DE2837586C2 - Füllminenstift mit automatischem Minenvorschub und Nachschub der Folgemine - Google Patents

Füllminenstift mit automatischem Minenvorschub und Nachschub der Folgemine

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DE2837586C2
DE2837586C2 DE19782837586 DE2837586A DE2837586C2 DE 2837586 C2 DE2837586 C2 DE 2837586C2 DE 19782837586 DE19782837586 DE 19782837586 DE 2837586 A DE2837586 A DE 2837586A DE 2837586 C2 DE2837586 C2 DE 2837586C2
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Otto Dipl.-Ing. 8540 Schwabach Katz
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/027Writing-core feeding mechanisms with sliding tubelike writing-core guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Klemmzungen bestehende Richtgesperre vorgesehen. Ein erstes Richtgesperre ist direkt im Verschiebeteil angeordnet und dient zum Vorstellen der Mine synchron zur Bewegung des Minenschutzrohres. Dies bedeutet, daß während des Schreibens und des S Abnützens der Mine gleichzeitig das Minenschutzrohr in das Stiftinnere hineinbewegt wird, gegen die Wirkung einer Vorholfeder und gleichzeitig die Reibung des auf die Mine wirkenden Klemmgesperres zurr. Vorschieben der Minefiberwunden werden muß.
Um ein ständiges Nachfolgen der im Minenmagazin vorrätigen Ersatzminen zu bewirken, muß von dem Schreibenden ein zusätzlicher Druck ausgeübt werden, der ein öffnen des zweiten Richtgesperres bewirkt. Dieses öffnen kann aber nur dann vorgenommen werden, wenn die Rückwärtsbewegung des Verschiebeteils ein bestimmtes Maß, d. h, die hintere Endlage erreicht hat. Nur dann kann das zweite Richtgesperre geöffnet werden, wozu ein zusätzlicher Druck notwendig ist um zu erreichen, daß die Folgemine in der Vorschubvorrichtung unter Wirkung der Schwerkraft hineinfallen kann.
Diese Konstruktion, die sich zweier Richtgesperre aus dünnen Lamellen bedient, übt große Scherkräfte aus, so daß die Mine eine hohe Festigkeit und Elastizität aufweisen muß, um nicht abzubrechen. Die Konstruktion ist daher nicht geeeignet, um sehr dünne Feinminen zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füllminenstift nach dem Oberbegriff so auszubilden, daß eine der abgeschriebenen ersten Mine folgende Ersatzmine kontinuierlich, ohne Betätigung eines Druckknopfes, ungehindert im Augenblick der Schreibentlastung ohne Abstand zur ersten Mine zu folgen vermag und bei Belastung des Minenschutzrohres durch den Schreibdruck der Klemmzange gehalten wird.
Diese Aufgabe, nämlich ein kontinuierliches Nachfolgen der Ersatzmine durch vollständiges, selbsttätiges öffnen des Gesperres wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Die Lage einer Steuerkante ist dabei so gewählt, daß selbst bei geringfügigem Abrieb der Mine und kurzem Weg des Minenschutzrohres in das Stiftinnere hinein ein sofortiges Kuppeln des Verschiebeteiles mit der Klemmzange erfolgt, so daß die Klemmzange auch in diesem Fall kurzzeitig öffnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schreibfluß in Übergangsbereich zur Folgemine nicht unterbrochen werden muß, was bei den bekannten Ausführungen durch mehrfachen Knopfdruck geschieht, um das Restminenstück auszuwerfen und die Folgemine in die Schreibposition zu schalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung s:nd in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Längsschnitt, nicht betätigt, F i g. 2 Längsschnitt, Minenschutzrohr in Minimalausstand, F i g. 3 Längsschnitt, Verschiebeteil in Nähe Anschlag
65
F i g. 4 Ausschnitt, Druckknopf betätigt, F i g. 5 Querschnitt durch die Klemmzange 23, F i g. 6 Längsschnitt, Minenschutzrohr eingezogen, F i g. 7 Querschnitt durch die Außenfläche 49,
F i g. 8 Ausschnitt, Bereich Außenfläche 49, F i g. 9 Querschnitt, Kupplung 38 und Ablenkelemente 45,
F i g. 10 Ausschnitt, Kupplung, Minenschutzrohr belastet,
Fig. 11 Ausschnitt, Kupplung mit Sägezahn, entkuppelt,
F i g. 12 Ausschnitt, Kupplung mit Sägezahn, gekuppelt,
Fig. 13 Ausschnitt, Kupplung mit Mitnahmekante, entkuppelt,
F i g. 14 Ausschnitt, Mitnahmekante gekuppelt,
F ig. 15 Längsschnitt, Kupplung radial zum Verschiebeteil,
Fig. 16 Längsschnitt, Minenschutzrohr im Minimalausstand,
Fig. 17 Längsschnitt, Minenschutzrohr in Nähe Anschlag 4,
F i g. 18 Ausschnitt, Kupplungselemente.
Beschreibung des Aufbaus (F i g. 1 bis 14)
Ein Minenschutzrohr 1 ist mit einem Verschiebeteil 7 durch einen Preßsitz 5 fest verbunden und schlägt in unbelastetem Zustand an einem Anschlag 4 an. Das Verschiebeteil 7 ist längsbeweglich zwischen dem Anschlag 4 und einer Klemmzange 23 mittels Lagerflächen 3 und Vi geführt. Letztere sind fester Bestandteil eines Lagerringes 10 und einer Spitze 2, die mit einem Gehäuse 32 mittels eines Gewindes 12 lösbar verbunden ist. Das Gehäuse 32 weist in seiner Innenbohrung einen Anschlag 33 sowie eine Anschlagfläche 54 auf und endet in einem, einen weiteren Anschlag bildenden Abschlußring 32'. Im Verschiebeteil 7 befindet sich eine plastische Minenbremse 13, die eine Mine 6 beim Vorlauf des Minenschutzrohres 1 aufnimmt. Das Verschiebeteil 7 ist weiterhin lösbar verbunden mit einer Vorholbuchse 35, die im Bereich eines Zangenkopfes der Klemmzange 23 zwei Gabeln 17 aufweist, die gegenüber der Klemmzange 23 berührungsfrei sind.
Diese Gabeln 17 stellen die Verbindung zum Verschiebeteil 7 dar und weisen an den Stoßstellen Rastnoppen 15 auf, die in entsprechende Ausnehmungen am Verschiebeteil 7 federnd einrasten. Die Begrenzung der Längsbewegung des Verschiebeteils 7 wird durch einen Bund 8 erreicht, der eine Zentrierung 9 abschließt und der gegen einen, in der Spitze 2 gelagerten Lagerring 10 in einer Endlage anschlägt.
Die mit den genannten Gabeln 17 verbundene Vorholbuchse 35 ist längsbeweglich gelagert in der zylindrischen Bohrung einer Konushülse 29, wobei die vordere Lagerung an einem Gleitbund 30 und die hintere an einer Lagerbuchse 43 erfolgt. Der Gleitbund 30 schlägt in der gezeichneten Stellung (F i g. 1) nicht an einer Anschlagfläche 26 eines Innenkonus 25 an, da die vordere Begrenzung der Bewegung vorher am Anschlag 4 des Verschiebeteils 7 zustande kommt.
Einstückig mit der Vorholbuchse 35 ist knopfseitig ein Kupplungsglied 38 verbunden, das geschlitzt ist und dessen Schlitzende 37 am Übergang zu der größeren Wanddicke der Vorholbuchse 35 liegt. Das Kupplungsglied 38 besteht aus mehreren, am Umfang angeordneten und radial federnden Lamellen, die durch Längsschlitze 41 (F i g. 9) an dem rohrförmigen Gebilde der Vorholbuchse 35 entstehen und die in Schrägen 40 enden. Am Innendurchmesser der Lamellen sind kadialrillen 39' angeordnet (Fig. 12). Das Kupplungsglied 38 umgibt bei unbelasteten Minenschutzrohr 1 (Fig. 1, 8, 11) die hintere Außenfläche 49 der Klemmzange 23 berührungsfrei, wobei ein Luftspalt 39 entsteht, oder mit Berührung, wobei aber eine
reibungsarme Gleitpassung entsteht.
Die Stellung des Kupplungsgliedes 38 bei unbelastetem Minenschutzrohr 1 ist derart, daß keine Berührung mit einer Steuerfläche 46 besteht (Fig. 1 und 11). Gleichzeitig ist in dieser Stellung eine Ausgleichsfeder 48 in der Lage, die eine Zangenführung aufweisende Klemmzange 23 in den Innenkonus 25 zu bewegen. Eine Vorholfeder 31 liegt einerseits an der Lagerbuchse 43, andererseits am Gleitbund 30 an und bewirkt über die Gabeln 17 die Federbelastung des Verschiebeteils 7 bzw. des Minenschutzrohres 1. Die Lagerbuchse 43 mit einer Federauflage 44, die an der Konushülse 29 unlösbar befestigt ist, weist Ablenkelemente 43 auf, deren radial federnde Eigenschaften durch mehrere Längsschlitze 42 (F i g. 9) gegeben sind. Am Ende dieser Ablenkelemente 45 findet sich die Steuerflache 46, deren Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Kupplungsgliedes 38. Die Außenfläche 49 ist ein Bestandteil einer zentrierten Zangenführung 51 und des Einlauftrichters 52, der zur Einfädelung der Mine 6 aus einer Minenkammer 68 in ein Minenführungsrohr 21 dient.
Der Einlauftrichter 52 besitzt eine Federabstützfläche 50 und steht zusammen mit der festverbundenen Klemmzange 23 unter der Wirkung der Ausgleichsfeder 48. Die durch die Ausgleichsfeder 48 hervorrufbare Längsverschiebung der Klemmzange 23 teilt sich auch Rollkörpern 22 mit, die durch die Querfederung der aus zwei Armen bestehenden Klemmzange 23 stllndig am Innenkonus 25 anliegen und abrollen und die Zentrierung der Klemmzange 23 aufrechterhalten.
Der vordere Anschlag der Klemmzange 23 entsteht an einer Stirnfläche 16 des Verschiebeteils 7, während der hintere Anschlag durch die am Innenkonus 25 anliegenden Rollkörper 22 einerseits und durch eine, die Mine 6 umgreifende Klemmbohrung 24 andererseits, bestimmt wird. Die Klemmbohrung 24 ist zur Minenkammer 68 durch einen Einlaufkonus 20 und an der Stirnseite der Klemmzange 23 durch einen Auslauf 19 begrenzt. Der Innenkonus 25 ist längsverschiebbar an einer Gleitfläche 28 geführt und weist eine zweite Führung an einer, über Gewinde 55 verbundenen Buchse 56 auf. Eine Druckfeder 34 liegt einerseits am Gehäuse 32, andererseits an vorgenannter Buchse 56 an, die durch die Druckfeder 34 gegen eine Stirnfläche 62 an einer lösbaren Sperre 63 gedrückt wird. In dieser Stellung befindet sich der Innenkonus 25 in Schreibposilion, Eine Buchse 60 ist gegen den Widerstand einer Druckfeder 58, die sich gegen eine Anschlagfläche 57 abstützt, längsverschiebbar in der Buchse 56 gelagert und durch einen Sprengring 61 nach hinten begrenzt. Die Buchse 60 weist eine Stirnfläche 59 auf und ist mit einem Minenrohr 67 verbunden, welches durch einen Druckknopf 69 abgeschlossen ist.
Die Funktionsteile des Füllminenstiftes sind so aufgebaut, daß das Minenschutzrohr 1 in die Spitze 2 zurückgestellt werden kann (F i g. 6). Dazu ist die Sperre 63 vorgesehen, die zwischen der Stirnfläche 62 der Buchse 56 und der Anschlagfläche 64 einen Abstand hält. Durch Verschwenken gegen die Wirkung der Druckfeder 65 mittels des Druckknopfes 66 kann sich die Buchse 56 unter der Wirkung der Druckfeder 58 soweit verschieben, bis ihre Stirnfläche 62 an der Anschlagfläche 64 des Abschlußringes 32' auftrifft.
In den F ig. 13 und 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Außenfläche 49 des Einlauftrichters 52 eine einzige umlaufende Mitnahmekante 70 aufweist.
Wirkungsweise
Es wird zunächst zugrunde gelegt, daß sich zwischen Minenschutzrohr 1 und Einlauftrichter 52 an der Klemmzange 23 keine Mine 6 befindet. Von den in der Minenkammer 68 lagernden Reserveminen fällt bei etwa senkrechter Haltung des Gehäuses 32 jeweils nur eine Mine 6 vom Einlauftrichter 52 in das Minenführungsrohr 21 der Klemmzange 23. Diese Mine 6 trifft
to dabei mit ihrer vorderen Stirnfläche auf einen Einlaufkonus 20, der die hintere Begrenzung der Klemmbohrung 24 bildet. Hier wird die Mine 6 am weiteren Fall durch die Klemmbohrung 24 gehindert, da die Ausgleichsfeder 48 die Klemmzange 23 in
is Schließstellung hält. Wird nun das Minenschutzrohr t bei etwa senkrechter Haltung gegen die Wirkung der Vorholfeder 31 in das Stiftinnere gedrückt, so überträgt sich diese Bewegung auf das Verschiebeteil 7 und über die daran anschließenden Gabeln 17 auf die Vorhol buchse 35 und das damit verbundene Kupplungsglied 38, Dieses erfahrt bei Kontakt seiner Schräge 40 mit der Steuerfläche 46 eine radiale Ablenkung und somit eine Berührung der Außenfläche 49 (Fig. 10). Da nicht nur die Lamellen dem Kupplungsglicd 38 radial nach innen, sondern auch die Steuerflächen 46 nach außen federn können, wird erreicht, daß trotz Herstellungstoleranzen in den Durchmessern der beteiligten Elemente eine Ablenkung mit gleichbleibend geringer und genau definierbarer Kraft erfolgt, wodurch sich der Wider stand gegen Verschieben des Minenschutzrohres 1 nicht merklich erhöht. Ein vergrößerter Widerstand am Minenschutzrohr 1 würde zu einem rauhen und angestrengten Schreibverhalten führen, da der Benutzer, neben auf der Mine 6 aufzubringenden Abriebs- kraft, den Widerstand des Minensehutzrohres 1 gegen Verschieben der Kupplungsteile zusätzlich aufbringen müßte.
Daraus ergibt sich, daß das Kupplungsglied 38 bei Belastung des Minenschutzrohres 1, also bei Bewegung zum Druckknopf 69 des Stiftes, möglichst geringe Reibungskräfte auf der Außenfläche 49 erzeugen soll. Die Klemmzange 23 ist hierbei in ihrer Rückwärtsbewegung blockiert und nur in Öffnungsrichtung, also in Richtung Minenschutzrohr 1, längsbewegbar. Bei Entlastung des Minenschutzrohres 1 wird die Vorholfeder 31 wirksam und bewegt die Vorholbuchsc 35 mit dem Kupplungsglied 38 in Richtung Minenschutzrohr 1. Diese Bewegung überträgt sich auf die Klemmzange 23. die dadurch in Öffnungsrichtung wandert, da das
so Kupplungsglied 38 an der Außenfläche 49 einklinkt (F i g. 10,12). Die teilweise öffnung der Klemmbohrung 24, die schon durch geringe Axialverschiebungen für die Mine 6 durchgängig wird, führi düzü, daß die ursprünglich am Einlaufkonus 20 ruhende Mine 6 in die Klemmbohrung 24 einläuft bzw. bis zur Eintrittsöffnung 18 der Minenbremse 13. Der öffnungsweg der Klemmzange 23 ist beendet, sobald das Kupplungsglied 38 die Steuerfläche 46 verläßt und dadurch radial auffedert, d. h. entkuppelt, und die Ausgleiehsfedcr 48
die Klemmzange 23 in die Klemmposition siurückdrükken kann. Eine gleichzeitige Zurücknahme der Mine 6 erfolgt hierbei nicht, da der Kraftschluß zwischen der Klemmzange 23 und Mine 6 praktisch ohne Längsbewegung der Klemmzange 23 erfolgt.
Die Mine 6 liegt nun an der Mündung 18 der Minenbremse 13 und wird gleichzeitig in der Klemmzange 23 gegen Druckkräfte festgehalten. Wird nun das Minenschutzrohr 1 erneut belastet, d. h. in das
Stiftinnere hineinbewegt, so fädeit sich die Minenbremse 13 auf die Mine 6 und nimmt diese bei erneuter Entlastung des Minenschutzrohres 1 um die Weglänge mit vor, um die sie sich mit dem Minenschutzrohr 1 bewegt. Dabei wirkt die Klemmzange 23 mit der Ausgleichsfeder 48 als Richtgesperre, da die Bewegung der Mine 6 nur zur Spitze 2 hin ermöglicht wird.
Der oben geschilderte Vorgang, beginnend mit der Belastung des Minenschutzrohres 1, wird noch wenige Male wiederholt, bis sich die Mine 6 am Austritt des Minenschutzrohres 1 zeigt. Nunmehr erfolgt beim Schreibgebrauch der Vorschub der Mine 6 in bekannter Weise automatisch, indem mit jedem Innenschutzrohrhub zur Spitze 2 hin die Mine 6 aus der Klemmzange 23 gelöst und über die Minenschutzbremse 13 vorgeschoben wird, während sich nach Ende eines jeden Vorwärtshubes des Verschiebeteiles 7 die Klemmzange 23 über der Mine 6 schließt und den Schreibdruck aufnimmt.
Der Vorteil dieser Erfindung wird offensichtlicher, wenn bereits eine Mine 6 im Minenschutzrohr 1 soweit abgeschrieben ist, daß eine weitere Mine 6 aus der Minenkammer 68 nachgeführt werden muß. Bei bekannten Ausführungen endet die automatische Nachführung der Mine 6 dann, wenn die Restmine die Klemmzange 23 verläßt. Bei weiterem Abschreiben und Zurückwandern des Minenschutzrohres 1 wird bei Entlastung der Minenrest zwar über die Minenbremse 13 mitgenommen, jedoch nur so lange, bis das innere Ende des Minenrestes mit der Eintrittsöffnung 18 bündig ist. Das Minenschutzrohr 1 kann bis zum Anschlag der Klemmzange 23 zurückbewegt werden, ohne daß die Restmine in ihrer Längsbewegung beeinflußt werden kann.
Hier setzt die Erfindung ein. Sobald der Minenrest im Begriff ist, die Klemmbohrung 24 zu verlassen bzw. nur noch teilweise zu berühren, besteht für die nachfolgende Mine 6 bereits die Möglichkeit, in die Klemmbohrung 24 mit einzulaufen, da in der vorgeschilderten Weise bei jedem Entlastungs- bzw. Vorwärtshub des Minenschutzrohres 1 eine Mitnahme der Klemmzange 23 in Öffnungsrichtung erfolgt. Hat sich eine Restmine gebildet, die mit der Eintrittsöffnung 18 der Minenbremse 13 bündig ist, wie vorher geschildert, so tritt nunmehr der Unterschied auf, daß die nachfolgende Mine 6 an der Eintrittsöffnung 18 zur Anlage kommen kann und somit als ein Ausstoßer für die Restmine dient, sobald das Minenschutzrohr 1 ins Stiftinnere bewegt wird.
Die Erfahrung zeigt dabei, daß sich die Restmine an der zerklüfteten Stoßstelle mit der Folgemine geringfügig verhakt, was ausreicht, ein vorzeitiges Herausfallen der Restmine nach Verlassen der Minenbremse 13 zu verhindern, so daß die Restmine völlig abgeschrieben werden kann und — fast unbemerkt für den Benutzer — die nachfolgende Mine 6 sich anschließt bzw. am Minenschutzrohr 1 austritt und übergangslos zur Verfügung steht
Neben dem, vom Minenschutzrohr 1 beeinflußten Nachschub der Folgemine besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Folgemine in bekannter Weise, per Knopfdruck, in das Minenschutzrohr 1 zu schalten. Hierbei wird der Innenkonus 25 mit der Buchse 56 mittels Druckknopf 69 gegen die Wirkung der Druckfeder 34 gegen eine Anschlagfläche 54 längs verfahren. Die Klemmzange 23 bleibt beim Durchfahren dieses Weges in der Klemmstellung, wodurch die Mine 6 mittransportiert und ebenso durch die Minenbremse 13 eestoßen wird. Beim Loslassen des Druckknopfes 69 bleibt die Mine 6 in der neuen Position, bedingt durch die Haltekräfte in der Minenbremse 13.
Die Klemmzange · 23 wird beim Zurücklaufen des Innenkonus 25 durch ein Nachgeben der Ausgleichsfeder 48 bis zur Gleitreibung in ihrer Klemmkraft verringert. Um bei Handvorschub die Folgemine in der Klemmbohrung 24 oder durch diese hindurchfallen zulassen, muß weiterhin die Möglichkeit bestehen, die Klemmzange 23 zu öffnen.
Das öffnen der Klemmzange 23 wird dadurch erreicht, daß der Druckknopf 69 gedrückt wird, wobei sich zunächst die Buchse 56 an der Anschlagfläche 54 anlegt und danach die Vorspannung der Druckfeder 58, die sich an einer Anlagefläche 57 der Buchse 56 abstützt, überwunden wird. Die Vorspannung der Druckfeder 58 ist höher als die der Druckfeder 34. Dadurch schlägt die Buchse 60 mit einer Stirnfläche 59 an der Zangenführung 51 an und bewegt somit die Klemmzange 23 in Öffnungsrichtung.
Diese Möglichkeit, die Klemmzange 23 über den Druckknopf 69 zu öffnen, ist auch erforderlich, wenn aus irgendwelchen Gründen die Mine 6 zu weit aus dem Minenschutzrohr herausragt und deshalb bündig zurückgestellt werden muß.
Die F i g. 15 bis 18 zeigen eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Füllminenstiftes nach dem Hauptanspruch, jedoch ohne Rückstellmöglichkeit des Minenschutzrohres 1.
Ein Verschiebeteil 77 erhält, koaxial verbunden, einen Kupplungsring 78, der sich in einem als Federsegment ausgebildeten Kupplungsglied 81 nach innen zum Gehäuse 99 hin erstreckt. In gleicher, koaxialer Zuordnung befindet sich auf dem Verschiebeteil 77 befestigt, eine Führung 79 an welcher eine Vorholbuchse 92 längsbeweglich anliegt, die ihrerseits unter Wirkung einer Vorholfeder 98 steht, welche sich am Gehäuse 99 an einer Ringfläche 100 abstützt. Ein Innenkonus 95 weist im Gehäuse 99 einen Festsitz 101 auf und ist ortsfest, axial durch einen Anschlag 94 lagebestimmt, befestigt. Im Innenkonus 95 befindet sich längsbeweglich und doppelseitig an einem Zentrierlager
86 und an einer Gleitpassung 89 gelagert, eine Hülse 87, die somit in einem Konusschaft 88 des Innenkonus 95 gelagert ist. Die Hülse 87 ist an ihrem, zu einem Druckknopf 106 weisenden Ende im Bereich eines Führungsbundes 90 mit einer Klemmzange 85 über einen Zangenhalter 91 fest verbunden, während die Hülse 87 auf der Seite der Klemmzange 85 als Kugelkäfig zur Aufnahme der Rollkörper 22 ausgebildet
so ist. Am Außendurchmesser weist die Hülse 87 zu der Spitze 2 hin, Zahnrillen 84 sowie Längsschlitze 107 (Fig. 18) auf, wodurch federnde Kupplungslamellen entstehen.
In der Stellung nach der Fig. 15 ist der Stift schreibfähig. Bei Schreibgebrauch bewegt sich mit dem Minenschutzrohr 1 das Kupplungsglied 81 auf die Hülse
87 zu und wird von einem zylindrischen Ablenkelement 93, das sich am innenkonus 95 befindet, radial abgelenkt, so daß eine Berührung mit der Hülse 87 bzw. mit den Zahnrillen 84 erfolgt, wobei über einen Anschlagbund 80 die Vorholfeder 98 gespannt wird.
Das Ankuppeln erfolgt somit über eine Federkralle 82 an das Kupplungsglied 81, gesteuert über eine Ablenkschräge 83.
6S Bei Schreibentlastung, d. h„ wenn das Minenschutzrohr 1 von der Schreibunterlage abgehoben wird, wird das Verschiebeteil 77 zur Spitze 2 hinbewegt, da die Vorholfeder 98 stärker vorgespannt ist als eine.
zwischen Führungsbund 90 und Anschlag 96 eingespannte Ausgleichsfeder 97. Gleichzeitig erfolgt die Mitnahme der Hülse 87, die an die Federkrallen 82 gekuppelt ist, so lange, bis die Ablenkschräge 83 des Führungsgliedes 81 aus dem Bereich des Ablenkelement tes 93 gelangt ist. Dieser Punkt ist nahezu identisch einstellbar mit dem Anschlag 4 des Verschiebeteils 77 in der vorderen Endlage. Mit der Längsbewegung der Hülse 87 folgt gleichzeitig ein öffnen der Klemmzange 85 so lange, bis das Kupplungsglied 81 in der vorbeschriebenen Weise freilaufen und die Hülse 87 zusammen mit der Klemmzange 85 mittels der Ausgleichsfeder 97 in die Klemmstellung zurückgebracht wird.
Im übrigen ist, wie nach dem Ausführungsbeispiel is nach der Fig, 1, unterhalb des Druckknopfes 106 eine Minenkammer vorgesehen, die durch eine Stirnfläche 59 begrenzt wird, an die sich das eigentliche Minenrohr 67 anschließt und wobei eine Betätigungsfeder 34 gegen einen Abschlußring 32' drückt und somit die Einheit, bestehend aus dem Innenkonus 95, dem Abschlußring 32' mit dem Druckknopf 106 im Gehäuse 99 fixiert.
Bezugszeichen
1 Minenschutzrohr
2 Spitze
3 Lagerfläche
4 Anschlag
5 Preßsitz
6 Mine
7 Verschiebeteil
8 Bund
9 Zentrierung
10 Lagerring
11 Lagerfläche
12 Gewinde
13 Minenbremse
14 -
15 Rastnoppen
54 Anschlagfläche
55 Gewinde
56 Buchse
57 Anlagefläche
58 Druckfeder
59 Stirnfläche
60 Buchse
61 Sprengring
62 Stirnfläche
63 Sperre
64 Anschlagfläche
65 Druckfeder
66 Druckknopf
67 Minenrohr
68 Minenkammer
25
16 Stirnfläche
17 Gabel
18 Eintrittsöffnung
19 Auslauf
20 Einlaufkonus
21 Minenführungsrohr
22 Rollkörper
23 Klemmzange
24 Klemmbohrung
25 Innenkonus
26 Anschlagfläche
27 -
28 Gleitfläche
29 Konushülse
30 Gleitbund
31 Vorholfeder
32 Gehäuse
32' Abschlußring
33 Anschlag
34 Druckfeder
35 Vorholbuchse
36 -
37 Schlitzend«
38 Kupplungsglied
39 Luftspalt 39' Radialrillen
40 Schräge
41 Längsschlitz
42 Längsschlitz
43 Lagerbuchse
44 Federauflage
45 Abienkelemente
46 Steuerfläche
47 -
48 Ausgleichsfeder
49 Außenfläche
50 Federabstützfläche
51 Zangenführung
52 Einlauftrichter
53 -
69 Druckknopf
70 Mitnehmerkante
71 -
72 -
73 -74-
75 -
76 -
77 Vtrschiebeteil
78 Kupplungsring
79 Führung
80 Anschlagbund
81 Kupplungsglied
82 Federkralle
83 Ablenkschräge
84 Zahnrillen
85 Klemmzange
86 Zentrierlager
87 Hülse
88 Konusschaft
89 Gleitpassung
90 Führungsbund
91 Zangenhaltcr
92 Vorholbuchse
93 Ablenkelement
94 Anschlag
95 Innenkonus
96 Anschlag
97 Ausgleichsfeder
98 Vorholfeder
99 Gehäuse
100 Ringfläche
101 Festsitz
102 -
103 -
104 -
105 -
106 Druckknopf
107 Längsschlitz
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

25 Patentansprüche:
1. FOHminenstift mit automatischem Minenvorschub und Nachschub einer Folgemine, mit einem gegen die Wirkung einer Feder nach hinten verschiebbaren, den Minenvorschub auslösenden, in einem, eine Minenbremse aufweisenden Verschiebeteil angeordneten Minenschutzrohr, sowie mit einer, mit einem Druckknopf gekuppelten Konushülse, in der eine Klemmzange angeordnet ist, die mittels Rollkörpern an einem Innenkonus anliegt und von einer Druckfeder beaufschlagt wird, die sich zwischen der Konushülse und der Klemmzange abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen einem vorderen Anschlag (4) in der Spitze (2) des Füllminenstiftes und einem hinteren Anschlag an der Klemmzange (23; 85) bewegbare, unter der Wirkung einer Vorholfeder (31) stehende Verschiebeteil (7; 77) mit einer Vorholbuchse (35) verbunden ist, die in ein Kupplungsglied (38; 81) ausläuft, das mit einer Außenfläche (49) einer Zangenführung (51) der Klemmzange (23) über Ablenkelemente (45) in Wirkverbindung bringbar ist.
2. Füllminenstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Vorholbuchse (35) fest verbundene Kupplungsglied (38) aus mehreren am Umfang angeordneten und radial federnden Lamellen besteht, die durch Längsschlitze (41) am rohrförmigen Ende der Vorholbuchse (35) gebildet werden und daß zwischen dem Kupplungsglied (38) und der Außenfläche (49) dsr Klemmzange (23) außerhalb des Bereichs einer Steuerfläche (46) ein Luftspalt (39) vorhanden ist.
3. Füllminenstift nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftspalt (39) begrenzenden Oberflächen am Kupplungsglied (38) und an der Außenfläche (49) jeweils Radialrillen (39') in Sägezahnform aufweisen, die gemeinsam mit dem Kupplungsglied (38) ein Richtgesperre bilden.
4. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch mehrere Längsschlitze (42) am rohrförmigen Ende einer Lagerbuchse (43) die federnden Ablenkelemente (45) gebildet werden, an deren Ende sich Steuerflächen (46) befinden.
5. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (49) eine Mitnahmekante (70) aufweist, in welche das mit entsprechender Gegenkante versehene Kupplungsglied (38) im Bereich der Steuerflächen (46) einrastet.
6. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorholbuchse (35) im Bereich der Klemmzange (23) als Gabel (17) ausgebildet ist und daß die Gabelzinken gegenüber der Klemmzange (23) einen Abstand aufweisen.
7. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gabel (17) federnd und lösbar mittels Rastnoppen (15) in das Verschiebeteil (7) eingerastet sind.
8. Füllminenstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeteil (77) mit einem radial zugeordneten Kupplungsring (7) verbunden ist, welcher an seiner, zur Klemmzange (85) weisenden Seite als Federsegmente ausgebildete Kupplungsglieder (81) aufweist.
9. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 und 8,
35
65 dadurch gekennzeichnet, daß die Federsegmente an ihrem, der Klemmzange (85) zugewandten Ende, nach innen gerichtete Federkrallen (82) und nach außen gerichtete Ablenkschrägen (83) aufweisen.
10. Fallminenstift nach den Ansprüchen 1,8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (22) in einer, mit der Klemmzange (85) fest verbundenen, längsbeweglichen, beidseitig gelagerten Hülse (87) geführt sind, welche durch Längsschlitze (107) im Bereich der Zahnrillen (84) federnd ist
Die Erfindung betrifft einen Füllminenstift mit automatischem Minenvorschub und Nachschub der Folgemine, mit einem gegen die Wirkung einer Feder nach hinten verschiebbaren, den Minenvorschub auslösenden, in einem, eine Minenbremse aufweisenden Verschiebeteil angeordneten Minenschutzrohr, sowie mit einer, mit einem Druckknopf gekuppelten Konushülse, in der eine Klemmzange angeordnet ist, die mittels RoHkörpern an einem Innenkonus anliegt und von einer Druckfeder beaufschlagt wird, die sich zwischen der Konushülse und der Klemmzange abstützt.
Derartige Stifte gleichen den, durch das Schreiben und Zeichnen bedingten Minenabrieb selbsttätig aus, ohne dali eine intervallmäßige Knopfbetätigung erforderlich ist und regeln die selbsttätige Nachfuhr der Folgemine. Außerdem ist ein Rückschalten des Schreibrohres, bei Nichtgebrauch, in eine Ruhestellung möglich, in welcher das Schreibrohr vor Beschädigungen geschützt wird.
Es ist bereits bekannt, hierzu nach der DE-OS 26 11 608 ein abgefedertes Minenschutzrohr zu verwenden, welches mit einer elastischen Minenbremse verbunden ist, durch welche die Mine bei Entlastung des Minenschutzrohres vortransportiert wird und andererseits durch die als Richtgesperre wirkende Klemmzange gegen den Schreibdruck gehalten wird.
Bei dieser Ausführung ist das selbsttätige Nachrücken der Folgemine nicht möglich, da die Klemmzange von der Minenbremse, die mit dem Minenschutzrohr verbunden ist, nur soweit beeinflußt wird, daß sie ihre Klemmstellung lediglich bis zur Gleitreibung der in der Klemmbohrung befindlichen Mine verringert. Das Eigengewicht der Folgemine reicht nichi aus, um durch Überwindung der Gleitreibung in den Spannbereich der Klemmzange zu gelangen. Vielmehr muß die Klemmzange zusätzlich soweit geöffnet werden, daß die Folgemine durch die Klemmbohrung der Klemmzange hindurch bis zur Mündung der mit dem Minenschutzrohr verbundenen elastischen Minenbremse gelangt, von welcher sie dann nach handbetätigtem Minenvorschub erfaßt wird. Erst ab hier ist wieder der automatische Minenvorschub, welcher den Verbrauch der Mine beim Schreiben selbsttätig ausgleicht, gewährleistet.
Die Automatik-Funktion ist demgemäß nur so lange möglich, wie die im Minenschutzrohr befindliche Mine noch von der Klemmzange erfaßt wird.
Weiterhin ist nach der DE-PS 8 18 463 ein Füllminenstift bekanntgeworden, bei dem ebenfalls durch ein abgefedertes Minenschutzrohr ein automatisches Vorstellen der Mine bewirkt wird und zwar jeweils um den Betrag, um den die Mine beim Schreiben abgerieben wird. Dazu sind zwei, jeweils aus Klemmlamellen bzw.
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