DE2850260A1 - Waermekopierverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Waermekopierverfahren und -vorrichtung

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DE2850260A1
DE2850260A1 DE19782850260 DE2850260A DE2850260A1 DE 2850260 A1 DE2850260 A1 DE 2850260A1 DE 19782850260 DE19782850260 DE 19782850260 DE 2850260 A DE2850260 A DE 2850260A DE 2850260 A1 DE2850260 A1 DE 2850260A1
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DE19782850260
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Masaji Nishikawa
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/398Processes based on the production of stickiness patterns using powders
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • GPHYSICS
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Description

  • Titel: Wärmekopierverfahren und -vorrichtung.
  • Beschreibung Wärmekopierverfahren und -vorrichtung Die Erfindung betrifft ein Wärmekopierverfahren und eine Wärmekopiervorrichtung und bezieht sich insbesondere auf ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem Wärme zum Aufzeichnen an ein wärmeempfindliches Auf zeichnungselement in Form eines Bogens angelegt wird, sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Es sind bereits Aufzeichnungselemente bekannt, die beim Erwärmen eine chemische Veränderung erfahren, die schmelzen oder eine anderweitige Änderung durchmachen, um eine Aufzeichnung, sei es durch Verfärbung, Ausstanzen eines Lochs, Adhäsion oder Transfer zu erzeugen, und die Technik bietet eine Vielfalt solcher Aufzeichnungselemente für praktische Anwendungsfälle. Als Beispiel sei auf ein wärmeempfindliches Papier hingewiesen, welches mit einem Material beschichtet ist, das beim Erwärmen eine chemische Veränderung durchmacht, um eine Verfärbung hervorzurufen. Dies Papier wird zur praktischen Verwendung als Aufzeichnungsbogen im Zusammenhang mit Zeilendruckern, Faksimiledruckvorrichtungen oder Wärmekopiervorrichtungen zahlreich angeboten. Eine andere Art von wärmeempfindlichem Auf zeichnungspapier, welches beim Erwärmen schmilzt und Öffnungen bildet oder an einem entsprechenden Element zum Haften gebracht wird, um eine Übertragung durchzuführen, wird gegenwärtig als Schablonenbogen beim Siebdruck oder als Projektionsbogen im Zusammenhang mit einem oberhalb angeordneten Projektor angeboten. Bekannte Beispiele hierfur sind die unter den Warenzeichen RISO XENO MASTER und RISO TORAPEN vertriebenen Produkte der Riso Kagaku Kogyo-K.K.
  • Wenn auf einem solchen wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier die Abbildung einer Vorlage aufgezeichnet werden soll, werden beide Papiere in engem Kontakt miteinander gehalten und die Rückseite des wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiers einer Infrarotbestrahlung ausgesetzt. In den beigefügten Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen solchen wärmeempfindlichen Bogen, der als Schablone im Siebdruckverfahren benutzt werden kann. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist der Bogen einen siebartigen Träger 1 in einer Dicke von 50 Mikron auf, der vorzugsweise aus Japanpapier, einem porösen Papier aus synthetischem Fasermaterial aus verschiedenen Arten von Gewebe oder aus nichtgewebtem Stoff besteht. Auf den Träger 1 ist in einer Schichtdicke von 10 Mikron ein wärmeempfindliches Harz 2 wie Polyamidharz, Polyäthylenharz oder ein Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinilidenchlorid aufgetragen. Diese Anordnung ist auf einem Stützbogen 3, beispielsweise Papier angeordnet, wie Fig. 2 zeigt. In der Praxis wird der Träger 1 gegen eine Folie aus wärme empfindlichem Harz 2 gedrückt, statt daß der Träger 1 mit einem solchen Harz 2 beschichtet wird. Aus Fig. 3 geht hervor, daß nach dem Abstreifen des Trägers 1 mit dem Harz 2 vom Stützbogen 3 eine Vorlage 4 mit einer darauf enthaltenen Abbildung 4a zwischen den Schichten 2 und 3 angeordnet ist.
  • Wenn die ganze Anordnung in enge gegenseitige Berührung gebracht ist, wird eine Blitzlampe 5 betätigt, um den lichtempfindlichen Bogen mit Licht zu bestrahlen. Dann absorbiert der Bildbereich A der Vorlage 4 die Infrarotstrahlen und wird dadurch erwärmt, und die erzeugte Wärme wird an das Harz 2 übertragen, welches daraufhin schmilzt, so daß hierin eine Offnung in einem Bereich gebildet wird, der dem Bildbereich A entspricht. Ein Bereich, der dem Bereich B ohne Abbildung der Vorlage 4 entspricht, absorbiert keine Strahlen und wird folglich nicht erwärmt. Es sei noch erwähnt, daß das Harz 2 selbst ebenso wie der Träger 1 aus Stoffen besteht' die keine Infrarotstrahlen absorbieren und dadurch erhitzt werden.
  • Der wärmeempfindliche Bogen, in dem Löcher entsprechend der Abbildung 4a auf der Vorlage gebildet worden sind, kann dann als Schablonenplatte im Siebdruckverfahren benutzt werden. Fig. 4 zeigt die auf ein Druckpapier 6 gelegte Schablone, der Druckfarbe von einer Farbwalze 7 zugeführt werden kann, um ein Farbbild auf dem Druckpapier durch die Offnungen hindurch zu erzeugen, welches dem Bild der Vorlage entspricht. Vorzugsweise ist während dieses Verfahrens das Harz 2 in Anlage am Druckpapier 6 angeordnet. Wenn die Schablone so angeordnet ist, daß der Träger 1 am Druckpapier 6 anliegt, kann das Druckfarbenbild unscharf werden oder eine Seitenumkehr bei der Ubertragung der Abbildung 4a passieren.
  • Ein ähnliches Verfahren läßt sich anwenden, wenn ein Projektionsbogen geschaffen wird, der im Zusammenhang mit einem oberhalb angeordneten Projektor verwendet wird. In diesem Fall weist das RISO TORAPEN-Material ein transparentes Substrat auf, welches mit einem wärmeempfindlichen, färbenden Harz beschichtet ist, dem ein weiterer transparenter Film oder eine Folie überlagert ist. Wenn dieses Material einer Vorlage überlagert wird und mit Licht von einer Blitzlampe oder dgl. bestrahlt wird, bewirkt ein Bereich, der dem Bildbereich der Vorlage entspricht und Infrarotstrahlung absorbiert, um erwärmt zu werden, das Schmelzen des färbenden Harzes im entsprechenden Bereich, der durch das Substrat auf den transparenten Film oder Bogen übertragen wird. Auf diese Weise wird auf dem transparenten Bogen eine Abbildung des Originals geschaffen, um einen Projektionsbogen zu erzeugen.
  • Beim bekannten Verfahren erfolgt das Aufbringen von Wärme auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement durch Bestrahlung der Vorlage mit Infrarotstrahlen. Hierdurch erfolgt eine Erwärmung, und die Wärme wird an ein wärmeempfindliches Material, wie Harz, welches im Aufzeichnungselement enthalten ist, übertragen. Das erfordert, daß die Vorlage in enger Berührung mit dem Aufzeichnungselement gehalten wird.
  • Dies Verfahren ist zwar zufriedenstellend für Vorlagen, die Schwarzweißbilder enthalten, aber es ist keine befriedigende Reproduktion einer Vorlage mit einem Halbton- oder Farbbild zu erzielen. Außerdem ist keine Wiedergabe einer dreidimensionalen Abbildung möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wärmekopierverfahren zu schaffen, bei dem keine Notwendigkeit für engen Kontakt zwischen einer Vorlage und einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungselement besteht. Hierbei wird ein elektrophotographisches Verfahren zum Ubertragen eines entwickelten Toner bildes angewendet, wobei ein sichtbares Tonerbild, welches entsprechend einer Vorlage im elektrophotographischen Verfahren erzeugt wurde, auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement übertragen wird und das übertragene Bild einer Bestrahlung ausgesetzt wird, um es zu erhitzen, wobei die Wärme an ein wärmeempfindliches Material übertragen wird, um den Aufzeichnungsvorgang zu bewirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Wärmekopiervorrichtung zu schaffen, mit der das genannte Kopierverfahren durchgeführt werden kann und die auch als elektrophotographischer Kopierer zur Übertragung von Tonerbildern einsetzbar ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- oder Kopierverfahren ist die Notwendigkeit für enge Berührung zwischen einer Vorlage und einem wärme empfindlichen Aufzeichnungselement umgangen, und es wird ein elektrophotographisches Verfahren zum Erzeugen eines einer Vorlage entsprechenden Tonerbildes auf dem wärmeempfindlichen Auf zeichnungselement angewendet und dann das Tonerbild mit Infrarotstrahlen von einer Blitzlampe oder dgl. bestrahlt. Durch Absorption der Infrarotstrahlen wird das Tonerbild erwärmt, und diese Wärme wird ausgenutzt, um ein im Auf zeichnungselement enthaltenes wärmeempfindliches Material zu erwärmen. Da beim Wärmekopierverfahren die Qualität auf dem Tonerbild beruht, hängt die spektrale Empfindlichkeit bei der Schaffung einer Abbildung auf dem wärmeempfindlichen Auf zeichnungselement von der spektralen Empfindlichkeit des im Tonerbild benutzten elektrophotographischen Materials ab. Deshalb kann in zufriedenstellender Weise eine Wärmekopie auch von Vorlagen erhalten werden, die Halbton- oder Farbbilder enthalten. Wenn zur Erzeugung des Tonerbildes ein optisches Beleuchtungssystem benutzt wird, mit dem eine Abbildung eines dreidimensionalen Objekts projiziert werden kann, kann im Wärmekopierverfahren auch eine Auf zeichnung eines dreidimensionalen Objektes oder eines Objektes mit Oberflächenunebenheiten erzielt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so konstruiert, daß sie sowohl das Ubertragen des Tonerbildes auf das wärmeempfindliche Auf zeichnungselement als auch die Bestrahlung des Aufzeichnungselements mit Infrarotstrahlen innerhalb einer einzigen Einheit durchführen kann. Das erleichtert den Gesamtbetrieb und ermöglicht es zusätzlich, die Vorrichtung als elektrophotographischen Kopierer für gewöhnliches Papier einzusetzen, wodurch der Anwendungsbereich der Vorrichtung erweitert ist.
  • Zum Wärmekopierverfahren und der zum Durchführen dieses Verfahrens bestimmten Vorrichtung gehört die Schaffung eines der Abbildung einer Vorlage entsprechenden, sichtbaren Tonerbildes auf einem lichtleitfähigen Element durch Aufladen, Belichten und Entwickeln in Verfahrensschritten entsprechend einem elektrophotographischen Verfahren.
  • Das Tonerbild wird auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement übertragen, welches dann einer Bestrahlung ausgesetzt wird, damit die Tonerteilchen, aus denen das Tonerbild zusammengesetzt ist, erhitzt werden. Die Wärme oder Tonerteilchen bringt ein im wärmeempfindlichen Aufzeichnungselement enthaltenes wärmeempfindliches Material zum Schmelzen, um in diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungselement eine Aufzeichnung hervorzurufen, die der Abbildung der Vorlage entspricht.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch einen als Schablone beim Siebdruck verwendeten wärmeempfindlichen Bogen; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bogen gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch den Bogen gemäß Fig. 1 und 2 zusammen mit einer schematischen Darstellung einer Heizanordnung; Fig. 4 einen Schnitt durch einen Schablonenbogen bei einem Siebdruckverfahren; Fig. 5 einen Schnitt durch einen wärmeempfindlichen Bogen zusammen mit einer schematischen Darstellung einer lichtempfindlichen Trommel und einer Koronaladevorrichtung, die erfindungsgemäß zur Bildübertragung auf den Bogen verwendet werden; Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch den wärmeempfindlichen Bogen mit einer Darstellung der Verteilung übertragener Tonerteilchen; Fig. 7 eine Ansicht einer Übertragungseinheit mit einer unter Vorspannung stehenden Walze zum Ubertragen des Tonerbildes von der Trommel auf den wärmeempfindlichen Bogen; Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt zur Darstellung der Verteilung übertragener Tonerteilchen; Fig. 9 ein Schema einer Wärmekopiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Fig. 5 ist eine Anordnung gezeigt, die bei der Ubertragung eines auf einer lichtempfindlichen Trommel 11 geschaffenen Tonerbildes auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement benutzt wird, welches als Schablone beim Siebdruck verwendet werden soll. Hierbei ist eine Koronaladevorrichtung 12 vorgesehen. Das Tonerbild ist auf der Trommel 11 gemäß dem bekannten elektrophotographischen Verfahren zur Übertragung von Tonerbildern geschaffen. Dies Tonerbild wird dann mit Hilfe der Koronaladevorrichtung 12 auf ein wärmeempfindliches Auf zeichnungselement 10 übertragen, welches als Schablone beim Siebdruck verwendet werden soll. Das Aufzeichnungselement 10 hat den im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Aufbau. Es ist so angeordnet, daß sein siebartiger Träger 1 an der Trommel 11 anliegt, während die Koronaladevorrichtung 12 in der Nähe des Stützbogens 3 des Aufzeichnungselements angeordnet ist, um eine Koronaentladung hervorzurufen. Das Auf zeichnungselement wird auf eine der Polarität des Tonerentwicklers entgegengesetzte Polarität aufgeladen, und hierdurch wird eine Ubertragung des Tonerbildes von der Trommel 11 auf das Aufzeichnungselement erzielt.
  • Fig. 6 zeigt einen Teil des wärmeempfindlichen Aufzeichnungselements mit darauf übertragenem Tonerbild in stark übertriebener Darstellung. Im Bildbereich A ist eine große Anzahl Tonerteilchen 13 auf das Aufzeichnungselement übertragen, während eine kleinere Anzahl Tonerteilchen 14 am Bereich B ohne Abbildung anhaftet, deren Einfluß weiter unten noch näher beschrieben wird. Das das Tonerbild tragende Aufzeichnungselement wird einer Infrarotbestrahlung durch eine Blitzlampe ausgesetzt. Die im Abbildungsbereich A anhaftenden Tonerteilchen 13 absorbieren diese Strahlung und werden dadurch erhitzt, was das wärmeempfindliche Harz 2 in einem dem Abbildungsbereich A entsprechenden Bereich zum Schmelzen bringt, wodurch eine Offnung entsteht. Dadurch erhält das Auf zeichnungselement ein Öffnungsbild und kann folglich als Schablone für den Siebdruck verwendet werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Benutzung der gezeigten Koronaladevorrichtung 12 zum Ubertragen des Tonerbildes auf das Aufzeichnungselement, von dem eine Schablonenplatte-erzeugt wird, Nadellöcher im gesamten Bereich ohne Abbildung erzeugt werden, so daß der Anschein erweckt wird, als wären kleine Sandkörnchen überall verteilt. Dies geht aus Fig. 6 hervor, wo Tonerteilchen 14 im Bereich B ohne Abbildung haften, was zu der Erscheinung der Nadel löcher führt. Die Tonerteilchen 14 werden aus einem Bereich der Trommel 11 ohne Abbildung auf das Aufzeichnungselement übertragen. Wenn das Aufzeichnungselement dann bestrahlt wird, absorbieren diese Tonerteilchen die Infrarotstrahlen und werden erhitzt. Wie schon erwähnt, erfolgt das Erwärmen und Schmelzen der Tonerteilchen im Bildbereich, und die daraus resultierende Wärme wird durch den Träger 1 an das wärmeempfindliche Harz 2 übertragen, mit dem Ergebnis, daß das Harz schmilzt und Löcher gebildet werden. Die Bestrahlung -sollte also so stark sein, daß die Tonerteilchen genügend Wärme durch den Träger 1 an das Harz 2 abgeben, um dieses zum Schmelzen zu bringen. Auch im Bereich ohne Abbildung erfolgt eine Absorption der Infrarotstrahlen und eine entsprechende Erzeugung von Wärme durch die verringerte Anzahl von Tonerteilchen 14. Da die Menge dieser Tonerteilchen jedoch geringer ist, reicht die erzeugte Wärme nicht aus, um das Harz 2 zum Schmelzen zu bringen. Trotzdem wird die Wärme derjenigen Tonerteilchen, die unmittelbar am Harz 2 haften, direkt an das Harz 2 abgegeben, wodurch sehr kleine Offnungen im Harz gebildet werden, auch wenn die gesamte erzeugte Wärmemenge viel geringer ist als im Bildbereich. Deshalb entsteht eine Anzahl von Nadellöchern im Bereich ohne Abbildung, und wenn die resultierende Schablonenplatte beim Siebdruck verwendet wird, erscheint der ganze Bereich des Drucks ohne Abbildung so als ob Sandkörnchen darüber gestreut wären, was die Qualität der äußeren Erscheinung stark herabsetzt.
  • Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird erfindungsgemäß eine Übertragungseinheit 15 mit einer unter Vorspannung stehenden Walze zum Übertragen eines Tonerbildes von der Trommel 11 auf das Auf zeichnungselement benutzt, wie Fig. 7 zeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß Fig. 7 in der gleichen Weise wie mit der Anordnung gemäß Fig. 5 ein Tonerbild auf der Trommel 11 geschaffen wird. Zur Übertragungseinheit 15 gehört eine Dbertragungswalze 15a, die einen elektrisch leitfähigen Kern aufweist, der mit einer Walzenschicht aus einem federnd nachgiebigen Material versehen ist, dessen spezifischer Widerstand im Größenordnungsbereich von 101°2 cm oder weniger liegt und der eine Kautschukhärte von 300 bis 700 nach der japanischen Industrienorm hat. Die zum Ubertragen nötige Vor spannung wird als Gleichspannung vorzugsweise von 300 bis 1000 V von einer Vorspannungsquelle 16 an die Übertragungswalze 15a angelegt, wenn das Potential des latenten elektrostatischen Ladungsbildes auf der Trommel 11 ca. 600 V beträgt. Eine solche Vorspannung reicht aus zum Ubertragen des Tonerbildes von der Trommel 11 auf das wärmeempfindliche Auf zeichnungselement 10. Die dabei entstehende Verteilung der Tonerteilchen ist in Fig. 8 gezeigt. Im Vergleich zur Verteilung der Tonerteilchen gemäß Fig. 6 zeigt sich, daß kein wesentlicher Niederschlag von Tonerteilchen im Bereich B ohne Abbildung unmittelbar auf dem Harz 2 erfolgt. Wenn auch einige Tonerteilchen 14 von der Trommel 11 absprühen und im Bereich B ohne Abbildung niedergeschlagen werden, so liegen sie doch an der Oberseite des siebartigen Trägers 1 und dicht unmittelbar auf dem wärmeempfindlichen Harz 2. Deshalb kommt es bei der Bestrahlung des Aufzeichnungselements nicht zu der Ausbildung von Nadellöchern im Bereich ohne Abbildung1 da die Erwärmung allein derjenigen Tonerteilchen, die auf dem Träger 1 niedergeschlagen sind, nicht ausreicht, um ein Schmelzen des Harzes 2 zu verursachen, wie oben schon erwähnt. Folglich hat der entstehende Druck eine zufriedenstellende Qualität und ist nicht durch Nadellöcher verunstaltet, die sonst im Bereich ohne Abbildung entstanden wären.
  • Die Abwesenheit von unmittelbar am Harz 2 haftenden Tonerteilchen bei Benutzung der Ubertragungseinheit 15 zum Ubertragen läßt sich wie folgt erklären. Das von der mit einer Vorspannung beaufschlagten Ubertragungswalze 15a erzeugte elektrische Ubertragungsfeld ist schwächer als das von der genannten Koronaladevorrichtung 12 erzeugte Feld und ist zwischen der Ubertragungswalze 15a und der Trommel 11 gebildet statt wie bei Benutzung der Koronaladevorrichtung 12 zwischen dem Stützbogen 3 und der Trommel 11. Während also der siebartige Träger 1, der unmittelbar an der Trommel 11 anliegt, eine ausreichend starke Anziehungskraft auf Tonerteilchen ausübt, hat das weiter von der Trommel 11 entfernte Harz 2 eine sich rasch vermindernde Anziehungskraft für Tonerteilchen, so daß diejenigen Tonerteilchen, die im Bereich der Trommel 11 ohne Abbildung verteilt sind, zwar in einem Berührungsbereich mit dem Träger 1 aber nicht an das Harz 2 übertragen werden.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Trockenentwickler mit Tonerteilchen verwendet. Jedoch ist die Erfindung gleichermaßen anwendbar zum Ubertragen eines im Flüssigkeitsentwicklungsverfahren geschaffenen Tonerbildes auf das wärmeempfindliche Auf zeichnungselement.
  • In diesem Fall wird der unmittelbare Niederschlag von Tonerteilchen auf dem Harz 2 vermieden, da auf der Trommel vorhandene Tonerteilchen nur durch eine Flüssigkeitsschicht wandern können, deren Dicke im Größenordnungsbereich von einigen Mikron liegt, und die an der Trommel verblieben ist, jedoch nicht durch den Träger 1 hindurchgelangen können, dessen Dicke einige 10 Mikron beträgt, um so in Berührung mit dem Harz 2 zu gelangen, selbst wenn das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement in enger Berührung mit der Trommel gehalten wird. Der Niederschlag von Tonerteilchen auf dem Harz 2 ist dadurch verhindert und ist auf einen Teil des Trägers 1 beschränkt. Wenn also ein im Flüssigkeitsentwicklungsverfahren geschaffenes Tonerbild auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement übertragen werden soll, kann das Auftreten von Nadellöchern ohne eine komplizierte Anordnung im Ubertragungsschritt vermieden werden. Auf diese Weise kann eine zufriedenstellende Schablonenplatte für Siebdruckverfahren erhalten werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung nicht auf die Vorbereitung einer Schablonenplatte zur Benutzung beim Siebdruck beschränkt ist sondern auch zur Herstellung eines Projektionsbogens angewendet werden kann, der z.B. bei einer Projektion von oben verwendet wird. In diesem Fall wird ein wärmeempfindliches Auf zeichnungselement, wie TORAPEN verwendet, welches keinen siebartigen Träger 1 enthält, und die gesamte Oberfläche des wärmeempfindlichen Harzes ist mit dem Film bedeckt, so daß kein Niederschlag von Tonerteilchen unmittelbar auf der Harzschicht erfolgen kann.
  • Die Ubertragung des Tonerbildes auf das wärmeempfindliche Auf zeichnungselement und die Bestrahlung desselben mit Infrarotstrahlen kann in getrennten Einheiten erfolgen, wird jedoch zweckmäßigerweiseinnerhalb einer einzigen Einheit durchgeführt. Wenn für die Übertragung und die Bestrahlung getrennte Einheiten vorgesehen sind, kann das zu kompliziertem Betrieb führen, da das nichtfixierte Tonerpulver dann verschoben werden kann, was zu einer Störung des Bildes führt. Deshalb wird vorzugsweise das auf das Aufzeichnungselement übertragene Tonerbild fixiert, ehe es der Bestrahlung ausgesetzt wird. Hierzu kann eine in einer herkömmlichen elektrophotographi schen Kopiervorrichtung benutzte Ofenheizvorrichtung zum Fixieren oder eine erhitzte Walzenheizvorrichtung mit etwas geringerer Temperatur betrieben werden.
  • Wenn die Übertragung und Bestrahlung innerhalb einer einzigen Einheit erfolgt, kann diese Einheit zur Benutzung mit Trockentonerteilchen konstruiert sein, so daß sie auch mit gewöhnlichem Papier verwendbar ist. Bei Benutzung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungselements kann eine Strahlenquelle, z.B. eine Blitzlampe zum Erwärmen dieses Aufzeichnungselements betätigt werden; aber sie kann auch zum Fixieren des Tonerbildes herangezogen werden, wenn die Benutzung von gewöhnlichem Papier vorgesehen ist.
  • In Fig. 9 ist eine Wärmekopiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, die zum Durchführen des Wärmekopierverfahrens gemäß der Erfindung in optimaler Weise benutzt wird und die auch als elektrophotographischer Kopierer mit Trockentonerteilchen-Ubertragung eingesetzt werden kann. In Fig. 9 ist eine lichtempfindliche Trommel 20 gezeigt, die eine elektrisch leitfähige innere Trommel aufweist, welche eine Schicht aus lichtleitfähigem Material, wie Selen trägt. Die Trommel 20 ist in der durch den Pfeil a gekennzeichneten Richtung drehbar gelagert. Um die Trommel 20 herum ist eine Reihe von Verarbeitungseinheiten angeordnet. Dazu gehört eine Koronaladevorrichtung 21, die eine Koronaentladung zum Aufladen der lichtleitfähigen Schicht der Trommel 20 erzeugt, ein Bildprojektor 22, der die Abbildung einer Vorlage auf die aufgeladene lichtleitfähige Schicht projiziert, um darauf ein elektrostatisches latentes Ladungsbild zu erzeugen, eine Trockenentwicklereinheit 24 für Tonerteilchen, die das latente Ladungsbild in ein sichtbares Bild umwandelt, eine Übertragungseinheit 25 mit unter Vorspannung stehender Ubertragungswalze, die das entwickelte Tonerbild auf ein wärmeempfindliches Auf zeichnungselement oder auf gewöhnliches Papier überträgt, eine Zuführeinrichtung, die der Ubertragungseinheit 25 ein wärme empfindliches Aufzeichnungselement zuführt, eine weitere Zuführeinrichtung, die der Übertragungseinheit 25 einen Übertragungsbogen, z.B.
  • gewöhnliches Papier zuführt, eine Blitzlicht-Bestrahlungseinheit 33, die das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement mit darauf übertragenem Tonerbild bestrahlt, eine Neutralisierungslampe 26, die die Trommeloberfläche mit Licht bestrahlt, um das noch verbliebene elektrostatische latente Ladungsbild zu löschen, und eine Reinigungseinheit 27, die restliche Tonerteilchen von der Oberfläche der Trommel 20 entfernt, Die Trockenentwicklereinheit 24 ist insofern von herkömmlichem Aufbau als ein Trockenentwickler, der Tonerteilchen und Trägerteilchen aufweist, dem auf der Trommel 20 gebildeten latenten Ladungsbild mit Hilfe einer Magnetbürste 24a zugeführt wird. Die Trockenentwicklereinheit 24 ist an ihrer Oberseite mit einem Tonervorratsgefäß 24b versehen, aus dem entsprechend dem Verbrauch an Tonerteilchen beim Entwickeln zusätzlicher Toner nachgefüllt wird.
  • Die Reinigungseinheit 27 umfaßt eine Reinigungsbürste 27a, die die Trommeloberfläche abbürstet. Die mit der Bürste von der Trommel abgebürsteten restlichen Tonerteilchen werden z.B. mittels einer hier nicht gezeigten Saugeinrichtung nach außen abgegeben.
  • Im Betrieb wird die Trommel 20 in Richtung des Pfeiles a gedreht. Die Trommeloberfläche wird mittels der Koronaladevorrichtung 21 gleichmäßig aufgeladen. Der Bildprojektor 22 projiziert ein optisches Bild einer Vorlage 23 auf die geladene Trommeloberfläche, um darauf ein elektrostatisches latentes Ladungsbild zu erzeugen. Das latente Ladungsbild wird dann von der Trockenentwicklereinheit 24 mittels Toner entwickelt. Diese Verfahrensschritte ähneln den entsprechenden Schritten bei herkömmlichen elektrophotographischen Kopierern.
  • Das Tonerbild wird dann innerhalb der Übertragungseinheit 25 an ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement oder gewöhnliches Papier übertragen. Bei Beendigung der Übertragung wird das möglicherweise noch verbliebene latente Ladungsbild durch Lichtbestrahlung der Trommel 20 von Seiten der Neutralisierungslampe 26 gelöscht, und die Reinigungseinheit 27 bürstet verbliebene Tonerteilchen weg.
  • Die Zuführeinrichtung, die der Übertragungseinheit 25 ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement zuführt, weist eine Bogenführung 30 und eine Zuführwalze 31 auf. Wenn das Aufzeichnungselement die Übertragungseinheit 25 durchlaufen hat, wird das Aufzeichnungselement mit dem darauf übertragenen Tonerbild von einem Förderriemen 32 unter der Blitzlicht-Bestrahlungseinheit 33 hindurchgeführt, wo es'bestrahlt wird, um durch Ausbildung von Öffnungen entsprechend der Abbildung der Vorlage eine Aufzeichnung zu schaffen, wie oben schon beschrieben. Die Übertragungswalze 25 hat den oben beschriebenen Autbau und erhält eine Vorspannung von einer Vorspannungsquelle 29, die wie oben beschrieben ausgewählt werden kann. Es kann auch eine Vielzahl von Ubertragungswalzen 25a vorgesehen sein, wobei ein bevorzugter Walzendruck 2 im Größenbereich von 200 g/cm2 liegt.
  • Die Zuführeinrichtung, die der Übertragungsein heit 25 einen Ubertragungsbogen, wie gewöhnliches Papier zuführt, weist einen Behälter 34a, auf dem ein Stapel Übertragungsbögen bzw. gewöhnlicher Papierbögen 34 angeordnet ist, eine Aufnahmewalze 34b, Papierführungen 35a, 35b und Zuführwalzen 36, 37 auf. Wenn eine Kopie auf einem gewöhnlichen Papierbogen 34 hergestellt werden soll, wird von der Aufnahmewalze 34b der oberste Papierbogen 34 des Stapels im Behälter 34a aufgenommen und mittels der Zuführwalzen 36, 37 zwischen den Papierführungen 35a, 35b hindurch in die tibertragungseinheit 25 geführt. Von der Trommel 20 wird auf den so zugestellten Papierbogen 34 ein Tonerbild übertragen, und dann wird der Papierbogen vom Förderriemen 32 weitertransportiert, um von der Blitzlicht-Bestrahlungseinheit 33 bestrahlt zu werden, damit das Tonerbild fixiert wird. Dann wird der Papierbogen aus der Vorrichtung abgegeben.
  • Die Verfahrensschritte des übertragene und Fixierens sind die herkömmlichen Schritte. Es sei jedoch erwähnt, daß optimale Werte der Entwicklungsvorspannung, der an der Ubertragungswalze anliegenden Vorspannung, der an der Blitzlampe anliegenden Spannung ebenso wie die Bestrahlungszeit der Blitzlampe sich von den entsprechenden Werten bei Benutzung eines wärmeempfindlichen Auf zeichnungselements unterscheiden können.
  • An dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann natürlich eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden. Die Wege, längs der das gewöhnliche Papier oder das wärmeempfindliche Auf zeichnungselement zugeführt wird, können z.B. abgewandelt sein. Andererseits kann aber auch das auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement zu übertragende Tonerbild auf einer ebenen Platte oder einem Riemen statt auf der Trommel erzeugt werden. Ferner kann das Tonerbild auf verschiedene Art und Weise geschaffen werden.
  • Als weitere Alternative kann statt der Ausbildung eines Tonerbildes auf einem lichtempfindlichen Element, wie der Trommel und der Übertragung des Tonerbildes auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement ein lichtempfindlicher Schirm benutzt werden, um auf einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungselement eine elektrostatische Abbildung zu erzeugen und diese mit Toner zu einem Tonerbild zu entwickeln.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Bestrahlung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungselements von der dem Tonerbild näher gelegenen Seite; je nach dem Aufbau des wärmeempfindlichen Auf zeichnungselements kann aber auch eine Bestrahlung von der entgegengesetzten Seite vorgesehen sein. Ferner kann ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement benutzt werden, das ein wärmeempfindliches Harz oder einen Träger enthält, der auf Bestrahlung anspricht und Wärme erzeugt und bei dem der Toner als ein Strahlen abfangendes Material statt als wärmeerzeugendes Material benutzt wird, so daß Wärme in einem Bereich aufgebracht wird, in dem keine Tonerteilchen niedergeschlagen sind.

Claims (6)

  1. Ansprüche ö Wärmekopierverfahren, bei dem an ein ein wärmeempfindliches Material enthaltendes, wärmeempfindliches Auf zeichnungselement zum Herstellen einer Aufzeichnung Wärme angelegt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf einem lichtleitfähigen Element (Trommel 11) ein der Abbildung einer Vorlage entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild im elektrophotographischen Verfahren geschaffen wird, daß zur Entwicklung Toner aufgebracht wird, um das elektrostatische Ladungsbild in ein sichtbares Bild zu verwandeln, daß das Tonerbild an ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement (10) übertragen wird, daß das Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement mit Strahlen bestrahlt wird, durch die der Toner erwärmt wird, wobei eine auf Wärme ansprechende Reaktion des im wärmeempfindlichen Aufzeichnungselement enthaltenen wärmeempfindlichen Materials (Harz 2) verursacht wird und ein Bild entsprechend der Abbildung der Vorlage im wärmeempfindlichen Auf zeichnungselement aufgezeichnet wird.
  2. 2. Wärmekopierverfahren, bei dem an ein ein wärmeempfindliches Material enthaltendes, wärmeempfindliches Aufzeichnungselement zum Herstellen einer Auf zeichnung Wärme angelegt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf einem lichtleitfähigen Element (Trommel 11) ein einer Abbildung einer Vorlage entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild durch Aufladen und Belichten gemäß dem elektrophotographischen Verfahren geschaffen wird, daß das elektrostatische Ladungsbild mit einem Entwickler entwickelt und in ein sichtbares Bild umgewandelt wird, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement (10) mit einem siebartigen Träger (1) und einer wärmeempfindlichen Harzschicht (Harz 2) zur Benutzung als Schablonenplatte beim Siebdruck vorgesehen wird, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement im Verhältnis zum Tonerbild so angeordnet wird, daß der siebartige Träger dem Bild näher ist, daß das Tonerbild auf den siebartigen Träger übertragen wird, daß das wärmeempfindliche Auf zeichnungselement, welches das übertragene Tonerbild trägt, zum Erwärmen der Tonerteilchen (13) mit Strahlen bestrahlt wird, durch die die wärmeempfindliche Harzschicht selektiv zum Schmelzen gebracht wird und Offnungen in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungselement in einer der Abbildung der Vorlage entsprechenden Weise geschaffen werden.
  3. 3. Wärmekopierverfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Entwicklungs schritt mit einer Entwicklungseinheit durchgeführt wird, die entweder Trockenentwickler oder Flüssigkeitsentwickler zum Umwandeln des elektrostatischen Ladungsbildes in ein sichtbares Bild benutzt.
  4. 4. Wärmekopierverfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k en n z e i c h n e t , daß der Übertragungs schritt mit einer Übertragungseinheit (15) durchgeführt wird, die eine unter Vorspannung stehende Übertragungswalze (15a) aufweist, welche die Ubertragung des Tonerbildes auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement (10) bewirkt.
  5. 5. Wärmekopiervorrichtung, bei der zum Herstellen einer Aufzeichnung auf ein ein wärmeempfindliches Material enthaltendes wärmeempfindliches Aufzeichnungselement Wärme aufgebracht wird, g e ken n z e i c h n e t durch eine lichtempfindliche Trommel (20), die drehbar angeordnet ist und auf ihrer Oberfläche eine Schicht aus lichtleitfähigem Material hat, auf der ein elektrostatisches Ladungsbild geschaffen werden soll, eine Ladeeinheit (Koronaladevorrichtung 21), die das Aufladen der -lichtleitfähigen Schicht auf der Trommel durch Koronaentladung bewirkt, eine Belichtungseinheit (Bildprojektor 22), mit der die Abbildung einer Vorlage auf die geladene lichtleitfähige Schicht projiziert wird, auf der ein elektrostatisches Ladungsbild geschaffen wird, eine mit Tonerteilchen arbeitende Trockenentwicklereinheit (24), die das elektrostatische Ladungsbild in ein sichtbares Bild umwandelt, eine bbertragungseinheit (25) mit einer unter Vorspannung stehenden Walze, die das Tonerbild auf ein wärmeempfindliches Auf zeichnungselement (10) oder einen gewöhnlichen Papierbogen (34) überträgt, eine Zuführeinrichtung, die der Übertragungseinhei t ein wärmeempfindliches Aufzeichnungselement zuführt, eine zweite Zuführeinrichtung, die der tibertragungseinheit gewöhnliches Papier zuführt, eine Bestrahlungseinheit (33), die das wärmeempfindliche Aufzeichnungselement, welches das übertragene Tonerbild trägt, einer Bestrahlung aussetzt, eine Lampe (26) zum Bestrahlen der Trommeloberfläche zur Entfernung von Resten des elektrostatischen Ladungsbildes im Anschluß an den Ubertragungsschritt und eine Reinigungseinheit (27) zur Beseitigung restlicher Tonerteilchen von der Trommeloberfläche.
  6. 6. Wärmekopiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Übertragungseinheit eine Ubertragungswalze (25a) aufweist, die einen elektrisch leitfähigen Kern und eine Walzenschicht aus einem federnd nachgiebigen Werkstoff aufweist, dessen spezifischer Widerstand 10102cm oder weniger beträgt und dessen Kautschukhärte 300 bis 700 beträgt, und daß eine Übertragungsvor spannung als Gleichspannung im Größenordnungsbereich von 300 V bis 1000 V an der Übertragungswalze anliegt.
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