DE2846373A1 - Verbindungsstueck zwischen einem sanitaergeraet und einem wasserleitungsrohr - Google Patents

Verbindungsstueck zwischen einem sanitaergeraet und einem wasserleitungsrohr

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Publication number
DE2846373A1
DE2846373A1 DE19782846373 DE2846373A DE2846373A1 DE 2846373 A1 DE2846373 A1 DE 2846373A1 DE 19782846373 DE19782846373 DE 19782846373 DE 2846373 A DE2846373 A DE 2846373A DE 2846373 A1 DE2846373 A1 DE 2846373A1
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DE
Germany
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pipe
water pipe
screwed
connecting pipe
plug
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Withdrawn
Application number
DE19782846373
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English (en)
Inventor
Alois Bernardoni
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SIMILOR SA
Original Assignee
SIMILOR SA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zwischen einem
  • Sanitärgerät und einem Wasserleitungsrohr, das in einem Mauerschlitz angeordnet wird, in Porm eines mit Innengewinde versehenen Verbindungsrohres, das mit einem Kniestück am einen Ende mit dem Wasserleitungsrohr verbindbar und in dem Mauerschlitz befestigbar und am anderen Ende mit dem Sanitärgerät verbindbar ist.
  • Bei den herkömmlichen sanitären Anlagen sind die hnebatterien oder anderen Sanitärgeräte an vertikal verlaufende Wasserleitungsrohre angeschlossen, die mehr oder weniger dicht an der Wand verlaufen, an der das Sanitärgerät angeordnet ist. Jedes vertikale Rohr endet in einem um 900 abgewinkelten, mit einem Innengewinde versehenen manie stück, an dem zoBo das verchromte Verbindungsstück einer Uähnebatterie angeschlossen wird.
  • Je nach der Lage des Leitungsrohres steht der waagerechte Teil des Kniestückes mehr oder weniger über die Wandfläche vor, so daß man zum Einrichten des verchromten Verbindungsstückes dieses zunächst in das Kniestück einschrauben muß, um exakt bestimmen zu können, auf welche Lange das Verbindungsstück gekürzt werden muß. Dann wird es wieder abgeschraubt, gekürzt und wiederum, nunmehr endgültig lagegerecht eingeschraubt. Diese Arbeitsgänge sind zeitraubend und kompliziert.
  • Aus der CH-PS 441 144 ist ein Anbringungsverfahren bekannt, das eine maßgerechte Paßarbeit und bedeutende Zeitersparnis erlaubt. Bei diesem Verfahren benutzt man ein Anschlußstück, das mindestens ein Verbindungsrohr aufweist, das man in einem Mauerschlitz unterbringt und mit einem Ende mit dem Wasserleitungsrohr verbindet, während sein anderes, mit einem Innengewinde versehenes Ende um einen bestimmten Betrag über die Wandfläche vorsteht, worauf man den Wandschlitz verschließt und das vorstehende Ende des Änschlußstückes auf einen vorgegebenen Betrag vor der Wandfläche kürzt, so daß es möglich ist ein Sanitärgerät durch einfaches Aufschrauben anzuschließen.
  • Das in der Patentschrift beschriebene Anschlußstück weist ein Kniestück auf, dessen eines Ende Mittel zur Verbindung mit einem Wasserleitungsrohr besitzt, während das andere Ende mit einem Innengewinde versehen und lang genug ist, um ausladend über die Wandfläche vorstehen zu können.
  • Bisher wird die Montage im Prinzip in folgender Weise durchgeführt: Man installiert die mit Standardanschlußstücken oder mit Anschlußstücken nach der Patentschrift versehenen Wasserleitungsrohre. Dann verschließt man sie provisorisch mit Schraubstöpseln, Überwurfmuttern o.dgl.
  • Dann werden die freiliegenden, noch nicht eingemauerten Leitungsrohre abgedrückt, um sie auf Dichtheit zu überprüfen. Darauf bzw, nach behördlicher Abnahme können die Rohre eingemauert werden. Wenn der Plattenbelag gesetzt ist, verkürzt man die Anschlußstücke, wenn sie von der in der Patentschrift beschriebenen Art sind, oder man setzt ggf. Paßstücke auf, wenn es sich um herkömmliche Anschlußstüoke handelt. Erst danach kann die Montage der geräteseitigen Anschlußstücke in Angriff genommen werden. Dieser Arbeitsgang vollzieht sich in Form einer zusätzlichen Verbindung zwischen den Rohranschlüssen und der Batterie. Eine Kontrolle dieser Verbindung ist aber nicht möglich, und infolgedessen kann eine Leckage erst entdeckt werden, wenn bereits ein Wasserschaden entstanden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück der eingangs genannten Art ao zu verbessern, daß dieser tbelstand nicht auftreten kann, d.h. die Dichtheit der Anschlüsse nach der Montage überprüfbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß in das Innengewinde des oberen Endes &es Verbindungsrohres ein auf einem Teil seiner Länge mit einem Außengewinde versehenes Anschlußstück eingeschraubt ist, dessen anderes, über das obere Rohrende vorstehendes Teil einen gegenüber dessen lichtem Innendurchmesser größeren Durchmesser hat, daß sn diesem Teil ein Stöpsel lösbar befestigt ist und daß der Spalt zwischen Stöpsel und Anschlußstück abgedichtet ist.
  • Bevorzugt trägt das obere Ende des Verbindungsrohres eine Schutzhülse aus Kunststoff. Der Stöpsel kann als Verschlußkappe ausgebildet sein.
  • Die Erfindung erlaubt, die Montage in folgender Weise auszuführen: Man installiert die Wasserleitungsrohre und versieht sie mit den erfindungsgemäßen Verbindungsstücken, die vorteilhaft schon mit Stöpseln versehen sind. Dann werden die freiliegenden, noch nicht eingemauerten Rohre abgedrückt. Anschließend und nach behördlicher Abnahme können sie eingemauert werden.
  • Wenn der Plattenbelag gesetzt ist, kann lan die Plastik-Schutzhülsen mit einem Messer aufschneiden und entfernen.
  • Die Stöpsel oder Verschlußkappen werden abgeschraubt.
  • Man montiert die Rosetten und die Batterien. Da man weder Batterie-Anschlußstücke noch zusätzliche Verbindungsstücke setzen muß, die man auf ihre Dichtheit nicht kontrollieren kann, wird das Risiko von Leckagen und Wasserschäden praktisch eliminiert. Mithin bringt die Erz in dung einen bedeutenden fortschritt, da sie die Montage rationeller gestaltet und die Betriebssicherheit erhöht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In dieser zeigen in Längsschnitten Fig. 1 eine erste Ausführungsform und Fig. 2 eine zweite Ausführungæform der Erfindung.
  • Das Yerbindungsstück besteht aus einem Verbindungsrohr 1 mit gnie 2 am unteren Ende, dessen Innengewinde 4 zur Verschraubung mit einem (nicht dargestellten) Wasserleitungsrohr dient. An dem Knie 2 befindet sich ein Gesindeansatz 8, an dem das Verbindungsstück mittels einer Mutter 6 an einer Traverse 7 befestigt werden kanne Diese raverse kann z.B. dazu dienen, zwei Änsohlußstüeke, eines für Warmwasser und eines für Kaltwasser, in der in der CH-PS 469 868 beschriebenen Weise mit einand er zu verbinden.
  • In das obere Ende 3 des Verbindungsrohres 1 ist ein Inneagewinde 5 eingeschnitten. In dieses Gewinde ist ein Anschlußstück 10 mit seinem Außengewinde eingeschraubt.
  • Das Anachlußatück 10 steht über das Rohrende mit einem Bund 12 Tor, dessen Durchmesser größer als der lichte Durchuesser des Rohres 1 ist. Das Verbindungsstück weist ferner eine Überwurfmutter 20 mit Innengewinde auf, in das ein Mit einem Außengewinde 31 versehener Stöpsel 30 eingeschraubt ist. An ihrem freien Ende ist die Überwurfmutter 20 mit einem eingezogenen Kragen 21 zwischen dem Bund 12 des Anschlußstüokes 10 und dem Rand des oberen Rohrendes 3 gehalten. Ein Dichtring 32 dichtet zwigehen Stöpsel 30 und Anschlußstück 10 ab.
  • laf das insehlußstfick aufgezogen ist eine verehroite Tülle 37, die von einer Schutzhülse 35 aus Kunststoff abgedeckt ist, und ein Fuhrungering 36 sichert den richtigen Sitz der Tülle 37. Rechts in Fig. 1 ist eine Rosette 38 im Schnitt dargestellt, die, wenn die Schutzbülse 35 entfernt ist, die strichpunktiert eingezeichnete Lage 59 einnimmt.
  • Fig0 2 zeigt eine Abwandlungsform des Verbindungsstückes im Längsschnitt durch dessen oberes Ende 3. Das Anschlußstück 10 besitzt einen Teil 14, dessen Durchmesser größer als der lichte Durchmesser des Verbindungsrohres 1 ist, und der mit einem Außengewinde 14 versehen ist. Der Stöpsel ist hier eine Verschlußkappe 40, in deren Rand ein Innengewinde 41 eingeschnitten ist, mit dem sie auf das Außengewinde des Teiles 14 aufgeschraubt wird. Sin Dichtring 32 dichtet wieder zwischen Verschlußkappe 40 und Anschlußstück 10 ab.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Verbindungsstück zwischen einem Sanitärgerät und einem Wasaerleitungsrohr Patentansprüche 1. Verbindungsstück zwischen einen Sanitärgerät und einem Wasserleitungsrohr, das in einem Mauerschlitz angeordnet wird, in Porm eines mit Innengewinde versehenen Verbindungsrohres, das mit einem Kniestück am einen Ende mit dem Wasserleitungsrohr verbindbar und in dem Xauersohlitz befestigbar und am anderen Ende mit dem Sanitärgerät verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innengewinde (5) des oberen Endes (3) des Verbindungsrohres (1) ein auf einem Teil seiner Länge mit einem Außengewinde (11) versehenes snschlußsttiak (10) eingeschraubt ist, dessen anderes, fieber das obere Rohrende vorstehendes Teil (12) einen gegenfieber dessen lichten Innendurchiesser größeren Durchmesser hat, daß an diesem Teil (12) ein Stöpsel (30) lösbar befestigt ist und daß der Spalt zwischen Stöpsel (30) und Anschlußstück (io) abgedichtet ist.
  2. 2. Yerbindungssttick nach aspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß mindestens das obere Ende (3) des Verbindungsrohres (1) von einer Schutzhulse (35) umgeben ist.
  3. 3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungsrohr (1) ein Führungsring (36) und zwischen diesem und der Schutshülse (35) eine metallische Tulle (37) angeordnet sind.
  4. 4. Terbindungsstüek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (30) mit einez Außengewinde (31) versehen und in eine ttberwurfmutter (20) eingeschraubt ist, die unterhalb ihres Gewindes an ihrem freien Ende einen eingezogenen Kragen (21) aufweist, der wischen den Teil (12) des Anschlußsttickes (10) und dem Rand des oberen Rohrendes (3) gehalten ist0
  5. 5. Verbindungastück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel als Verschlußkappe (40) mit Innengewinde (41) ausgebildet ist, die auf das mit einem jußengewinde (14) verßehene Teil (12) des Anschlußstückes (10) aufgeachraubt ist.
DE19782846373 1978-02-28 1978-10-25 Verbindungsstueck zwischen einem sanitaergeraet und einem wasserleitungsrohr Withdrawn DE2846373A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH216978A CH617738A5 (en) 1978-02-28 1978-02-28 Device for connecting a sanitary appliance to a water supply pipe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2846373A1 true DE2846373A1 (de) 1979-09-06

Family

ID=4227498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782846373 Withdrawn DE2846373A1 (de) 1978-02-28 1978-10-25 Verbindungsstueck zwischen einem sanitaergeraet und einem wasserleitungsrohr

Country Status (2)

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CH (1) CH617738A5 (de)
DE (1) DE2846373A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035935A1 (de) * 1980-07-01 1982-02-04 Similor S.A., 1227 Carouge, Geneve Verbindungsstueck zwischen einem sanitaergeraet und einer wasserleitung
DE3636419A1 (de) * 1985-11-01 1987-05-21 Fischer Ag Georg Einrichtung zum verschliessen und fixieren von fluessigkeitsleitungen
DE102020103014A1 (de) 2020-02-06 2021-08-12 Viega Technology Gmbh & Co. Kg System, Dichthülse, Dichtstopfen und Verfahren zur Vorbereitung einer Montage einer Wasserleitung

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DE3636419A1 (de) * 1985-11-01 1987-05-21 Fischer Ag Georg Einrichtung zum verschliessen und fixieren von fluessigkeitsleitungen
DE102020103014A1 (de) 2020-02-06 2021-08-12 Viega Technology Gmbh & Co. Kg System, Dichthülse, Dichtstopfen und Verfahren zur Vorbereitung einer Montage einer Wasserleitung

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CH617738A5 (en) 1980-06-13

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