DE2838959A1 - Werkzeugkodierung an werkzeugspeichern - Google Patents

Werkzeugkodierung an werkzeugspeichern

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Publication number
DE2838959A1
DE2838959A1 DE19782838959 DE2838959A DE2838959A1 DE 2838959 A1 DE2838959 A1 DE 2838959A1 DE 19782838959 DE19782838959 DE 19782838959 DE 2838959 A DE2838959 A DE 2838959A DE 2838959 A1 DE2838959 A1 DE 2838959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
holder
coding
shank
rotating part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782838959
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Quent
Gernot Rieck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHLA UHREN VEB K
Original Assignee
RUHLA UHREN VEB K
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Filing date
Publication date
Application filed by RUHLA UHREN VEB K filed Critical RUHLA UHREN VEB K
Publication of DE2838959A1 publication Critical patent/DE2838959A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • B23Q3/15546Devices for recognizing tools in a storage device, e.g. coding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Werkzeugkodierung an Werkzeugspeichern
  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugkodierung an Werkzeugspeichern, insbesondere zur Identifizierung der Werkzeuge beim automatischen Werkzeugwechsel.
  • In der DT-AS 1 427 039 ist in der Einleitung eine Möglichkeit beschrieben, die eine beliebige Speicherung von Werkzeugen erlaubt. Jedes Werkzeug oder jeder Werkzeughalter trägt dabei eine Kodierung, die das spezielle Werkzeug kennzeichnet so daß die Maschine das gewünschte Werkzeug unabhängig von seiner Lage im Werkzeugspeicher erkennen und finden kann. Die Kodierungselemente müssen dabei sehr genau auf dem Werkzeughalter oder Werkzeugen eingerichtet sein, was sich nachteilig auswirkt. Außerdem wird die Ableseeinrichtung sehr aufwendig.
  • In der angeführten Schrift speziell ist außerhalb des Werkzeugspeichers die Abfühivorrichtung für die Kennungsteile angeordnet. Die Kennungsteile haben die Form von Schlüsseln und sind in auf dem Werkzeugspeicher montierten Schlüsselhaltevorrichtungen eingesetzt, die jeweils einen Kodeindikator enthalten, der die Kodedaten der Abfühlvorrichtung übermittelt.
  • Nachteile bei dieser Anordnung bestehen im großen mechanischen Aufwand. Der Platzbedarf ist groß, es besteht eine hohe Störanfällinkeit und die Anordnung wird teuer.
  • In der DT-PS 1 261 374 sind am Werkzeugschaft Kodierringe angebracht, die von außen abfragbar sind. Der Werkzeugspeicher rotiert an der Abfrageeinrichtung vorbei, so daß durch diese das jeweils gewünschte Werkzeug erkannt und dem Speicher entnommen werden kann. Hierbei kann ebenfalls jedes Werkzeug an einem beliebigen Platz innerhalb des Werkzeugspeichers gesetzt werden. Das erleichtert den Werkzeugwech selvorgang. Nachteilig hierbei ist, daß der Werkzeugschaft verlängert werden muß, was aufwendig ist. Darüberhinaus wird jeder Werkzeugträger durch die Kodiereinrichtung teurer.
  • Zweck der Erfindung besteht darin, eine einfache und billige Methode zur Werkzeugkodierung an Werkzeugspeichern zu entwickeln Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugkodierung an Werkzeugspeichern zu schaffen, bei der durch Einbringung von Kodeelementen in die genormten Werkzeuge platzsparend und ohne großen technischen Aufwand gearbeitet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Werkzeugschaft eine Aufnahme angebracht ist, in der ein elektrisch bestimmbares Kodeelement angeordnet ist. In einer besonderen Ausführungsform ist die Aufnahme in Form eines Drehteiles ausgebildet und das Kodeelement ist ein Festwiderstand, welcher an seinem einen Ende leitend mit dem Drehteil und an seinem anderen Ende leitend mit einem Gleitstück, das gegenüber dem Drehteil elektrisch isoliert und hervorstehend angebracht ist, verbunden ist, wobei das Gleitstück mit einer Kontaktfeder in gleitender Verbindung steht.
  • Durch die Erfindung ist es möglich geworden, eine Werkzeug kodierung bei geringstem Platzbedarf vorzunehmen, Der mechanische und elektrische Aufwand wird gering gehalten und es entstehen keine großen Kosten. Ein weiterer Vorteil besteht in der dauernden Belassung der Kodierelemente im Werkzeug, wobei aber auch ein notwendiger Austausch von Kodierelementen leicht und schnell vorgenommen werden kann. Weiterhin ist die Variabilität bei der Auswahl der Werkzeuge von Vorteil.
  • Desweiteren ist eine einfache Auswertung der Kodierungen ohne großen Aufwand möglich. Der Maschinenbediener kann auch selbst eine Kodierung der Werkzeuge vornehmen. Damit ergibt sich eine universelle Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Lösung.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dazu ist in der zugehörigen Patentzeichnung die Erfindung im Teilschnitt dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße E&nrichtung ist folgendermaßen aufgebaut Im Werkzeugschaft 1 befindet sich eine Gewindebohrung 2, in welcher eine Aufnahme 3 angebracht ist. Diese Aufnahme 3 ist im Ausführungsbeispiel als Drehteil ausgebildet. In der Aufnahme 3 ist ein elektrisch bestimmbares Kodeelement 4 angeordnet. Das Kodeelement 4 ist im Ausführungsbeispiel ein Festwiderstand, der im Drehteil so angebracht ist, daß sein eines Ende leitend mit adam Drehteil und sein anderes Ende leitend mit dem aus dem Drehteil herausstshenden Gleitstück 5 verbunden ist. Die zentrierte kage von Festwiderstand, Drehteil und Gleitstück 5 zueinander wird durch eine elektrisch nichtleitende und mechanisch feste Vergußmasse 6 fixiert. Durch die Bewegung des Werkzeugspeichers gleitet das Gleitstück 5 über eine Kontaktfeder 7, die mechanisch über eine Wippe 8 mit dem Lagerbock 9 verbunden ist. Der Lagerbock 9 ist ein gegenüber der Werkzeugspeicherdrehung feststehendes Teil.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Bei der Anwendung der Klauenspannung bleibt für das Einbringen von Kodeelementen nur wenig Platz übrig. Zu diesem Zweck wurde die Gewindebohrung 2 ausgenutzt, die sich im Werkzeugschaft 1 befindet. Jedem Werkzeug wird ein Kodeelement 4 in Form eines von Werkzeug zu Werkzeug verschiedenen Feetwiderstandes zugeordnet.
  • Bei der Werkzeugsuche läuft das Werkzeug durch ein Führung stück 10, dabei gleitet das Gleitstück 5 über die Kontakt feder 7, wodurch ein elektrischer Kontakt hervorgerufen wird.
  • Mittels einer elektronischen Schaltung wird der Wert des eingebrachten Festwiderstandes ermittelt und ein Koinzidenzentscheid herbeigeführt. Zu diesem Zweck wird ein Strom über das Kabel 11 und die Kontaktfeder 7 durch den Widerstand 4 zur Maschinenmasse geleitet. Handelt es sich um das richtige Werkzeug, wird das Werkzeugmagazin an der Obergabestelle angehalten.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche: e Werkzeugkodierung an Werkzeugspeichern, insbesondere zur Identifizierung der Werkzeuge beim automatischen Werkzeugwechsel bei der durch das Anbringen von Kode elementen am Werkzeugschaft und die Lesung über eine Auswerteeinrichtung eine Identifizierung der Werkzeuge erreicht wird, dadurch gekennzeichnet1 daß im Werkzeug schaft (1) eine Aufnahme (3) angebracht ist, in der ein elektrisch bestimmbares Kodeelement (4) angeordnet ist.
  2. 2. Werkzeugkodierung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) in Form eines Drehteiles ausgebildet ist und das Kodeelement (4) ein Festwiderstand ist, welcher an seinem einen Ende leitend mit dem Drehteil und an seinem anderen Ende leitend mit einem Gleitstück (5), das gegenüber dem Drehteil elektrisch isoliert und hervorstehend angebracht ist, verbunden ist, wobei das Gleitstück (5) mit einer Kontaktfeder (7) in gleitender Verbindung steht.
DE19782838959 1977-10-05 1978-09-07 Werkzeugkodierung an werkzeugspeichern Withdrawn DE2838959A1 (de)

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DE (1) DE2838959A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919699A1 (de) * 1989-06-16 1991-01-03 Isleib Hans Gerd Werkzeug-identifikation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3919699A1 (de) * 1989-06-16 1991-01-03 Isleib Hans Gerd Werkzeug-identifikation

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DD135457A1 (de) 1979-05-09

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