DE2847439A1 - Kosmetische reinigungsmittel mit einem gehalt an feinteiligen, amorphen, nach dem co-faellungsprinzip hergestellten alkalialuminiumsilikaten - Google Patents

Kosmetische reinigungsmittel mit einem gehalt an feinteiligen, amorphen, nach dem co-faellungsprinzip hergestellten alkalialuminiumsilikaten

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DE2847439A1 DE19782847439 DE2847439A DE2847439A1 DE 2847439 A1 DE2847439 A1 DE 2847439A1 DE 19782847439 DE19782847439 DE 19782847439 DE 2847439 A DE2847439 A DE 2847439A DE 2847439 A1 DE2847439 A1 DE 2847439A1
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Description

  • Kosmetische Reinigungsmittel mit einer Gehalt an fein-
  • teiligen, amorphen5 nach dem Co-Fällungsprinzip hergestellten Alkalialuminiumsilikaten" Die Erfindung betrifft kosmetische Reinigungsmittel wie z. B. Haarreinigungsmittel, Duschbadpräparationen mit einem Gehalt an feinteiligen, amorphen Alkalialuminiumsilikaten, die erst beider Herstellung des Reinigungsmittels aus ihren Bestandteilen in Gegenwart des Tensids durch Fällung hergestellt werden.
  • Kosmetische Reinigungsmittel in flüssiger oder pastöser Form dienen in erster Linie der problemlosen Reinigung des paares beziehungsweise des menschlichen Körpers.
  • Neben einer ausreichenden Reinigungswirkung müssen drartige Präparationen aber eine Reihe weiterer Forderungen erfüllen. Als wesentliche Forderungen sind dabei zu nennen: Sehr gute Hautverträg].ichkeit, keine Reizwirkung auf die Schleimhäute, Vermeidung einer übermäßigen Entfettung der Haut und für den Fall der Duschbadpräparation rückfettende Eigenschaften, Vermittlung eines angenehmen Hautgefühls nach dem Duschen, eine ausreichende Schaum- bildung und problemlose Applikationsmöglichkeit. Bei Haarreinigungsmitteln wird es als wünschenswert erachtet, wenn dem damit behandelten Haar günstige Eigenschaften verliehen werden wie Verbesserung von Fülle und Griff, Verbesserung der Naßkämmbarkeit, Verlängerung der Haltbarkeit der Frisur und eine Hinauszögerung des Nachfettens der Haare, um das ästhetische Aussehen des Haares über einen längeren Zeitraum zu erhalten. Da es sich bei den erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmitteln um Suspensionen feinteiliger, wasserunlöslicher Alkalialuminiumsilikate handelt, ist als weitere wesentliche Forderung eine ausreichende Lagerstabilität unter kritischen Bedingungen über längere Zeiträume zu erfüllen.
  • Es wurde nun gefunden, daß kosmetische Reinigungsmittel wie z.B. Haarwaschmittel und Duschbadpräparationen mit einem Gehalt an feinteiligen, amorphen, wasserunlöslichen Alkalialuminiumsilikaten der allgemeinen Formel (Kat2 /n0 x ' Al203 A (SiO2)y, in der Kat ein Alkalimetallion, x eine Zahl von 0,5 -1,5, y eine Zahl von 0,8 - 6, vorzugsweise 1,3 - 4 bedeuten, die ein Calciumbindevermögen von 20 - 200 mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisen und dadurch gekennzeichnet sind, daß die Herstellung der Alkalialuminiumsilikate aus ihren Bestandteilen durch Co-Fällung in Gegenwart eines Tensids erst bei der Herstellung des Reinigungsmittels erfolgt, den gestellten Anforderungen in ihrer Gesamtheit weitgehend gerecht werden.
  • Der Gehalt an feinteiligen, amorphen Alkalialuminiumsilikaten bewegt sich dabei in den Grenzen von 2 - 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 5 - 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte kosmetische Reinigungsmittel.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel erfolgt in einem einstufigen Arbeitsgang durch Vermischen der übrigen Rezepturbestandteile mit den Ausgangsstoffen für die Co-Fällung des Alkalialuminiumsilikats. In der Praxis wird zweckmäßigerweise die einzusetzende Tensidlösung vorgelegt. In diese Lösung werden nun das Alkalisillkat, das Alkalialuminat und gegebenenfalls ein Aluminiumsalz eingerührt, hernach werden die weiteren Rezepturbestandteile wie Verdickungsmittel, Rückfettungsmittel, Riechstoffe, Pflanzenextrakte zugegeben und mit Wasser ergänzt. Die auf diese Weise hergestelltenAlklialuminiumsilikate enthaltenden kosmetischen Reinigungsmittel zeichnen sich neben vielen anderen günstigen Eigenschaften durch eine besonders hohe Stabilität aus.
  • Neben den in einer Menge von 2 - 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 5 - 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte kosmetische Reinigungsmittel, vorliegenden Alkalialuminiumsilikaten enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel in erster Linie Waschaktivsubstanzen in einer Menge von 4 - 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 - 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Reinigungsmittel, Als einzusetzende Waschaktivsubstanzen kommen in erster Linie anionaktive Tenside in Betracht, wie z. B. Alkylsulfate, Alkylarylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylarylethersulfate, Olefinsulfonate, Fettsäurealkylolamidsulfate, Sarkoside, Eiweißfettsäurekondensationsprodukte, Alkylpolyglykolethercarbonsäuren, sulfatierte Monoglyceride langkettiger Fettsäuren, Alkylsulfosuccinate u.a. Als Waschaktivsubstanzen können aber auch nichtionogene Tenside, wie z. B. ettalkoholpolyglykolether, Fettsäurepolyglykolester, oxethylierte Amine oder oxethylierte Amide sowie tertiäre Aminoxide oder Ampholyte wie Betaine und Sulfobetaine, Alkylaminocarbonsäuren, Imidazolinderivate verwendet werden. Besonders bevorzugte Waschaktivsubstanzen für die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel stellen die Fettalkoholethersulfate dar. Die kosmetischen Reinigungsmittel können ferner weitere übliche Zusätze enthalten, wie Verdickungsmittel, Schaumverbesserer und Schaumstabilisatoren, Trübungsmittel, Perlglanzmittel, Parfümöle, Lösungsvermittler für Parfümöle, Konservierungsnittel, Pflanzenauszüge, Farbstoffe und andere Hilfsmittel. Für den Fall, daß es sich bei den kosmetischen Reinigungsmitteln um Haarreinigungsmittel handelt, können ferner Antischuppenmittel eingearbeitet werden,und sollen dem behandelten Haar darüber hinaus antistatische Eigenschaften verliehen werden5 so können den Shampoos kationaktive Waschaktivsubstanzen in Gestalt quartärer Ammoniumverbindungen in einer Menge von 0,2 - 1 Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten Shampoo, einverleibt werden. Handelt es sich bei den kosmetischen Reinigungsmitteln um Duschbadpräparationen, so kommt unter den Hilfsmitteln den Rückfettungsmitteln eine besondere Bedeutung zu. Als solche kommen bekanntermaßen Triglyceride, Lanolin, Lanolinderivate, Mineralöle, Fettalkohole in Frage5 wobei 2-Octyldodecanol eine bevorzugte Rolle spielt.
  • Bei den erfindungsgemäß in den kosmetischen Reinigungsmitteln enthaltenen Alkalialuminiumsilikaten handelt es sich aus wirtschaftlichen Gründen vorwiegend um Natriumaluminiumsilikate, die durch Zusammenrühren der Ausgangskomponenten Natriumsilikat, Natriumaluminat und Aluminiurnchlorid bzw. Aluminiumsulfat in Gegenwart der Waschaktivsubstanzen des Reinigungsmittels erzeugt werden. Bei dieser Herstellungsweise fallen die amorphen Natriumaiuminiumsilikate in sehr feinteiliger Form an und sind daher für die Verwendung in kosmetischen Reinigungsmitteln besonders geeignet, sowohl von der Stabilität der Suspensionen her, als auch von den günstigen Auswirkungen auf Haare und Haut.
  • Im Hinblick auf die Stabilität der erhaltenen Suspensionen sind bestimmte Kalium-haltige Alkalialuminiumsilikate von besonderem Interesse. Diese rontgenamorphen, feinteiligen Kalium(Natrium)aluminiumsilikate werden durch Vermischen einer wäßrigen Kalium- und/oder Natriumaluminatlösung mit einer wäßrigen Kalium- und/oder Natriumsilikatlösung in Gegenwart der Waschaktivsubstanzen des kosmetischen Reinigungsmittels erhalten, wobei die Anteile an Kalium-bzw. Natriumverbindungen so zu wählen sind, daß in dem Co--gefällten Kalium(Natrium)aluminiutnsilikat eine ausreichende Menge an Kaliumionen vorhanden ist. Zur Co-Fällung verwendet man vorzugsweise Kalium- und/oder Natriumluminatlösungen und Kalium- und/oder Natriumsilikatlösungen in Konzentrationsbereichen von jeweils 10 - 35 Gewichtsprozent, wobei man die Menge des Alkalialuminats und des Alkalisilikats so auswählt, daß das sich bildende röntgenamorphe Kalium(Natrium) aluminiumsilikat der Zusammensetzung 0,5 - 1,3 Me2O. Al2O3 1,3 - 3,3 SiO2 entspricht, wobei Me Kalium- und Natrium-Ionen bedeutet, die sich, bezogen auf obengenannte Formel, wie folgt ergänzen Können: 0,0 - o,g Na2O , 0, - 1,3 K20.
  • Die bevorzugten Produkte werden erhalten, wenn mindestens 30 %, vorzugsweise 50 % de austauschbaren Alkaliionen aus Kaliumionen bestehen. Die röntgenamorphen Alkalialuminiumsilikate dieser Zusammensetzung besitzen ein hohes Calciumbindevermögen, verbunden mit einer hervorragenden Adsorptionsxfirkurlg für hydrophoben Schmutz und ergeben außergewöhnlich stabile Suspensionen.
  • Sie wirken darüber hinaus stark suspensionsstabilisierend, so daß sie die Mitverwendung getrennt gefällter und aufbereiteter feinteiliger, kristalliner Alkalialuminiumsilikate ohne wesentliche Einbuße an Suspensionsstabilität gestatten. Die Herstellung der erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel wird vorzugsweise so durchgeführt, daß man die Kalium- und/oder Natriumsilikatlösung zusammen mit der Lösung der Waschaktivsubstanzen und der Suspension weiterer Präparatbestandteile vorlegt und in dieses Gemisch die Kalium-und/oder Natriumaluminatlösung einrührt.
  • Die durch den Einsatz der Alkalialuminiumsilikate zu erzielenden Vorteile sind verschiedener Art. Der Einbau der Alkalialuminiumsilikate in die kosmetischen Reinigungsmittel gestattet eine beträchtliche Reduzierung des Tensidanteils gegenüber üblichen gleichartigen Produkten, wodurch sich zwangsläufig eine erhebliche Verringerung der Haut- und Schleimhautreizung ergibt, da die Alkalialuminiumsilikate selbst keine derartigen Reizungen hervorrufen. Die Reinigungswirkung derartiger Produkte ist trotz des reduzierten Tensidanteils in keiner Weise geschmälert,und auch die Schaumentwicklung wird nur in unbedeutendem Ausmaß verringert. Die Gegenwart der Alkalialuminiumsilikate trägt durch Ionenaustausch und durch ihr Schmutzadsorptionsvermögen vielmehr zu einer gründlichen aber milden Reinigungswirkung bei.
  • Im Gegensatz zu Duschbädern auf reiner Tensidbasis, deren Gebrauch oft ein trockenes und gespanntes Hautgefühl hinterläßt 3 fühlt sich die Haut nach dem Gebrauch eines erfindungsgemäßen Duschbades mit einem Gehalt an Alkalialuminiumsilikaten angenehm weich und geschmeidig an. Der Gebrauch erfindungsgemäßer Haarwaschmittel führt zu einem lockeren, glänzenden, fülligen Haar mit gutem Griff, bei dem die Nachfettung deutlich ver- zögert ist. Durch die Fällung der Alkalialuminiumsilikate aus den Ausgangsstoffen erst im Zuge der Herstellung der Reinigungsmittel wird erreicht, daß die Suspensionen äußerst stabil sind und auch unter ungünstigen Bedingungen nicht zur Trennung neigen.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn hierauf zu beschränken.
  • Beispiele Bei der Herstellung der nachstehend aufgeführten kosmetischen Reinigungsmittel wurde jeweils die Lösung der Waschaktivsubstanz vorgelegt. Zu dieser Lösung wurden nun die Lösungen der Ausgangskomponenten für die Fällung des Alkalialuminiumsilikats unter Rühren gegeben.
  • Anschließend wurden unter Rühren die weiteren Rezepturbestandteile zugegeben und die Gesamtmasse homcgenisiert.
  • Abschließend wurden die Produkte mit den kosmetisch üblichen Säuren, insbesondere mit Zitronensäure, auf pH-Werte um 6 eingestellt.
  • Beispiel 1. Flüssiges Shampoo Natriumlaurylethersulfat 40,00 Gew. -Teile 28 % Waschaktivsubstanz Natriumsilikatlösung 37 %ig 15,80 Natriumaluminatlösung 25 Zig 20,20 Aluminiumsulfatlösung 30 Zig 15,00 Natriumchlorid 5,00 Parfümöl 0,50 " Wasser 3,50 Beispiel 2. Flüssiges Shampoo Gemisch sulfatierter Ester der Sulfobernsteinsäure und Fettalkoholether 28 4 Waschaktivsubstanz 30,00 Gew.-Teile Fettalkoholpolyglykolether 5,00 Natriumsilikatlösung 37 Zig 15,80 Natriumaluminatlösung 25 Zig 20,20 Aluminiumchloridlösung 30 Zig 10,85 KokosSet-tsäurediethanolamia 5,00 Parfümöl 0,50 Wasser 12,65 II Beispiel 3. Flüssiges Shampoo Natriumlaurylsulfat, 25 - 28 % Waschaktivsubstanz 12,00 Gew.-Teile Fettalkoholpolyglykolether 1,00 Natriumlaurylethersulfat, 28 % Waschaktivsubstanz 12,00 IV Natriumsilikatlösung 37 %ig 15580 Natriumaluminatlösung 25 %ig 20,20 II Aluminiumchloridlösung 30 %ig 10,85 I1 Laurinsäureisopropanolamid 1,00 Kokosfettsäuremonoethanolamid 1,00 Ethylenglykolstearat 2,00 Parfümöl 0,50 II Wasser 23,65 " Beispiel 4. Flüssiges Shampoo Oleylcetylalkohol + ca. 5 Mol Ethylenoxid 10,00 Gew -Teile Fettalkoholpolyglykolether 15,00 VI Cetyltrimethylammoniumchlorid 25 %ig 2,00 Kaliumsilikatlösung 30 gig 12,50 VI Natriumaluminatlösung 25 %ig 15,00 Ölsäurediethanolamid 5,00 Parfümöl 0,50 Wasser 40,00 Beispiel 5. Flüssiges Shampoo Natriumlaurylethersulfat ca, 28 % Waschaktivsubstanz 30,00 Gew.-Teile Methylcellulose 2 %ige Lösung 12,40 Natriumsilikatlösung 37 % 23,70 Natriumaluminatlösung 25 %ig 30,40 IV Kokosfettsäurediethanolamid 3,00 " Parfümöl 0,50 " Beispiel 6. Flüssiges Shampoo Oleylcetylalkohol + ca. 5 Mol Ethylenoxid 10,00 Gew.-Teile Kokosfettaminderivat mit Betainstruktur ca. 30 % Waschaktivsubstanz 20,00 " Natriumsilikatlösung 37 %ig 31,80 Natriumaluminatlösung 25 %ig 40,00 Aluminiumchloridlösung 30 % 21,50 " Parfümöl 0,50 " Beispiel 7. Duschbadpräparation Natriumlaurylethersulfat 27-28 % Waschaktivsubstanz 50,00 Gew.-Teile Talgalkohol mit 5 Mol Ethylenoxid 1,00 " Natriumsilikatlösung 37 %ig 15,80 " Natriumaluminatlösung 35 %ig 14,40 " Aluminiumchloridlösung 30 %ig 10,85 IV Kokosfettsäurediethanolamid 3,00 " 2-Octyldodecanol 4,50 " Parfüm 0,45 " Beispiel 8. Duschbadpräparation Natriumlaurylethersulfat 27-28 g Waschaktivsubstanz 46,00 Gew.-Teile Kaliumoleat 3,00 " Natriumsilikatlösung 37 %ig 23,70 II Natriumaluminatlösung 35 %ig 21,80 " 2-Octyldodecanol 5,00 " Parfümöl 0,50 " Beispiel 9. Duschbadpräparation Natriumlaurylethersulfat 27-28 % Waschaktivsubstanz 20,00 Gew.-Teile Triethanolaminlaurylsulfat 47-49 % Waschaktivsubstanz 20,00 " Natriumsilikatlösung 37 %ig 31,80 II Natriumaluminatlösung 35 %ig 28,60 " Aluminiumchloridlösung 30 %ig 21,50 II Kokosfettsäurediethanolamid 5,00 " 2-Octyldodecanol 5,00 " Parfümöl 0,50 " Beispiel 10. Duschbadpräparation Natriumlaurylethersulfat 27-28 % Waschaktivsubstanz 25,00 Gew.-Teile Gemisch sulfatierter Ester und Ether von Fettalkoholen, 28 - 30 % Waschaktivsubstan2 30,00 II Kaliumsilikatlösung 30 %ig 12,50 IV Natriumaluminatlösung 35 % 10s50 " Ölsäurediethanolamid 5,00 % ethoxylierter und propoxylierter gesättigter Fettalkohol 5,00 " Parfümöl 0,50 " Wasser 11,50 " Beispiel 11. Flüssiges Shampoo Natriumlaurylethersulfat 28 % Waschaktivsubstanz 40,00 Gew.-Teile Kalilauge 85 %ig 9,40 " Aluminiumhydroxid, Pulver 2,50 Tl Kaliumwasserglas 28/30, 29 %ig 27,70 II Aluminiumsulfatlösung Al2(S04)3 18 H20, 52 %ig 19,90 IV Parfümöl 0,50 " Beispiel 12. Flüssiges Shampoo Gemisch sulfatierter Ester der sulfobernsteinsäure und Fettalkoholether, 28 % Waschaktivsubstanz 30,00 Gew.-Teile Fettalkoholpolyglykolether 5,00 " Kalilauge 85 %ig 7,52 IV Aluminiumhydroxid, Pulver 2,00 II Kaliumwasserglas 28/30, 29 %ig 22,36 IV Aluminiumsulfatlösung Al2(SO4)3 18 H20, 52 %ig 17,62 II Methylcellulose 2 %ige Lösung 15,00 " Parfümöl 0,50 " Beispiel 13. Flüssiges Shampoo Oleylcetylalkohol + ca. 5 Mol Ethylenoxid 10500 Gew. -Teile Kokosfettaminderivat mit Betainstruktur, ca. 30 g Waschaktivsubstanz 20,00 II Kallilauge 85 %ig 9,40 " Alumiinumhydroxid, Pulver 2,50 " Kaliumwasserglass 28/30, 29 %ig 27,70 " Aluminiumsulfatlösung Al2(SO4)3#18 H2O, 52 %ig 19,40 " Ethioxylierter u. propoxylierter Fettalkohol 3,00 " Parfümöl 1,00 Gew.-Teile Wasser 7,00 " Beispiel 14. Flüssiges Shampoo Natriumlaurylethersulft, 28 % Waschaktivsubstanz 20,00 Gew.--Teile Natriumlaurylsulfat, 28 % Waschaktivsubstanz 20,00 " Kalilauge 85 %ig 7,52 VI Aluminiumhydroxid, Pulver 2,00 " Kaliumwasserglas 28/30, 29 Zig 22,36 " Aluminiumsulfatlösung Al2(SO4)3.
  • 18 H2O, 52 %ig 17,62 " Ethylenglykolstearat 5,00 " Kokosfettsäurediethanolamid 5,00 " Parfümöl 0,50 " Beispiel 15. Duschbadpräparation Natriumlaurylethersulfat 28 Z Waschaktivsubstanz 20,00 Gew.-Teile Triethanolaminlaurylsulfat, 48 Z Waschaktivsubstanz 20,00 lt Kalilauge, 85 Zig 9;40 II Aluminiumhydroxid, Pulver 2,50 " Kaliumwasserglas 28/30, 29 %ig 27,70 " Aluminiumsulfatlösung Al2(So4)3#18 H20, 52 Zig 19,40 " Parfümöl 1,00 " Beispiel 16. Duschbadpräparation Natriumlaurylethersulfat 28 % Waschaktivsubstanz 50,00 Gew.-Teile Kalilauge 85 Zig 6,52 52 Aluminiumhydroxid, Pulver 2,00 II Kaliumwasserglas 28/30, 29 Zig 22,36 II Aluminiumsufatlösung, Al2(SO4)3 # 18 H2O, 52 %ig 16,12 " 2-Octyldodecanol 2,00 Gew.-Teile Parfümöl 1,00 " Beispiel 17. Duschbadpräparation Natriumlaurylethersulfat 28 % Waschaktivsubstanz 25,00 Gew. -Teile Gemisch sulfatierter Ester und Ether von Fettalkoholen, 28 - 30 % Waschaktivsubstanz 25,00 " Kalilauge 85 gig 7552 " Aluminiumhydroxid, Pulver 2,00 II Kaliumwasserglas 28/30, 29 %j.g 22,36 " Aluminiumsulfat lösung Al2(S04)3 18 H20, 52 %ig 16,12 " Ölsäurediethanolamid 1,00 " Parfümöl 1,00 " Die Shampoos der vorgenannten Beispiele 1 - 6 sowie 11 - 14 wurden an 20 Testpersonen mit fettigen Haaren über einen Zeitraum von 6 Wochen getestet. Dabei wurde einmal wöchentlich eine Kopfwaschung durchgeführt. Die Beurteilung erfolgte durch geschultes Personal. Bereits nach der ersten Wäsche zeigte sich eine Verzögerung des Nachfettens, so daß die einmal wöchentliche Waschurig ausreichte, um das Haar über eine Woche ansehnlich zu erhalten. Nach 6 Wochen zeigte sich, daß bei allen Testpersonen das Haar einen verbesserten Griff aufwies, deutlich fülliger und im Glanz wesentlich verbessert war. Die Nachfettung des Haares war deutlich verzögert, sa daß alle Testpersonen, die zuvor das Haar zumindest zweimal wöchentlich waschen mußten, nunmehr eine Woche und darilber lilit einer Haarwäsche auskamen.

Claims (6)

  1. Kosmetische Reinigungsmittel mit einem Gehalt an feinteiligen, amorphen5 nach dem Co-Fällungsprinzip hergestellten Alkalialwn niuinsilikaten" Patentansprüche: 1. Kosmetische Reinigungsmittel mit einem Gehalt an feinteiligen, wasserunlöslichen, amorphen Alkalialuminiumsilikaten der allgemeinen Formel (KIat2/nO)x # Al2O3 # (SiO2)y, in der Kat ein Alkalimetallion, x eine Zahl von 0,5 - 1,5, Y eine Zahl von o,8 - 6, vorzugsweise 1,3 - 4 bedeuten, die ein Calciumbindevermögen von 20 - 200 mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisen, wobei die Herstellung der Alkalialuminiumsilikate aus den Ausgangsmaterialien durch Co-Fällung in Gegenwart eines Tensids bei der Herstellung des Reinigungsmittels erfolgt.
  2. 2. Kosmetische Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Alkalialuminiumsilikate in einer Menge von 2 - 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 - 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Reinigungsmittel, enthalten.
  3. 3. Kosmetische Reinigungsmittel nach Anspruch j und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben den Alkalialuminiumsilikaten Waschaktivsubstanzen in Mengen von 4 - 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 - 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Reinigungsmittel, enthalten.
  4. 4. Kosmetische Reinigungsmittel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natriumaluminiumsilikate der genannten allgemeinen Formel enthalten.
  5. 5. Kosmetische Reinigungsmittel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kalium(Natrium)-aluminiumsilikate der Zusammensetzung 0,5 1,3 Me20 Al203 1,3 - 3,3 S102 enthalten, wobei Me Kalium- und Natrium-Ionen bedeutet, die sich, bezogen auf die genannte Formel wie folgt ergänzen: 0,0 - 0,9 Na20 und 0,4 - 1,3 K20.
  6. 6. Kosmetische Reinigungsmittel nach Anspruch 5, gekenrlzeichlset durch einen Gehalt an Kalium(Natrium)-aluminiumsilikaten, in denen mindestens 30 %, vorzugsweise 50 % der austauschbaren Alkaliionen aus Kaliumionen bestehen.
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