DE2839548C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2839548C2 DE2839548C2 DE2839548A DE2839548A DE2839548C2 DE 2839548 C2 DE2839548 C2 DE 2839548C2 DE 2839548 A DE2839548 A DE 2839548A DE 2839548 A DE2839548 A DE 2839548A DE 2839548 C2 DE2839548 C2 DE 2839548C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scan lines
- raster
- samples
- lines
- new
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 114
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 39
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 22
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 15
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 14
- 230000008569 process Effects 0.000 description 13
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 230000004304 visual acuity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T3/00—Geometric image transformations in the plane of the image
- G06T3/40—Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting
- G06T3/4084—Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting in the transform domain, e.g. fast Fourier transform [FFT] domain scaling
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/015—High-definition television systems
- H04N7/0152—High-definition television systems using spatial or temporal subsampling
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/12—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein in einem Fernsehsystem
mit einer Kanalbandbreite BW und einer vorbestimmten
Abtastzeilenzahl N 0 pro Raster anwendbares
Verfahren zum Senden von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen
mittels Signalen, die zu üblichen Fernsehsystemen
kompatibel sind, sowie auf ein Verfahren
zum Empfangen solcher Fernsehbilder mit hohem Auflösungsvermögen.
Aus der DE-OS 25 51 664 ist ein Bildfernsprechsystem
bekannt, das mit Teilnehmerendgeräten zusammenwirkt,
die ein unterschiedliches Bildauflösungsvermögen haben,
also mit unterschiedlichen Bandbreiten arbeiten.
Bei diesem System ist es notwendig, daß die mit unterschiedlichen
Bandbreiten arbeitenden Teilnehmer sowohl
die aktive Rolle als Sender als auch die passive Rolle
als Empfänger übernehmen können. Beispielsweise muß
ein Gerät, das mit großer Bandbreite arbeiten kann,
Fernsehsignale in einer Weise aussenden, daß sie auch
von einem Gerät mit niedriger Bandbreite empfangen und
wiedergegeben werden können, während es auch Signale
empfangen und wiedergeben muß, die von einem Gerät mit
niedriger Bandbreite stammen. Damit dies möglich wird,
sendet das Teilnehmerendgerät mit der hohen Bildauflösung
die zyklisch abgetasteten Bilder mit der Übertragungsgeschwindigkeit
des am niedrigsten auflösenden
Teilnehmerendgeräts aus, so daß dieses dann diese Bilder
ohne weiteres wiedergeben kann, da sie ja mit der
niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit empfangen werden.
Teilnehmerendgeräte mit höherer Bildauflösung müssen
diese mit der niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit
gesendeten Signale zwischenspeichern, und sie können
dann ein Bild mit hoher Auflösung erst mit einer gewissen
Verzögerung wiedergeben, die dadurch zustande
kommt, daß das Aussenden stets mit der niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit
und nicht mit der für die Geräte
mit hoher Bildauflösung möglichen hohen Übertragungsgeschwindigkeit
erfolgt.
Bei einem herkömmlichen Fernsehsystem, bei dem von einem
Sender Fernsehsignale zu einer großen Anzahl von
Teilnehmern ausgesendet werden, also nur eine stets
gleiche Übertragungsrichtung möglich und beabsichtigt
ist, liegen andere Verhältnisse vor, da senderseitig
dafür gesorgt werden muß, daß alle über die hohe Bildauflösung
verfügenden Empfänger Signale empfangen, die
eine Wiedergabe mit dem größtmöglichen Auflösungsvermögen
erlauben, während bei Empfängern, die nur über
das niedrigere Auflösungsvermögen verfügen, möglichst
keine Qualitätseinbuße im Vergleich zum Empfang herkömmlicher
Fernsehsignale eintreten darf.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Verfahren
zum Senden und Empfangen hochauflösender Fernsehbilder
zu schaffen, wobei das erreichbare Auflösungsvermögen
mindestens doppelt so hoch wie das Auflösungsvermögen
derzeit üblicher Fernsehbilder sein soll und
wobei die Fernsehbilder Frequenzkomponenten enthalten
können, die größer als die Bandbreite des Frequenzspektrums
sind, in dem sie ausgesendet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Fernsehbilder Frequenzkomponenten von 0 bis f MAX
mit f MAX ≧ BW enthalten, und
- a) daß für jeweils zwei benachbarte Abtastzeilen aus den N 0 Abtastzeilen M neue Abtastzeilen gebildet werden, wobei M eine ganze Zahl ≧ 2 ist,
- b) daß aus den M neuen Abtastzeilen vorbestimmte Zeilen zur Erzielung von Abtastwerte s(kT s), s(kTS s + NT s ), s(kT s + 2NT s ), . . . abgetastet werden, wobei N irgendeine ganze Zahl ist, für die gilt: BW ≧ f MAX /N, k eine ganze Zahl zwischen 1 und N ist, T s das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Abtastwerten ist, und wobei gilt: 1/T s ≧ 2f MAX ,
- c) daß ein Analogsignal f k (t) erzeugt wird, dessen Amplitude an den Abtastpunkten kT s , kT s + NT s , kT s + 2NT s , . . . jeweils gleich der Amplitude der Abtastwerte s(kT s ), s(kT s + NT s ), s(kT s ) + 2NT s ), . . . ist und dessen Bandbreite ≧ BW ist, und
- d) daß dieses Analogsignal f k (t) als das Videosignal einer der N 0 Abtastzeilen, die in dem benachbarten Paar enthalten ist, und gleichzeitig ein Videosignal mit hohem Auflösungsvermögen, das die Abtastwerte s(kT s ), s(kT s + NT s ), s(kT s + 2NT s ), . . . anzeigt, innerhalb der vorbestimmten Abtastzeilen der M neuen Abtastzeilen ausgesendet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Empfangen von Fernsehbildern
mit hohen Auflösungsvermögen ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Raster jeweils aus M vertikalen
Abtastzeilengruppen bestehen, die Abtastzeilen
enthalten, die Frequenzkomponenten von 0 bis f MAX mit
f MAX ≧ BW enthalten, und daß ein analoges Videosignal
f k (t) empfangen wird, das an den Abtastpunkten kT s ,
kT s + NT s , kT s + 2NT s , . . . eine die Lichtstärke der
Abtastpunkte vorbestimmter Abtastzeilen von M benachbarten
Abtastzeilen innerhalb des Rasters anzeigen,
wobei M eine ganze Zahl ≧ 2 ist, k eine ganze Zahl
zwischen 1 und N ist, T s das Zeitintervall zwischen
aufeinanderfolgenden Abtastwerten ist, und wobei gilt:
N ≧ f MAX /BW und 1/T s ≧ 2f MAX .
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen
Fig. 1a bis 1i Frequenz/Zeit-Diagramme zur Veranschaulichung
eines Verfahrens zum Übertragen einer Abtastzeile
nach der Erfindung,
Fig. 2a bis 2f Diagramme zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Aussenden von Rastern von Bildern gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3a bis 3c Zeitdiagramme zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Empfang von Bildern gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4a, 4b Diagramme zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Empfang von Bildern gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Übertragen von Rastern von Bildern entsprechend
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Übertragen von Rastern von Bildern gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Senden von Rastern von Bildern gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zur Übertragung von Fernsehbildern entsprechend einer
fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Aussenden von Fernsehbildern gemäß einer
sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Aussenden von Fernsehbildern gemäß einer siebten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Aussenden von Fernsehbildern gemäß einer achten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens
zum Aussenden von Fernsehbildern gemäß einer neunten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
In den Fig. 1a bis 1i ist ein Abschnitt des Verfahrens
zum Aussenden von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen
gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1a zeigt
ein Zeitdiagramm eines Videosignals f(t), das mit dem
Bezugszeichen 20 versehen ist, und eine Abtastzeile
des Bildes darstellt, das übertragen werden soll. In dem in
den Vereinigten Staaten von Amerika derzeit üblichen
Fernsehsystem besteht ein Bild insgesamt aus 525 Abtastzeilen.
Diese Abtastzeilen werden vom oberen Ende des
Bildes zum unteren Ende fortlaufend numeriert; sie sind
in zwei Abtastzeilengruppen unterteilt. Eine dieser
Gruppen enthält die Abtastzeilen 1, 3, 5, . . ., während
die andere Gruppe die Abtastzeilen 2, 4, 6, . . . enthält.
Diese zwei Gruppen werden abwechselnd zur Bildung von
Rastern ausgesendet. Die Übertragungsgeschwindigkeit der
Abtastzeilengruppen beträgt 60 Hz, so daß sich eine Rasterübertragungsgeschwindigkeit
von 30 Hz ergibt.
In Fig. 1a ist die Amplitude des Signals f(t) der Helligkeit
der übertragenen Szene proportional. Demnach hat das Signal f(t)
eine große Steigung, wenn die Helligkeit der ausgesendeten
Szene schnell von dunkel nach hell wechselt oder umgekehrt.
Ein solcher Wechsel der Lichtintensität ist in Fig. 1a
beispielsweise im Verlauf des Zeitintervalls 21 dargestellt.
In einer unbewegten Szene sind diese Helligkeitswechsel
ausschließlich auf Intensitätsänderungen zwischen
benachbarten Objekten oder Objektteilen zurückzuführen.
In einer Szene mit bewegten Objekten gilt das gleiche,
da ein Fernsehbild aus einer Folge unbewegter Raster
zusammengesetzt ist.
Die Geschwindigkeit, mit der sich das Signal f(t) ändert,
ist wichtig, da eine hohe Änderungsgeschwindigkeit hohe
Frequenzkomponenten hervorruft. Fig. 1b zeigt das mit
dem Bezugszeichen 22 angegebene Frequenzspektrum F(w)
des Signals f(t) als ein Beispiel. Der Hauptteil der
Frequenzkomponente des Signals von Fig. 1a liegt typischerweise
unter 4,2 MHz. Ein beachtlicher Anteil der Frequenzkomponenten
liegt jedoch über 4,2 MHz. Der Bezugspunkt
4,2 MHz ist hier als Beispiel einer Kanalbandbreite
angegeben. Allgemein besteht das Signal f(t) aus
Frequenzkomponenten, die größer als die Bandbreite BW
des Systems sind; von diesen Frequenzkomponenten sollen
die Frequenzen 0 bis f MAX übertragen werden, wobei gilt:
f MAX < BW.
Zum Vergleich zeigt Fig. 1c das herkömmliche Verfahren
zum Übertragen von Videosignalen. Wie aus dieser Darstellung
hervorgeht, werden die hohen Frequenzkomponenten
aus dem Signal F(w) ausgefiltert, so daß ein hier mit
23 bezeichnetes abgeschnittenes Frequenzspektrum F T (w)
entsteht. Die Bandbreite des abgeschnittenen Frequenzspektrums
23 wird absichtlich kleiner als die Bandbreite BW
des Fernsehsystems gemacht, damit es durch dieses System
übertragen werden kann. Auf Grund dieses Abschneidens hat
das entsprechende Zeitsignal f t (t) eine glatte Steigung.
Das von einem Fernsehempfänger als Reaktion auf das Signal
f t (t) erzeugte Bild hat demnach keine scharfen Übergänge
von Hell nach dunkel oder umgekehrt. Mit anderen Worten
heißt das, daß das Bild ein niedriges Auslösungsvermögen
hat.
In Fig. 1d sind mehrere Abtastwerte 24 des Signals f s (t)
dargestellt. Diese Abtastwerte liegen im Abstand gleicher
Zeitintervalle T s voneinander; ihre Größe ist gleich der
Größe des Signals f(t) am entsprechenden Abtastzeitpunkt.
Das Zeitintervall T s ist einer Frequenz f s proportional,
wobei f s größer oder gleich dem doppelten Wert der
maximalen Frequenz des Frequenzspektrums des zu übertragenden
Videosignals ist. Beispielsweise ist das
Frequenzspektrum von Fig. 1b mit einer maximalen Übertragungsfrequenz
von 8,4 MHz dargestellt, so daß
in diesem Beispiel gilt: f s 16,8 MHz. Die an den
Zeitpunkten T s , 2T s , 3T s , . . . abgegriffenen Abtastwerte
sind hier s(T s ), s(2T s ), s(3T s , . . . bezeichnet.
Ein Frequenzspektrum F s (w) der Abtastwerte f s (t) ist
in Fig. 1e dargestellt. Das Frequenzspektrum F s (w)
besteht aus mehreren F(w)-Frequenzspektren 22 a, 22 b, . . .,
die im Abstand von Mehrfachen der Frequenz f s liegen.
Diese Mehrfachen F(w)-Spektren überlappen sich jedoch
nicht, da gilt: f s 2f MAX . Die in jedem der Frequenzspektren
22 a, 22 b, . . . enthaltene Information
reicht aus, damit das Signal f(t) in einem Fernsehempfänger
wiedergegeben werden kann und ein Videobild
mit hohem Auflösungsvermögen erhalten werden
kann. Jedoch hat jedes dieser Frequenzspektren 22 a, 22 b,
. . . eine Bandbreite f MAX , die größer als die Bandbreite
des Systems ist. Im Gegensatz dazu erzeugt
das hier zu beschreibende Verfahren aus den Abtastwerten
f s (t) Signale f k (t), deren Frequenzspektren durch
die Bandbreite des Fernsehsystems passen und aus denen
das Signal f(t) wieder gebildet werden kann.
Zu diesem Zweck werden die Abtastwerte f s (t) in N horizontale
Verschachtelungsgruppen unterteilt. Die Abtastwerte
jeder horizontalen Verschachtelungsgruppe werden
durch s(kT s ), s(kT s + NT s ), s(kT s + 2NT s ), . . . definiert,
wobei k eine ganze Zahl zwischen 1 und N ist und gilt
N f MAX : BW. Die Fig. 1f und 1g zeigen, wie der Abtastwert
von Fig. 1d beispielsweise in horizontale Verschachtelungsgruppen
unterteilt wird. In diesem Beispiel hat die
Frequenz f MAX den Wert 8,4 MHz, und die Bandbreite BW
des Fernsehsystems beträgt 4,2 MHz. Demnach gilt:
N 8,4/4,2 = 2. Fig. 1f zeigt die horizontale Verschachtelungsgruppe
der Abtastwerte s(kT s ), s(kT s + NT s ),
s(kT s + 2NT s ), . . . für k = 1, während Fig. 1g die horizontale
Verschachtelungsgruppe der Abtastwerte für
k = 2 zeigt. Diese Abtastwerte sind in den Fig. 1f
und 1g mit 24 a bzw. 24 b bezeichnet.
Jede der N Abtastwertgruppen wird dann zur Bildung von
Analogsignalen f k (t) benutzt, wobei gilt: k = 1, 2, . . . N,
so daß die Amplitude des Signals f k (t) gleich der Amplitude
der k-ten Gruppe der horizontalen Verschachtelungsabtastwerte
an den Abtastpunkten ist. Beispielsweise
werden die Abtastwerte von Fig. 1f zur Erzeugung eines
Analogsignals f₁(t) benutzt, dessen Amplitude im Zeitpunkt
T s , 3T s , 5T s , . . . gleich der Amplitude der Abtastwerte
im gleichen Zeitpunkt ist. Im gleichen Zeitpunkt
werden die Abtastwerte von Fig. 1g zur Erzeugung
eines Analogsignals f₂(t) benutzt, dessen Amplitude am
Abtastzeitpunkt 2T s , 4T s , 6T s , . . . gleich der Amplitude
der Abtastwerte am entsprechenden Zeitpunkt ist. In den
Fig. 1f und 1g sind diese Signale f₁(t) und f₂(t)
mit 25 bzw. 26 bezeichnet.
Die gemäß den obigen Ausführungen erzeugten Analogsignale
f₁(t) und f₂(t) haben eine Bandbreite, die kleiner oder
gleich der Bandbreite des Systems ist. Dieses Kriterium
wird entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren erfüllt,
da die maximale Frequenzkomponente des Analogsignals
f k (t) den Wert f MAX : N hat. N ist jedoch so definiert,
daß gilt N f MAX : BW. Definitionsgemäß ergibt sich somit:
BW f MAX : N.
Ein geeignetes Verfahren zur Erzeugung der Analogsignale
f₁(t) und f₂(t) besteht darin, die entsprechenden Abtastwerte
über ein Interpolationsfilter zu übertragen, dessen
Impulsantwort sin x/x lautet. In den Fig. 1h und
1i sind die Frequenzspektren 27 und 28 die Analogsignale
f₁(t) bzw. f₂(t) dargestellt. Jedes dieser Frequenzspektren
hat eine Bandbreite, die kleiner als die Bandbreite des
Fernsehsystems ist. Nach der Erfindung werden die Signale f₁(t)
und f₂(t) moduliert und im Zeitmultiplex über einen Kanal
mit der Bandbreite BW übertragen. Der Empfänger tastet
dann die Zeitmultiplexsignale wieder ab, damit die Abtastwerte
zurückgewonnen werden, und der kehrt den Zeitmultiplexvorgang
um, indem die aus den Signalen f₁(t),
und f₂(t) abgeleiteten Abtastwerte so ineinander verschachtelt
werden, daß das Signal f s (t) wieder entsteht.
Das Signal f(t) kann dann aus dem Signal f s (t) wieder
erzeugt werden. Ein Verfahren zur Erzeugung von Teilbildern
aus Signalen f k (t) wird nun unter Bezugnahme auf
Fig. 2f beschrieben.
Zum Vergleich zeigt Fig. 2a das herkömmliche Verfahren zum
Übertragen von Fernsehbildern. In den Vereinigten Staaten
von Amerika besteht jedes Fernsehbild aus 225 Abtastzeilen 30.
Diese Zeilen werden in eine Abtastzeilengruppe 31, die
jeweils abwechselnde Abtastzeilen 30 enthält und in eine
Abtastzeilengruppe 32, die die übrigen Abtastzeilen 30
enthält, unterteilt. Im Vergleich dazu wird hier jedes Paar
aus benachbarten herkömmlichen Abtastzeilen 30 durch M
neue Abtastzeilen ersetzt. Fig. 2b zeigt diesen Schritt,
bei dem jedes Paar herkömmlicher Zeilen 30 durch vier
neue Abtastzeilen ersetzt wird. Jedes Raster eines
Bildes besteht daher aus vier Abtastzeilengruppen 51,
52, 53 und 54, wie in Fig. 2b dargestellt ist. Diese
vertikale Unterteilung eines Rasters kann allgemein
so erweitert werden, daß jedes der Raster in M Abtastzeilengruppen
mit M 2 unterteilt wird. Im dargestellten
Beispiel ist M eine gerade Zahl; die Abtastzeilengruppe
51 enthält die Zeilen 1, 1 + M, 1 + 2M, . . .;
die Abtastzeilengruppe 52 enthält die Zeilen 2,
2 + M, 2 + 2M, . . . usw.
Nach der Erfindung ist jede der M neuen Abtastzeilen
horizontal in eine Anzahl von Abtastpunkten unterteilt.
In Fig. 2b sind diese Abtastpunkte 40 angegeben. Diese
Abtastpunkte liegen im Abstand der Zeitintervalle T s
voneinander, wobei gilt: 1/T s 2BW. Die Abtastpunkte 40
werden dann in N Horizontalverschachtelungsgruppen unterteilt,
wie zuvor beschrieben wurde. Im Beispiel von Fig. 2b
sind die Horizontalverschachtelungsgruppen 41 und 42
dargestellt.
Raster von Bildern werden dadurch übertragen, daß
zunächst die aus den Abtastwerten innerhalb einer
Horizontalverschachtelungsgruppe und auch innerhalb einer
der Abtastzeilengruppen von 1 bis M/2 gebildeten Analogsignale
f k (t) übertragen werden. Anschließend werden
die aus Abtastwerten innerhalb der gleichen Horizontalverschachtelungsgruppe
und innerhalb einer der Abtastzeilengruppen
von M/2 + 1 bis M gebildeten Analogsignale
f k (t) übertragen. Die Fig. 2c bis 2f zeigen die
Schritte dieses bevorzugten Verfahrens an einem Beispiel
mit vier Abtastzeilengruppen und zwei Horizontalverschachtelungsgruppen.
In diesen Figuren zeigen die
Zahlen 1 bis 8 acht Abtastpunktfelder an; ferner geben
sie die zeitliche Folge an, in der diese Felder mittels
Analogsignalen f k (t) übertragen werden. Für jede Abtastzeile
wird ein solches Signal f k (t) erzeugt; die Abtastzeilen
werden seriell von links nach rechts und von
oben nach unten übertragen.
Im dargestellten Beispiel werden zunächst alle Abtastpunkte
innerhalb der Horizontalverschachtelungsgruppe 41
und der Abtastzeilengruppe 51 übertragen. Dieses Abtastpunktfeld
ist in Fig. 2c mit der Zahl 1 bezeichnet.
Anschließend werden alle Abtastpunkte innerhalb der
Horizontalverschachtelungsgruppe 41 und der Abtastzeilengruppe
53 übertragen. Dieses Abtastpunktfeld ist
in Fig. 2d mit der Zahl 2 bezeichnet. Dann werden alle
Abtastpunkte innerhalb der Horizontalverschachtelungsgruppe
42 und der Abtastleitungsgruppe 52 übertragen.
Im Anschluß daran erfolgt die Übertragung der Abtastpunkte
innerhalb der Horizontalverschachtelungsgruppe 42
und der Abtastzeilengruppe 54. Diese Abtastpunkte sind
in Fig. 2e mit den Zahlen 3 und 4 bezeichnet. Dieses Verfahren
wird durch sequentielles Übertragen von Abtastpunkten
einer bestimmten Horizontalverschachtelungsgruppe
aus einer der Abtastzeilengruppen 51 oder 52 und einer
der Abtastzeilengruppen 53 oder 54 fortgesetzt. Die
Kombinationen der Horizontalverschachtelungsgruppen
und der Abtastzeilengruppen sind so gewählt, daß
alle Abtastpunkte in einem Bild für jedes Raster
einmal übertragen werden. Anschließend wird das Verfahren
zur Übertragung weiterer Raster wiederholt. Fig. 2f zeigt
eine Zeitfolge, mit der Abtastpunkte zum Aussenden
eines Rasters eines Bildes übertragen werden.
Nach der Erfindung können Fernsehbilder mit hohem Auflösungsvermögen
auch dadurch übertragen werden, daß
Analogsignale f k (t) übertragen werden, die von verschiedenen
anderen Kombinationen vertikaler Abtastzeilengruppen
und horizontaler Verschachtelungsgruppen
gebildet werden. Diese weiteren Kombinationen werden nun
kurz beschrieben. Die Beschreibung wendet sich dabei
verschiedenen Verfahren zum Empfangen von Fernsehbildern
mit hohem Auflösungsvermögen zu, die mit Hilfe der Analogsignale
f k (t) übertragen werden. Grundsätzlich wird für
den Empfang dieser Bilder mit hohem Auflösungsvermögen
das zum Aussenden verwendete Verfahren umgekehrt. Das
bedeutet, daß für jede Zeile des Bildes mit hohem
Auflösungsvermögen ein analoges Videosignal f k (t)
empfangen wird, dessen Amplitude an den Abtastpunkten
kT s , kT s + NT s , kT s + 2NT s , . . . die Lichtintensität
der Zeile an den Abtastpunkten für einen Wert von k
anzeigt. Dieses Analogsignal wird an den Abtastpunkten abgetastet,
damit die Abtastwerte s(kT s ), s(kT s + NT s ),
s(kT s + 2NT s ), . . . erhalten werden. Durch Wiederholen
dieses Verfahrens für andere Werte von k werden Raster
so erzeugt, daß die Lichtintensität an allen Abtastpunkten
innerhalb des Rasters der Amplitude der jeweiligen
Abtastwerte proportional ist.
Das oben geschilderte Empfangsverfahren ist in den
Fig. 3a bis 3c dargestellt. Bei diesem Beispiel ist
die Umkehr der Sendeschritte nach Fig. 1 veranschaulicht.
Fig. 3a zeigt das Analogsignal f(t), das empfangen werden
soll. Der Empfang des Analogsignals f(t) erfolgt
erfindungsgemäß dadurch, daß während eines Zeitintervalls
ein in Fig. 3b dargestelltes Analogsignal f₁(t)
empfangen wird und daß während eines zweiten Zeitintervalls
ein in Fig. 3c dargestelltes Analogsignal f₂(t)
empfangen wird. Während des Zeitintervalls, in dessen
Verlauf das Analogsignal f₁(t) empfangen wird, wird
das Signal abgetastet damit die Abtastpunkte 24 a
wiedergewonnen werden, die an den Zeitpunkten T s , 3T s ,
5T s , . . . auftreten. In der gleichen Weise wird
während des Zeitintervalls, in dessen Verlauf das
Analogsignal f s (t) empfangen wird, das Signal zur Wiedergewinnung
der Abtastpunkte 24 b abgetastet, die an den
Zeitpunkten 2T s , 4T s , 6T s , . . . auftreten. Die Lichtintensität
an jedem der Abtastpunkte der entsprechenden
Abtastzeile wird proportional zur Amplitude der jeweiligen
Abtastwerte erzeugt.
Die erforderliche Summierung der zwei Teilbilder erfolgt
zum Teil auf Grund der Speicherwirkung der Leuchtstoffe
der Wiedergabevorrichtung und teilweise durch das menschliche
Auge. Als Folge davon kann sich die Helligkeit der
dargestellten Szene schnell von dunkel nach hell oder
umgekehrt ändern. Als Beispiel sei die steile Neigung
betrachtet, die gemäß der Darstellung während des Zeitintervalls
21 von Fig. 3a auftritt. Diese steile Neigung
wird im Empfänger durch Benutzung der Abtastpunkte 24 a 1,
und 24 b 1 erzeugt. Diese Abtastpunkte werden an verschiedenen
Zeitintervallen übertragen, so daß die Tatsache,
daß sie eine äußerst große Amplitudendifferenz
aufweisen, keine hohen Frequenzkomponenten verursacht,
die nicht übertragen werden können.
Die Lichtintensität an den Abtastpunkten der Abtastzeilen
kann auf viefältige Weise der Größe der jeweiligen Abtastwerte
proportional gemacht werden. Beispielsweise
kann die Horizontalablenkung in einem Fernsehempfänger
kontinuierlich erfolgen, während die Intensität des
Elektronenstrahls entsprechend der Amplitude der empfangenen
Abtastwerte pulsiert. Bei Anwendung dieses Verfahrens
wäre die Intensität des Horizontalablenk-
Elektronenstrahls ähnlich der Höhe der Linien 25 und 26
in den Fig. 3b bzw. 3c.
Es kann aber auch ein nichtpulsierendes kontinuierliches
Signal zur Erzeugung der Lichtintensität jeder Zeile
benutzt werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieses Verfahrens werden alle Abtastwerte für eine bestimmte
Abtastzeile in ihrer Aufeinanderfolge zusammengefügt,
und es wird ein neues Analogsignal f′(t) erzeugt,
indem diese Gruppe von Abtastwerten durch ein Interpolationsfilter
geschickt wird. Es wird dann eine Abtastzeile erzeugt,
die eine dem Analogsignal f′(t) proportionale Lichtintensität
aufweist.
Dieses Verfahren ist als Beispiel in den Fig. 4a und
4b dargestellt. Bei diesem Beispiel besteht jedes Raster
aus vier vertikalen Abtastzeilengruppen und zwei horizontalen
Verschachtelungsgruppen aus Abtastpunkten.
Dies ist die gleiche Rasterstruktur, die in der Sendefolge
von Fig. 2f dargestellt worden ist. Fig. 4a zeigt
ein Zeitdiagramm, das die Folge der verschiedenen Abtastwerte
bei ihrem Empfang im Fernsehempfänger angibt. Diese
Abtastwertgruppen sind allgemein bei 61 dargestellt.
Die Bezugszeichen 1 A, 2 A, 3 A, . . . geben die Zeitpunkte
an, an denen die Abtastwerte 1, 2, 3, . . . von Fig. 2f
für das erste Raster empfangen werden. Ebenso geben
die Bezugszeichen 1 B, 2 B, 3 B, . . . die Zeitpunkte an,
an denen die Abtastwerte 1, 2, 3, . . . von Fig. 2
für das zweite Raster empfangen werden. Jeder dieser
Abtastwerte wird im Empfänger für die Dauer einer halben
Rasterzeitperiode zwischengespeichert. Die gespeicherten
Abtastwerte sind mit 62 bezeichnet. Wie Fig. 4a zeigt,
stehen die Abtastwerte 1 A im Empfänger an dem Zeitpunkt
zur Verfügung, an dem die Abtastwerte 5 A empfangen
werden. Die Abtastwerte 1 A und 5 A bilden alle Abtastwerte
der Abtastzeilengruppe 51. Demnach werden die
Abtastwerte 1 A und 5 A im Empfänger nacheinander wieder
zusammengesetzt. Das Analogsignal f′(t) wird dann aus den
kombinierten Abtastwerten gebildet und zur Steuerung der
Lichtintensität der Abtastzeilen der Abtastzeilengruppe 51
benutzt. In der gleichen Weise stehen die Abtastwerte
2 A im Empfänger zur Verfügung, wenn der Abtastwert 6 A
empfangen wird. Die Abtastwerte 2 A und 6 A bilden alle
Abtastwerte innerhalb der Abtastzeilengruppe 53. Auf
diese Weise werden aus den Abtastwerten für jede Abtastzeile
innerhalb der vertikalen Abtastzeilengruppe 53
kontinuierliche Analogsignale f'(t) erzeugt. Dieser
Vorgang wird dann für die Abtastzeilengruppe 52 und
für die Abtastzeilengruppe 54 wiederholt.
Eine Anordnung zur Durchführung der Schritte dieses Verfahrens
ist in Fig. 4b in Form eines Blockschaltbildes
dargestellt. Wie aus dieser Darstellung erkennbar ist,
werden die übertragenen Analogsignale f k (t) über
Leitungen 71 einem Eingang eines Abtastorgans 72
zugeführt. Das Abtastorgan 72 tastet das Signal f k (t)
an den entsprechenden Zeitpunkten ab, damit die in ihm
enthaltenen Abtastwerte s(kT s ), s(kT s + NT s ), . . . wiedergewonnen
werden. Der Ausgang des Abtastorgans ist mit
einem 2-auf-1-Schalter 73 und mit einem Zwischenspeicher
74 verbunden. Der Ausgang des Zwischenspeichers 74 ist
mit dem zweiten Eingang des Schalters 73 verbunden.
Am Ausgang des Schalters 73 ist ein Interpolationsfilter
75 angeschlossen. Im Betriebszustand liefert
das Abtastorgan 72 an den Eingang des Schalters 73
und an den Eingang des Zwischenspeichers 74 Abtastwerte.
Der Zwischenspeicher 74 verzögert die Abtastwerte
um eine halbe Rasterzeitperiode. Der Schalter 73
läßt abwechselnd die vom Abtastorgan 72 und vom Zwischenspeicher
74 empfangenen Abtastwerte durch. Daher gibt
der Schalter 73 nacheinander Abtastwerte s(T s ),
s(2T s ), s(3T s ), . . . für jede Zeile ab. Das Interpolationsfilter
75 verarbeitet diese Abtastwerte so,
daß für jede Zeile Analogsignale f'(t) erzeugt werden,
die dem ursprünglichen Signal f(t) proportional sind,
aus dem die Abtastwerte erzeugt wurden.
Zum Synchronisieren der in Fig. 3a-3c oder 4a dargestellten
Empfangsschritte müssen auch Abtastfolge-Kennungen ausgesendet
werden. Diese Signale identifizieren die horizontale
Verschachtelungsgruppe und die vertikale Abtastzeilengruppe
der Abtastwerte, aus denen das analoge Videosignal
erzeugt wurde. Diese Kennungen können natürlich in
das Vertikalaustastintervall der Übertragung eingefügt
werden. Das Verfahren zum Empfangen von Bildern mit hohem
Auflösungsvermögen ist natürlich nicht auf die in den
Fig. 3a-3c und 4a-4b dargestellten Beispiele beschränkt. Die an
Hand dieser Figuren erläuterten Verfahren gelten ebenso
für den Empfang von Bildern mit einer verschiedenen Anzahl
von horizontalen Verschachtelungsgruppen und vertikalen
Abtastzeilengruppen, wie sie beispielsweise im Zusammenhang
mit den Fig. 5 bis 12 beschrieben werden. Ein
wichtiges Merkmal des hier beschriebenen Verfahrens
zum Senden/Empfangen von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen
besteht darin, daß die Analogsignale f k (t)
für die Verwendung mit herkömmlichen Fernsehempfängern
mit niedrigem Auflösungsvermögen geeignet sind. In einem
herkömmlichen Fernsehempfänger werden die Analogsignale
f k (t) in der üblichen Weise bearbeitet. Das bedeutet, daß
die Analogsignale f k (t) direkt zur Erzeugung der Lichtintensität
der Abtastzeilen proportional zur Amplitude
dieser Signale angewendet werden. Dies ergibt die Wirkung,
daß eine Anzahl von benachbarten Abtastwerten, die innerhalb
entsprechender Abschnitte angrenzender Abtastzeilen liegen,
nach Art einer Überlappung zur Bildung herkömmlicher Bilder
mit niedrigem Auflösungsvermögen kombiniert werden. Dies
ist beispielsweise in Fig. 2f dargestellt. In dieser Figur
werden die Abtastwerte 1, 3, 5 und 7 in einem herkömmlichen
Fernsehempfänger so kombiniert, daß nacheinander die
Lichtintensität der Bereiche gesteuert wird, die durch
die Überschneidung der Abtastzeilengruppe 31 mit den
horizontalen Verschachtelungsgruppen 41 und 42 entstehen.
In der gleichen Weise werden die Abtastwerte 2,
4, 6 und 8 zur Steuerung der Lichtintensität der Bereiche
benutzt, die durch die Abtastzeilengruppe 32 und
horizontalen Verschachtelungsgruppen 41 und 42 gebildet
werden. Es ist daher keine spezielle Anpassungsschaltung
in herkömmlichen Fernsehempfängern erforderlich, um ihren
Betrieb mit den hier beschriebenen analogen Videosignalen
f k (t) zu ermöglichen.
Weitere Verfahren zum Übertragen von Fernsehbildern mit
hohem Auflösungsvermögen nach der Erfindung werden nun
im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 12 beschrieben.
Diese Figuren zeigen einen Teil eines Fernsehrasters, und sie geben an, wie
das Raster in Verschachtelungsgruppen und in vertikale Abtastzeilengruppen
zur Bildung eines Feldes mit mehreren Abtastwerten unterteilt ist, die mit
Zahlen von 1 bis 12 bezeichnet sind.
Wie bei Fig. 2 geben die Bezugszeichen 1 bis 12 die zeitliche
Folge an, in der entsprechende Abtastwertgruppen
mittels Analogsignalen f k (t) übertragen werden. Die
Analogsignale f k (t) werden in einem Fernsehempfänger
mit hohem Auflösungsvermögen zur Wiedergewinnung der
Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . benutzt, damit
ein Fernsehbild mit hohem Auflösungsvermögen erhalten
wird; in einem herkömmlichen Fernsehempfänger mit niedrigem
Auflösungsvermögen werden sie dazu benutzt, ein herkömmliches
Bild zu erzeugen, wie oben angegeben wurde.
In Fig. 5 ist ein Verfahren zur Übertragung von Fernsehbildern
nach der Erfindung dargestellt, bei dem
Raster dadurch gesendet werden, daß zunächst Analogsignale
f k (t) übertragen werden, die aus Abtastwerten
einer der horizontalen Verschachtelungsgruppen für alle
Zeilen innerhalb einer der Abtastzeilengruppen 1 bis M/2
gebildet wurden. Anschließend werden Analogsignale f k (t)
aus Abtastwerten einer anderen horizontalen Verschachtelungsgruppe
für eine der Abtastzeilengruppen von M/2 + 1
bis M übertragen. Fig. 5 zeigt die Schritte dieses bevorzugten
Verfahrens an Hand eines Beispiels mit zwei horizontalen
Verschachtelungsgruppen und vier Abtastzeilengruppen
wie im zuvor beschriebenen Beispiel von Fig. 2f.
Auch hier geben die Bezugszeichen 1 bis 8 die zeitliche
Folge an, in der verschiedene Felder der Abtastwerte 40
mittels Analogsignalen f k (t) übertragen werden.
Im dargestellten Beispiel werden zunächst alle Abtastpunkte
innerhalb der horizontalen Verschachtelungsgruppe
41 und der Abtastzeilengruppe 51 übertragen. Dann werden
die Abtastpunkte innerhalb der horizontalen Verschachtelungsgruppe
42 und der Abtastzeilengruppe 53 übertragen.
Diese zwei Felder sind in Fig. 5 mit 1 bzw. 2
bezeichnet. Dann werden die Abtastpunkte innerhalb der
horizontalen Verschachtelungsgruppe 42 und der Abtastzeilengruppe
41 übertragen. Schließlich erfolgt die
Übertragung der Abtastpunkte innerhalb der horizontalen
Verschachtelungsgruppe
42 und der Abtastzeilengruppe 54.
Diese Felder sind in Fig. 5 mit 3 bzw. 4 bezeichnet.
Der Vorgang wird mit der Übertragung der Abtastpunkte
innerhalb der Felder 5, 6, 7 und 8 in der in Fig. 5
angegebenen zeitliche Folge fortgesetzt. Zusätzliche
Raster werden durch Wiederholen des gesamten Vorgangs
übertragen.
In einem weiteren Verfahren zum Übertragen von Fernsehbildern
mit hohem Auflösungsvermögen nach der Erfindung
wird der Wert des Index "k" der Analogsignale f k (t) verändert,
wenn die verschiedenen Abtastzeilen innerhalb
einer Abtastzeilengruppe ausgesendet werden. Dieses Verfahren
ist in Fig. 6 an Hand eines Beispiels angegeben,
bei dem wieder zwei horizontale Verschachtelungsgruppen
und vier Abtastzeilengruppen vorhanden sind. Die Bezugszeichen
1 bis 8 geben wieder die zeitliche Folge an,
in der die Felder der Abtastwerte 40 mittels Analogsignalen
f k (t) übertragen werden. Die Abtastzeilen
werden auch hier wieder sequentiell von links nach
rechts und von oben nach unten übertragen.
Nach Fig. 6 besteht das Analogsignal f k (t), das für die
erste Abtastzeile übertragen wird, aus Abtastwerten aus
der horizontalen Verschachtelungsgruppe 41 und der
Abtastzeilengruppe 51. Als nächstes wird ein Analogsignal
für die dritte Abtastzeile übertragen, das
aus Abtastpunkten aus der horizontalen Verschachtelungsgruppe
42 und der Abtastzeilengruppe 51 besteht. Dann wird
ein Analogsignal für die fünfte Abtastzeile übertragen,
das aus Abtastpunkten aus der horizontalen Verschachtelungsgruppe
41 und der Abtastzeilengruppe 51 besteht. Diese Folge
wird fortgesetzt, bis ein Analogsignal für die letzte Abtastzeile
der Abtastzeilengruppe 51 übertragen wird. Anschließend
werden die Verfahrensschritte unter Verwendung
von Abtastpunkten der Abtastzeilengruppe 53
und der Horizontalverschachtelungsgruppen 41 und 42
wiederholt. Nach der Übertragung eines Analogsignals
für die letzte Abtastzeile der Gruppe 53 wird der
Vorgang unter Verwendung von Abtastpunkten zuerst innerhalb
der Gruppe 52 und dann innerhalb der Gruppe 54 wiederholt.
Die Bezugszeichen 1 bis 4 von Fig. 6 geben diesen Abschnitt des
Verfahrens an. Die beschriebene Folge wird dann fortgesetzt,
bis jeder Abtastpunkt in einem Raster übertragen worden ist.
Diese Schritte sind in Fig. 6 durch die Bezugszeichen 5 bis 8
angegeben. Der gesamte Vorgang wird dann zur Aussendung weiterer
Raster wiederholt.
Bei allen bisher beschriebenen Beispielen werden Raster aus
vier Abtastzeilengruppen und zwei horizontalen Verschachtelungsgruppen
übertragen. Im Vergleich dazu zeigt Fig. 7 ein
Verfahren zum Aussenden von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen
nach der Erfindung an Hand eines Beispiels,
bei dem jedes Raster aus zwei horizontalen Verschachtelungsgruppen
und zwei Abtastzeilengruppen besteht. Die zwei
horizontalen Verschachtelungsgruppen der Abtastwerte sind
dabei mit 41 und 42 bezeichnet; die zwei Abtastzeilengruppen
sind mit 31 und 32 bezeichnet. Die Bezugszeichen 1 bis 4
geben die Felder an, in die die Abtastpunkte von Fig. 7
unterteilt sind. Wie zuvor geben diese Bezugszeichen 1 bis 4
auch die zeitliche Folge der Übertragung dieser Felder an.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Verfahren zum Übertragen von Fernsehbildern
mit hohem Auflösungsvermögen nach der Erfindung,
bei dem die Raster aus drei horizontalen Verschachtelungsgruppen
bestehen. Diese Horizontalverschachtelungsgruppen sind in
Fig. 8 mit den Bezugszeichen 45, 46 und 47 bezeichnet. Durch
Übertragen der in Fig. 8 angegebenen Abtastwerte 40 erhält
das resultierende Bild ein höheres Auflösungsvermögen als
das mittels eines der zuvor beschriebenen Beispiele erhaltenen
Bildes. Dies ist deshalb der Fall, weil das in Fig. 8 angegebene
Bild mehr Abtastpunkte pro Flächeneinheit enthält. Fig. 8 zeigt
auch eine Folge, mit der die Abtastwerte mittels Analogsignalen
f k (t) übertragen werden können. Die Bezugszeichen 1 bis 12 geben
die zeitliche Folge der Übertragung mittels der Analogsignale
f k (t) an. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, werden die
Abtastpunkte des Feldes 1, die zuerst übertragen werden,
durch die Verschachtelungsgruppe 45 und die Abtastzeilengruppe
51 definiert. Anschließend werden die
in der Verschachtelungsgruppe 45 und der Abtastzeilengruppe
53 enthaltenen Abtastwerte übertragen. Das Verfahren
wird fortgesetzt, bis jeder in einem Raster enthaltene
Abtastpunkt übertragen worden ist; weitere
Raster werden durch Wiederholungen des gesamten
Vorgangs ausgesendet.
Fig. 9 zeigt als Beispiel ein weiteres Verfahren zum
Übertragen von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen
nach der Erfindung, bei dem jedes der Analogsignale
f k (t) durch Abtasten mehrerer vorbestimmter Abtastzeilen
der M neuen Abtastzeilen zur Erzielung von Abtastwerten
s(kT s ), s(kT s + NT s ), s(kT s + 2NT s ) . . . gebildet wird.
Im Vergleich dazu wurden bei dem zuvor beschriebenen
Verfahren die Analogsignale f k (t) aus Abtastwerten
erzeugt, die nur in einer der M neuen Abtastzeilen enthalten
waren. Im Beispiel von Fig. 9 besteht jedes Raster
aus drei horizontalen Verschachtelungsgruppen 45, 46 und
47 sowie aus vier vertikalen Abtastzeilengruppen 51,
bis 54. Auch hier geben die Bezugszeichen 1 bis 12
wieder verschiedene Felder der Abtastpunkte und die
zeitliche Folge ihrer Übertragung mittels der Analogsignale
f k (t) an. Die zuerst als das Videosignal der
Abtastzeilengruppe 31 übertragenen Analogsignale f k (t)
bestehen daher nach Fig. 9 aus Abtastpunkten, die innerhalb
der Verschachtelungsgruppe 45 und abwechselnd innerhalb
der Abtastzeilengruppen 51 und 52 liegen. In der gleichen
Weise bestehen die im Anschluß daran als Videosignal
der Abtastzeilengruppe 32 übertragenen Analogsignale
f k (t) aus Abtastpunkten, die innerhalb der Verschachtelungsgruppe
45 und abwechselnd innerhalb der Abtastzeilengruppe
53 und 54 liegen. Das in Fig. 9 dargestellte Verfahren kann
allgemein so erweitert werden, daß jedes benachbarte Paar
der ursprünglichen Abtastzeilen 31 und 32 durch M neue
Abtastzeilen ersetzt wird, wobei M eine ganze Zahl ist,
deren Wert größer oder gleich 2 ist.
Die Analogsignale f k (t) werden dann als Videosignal für
die Abtastzeilengruppe 31 dadurch erzeugt, daß vorbestimmte
Abtastzeilen der neuen Abtastzeilen 1 bis M/2 abgetastet
werden. In der gleichen Weise werden die Analogsignale
f k (t) für die Abtastzeilengruppe 32 dadurch erzeugt,
daß vorbestimmte Abtastzeilen der neuen Abtastzeilen
M/2 + 1 bis M abgetastet werden. Im Beispiel
von Fig. 9 hat M den Wert 4.
In Fig. 10 ist ein weiteres Verfahren zum Übertragen von
Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen nach der
Erfindung dargestellt. Dabei ist jedes Raster in eine
Anzahl von Horizontalverschachtelungsgruppen und in eine
Anzahl von vertikalen Abtastzeilengruppen unterteilt;
pro Raster wird jedoch nur eine Hälfte der resultierenden
Abtastpunkte übertragen. Die übertragenen Abtastwerte
werden so ausgewählt, daß eine Art von Schachbrettmuster
entsteht, wie Fig. 10 zeigt.
Als Ergebnis dieses Verfahrens hat das Bild sowohl ein
verbessertes Auflösungsvermögen als auch eine hohe
Rasterübertragungsgeschwindigkeit. Die Rasterübertragungsgeschwindigkeit
ist bei dem Verfahren nach Anspruch 10
beispielsweise zweimal so groß wie bei dem Verfahren
von Fig. 9. Die Lichtintensität der Abtastpunkte, die
bei dem Verfahren von Fig. 10 nicht übertragen werden,
wird teilweise vom menschlichen Auge und teilweise von
der zur Wiedergabe der Raster benutzten Technik interpolliert.
Beispielsweise können die empfangenen Abtastwerte
in einem mit hohem Auflösungsvermögen arbeitenden Fernsehempfänger
durch ein Interpolationsfilter geschickt werden,
damit ein kontinuierliches Analogsignal erzeugt wird,
dessen Amplitude an den Abtastpunkten der Größe der
wiedergewonnenen Abtastwerte proportional ist und
dessen Größe zwischen den Abtastpunkten einer linearen
oder nichtlinearen Interpolation benachbarter Abtastwerte
proportional ist.
In Fig. 11 ist ein weiteres Beispiel eines Verfahrens
zum Übertragen von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen
nach der Erfindung dargestellt, bei dem benachbarte
Paare der ursprünglichen Abtastzeilen 31 und 32
durch M neue Abtastzeilen ersetzt werden, wobei M
eine ungerade Zahl ist. Im dargestellten Beispiel hat
M den Wert 3. Im Vergleich dazu wurden in den zuvor
beschriebenen Beispielen benachbarte Paare der ursprünglichen
Abtastzeilen durch eine gerade Anzahl
M neuer Abtastzeilen ersetzt.
Im Beispiel von Fig. 11 bestehen die als Videosignal
der Abtastzeilengruppe 31 übertragenen Analogsignale f k (t)
zunächst aus Abtastwerten, die innerhalb der Verschachtelungsgruppe
41 und der Abtastzeilengruppe 55 liegen.
Anschließend werden Videosignale der Abtastzeilengruppe
32 mittels Analogsignalen f k (t) übertragen,
die aus Abtastwerten aus der Verschachtelungsgruppe
41 und der Abtastzeilengruppe 57 bestehen. Dann werden
Videosignale der Abtastzeilengruppe 31 mittels Analogsignalen
f k (t) übertragen, die aus Abtastwerten aus
der Verschachtelungsgruppe 41 und der Abtastzeilengruppe
56 bestehen. Das Verfahren wird nach Fig. 11
fortgesetzt, bis alle Abtastpunkte im Raster übertragen
worden sind. Es sei bemerkt, daß der Fernsehempfänger
mit hohem Auflösungsvermögen immer dann, wenn ein Abtastwert
an der Abtastzeilengruppe 56 im Analogsignal f k (t)
enthalten ist, die Abtastwerte wiedergewinnt und sie zur
Bildung nach Fig. 11 benutzt, während herkömmliche
Fernsehempfänger den Abtastpunkt entweder in die
Abtastzeile 31 oder in die Abtastzeile 32 umsetzen.
Aus dem Beispiel von Fig. 11 wird deutlich, daß die Abtastpunkte
im Feld 1 aus der Verschachtelungsgruppe 41
oder 42 und der Abtastzeilengruppe 55 oder 56 ausgewählt
werden können, während die Abtastpunkte im Feld 2 aus
der Verschachtelungsgruppe 41 oder 42 und der Abtastzeilengruppe
56 oder 57 ausgewählt werden können. In
der gleichen Weise können Abtastpunkte im Feld 3 aus
der horizontalen Verschachtelungsgruppe 41 oder 42
und der Abtastzeilengruppe 55 oder 56 ausgewählt werden,
während Abtastpunkte im Feld 4 aus der Horizontalverschachtelungsgruppe
41 oder 42 und der Abtastzeilengruppe
56 oder 57 ausgewählt werden können. Das Verfahren
von Fig. 11 kann daher allgemein so erweitert
werden, daß für jedes Paar der ursprünglichen benachbarten
Abtastzeilen ein Analogsignal f k (t) übertragen
wird, wobei die zur Bildung der Analogsignale
f k (t) benutzten Abtastwerte aus jeweils vorbestimmten
Abtastzeilen 1 bis (M+ 1)/2 stammen. Diese Schritte
werden dann wiederholt, so daß die Abtastwerte, aus
denen die Analogsignale f k (t) bestehen, von vorbestimmten
neuen Abtastzeilen (M + 1)/2 bis M stammen.
Diese Schritte werden für jedes übertragene Raster
der Bilder insgesamt M × N/2 mal wiederholt, so daß
Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . für alle
neuen Abtastzeilen für jedes Raster übertragen werden.
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zum Übertragen
von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen nach der
Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt; bei diesem Verfahren
ist die Anzahl der vertikalen Abtastzeilengruppen ungerade
und pro Raster wird nur eine Hälfte der von den Abtastzeilengruppen
und den Horizontalverschachtelungsgruppen
gebildeten Abtastwerte übertragen. Auch hier bilden die
übertragenen Abtastwerte wieder ein Schachbrettmuster.
Dieses Muster ist in Fig. 12 beispielsweise durch die
Felder 1 bis 6 angegeben. Aus der bisherigen Beschreibung
ist auch erkennbar, daß jedes der Felder 1 bis 6 auch
aus anderen Abtastpunkten als den in diesem Beispiel
gewählten Abtastpunkten bestehen kann. Es sei auch
darauf hingewiesen, daß zur Angabe einer vollständigen
Folge zur Übertragung von Abtastpunkten im Gegensatz
zu drei Feldern sechs Felder bezeichnet werden müssen.
Dies ist deshalb der Fall, weil herkömmliche Fernsehempfänger
die Möglichkeit haben müssen, die aus diesen
Feldern gebildeten Analogsignale f k (t) als Videosignale
für Abtastzeilengruppen 31 und 32 zu interpretieren.
Die Erfindung ist nun an Hand zahlreicher Ausführungsbeispiele
beschrieben worden, doch ist für den Fachmann
erkennbar, daß im Rahmen der Erfindung auch weitere
Abwandlungen möglich sind.
Claims (21)
1. In einem Fernsehsystem mit einer Kanalbandbreite
BW und einer vorbestimmten Abtastzeilenzahl N 0 pro Raster
anwendbares Verfahren zum Senden von Fernsehbildern
mit hohem Auflösungsvermögen mittels Signalen,
die zu üblichen Fernsehsystemen kompatibel sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fernsehbilder Frequenzkomponenten
von 0 bis f MAX mit f MAX ≧ BW enthalten, und
- a) daß für jeweils zwei benachbarte Abtastzeilen aus den N 0 Abtastzeilen M neue Abtastzeilen gebildet werden, wobei M eine ganze Zahl ≧ 2 ist,
- b) daß aus den M neuen Abtastzeilen vorbestimmte Zeilen zur Erzielung von Abtastwerten s(kT s ), s(kT s + NT s ), s(kT s + 2NT s ), . . . abgetastet werden, wobei N irgendeine ganze Zahl ist, für die gilt: BW ≧ f MAX /N, k eine ganze Zahl zwischen 1 und N ist, T s das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Abtastwerten ist, und wobei gilt: 1/T s ≧ 2f MAX ,
- c) daß ein Analogsignal f k (t) erzeugt wird, dessen Amplitude an den Abtastpunkten kT s , kT s + NT s , kT s + 2NT s , . . . jeweils gleich der Amplitude der Abtastwerte s(kT s ), s(kT s + NT s ), s(kT s + 2NT s ), . . . ist und dessen Bandbreite ≧ BW ist, und
- d) daß dieses Analogsignal f k (t) als das Videosignal einer der N 0 Abtastzeilen, die in dem benachbarten Paar enthalten sind, und gleichzeitig ein Videosignal mit hohem Auflösungsvermögen, das die Abtastwerte s(kT s ), s(kT s + NT s ), s(kT s + 2NT s ), . . . anzeigt, innerhalb der vorbestimmten Abtastzeilen der M neuen Abtastzeilen ausgesendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
im Verfahrensschritt (b) erzeugten Abtastwerte dadurch erhalten
werden, daß auf elektronische Weise alle Abtastwerte
s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . für jede der M neuen
Abtastzeilen erzeugt werden und daß elektronisch die k-ten
(k + N)-ten . . . Abtastwerte der vorbestimmten
Abtastzeilen aus den M neuen Abtastzeilen ausgewählt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastwerte durch elektronische Abtastung der vorbestimmten
Abtastzeilen aus den M neuen Abtastzeilen mit
der Frequenz 1/NT s und durch ausgewähltes Beginnen der
Abtastung beim Abtastpunkt kT s erhalten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß die Verfahrensschritte (a) bis (d) einmal an jedem Paar der N 0 Abtastzeilen des Rasters durchgeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
- (f) daß der Verfahrensschritt (e) insgesamt M × N mal für jeden Raster der Bilder wiederholt wird, so daß die Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . für alle neuen Abtastzeilen des Rasters ausgesendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei M eine gerade Zahl ist,
dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß die Verfahrensschritte (a) bis (d) einmal für jedes Paar der N 0 Abtastzeilen des Rasters durchgeführt werden, wobei die vorbestimmten Zeilen der M neuen Abtastzeilen des Verfahrensschritts (b) auf die neuen Abtastzeilen 1 bis M/2 beschränkt sind, und daß dann die Verfahrensschritte (a) bis (d) einmal für jedes Paar der N 0 Abtastzeilen des Rasters durchgeführt werden, wobei die vorbestimmten Abtastzeilen der M neuen Abtastzeilen des Verfahrensschritts (b) auf die neuen Abtastzeilen (M/2 + 1) bis M beschränkt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
- (f) daß der Verfahrensschritt (e) insgesamt M × N/2 mal für jedes Raster der Bilder durchgeführt wird, so daß die Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . . für alle neuen Abtastzeilen des Rasters ausgesendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
- (f) daß der Verfahrensschritt (e) insgesamt M × N/4 mal für jedes Raster der Bilder durchgeführt wird, so daß die Abtastwerte s(T s ), s(3T s ), s(5T s ), . . . . für jeweils abwechselnde neue Abtastzeilen ausgesendet werden und daß die Abtastwerte s(2T s ), s(4T s ), s(6T s ), . . . für die restlichen neuen Abtastzeilen ausgesendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei M eine ungerade Zahl ist,
dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß die Verfahrensschritte (a) bis (d) einmal für jedes benachbarte Paar der N 0 Abtastzeilen des Rasters durchgeführt werden, wobei die vorbestimmten Abtastzeilen der M neuen Abtastzeilen des Verfahrensschritts (b) auf neue Abtastzeilen 1-(M + 1)/2 begrenzt sind, worauf dann die Verfahrensschritte (a) bis (d) einmal für jedes benachbarte Paar der N 0 Abtastzeilen des Rasters durchgeführt werden, wobei die vorbestimmten Abtastzeilen der M neuen Abtastzeilen des Verfahrensschritts (b) auf neue Abtastzeilen (M + 1)/2 bis M begrenzt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- (f) daß der Verfahrensschritt (e) insgesamt M × N/2 mal für jedes Raster der Bilder durchgeführt wird, so daß die Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . für alle neuen Abtastzeilen des Rasters ausgesendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- (f) daß der Verfahrensschritt (e) insgesamt M × N/4 mal für jedes Raster der Bilder wiederholt wird, so daß die Abtastwerte s(T s ), s(3T s , s(5T s ), . . . für jeweils abwechselnde neue Abtastzeilen ausgesendet werden, und daß die Abtastwerte s(2T s ), s(4T s ), s(6T s ), . . . für die restlichen neuen Abtastzeilen ausgesendet werden.
12. Verfahren zum Empfangen von Fernsehbildern mit hohem Auflösungsvermögen
in einem Fernsehübertragungssystem mit der
Kanalbandbreite BW, wobei die Bilder jeweils aus mehreren
Rastern zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Raster jeweils aus M vertikalen Abtastzeilengruppen bestehen,
die Abtastzeilen enthalten sind, die Frequenzkomponenten von
0 bis f MAX mit f MAX ≧ BW enthalten, und
- (a) daß ein analoges Videosignal f k (t) empfangen wird, das an den Abtastpunkten kT s , kT s + NT s , kT s + 2NT s , . . . eine die Lichtstärke der Abtastpunkte vorbestimmter Abtastzeilen von M benachbarten Abtastzeilen innerhalb des Rasters anzeigen, wobei M eine ganze Zahl ≧ 2 ist, k eine ganze Zahl zwischen 1 und N ist, T s das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Abtastwerten ist, und wobei gilt N ≧ f MAX /BW und 1/T s ≧ 2f MAX .
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
- (d) daß die Verfahrensschritte (a) bis (c) einmal für jede Gruppe aus M benachbarten Abtastzeilen des Rasters wiederholt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß der Verfahrensschritt (d) insgesamt M × N mal für jedes Raster der Bilder wiederholt wird, so daß Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), . . . für alle Abtastzeilen des Rasters empfangen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastwerte nach ihrem Empfang zwischengespeichert
werden und daß ausgewählte zwischengespeicherte Abtastwerte
mit ausgewählten empfangenen Abtastwerten kombiniert
werden, damit ein die Lichtstärke an allen Abtastpunkten
längs einer der Abtastzeilen anzeigendes Analogsignal
gebildet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei M eine gerade Zahl
ist, dadurch gekennzeichnet,
- (d) daß die Verfahrensschritte (a) bis (c) einmal für jede Gruppe aus M benachbarten Abtastzeilen des Rasters durchgeführt wird, wobei die vorbestimmten Abtastzeilen der M benachbarten Abtastzeilen des Verfahrensschritts (a) auf die Abtastzeilen 1 bis M/2 begrenzt sind, und daß dann die Verfahrensschritte (a) bis (c) einmal für jede Gruppe aus M benachbarten Abtastzeilen des Rasters durchgeführt werden, wobei die vorbestimmten Abtastzeilen der M benachbarten Abtastzeilen des Verfahrensschritts (a) auf Abtastzeilen (M/2 + 1) bis M begrenzt sind.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß der Verfahrensschritt (d) insgesamt M × N/2 mal für jedes Raster der Bilder wiederholt wird, so daß Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . für alle Abtastzeilen des Rasters empfangen werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß der Verfahrensschritt (d) insgesamt M × N/4 mal für jedes Raster der Bilder wiederholt wird, so daß Abtastwerte s(T s ), s(3T s ), s(5T s ), . . . . für alle abwechselnden Abtastzeilen empfangen werden, und daß Abtastwerte s(2T s ), s(4T s ), s(6T s ), . . . für die restlichen Abtastzeilen empfangen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 12, wobei M eine ungerade Zahl
ist, dadurch gekennzeichnet,
- (d) daß die Verfahrensschritte (a) bis (c) einmal für jede Gruppe aus M benachbarten Abtastzeilen des Rasters durchgeführt wird, wobei die vorbestimmten Abtastzeilen der M benachbarten Abtastzeilen des Verfahrensschritts (a) auf die Abtastzeilen 1 bis (M + 1)/2 begrenzt sind, und daß dann die Verfahrensschritte (a) bis (c) einmal für jede Gruppe aus M benachbarten Abtastzeilen des Rasters durchgeführt werden, wobei die vorbestimmten Abtastzeilen der M benachbarten Abtastzeilen des Verfahrensschritts (a) auf die Abtastzeilen (M + 1)/2 bis M begrenzt sind.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß der Verfahrensschritt (d) insgesamt M × N/2 mal für jedes Raster der Bilder wiederholt wird, so daß Abtastwerte s(T s ), s(2T s ), s(3T s ), . . . für alle Abtastzeilen des Rasters empfangen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß der Verfahrensschritt (d) insgesamt M × N/4 mal für jedes Raster der Bilder wiederholt wird, so daß Abtastwerte s(T s ), s(3T s ), s(5T s ), . . . für jeweils abwechselnde Abtastzeilen empfangen werden, und daß Abtastwerte s(2T s ), s(4T s ), s(6T s ), . . . . für die übrigen Abtastzeilen empfangen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/832,148 US4168509A (en) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Method for transmitting and receiving compatible high resolution television pictures |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2839548A1 DE2839548A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2839548C2 true DE2839548C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=25260826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839548 Granted DE2839548A1 (de) | 1977-09-12 | 1978-09-12 | Verfahren zum senden und empfangen von fernsehbildern mit hohem aufloesungsvermoegen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4168509A (de) |
JP (2) | JPS5451418A (de) |
DE (1) | DE2839548A1 (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938349C2 (de) * | 1979-09-21 | 1983-05-26 | Aeg-Telefunken Ag, 1000 Berlin Und 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur kompatiblen Auflösungserhöhung bei Fernsehsystemen |
EP0204042A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-10 | Jerome Hal Lemelson | Fernsehsystem und Verfahren zur Übertragung von Fernsehsignalen |
US4531152A (en) * | 1979-10-03 | 1985-07-23 | Lemelson Jerome H | Television system and method |
DE3103906A1 (de) * | 1981-02-05 | 1982-09-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum uebertragen von fernsehsignalen ueber einen genormten bandbreitebegrenzten uebertragungskanal und anordnung zum durchfuehren des verfahrens |
NL8104476A (nl) * | 1981-10-01 | 1983-05-02 | Philips Nv | Televisiesysteem voor hoge-definitie televisie en er voor geschikte televisie zender en ontvanger. |
US4707728A (en) * | 1982-02-24 | 1987-11-17 | Rca Corporation | Compatible HDTV with increased vertical and horizontal resolution |
NL8300077A (nl) * | 1983-01-11 | 1984-08-01 | Philips Nv | Video opneemapparaat. |
EP0146713B2 (de) * | 1983-10-19 | 1996-04-10 | Nippon Hoso Kyokai | Multiplex Sub-Nyquist-Abtastungübertragungssystem für ein hochauflösendes Farbfernsehbildsignal |
DE3346570A1 (de) * | 1983-12-23 | 1985-07-04 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Verfahren zum erhoehen der aufloesung eines digitalisierten zeitabhaengigen signals |
US4639783A (en) * | 1984-11-30 | 1987-01-27 | Rca Corporation | Video signal field/frame storage system |
DE3787184T2 (de) * | 1986-02-18 | 1993-12-16 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Videosignalaufzeichnungsmethode und Vorrichtung zur Teilbildaufnahme. |
GB8616616D0 (en) * | 1986-07-08 | 1986-08-13 | Philips Nv | Transmission system |
JPH01501670A (ja) * | 1986-10-16 | 1989-06-08 | エイアデイル リチャード ジェイ | 像送受信システム |
JP2699341B2 (ja) * | 1987-02-13 | 1998-01-19 | 株式会社ニコン | 撮像素子の信号処理方式 |
JPH03501194A (ja) * | 1987-07-27 | 1991-03-14 | ゲシュウィンド、デイビッド、エム | 狭い帯域幅のチャネルを通じて高精細度テレビジョンを伝送する方法 |
US5272473A (en) * | 1989-02-27 | 1993-12-21 | Texas Instruments Incorporated | Reduced-speckle display system |
US5287096A (en) * | 1989-02-27 | 1994-02-15 | Texas Instruments Incorporated | Variable luminosity display system |
US5128660A (en) * | 1989-02-27 | 1992-07-07 | Texas Instruments Incorporated | Pointer for three dimensional display |
US5214419A (en) * | 1989-02-27 | 1993-05-25 | Texas Instruments Incorporated | Planarized true three dimensional display |
KR100202246B1 (ko) * | 1989-02-27 | 1999-06-15 | 윌리엄 비. 켐플러 | 디지탈화 비디오 시스템을 위한 장치 및 방법 |
US5192946A (en) * | 1989-02-27 | 1993-03-09 | Texas Instruments Incorporated | Digitized color video display system |
US5214420A (en) * | 1989-02-27 | 1993-05-25 | Texas Instruments Incorporated | Spatial light modulator projection system with random polarity light |
US5170156A (en) * | 1989-02-27 | 1992-12-08 | Texas Instruments Incorporated | Multi-frequency two dimensional display system |
US5162787A (en) * | 1989-02-27 | 1992-11-10 | Texas Instruments Incorporated | Apparatus and method for digitized video system utilizing a moving display surface |
US5079544A (en) * | 1989-02-27 | 1992-01-07 | Texas Instruments Incorporated | Standard independent digitized video system |
US5206629A (en) * | 1989-02-27 | 1993-04-27 | Texas Instruments Incorporated | Spatial light modulator and memory for digitized video display |
US5446479A (en) * | 1989-02-27 | 1995-08-29 | Texas Instruments Incorporated | Multi-dimensional array video processor system |
GB9007249D0 (en) * | 1990-03-30 | 1990-05-30 | Rank Cintel Ltd | Image correction in telecines |
US5532820A (en) * | 1990-08-17 | 1996-07-02 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Digital modulators for use with sub-nyquist sampling of raster-scanned samples of image intensity |
JPH0670384U (ja) * | 1993-02-26 | 1994-09-30 | 株式会社スタック | スキャンコンバーター |
CN105407311A (zh) * | 2015-11-03 | 2016-03-16 | 青岛海信电器股份有限公司 | 电视接收信号的处理方法及装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2921124A (en) * | 1956-12-10 | 1960-01-12 | Bell Telephone Labor Inc | Method and apparatus for reducing television bandwidth |
JPS5314407B2 (de) * | 1973-11-19 | 1978-05-17 | ||
JPS5118418A (de) * | 1974-08-07 | 1976-02-14 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | |
JPS5722269B2 (de) * | 1974-10-09 | 1982-05-12 | ||
DE2551664C3 (de) * | 1975-11-18 | 1982-01-28 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Kompatibles Bildfernsprechsystem |
US4127873A (en) * | 1977-05-20 | 1978-11-28 | Rca Corporation | Image resolution enhancement method and apparatus |
-
1977
- 1977-09-12 US US05/832,148 patent/US4168509A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-09-12 JP JP11216478A patent/JPS5451418A/ja active Granted
- 1978-09-12 DE DE19782839548 patent/DE2839548A1/de active Granted
-
1987
- 1987-04-14 JP JP62091838A patent/JPS6333082A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5451418A (en) | 1979-04-23 |
DE2839548A1 (de) | 1979-03-22 |
JPH0352275B2 (de) | 1991-08-09 |
JPH0531354B2 (de) | 1993-05-12 |
US4168509A (en) | 1979-09-18 |
JPS6333082A (ja) | 1988-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2839548C2 (de) | ||
DE3211323C2 (de) | System zur redundanzvermindernden digitalen Übertragung von Fernsehbildsignalen | |
DE3244808C2 (de) | ||
DE3233882C2 (de) | ||
DE2128227A1 (de) | Multiplexsystem mit einer ersten und zweiten Quelle von Videosignalen | |
DE1462931B2 (de) | 18.05-.66 " 551084 Fernsehsystem zur Multiplexübertragung von Zusatznachrichten | |
DE1903636B2 (de) | Zeitmultiplexsystem zum Senden und Empfangen von Zusatznachrichten zusätzlich zu den Bild und Ablenksignalen einer Fern sehubertragung | |
DE2824561A1 (de) | Zeilenzahlwandler | |
DE3610708A1 (de) | Fernsehsystem und dazu geeigneter informationsgeber und -empfaenger | |
EP0176674A2 (de) | Verfahren zur Auflösungserhöhung für ein kompatibles Fernsehsystem | |
DE868612C (de) | Farbfernsehsender | |
DE2837120A1 (de) | Verfahren und anordnung zur verarbeitung von pal-farbfernsehsignalen in digitaler form | |
DE969765C (de) | Verfahren zur UEbertragung von Fernsehbildern | |
DE1208335B (de) | UEbertragungseinrichtung fuer ein Analogsignal, insbesondere fuer ein Fernseh- oder Faksimile-Bilduebertragungssystem | |
DE1022635B (de) | Bilduebertragungsanlage fuer Fernsehdoppelverkehr ueber Fernsprechleitungen | |
EP0318760A2 (de) | Fernsehempfänger mit einer Einrichtung zur Unterdrückung von Flimmerstörungen | |
EP0114693B1 (de) | System zur Übertragung eines Farbvideosignals erhöhter Auflösung | |
DE1537559B2 (de) | Farbfernseh fernsprechanlage mit einer einzigen bildaufnahme roehre | |
DE2003400A1 (de) | UEbertragungsverfahren fuer Farbfernsehsysteme | |
DE3348374C2 (de) | ||
DE2328756A1 (de) | Koppler fuer eine schmalband-fernsehuebertragungseinrichtung zur uebertragung von fernsehsignalen | |
DE2224146A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Übertragung verschiedener Fernsehbilder auf einem gemeinsamen Kanal | |
DE4102935C2 (de) | ||
DE2226614C3 (de) | Bildübertragungseinrichtung zur Übertragung von Bildsignalen über eine Nachrichtenstrecke mit auf Tonfrequenzen begrenzter Bandbreite | |
DE3401809A1 (de) | Kompatibles hochaufloesendes fernsehsystem unter verwendung von hadamard-basisfunktionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 7/12 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |