DE2846645A1 - Stromrichterschaltung - Google Patents

Stromrichterschaltung

Info

Publication number
DE2846645A1
DE2846645A1 DE19782846645 DE2846645A DE2846645A1 DE 2846645 A1 DE2846645 A1 DE 2846645A1 DE 19782846645 DE19782846645 DE 19782846645 DE 2846645 A DE2846645 A DE 2846645A DE 2846645 A1 DE2846645 A1 DE 2846645A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thyristors
voltage source
voltage
thyristor
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782846645
Other languages
English (en)
Other versions
DE2846645C2 (de
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Lienau
Adolf Dipl In Mueller-Hellmann
Hans-Christoph Prof D Skudelny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Priority to DE19782846645 priority Critical patent/DE2846645C2/de
Publication of DE2846645A1 publication Critical patent/DE2846645A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2846645C2 publication Critical patent/DE2846645C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/155Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/162Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Stromrichterschaltung
  • Die Erfindung betrifft eine Stromrichterschaltung für netzgeführten und selbstgeführten Betrieb, mit einer ein- oder mehrfach folgegesteuerten Brückenschaltung, die aus parallelen Zweigen besteht, in welchen je ein erster Thyristor, je eine Diode und je ein zweiter Thyristor in Serie geschaltet sind, wobei die freien Elektroden der ersten Thyristoren miteinander verbunden sind,wobei ferner an den Verbindungspunkt von ersten Thyristoren und Dioden Löschkondensatoren zwischen die parallelen Zweigen geschaltet sind und wobei schließlich an die Verbindungspunkte zwischen Dioden und zweiten Thyristoren die Pole von echselspannugsquellen anschließbar sind.
  • Gleichrichterschaltungen für elektrische Triebfahrzeuge, die als folgegesteuerte, löschbare Brückenschaltungen ausgebildet sind, sind bekannt. Dabei bedeutet Folgesteuerung die Reihenschaltung von Teilstromrichtern, wobei immer nur ein Stromrichter den gesamten Steuerbereich durchläuft, während sich alle anderen in einer der beiden Steuerungsendstellungen befinden.Folgesteuerung ist sowohl bei vollgesteuerten als auch bei halbgesteuerten Brückenschaltungen möglich.
  • Im Zusammenhang mit der Folgesteuerung ist bekannt, eine An- und Abschnittssteuerung, d.h. eine sogenannte Sektorsteuerung, vorzusehen.
  • Es ist weiterhin neben der gleichstromseitigen Folgesteuerung auch die wechselstromseitige Folgesteuerung mehrerer Stromrichter bekannt.
  • Insbesondere aus der DE-OS 25 30 961 ist-eine Gleichrichterschaltung der eingangs beschriebenen Art bekannt, die als Brückenschaltung ohne Kommutierungsthyristoren für den Ein- und Zwei-Quadranten-Betrieb geeignet ist und die es gestattet, den Grundschwingungs-Leistungsfaktor zwischen Netzspannung und Netzstrom in weiten Grenzen einzustellen, so daß eine Leistungsfaktor-Optimierung bei relativ geringen Schaltungsaufwand ermöglicht wird. Zur Realisierung des netzrückwirkungsarmen Betriebs enthält die bekannte Schaltung Einrichtungen zum Löschen gerader leitender Thyristoren. Diese Löscheinrichtungen ermöglichen einen teilweise-netzgeführten und teilweise selbstgeführten Betrieb.
  • Es sind auch schon Schaltungsanordnungen bekannt, die es erlauben, einem Gleichstromverbraucher aus einer konstanten Gleichspannungsquelle unterschiedliche Spannungspegel zuzuführen. Aus der DE-OS 23 46 180 ist beispielsweise eine derartige Gleichstromstellerschaltung zur Impulssteuerung der Spannung eines induktiv behafteten Verbrauchers bekannt, bei der ein steuerbares Hauptventil durch den Verbraucher und einer Gleichspannungsquelle angeordnet ist und die eine dem Hauptventil parallel geschaltete Löscheinrichtung aufweist, die aus der Reihenschaltung eines Löschkondensators mit mindestens einem steuerbaren Löschventil besteht.
  • Desweiteren ist dem Verbraucher ein steuerbares Freilaufventil zugeordnet, daß dann zündbar ist, wenn die Spannung am Löschkondensator einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, der über dem Gleichspannungswert der Gleichspannungsquelle und unter.dem der Durchbruchs spannung des Hauptventils liegt. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie auf induktive Verbraucher beschränkt ist und insbesondere für Verbraucher mit Gegenspannung ungeeignet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromrichterschaltung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie sowohl als Gleichrichter als auch als Gleichstromsteller eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Gleichspannungsquelle vorgesehen ist, die an die freien Elektrode zweier zweiter Thyristoren anschließbar ist, daß zwischen den freien Elektroden aller zweiten Thyristoren Kondensatoren geschaltet sind und daß ein Schütz vorgesehen ist, dessen erster Satz von Kontakten die Wechselspannungsquelle mit den zugehörigen Verbindungspunkten und dessen zweiter Satz von Kontakten die freien Elektroden der zweiten Thyristoren untereinander verbindet, so lange die Schaltung als Gleichrichter arbeitet und die Gleichspannungsquelle abgeschaltet ist, und dessen Kontakte geöffnet sind, solange die Schaltung als Gleichstromsteller arbeitet und die Gleichspannungsquelle angeschaltet ist.
  • Damit ergeben sich die Vorteile, daß die bekannte Gleichrichterschaltung ohne zusätzliche Halbleiterelemente lediglich durch den Einsatz eines Schützes auch als Gleichstromsteller eingesetzt werden kann, daß die Löscheinrichtung auch im Gleichstromstellerbetrieb ohne Induktivität auskommt, und daß die Zünd- und Löschfolge der steuerbaren Thyristoren so gewählt werden kann, daß sich eine lastabhängige Kommutierung ergibt, d.h. daß die Größe der Löschkondensatorspannung frei wählbar ist. Außerdem ist die erfindungsgemäße Schaltung im Gleichstromstellerbetrieb auch für Verbraucher mit Gegenspannung geeignet.
  • Vorzugsweise sind in Serie zur Gleichspannungsquelle ein Gleichstromschalter und eine Drc;selspule angeordnet. Die Drosselspule bildet zusammen mit den die-freien Elektroden der zweiten Thyristoren verbindenden Kondensatoren eine Filterschaltung zur Glättung der im Gleichstromstellerbetrieb der Gleichspannungsquelle entnommenen Stromimpulse.
  • Der Gieichstromschalter dient dazu, im Gleichrichterbetrieb, wenn die freien Elektroden der zweiten Thyristoren untereinander verbunden sind, die Gleichspannungsquelle von der Stromrichterschaltung abzutrennen.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine einstufig zünd- und löschbare Schaltungsanordnung, geschaltet als Brückengleichrichter.für Einphasen-Wechselstrom.
  • Fig. 2 zeigt eine zweistufig ziind- und löschbare Schaltungsanordnung, geschaltet als Gleichstromsteller.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen verschiedene Verläufe der Gleichspannung am Ausgang der Schaltungsanordnung nach Figur 2 Die in Figur 1 gezeigte Stromrichterschaltung ist eine Brückenschaltung für netzgeführten und selbstgeführten Betrieb. Man erkennt zwei parallele Zweige, in welchen je ein erster Thyristor n 1, n 3, je eine Diode n lol w n 3.1 und je ein zweiter Thyristor n 2, n 4 in Serie geschaltet sind. Die freien Elektroden der ersten Thyristoren n 1, n 3 sind miteinander verbunden. An diesen Verbindungspunkt ist eine Gleichstromglättungsdrossel Ld angeschlossen, an der die in ihrer Größe steuerbare Ausgangsspannung Ud abgegriffen werden kann. An den Verbindungspunkten zwischen ersten Thyristoren n 1, n 3 und Dioden n 1.1, n 3.1 ist zwischen den parallelen Zweigen ein LöschKondensator CL angeschaltet.
  • An den Verbindungspunkten zwischen Dioden n 1.1, n 3.1 und den zweiten Thyristoren n 2, n 4 sind die beiden Pole einer einphasigen Wechselspannungsquelle Uw über einen Transformator TR angeschlossen. Dabei ist in der einen Leitung, die vom Transformator TR kommt, ein erster Kontakt k 1.1 eines (nicht dargestellten) Schütz angeordnet, der eine wahlweise Verbindung oder Abtrennung der Wechselspannung UX, erlaubt.
  • Die freien Elektroden der zweiten Thyristoren n 2, n 4 sind über einen zweiten Kontakt k 2.1 des Schütz miteinander verbunden und bilden den negativen Pol der Ausgangsspannung Ud.
  • Parallel zu dem zweiten Kontakt k 2.1 ist ein Kondensator CF geschaltet, dem wiederum eine Serienschaltung aus einer Filterdrossel LF, einem Gleichstromschalter S und einer Gleichspannungsquelle UG parallel geschaltet ist. Da im vorliegenden Beispiel die Schaltungsanordnung mit Hilfe der Kontakte k 1.1, k 2.1 als Gleichrichter geschaltet ist, ist die Gleichspannungsquelle UG über den geöffneten Gleichstromschalter S von der Schaltung abgetrennt.
  • Die in Figur 1 dargestellte Schaltung ist für den Zwei-Quadranten-Betrieb geeignet und erlaubt sowohl die An- als auch die Abschnittssteuerung. Der Anschnitt der Ausgangsspannung Ud wird durch Zünden der zweiten Thyristoren n 2, n 4 beeinflußt und der Abschnitt der Ausgangsspannung Ud durch Zünden der ersten Thyristoren n 1, n 3.
  • Durch Öffnen der Kontakte k 1.1, k 2.1 des Schützes und Schließen des Gleichstromschalters S wird die Umschaltung vom Gleichrichterbetrieb zum Gleichstromstellerbertrieb vorgenommen. Die Schaltung arbeitet dann folgendermaßen: Zunächst sei der Thyristor n 3 gezündet. Anschließend folgt die Zündung des Thyristors n 1 Schließlich wird der Thyristor n 2 gezündet. Bezüglich der Löscheinrichtung können die Stromrichterventile n 2, n 1.1 und n 4, n 3.1 als Sperrventile angesehen werden.
  • Während der Freilaufphase befinden sich im eingeschwungenen Zustand die beiden Thyristoren n 1, n 2 im gesperrten und die Thyristoren n 3, n 4 im leitenden Zustand. Der ausgangsseitige Gleichstrom fließt durch den Thyristor n 4, die Diode n 3.1, den Thyristor n 3, die Ausgangsdrosselspule Ld und die (nicht dargestellte) Last weiter.Über dem gesperrten Thyristor n 1 liegt als positive Sperrspannung die Spannung am Kondensator CL.
  • Die Kommutierung des Ausgangsstromes aus dem Freilaufkreis in den Kreis mit der Gleichspannungsquelle UG läuft in zwei Schritten ab. Zunächst wird der Thyristor n 1 gezündet. Der Ausgangsstrom kommutiert sofort über den Löschkondensator CL auf den Thyristor n 1 über. Die Änderung der Kondensatorspannung wird durch den Ausgangsstrom bestimmt. Sobald die Polarität der Kondensatorspannung sich gegenüber der des Ausgangs zustandes geändert hat und der dabei auftretende Spannungswert am Kondensator CL ausreicht, um eine sichere Kommutierung des Ausgangsgleichstromes auf den linken Brückenzweig zu gewährleisten, wird der Thyristor n 2 gezündet. Der Ausgangsstrom kommutiert dann sofort in den Stromkreis, bestehend aus Gleichspannungsquelle Ud, Thyristor n 2, Diode n 1.1 und Thyristor n 1.
  • Die Kommutierung des Ausgangsgleichstromes aus dem Stromkreis über die Gleichspannungsquelle in den Freilaufkreis wird durch Zünden des Thyristors n 3 eingeleitet.
  • Mit Hilfe einer geeigneten Steuereinrichtung kann die Spannung am Löschkondensator CL in Abhängigkeit vom Ausgangsgleichstrom so eingestellt werden, daß der Zeitraum, während dem eine negative Sperrspannung am Thyristor n 1 anliegt, immer gleich der Schonzeit des Thyristors n 1 ist. Dies wird durch eine lastabhängige Einstellung der Spannung am Löschkondensator CL erreicht. Die untere Aussteuerungsgrenze der Schaltungsanordnung im Gleichstromstellerbetrieb, die abhängig ist vom kleinsten Ausgangsgleichstrom und dem Spannungshub am Löschkondensator CL, kann durch die konstante Schonzeit günstiger ausgelegt werden.
  • Figur 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, die gegenüber der in Figur 1 dargestellten für einen zweistufigen Betrieb ausgelegt ist und deshalb einen dritten Brückenzweig mit erstem Thyristor n 5, Diode n 5.1 und zweitem Thyristor h 6 enthält. Die Stellung der Schützkontakte k 1.1, k 1.2, k 2.1, k 2.2 ist für den Gleichstromstellerbetrieb gezeichnet. Aus diesem Grund ist auch der Gleichstromschalter S geschlossen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen den zeitlichen Verlauf der Gleichspannung Ud der in Figur 2 dargestellten Schaltung im Gleichstromstellerbetrieb. Der in Figur 3 dargestellten Spannungsverlauf, bei dem die Ausgangsgleichspannung Ud nur jeweils bis maximal auf die halbe Höhe der Gleichspannungsquelle UG ansteigt, ergibt sich, wenn neben dem als Freilaufkreis für den (in Figur 2 nicht dargestellten) Verbraucher wirkenden rechten Brückenzweig, bestehend aus ersten Thyristor n 3, Diode n 3ol und zweiten Thyristor n 4, nur jeweils der mittlere Brückenzweig,bestehend aus erstem Thyristor n 5, Diode n 5.1 und zweitem Thyristor n 6 gezündet wird, so;Wie das bei der Beschreibung der Figur 1 erläutert wurde. Als Spannungsquelle dient dann jeweils nur der Kondensator CF 2, der infolge seiner Serienschaltung mit dem anderen Kondensator CF 1 nur jeweils auf die Hälfte der Gleichspannung UG aufgeladen ist.
  • Der in Figur 4 dargestellte Verlauf der Ausgangsgleichspannung Ud ergibt sich, wenn aus der linke Brückenzweig der Figur 2, bestehend aus ersten Thyristor n 1, Diode n 1,1 und zweiten Thyristor n 2 abwechselnd mit dem mittleren Brückenzweig, bestehend aus ersten Thyristor n 5, Diode n 5.1 und zweiten Thyristor n 6 gezündet wird. Diese Spannungsverläufe der Ausgangsgleichspannung Ud ermöglichen eine günstige Dimensionierung der Glättungsdrossel Ld.
  • Aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 sieht man sofort, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch in einfacher Weise für einen drei- und mehrstufigen Betrieb erweitert werden kann, in dem weitere Brückenzweige, bestehend aus erstem Thyristor, Diode und zweitem Thyristor parallel angeordnet und mit Löschkondensatoren CL und Filterkondensatoren CF und Kontakten k untereinander und mit der einphasigen Wechselspannungsquelle UW verbunden wird Mit zunehmender Stufenzahl wird die Welligkeit der Ausgangsgleichspannung sowohl im Gleichrichterbetrieb als auch im Gleichstromstellerbetrieb weiter verringert, wodurch die Rückwirkungen auf die speisenden Netze, insbesondere auf das Wechselspannungsnetz verringert werden.
  • Die erfindungsgemäße Stromrichterschaltung eignet sich zur Speisung von Verbrauchern, die sowohl aus einem Wechselspannungsnetz als auch aus einem Gleichspannungsnetz versorgt werden. Typisches Einsatzgebiet sind elektrische Mehrsystem-Triebfahrzeuge.

Claims (1)

  1. Ansprüche rs l.S tromrichterschaltung für netzgeführten und selbsgeführten Betrieb, mit einer ein- oder mehrfach folgegesteuerten Brückenschaltung, die aus parallelen Zweigen besteht, in welchen je ein erster Thyristor, je eine Diode und je ein zweiter Thyristor in Serie geschaltet sind, wobei die freien Elektroden der ersten Thyristoren untereinander verbunden sind, wobei ferner an den Verbindungspunkten von ersten Thyristoren und Dioden Löschkondensatoren zwischen die parallelen Zweige geschaltet sind und wobei schließlich an die Verbindungspunkte zwischen Dioden und zweiten Thyristoren die Pole von Wechselspannungsquellen anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichspannungsquelle (zug) vorgesehen ist, die an die freien Elektroden zweier zweiter Thyristoren (n 2, n 4) anschließbar ist, daß zwischen den freien Elektroden aller zweiten Thyristoren (n 2, n 4) Kondensatoren (CF, CF 1, CF 2) geschaltet sind, und daß ein Schütz vorgesehen ist, dessen erster Satz von Kontakten (k 1.1, k 1.2) die Wechselspannungsquellen (Uw) mit den zugehörigen Verbindungspunkten und dessen zweiter Satz von Kontakten (k 2 1, k 202) die freien Elektroden der zweiten Thyristoren (n 2, n 4) untereinander verbindet, so lange die Schaltung als Gleichrichter arbeitet und die Gleichspannungsquelle (UG) abgeschaltet ist, und dessen Kontakte (k 1.1, k 1.2, k 2 1, k 2.2) geöffnet sind, so lange die Schaltung als Gleichstromsteller arbeitet und die Gleichspannungsquelle (UG) angeschaltet ist.
    2, Stromrichterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zur Gleichspannungsquelle (UG) ein Gleichstromschalter (S) und eine Drosselspule (LF) angeordnet sind.
DE19782846645 1978-10-26 1978-10-26 Stromrichterschaltung Expired DE2846645C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782846645 DE2846645C2 (de) 1978-10-26 1978-10-26 Stromrichterschaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782846645 DE2846645C2 (de) 1978-10-26 1978-10-26 Stromrichterschaltung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2846645A1 true DE2846645A1 (de) 1980-05-08
DE2846645C2 DE2846645C2 (de) 1983-09-08

Family

ID=6053193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782846645 Expired DE2846645C2 (de) 1978-10-26 1978-10-26 Stromrichterschaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2846645C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300392A2 (de) * 1987-07-24 1989-01-25 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Stromrichterschaltung zur Speisung eines Gleichspannungs-Zwischenkreises

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346180A1 (de) * 1973-09-13 1975-04-24 Siemens Ag Gleichstromstellerschaltung zur impulssteuerung der spannung eines induktiv behafteten verbrauchers
DE2530961A1 (de) * 1975-07-11 1977-01-27 Bbc Brown Boveri & Cie Folgegesteuerte, loeschbare brueckenschaltung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346180A1 (de) * 1973-09-13 1975-04-24 Siemens Ag Gleichstromstellerschaltung zur impulssteuerung der spannung eines induktiv behafteten verbrauchers
DE2530961A1 (de) * 1975-07-11 1977-01-27 Bbc Brown Boveri & Cie Folgegesteuerte, loeschbare brueckenschaltung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300392A2 (de) * 1987-07-24 1989-01-25 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Stromrichterschaltung zur Speisung eines Gleichspannungs-Zwischenkreises
EP0300392A3 (en) * 1987-07-24 1989-11-02 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Rectifier circuit for supplying dc voltage to an intermediate circulating current circuit

Also Published As

Publication number Publication date
DE2846645C2 (de) 1983-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69108586T2 (de) Stromversorgungsschaltung.
DE2652627C2 (de) Netzschalteinrichtung
DE2165959A1 (de) Verfahren zur steuerung eines stromrichters mit steuerbaren stromrichterventilen und ihnen zugeordneten loescheinrichtungen
EP0210524B1 (de) Schaltungsanordnung, bei der ein Wechselstromverbraucher mit einer Kondensatoreinheit in Reihe liegt
DE3501298A1 (de) Wechselrichterartig umschaltende energieversorgungsschaltung
DE1613679A1 (de) Leistungswandlerschaltung
EP0489947A1 (de) Löschkreis
DE2846645A1 (de) Stromrichterschaltung
DE2530961C2 (de) Folgegesteuerte Gleichrichterbrückenschaltung
DE2716367C2 (de) Schutzbeschaltung für im Wechselschaltbetrieb gegen induktive Last arbeitende Transistoren
DE2812376A1 (de) Thyristorumrichter fuer eine synchronmaschine
DE102004002261A1 (de) Kommutierungsfilter
DE2216676C3 (de) Anordnung zum Löschen von Thyristoren in einem selbstgeführten Drehstrom-Wechselrichter
DE4413382C2 (de) Drehstrom-Gleichrichterschaltung
DE3808433C1 (en) Adjustable push-pull DC/DC converter and method for its control
DE4342414A1 (de) Schaltungsanordnung zur Energieübertragung zwischen einem Gleichstrom- und einem Gleichspannungskreis und Verfahren zur Steuerung der Schaltung
DE2406789C3 (de) Halbgesteuerter, löschbarer Stromrichter in Drehstrombrückenschaltung
DE3000692A1 (de) Wechselrichterschaltung
DE2905389C2 (de)
DE2517120C3 (de) Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher
DE2349866C2 (de) Schaltungsanordnung zur blindleistungssparenden Gleichrichtung von ein- oder mehrphasigem Wechselstrom
DE3230910A1 (de) Schalter mit leistungs-mosfet
DE2510357C3 (de) Umrichter mit Gleichspannungszwischenkreis
DE2913382C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Betrieb der Löscheinrichtung einer unsymmetrisch halbgesteuerten Einphasenbrückenschaltung
DE2349599C3 (de) Verfahren zur Herabsetzung von Überspannungen beim Löschen von Thyristoren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee