DE2843524A1 - Fotoblitzvorrichtung - Google Patents

Fotoblitzvorrichtung

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DE2843524A1
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DE
Germany
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lamps
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reflector
adjacent
lamp
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Withdrawn
Application number
DE19782843524
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English (en)
Inventor
Emery G Audesse
Donald W Hartman
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GTE Sylvania Inc
Original Assignee
GTE Sylvania Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter
    • G03B15/0457Ignition mechanisms for sequential ignition of flash lamps

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

- 5 - U.Z. 68.295
GTE SYLVANIA INCORPORATED
100 West 10th Street Wilmington , Delaware V.St.A.
FOTOBLITZVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Fotoblitzvorrichtung mit mehreren Lampen und insbesondere die wirksame Anordnung der Blitzlampen und Reflektoren in einer ebenen Gruppe.
Nach dem Stand der Technik wurden zahlreiche Anordnungen mit mehreren Lampen und verschiedenen Arten von Zuordnungsschaltungen vor allem in den letzten Jahren be-
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schrieben. Ein handelsübliches Fotoblitzgerät (das in den US-PS 3.894.226, 3.912.442, 3-935.442, 3.937.946, 3.941.992, 3.952.320 und 4.017.728 beschrieben und als Schrittschaltblitz ("flip flash") bezeichnet wird), verwendet Hochspannungslampen zur schrittweisen Zündung durch nacheinander angelegte Hochspannungs-Zündimpulse von einer Quelle wie z.B. einem durch den Kameraverschluß betätigten piezoelektrischen Teil. Die Schrittschalt-Blitzeinheit besteht aus einer länglichen ebenen Gruppe von acht Hochspannungsblitzlampen, die auf eine Leiterplatte montiert sind und zwischen denen die jeweils zugeordneten Reflektoren angebracht sind. Die Lampen sind in zwei Gruppen von je vier auf der oberen und unteren Hälfte der rechteckigen Leiterplatte angeordnet. Am unteren Ende der Einheit ist ein Kontaktsatz für die Auslösung der oberen Lampengruppe vorhanden, während am oberen Teil der Einheit ein Kontaktsatz für die untere Gruppe von vier Lampen vorgesehen ist. Die an die Anschlußkontakte am unteren Ende der Einheit nacheinander angelegten Hochspannungsimpulse (z.B. 500 bis 4.000 Volt von einer piezoelektrischen Quelle, die durch den Verschluß der Kamera betätigt wird, auf die die Gruppe aufgesteckt ist) verursachen die schrittweise Zündung der vier Lampen in der oberen Hälfte der Gruppe. Dann kann die Vorrichtung umgedreht und wieder in die Kamera eingesteckt werden, um die restlichen vier Lampen zu zünden.
Die Leiterplatte für Schrittschaltblitze enthält eine isolierende Kunststoff-Folie mit einem Muster von Leiterbahnen einschließlich der Anschlußkontakte auf einer Seite. Die Anschlüsse der Blitzlampen werden elektrisch mit diesen Leiterbahnen durch Ösen verbun-
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den, die auf der Leiterplatte vorgesehen sind, und in denen die Anschlußdrähte festgeklemmt werden. Die Schaltung auf der Leiterplatte enthält vier gedruckte Schließkontakte, die sich auf chemischem Weg von einem hohen in einen niedrigen Widerstand verwandeln, so daß sie nach Einwirkung der Strahlungswärme .von einer zugeordneten Blitzlampe elektrisch leitend werden. Der Zweck dieser Schalter liegt darin, die schrittweise Zündfolge mit Einzelblitzen zu erreichen. Die vier Lampen jeder Gruppe sind parallel geschaltet, und drei der vier Lampen sind mit ihren entsprechenden Wärmeschaltern in Reihe verbunden. Anfangs ist nur die erste der vier Lampen in einer Gruppe direkt an die Spannungsimpulsquelle angeschlossen. Wenn diese erste Lampe gezündet wird, bewirkt sie die dauernde Leitfähigkeit des zugeordneten Wärmeschalters (der mit der nächsten oder zweiten Lampe in Reihe geschaltet ist). Aus diesem Grund ist nun die zweite Lampe der Vierergruppe mit der Impulsquelle verbunden. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis alle vier Lampen gezündet sind.
Die Gesamtkonstruktion der Schrittschalt-Blitzeinheit umfaßt einen vorderen und hinteren Kunststoff-Gehäuse-
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teil mit einer Einrastmöglichkeit, um eine feste Einheit zu ergeben. Der vordere Gehäuseteil ist eine rechteckige Vertiefung, und der hintere Gehäuseteil ist im wesentlichen flach. Eingeschlossen zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuseteil sind in der Reihenfolge der Aufzählung die Blitzlampen, ein Reflektorteil, vorzugsweise aus Aluminium-beschichtetem Kunststoff und so geformt, daß sich die acht Einzelreflektoren der Gruppe ergeben, eine Isolierfolie, die Leiterplatte und eine Beschriftungsfolie, die mit Informationen, Markenzeichen und
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Blitzindikatoren hinter den entsprechenden Lampen versehen sind, die ihre Farbe durch Hitze oder Lichtstrahlung von einer Blitzlampe ändern und dadurch auf einen Blick anzeigen, welche Lampen bereits gezündet sind.
Die Herstellung einer kompakten Blitzlampengruppe wie der oben beschriebenen Schrittschalt-Blitzeinheit zwang die Lampenhersteller dazu, kräftigere Hartglaskörper zu verwenden, z.B. aus Borsilikatglas (siehe z.B. die US-PS Nr. 3.506.385), um die stärkere Innenfüllung mit Sauerstoff und den fadenförmigen Zündstoff zu umschliessen, wie es für die gewünschte Lichtausbeute bei einem speziellen Reflektor erforderlich ist, und die Sicherheit des Produkts zu gewährleisten. Bei einer Sorte von Schrittschalt-Blitzeinheiten, die Lampen aus Borsilikatglas enthalten, hat die fertige lackbeschichtete Lampe einen Durchmesser von ca. 7,2 mm (0,285")» eine Länge von ca. 26,2 mm (1-1/32") und ein Innenvolumen von ca.
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0,35 cm . Der Sauerstoff-Fülldruck der Lampen beträgt 12,67 Bar (950 cm Hg), und sie enthalten als Zündstoff eine ausreichende Menge von Zirkoniumschrot, um bei Verwendung des für diese Lampengröße wirksamsten Reflektors nach dem Stand der Technik die gewünschte Lichtausbeute zu erzielen. Dieser Reflektor hat eine Öffnungsbreite von ca. 19 mm (0,750") und eine Höhe von ca. 25,4 mm (1").
Eine wesentliche Preisreduzierung der vorgenannten Schrittschaltungs-Blitzeinheit kann durch die Verwendung von Lampen erzielt werden, deren Mantel aus billigerem Weichglas besteht. Um die Lichtausbeute und die Sicherheitsanforderungen beizubehalten, muß jedoch der Mantel der Weichglaslampe größer sein als der einer entspre-
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chenden Hartglaslampe. Ein verbesserter Lampenreflektor gestattet die Verwendung von größeren Weichglaslampen in einer Schrittschalt-Blitzeinheit mit den gleichen Außenabmessungen wie bei den früheren Hartglaslampen.
Selbst bei Verwendung von Weichglaslampen ist jedoch der Preis pro Blitz bei einer Schrittschalt-Blitzeinheit hoch im Verhältnis zu Blitzwürfeln und ähnlichen Foto— blitzanordnungen. Ein Schritt zur weiteren Reduzierung des Preises pro Blitz besteht darin, zusätzliche Weichglaslampen im gleichen Packungsvolumen unter Beibehaltung der geforderten Leistung unterzubringen. Eine besonders günstige Lampenzahl für eine Schrittschalt-Blitzeinheit wären zehn Lampen, da viele Pilmpacks mit zehn oder zwsnzig Bildern zur Verfugung stehen. Die Unterbringung von zehn Lampen und Reflektoren in einem Gehäuse, das zuvor eine kompakte flache Gruppe von acht Lampen aufnahm, stellt ein bedeutendes Problem dar.
Durch die Erfindung soll eine lOtoblitzvorrichtung mit mehreren Lampen geschaffen werden, die ein gegebenes Gehäusevolumen wirksamer ausnützt und dadurch den Preis pro untergebrachter Blitzlampe reduziert. Bei einer solchen kompakten Fotoblitzvorrichtung sollen mehr Lampen unter Beibehaltung der Lichtausbeute in einem gegebenen Volumen untergebracht werden. Die flache Gruppe von Lampen und Reflektoren soll dabei in wirksamerer Weise angeordnet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Schaffung einer flachen Gruppe von zwei parallelen Reihen horizontal angeordneter Lampen, wobei die Lampen der einen Reihe gegenüber den Lampen der anderen Reihe versetzt und die Sockel gegen-
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einander verschränkt und gegen die danebenliegende Reihe gerichtet sind. Eine Mehrfach- Reflektoranordnung für die Larapen besteht aus zwei nebeneinanderliegenden streifenähnlichen Reflektorfeldern, von denen jedes eine Reihe von nebeneinanderliegenden Reflektorvertiefungen enthält, die mit der zugeordneten Lampenreihe ausgerichtet sind, wobei die Vertiefungen des einen Feldes gegenüber den Vertiefungen des anderen Feldes versetzt sind. Jedes Feld ist im Verhältnis zu den dazugehörenden Lampen verkürzt, deckt jedoch die Anschlußdrähte und einen wesentlichen Teil der Sockel der dem gegenüberliegenden Reflektorfeld zugeordneten Lampen ab. Auf diese Weise liegen die Anschlußdrähte und Sokkelteile der zu einem Feld gehörenden Lampen unter dem danebenliegenden Feld und werden durch dieses verdeckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat jede der einzelnen Reflektorvertiefungen eines Feldes eine im wesentlichen runde Öffnung, wobei längs der dem gegenüberliegenden Feld zugekehrten Kante des Feldes ein Kreisabschnitt abgeschnitten ist. An jedem Feld ist eine Zahl von bogenförmigen Ausschnitten zwischen den Öffnungen längs der dem gegenüberliegenden Feld zugekehrten Kante vorgesehen. Diese Ausschnitte sind mit den Reflektorvertiefungen des gegenüberliegenden Feldes ausgerichtet, um den an den abgedeckten Sockel anschließenden lichtabstrahlenden Teil der Lampen freizugeben. Folglich ist die größtmögliche Reflektorfläche vorhanden, wobei nur die lichtabstrahlenden Teile der Lampen freiliegen, während hinter den reflektierenden Flächen Raum für die Anschlußdrähte und Sockel vorhanden ist. Diese neuartige versetzte und verschränkte An-
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Ordnung ergibt eine bedeutende Reduzierung der Breite einer länglichen Reihenanordnung von zwei Gruppen von Latnpen-Reflektor-Einheiten und erzielt von jeder Einheit die maximale Lichtausbeute.
Anhand der Figuren wird eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. T eine Vorderansicht einer Fotoblitzvorrichtung mit mehreren Lampen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Einheit, bei der der Deckel entfernt und eines der Reflektorfelder herausgenommen und nach der Seite versetzt ist.
Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Einheit, bei der der Deckel und die Reflektoren entfernt sind, um die Lampenanordnung auf einer Leiterplatte sichbar zu machen.
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der Fotoblitzeinheit von Fig. 1, die insbesondere die Lage der Lampen und Lampensockel bezüglich der beiden Reflektorfelder darstellt.
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1; und
Fig. 6 eine Vergrößerte Teilansicht eines Reflektorfeldes, von der Kante aus gesehen, die die Lampen aufnimmt,- und die insbesondere den Zwischenraum zwischen den Reflektorvertiefungen auf der Rückseite des Feldes sichtbar macht.
In Fig. 1 und 2 sind Teile einer Fotoblitzeinheit mit mehreren Lampen dargestellt, deren allgemeine Funktion ähnlich ist wie bei der in der US-PS 4.017.728 beschrie-
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beneni-tnit Ausnahme einer Konstruktionsänderung gemäß der Erfindung, um zusätzliche Lampen in einem Gehäuse mit den gleichen Außenabmessungen unterzubringen. Während die oben beschriebene Einheit eine flache Gruppe von acht Hochspannungs-Blitzlampen (zwei Gruppen von je vier) mit den zugeordneten Reflektorvertiefungen in einem einzigen Reflektorteil umfaßt, enthält die Einheit gemäß der Erfindung eine flache Gruppe von zehn Blitzlampen 11-15 und 21 - 25, die auf eine Leiterplatte 43 montiert sind, mit einer Reihe entsprechend zugeordneter Reflektorvertiefungen 11' bis 15' und 21' bis 25' zwischen den Lampen. Die Lampen sind in zwei parallelen Reihen angeordnet, und die Reflektorvertiefungen sind auf zwei streifenähnlichen Feldern 40 und 41 ausgebildet, die für den Zusammenbau vorzugsweise abnehmbar sind..Die Anordnung ist am unteren Ende mit einer einsteckbaren Kontaktzunge 16 versehen, die in eine Kamera oder einen Blitzadapter paßt. Eine zweite einsteckbare Kontaktzunge 16' ist am oberen Ende der Einheit vorgesehen, so daß die Anordnung in jeder der beiden Richtungen auf den Kamerasockel gesteckt werden kann, d.h. mit der Kontaktzunge 16 oder der Kontaktzunge 16'. Die Lampen sind in zwei Gruppen von je fünf auf der oberen bzw. unteren Hälfte der länglichen rechteckigen Einheit angeordnet. Die obere Gruppe 17 umfaßt die Lampen 11-15 und die untere Gruppe 18 umfaßt die Lampen 21-25; die Reflektorvertiefungen 11' etc. sind hinter den entsprechenden Lampen angeordnet, so daß beim Zünden jeder Lampe das Licht nach vorne gestrahlt wird. Die Lampen sind so angeordnet und angeschlossen, daß dann, wenn die Einheit mit der Kontaktzunge 16 auf die Kamera gesteckt ist, nur die obere Lampengruppe 17 gezündet wird, während dann, wenn die Einheit umgekehrt
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mit der Kontaktzunge 16' auf die Kamera gesteckt wird, nur die jetzt oben liegende Lampengruppe 18 gezündet wird. Dank dieser Anordnung können nur Lampen gezündet werden, die verhältnismäßig weit von der Objektivachse der Kamera entfernt liegen, wodurch der unerwünschte Effekt der Darstellung von roten Augen eingeschränkt wird. ' .
Die Konstruktion der Anordnung /besteht aus dem vorderen und hinteren Gehäuseteil 36 und 37 (siehe Fig. 1 und 5), die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und mit (nicht gezeigten) Einrastungen versehen sind, die mit dem Gehäuse aus einem Stück gespritzt werden können und bei der Endmontage die Gehäuseteile zusammenhalten, um eine Blitzvorrichtung aus einem Stück zu erhalten. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der vordere Gehäuseteil 36 eine rechteckige Vertiefung und der hintere Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen flach und umfaßt aus einem Stück ausgebildete Verlängerungen 39 und 39' an beiden Enden, die teilweise die Kontaktzungen 16 und 16' umgeben und schützen und gleichzeitig die mechanische Befestigung auf dem Kamerasockel erleichtern. Eingeschlossen zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuseteil 36 und 37 sind in der Reihenfolge der Aufzählung die Blitzlampen 11 etc., die beiden aneinander anliegenden streifenähnlichen Reflektorfelder 40 und 41 (die vorzugsweise ein aluminiumb'eschichtetes Kunststoff-Spritzgußteil sind), deren Form die einzelnen Reflektorvertiefungen 11' etc. ergibt, eine durchsichtige elektrisota isolierende Folie 42 (nur in Fig. 5 angegeben), die Leiterplatte 43 mit den aus dem gleichen Stück gebildeten Kontaktzungen 16 und 16· und eine Beschriftungsfolie 44 (nur in Fig. 5 bezeichnet), die mit Infor-
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mationen und Markenzeichen oder anderen Angaben wie Blitzindikatoren versehen sein kann, die hinter den entsprechenden Lampen angeordnet sind und aufgrund der Hitze und/oder Liehtabstrahlung von einer Lampe die Farbe ändern und dadurch auf einen Blick anzeigen, welche Lampen bereits gezündet wurden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind in jeder Reflektorvertie- I fung 11' etc. Fenster wie z.B. die Öffnungen 51 hinter ; der damit ausgerichteten Lampe vorgesehen. Die Leiterplatte 43 ist mit entsprechenden (nicht gezeigten) Öffnungen versehen, um das Durchdringen der Strahlung von j
den Blitzlampen zu den Blitzindikatoren zu erleichtern. Der hintere Gehäuseteil 37 ist durchsichtig (entweder aus durchsichtigem Material oder mit Fensteröffnungen versehen), um die Beschriftung auf der Beschriftungsfolie sichtbar zu machen. Der vordere Gehäuseteil 36 ist durchsichtig, mindestens vor den Lampen 11 etc., um das Licht von den Blitzlampen nach vorne austreten zu lassen, und kann gefärbt sein, um die Farbe des von den Blitzlampen kommenden Lichts zu ändern.
Die Höhe und Breite der rechteckigen Anordnung ist im wesentlichen'größer als ihre Dicke, und die Höhe und Breite der Reflektorfelder 40 und 41, der isolierenden Folie 42 und der Leiterplatte 43 sind im wesentlichen die gleichen wie die innere Höhe und Breite des Gehäuseteils 36, um das Zusammenhalten der Teile zu erleichtern.
Die Kontaktzunge 16, die mit der Leiterplatte 43 aus einem Teil gebildet ist, ist mit zwei elektrischen Anschlußkontakten 31 und 32 versehen, und gleicherweise
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ist die Kontaktzunge 16' mit zwei Anschlußkontakten 31' und 32* versehen, um den Kontakt mit den Anschlüssen in einem Kamerasockel zum Anlegen der Spannungsimpulse für die Anordnung herzustellen. Die Anschlußkontakte 31 und 31' sind in J-Form dargestellt, um "beim Einstecken der Einheit die Sockelkontakte zeitweilig kurzzuschließen und dadurch eine eventuelle Restladung der Zündimpulsquelle abzuleiten und auch die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß Lampen zufällig durch elektrostatische Spannungen bei der Handhabung der Einheit gezündet werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist auf der Leiterplatte eine gedruckte Schaltung ausgebildet, um die Lampen nacheinander durch Zündspannungsimpulse zu zünden, die an den Anschlußkontakten 31, 32 oder 31', 32' angelegt werden. Die gedruckte Schaltung kann in ihrer Funktion ähnlich sein wie die in den oben beschriebenen US-PS 3.894.226 oder 4.017.728 beschriebenen, mit Ausnahme einer Erweiterung der Schaltung, um in jeder Hälfte der gedruckten Schaltung eine zusätzliche Lampe unterzubringen. Die obere Hälfte der gedruckten Schaltung ist vorzugsweise spiegelgleich mit der anderen Hälfte. Die Anschlußdrähte 11a, 11b, etc. der Lampen 11 etc. können mit der Leiterplatte 43 auf verschiedene Weise verbunden werden, z.B. durch Metallösen 11a1, 11b1 etc., die durch Bohrungen in der Leiterplatte geführt werden. Die Anschlußdrähte 11a, 11b etc. liegen unter den Reflektorfeldern und treten durch geeignete (nicht gezeigte) Öffnungen in die isolierende Folie 42 und in bzw. durch die entsprechenden Ösenpaare 11a1, 11b1 etc. Die Enden der Ösen werden gequetscht oder umgebogen, um die Anschlußdrähte festzuhalten und einen elektrischen Kon-
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takt mit diesen herzustellen, und um die Ösen mit ihren Köpfen in elektrischem Kontakt mit der gedruckten Schaltung zu halten.
Wie weiterhin in den US-PS 3.894.226 und 4.017.728 beschrieben, enthält die Schaltung auf der Leiterplatte 43 Strahlungsschalterj die in Kontakt mit den an sie angeschlossenen Leiterbahnteilen stehen und diese überbrücken. Das Material für solche Strahlungsschalter kann jedes geeignete Material sein, das ursprünglich einen offenen Stromkreis oder einen hohen Widerstand darstellt, und dessen Widerstand Null wird oder einen niedrigeren Wert annimmt, wenn das Material Strahlung in Form von Hitze und/oder Licht von der entsprechenden danebenliegenden Lampe beim Zünden derselben aufnimmt. Zu diesem Zweck ist jeder Strahlungsschalter hinter einer Blitzlampe 11, 12, 13, 14 und nahe derselben angeordnet. Fenster in Form von durchsichtigen Teilen oder die dargestellten Öffnungen 51 sind in den Reflektorvertiefungen vor den Schaltern angebracht, um den Strahlungsübergang zu erleichtern. Demzufolge sind entsprechend der Darstellung die Öffnungen 51 etwas länglich ausgebildet, um den Strahlungsübergang sowohl zu den Indikatoren als zu den Schaltern zu ermöglichen. Ein für die Strahlungsschalter geeignetes Material ist Silberoxyd, das in ein Bindemittel wie Polyvinylharz dispergiert ist.-Wenn ein solcher Strahlungsschalter Hitze und/oder Lichtstrahlung von der danebenliegenden Lampe beim Zünden derselben aufnimmt, verwandelt er sich von einem offenen Stromkreis oder hohen Widerstand zu einem Kurzschluß oder einem niedrigeren Widerstand zwischen seinen Schalteranschlüssen auf der Leiterplatte.
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Wie erläutert wurde, stellt der untere Teil der Leiterplatte im wesentlichen ein Spiegelbild der Schaltung auf der oberen Hälfte der Leiterplatte dar. Die Schaltung läuft von den eingesteckten Anschlußkontakten am unteren Ende der Leiterplatte nach oben, um die Schaltung in der oberen Hälfte der Leiterplatte zu versorgen. In gleicher Weise, wenn die Einheit umgedreht und die Kontaktzunge 16' in einen Sockel gesteckt wird, werden die Anschlußkontakte der Leiterplatte mit den Lampen verbunden, die nunmehr in der oberen Hälfte der Leiterplatte und damit der Blitzvorrichtung liegen. Dadurch wird, wie erwähnt, die gewünschte Eigenart erzielt, daß nur die Lampengruppe gezündet wird, die am weitesten von der Objektivachse der Kamera entfernt ist, wodurch der unerwünschte Effekt einer Abbildung mit roten Augen reduziert wird. Ähnlich wie bei den oben erwähnten Schrittschalt-Blitzeinheiten funktioniert diese Anordnung wie folgt: Angenommen, daß noch keine der fünf Lampen in der oberen Hälfte der Einheit gezündet wurde, wird der erste Zündimpuls, der an den Anschlußkontakten 31 und 32 angelegt wird, direkt zu den Anschlußtlrähten der ersten Blitzlampe 11 geleitet, wodurch die Lampe 11 gezündet wird und zwischen ihren Anschlußdrähten zu einem offenen Stromkreis wird. Die Hitze und/oder Lichtstrahlung von der gezündeten ersten Lampe 11 bewirkt, daß der danebehliegende erste Strahlungssehalter zu einem geschlossenen Stromkreis (oder zu einem niederohmigen Widerstand) wird und dadurch den Anschlußkontakt der Leiterplatte elektrisch mit dem Anschlußdraht der zweiten Lampe 12 verbindet. Zum Zeitpunkt dieses Vorgangs hat sich der Zündimpuls auf einen Wert abgeschwächt, der nicht ausreicht, um die zweite Lampe 12 zu zünden. Wenn der nächste Zündimpuls
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eintrifft, wird er den Anschlußdrähten der zweiten Lampe 12 über den nunmehr geschlossenen Strahlungsschalter zugeleitet, wodurch die zweite Lampe 12 gezündet wird und dadurch bewirkt, daß der danebenliegende zweite Strahlungsschalter zu einem Kurzschluß oder einem niederohmigen Widerstand wird, während die zweite Lampe 12 nunmehr zwischen ihren Anschlußdrähten einen offenen Stromkreis oder einen hohen Widerstandswert hat. Wenn der nächste Zündimpuls eintrifft, wird er über den jetzt geschlossenen zweiten Strahlungsschalter der dritten Lampe 13 zugeführt, wodurch diese Lampe gezündet wird und zu einem offenen Stromkreis wird, während ihre Strahlung veranlaßt, daß der danebenliegende dritte Strahlungsschalter im wesentlichen an seinen Anschlüssen einen geschlossenen Kreis bildet. Somit gelangt der nächste Zündimpuls über den jetzt geschlossenen dritten Strahlungsschalter zu den Anschlußdrähten der vierten Blitzlampe 14, wodurch diese Lampe gezündet wird. Die vierte Lampe wird dann zu einem offenen Stromkreis und ihre Strahlung veranlaßt, daß der danebenliegende vierte Strahlungsschalter an seinen Anschlüssen im wesentlichen einen geschlossenen Kreis bildet. Der nächste (fünfte) Zündimpuls gelangt über den jetzt geschlossenen vierten Strahlungsschalter zu den Anschlußdrähten der fünften Blitzlampe 15, wodurch die letzte Lampe der Gruppe 17 gezündet wird. Wenn die Blitzvorrichtung umgedreht und die andere Kontaktzunge 16' auf den Kamerasockel gesteckt wird, liegt die Lampengruppe 18, die dann oben und am weitesten von der Objektivachse entfernt liegt, im aktiven Stromkreis und wird in der gleichen Weise wie eben beschrieben gezündet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lampen 11 etc. Hochspannungslampen, die z.B. ca. 2.000 Volt bei nied-
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rigem Strom für ihre Zündung erfordern, und sie können durch Beaufschlagung oder Zusammendrücken eines piezoelektrischen Teils in der Kamera gezündet werden.
Gemäß der Erfindung ergibt sich durch eine besondere Anordnung der Reflektoren und Lampen eine wirksamere Ausnützung eines gegebenen Gehäusevolumens und ermöglicht es, zusätzliche Lampen in einem gegebenen Packvolumen unterzubringen und dabei die erforderliche Leistung bezüglich der Lichtausbeute aufrechtzuerhalten. Insbesondere ermöglicht die gegenseitige Anordnung von Lampen und Reflektoren gemäß der Erfindung eine bedeutende Kostenreduzierung der Fotoblitzeinheit pro enthaltener Blitzlampe. Zum Beispiel verwendete eine typische Schrittschalt-Blitzeinheit nach dem bisherigen Stand der Technik acht röhrenförmige Lampen, die vertikal in zwei parallelen Gruppen von je vier Lampen angeordnet waren. Die Leistungsparameter der in einer solchen Einheit verwendeten Borsilikat-Hartglaslampen wurden weiter oben beschrieben. Bei der oben erwähnten verbesserten Einheit, die acht Weichglaslampen in der gleichen Anordnung verwendet, weisen die Lampen folgende Parameter auf: ein röhrenförmiger Mantel aus Glassorte 0010 oder 0012 mit einer Dicke von ca. 0,81 mm (32 mils), einem Durchmesser von ca. 8,3 mm für die fertig beschichtete Lampe (0,325"), einer Länge von ca. 26,2 mm (1-1/32"), einem Innenvolumen von ca. 0,5 cm , einem Sauerstoffdruck von ca. 9 Bar (675 cm Hg) und einer Füllung von 14 mg Zirkoniumschrot.
Zum Vergleich werden im folgenden die Parameter einer Weichglas-Blitzlampe angegeben, die in einer Anordnung mit zehn Lampen gemäß einer Ausführungsform der Erfin-
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dung untergebracht werden: ein röhrenförmiger Mantel aus Glassorte 0010 oder 0012 mit einer Dicke von ca. 0,81 mm (32 mils), einem Durchmesser von ca. 8,3 mm (0,325") für die fertig beschichtete Lampe, einer Länge von ca. 23,5 mm (0,925"), d.h. etwas kürzer als die Lampen nach dem bisherigen Stand der Technik, einem Innenvolumen von ca. 0,4 cm (also einem Wert, der zwischen den Innenvolumina der vorgenannten Hartglas- und Weichglaslampen liegt), einem Sauerstoffdruck von 9,63 Bar (725 cm Hg), der also etwas höher liegt als bei den vorgenannten Weichglaslampen, aber wesentlich unter dem Viert der vorgenannten Hartglaslampe, und einer Zirkoniumschrotfüllung von ca. 14 mg.
Die typischen Abmessungen der Packeinheit, in der die vorgenannten Gruppen von acht Lampen untergebracht waren, und in denen die gegenwärtigen Gruppen von zehn Lampen untergebracht werden, sind wie folgt: die Breite des Gehäuses 36, 37 beträgt ca. 44,5 mm (1-3/4"), die Dicke ca. 14,3 mm (9/16") und die Gesamtlänge (ohne die Verlängerungen 39 und 39') ca. 125,4 mm (4-15/16") und die Länge einschließlich der Verlängerungen ca. 138,9 mm (5-15/32").
Bei der Lampenanordnung gemäß der Erfindung, insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 3, sind die flachen Gruppen von zehn röhrenförmigen Fotoblitzlampen 11 bis 15 und 21 bis 25 In zwei parallelen Reihen mit horizontal liegenden Lampen angeordnet, und die Lampen der einen Reihe sind im Verhältnis zu den Lampen der anderen Reihe versetzt. Jede Lampe besitzt einen Sockel, der durch einen Quetschverschluß (I1c-15c und 21c-25c) gebildet wird und aus dem die Anschlußdrähte 11a und 11b
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etc. herausragen, die mit der gedruckten Schaltung durch ösen verbunden sind, wie bereits erwähnt wurde. Die Reihe der Lampen 15, 13, 11, 22 und 24 liegt mit ihren entsprechenden Sockeln verschränkt zwischen den Sockeln der gegenüberliegenden Reihe mit den Lampen 14, 12, 21, 23 und 25. Auf diese Weise sind die Sockel der einen Lampenreihe der gegenüberliegenden Lampenreihe zugewandt. Es ist offensichtlich, daß diese versetzte und verschränkte Anordnung eine kompaktere Gruppe mit geringerer Breite ergibt. Natürlich hätte diese kompakte Anordnung auch so erreicht werden können, daß die nebeneinanderliegenden Lampenreihen mit den Spitzen gegeneinander oder mit den Sockeln gegen die Spitzen angeordnet sind. Es soll jedoch gezeigt werden, daß die Anordnung Sockel gegen Sockel im. Zusammenwirken mit der im folgenden beschriebenen Reflektoranordnung ein Maximum der von jeder Lampen-Reflektor-Einheit erzielbaren Lichtausbeute ermöglicht.
Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt die Reflektoreinheit zwei nebeneinanderliegende streifenähnliche Reflektorfelder 40 und 41, die je einer der entsprechenden Lampenreihen zugeordnet sind und die jeweils eine Reihe von nebeneinanderliegenden Vertiefungen für die Aufnahme der Lampen auf ihrer Vorderseite besitzen, die mit reflektierenden Flächen ausgebildet sind und die einzelnen Lampenreflektoren darstellen, die jeweils hinter den zugeordneten Lampen liegen, insbesondere enthält das Reflektorfeld 40 die Vertiefungen 14', 12', 21', 23'· und 25', die jeweils hinter der Reihe der Lampen 14, 12, 21, 23 und 25 angeordnet sind. Das Reflektorfeld 41 enthält die Vertiefungen 15', 13', 11', 22' und 24·, die jeweils hinter der Reihe der Lam-
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pen 15, 13, 11, 22 und 24 liegen. Die einzelnen Reflektorvertiefungen des einen Feldes sind gegenüber den einzelnen Reflektorvertiefungen des anderen Feldes versetzt, und jedes Reflektorfeld ist gegenüber den zugeordneten Lampen verkürzt, wie insbesondere aus Fig. 2 im Hinblick auf Feld 41 und die zugeordnete Lampenreihe ersichtlich ist. Insbesondere haben bei dieser Ausführungsform die Reflektorvertiefungen jeweils eine im wesentlichen runde Öffnung 19 mit einem Durchmesser von ca. 22 mm (0,868"), und die. Verkürzung des Reflektorfeldes hat zur Folge, daß ein Kreisabschnitt von dieser Öffnung längs der Kante des Feldes abgeschnitten wird, die dem gegenüberliegenden Reflektorfeld zugewandt ist, so daß die Breite des Reflektorfeldes ca. 19,6 mm (0,773") in der Öffnungsebene beträgt. Auf diese Weise, wie in Fig. 2 gezeigt, ragt der Sockelteil der Lampen, wie z.B. 15c, über die Kante des entsprechenden Reflektorfeldes hinaus. Wenn demzufolge das gegenüberliegende Reflektorfeld 40 in Anschlag gegen das Feld 41 gebracht wird, deckt das Feld 40 die Anschlußdrähte und wesentliche Teile der Sockel der dem Feld 41 zugeordneten Lampen ab. Daher sind bei allen Lampen der Gruppe die nichtstrahlenden Teile der Lampen durch die Flächen der Reflektorfelder abgedeckt. Insbesondere liegen die Anschlußdrähte und Sockelteile aller dem Feld 41 zugeordneten Lampen unter dem danebenliegenden Feld 4-0 und werden von diesem verdeckt, und die Anschlußdrähte und Sockel der dem Feld 40 zugeordneten Lampen liegen unter Feld 41 und werden von diesem verdeckt.
Um die maximale Lichtausbeute zu erzielen, können an den Reflektorfeldern, wie dargestellt, mehrere Aus-
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schnitte 20 längs der dem danebenliegenden Feld zugewandten Kante angebracht und jeweils mit den einzelnen Reflektorvertiefungen dieses danebenliegenden Feldes ausgerichtet werden, um die an die abgedeckten Sokkel anschließenden lichtabstrahlenden Teile der Lampen freizulassen. Insbesondere können die Ausschnitte 20 längs der Kante der Felder bogenförmige Einbuchtungen zwischen den runden Öffnungen 19 umfassen.
Wie dargestellt, schließen sich die runden Öffnungen jeder Reihe von nebeneinanderliegenden Reflektorvertiefungen auf der Vorderseite des Feldes an die danebenliegenden Öffnungen an. Wie insbesondere aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ergibt diese Anordnung nebeneinanderliegender Vertiefungen mit runden Öffnungen auf der Rückseite des Feldes Zwischenräume 45 zwischen den Vertiefungen. Demzufolge, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, passen die Anschlußdrähte und Sockelteile der einem Feld zugeordneten Lampen, die unter dem gegenüberliegenden Feld liegen, in diese Zwischenräume zwischen den Vertiefungen auf der Rückseite des danebenliegenden Feldes und werden so zwischen diesem danebenliegenden Feld und der Leiterplatte untergebracht. Folglich liegen die Quetschverschlüsse' 11c etc. und die Anschlußdrähte Ha und 11b etc. unter den der gegenüberliegenden Lampenreihe zugeordneten aktiven Reflektorflächen, und es entsteht eine Anordnung, bei der nur die aktiven oder funktionellen Teile jeder Lampe für den Benutzer sichtbar sind. Das eindeutige Ergebnis ist ein wirksameres Verfahren für den Zusammenbau der Lampen und eine bessere Ausnützung der Teile der Gruppenanordnung, um die Lichtausbeute auf einem gewünschten Wert zu halten.
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Bei der dargestellten speziellen Ausführungsform umfaßt die Reflektorfläche jeder Vertiefung im wesentlichen ein Rotationsparaboloid mit einer Einfassung 46 am verkürzten Ende (siehe Fig. 2 und 6) und einer kuppelähnlichen Aussparung 47 am anderen Ende des Reflektors für die Unterbringung des zugespitzten Lampenendes. Die dargestellten Reflektorfelder 40 und 41 sind mit leitenden Vorsprüngen 92 versehen, die auf der Vorderseite eines jeden Feldes zwischen den runden Öffnungen und den daran anschließenden bogenförmigen Einbuchtungen 20 liegen. Die Vorsprünge 92 treten durch Öffnungen 94 in der Vorderseite des Gehäuseteils 36. Da jedes Reflektorfeld mit einer leitenden Metallbeschichtung über die gesamte Vorderfläche versehen ist, die z.B. durch einen (nicht gezeigten) Draht mit der Schaltung einschließlich der Anschlußkontakte 31 und 31' verbunden sein kann, liefern die VorSprünge 92 eine statische Schutzerdung für die Einheit, indem sie den elektrischen Kontakt mit irgendeinem geladenen Gegenstand wie der Hand des Benutzers herstellen, der die Vorderseite des Gehäuses berührt.
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Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Fotoblitzvorrichtung von länglicher Form mit mehreren Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich zusammensetzt aus einer Schaltung für die Zuführung von Zündimpulsen zu den Lampen der Einheit aus zwei parallelen Gruppen von horizontal aufgereihten Blitzlampen, aus deren Sockeln Anschlußdrähte herausragen und mit der Schaltung verbunden sind, wobei die Lampen der einen Gruppe gegenüber den Lampen der anderen Gruppe versetzt liegen und die Sockel der gegenüberliegenden Gruppe zugewandt und ineinander verschränkt angeordnet sind, und aus einer Mehrfach-Reflektor-Anordnung mit zwei nebeneinanderliegenden streifenähnlichen Reflektorfeldern, die je einer der Lampengruppen zugeordnet sind und eine Gruppe von nebeneinanderliegenden Vertiefungen für die Aufnahme der Lampen auf der vorderen Seite enthalten, die mit einer reflektierenden Oberfläche versehen ist und einzelne Lampenreflektoren bildet, die hinter den zugehörigen Lampen eingesetzt werden, wobei die einzelnen Reflektorvertiefungen des einen Feldes gegenüber den einzelnen Reflektorvertiefungen des anderen Feldes
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    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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    versetzt angeordnet sind und jedes Reflektorfeld im Verhältnis zu den zugehörigen Lampen verkürzt ist, aber die Anschlußdrähte und einen wesentlichen Teil der zum danebenliegenden Reflektorfeld gehörenden Lampensockel abdeckt , während die Anschlußdrähte der zum einen Feld gehörenden Sockelteile unter dem danebenliegenden Feld liegen und dadurch verdeckt werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reflektorfeld mit einer Zahl von Ausschnitten längs der einen Kante versehen ist, die dem gegenüberliegenden Feld zugewandt sind und die mit den einzelnen Reflektorvertiefungen des gegenüberliegenden Feldes ausgerichtet sind, um die an die abgedeckten Sockel anschließenden lichtabstrahlenden Teile der Lampen frei zu lassen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Reflektorvertiefung eines Feldes mit einer im wesentlichen runden Öffnung versehen ist, daß längs der Kante des Feldes, die dem danebenliegenden Feld zugewandt ist, ein Kreisabschnitt abgeschnitten ist, und daß die Ausschnitte längs der Kante eines Feldes bogenförmige Einbuchtungen zwischen den genannten Öffnungen enthalten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der runden Öffnungen der« auf der Vorderseite eines Feldes nebeneinander in einer Gruppe angeordneten Rpflektorvertiefungen an die danebenliegende Öffnung anstößt, daß die nebeneinanderliegenden Vertiefungen mit runden Öffnungen auf der Rückseite des Feldes Zwischenräume bilden, und daß die Anschlußdrähte des Sok-
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    kelteils der zu einem Feld gehörenden Lampen, die unter dem danebenliegenden Feld liegen, in diese Zwischenräume zwischen den Vertiefungen auf der Rückseite dieses danebenliegenden Feldes passen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung aus einer Leiterplatte besteht, auf deren Oberfläche die Verdrahtung zum Zünden der Lampen ausgebildet ist, daß die Lampen über dieser Oberfläche angeordnet sind und die Anschlußdrähte der Lampen mit dieser Verdrahtung verbunden sind, daß die Längsachsen der röhrenförmigen Lampen im wesentlichen parallel zur Leiterplatte liegen, daß die Vertiefungen der Reflektorfelder zwischen den Lampen und der Leiterplatte liegen, und daß die Anschlußdrähte und Sockelteile der einem Reflektorfeld zugeordneten Lampen zwischen dem danebenliegenden Reflektorfeld und der Leiterplatte untergebracht s ind.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung der auf der Vorderseite eines Feldes nebeneinander in einer Gruppe angeordneten Reflektorvertiefungen an die danebenliegende Öffnung angrenzt, wobei die nebeneinanderliegenden Vertiefungen zwischeneinander auf der Rückseite eines Feldes Zwischenräume bilden, und daß die Anschlußdrähte und Sockelteile der einem Feld zugeordneten Lampen, die unter dem danebenliegenden Feld liegen, in die Zwischenräume zwischen den Vertiefungen auf der Rückseite des gegenüberliegenden Feldes passen.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel der einzelnen Lampen einen Quetschverschluß enthält.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reflektorvertiefung mit einem Fenster versehen ist, das hinter der Lampe liegt und mit dieser ausgerichtet ist.
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DE19782843524 1977-10-07 1978-10-05 Fotoblitzvorrichtung Withdrawn DE2843524A1 (de)

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