DE2840824B1 - Verfahren zur Herstellung einer Lichtauskopplung an Lichtleitfasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Lichtauskopplung an Lichtleitfasern

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Description

  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Figur ist ein Beispiel einer nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Lichtauskopplung aus einer Lichtleitfaser im vergrößerten Maßstab schematisch dargestellt. In das Profilstück 1 ist eine unterbrochene Rille 2 und 2a mit etwa V-förmigem Querschnitt eingearbeitet. In der Rille 2 und 2a und über ihre Unterbrechung 3 hinweg ist eine von ihrer Ummantelung 4 befreite Lichtleitfaser 5 mit den Enden der Ummantelung 4 leicht gekrümmt eingelegt und mit Gießharz 6 vergossen und fixiert. Über der Unterbrechung 3 ist das Gießharz 6 und die gekrümmte Lichtleitfaser 5 angeschliffen. Dadurch ist bei 7 eine etwa punktförmige Stelle entstanden, aus der ein bestimmter Teil des durch die Faser 5 geführten Lichtes austritt. Wird beim Schleifen die Dämpfung der Lichtleitfaser 5 laufend gemessen, so kann aus dem Anwachsen der Dämpfung während des Schleifvorgangs der Anteil des an der Stelle 7 austretenden Lichtes bestimmt werden. Nach Fertigstellung der Schleifstelle bei 7 kann das Profilstück 1 mit einem Formstück 8 abgedeckt werden. Im Ausführungsbeispiel enthält das Formstück 8 über der Stelle 7 eine runde Öffnung, in der eine großflächige Fotodiode 9 angeordnet werden kann. Anstelle der Fotodiode 9 kann aber auch ein Stecker für eine weitere Lichtleitfaser angeordnet werden, die das bei 7 austretende Licht nach entsprechender Justierung weiterleitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung einer Lichtauskopplung an Lichtleitfasern, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Lichtleitfaser (5) an der für die Lichtauskopplung vorgesehenen Stelle (7) auf eine Länge von etwa 15 mm von ihrer Ummantelung (4) befreit wird, daß die Lichtleitfaser (5) auf einem Profilstück (1) in einer unterbrochenen, V-förmigen Rille (2, 2a) derart fixiert wird, daß die von der Ummantelung (4) befreite Stelle (7) über der Unterbrechung (3) der Rille (2, 2a) leicht gekrümmt aufliegt, daß die Lichtleitfaser (5) in der Rille (2, 2a) und rund um die Unterbrechung (3) in Gießharz (6) eingebettet wird, daß nach dem Aushärten des Gießharzes (6) dieses über der Unterbrechung (3) so lange abgeschliffen wird, bis die Lichtleitfaser (5) punktförmig freiliegt, und daß unter ständiger Messung der Dämpfung der Lichtleitfaser (5) an der gleichen Stelle weitergeschliffen wird, bis der gewünschte Dämpfungsanstieg, der dem Anteil des aus der Lichtleitfaser (5) austretenden Lichtes entspricht, erreicht ist.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtauskopplung an Lichtleitfasern (LLF).
    Bei der Fertigung, Messung und Verlegung von LLF und LLF-Kabeln ist es häufig erwünscht, den Pegel des in der Faser geführten Lichtsignals zu ermitteln. Dafür muß ein definierter Anteil des Lichtes aus der LLF ausgekoppelt werden.
    Die für diesen Zweck allgemein bekannten Verfahren mit optischen Strahlteilern haben den Nachteil, daß der Einkopplungsgrad des Lichtes in die weiterführende Faser meist unbekannt und auch zeitlich nicht konstant ist.
    Bekannt ist auch eine für diesen Zweck geeignete Lichtleiterverzweigung zum gleichmäßigen Aufteilen der in einem Wellenleiter geführten Lichtenergie in zwei Wellenleiter mit gleichem oder größerem Querschnitt, die aus der Lichtleitfaser besteht, die von einem Ende ausgehend entlang ihrer Achse in zwei Teilstränge aufgespalten ist (DE-OS 25 10 114). Für Meßzwecke hat diese Verzweigung den Nachteil, daß sie praktisch nur für eine annähernd gleichmäßige Verteilung des ankommenden Lichtes in zwei abgehende Fasern hergestellt werden kann. Für viele Zwecke ist aber die Auskopplung eines relativ kleinen Anteils des in einer LLF geführten Lichtes erwünscht. Hinzu kommt, daß die Herstellung dieser bekannten Verzweigung relativ aufwendig ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtauskopplung aus Lichtleitfasern anzugeben, das einfach und preisgünstig in seiner Anwendung ist und es gestattet, einen definierten Teil der Lichtenergie aus einer LLF auszukoppeln.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lichtleitfaser an der für die Lichtauskopplung vorgesehenen Stelle auf eine Länge von etwa 15 mm von ihrer Ummantelung befreit wird, daß die Lichtleitfaser auf einem Profilstück in einer unterbrochenen V-förmigen Rille derart fixiert wird, daß die von der Ummantelung befreite Stelle über der Unterbrechung der Rille leicht gekrümmt aufliegt, daß die Lichtleitfaser in der Rille und rund um die Unterbrechung in Gießharz eingebettet wird, daß nach dem Aushärten des Gießharzes dieses über der Unterbrechung so lange abgeschliffen wird, bis die Lichtleitfaser punktförmig freiliegt, und daß unter ständiger Messung der Dämpfung der Lichtleitfaser an der gleichen Stelle weitergeschliffen wird, bis der gewünschte Dämpfungsanstieg erreicht ist.
    Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich das Verfahren einfach und preisgünstig auch an durchgehenden LLF anwenden läßt, daß damit genau definierte Anteile bis etwa 50% der geführten Lichtenergie zeitlich konstant ausgekoppelt werden können, und daß das Verfahren vielseitig anwendbar ist. Beispielsweise kann an der mit diesem Verfahren hergestellten Auskoppelstelle ein weiterer Lichtleiter angekoppelt werden, es können aber auch nahezu beliebige Licht-Spannungs-Wandler wie Fotodioden angeschlossen werden. Damit lassen sich viele Meß- und Regelaufgaben lösen.
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Cited By (6)

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DE2840824C2 (de) 1980-07-10

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