlichen oval mit radialer Hauptachse ausgebildet sind, wobei die im offenen Fußbereich (20) der Nuten (12) verlaufende gedachte Verlängerung der radial inneren Rundung in unmittelbarer Nachbarschaft des Spaltes (16) verläuft.
  6. 6. Rollgang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen bildenden Fußbereiche (20) aller Nuten (12, 17) durch im wesentlichen radial verlaufende Stege am Innenumfang der Blechronden (14) gegenüber der in Umfangsrichtung gemessenen lichten Breite der Nuten (12, 17) verkleinert sind.
  7. 7. Rollgang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollgangsrollen (1) ohne Zwischengetriebe direkt angetrieben sind (Fig. 1).
  8. 8. Rollgang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (5) als Aufsteckgetriebemotor ausgebildet ist (Fig. 2).
  9. 9. Rollgang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußgehäuse (13), insbesondere ein Normgehäuse, mit radialen Kühlrippen (23) an seiner Außenseite versehen ist.
  10. 10. Rollgang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (23) im Umfangsbereich zwischen den Hauptrichtungen Padial weiter nach außen reichende Bereiche (24) aufweisen.
  11. 11. Rollgang nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daq auf der Welle (6) des Gleichstrommotors (5) ein Lüfterrad (22) zur Erzielung einer inneren Zwangsumlaufkühlung vorgesehen ist.
  12. 12. Rollgang nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (22) in axial über die gesamte Breite des Ständers (9) verlaufende Luftführungskanäle (22') zwischen der Außenseite des Ständers (9) und der Innenwand des Gehäuses (13) fördert.
  13. 13. Rollgang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle-(22') durch Auswölbungen der Innenwand des Gehäuses (13) gebildet sind, die vorzugsweise bis zur radialen Höhe von an dieser Stelle vorhandenen Kühlrippen (23) reichen.
  14. 14. Rollgang nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (22') wenigstens in den den Hauptrichtungen entsprechenden Umfangsbereichen des Gehäuses (13) vorgesehen sind.
  15. 15. Rollgang nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (22) an der dem Kollektor (25) gegenüberliegenden Seite des Ständers (9) vorgesehen ist.
  16. 16. Rollgang nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft im Umfangsbereich der Welle in im Läufer (7) axial verlaufenden Luftführungsbohrungen (26) in den Bereich des Lüfterrades (22) zurückgeführt ist.
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